DE102016226220A1 - Vorrichtung zum taktweise Zuführen von Gegenständen in eine Einrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum taktweise Zuführen von Gegenständen in eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 . Ferner betrifft die Erfindung eine Anlage unter Verwendung mehrerer erfindungsgemäßer Vorrichtungen. - Eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs
1 ist aus derDE 29 14 289 C2 bekannt. Die bekannte Vorrichtung dient dem Vereinzeln von in einem Stapel übereinander angeordneten Deckelverschlüssen, die in einem Schacht eines Entnahmemagazins, das einen auf- und abbeweglichen Boden aufweist, angeordnet sind. Hierzu ist oberhalb des Stapels eine Transfereinrichtung in Form eines Sauggreifers angeordnet, der den jeweils obersten Deckelverschluss von dem Stapel entnimmt und in den Bereich einer als Fördereinrichtung ausgebildeten Einrichtung überführt, die beispielsweise in Form einer Rutsche ausgebildet ist. Bei einer derartig ausgebildeten Vorrichtung sind die Gegenstände für die Transfereinrichtung somit im Bereich des Entnahmemagazins gespeichert. Ist der letzte Gegenstand bzw. der letzte Deckelverschluß aus dem Entnahmemagazin entnommen, so muss beispielsweise das Entnahmemagazin durch ein anderes Entnahmemagazin (mit neuen Deckelverschlüssen bzw. Gegenständen) ersetzt werden oder aber das vorhandene Entnahmemagazin erneut mit Gegenständen befüllt werden. Beide Vorgehensweisen haben zur Folge, dass der Betrieb der Vorrichtung zumindest zeitweise eingestellt werden muss, da während dieser Zeitspanne keine Gegenstände aus dem Entnahmemagazin entnommen werden können. Dies ist insbesondere bei Anlagen, die die über die Transfereinrichtung geförderten Gegenstände weiterverarbeitet insofern nachteilhaft, als dass dann auch der Betrieb der Anlage entweder zeitweise unterbrochen werden muss, oder dass entsprechende Pufferstrecken mit Gegenständen in der Förderstrecke in der Anlage vorgesehen sein müssen. Weiterhin ist als nachteilhaft anzusehen, dass zum Nachfüllen des Entnahmemagazins bzw. zu dessen Austausch ein Bediener üblicherweise unmittelbar im Bereich des Entnahmemagazins anwesend sein muss. Dies setzt eine entsprechende Zugänglichkeit zu dem angesprochenen Bereich voraus, was ggf. einen zusätzlich erhöhten konstruktiven Aufwand oder einen erhöhten Platzbedarf zur Folge hat. - Offenbarung der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum taktweisen Zuführen von Gegenständen in eine Fördereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 hat den Vorteil, dass eine besonders hohe Leistung der Vorrichtung bzw. einer mit der Vorrichtung zusammenwirkenden (Verpackungs-)Anlage durch nicht erforderliche Stillstandszeiten der Vorrichtung ermöglicht wird. - Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass dem Entnahmemagazin wenigstens eine weitere Transfereinrichtung zugeordnet ist, die zwischen einem Bevorratungsmagazin für die Gegenstände und dem Entnahmemagazin beweglich angeordnet ist. Eine derartige konstruktive Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht es, die eigentliche Speicherung bzw. Bevorratung der Gegenstände in einem von dem Entnahmemagazin örtlich beabstandeten Bevorratungsmagazin vornehmen zu können, wobei ein Transfer von in dem Bevorratungsmagazin gespeicherten Gegenstände in den Bereich des Entnahmemagazins mittels der weiteren Transfereinrichtung erfolgt. Dies hat insbesondere den Vorteil, dass das Bevorratungsmagazin eine nahezu beliebige Größe bzw. Speicherkapazität für die