DE102017002853A1 - Schalthebelbaugruppe - Google Patents

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Jaime Fernandez Serrano
Michael Quiter
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend: - ein Schalthebelteil (2) mit einem flächigen Kontaktelement (4), wobei das flächige Kontaktelement (4) eine Mehrzahl elektrischer Kontakte (6) aufweist; - einen Steckverbinder (12), mit elektrischen Anschlusskontakten (14), die mit elektrischen Kontakten () eines Bauteils des Kraftfahrzeugs elektrisch leitend verbindbar sind; - eine Zwischeneinheit (16), die in einer Steckposition zwischen Schalthebelteil (2) und Steckverbinder (12) angeordnet ist; wobei in der Steckposition die elektrischen Kontakte (6) des flächigen Kontaktelements (4) mit den elektrischen Anschlusskontakten (14) des Steckverbinders (12) elektrisch leitend kontaktierbar sind, und wobei die Zwischeneinheit (16) mit dem Schalthebelteil (2) derart mit einem Spiel verbunden ist, dass die Zwischeneinheit (16) relativ zum Schalthebelteil (2) beweglich ist, und wobei die Zwischeneinheit (16) und das flächige Kontaktelement (4) derart miteinander fixierbar sind, dass die Zwischeneinheit (16) und das flächige Kontaktelement (4) zusammen in den Steckverbinder (12) in die Steckpositon einschiebbar sind, und wobei die Zwischeneinheit (16) ein Führungsmittel (30) aufweist, das beim Einschieben der Zwischeneinheit (16) und des flächigen Kontaktelements (4) in den Steckverbinder (12) in die Steckposition die Mehrzahl der elektrischer Kontakte (6) des flächigen Kontaktelements (4) und die elektrischen Anschlusskontakte (14) des Steckverbinders (12) zueinander ausrichtet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schalthebelbaugruppe für ein Kraftfahrzeug.
  • Beim Einbau einer Schalthebelbaugruppe in ein Kraftfahrzeug können aufgrund von Toleranzen der Bauteile zum Teil große Kräfte notwendig sein um die einzubauende Schalthebelbaugruppe in einer gewünschten Position auszurichten, schließlich in einer Einbauposition zu befestigen und so die elektrischen Kontakte der Schalthebelbaugruppe mit den elektrischen Anschlusskontakten von in dem Kraftfahrzeug befestigten Anschlusssteckern zu verbinden.
  • Die Anschlusskontakte dieser Anschlussstecker sind zumeist mit leicht zu beschädigenden Verbindungen mit elektronischen Komponenten des Kraftfahrzeugs verbunden, wie etwa mit einer Lötverbindung. Die zum Einbau der Schalthebelbaugruppe notwendigen Kräfte können im ungünstigsten Fall derart auf die Anschlusskontakte der Anschlussstecker einwirken, dass die Lötverbindungen brechen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schalthebelbaugruppe bereitzustellen, welche einen leichten Einbau ermöglicht und bei der eine Beschädigung von im Kraftfahrzeug befestigten Bauteilen während des Einbaus weitgehend vermieden wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Schalthebelbaugruppe für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, aufweisend: - ein Schalthebelteil mit einem flächigen Kontaktelement, wobei das flächige Kontaktelement eine Mehrzahl elektrischer Kontakte aufweist; - einen Steckverbinder, mit elektrischen Anschlusskontakten, die mit elektrischen Kontakten eines Bauteils des Kraftfahrzeugs elektrisch leitend verbindbar sind; - eine Zwischeneinheit, die in einer Steckposition zwischen Schalthebelteil und Steckverbinder angeordnet ist; wobei in der Steckposition die elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements mit den elektrischen Anschlusskontakten des Steckverbinders elektrisch leitend kontaktierbar sind, und wobei die Zwischeneinheit mit dem Schalthebelteil derart mit einem Spiel verbunden ist, dass die Zwischeneinheit relativ zum Schalthebelteil beweglich ist, und wobei die Zwischeneinheit und das flächige Kontaktelement derart miteinander fixierbar sind, dass die Zwischeneinheit und das flächige Kontaktelement zusammen in den Steckverbinder in die Steckpositon einschiebbar sind, und wobei die Zwischeneinheit ein Führungsmittel aufweist, das beim Einschieben der Zwischeneinheit und des flächigen Kontaktelements in den Steckverbinder in die Steckposition die Mehrzahl der elektrischer Kontakte des flächigen Kontaktelements und die elektrischen Anschlusskontakte des Steckverbinders zueinander ausrichtet.
