DE102017001184A1 - Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges - Google Patents

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Amelie Ehrmann
Stefan Mattes
Gudrun Schönherr
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges (1), wobei eine aktive Zielführung zu einem Zielort des Fahrzeuges (1) durchgeführt und eine Fahrtzeit ermittelt wird. Erfindungsgemäß werden in Abhängigkeit einer gewählten Funktion verschiedene Parkpositionen für das Fahrzeug (1) mit unterschiedlicher Distanz zum Zielort und eine geschätzte Schrittzahl zur manuellen Auswahl angezeigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges, wobei eine aktive Zielführung zu einem Zielort des Fahrzeuges durchgeführt wird.
  • Im Allgemeinen ist ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges bekannt, bei welchem eine aktive Zielführung zu einem Zielort durchgeführt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges sieht vor, dass eine aktive Zielführung zu einem Zielort des Fahrzeuges durchgeführt wird. Erfindungsgemäß werden in Abhängigkeit einer gewählten Funktion verschiedene Parkpositionen für das Fahrzeug mit unterschiedlicher Distanz zum Zielort und eine geschätzte Schrittzahl zur manuellen Auswahl angezeigt.
  • Durch Anwendung des Verfahrens ist es möglich, insbesondere einen Fahrer des Fahrzeuges zur Bewegung, d. h. zum Laufen, anzuregen, so dass eine gesundheitliche Kondition des Fahrers gestärkt werden kann.
  • Der Fahrer hat bei der Anwendung des Verfahrens die Möglichkeit zwischen verschiedenen Distanzen zu wählen, und somit wiederum die Möglichkeit, insbesondere in Abhängigkeit einer zur Verfügung stehenden Zeit, eine Wegstrecke zum Zielort zu wählen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt die:
  • 1 schematisch ein Fahrzeug mit einer Vorrichtung zur Zielführung.
  • In der einzigen Figur ist ein Fahrzeug 1 mit einer Vorrichtung zur Zielführung dargestellt.
  • In dem Fahrzeug 1 ist ein Navigationssystem 2 angeordnet, mittels dessen einen aktive Zielführung zu einem vorgegebenen Zielort durchführbar ist.
  • Eine Steuereinheit 3 ist mit dem Navigationssystem 2 verbunden, wobei ein mobiles Endgerät 4, insbesondere ein Smartphone, eines Fahrers des Fahrzeuges 1 vorzugsweise drahtlos mit der Steuereinheit 3 koppelbar ist.
  • Ist das mobile Endgerät 4 mit der Steuereinheit 3 verbunden, kann diese auf eine Kalenderfunktion des mobilen Endgerätes 4 zugreifen, so dass ein Termin und ein Ort desselben ermittelt werden.
  • Beispielsweise wird der Ort des Termins automatisch als Zielort in das Navigationssystem 2 übernommen. Alternativ dazu gibt der Fahrer oder ein anderer Insasse des Fahrzeuges 1 selbst das Navigationsziel ein.
  • Das Navigationssystem 2 verfügt über eine Funktion, einen sogenannten Gesundheits- und Schrittassistenten, welcher im aktivierten Zustand basierend auf dem Zielort verschiedene Parkpositionen für das Fahrzeug 1 ausgibt, wobei die Parkpositionen sich in unterschiedlichen Distanzen zum Zielort befinden.
  • Zudem wird von der jeweiligen Parkposition zu dem Zielort eine geschätzte Schrittzahl angezeigt, die der Fahrer bis zum Erreichen des Zielortes zurücklegen würde.
  • Der Fahrer hat nun die Möglichkeit zwischen den verschiedenen Parkpositionen und somit zwischen den zu laufenden Distanzen bis zum Zielort zu wählen. Diese Auswahl bestätigt der Fahrer dann, so dass das Navigationssystem 2 das Fahrzeug 1 zu der ausgewählten Parkposition führt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass dem Fahrer des Fahrzeuges 1 Hinweise auf positive Aspekte für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden optisch und/oder akustisch ausgegeben werden.
  • Es ist bekannt, dass vergleichsweise langes Sitzen auch beim Autofahren nicht gesund ist. Um weitestgehend zu vermeiden, dass der Fahrer und/oder weitere Fahrzeuginsassen vergleichsweise lange sitzen, werden in Abhängigkeit von einer durch das Navigationssystem 2 ermittelten Fahrtzeit bis zum Erreichen des Zielortes Empfehlungen im Fahrzeug 1 ausgegeben, wie lange und mit welcher Intensität sich der Fahrer und/oder die weiteren Fahrzeuginsassen körperlich betätigen sollten bzw. soll.
  • Darüber hinaus sind in der Steuereinheit 3 verschiedene, im Fahrzeug 1 vorhandene Möglichkeiten zu Bewegung und Ausgleich und auch entsprechende Angebote, die auf einer mit der Steuereinheit 3 verbundenen zentralen Rechnereinheit 5 hinterlegt sind, gespeichert.
  • Das Fahrzeug 1, d. h. insbesondere die Steuereinheit 3, verweist in Abhängigkeit der ermittelten Fahrtdauer, also fahrtzeitspezifisch, auf individuelle und situationsspezifische Angebote.
  • Beispielsweise werden bzw. wird dem Fahrer eine angeleitete Übung, ein sogenanntes Motion Seating, eine Massage, etc. angeboten.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Fahrer des Fahrzeuges 1 auf vergleichsweise schöne, auf der Fahrtstecke liegende Orte hingewiesen wird, die sich insbesondere zum Einlegen einer Pause und zum Spazierengehen eignen.
  • Mittels dieser Funktion des Navigationssystems 2, die vorzugsweise von dem Fahrer des Fahrzeuges 1 sowohl aktivierbar als auch deaktivierbar ist, kann eine gesundheitliche Konstitution des Fahrers und/oder weiterer Fahrzeuginsassen gesteigert werden, wobei eine Bindung des Fahrers an das Fahrzeug 1 und auch an einen Fahrzeughersteller gestärkt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Navigationssystem
    3
    Steuereinheit
    4
    mobiles Endgerät
    5
    zentrale Rechnereinheit

Claims (3)

  1. Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges (1), wobei eine aktive Zielführung zu einem Zielort des Fahrzeuges (1) durchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit einer gewählten Funktion verschiedene Parkpositionen für das Fahrzeug (1) mit unterschiedlicher Distanz zum Zielort und eine geschätzte Schrittzahl zur manuellen Auswahl angezeigt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fahrtzeit ermittelt wird und in Abhängigkeit der ermittelten Fahrtzeit eine Empfehlung, wie lange und mit welcher Intensität sich ein Fahrer des Fahrzeuges (1) bewegen sollte, ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit einer ermittelten Fahrtzeit ein auf einer Fahrtstrecke befindlicher Ort zum Einlegen einer Pause und zum Spazierengehen als Hinweis ausgegeben wird.
DE102017001184.2A 2017-02-08 2017-02-08 Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges Withdrawn DE102017001184A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019102019A1 (de) 2019-01-28 2020-07-30 INDUTAINER GmbH Sperrvorrichtung, -systeme und Verfahren zum Schutz vor bewegten Kraftfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019102019A1 (de) 2019-01-28 2020-07-30 INDUTAINER GmbH Sperrvorrichtung, -systeme und Verfahren zum Schutz vor bewegten Kraftfahrzeugen

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