DE102017003314A1 - Motor mit zwischenphasenisolierpapier am spulenende und verfahren zur herstellung des motors - Google Patents

Motor mit zwischenphasenisolierpapier am spulenende und verfahren zur herstellung des motors Download PDF

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Hidetoshi Uematsu
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Abstract

Es werden ein Motor und ein Verfahren zur Herstellung des Motors bereitgestellt, bei dem automatisch ein Zwischenphasenisolierpapier eingelegt wird. Das Zwischenphasenisolierpapier 7 weist einen Trennstreifen 8 auf, der die Abgrenzung zwischen Wicklungen 5 trennt, die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in Spulenenden 6 eingesetzt sind. Der Trennstreifen 8 ist zwischen den nebeneinander liegenden Wicklungen 5, 5 angeordnet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor mit einem Zwischenphasenisolierpapier an den Spulenenden und ein Verfahren zur Herstellung des Motors.
  • Verwandte Technik
  • Allgemein wird ein elektrisches Potential an die Wicklung eines Motors angelegt. Ist die Eingangsspannung beispielsweise ein Drehstrom von 400 Vrms, erreicht das an die Wicklung des Motors angelegte elektrische Potential 560 Vp. Darüber hinaus erreicht unter Berücksichtigung von etwas wie der Stoßspannung bei der Ansteuerung eines Wechselrichters das an die Wicklung eines Motors angelegte elektrische Potential mit 1120 Vp bis zum Zweifachen hiervon. Andererseits liegt die Spannungsfestigkeit eines für die Wicklung verwendeten Emaildrahts im Allgemeinen bei einer Größenordnung von 800 Vp. Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Isolierung durch Einlegen eines Zwischenphasenisolierpapiers zwischen die Wicklung einer Phase und die Wicklung einer anderen Phase zu verbessern.
  • Der Prozess des Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers am Spulenende wird jedoch im Allgemeinen mittels Handarbeit ausgeführt, und dadurch steigen die Kosten.
  • Angesichts dessen wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem das Einsetzen der Wicklungen für den Drehstrom in 3 Durchgängen erfolgt und nach dem Einsetzen der ersten Durchgangsphase und zweiten Durchgangsphase automatisch das Zwischenphasenisolierpapier eingelegt wird, bei dem ein Isolierteil des Spulenendes auf einer Wicklungseinschubseite und ein Isolierteil des Spulenendes auf der der Einschubseite gegenüberliegenden Seite unter Verwendung eines speziell dafür vorgesehenen oberen Werkzeugs in H-Form verbunden werden (siehe Patentschrift 1).
  • In diesem Fall ist der Grund für das Verbinden des Isolierteils des Spulenendes auf einer Wicklungseinschubseite und eines Isolierteils des Spulenendes auf der der Einschubseite gegenüberliegenden Seite eine derartige Befestigung, dass sich das Zwischenphasenisolierpapier während des Einsetzens der Wicklungen nach dem Einsetzen des Zwischenphasenisolierpapiers nicht bewegt.
    • Patentschrift 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung, Veröffentlichung Nr. 2007-60819
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es besteht jedoch ein Problem darin, dass bei dem Verfahren zum automatischen Einlegen des Isolierpapiers, bei dem das Isolierteil des Spulenendes auf einer Wicklungseinschubseite und ein Isolierteil des Spulenendes auf der der Einschubseite gegenüberliegenden Seite unter Verwendung eine speziell dafür vorgesehenen oberen Werkzeugs in H-Form verbunden werden, das Verbindungsteil des Zwischenphasenisolierpapiers innerhalb des Schlitzes verbleibt und sich dadurch der Raumfaktor der Wicklung verschlechtert.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, einen Motor mit einem Zwischenphasenisolierpapier am Spulenende und ein Verfahren zur Herstellung des Motors bereitzustellen, bei dem das Zwischenphasenisolierpapier automatisch am Spulenende eingesetzt werden kann, ohne dass eine Verschlechterung des Raumfaktors der Wicklung verursacht wird.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Motor (beispielsweise der später beschriebene Motor 10): einen Statorkern (beispielsweise den später beschriebenen Statorkern 1), der mit einem elektromagnetischen Stahlblech (beispielsweise dem später beschriebenen elektromagnetischen Stahlblech 2) laminiert ist und mehrere Schlitze (beispielsweise den später beschriebenen Schlitz 3) aufweist; und Wicklungen (beispielsweise die später beschriebene Wicklung 5), die in einer Wicklungsverteilung von drei Phasen in die Schlitze eingesetzt werden, wobei ein Zwischenphasenisolierpapier (beispielsweise das später beschriebene Zwischenphasenisolierpapier 7) in ein Spulenende (beispielsweise das später beschriebene Spulenende 6) eingesetzt wird, wobei das Zwischenphasenisolierpapier mindestens einen Trennstreifen (beispielsweise den später beschriebenen Trennstreifen 8) aufweist, der eine Abgrenzung zwischen Wicklungen trennt, die in einer Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende eingesetzt sind, und wobei der Trennstreifen zwischen den nebeneinander liegenden Wicklungen angeordnet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt beschriebenen Motor das Zwischenphasenisolierpapier ein Verbindungsteil (beispielsweise das später beschriebene Verbindungsteil 9) aufweisen, das mit einem weiteren Zwischenphasenisolierpapier (beispielsweise dem später beschriebenen weiteren Zwischenphasenisolierpapier 7) verbunden ist, das in der Umfangsrichtung neben ihm liegt, wenn es in das Spulenende eingesetzt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann bei dem im Zusammenhang mit dem ersten Aspekt beschriebenen Motor das Zwischenphasenisolierpapier in jede Phase aufgetrennt sein.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst bei einem Verfahren zur Herstellung eines Motors (beispielsweise des später beschriebenen Motors 10), der umfasst: einen Statorkern (beispielsweise den später beschriebenen Statorkern 1), der mit einem elektromagnetische Stahlblech (beispielsweise dem später beschriebenen elektromagnetische Stahlblech 2) laminiert ist und mehrere Schlitze (beispielsweise den später beschriebenen Schlitz 3) aufweist; und Wicklungen (beispielsweise die später beschriebene Wicklung 5), die in einer Wicklungsverteilung von drei Phasen in die Schlitze eingesetzt sind, aus zwei Schichten auf einer Außenseite und einer Innenseite bestehen und so eingesetzt sind, dass sie in eine äußere Wicklung und eine innere Wicklung zweigeteilt sind, wobei ein Zwischenphasenisolierpapier (beispielsweise das später beschriebene Zwischenphasenisolierpapier 7) in ein Spulenende (beispielsweise das später beschriebene Spulenende 6) eingesetzt ist, das Verfahren: einen ersten Schritt des Einsetzens der äußeren Wicklung in die Schlitze des Statorkerns; einen zweiten Schritt des Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers, das so geformt ist, dass es zu dem Spulenende jeder im ersten Schritt gebildeten Phase passt, in das Spulenende jeder Phase, wobei das Zwischenphasenisolierpapier einen Trennstreifen (beispielsweise den später beschriebenen Trennstreifen 8) zwischen Wicklungen aufweist, die in einer Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende eingesetzt sind; einen dritten Schritt der Befestigung des Zwischenphasenisolierpapiers durch Kippen der Wicklungen in einer Umfangsrichtung durch Formen des Spulenendes, wodurch der Trennstreifen von den nebeneinander liegenden Wicklungen eingeklemmt wird; und einen vierten Schritt des Einsetzens der inneren Wicklung in die Schlitze des Statorkerns.