  • Vorteilhafterweise ist durch die erfindungsgemäße Konfiguration der Einbau bzw. die Montage des Schalthebelteils im Kraftfahrzeug vereinfacht, da durch die bewegliche Verbindung der Zwischeneinheit mit dem Schalthebelteil etwaige Toleranzen bzw. Versätze von Steckverbinder und Schalthebelteil beim Einbau ausgeglichen werden. Ferner ist in der Steckposition der Steckverbinder im Wesentlichen von dem Schalthebelteil entkoppelt, so dass eine Übertragung von Kräften von dem Schalthebelteil auf den Steckverbinder während des Einbaus und auch während des Betriebs der Schalthebelbaugruppe weitgehend unterbunden wird.
  • Das Schalthebelteil kann ein Bauteil sein, das mit einem Schalthebel des Kraftfahrzeugs verbunden wird. Das Schalthebelteil kann jedoch auch den Schalthebel umfassen. Das Schalthebelteil kann im Wesentlichen fest mit dem Kraftfahrzeug verbindbar sein. Das Schalthebelteil kann zumindest teilweise aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Das flächige Kontaktelement kann beispielsweise eine Platine mit elektrischen Kontakten oder auch ein Flachbandkabel, das freiliegenden Litzen als elektrische Kontakte umfasst, sein. Die elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements sind vorzugsweise an einem in Steckrichtung vorderen Ende des flächigen Kontaktelements angeordnet, wobei die Mehrzahl der elektrischen Kontakte nebeneinander liegend angeordnet sein können. Mit Steckrichtung ist die Richtung gemeint, in der das flächige Kontaktelement und die Zwischeneinheit in den Steckverbinder eingeschoben bzw. eingesteckt wird. Die Anzahl der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements ist nicht beschränkt. Das flächige Kontaktelement kann beispielsweise 4 bis 40 elektrische Kontakte aufweisen. Das flächige Kontaktelement kann jedoch auch mehr als 40 elektrische Kontakte aufweisen, beispielsweise 80 elektrische Kontakte oder mehr. Das flächige Kontaktelement kann an dem Ende, das nicht mit dem Steckverbinder verbunden wird, mit einer Elektronik des Schalthebelteils verbunden sein. Das flächige Kontaktelement ist beweglich mit dem Schalthebelteil verbunden, insbesondere an seinem in Steckrichtung vorderen Ende. Das flächige Kontaktelement kann teilweise in dem Schalthebelteil angeordnet sein und kann an einem in Steckrichtung vorderen Bereich des Schalthebelteils aus diesem herausstehen.
  • Die elektrischen Anschlusskontakte des Steckverbinders können jeweils mit Kontakten einer Platine bzw. einer PCB, die im Kraftfahrzeug montiert ist, verlötet sein. Dadurch kann einerseits eine elektrische Verbindung zu dem elektronischen Bauteil im Kraftfahrzeug hergestellt sein. Die Anzahl der elektrischen Anschlusskontakte des Steckverbinders ist ebenfalls nicht beschränkt. Der Steckverbinder kann entsprechend der Anzahl der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements beispielsweise 4 bis 40 elektrische Anschlusskontakte aufweisen oder auch mehr, wie beispielsweise 80 Anschlusskontakte oder mehr.
  • Die Anschlusskontakte können eine gebogene Form aufweisen, wodurch jeweils ein federnder Kontakt zwischen der Mehrzahl der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements und den Anschlusskontakten des Steckverbinders gebildet werden kann. Die Anschlusskontakte können nebeneinander gereiht angeordnet sein und sich zumindest teilweise in einem Gehäuse des Steckverbinders erstrecken, so dass ein federnder Kontakt mit der Mehrzahl der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements möglich ist. Das Gehäuse des Steckverbinders ist beispielsweise aus Kunststoff gebildet und kann eine Einschiebeöffnung aufweisen, in die das flächige Kontaktelement eingeschoben werden kann.
  • Zwischeneinheit, Schalthebelteil, Steckverbinder und flächiges Kontaktelement können in der Steckposition miteinander verbunden sein. Die Steckposition definiert insbesondere einen Zustand, in dem die Zwischeneinheit und das flächige Kontaktelement derart mit dem Steckverbinder verbunden sind, dass jeweils ein elektrischer Kontakt zwischen der Mehrzahl der elektrischen Kontakte des flächigen Kontaktelements und den zugeordneten Anschlusskontakten des Steckverbinders hergestellt ist, wobei die Verbindung zwischen Zwischeneinheit und Schalthebelteil weiterhin mit einem Spiel gebildet ist. In der Steckposition wirken das Führungsmittel der Zwischeneinheit und der Steckverbinder derart zusammen, dass eine Relativbewegung zwischen Zwischeneinheit und Steckverbinder in einer Richtung quer zur Steckrichtung im Wesentlichen verhindert ist. Das Führungsmittel der Zwischeneinheit kann ausgebildet sein, in der Steckposition eine Relativbewegung von Zwischeneinheit und Steckverbinder zueinander in Steckrichtung zuzulassen, oder alternativ in der Steckposition die Zwischeneinheit und den Steckverbinder lösbar zueinander in Steckrichtung zu fixieren.