Gegenstände aufweisen kann, da durch die örtliche Trennung zwischen dem Entnahmemagazin und dem Bevorratungsmagazin auf im Bereich des Entnahmemagazins vorhandene räumliche Randbedingungen üblicherweise keine Rücksicht genommen werden muss. Weiterhin ermöglicht es eine derartige Ausgestaltung, dass mittels der weiteren Transfereinrichtung eine automatische Beschickung des Entnahmemagazins mit Gegenständen ermöglicht wird, sodass es insbesondere nicht erforderlich ist, dass ein Bediener (manuell) im Bereich des Entnahmemagazins eingreifen muss, um ein Nachfüllen des Entnahmemagazins mit den Gegenständen durchzuführen.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum taktweisen Zuführen von Gegenständen in eine Fördereinrichtung sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
- Um zur Übergabe von Gegenständen aus dem Bevorratungsmagazin in die weitere Transfereinrichtung und der Gegenstände aus der weiteren Transfereinrichtung in das Entnahmemagazin eine Förderung der Gegenstände in einer einzigen, vertikalen Bewegung zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass die wenigstens eine weitere Transfereinrichtung in einer horizontalen Ebene unterhalb des Bevorratungsmagazins und des Entnahmemagazins bewegbar ist und zur zumindest mittelbaren Übernahme von Gegenständen aus dem Bevorratungsmagazin und zur Übergabe von Gegenständen in das Entnahmemagazin in Überdeckung mit dem Bevorratungsmagazin bzw. dem Entnahmemagazin positionierbar ist.
- Um unabhängig vom Betrieb der weiteren Transfereinrichtung für den Bediener ein Befüllen des Bevorratungsmagazins mit neuen Gegenständen zu ermöglichen, ist es vorgesehen, dass sich an das Entnahmemagazin auf der der zweiten Transfereinrichtung zugewandten Seite ein Zwischenmagazin anschließt, über das die weitere Transfereinrichtung mit den Gegenständen bestückbar ist. Ein derartiges Zwischenmagazin ermöglicht es somit, eine bestimmte Anzahl von Gegenständen zwischenzuspeichern, um damit die zweite Transfereinrichtung unabhängig von dem Zustand bzw. der Anzahl der in dem Bevorratungsmagazin befindlichen Gegenstände befüllen zu können.
- Zur Steuerung des Befüllens des Zwischenmagazins mit Gegenständen aus dem Entnahmemagazin ist es vorgesehen, dass zwischen dem Entnahmemagazin und dem Zwischenmagazin eine Sperreinrichtung für die Gegenstände angeordnet ist, die bei einer Aktivierung eine Übergabe von Gegenständen aus dem Bevorratungsmagazin in das Zwischenmagazin verhindert. Eine derartige Sperreinrichtung erleichtert insbesondere ein manuelles Befüllen des Bevorratungsmagazins, da der Stapel von übereinander angeordneten Gegenständen während der Aktivierung der Sperreinrichtung sich nicht hinsichtlich seiner Position verändert. Dadurch ist für einen Bediener besonders einfach der Füllstand der Gegenstände in dem Bevorratungsmagazin erkennbar.
- Die Übergabe von Gegenständen aus dem Bevorratungsmagazin in das Zwischenmagazin erfolgt bevorzugt mittels einer ersten Produktmitnehmereinrichtung, die beispielsweise in Form eines beweglich angeordneten Mitnehmers ausgebildet ist, um jeweils einen Gegenstand aus dem Bevorratungsmagazin in das Zwischenmagazin zu überführen.
- Ebenso kann es in analoger Weise vorgesehen sein, dass im Bereich der weiteren Transfereinrichtung bzw. des Entnahmemagazins eine zweite Produktmitnehmereinrichtung (die analog zur ersten Produktmitnehmereinrichtung ausgebildet sein kann) zur Übergabe der Gegenstände aus der weiteren Transfereinrichtung in das Entnahmemagazin vorgesehen ist.