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst bei einem Verfahren zur Herstellung eines Motors (beispielsweise des später beschriebenen Motors 10), der umfasst: einen Statorkern (beispielsweise den später beschriebenen Statorkern 1), der mit einem elektromagnetischen Stahlblech (beispielsweise dem elektromagnetischen später beschriebenen Stahlblech 2) laminiert ist und mehrere Schlitze (beispielsweise den später beschriebenen Schlitz 3) aufweist; und Wicklungen (beispielsweise die später beschriebene Wicklung 5), die in einer Wicklungsverteilung von drei Phasen in die Schlitze eingesetzt sind, aus zwei Schichten auf einer Außenseite und einer Innenseite bestehen und so eingesetzt sind, dass sie in eine äußere Wicklung und eine innere Wicklung zweigeteilt sind, wobei das Zwischenphasenisolierpapier (beispielsweise das später beschriebene Zwischenphasenisolierpapier 7) in ein Spulenende (beispielsweise das später beschriebene Spulenende 6) eingesetzt ist, das Verfahren: einen ersten Schritt des Einsetzens der äußeren Wicklung in Schlitze des Statorkerns; einen zweiten Schritt des starken Kippens des im ersten Schritt gebildeten Spulenendes jeder Phase zu einer Außenseite und des Einsetzens der inneren Wicklung in die Schlitze des Statorkerns; einen dritten Schritt des Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers, das so geformt ist, dass es zum Spulenende jeder im ersten Schritt und im zweiten Schritt gebildeten Phase passt, und einen Trennstreifen (beispielsweise den später beschriebenen Trennstreifen 8) zwischen den Wicklungen aufweist, die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende eingesetzt sind, sowohl in die äußere Wicklung als auch in die innere Wicklung des Spulenendes jeder Phase; und einen vierten Schritt der Befestigung des Zwischenphasenisolierpapiers durch die Wicklungen, die durch Formen der Spulenenden in der Umfangsrichtung gekippt werden, wodurch die Trennstreifen von den nebeneinander liegenden Wicklungen eingeklemmt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, ein Zwischenphasenisolierpapier automatisch in Spulenenden einzusetzen, ohne eine Verschlechterung des Raumfaktors der Wicklungen zu verursachen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht, die einen Motor gemäß einer Ausführungsform zeigt, wobei durch eine Ansicht aus der Richtung einer Linie der Welle die Darstellung dergestalt erfolgt, dass eine äußere Wicklung und eine innere Wicklung deutlich abgegrenzt sind, und auf die Darstellung des Zwischenphasenisolierpapiers verzichtet wird;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das für den Motor gemäß 1 verwendete Zwischenphasenisolierpapier zeigt;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Spulenende der äußeren Wicklung bei einer ersten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung des Motors gemäß 1 zeigt;
  • 4 ist eine Ansicht, die das Spulenende gemäß 3 schematisch zeigt;
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Stadium der Anordnung des Zwischenphasenisolierpapiers gemäß 2 über den Spulenenden gemäß 3 zeigt;
  • 6 ist eine Ansicht, die die Endspulen gemäß 5 schematisch zeigt;
  • 7 ist eine Seitenansicht eines Aspekts der in der Umfangsrichtung aneinandergrenzenden Endspulen gemäß 5;
  • 8 ist eine Ansicht, die ein Stadium des Einkeilens zur Befestigung beider seitlicher Trennstreifen des Zwischenphasenisolierpapiers durch Formen der Spulenenden gemäß 7 zeigt;
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die die Spulenenden der inneren Wicklung zu dem in 8 gezeigten Stadium hinzufügt;
  • 10 ist eine Ansicht, die die Spulenenden gemäß 9 schematisch zeigt;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Stadium des Formens zum Bewegen der Spulenenden gemäß 3 weiter nach außen bei einer zweiten Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung des Motors gemäß 1 zeigt;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die die Spulenenden der inneren Wicklungen zu den Spulenenden in dem Stadium gemäß 11 hinzufügt;
  • 13 ist eine Ansicht, die die Spulenenden gemäß 12 schematisch zeigt;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Stadium des Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers gemäß 2 an den Spulenenden der äußeren Wicklungen in 12 zeigt;
  • 15 ist eine Ansicht, die die Spulenenden gemäß 14 schematisch zeigt; und
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Stadium des weiteren Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers gemäß 2 in die Spulenenden der inneren Wicklungen gemäß 12 zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. Als erstes wird ein Motor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist eine Ansicht, die einen Motor 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt, wobei auf die Darstellung des Rotors verzichtet wird. 1 ist eine Darstellung, bei der eine äußere Wicklung und eine innere Wicklung durch eine Ansicht aus der Richtung der Linie einer Welle deutlich abgegrenzt sind, wobei auf eine Darstellung des Zwischenphasenisolierpapiers verzichtet wird.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Motor 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform einen Statorkern 1, der mit einem elektromagnetischen Stahlblech 2 laminiert ist und mehrere Schlitze 3 und Zähne 4 aufweist, und Wicklungen 5, die in die Schlitze 3 in der verteilten Wicklung mit drei Phasen eingesetzt sind. Die Wicklungen 5 sind als verteilte Wicklungen mit drei Phasen gefertigt, die aus den beiden Schichten auf der Außen- und Innenseite bestehen, und werden in die Schlitze 3 eingesetzt, indem sie in eine äußere Wicklung und eine innere Wicklung zweigeteilt werden. Das Zwischenphasenisolierpapier 7 (siehe 2) wird in die Spulenenden 6 eingesetzt, die dadurch gebildet werden.