  • Die Zwischeneinheit kann mit einem Spiel mit dem Schalthebelteil verbunden sein, so dass die Zwischeneinheit in verbundenem Zustand relativ zum Schalthebelteil innerhalb vorbestimmter Grenzen beweglich ist. Die Zwischeneinheit kann daher auch als „Floater“ bezeichnet werden. Das Spiel zwischen der Zwischeneinheit und dem Schalthebelteil kann insbesondere translatorische Freiheitsgrade aufweisen, jedoch auch rotatorische Freiheitsgrade aufweisen. Die Verbindung mit Spiel bzw. die freie Beweglichkeit der Zwischeneinheit relativ zum Schalthebelteil innerhalb vorbestimmter Grenzen kann durch das Vorsehen von Anschlägen und/oder Führungen am Schalthebelteil und/oder an der Zwischeneinheit erzielt werden. Bei der Zwischeneinheit kann es sich um ein Kunststoffbauteil handeln.
  • Die Zwischeneinheit weist ein Führungsmittel auf, das als Vorsprung und/oder Ausnehmung oder in einer anderen Form gebildet sein kann. Das Führungsmittel kann dabei einfach, zweifach oder mehrfach ausgebildet sein und kann mit einer entsprechenden Konfiguration am Steckverbinder, wie beispielsweise einem Vorsprung und/oder einer Ausnehmung und/oder Führungsflächen, zusammenwirken, um die Zwischeneinheit mit dem flächigen Kontaktelement beim Einschiebevorgang zum Steckverbinder auszurichten und in die Steckposition zu führen.
  • Vorzugsweise ist das Spiel zwischen der Zwischeneinheit und dem Schalthebelteil zumindest 3-dimensional.
  • Vorteilhafterweise können durch das 3-dimensionale Spiel etwaige Toleranzen bzw. Versätze zwischen dem Steckverbinder und Schalthebelteil beim Einbau in allen Richtungen ausgeglichen werden. 3-dimensionales Spiel bedeutet, dass das Spiel zwischen der Zwischeneinheit und dem Schalthebelteil mindestens 3 translatorische Freiheitsgrade aufweist. Das Spiel kann zusätzlich auch 1, 2 oder 3 rotatorische Freiheitsgrade aufweisen.
  • Vorzugsweise liegt das Spiel zwischen der Zwischeneinheit und dem Schalthebelteil in einem Bereich von etwa +/- 0,2 mm bis etwa +/- 1,5 mm, besonders bevorzugt in einem Bereich von etwa +/- 0,5 bis etwa +/- 1,0 mm.
  • Die Zwischeneinheit kann zum Schalthebelteil jeweils das Spiel in drei jeweils zueinander orthogonalen Richtungen aufweisen, oder nur in einer oder jeweils in zwei dieser Richtungen. Die Wegangaben des Spiels sind bezüglich einer zentralen Ausgangslage definiert und beziehen sich auf das translatorische Spiel.
  • Vorzugsweise ist an der Zwischeneinheit ein Sockel ausgebildet, wobei das Schalthebelteil eine Ausnehmung aufweist, in die der Sockel einsetzbar ist.
  • Als Sockel der Zwischeneinheit wird ein im Wesentlichen quer zur Steckrichtung vorspringender Abschnitt der Zwischeneinheit bezeichnet, welcher beispielsweise im Wesentlichen quaderförmig oder zylindrisch ausgebildet sein kann. Der Sockel ist in die Ausnehmung des Schalthebelteils einsetzbar, wobei die Ausnehmung entsprechend der Form des Sockels beispielsweise im Wesentlichen quadratisch oder zylindrisch ausgebildet sein kann. Durch die Konfigurationen des Sockels und der Ausnehmung, insbesondere die Abmessungen davon, kann das Spiel eingestellt werden. Die Abmessungen der Ausnehmung sind hierbei größer eingestellt als die entsprechenden Abmessungen des Sockels. Die Ausnehmung des Schalthebelteils kann zumindest zwei translatorische Freiheitsgrade der Zwischeneinheit einschränken. Der Sockel kann an seinem vorderen Ende, das dem Hauptkörper der Zwischeneinheit abgewandt ist, eine Aufweitung aufweisen, die über die Abmessungen der Ausnehmung hinausgeht, wodurch dann die Ausnehmung des Schalthebelteils zusätzlich das Spiel in einer Richtung quer zur Steckrichtung und quer zur Breitenrichtung des Zwischenelements bzw. des flächigen Kontaktelements einschränken kann, d.h. alle drei translatorischen Freiheitsgrade der Zwischeneinheit einschränken kann.
  • Vorzugsweise ist in dem Sockel mindestens ein Federelement angeordnet, mit der die Zwischeneinheit an dem Schalthebelteil verklipsbar ist.