- Zumindest das Bevorratungsmagazin, die weitere Transfereinrichtung und das Entnahmemagazin weisen vertikal angeordnete Schächte zur Aufnahme der Gegenstände auf, deren Öffnungsquerschnitt der Form der Gegenstände angepasst ist, wobei zum reibungslosen Transport bzw. Übergang zwischen den einzelnen Einrichtungen die Öffnungsquerschnitte der Schächte zumindest näherungsweise identisch ausgebildet sind.
- Die Erfindung umfasst auch eine Anlage in Form einer Verpackungsmaschine, die mehrere, soweit beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtungen aufweist, wobei die mehreren Vorrichtungen entlang einer Förderrichtung der (Förder-) Einrichtung angeordnet sind. Somit wird es durch eine geeignete Anordnung der mehreren Vorrichtungen ermöglicht, dass die jeweilige Vorrichtung jeweils einen Teilbereich der an ihr vorbeiführenden Fördereinrichtung mit den Gegenständen beschickt bzw. befüllt, sodass auf der Fördereinrichtung in gleichmäßigen Abständen angeordnete Gegenstände zur Weiterverarbeitung in der Anlage (Verpackungsmaschine) zur Verfügung stehen. Eine derartige Anlage ermöglicht es somit, durch die Anzahl bzw. Anordnung entsprechender Vorrichtungen deren Leistung in nahezu beliebiger Weise anpassen zu können.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung.
- Diese zeigt in der einzigen Figur einen schematischen Aufbau einer Vorrichtung zum taktweisen Zuführen von Gegenständen in dem Bereich einer Fördereinrichtung.
- In der Figur ist stark vereinfacht eine Anlage
100 in Form einer Verpackungsanlage dargestellt. Die Anlage100 dient beispielsweise der Verarbeitung von Gegenständen1 , beispielsweise von Löffeln, die mittels der Anlage100 einem Sammelpacker oder Ähnlichem zugefördert werden. - Die Anlage
100 weist eine erste Fördereinrichtung20 in Form beispielsweise einer Packgutkette21 auf, mittels der zwischen jeweils zwei Mitnehmern22 ein Gegenstand1 in einer senkrecht zur Zeichenebene der Figur verlaufenden Richtung dem Sammelpacker oder Ähnlichem zugeführt werden. Die Packgutkette21 bzw. deren Betrieb ist vorzugsweise kontinuierlich, um eine kontinuierliche Beschickung des Sammelpackers mit Gegenständen1 zu ermöglichen. - In der Zeichenebene der Figur links neben der ersten Fördereinrichtung
20 ist eine Vorrichtung10 zum Zuführen von Gegenständen1 in die Packgutkette21 bzw. die erste Fördereinrichtung20 dargestellt. Ergänzend wird erwähnt, dass eine derartige Anlage100 auch mehrere Vorrichtungen10 aufweisen kann, die entweder beidseitig der ersten Fördereinrichtung20 , oder aber in einer senkrecht zur Zeichenebene der Figur verlaufenden Richtung angeordnet sein können, um insbesondere die Packgutkette21 bzw. die erste Fördereinrichtung20 ohne Lücken zwischen den einzelnen Mitnehmern mit Gegenständen1 beschicken zu können. Die Anordnung mehrerer derartiger Vorrichtungen10 erfolgt somit in erster Linie mit Blick auf eine besonders hohe Leistung der Anlage100 bzw. einer hohen Förderleistung der ersten Fördereinrichtung20 . - Die Vorrichtung
10 weist eine erste Transfereinrichtung11 zum Überführen jeweils wenigstens eines Gegenstandes1 aus einem Entnahmemagazin15 in den Bereich der ersten Fördereinrichtung20 bzw. zwischen zwei Mitnehmer22 der Packgutkette21 auf. Hierzu ist es beispielhaft vorgesehen, dass die erste Transfereinrichtung11 einen in Richtung des Doppelpfeils12 heb- und senkbaren Sauggreifer13 aufweist, der zusätzlich in einer in Richtung des Doppelpfeils14 verlaufenden Richtung in einer horizontalen Ebene beweglich angeordnet ist. Mittels der ersten Transfereinrichtung11 lässt sich der jeweils oberste Gegenstand1 eines Stapels2 von Gegenständen1 aus dem Entnahmemagazin15 entnehmen und zwischen die Mitnehmer22 der Packgutkette21 bzw. in den Bereich der ersten Fördereinrichtung20 fördern. - Das Entnahmemagazin