  • Genauer wird der Motor 10 gemäß der vorliegenden Ausführungsform aufgrund der Anordnung der Wicklungen in 36 Schlitzen mit 8 Polen in Abständen von 1,5 Schlitzen durch große Spulen und kleine Spulen konfiguriert. Wie in 10 gezeigt, wird die U-Phasen-Spule 5U durch eine große U-Phasen-Spule 5U + 5U und eine kleine U-Phasen-Spule 5U gebildet. Bei einer Anordnung auf der Außenseite wird die U-Phasen-Spule 5U von der äußeren großen U-Phasen-Spule 5Uo + 5Uo und der äußeren kleinen U-Phasen-Spule 5Uo gebildet. Bei einer Anordnung auf der Innenseite wird die U-Phasen-Spule durch die große innere U-Phasen-Spule 5Ui + 5Ui und die kleine innere U-Phasen-Spule 5Ui gebildet. Das U-Phasen-Spulenende 6U, das auf der Außenseite angeordnet ist, ist ein äußeres U-Phasen-Spulenende 6Uo. Das auf der Innenseite angeordnete U-Phasen-Spulenende 6U ist ein inneres U-Phasen-Spulenende 6Ui.
  • Ähnlich wird die V-Phasen-Spule 5V von einer großen V-Phasen-Spule 5V + 5V und einer kleinen V-Phasen-Spule 5V gebildet. Bei einer Anordnung auf der Außenseite wird die V-Phasen-Spule 5V von der großen äußeren V-Phasen-Spule 5Vo + 5Vo und der kleinen äußeren V-Phasen-Spule 5Vo gebildet. Bei der Anordnung auf der Innenseite wird die V-Phasen-Spule 5V durch die große innere V-Phasen-Spule 5Vi + 5Vi und die kleine innere V-Phasen-Spule 5Vi gebildet. Das auf der Außenseite angeordnete V-Phasen-Spulenende 6V ist ein äußeres V-Phasen-Spulenende 6Vo. Das auf der Innenseite angeordnete V-Phasen-Spulenende 6V ist ein inneres V-Phasen-Spulenende 6Vi.
  • Überdies wird eine W-Phasen-Spule 5W durch eine große W-Phasen-Spule 5W + 5W und eine kleine W-Phasen-Spule 5W gebildet. Bei einer Anordnung auf der Außenseite wird die W-Phasen-Spule 5W von einer größeren äußeren W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo und einer kleinen äußeren W-Phasen-Spule 5Wo gebildet. Bei einer Anordnung auf der Innenseite wird die W-Phasen-Spule 5W von einer größeren inneren W-Phasen-Spule 5Wi + 5Wi und einer kleinen inneren W-Phasen-Spule 5Wi gebildet. Das auf der Außenseite angeordnete W-Phasen-Spulenende 6W ist ein äußeres W-Phasen-Spulenende 6Wo. Das auf der Innenseite angeordnete W-Phasen-Spulenende 6W ist ein inneres W-Phasen-Spulenende 6Wi.
  • Das Zwischenphasenisolierpapier 7 wird den Erfordernissen entsprechend durch Falten und Formen der erforderlichen Anzahl an Blättern eines Isolierpapiers oder Verleimen und Formen hergestellt. Die Form des Zwischenphasenisolierpapiers 7 wird durch dreizehn Stirnflächen 7a bis 7m gebildet, wie in 2 gezeigt. Genauer wird die erste Stirnfläche 7a an einem Ende in der Umfangsrichtung angeordnet. Wenn das Zwischenphasenisolierpapier 7 am Spulenende 6 angeordnet wird, ist die erste Stirnfläche 7a eine vertikale Stirnfläche, die von der Endfläche des Zahns 4 des Statorkerns 1 bis auf eine vorgegebene Höhe vertikal ansteigt. Die erste Stirnfläche 7a erstreckt sich längs des Zahns 4 über eine vorgegebene Länge in der radialen Richtung des Statorkerns 1. Die Unterkante der ersten Stirnfläche 7a erstreckt sich linear, so dass sie eine Endfläche des Zahns 4 berührt. Die Oberkante der ersten Stirnfläche 7a erstreckt sich linear parallel zur Unterkante. Die Hinterkante der ersten Stirnfläche 7a erstreckt sich linear vertikal von der Endfläche des Zahns 4. Die Vorderkante der ersten Stirnfläche 7a erstreckt sich linear von oben nach unten schräg nach vorne. Die in der Umfangsrichtung des Statorkerns 1 am anderen Ende angeordnete dreizehnte Stirnfläche 7m ist ähnlich wie die erste Stirnfläche 7a aufgebaut.
  • Die zweite Stirnfläche 7b ist eine schräge Stirnfläche, die so gebogen ist, dass sie ist im Wesentlichen rechtwinklig zur Vorderkante der ersten Stirnfläche 7a ist. Die zweite Stirnfläche 7b erstreckt sich an einer linken Kante zur Vorderkante der ersten Stirnfläche 7a. Die zweite Stirnfläche 7b weist eine Breite auf, die im Wesentlichen mit dem Abstand der Zähne 4 (dem Abstand der Schlitze 3) des Statorkerns 1 übereinstimmt. Die zweite Stirnfläche 7b ist in rechteckiger Form konfiguriert. Die zwölfte Stirnfläche 7l auf der Seite des anderen Endes in der Umfangsrichtung des Statorkerns 1 ist mit Ausnahme des Punkts der Umkehrung der Biegerichtung relativ zur Vorderkante der dreizehnten Stirnfläche 7m ähnlich wie die zweite Stirnfläche 7b konfiguriert. Die zwölfte Stirnfläche 7l erstreckt sich an der rechten Kante zur Vorderkante der dreizehnten Stirnfläche 7m.