  • Zum Aufnehmen des Federelements kann der Sockel der Zwischeneinheit mindestens eine Federaufnahme aufweisen in die das mindestens eine Federelement einsetzbar ist. Die Federaufnahme kann als schlitzförmige Ausnehmung im Sockel ausgebildet sein, die sich in Vorspringrichtung des Sockels, also quer zur Steckrichtung, durch den Sockel erstreckt. Das Federelement kann Teil der Zwischeneinheit sein. Das Federelement kann so gebildet sein, dass der Sockel nach dem Einsetzen des Sockels mit dem darin eingesetzten Federelement in die Ausnehmung des Schalthebelteils durch eine Federkraft des Federelements in dem Schalthebelteil verklipst ist. Das Federelement weist hierzu nach außen vorstehende Rasthaken auf, die sich beim Einführen des Sockels in die Ausnehmung des Schalthebelteils nach innen verlagern und dann in die ursprüngliche Lage zurückspringen, um eine Aufweitung am vorderen Ende des Sockels auszubilden. Die Form des Federelements kann dann den Sockel der Zwischeneinheit in der Ausnehmung des Schalthebelteils derart halten, das ein weiterer translatorischer Freiheitsgrad eingeschränkt ist. Das Federelement kann aus Metall oder aus Kunststoff geformt sein.
  • Vorzugsweise ist das Führungsmittel der Zwischeneinheit zumindest ein sich in Steckrichtung verjüngend ausgebildeter Dorn, wobei der Dorn derart mit dem Steckverbinder zusammenwirkt, dass sich beim Einschieben der Zwischeneinheit in den Steckverbinder die Zwischeneinheit in Richtung der Steckposition bewegt.
  • Der Dorn kann lediglich abschnittsweise in Steckrichtung verjüngend ausgebildet sein, also auch Abschnitte gleichbleibenden Querschnittes aufweisen. Insbesondere kann das in Steckrichtung vordere Ende des Dorns verjüngend bzw. konisch zulaufend ausgebildet sein. Der Dorn erstreckt sich vorzugsweise in Steckrichtung von der Zwischeneinheit. Der Steckverbinder kann eine Führungsausnehmung aufweisen, in die der Dorn beim Einschieben der Zwischeneinheit in den Steckverbinder derart eingeführt wird, dass die Zwischeneinheit in die Steckposition geführt wird. In anderen Worten wird durch das Zusammenwirken von Dorn und Führungsausnehmung ein seitliches versetzen der Zwischeneinheit relativ zu dem Steckverbinder in den Richtungen quer zur Steckrichtung unterbunden. Der Steckverbinder und/oder die Führungsausnehmung kann ebenfalls verjüngende Abschnitte und/oder Phasen aufweisen, um den möglichen Einführbereich des Dorns in die Führungsausnehmung zu vergrößern.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Dorn auch am Steckverbinder ausgebildet sein, und die Zwischeneinheit kann mindestens eine entsprechende Führungsausnehmung aufweisen, wobei dann das zuvor Erläuterte entsprechend gilt.
  • Vorzugsweise ist das flächige Kontaktelement ein Flachbandkabel mit einer Versteifungsplatte, die an dem Flachbandkabel fixiert ist und die zumindest den Bereich des Flachbandkabels zwischen der Zwischeneinheit und der Mehrzahl elektrischer Kontakte versteift.
  • Vorteilhafterweise wird durch die Versteifungplatte auf einfache Weise eine Einsteckbarkeit des Flachbandkabels in den Steckverbinder gewährleistet.
  • Die Versteifungsplatte kann aus Kunststoff gefertigt sein und kann eine Breite aufweisen, die etwa der Breite des Flachbandkabels entspricht. Die Versteifungsplatte kann auch die Mehrzahl der elektrischen Kontakte des Flachbandkabels von unten stützen. Die Versteifungsplatte kann mit dem Flachbandkabel verklebt, verschweißt oder mechanisch verbunden sein.
  • Vorzugsweise weist das flächige Kontaktelement zumindest ein Rastelement auf, das zum Fixieren des flächigen Kontaktelements an der Zwischeneinheit ausgebildet ist.