15 weist einen Entnahmeschacht16 auf, der im Wesentlichen hülsenartig ausgebildet ist, wobei der Querschnitt des Entnahmeschachts16 der Form der Gegenstände1 insoweit angepasst ist, dass jeweils eine Schicht an Gegenständen1 mit relativ geringem Abstand zu den Wänden des Entnahmeschachts16 in diesem angeordnet werden kann. - Unterhalb eines Einführbereichs
17 des Entnahmemagazins15 ist eine zweite Transfereinrichtung25 in einer horizontalen Ebene in Richtung des Doppelpfeils26 beweglich angeordnet. Die zweite Transfereinrichtung25 weist einen Schacht27 mit einem eine Öffnung aufweisenden Boden28 auf, wobei der Querschnitt des Schachts27 dem Querschnitt des Entnahmeschachts16 angepasst ist bzw. diesem entspricht. Weiterhin ist anhand der Darstellung der Figur erkennbar, dass der Schacht27 bzw. die zweite Transfereinrichtung25 in eine Position unterhalb des Entnahmemagazins15 bzw. des Entnahmeschachts16 positionierbar ist, bei der der Entnahmeschacht16 mit dem Schacht27 fluchtet. Fluchtend zum Entnahmemagazin15 ist weiterhin unterhalb des Schachts27 ein lediglich symbolisch dargestellter, als Hubeinrichtung wirkender Produktmitnehmer29 angeordnet, der dazu ausgebildet ist, den innerhalb des Schachts27 befindlichen Stapel2 an Gegenständen1 in Richtung zum Entnahmemagazin15 anzuheben. Weiterhin ist im Bereich des Entnahmemagazins15 ein ebenfalls nur symbolisch dargestellter weiterer Produktmitnehmer31 als Hubeinrichtung angeordnet, der einerseits den jeweils obersten Gegenstand1 aus dem Bereich der zweiten Transfereinrichtung25 übernimmt und andererseits dazu dient, den Stapel2 an Gegenständen1 innerhalb des Entnahmemagazins15 derart anzuheben, dass der Sauggreifer13 der ersten Transfereinrichtung11 den jeweils obersten Gegenstand1 von dem Stapel2 aus dem Entnahmemagazin15 entnehmen kann. - Die zweite Transfereinrichtung
25 bzw. der Schacht27 ist aus der mit dem Entnahmemagazin15 fluchtenden Position in eine mit einem Zwischenmagazin35 fluchtende Position bewegbar. Das Zwischenmagazin35 weist einen Schacht36 auf, der in Analogie zu dem Schacht27 der zweiten Transfereinrichtung25 sowie dem Entnahmeschacht16 des Entnahmemagazins15 dieselbe Querschnittsfläche zur Aufnahme der Gegenstände1 aufweist. Auf der der zweiten Transfereinrichtung25 bzw. dem Schacht27 abgewandten Seite des (hülsenförmigen) Schachts36 des Zwischenmagazins35 schließt sich ein Bevorratungsmagazin40 mit einem Schacht41 an. Das Bevorratungsmagazin40 dient der Bevorratung einer Vielzahl von Gegenständen1 , die von einem Bediener im Bereich einer Einführöffnung42 in das Bevorratungsmagazin40 eingegeben werden können. Auch der Schacht41 weist denselben, dem Form- bzw. Querschnitt der Gegenstände1 angepassten Querschnitt auf wie beispielsweise der Schacht36 . Sowohl das Bevorratungsmagazin40 , als auch das Zwischenmagazin35 sind ortsfest bzw. starr angeordnet. - Zwischen dem Bevorratungsmagazin