  • Die dritte Stirnfläche 7c ist eine vertikale Stirnfläche, die so gebogen ist, dass sie im Wesentlichen rechtwinklig zur rechten Kante der zweiten Stirnfläche 7b ist. Die dritte Stirnfläche 7c erstreckt sich an der Vorderkante zur rechten Kante der zweiten Stirnfläche 7b. Die dritte Stirnfläche 7c ist in dreieckiger Form konfiguriert. Die Unterkante der dritten Stirnfläche 7c erstreckt sich linear, so dass sie die Endfläche des Zahns 4 des Statorkerns 1 berührt. Die Hinterkante der dritten Stirnfläche 7c erstreckt sich linear vertikal von der Endfläche des Zahns 4. Die elfte Stirnfläche 7k auf der Seite des anderen Endes in der Umfangsrichtung des Statorkerns 1 ist mit Ausnahme des Punkts der Umkehrung der Biegerichtung relativ zur Vorderkante der zwölften Stirnfläche 7l ähnlich wie die dritte Stirnfläche 7c konfiguriert. Die elfte Stirnfläche 7k erstreckt sich an der Vorderkante zur linken Kante der zwölften Stirnfläche 7l.
  • Die vierte Stirnfläche 7d ist eine vertikale Stirnfläche, die so gebogen ist, dass sie im Wesentlichen rechtwinklig zur Hinterkante der dritten Stirnfläche 7c ist. Die vierte Stirnfläche 7d erstreckt sich an der linken Kante zur Hinterkante der dritten Stirnfläche 7c. Die vierte Stirnfläche 7d weist eine Breite auf, die im Wesentlichen mit dem Abstand der Zähne 4 (dem Abstand der Schlitze 3) des Statorkerns 1 übereinstimmt. Die vierte Stirnfläche 7d ist in rechteckiger Form konfiguriert. Die zehnte Stirnfläche 7j auf der Seite des anderen Endes in der Umfangsrichtung des Statorkerns 1 ist mit Ausnahme des Punkts der Umkehrung der Biegerichtung relativ zur Hinterkante der elften Stirnfläche 7k ähnlich wie die vierte Stirnfläche 7d konfiguriert. Die zehnte Stirnfläche 7j erstreckt sich an der rechten Kante zur Hinterkante der elften Stirnfläche 7k.
  • Die fünfte Stirnfläche 7e ist eine vertikale Stirnfläche, die so gebogen ist, dass sie im Wesentlichen rechtwinklig zur rechten Kante der vierten Stirnfläche 7d ist. Die fünfte Stirnfläche 7e erstreckt sich an der Vorderkante zur rechten Kante der vierten Stirnfläche 7d. Die fünfte Stirnfläche 7e ist in dreieckiger Form konfiguriert. Die Unterkante der fünften Stirnfläche 7e erstreckt sich linear, so dass sie die Endfläche des Zahns 4 des Statorkerns 1 berührt. Die Hinterkante der fünften Stirnfläche 7e erstreckt sich linear nach hinten, wobei sie von oben nach unten geneigt ist. Die neunte Stirnfläche 7i auf der Seite des anderen Endes in der Umfangsrichtung des Statorkerns 1 ist mit Ausnahme des Punkts der Umkehrung der Biegerichtung relativ zur linken Kante der zehnten Stirnfläche 7j ähnlich wie die fünfte Stirnfläche 7e konfiguriert. Die neunte Stirnfläche 7i erstreckt sich an der Vorderkante zur linken Kante der zehnten Stirnfläche 7j.
  • Die sechste Stirnfläche 7f ist eine schräge Stirnfläche, die so gebogen ist, dass sie im Wesentlichen rechtwinklig zur Hinterkante der fünften Stirnfläche 7e ist. Die sechste Stirnfläche 7f erstreckt sich an der linken Kante zur Hinterkante der fünften Stirnfläche 7e. Die erste Stirnfläche 7f weist eine Breite auf, die im Wesentlichen mit dem Abstand der Zähne 4 (dem Abstand der Schlitze 3) des Statorkerns 2 übereinstimmt. Die sechste Stirnfläche 7f ist in rechteckiger Form konfiguriert. Der Neigungswinkel der sechsten Stirnfläche 7f, die von oben nach unten schräg nach hinten geneigt ist, stimmt mit dem Neigungswinkel der zweiten Stirnfläche 7b überein, die von oben nach unten schräg nach vorne geneigt ist. Die achte Stirnfläche 7h auf der Seite des anderen Endes in der Umfangsrichtung des Statorkerns 1 ist mit Ausnahme des Punkts der Umkehrung der Biegerichtung relativ zur Hinterkante der neunten Stirnfläche 7i ähnlich wie die sechste Stirnfläche 7f konfiguriert. Die achte Stirnfläche 7h erstreckt sich an einer rechten Kante zur Hinterkante der neunten Stirnfläche 7i.
  • Die siebte Stirnfläche 7g ist eine vertikale Stirnfläche, die so gebogen ist, dass sie im Wesentlichen rechtwinklig zur rechten Kante der sechsten Stirnfläche 7f ist. Die siebte Stirnfläche 7g erstreckt sich an einer Hinterkante zur rechten Kante der sechsten Stirnfläche 7f. Die siebte Stirnfläche 7g ist ebenfalls eine vertikale Stirnfläche, die so gebogen ist, dass sie im Wesentlichen rechtwinklig zur linken Kante der achten Stirnfläche 7h ist. Die siebte Stirnfläche 7g erstreckt sich ebenfalls an einer Hinterkante zur linken Kante der achten Stirnfläche 7h. Die siebte Stirnfläche 7g ist in dreieckiger Form konfiguriert. Die Unterkante der siebten Stirnfläche 7g erstreckt sich linear, so dass sie die Endfläche des Zahns 4 des Statorkerns 1 berührt. Die Vorderkante der siebten Stirnfläche 7g erstreckt sich linear vertikal von der Endfläche des Zahns 4.
  • Das auf die vorstehend beschriebene Weise konfigurierte Zwischenphasenisolierpapier 7 weist mindestens einen Trennstreifen 8 auf, der die Abgrenzung von Wicklungen 5, 5 trennt, die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende 6 eingesetzt sind. Zumindest ein Teil des Trennstreifens 8 ist zwischen den nebeneinander liegenden Wicklungen 5, 5 angeordnet. Dies wird bei der Erläuterung des später beschriebenen Verfahrens zur Herstellung eines Motors im Einzelnen beschrieben.