  • Das flächige Kontaktelement kann zwei oder mehr Rastelemente aufweisen. Das Rastelement ist ausgebildet, um an der Zwischeneinheit derart einzurasten, dass das flächige Kontaktelement an der Zwischeneinheit fixiert ist. Das Rastelement kann als in Breitenrichtung des flächigen Kontaktelements vorstehender Vorsprung ausgebildet sein. Das Rastelement kann auch an der Versteifungsplatte ausgebildet sein.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Figuren im Detail beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist, und dass einzelne Merkmale der Ausführungsform im Rahmen der beiliegenden Ansprüche frei zu weiteren Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht der Schalthebelbaugruppe gemäß einer Ausführungsform;
    • 2 eine perspektivische Ansicht des Schalthebelteils der Schalthebelbaugruppe;
    • 3 eine perspektivische Ansicht der Zwischeneinheit der Schalthebelbaugruppe;
    • 4 eine perspektivische Ansicht des Zwischeneinheit mit einem flächigen Kontaktelement der Schalthebelbaugruppe in einer Steckposition;
    • 5 eine perspektivische Ansicht des Schalthebelteils der Schalthebelbaugruppe in einer Steckposition mit der Zwischeneinheit;
    • 6 eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders der Schalthebelbaugruppe;
    • 7 eine weitere perspektivische Ansicht der Schalthebelbaugruppe
    • 8 ein Federelement;
  • 1 zeigt eine Schalthebelbaugruppe 1 für ein Kraftfahrzeug (nicht dargestellt), aufweisend: ein Schalthebelteil 2 mit einem flächigen Kontaktelement 4, wobei das flächige Kontaktelement 4 eine Mehrzahl elektrischer Kontakte 6, insbesondere sechzehn elektrischer Kontakte 6, aufweist. Das flächige Kontaktelement 4 ist vorliegend als Flachbandkabel 8 mit einer Versteifungsplatte 10 ausgeführt (siehe 2). Die Versteifungsplatte 10 bewirkt dabei eine Minimierung der Beweglichkeit des Flachbandkabels 8 in dem versteiften Bereich, wodurch das Flachbandkabel 8 hier eine Steifigkeit aufweist die vergleichbar mit der einer Platine ist.
  • Die Schalthebelbaugruppe 1 weist zudem einen Steckverbinder 12 auf, der mittels elektrischer Anschlusskontakte 14 mit elektrischen Kontakten eines Bauteils des Kraftfahrzeugs (nicht dargestellt) elektrisch leitend verbunden ist. Die elektrischen Anschlusskontakte 14 sind jeweils mit Kontakten einer PCB, die im Kraftfahrzeug montiert ist, verlötet. Dadurch ist einerseits eine elektrische Verbindung zu dem elektronischen Bauteil im Kraftfahrzeug hergestellt. Entsprechend der Anzahl der elektrischen Kontakte 6 des flächigen Kontaktelements weist der Steckverbinder 12 sechzehn Anschlusskontakte 14 auf.
  • Zwischen dem Schalthebelteil 2 und dem Steckverbinder 12 ist in einer Steckposition eine Zwischeneinheit 16 angeordnet. In dieser Steckposition sind die elektrischen Kontakte 6 des flächigen Kontaktelements 4 mit den elektrischen Anschlusskontakten 14 des Steckverbinders 12 elektrisch leitend kontaktiert.
  • Die Zwischeneinheit 16 ist mit dem Schalthebelteil 2 derart mit einem Spiel verbunden, dass die Zwischeneinheit 16 relativ zum Schalthebelteil 2 beweglich ist. Das Spiel ist dabei 3-dimensional, d.h. dass die Zwischeneinheit 16 in zumindest drei zueinander orthogonalen Richtungen relativ zum Schalthebelteil 2. Befindet sich die Zwischeneinheit 16 in einer zentralen Ausgangslage relativ zu dem Schalthebelteil 2, so liegt das Spiel in dieser Ausführungsform bei etwa +/- 0,75 mm. Vorliegend ist die Zwischeneinheit 16 an das Schalthebelteil 2 angepresst, d.h. die Zwischeneinheit 16 ist entgegen einer Steckrichtung 18 (angezeigt mit einem Pfeil) aus der zentralen Lage um 0,75 mm in Richtung einer Anpressfläche verschoben.
  • Die Zwischeneinheit 16 und das flächige Kontaktelement 4 sind miteinander fixiert. Dazu weist vorliegend die Versteifungsplatte 10 des flächigen Kontaktelements 4 zwei Rastelemente 20 auf. Die Rastelemente 20 erstrecken sich auf gleicher Höhe der Versteifungsplatte 10 als Vorsprung in Breitenrichtung und hinterschneiden einen Bereich der Zwischeneinheit 16 (siehe genauer 4). Die Zwischeneinheit 16 und das flächige Kontaktelement 4 sind derart zusammen in den Steckverbinder 12 in die Steckpositon eingeschoben.
  • 2 zeigt das Schalthebelteil 2 mit dem flächigen Kontaktelement 4. An der Versteifungsplatte 10 des flächigen Kontaktelements 4 sind die beiden Rastelemente 20 zu erkennen, die zum Fixieren des flächigen Kontaktelements 4 in der Zwischeneinheit 16 ausgebildet sind. Die Versteifungsplatte 10 ist aus Kunststoff und weist eine Breite auf, die etwa der Breite des Flachbandkabels 8 entspricht. Die Versteifungsplatte 10 stützt auch die Mehrzahl der elektrischen Kontakte 6 des Flachbandkabels von unten. Das Flachbandkabel 8 und die Versteifungsplatte 10 sind miteinander verklebt.
  • Die Mehrzahl elektrischer Kontakte 6 sind vorliegend als nebeneinander liegende Litzen gebildet und sind an einem in Steckrichtung 18 vorderen Ende des Flachbandkabels 8 angeordnet. Das flächige Kontaktelement 4 ist teilweise in dem Schalthebelteil 2 angeordnet und steht an einem in Steckrichtung vorderen Bereich des Schalthebelteils 2 aus diesem hervor. Das Schalthebelteil 2 weist in dem Bereich der Versteifungsplatte 10 eine Ausnehmung 22 auf, mittels der die Zwischeneinheit 16 mit einem Spiel mit dem Schalthebelteil 2 verbindbar ist und zwar derart, dass die Zwischeneinheit 16 in verbundenem Zustand relativ zum Schalthebelteil 2 innerhalb vorbestimmter Grenzen beweglich ist.
  • Die Verbindung zwischen der Zwischeneinheit 16 und dem Schalthebelteil 2 erfolgt mittels Einsetzen der Zwischeneinheit 16 in das Schalthebelteil 2. Dazu ist an der Zwischeneinheit 16 der in 3 dargestellte Sockel 24 ausgebildet. Der Sockel 24 ist als sich im Wesentlichen quer zur Steckrichtung 18 erstreckender, im Wesentlichen quaderförmiger Abschnitt gebildet und weist zwei Federaufnahmen 26 auf. Der Sockel 24 ist in die Ausnehmung 22 einsetzbar. Durch die Konfiguration des Sockels 24 und der Ausnehmung 22 ist das Spiel der Verbindung zwischen der Zwischeneinheit 16 und dem Schalthebelteil 2 baulich exakt eingestellt. Das heißt, in andern Worten, die Abmessungen und die Form von dem Sockel 24 und der Ausnehmung 22 bestimmen das maximal mögliche Spiel. Durch diese bauliche Kombination sind vorliegend zwei translatorische Freiheitsgrade der Zwischeneinheit 16 einschränkbar.
  • Die zwei Federaufnahmen 26 dienen dem Anordnen von jeweils einem Federelement 28 (siehe 8). Mittels dieser Federelemente 28 ist die Zwischeneinheit 16 derart an dem Schalthebelteil 2 verklipsbar, dass durch die Formgebung der Federelemente 28 ein dritter Freiheitsgrad der Zwischeneinheit 16 beschränkbar ist. Ferner ist durch die Verklipsung auch eine Funktion einer Verliersicherung gewährleistet, was die Montage vereinfacht.
  • Die Zwischeneinheit 16 weist zudem ein Führungsmittel 30 auf, das vorliegend als zwei Dorne oder Lanzen ausgebildet ist. Diese Lanzen bzw. Dorne richten beim Einschieben der Zwischeneinheit 16 und des flächigen Kontaktelements 4 in den Steckverbinder 12 in die Steckposition die Mehrzahl der elektrischer Kontakte des flächigen Kontaktelements 4 und die elektrischen Anschlusskontakte 14 des Steckverbinders 12 zueinander aus. Hierzu ist insbesondere der vordere Endabschnitt 31 der Dorne 30 verjüngend bzw. konisch ausgebildet. An den verjüngenden vorderen Endabschnitten 31 können sich jeweils Führungsflächen 33 anschließen, die sich parallel zur Steckrichtung 18 erstrecken.
  • Die Zwischeneinheit 16 der vorliegenden Ausführungsform umfasst mithin den Sockel 24 mit zwei Federaufnahmen 26, ein Führungsmittel 30, ausgebildet als ein paar Dorne, einen Hauptkörper 32 von dem aus der Sockel 24 sich erstreckt, einen die Zwischeneinheit 16 in Steckrichtung 18 durchdringenden Kontaktelementaufnahmebereich 34 und zwei Verrastungsabschnitte 36, die von den zwei Rastelementen 20 der Versteifungsplatte 10 derart hinterschnitten werden, dass das flächige Kontaktelement 4 in der Zwischeneinheit 16 fixierbar ist.
  • 4 zeigt im Detail, wie die Rastelemente 20 und die Verrastungsabschnitte 34 zusammenwirken. Die zwei Verrastungsabschnitte 36 sind beidseitig des Kontaktelementaufnahmebereichs 34 angeordnet und weisen jeweils eine Schräge 38 auf, über die beim Einschieben des flächigen Kontaktelements 4 in die Zwischeneinheit 16 die Rastelemente 20 der Versteifungsplatte 10 gleiten bis die Rastelemente 20 einrasten und die Verrastungsabschnitte 36 schließlich hinterschneiden. Ein unbeabsichtigtes Lösen dieser formschlüssigen Verbindung wird durch einen Sicherungsvorsprung 40 verhindert, der das flächige Kontaktelement 4 überdeckt.
  • 5 zeigt das Schalthebelteil 2 in einer Steckposition mit der Zwischeneinheit 16. Das flächiges Kontaktelement 4 ist in dem Kontaktelementaufnahmebereich 34 aufgenommen und ragt so durch die Zwischeneinheit 16 hindurch.
  • 6 zeigt den Steckverbinder 12, mit den elektrischen Anschlusskontakten 14. Die Anschlusskontakte 14 weisen eine gebogene Form auf, wodurch in Steckposition der Schalthebelbaugruppe 1 jeweils ein federnder Kontakt zwischen der Mehrzahl der elektrischer Kontakte 6 des flächigen Kontaktelements 4 und den Anschlusskontakten 14 gebildet werden. Die Anschlusskontakte 14 sind nebeneinander gereiht angeordnet und erstrecken sich teilweise in einem Gehäuse 42 des Steckverbinders 12, so dass ein federnder Kontakt mit der Mehrzahl der elektrischer Kontakte 6 des flächigen Kontaktelements 4 geschaffen ist. Jeweils seitlich eines Anschlusskontaktbereichs 44 des Steckverbinders 12 ist eine Führungsausnehmung 46 ausgebildet in die der Dorn der Zwischeneinheit 16 beim Einschieben, bzw. beim Einschiebevorgang, der Zwischeneinheit 16 in den Steckverbinder 12 derart eingeführt wird, dass die Zwischeneinheit 16 in die Steckposition geführt wird.
  • Durch den verjüngenden vorderen Endabschnitt 31 des Dorns 30 werden beim Einschiebevorgang der Zwischeneinheit 16 in den Steckverbinder 12 die Bauteile zueinander ausgerichtet, wobei die Zwischeneinheit 16 hierbei in einer Richtung quer zur Steckrichtung 18 verlagert werden kann. Beim weiteren Einschieben wird durch das Zusammenwirken von Dorn 30 und Führungsausnehmung 46 ein seitliches versetzen der Zwischeneinheit 16 relativ zu dem Steckverbinder 12 in den Richtungen quer zur Steckrichtung 18 unterbunden, so dass die Zwischeneinheit 16 sicher in die Steckposition geführt werden kann. Hierbei können die Führungsflächen 33 der Dorne 30 mit Führungswänden 47 des Steckverbinders 12, welche die Führungsausnehmung 46 begrenzen, zusammenwirken. Die Führungsausnehmung 46 bzw. die Führungswände 47 weisen an dem der Zwischeneinheit 16 zugewandten Ende Phasen auf, um den möglichen Einführbereich des Dorns 30 in die Führungsausnehmung 46 zu vergrößern.
  • 7 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Schalthebelbaugruppe 1, in der zu erkennen ist wie der Sockel 24 mit in die Federaufnahme 26 eingesetzten Federelementen 28 die Zwischeneinheit 16 mit dem Schalthebelteil 2 verbindet. Die Federaufnahme 26 ist als schlitzförmige Ausnehmung im Sockel 24 ausgebildet, die sich in Vorspringrichtung des Sockels 24, also quer zur Steckrichtung 18, durch den Sockel 24 erstreckt. Die Federelemente 28 sind so gebildet, dass der Sockel 24 nach dem Einsetzen des Sockels 24 mit den darin eingesetzten Federelementen 28 in die Ausnehmung 22 des Schalthebelteils 2 durch eine Federkraft der Federelemente 28 in dem Schalthebelteil 2 verklipst sind.
  • Die Federelemente 28 weisen hierzu nach außen vorstehende Rasthaken 48 auf, die sich beim Einführen des Sockels 24 in die Ausnehmung 22 des Schalthebelteils 2 nach innen verlagern und dann in die ursprüngliche Lage zurückspringen, um eine Aufweitung am vorderen Ende des Sockels 24 auszubilden. Die Form der Federelemente 28 hält den Sockel 24 der Zwischeneinheit 16 in der Ausnehmung 22 des Schalthebelteils 2 derart, das ein weiterer translatorischer Freiheitsgrad eingeschränkt ist. 8 zeigt ein Federelement 28 mit zwei Rasthaken 48, das zum Einsetzen in den Sockel 24 gebildet ist.
  • Die Montage der Schalthebelbaugruppe 1 kann also auf einfache Weise wie folgt durchgeführt werden:
    1. 1. Das Flachbandkabel 8 wird mit der Versteifungsplatte 10 verklebt;
    2. 2. die Zwischeneinheit 16 wird mit dem Schalthebelteil 2 verklipst;
    3. 3. das flächiges Kontaktelement 4 wird durch Einschieben in die Zwischeneinheit 16 mit dieser verrastet;
    4. 4. die Zwischeneinheit 16 wird zusammen mit dem flächigen Kontaktelement 4 in in den Steckverbinder 12 geschoben, bis die Steckposition erreicht ist;
    5. 5. das Schalthebelteil 1 wird am Kraftfahrzeug fixiert.
  • Die obigen Schritte 2. und 3. können vertauscht werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schalthebelbaugruppe
    2
    Schalthebelteil
    4
    flächiges Kontaktelement
    6
    Mehrzahl elektrischer Kontakte
    8
    Flachbandkabel
    10
    Versteifungsplatte
    12
    Steckverbinder
    14
    elektrische Anschlusskontakte
    16
    Zwischeneinheit
    18
    Steckrichtung
    20
    Rastelemente
    22
    Ausnehmung, Schalthebelteil
    24
    Sockel
    26
    Federaufnahme
    28
    Federelement
    30
    Führungsmittel
    31
    vorderer Endabschnitt
    32
    Hauptkörper, Zwischeneinheit
    33
    Führungsfläche
    34
    Kontaktelementaufnahmebereich
    36
    Verrastungsabschnitt
    38
    Schräge, Verrastungsabschnitt
    40
    Sicherungsvorsprung
    42
    Gehäuse, Steckverbinder
    44
    Anschlusskontaktbereich
    46
    Führungsausnehmung
    47
    Führungswand
    48
    Rasthaken

Claims (8)

  1. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend: ein Schalthebelteil (2) mit einem flächigen Kontaktelement (4), wobei das flächige Kontaktelement (4) eine Mehrzahl elektrischer Kontakte (6) aufweist; einen Steckverbinder (12), mit elektrischen Anschlusskontakten (14), die mit elektrischen Kontakten () eines Bauteils des Kraftfahrzeugs elektrisch leitend verbindbar sind; eine Zwischeneinheit (16), die in einer Steckposition zwischen Schalthebelteil (2) und Steckverbinder (12) angeordnet ist; wobei in der Steckposition die elektrischen Kontakte (6) des flächigen Kontaktelements (4) mit den elektrischen Anschlusskontakten (14) des Steckverbinders (12) elektrisch leitend kontaktierbar sind, und wobei die Zwischeneinheit (16) mit dem Schalthebelteil (2) derart mit einem Spiel verbunden ist, dass die Zwischeneinheit (16) relativ zum Schalthebelteil (2) beweglich ist, und wobei die Zwischeneinheit (16) und das flächige Kontaktelement (4) derart miteinander fixierbar sind, dass die Zwischeneinheit (16) und das flächige Kontaktelement (4) zusammen in den Steckverbinder (12) in die Steckpositon einschiebbar sind, und wobei die Zwischeneinheit (16) ein Führungsmittel (30) aufweist, das beim Einschieben der Zwischeneinheit (16) und des flächigen Kontaktelements (4) in den Steckverbinder (12) in die Steckposition die Mehrzahl der elektrischer Kontakte (6) des flächigen Kontaktelements (4) und die elektrischen Anschlusskontakte (14) des Steckverbinders (12) zueinander ausrichtet.
  2. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1, wobei das Spiel zwischen der Zwischeneinheit (16) und dem Schalthebelteil (12) zumindest 3-dimensional ist.
  3. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Spiel zwischen der Zwischeneinheit (16) und dem Schalthebelteil (12) in einem Bereich von etwa +/- 0,2 mm bis etwa +/- 1,5 mm, vorzugsweise in einem Bereich von etwa +/- 0,5 bis etwa +/- 1,0 mm liegt.
  4. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei an der Zwischeneinheit (16) ein Sockel (24) ausgebildet und wobei das Schalthebelteil (12) eine Ausnehmung (22) aufweist, in die der Sockel (24) einsetzbar ist.
  5. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß Anspruch 4, wobei in dem Sockel (24) mindestens ein Federelement (28) angeordnet ist, mit der die Zwischeneinheit (16) an dem Schalthebelteil (12) verklipsbar ist.
  6. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Führungsmittel (30) der Zwischeneinheit (16) zumindest ein sich in Steckrichtung (18) verjüngend ausgebildeter Dorn (30) ist, wobei der Dorn (30) derart mit dem Steckverbinder (12) zusammenwirkt, dass sich beim Einschieben der Zwischeneinheit (16) in den Steckverbinder (12) die Zwischeneinheit (16) in Richtung der Steckposition bewegt.
  7. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das flächige Kontaktelement (4) ein Flachbandkabel (8) mit einer Versteifungsplatte (10) ist, die an dem Flachbandkabel (8) fixiert ist und die zumindest den Bereich des Flachbandkabels (8) zwischen der Zwischeneinheit (16) und der Mehrzahl elektrischer Kontakte (6) versteift.
  8. Schalthebelbaugruppe (1) für ein Kraftfahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das flächige Kontaktelement (4) zumindest ein Rastelement (20) aufweist, das zum Fixieren des flächigen Kontaktelements (4) an der Zwischeneinheit (16) ausgebildet ist.
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