40 und dem Zwischenmagazin35 ist eine Sperreinrichtung45 angeordnet, die in Richtung des Doppelpfeils46 aus einer in den Bevorratungsmagazin40 eintauchenden Zustand, bei der eine Abwärtsbewegung in Richtung des Zwischenmagazins35 des Stapels2 verhindert wird, in eine Stellung verstellbar ist, bei der Gegenstände1 des Stapels2 mittels einer symbolisch dargestellten Produktmitnehmereinrichtung48 aus dem Bevorratungsmagazin40 in das Zwischenmagazin35 übergeben werden können. Die Produktmitnahmeeinrichtung48 dient im Übrigen auch dazu, Gegenstände1 aus dem Bereich des Zwischenmagazins35 in den Schacht27 der zweiten Transfereinrichtung25 abzusenken bzw. zu überführen. - Die Funktionsweise der Vorrichtung
10 wird wie folgt erläutert: Wenn das Bevorratungsmagazin40 mit Gegenständen1 befüllt ist, wird die Sperreinrichtung45 aus dem Einwirkbereich mit dem Bevorratungsmagazins40 entfernt, um mittels der Produktzuführeinrichtung48 eine Übergabe der Gegenstände1 zunächst in das Zwischenmagazin35 sowie, bei unterhalb des Zwischenmagazins35 angeordneter zweiten Transfereinrichtung25 bzw. Schacht27 , in den Bereich der zweiten Transfereinrichtung25 zu ermöglichen. Sobald die zweite Transfereinrichtung25 befüllt ist, wird diese von einem Bereich unterhalb des Zwischenmagazins35 in die Position bewegt, in der sie sich unterhalb des Entnahmemagazins15 befindet. Dort wird mittels des Produktmitnehmers29 ein Anheben des Stapels2 in den Schacht27 sowie ein Anheben von Gegenständen1 innerhalb des Bereichs des Entnahmemagazins15 ermöglicht, um die Gegenstände1 mittels der ersten Transfereinrichtung11 in den Bereich der ersten Fördereinrichtung20 zu übergeben. Um eine Pufferstrecke innerhalb des Entnahmemagazins15 bzw. der zweiten Transfereinrichtung25 zu ermöglichen, wird mittels des Produktmitnehmers31 sowohl der bereits in dem Entnahmemagazin15 befindliche Stapel2 , als auch der in der zweiten Transfereinrichtung25 befindliche Stapel2 mit Gegenständen1 nach oben, d.h. in Richtung der ersten Transfereinrichtung11 erfördert. - Die soweit beschriebene Vorrichtung
10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. - So kann es vorgesehen sein, entweder eine einzige zweite Transfereinrichtung
25 zu verwenden, oder aber mehrere zweite Transfereinrichtungen25 . Weiterhin kann der Antrieb bzw. die Bewegung der wenigstens einen zweiten Transfereinrichtung25 auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. So kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass der Antrieb der wenigstens einen zweiten Transfereinrichtung25 durch einen Linearmotor entlang einer Führung o.ä. erfolgt. Auch können mehrere zweite Transfereinrichtungen25 miteinander gekoppelt sein und beispielsweise um eine gemeinsame Drehachse drehbar angeordnet sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die wenigstens eine zweite Transfereinrichtung25 in Form eines autonomen Flurfahrzeugs o.ä. ausgebildet ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 2914289 C2 [0002]
Claims (10)
- Vorrichtung (10) zum taktweise Zuführen von Gegenständen (1) in eine Einrichtung (20), mit einer ersten Transfereinrichtung (11), die dazu ausgebildet ist, jeweils wenigstens einen Gegenstand (1) von einem in einem Entnahmemagazin (15) bevorrateten Stapel (2) von übereinander angeordneten Gegenständen (1) zu entnehmen und der Einrichtung (20) zuzuführen, wobei das Entnahmemagazin (15) wenigstens eine Hubeinrichtung (31) aufweist, um den Stapel (2) innerhalb eines Entnahmeschachts (16) des Entnahmemagazins (15) in Richtung der ersten Transfereinrichtung (11) anzuheben, dadurch gekennzeichnet, dass dem Entnahmemagazin (15) wenigstens eine zweite Transfereinrichtung (25) zugeordnet ist, die