  • Als nächstes werden jeweils eine erste und eine zweite Ausführungsform erläutert, die Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung betreffen. Zuerst wird das Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der ersten Ausführungsform erläutert. Der durch Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der ersten Ausführungsform hergestellte Motor ist der vorstehend erläuterte Motor 10. Anders ausgedrückt umfasst der Motor 10 den Statorkern 1, der mit einem elektromagnetischen Stahlblech 2 laminiert ist und mehrere Schlitze 3 und Zähne 4 aufweist, und die Wicklungen 5, die als verteilte Wicklungen mit drei Phasen in die Schlitze 3 eingesetzt werden. Aus den Wicklungen 5 werden die verteilten Wicklungen mit drei Phasen erzeugt, die aus den beiden Schichten auf der Außenseite und der Innenseite bestehen, und sie werden in die Schlitze 3 eingesetzt, indem sie in eine äußere Wicklung und eine innere Wicklung zweigeteilt werden. Das Zwischenphasenisolierpapier 7 wird in die dadurch erzeugten Spulenenden 6 eingesetzt.
  • Wie in den 1 bis 10 gezeigt, umfasst das Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der ersten Ausführungsform: einen ersten Schritt des Einsetzens einer äußeren Wicklung 5 in die Schlitze 3 des Statorkerns 1; einen zweiten Schritt des Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers 7, das so geformt ist, dass es zu den Spulenenden 6 jeder im ersten Schritt gebildeten Phase passt, in das Spulenende 6 jeder Phase, wobei das Zwischenphasenisolierpapier 7 einen Trennstreifen 8 zwischen Wicklungen 5, 5 aufweist, die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende 6 eingesetzt sind; einen dritten Schritt der Befestigung des Zwischenphasenisolierpapiers 7 durch Kippen der Wicklungen 5 in der Umfangsrichtung durch Formen des Spulenendes 6 und Einklemmen des Trennstreifens 8 durch die nebeneinander liegenden Wicklungen 5, 5; und einen vierten Schritt des Einsetzens der inneren Wicklung 5 in die Schlitze 3 des Statorkerns 1.
  • Genauer werden im ersten Schritt, wie in den 3 und 4 gezeigt, die äußere große U-Phasen-Spule 5Uo + 5Uo und die äußere kleine U-Phasen-Spule 5Uo, die äußere große V-Phasen-Spule 5Vo + 5Vo und äußere kleine V-Phasen-Spule 5Vo und die äußere große W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo und äußere kleine W-Phasen-Spule 5Wo in die Schlitze 3 eingesetzt.
  • Als nächstes wird im zweiten Schritt, wie in den 5 und 6 gezeigt, das in 2 gezeigte Zwischenphasenisolierpapier 7 zwischen den Spulenenden 6Uo, 6Vo und 6Wo jeder Phase angeordnet. Als Beispiel wird das Zwischenphasenisolierpapier 7 für das äußere W-Phasen-Spulenende 6Wo gemäß 6 erläutert. Die erste Stirnfläche 7a des Zwischenphasenisolierpapiers 7 wird in einem Bereich zwischen der äußeren großen W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo und der äußeren großen V-Phasen-Spule 5Vo + 5Vo des benachbarten äußeren V-Phasen-Spulenendes 6Vo angeordnet. Diese erste Stirnfläche 7a bildet den Trennstreifen 8. In diesem Bereich ist auch die dreizehnte Stirnfläche 7m des Zwischenphasenisolierpapiers 7 für die äußere V-Phasen-Spulenende 6Vo angeordnet. Diese dreizehnte Stirnfläche 7m bildet ebenfalls den Trennstreifen 8. Aus diesem Grund sind die äußere große W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo und die äußere große V-Phasen-Spule 5Vo + 5Vo durch die erste Stirnfläche 7a und die dreizehnte Stirnfläche 7m von zwei Blättern Zwischenphasenisolierpapier 7 zwischenphasenisoliert.
  • Die zweite Stirnfläche 7b des Zwischenphasenisolierpapiers 7 wird so angeordnet, dass sie einen schrägen oberen Bereich bedeckt, der eine innere Hälfte der äußeren großen W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo darstellt. Die dritte Stirnfläche 7c wird so angeordnet, dass sie einen Bereich auf der rechten Seite bedeckt, der eine innere Hälfte der äußeren großen W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo darstellt. Die vierte Stirnfläche 7d wird so angeordnet, dass sie einen inneren Bereich der äußeren kleinen W-Phasen-Spule 5Wo bedeckt. Die fünfte Stirnfläche 7e wird so angeordnet, dass sie einen Bereich auf der rechten Seite der äußeren kleinen W-Phasen-Spule 5Wo bedeckt. Die sechste Stirnfläche 7f, die siebte Stirnfläche 7 und die achte Stirnfläche 7h werden später beschrieben.
  • Die neunte Stirnfläche 7i wird so angeordnet, dass sie einen Bereich auf der linken Seite der äußeren kleinen W-Phasen-Spule 5Wo bedeckt. Die zehnte Stirnfläche 7j wird so angeordnet, dass sie den inneren Bereich der äußeren kleinen W-Phasen-Spule 5Wo bedeckt. Die elfte Stirnfläche 7k wird so angeordnet, dass sie den Bereich auf der linken Seite bedeckt, der die innere Hälfte der äußeren großen W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo darstellt. Die zwölfte Stirnfläche 7l wird so angeordnet, dass sie einen schrägen oberen Bereich bedeckt, der die innere Hälfte der äußeren großen W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo darstellt.
  • Die dreizehnte Stirnfläche 7m wird in einem Bereich zwischen der äußeren großen W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo und den äußeren großen U-Phasen-Spulen 5Uo + 5Uo des benachbarten äußeren U-Phasen-Spulenendes 6Uo angeordnet. Diese dreizehnte Stirnfläche 7m bildet den Trennstreifen 8. In diesem Bereich ist auch die erste Stirnfläche 7a des Zwischenphasenisolierpapiers 7 für das äußere U-Phasen-Spulenende 6Uo angeordnet. Diese erste Stirnfläche 7a bildet ebenfalls den Trennstreifen 8. Aus diesem Grund sind die äußere große W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo und die äußere große U-Phasen-Spule 5Uo + 5Uo durch die erste Stirnfläche 7a und die dreizehnte Stirnfläche 7m der beiden Blätter Zwischenphasenisolierpapier 7 zwischenphasenisoliert. Dies gilt ähnlich auch für das am äußeren U-Phasen-Spulenende 6Uo angeordnete Zwischenphasenisolierpapier 7 und das am äußeren V-Phasen-Spulenende 6Vo angeordnete Zwischenphasenisolierpapier 7.
  • Als nächstes wird im dritten Schritt das Zwischenphasenisolierpapier 7 befestigt, wie in 8 gezeigt. Genauer ist in 7 im zweiten Schritt ein Stadium gezeigt, in dem das Zwischenphasenisolierpapier 7 in die Spulenenden 6 jeder Phase eingesetzt wird. Ab diesem Stadium werden die Spulenenden 6 jeder Phase geformt, wie in 8 gezeigt. Die Wicklungen 5, 5 werden dadurch in der Umfangsrichtung gekippt und nebeneinander liegende Wicklungen 5, 5 klemmen die Trennstreifen 8, 8 ein, wodurch das Zwischenphasenisolierpapier 7 befestigt wird. Dies gilt ähnlich auch für das am äußeren U-Spulenende 6Uo angeordnete Zwischenphasenisolierpapier 7 und das am äußeren V-Phasen-Spulenende 6Vo angeordnete Zwischenphasenisolierpapier 7.
  • Als nächstes werden im vierten Schritt, wie in den 9 und 10 gezeigt, die innere große U-Phasen-Spule 5Ui + 5Ui und die innere kleine U-Phasen-Spule 5Ui, die innere große V-Phasen-Spule 5Vi + 5Vi und die innere kleine V-Phasen-Spule 5Vi und die innere große W-Phasen-Spule 5Wi + 5Wi und die innere kleine W-Phasen-Spule 5Wi in die Schlitze 3 eingesetzt. Das Zwischenphasenisolierpapier 7 für das äußere W-Phasen-Spulenende 6Wo gemäß 10 wird beispielhaft beschrieben. Die innere Hälfte der äußeren großen W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo und die eingesetzte innere kleine U-Phasen-Spule 5Ui werden von der zweiten Stirnfläche 7b und der dritten Stirnfläche 7c des Zwischenphasenisolierpapiers 7 zwischenphasenisoliert. Die Innenseite der äußeren kleinen W-Phasen-Spule 5Wo und die Außenseite der eingesetzten inneren kleinen U-Phasen-Spule 5Ui werden von der vierten Stirnfläche 7d des Zwischenphasenisolierpapiers 7 zwischenphasenisoliert. Die äußere kleine W-Phasen-Spule 5Wo und die eingesetzte innere große U-Phasen-Spule 5Ui + 5Ui werden von der fünften Stirnfläche 7e und der sechsten Stirnfläche 7f des Zwischenphasenisolierpapiers 7 zwischenphasenisoliert. Die eingesetzte innere große U-Phasen-Spule 5Ui + 5Ui und die eingesetzte innere große V-Phasen-Spule 5Vi + 5Vi werden von der siebten Stirnfläche 7g des Zwischenphasenisolierpapiers 7 zwischenphasenisoliert. Die äußere kleine W-Phasen-Spule 5Wo und die eingesetzte innere große V-Phasen-Spule 5Vi + 5Vi werden von der achten Stirnfläche 7h und der neunten Stirnfläche 7i des Zwischenphasenisolierpapiers 7 zwischenphasenisoliert. Die Innenseite der äußeren kleinen W-Phasen-Spule 5Wo und die Außenseite der eingesetzten inneren kleinen V-Phasen-Spule 5Vi werden von der zehnten Stirnfläche 7j des Zwischenphasenisolierpapiers 7 zwischenphasenisoliert. Die innere Hälfte der äußeren großen W-Phasen-Spule 5Wo + 5Wo und die eingesetzte innere kleine V-Phasen-Spule 5Vi werden von der elften Stirnfläche 7k und der zwölften Stirnfläche 7l des Zwischenphasenisolierpapiers 7 zwischenphasenisoliert.
  • Dann werden zu diesem Zeitpunkt die Spulenenden 6 jeder Phase so geformt, dass sämtliche Spulenenden 6 in eine geeignete Form gebracht werden. Auf die Darstellung wird verzichtet.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der ersten Ausführungsform ist es aufgrund der Befestigung der Trennstreifen 8 des Zwischenphasenisolierpapiers 7 durch Einklemmen durch die Wicklungen 5, 5 benachbarter Phasen möglich, das Zwischenphasenisolierpapier 7 automatisch in die Spulenenden 6 einzusetzen, ohne dass der Raumfaktor der Wicklungen 5 verschlechtert wird.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß einer zweiten Ausführungsform erläutert. Der mittels des Verfahrens zur Herstellung eines Motors gemäß der zweiten Ausführungsform hergestellte Motor ist ebenfalls der vorstehend erläuterte Motor 10. Anders ausgedrückt umfasst der Motor 10 den Statorkern 1, der mit einem elektromagnetischen Stahlblech 2 laminiert ist und mehrere Schlitze 3 und Zähne 4 aufweist, und Wicklungen 5, die als verteilte Wicklungen mit drei Phasen in die Schlitze 3 eingesetzt werden. Aus den Wicklungen 5 werden verteilte Wicklungen mit drei Phasen erzeugt, die aus den beiden Schichten auf der Außen- und Innenseite bestehen, und sie werden in die Schlitze 3 eingesetzt, indem sie in eine äußere Wicklung und eine innere Wicklung zweigeteilt werden. In die dadurch gebildeten Spulenenden 6 wird ein Zwischenphasenisolierpapier 7 eingesetzt.
  • Wie in den 3, 7, 8 und 11 bis 16 gezeigt, umfasst das Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der ersten Ausführungsform: einen ersten Schritt des Einsetzens einer äußeren Wicklung 5 in die Schlitze 3 des Statorkerns 1; einen zweiten Schritt des starken Kippens der Spulenenden 6 jeder im ersten Schritt gebildeten Phase und des Einsetzens der inneren Wicklung 5 in die Schlitze 3 des Statorkerns 1; einen dritten Schritt des Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers 7, das so geformt ist, dass es zu den Spulenenden 6 jeder im ersten Schritt und im zweiten Schritt gebildeten Phase passt, sowohl in die äußere Wicklung 5 als auch in die innere Wicklung 5 für die Spulenenden 6 jeder Phase, wobei das Zwischenphasenisolierpapier 7 einen Trennstreifen 8 zwischen Wicklungen 5, 5 aufweist, die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende 6 eingesetzt sind; und einen vierten Schritt der Befestigung des Zwischenphasenisolierpapiers 7 durch die Wicklungen 5, 5, die durch Formen des Spulenendes 6 in der Umfangsrichtung gekippt werden, und Festklemmen des Trennstreifen 8 durch die nebeneinander liegenden Wicklungen 5, 5.
  • Genauer wird im ersten Schritt die äußere Wicklung 5 in die Schlitze 3 des Statorkerns 1 eingesetzt, wie in 3 gezeigt. Als nächstes werden im zweiten Schritt die Spulenenden 6 jeder im ersten Schritt gebildeten Phase stark nach außen gekippt, wie in 11 gezeigt. Dann wird die innere Wicklung 5 in die Schlitze 3 des Statorkerns 1 eingesetzt, wie in 12 gezeigt. Der eingesetzte Zustand ist in 13 gezeigt.
  • Als nächstes wird im dritten Schritt das in 2 gezeigte Zwischenphasenisolierpapier 7 sowohl in die äußere Wicklung 5 als auch in die innere Wicklung 5 der Spulenenden 6 jeder Phase eingesetzt, wie in 14 gezeigt. Es kann beispielsweise entweder zuerst in die äußere oder in die innere eingesetzt werden, und der Fall des vorherigen Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers 7 in die äußere Wicklung 5 ist in 15 gezeigt. 15 ist eine Zeichnung, die 10 ähnelt, und auf ihre Erläuterung wird hier unter Verweis auf die Erläuterung zu 10 verzichtet.
  • Als nächstes wird, wie in 16 gezeigt, das Zwischenphasenisolierpapier 7 auch in die innere Wicklung 5 eingesetzt. Das Zwischenphasenisolierpapier 7 für das innere U-Phasen-Spulenende 6Ui ist durch Zuordnung der Bezugszeichen für die erste Stirnfläche 7a zur dreizehnten Stirnfläche 7m bezeichnet. Gemäß 16 befinden sich das Zwischenphasenisolierpapier 7 für das äußere W-Phasen-Spulenende 6Wo und das Zwischenphasenisolierpapier 7 für das innere U-Phasen-Spulenende 6Ui an Positionen, die in Bezug aufeinander längs der Umfangsrichtung (gemäß 16 der vertikalen Richtung) um die Hälfte verschoben sind, in einer Ausrichtung zueinander, in der ihre Rückseiten einander zugewandt sind.
  • Die in 15 gezeigte Anordnung des Zwischenphasenisolierpapiers und die in 16 gezeigte Anordnung des Zwischenphasenisolierpapiers unterscheiden sich in zwei Punkten. Erstens ist bei der in 15 gezeigten Anordnung des Zwischenphasenisolierpapiers das an den Positionen jeder Stirnfläche von der zweiten Stirnfläche 7b bis zur zwölften Stirnfläche 7l angeordnete Zwischenphasenisolierpapier 7 überall ein Blatt. Dagegen sind bei der in 16 gezeigten Anordnung des Zwischenphasenisolierpapiers bei dem an den Positionen jeder Stirnfläche von der zweiten Stirnfläche 7b bis zur zwölften Stirnfläche 7l angeordneten Zwischenphasenisolierpapier überall zwei Blätter aufeinander geschichtet. Aus diesem Grund verbessert sich bei der in 16 gezeigten Anordnung des Zwischenphasenisolierpapiers die Isolierungsleistung um diese Größe. Andererseits wird bei der in 15 gezeigten Anordnung des Zwischenphasenisolierpapiers keine der Stirnflächen von der ersten Stirnfläche 7a bis zur dreizehnten Stirnfläche 7m des Zwischenphasenisolierpapiers 7 zwischen dem Bereich, der die innere Hälfte der inneren großen U-Phasen-Spule 5Ui + 5Ui für das innere U-Phasen-Spulenende 6Ui darstellt, und dem Bereich angeordnet, der die innere Hälfte der inneren großen V-Phasen-Spule 5Vi + 5Vi für das benachbarte innere V-Phasen-Spulenende 6Vi darstellt. Aus diesem Grund ist es bei der in 15 gezeigten Anordnung des Zwischenphasenisolierpapiers schwierig, die Aussage zu treffen, die Isolierungsleistung dieses Bereichs sei perfekt. Dies ist ebenso ein Punkt, in dem sich das Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der ersten Ausführungsform und das Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheiden.
  • Als nächstes wird im vierten Schritt das Zwischenphasenisolierpapier 7 befestigt, wie in 8 gezeigt. Genauer ist in 7 im dritten Schritt das Stadium gezeigt, in dem das Zwischenphasenisolierpapier 7 in die Spulenenden 6 jeder Phase eingesetzt wird. Ab diesem Stadium werden die Spulenenden 6 jeder Phase geformt, wie in 8 gezeigt. Die Wicklungen 5, 5 werden dadurch in der Umfangsrichtung gekippt, und nebeneinander liegende Wicklungen 5, 5 klemmen die Trennstreifen 8, 8 ein, wodurch das Zwischenphasenisolierpapier 7 befestigt wird. Dies gilt ähnlich auch für das am äußeren U-Phasen-Spulenende 6Uo angeordnete Zwischenphasenisolierpapier 7 und das am äußeren V-Phasen-Spulenende 6Vo angeordnete Zwischenphasenisolierpapier 7.
  • Dann werden zu diesem Zeitpunkt die Spulenenden 6 jeder Phase so geformt, dass sämtliche Spulenenden 6 in eine geeignete Form gebracht werden. Auf eine Darstellung dessen wird verzichtet.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der zweiten Ausführungsform ist es aufgrund der Befestigung durch Festklemmen des Trennstreifens 8 des Zwischenphasenisolierpapiers 7 durch Wicklungen 5, 5 benachbarter Phasen möglich, das Zwischenphasenisolierpapier 7 ohne eine Verschlechterung des Raumfaktors der Wicklungen 5 automatisch in die Spulenenden 6 einzusetzen.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines Motors gemäß der vorstehend erläuterten ersten und zweiten Ausführungsform wird das Zwischenphasenisolierpapier 7 in jede Phase aufgeteilt. Anders ausgedrückt wird das jeweilige Zwischenphasenisolierpapier 7 in jedes Spulenende 6 in der Umfangsrichtung nebeneinander liegender Phasen eingesetzt. In einem derartigen Fall kann das Zwischenphasenisolierpapier 7, 7, ... für Spulenenden 6, die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegen, so konfiguriert sein, dass es über die geeigneten Verbindungsteile 9, 9, ... mit jedem anderen verbunden ist. Wie beispielsweise in 5 gezeigt, ist es möglich, ein geeignetes Verbindungsteil 9 bereitzustellen, das die Trennstreifen 8, 8 an den Positionen der Trennstreifen 8 in dem Zwischenphasenisolierpapier 7 verbindet. Das Verbindungsteil 9 kann auf der Einschubseite, der der Einschubseite gegenüberliegenden Seite oder dergleichen des Zwischenphasenisolierpapiers 7 vorgesehen sein.
  • Bei dem Zwischenphasenisolierpapier 7 mit dem Verbindungsteil 9 ist das daneben eingesetzte Zwischenphasenisolierpapier 7, 7, ... über die Verbindungsteile 9, 9, ... verbunden, wodurch mehrere der Zwischenphasenisolierpapiere 7, 7, ... ein Körper werden. Aus diesem Grund es ist möglich, durch gleichzeitiges Einlegen dieses integrierten Zwischenphasenisolierpapiers 7, 7, ... an einer vorgegebenen Position gleichzeitig mehrere Zwischenphasenisolierpapiere 7, 7, ... in mehrere Einsetzpositionen einzusetzen, und damit ist es möglich, die für das Einsetzen erforderliche Zeit zu verkürzen.
  • Obwohl vorstehend Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erläutert wurden, darf die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt werden, und Modifikationen und Verbesserungen innerhalb eines Rahmens, in dem die Aufgabe der vorliegenden Erfindung erfüllt werden kann, sind ebenfalls in die vorliegende Erfindung aufgenommen. Zudem sind die im Zusammenhang mit den vorliegenden Ausführungsformen beschriebenen Ergebnisse lediglich eine Auflistung der bevorzugtesten der von der vorliegenden Erfindung erzielten Ergebnisse, und die Ergebnisse der vorliegenden Erfindung dürfen nicht auf die im Zusammenhang mit den vorliegenden Ausführungsformen beschriebenen beschränkt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Statorkern
    2
    elektromagnetisches Stahlblech
    3
    Schlitz
    4
    Zahn
    5
    Wicklung
    6
    Spulenende
    7
    Zwischenphasenisolierpapier
    8
    Trennstreifen
    9
    Verbindungsteil
    10
    Motor
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-60819 [0005]

Claims (5)

  1. Motor (10) mit: einem Statorkern (1), der mit einem elektromagnetischen Stahlblech 2 laminiert ist und mehrere Schlitze (3) aufweist; und Wicklungen (5), die in einer Wicklungsverteilung von drei Phasen in die Schlitze (3) eingesetzt sind, wobei ein Zwischenphasenisolierpapier (7) in ein Spulenende (6) eingesetzt ist, wobei das Zwischenphasenisolierpapier (7) mindestens einen Trennstreifen (8) aufweist, der eine Abgrenzung zwischen Wicklungen trennt, die in einer Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende (6) eingesetzt sind, und wobei der Trennstreifen (8) zwischen den nebeneinander liegenden Wicklungen (5) angeordnet ist.
  2. Motor (10) nach Anspruch 1, wobei das Zwischenphasenisolierpapier (7) ein Verbindungsteil (9) aufweist, das mit einem weiteren Zwischenphasenisolierpapier (7) verbunden ist, das in der Umfangsrichtung neben ihm liegt, wenn es in das Spulenende (6) eingesetzt ist.
  3. Motor (10) nach Anspruch 1, wobei das Zwischenphasenisolierpapier (7) in jede Phase aufgetrennt ist.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Motors (10), der umfasst: einen Statorkern (1), der mit einem elektromagnetischen Stahlblech (2) laminiert ist und mehrere Schlitze (3) aufweist; und Wicklungen (5), die in einer Wicklungsverteilung von drei Phasen in die Schlitze (3) eingesetzt sind, aus zwei Schichten auf einer Außenseite und einer Innenseite bestehen, und so eingesetzt sind, dass sie in eine äußere Wicklung (5) und eine innere Wicklung (5) zweigeteilt sind, wobei das Zwischenphasenisolierpapier (7) in ein Spulenende (6) eingesetzt ist, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt des Einsetzens der äußeren Wicklung (5) in die Schlitze (3) des Statorkerns (1); einen zweiten Schritt des Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers (7), das so geformt ist, dass es zu dem Spulenende (6) jeder im ersten Schritt gebildeten Phase passt, in das Spulenende (6) jeder Phase, wobei das Zwischenphasenisolierpapier (7) einen Trennstreifen (8) zwischen Wicklungen (5) aufweist, die in einer Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende (6) eingesetzt sind; einen dritten Schritt der Befestigung des Zwischenphasenisolierpapiers (7) durch Kippen der Wicklungen (5) in einer Umfangsrichtung durch Formen der Spulenenden (6), wodurch der Trennstreifen (8) von den nebeneinander liegenden Wicklungen (5) eingeklemmt wird; und einen vierten Schritt des Einsetzens der inneren Wicklung (5) in die Schlitze (3) des Statorkerns (1).
  5. Verfahren zur Herstellung eines Motors (10), der umfasst: einen Statorkern (1), der mit einem elektromagnetischen Stahlblech (2) laminiert ist und mehrere Schlitze (3) aufweist; und Wicklungen (5), die in einer Wicklungsverteilung von drei Phasen in die Schlitze (3) eingesetzt sind, aus zwei Schichten auf einer Außenseite und einer Innenseite bestehen und so eingesetzt sind, dass sie in eine äußere Wicklung (5) und eine innere Wicklung (5) zweigeteilt sind, wobei das Zwischenphasenisolierpapier (7) in ein Spulenende (6) eingesetzt ist, wobei das Verfahren umfasst: einen ersten Schritt des Einsetzens der äußeren Wicklung (5) in die Schlitze (3) des Statorkerns (1); einen zweiten Schritt des starken Kippens des Spulenendes (6) jeder im ersten Schritt gebildeten Phase zu einer Außenseite und des Einsetzens der inneren Wicklung (5) in die Schlitze (3) des Statorkerns (1); einen dritten Schritt des Einsetzens des Zwischenphasenisolierpapiers (7), das so geformt ist, dass es zum Spulenende (6) jeder im ersten Schritt und im zweiten Schritt gebildeten Phase passt, und einen Trennstreifen (8) zwischen den Wicklungen (5) aufweist, die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegen, wenn sie in das Spulenende (6) eingesetzt sind, sowohl in die äußere Wicklung (5) als auch die innere Wicklung (5) des Spulenendes (6) jeder Phase; und einen vierten Schritt der Befestigung des Zwischenphasenisolierpapiers (7) durch Kippen der Wicklungen (5) in der Umfangsrichtung durch Formen der Spulenenden (6), wodurch der Trennstreifen (8) von den nebeneinander liegenden Wicklungen (5) eingeklemmt wird.
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