zwischen einem Bevorratungsmagazin (40) für die Gegenstände (1) und dem Entnahmemagazin (15) beweglich angeordnet ist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Transfereinrichtung (25) in einer horizontalen Ebene unterhalb des Bevorratungsmagazins (40) und des Entnahmemagazins (15) bewegbar ist und zur zumindest mittelbaren Übernahme von Gegenständen (1) aus dem Bevorratungsmagazin (40) und zur Übergabe von Gegenständen (1) in das Entnahmemagazin (15) in Überdeckung bzw. in Ausrichtung mit dem Bevorratungsmagazin (40) bzw. dem Entnahmemagazin (15) positionierbar ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass sich an das Bevorratungsmagazin (40) auf der der zweiten Transfereinrichtung (25) zugewandten Seite ein Zwischenmagazin (35) anschließt, über das die zweite Transfereinrichtung (25) mit den Gegenständen (1) aus dem Bevorratungsmagazin (40) bestückbar ist. - Vorrichtung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Bevorratungsmagazin (40) und dem Zwischenmagazin (35) eine Sperreinrichtung (45) für die Gegenstände (1) angeordnet ist, die bei einer Aktivierung eine Übergabe von Gegenständen (1) aus dem Bevorratungsmagazin (40) in das Zwischenmagazin (35) verhindert. - Vorrichtung nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Produktmitnehmereinrichtung (48) zur Übergabe von Gegenständen (1) aus dem Bevorratungsmagazin (40) in das Zwischenmagazin (35) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der mit dem Entnahmemagazin (15) ausgerichteten zweiten Transfereinrichtung (25) wenigstens eine zweite Produktmitnehmereinrichtung (29) zur Übergabe der Gegenstände (1) aus der zweiten Transfereinrichtung (25) in das Entnahmemagazin (15) vorgesehen ist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das Bevorratungsmagazin (40), die zweite Transfereinrichtung (25) und das Entnahmemagazin (15) jeweils einen gleichen Öffnungsquerschnitt für die Gegenstände (1) aufweisenden, vertikal angeordneten Schacht (16, 27, 41) hat. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Transfereinrichtung (11) ein heb- und senkbares und zumindest in einer Richtung in einer horizontalen Ebene linear bewegliches Organ (13) für jeweils wenigstens einen Gegenstand (1), vorzugsweise in Form eines Sauggreifers, aufweist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (20) als Fördereinrichtung ausgebildet ist. - Anlage (100), umfassend mehrere Vorrichtungen (10), die nach einem der
Ansprüche 1 bis9 ausgebildet sind, wobei die mehreren Vorrichtungen (10) entlang einer Förderrichtung der gemeinsamen Einrichtung (20), vorzugsweise einer Fördereinrichtung, angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SYNTEGON TECHNOLOGY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH PACKAGING TECHNOLOGY GMBH, 71332 WAIBLINGEN, DE Owner name: SYNTEGON TECHNOLOGY GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE Owner name: ROTZINGER PHARMAPACK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE Owner name: ROTZINGER PHARMAPACK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH PACKAGING TECHNOLOGY GMBH, 71332 WAIBLINGEN, DE |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: DREISS PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE |
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Owner name: ROTZINGER PHARMAPACK GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: SYNTEGON TECHNOLOGY GMBH, 71332 WAIBLINGEN, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |