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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Eine derartige Vorrichtung ist aus den beiden US-Offenlegungsschriften
US 2009/0060698 A1 und
US 2009/0050541 A1 bekannt. Die in diesen Schriften beschriebene Anordnung dient zum Sortieren von Gegenständen und weist eine Puffereinrichtung mit einer Vielzahl an Pufferspeicherstellen, die von einer Beladungseinrichtung befüllbar sind, und einen Zwischenspeicher mit einer Vielzahl an Zwischenspeicherstellen auf. Der Zwischenspeicher wirkt mit der Puffereinrichtung derart zusammen, dass Gegenstände, die an einer Pufferspeicherstelle der Puffereinrichtung gespeichert sind, in eine Zwischenspeicherstelle des Zwischenspeichers überführt werden können. Von dem Zwischenspeicher gelangen die Gegenstände zu einem Sammelband. Das Sortieren der Gegenstände erfolgt beim Übergang vom Zwischenspeicher auf das Sammelband.
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Die deutsche Patentschrift
DE 10 2004 033 564 B3 offenbart eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen mit einem ortsfest montierten Zwischenspeicher und mit verfahrbaren Auffangbehältern, die von dem Zwischenspeicher befüllt werden können.
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Die deutsche Patentschrift
DE 103 05 847 B3 beschreibt eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen, bei der die Transportgeschwindigkeiten von Sendungspufferspeicher und Sendungsbehältern sowie die Längen von Übergabeabschnitten so festgelegt sind, dass in der Zeitspanne, in der eine Speichertasche einen Übergabeabschnitt eines Sendungspufferspeichers durchläuft, sich jeder Sendungsbehälter unter dieser Speichertasche hindurchbewegt.
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Die US-Offenlegungsschrift
US 2004/0261366 A1 offenbart eine Sortiervorrichtung, bei der große und kleine Briefe separiert und anschließend in Behältern in einer Reihenfolge eingebracht werden, die den Zustellorten des Zustellboten entspricht.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders platzsparende Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen anzugeben.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in Unteransprüchen angegeben.
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Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers mit einer Relativgeschwindigkeit gegenüber den Pufferspeicherstellen der Puffereinrichtung bewegbar sowie geeignet sind, zum Zwecke einer Vorsortierung jeweils mehr als einen Gegenstand aufzunehmen.
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Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in der Vorsortiermöglichkeit bereits in der Ebene der Zwischenspeicherung, wodurch die Vorrichtung sehr kompakt aufgebaut werden kann.
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Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, dass aufgrund der Vorsortiermöglichkeit auch ein schnellerer Prozessdurchlauf erreicht werden kann, wodurch hinsichtlich des Sortiervorgangs eine Kostenreduktion erzielt werden kann.
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Bei den zu sortierenden Gegenständen kann es sich beispielsweise um flache Gegenstände, zum Beispiel um Briefsendungen oder Paketsendungen oder dergleichen handeln.
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Aufgrund der Möglichkeit des Vorsortierens der Gegenstände in dem Zwischenspeicher ist es möglich, Auffangbehälter einzusetzen, die während des Sortierbetriebs ruhen bzw. still stehen und während des Sortierbetriebs mit in den Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers enthaltenen Gegenständen im Ruhezustand befüllt werden.
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Die Geschwindigkeit der Pufferspeicherstellen kann größer oder kleiner als die der Zwischenspeicherstellen sein; bevorzugt ist sie jedoch größer, insbesondere dann, wenn die Zwischenspeicherstellen noch mittels einer weiteren Beladungseinrichtung befüllt werden.
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Die Bewegungsrichtung der Pufferspeicherstellen kann der Bewegungsrichtung der Zwischenspeicherstellen entsprechen oder entgegengesetzt zu dieser sein. Mit Blick auf die Sortiergeschwindigkeit wird jedoch eine entgegengesetzte Bewegungsrichtung als vorteilhaft angesehen.
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Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung eine weitere Beladungseinrichtung auf, die mit dem Zwischenspeicher in Verbindung steht und die Zwischenspeicherstellen beladen kann. Eine solche weitere Beladungseinrichtung ermöglicht einen höheren Durchsatz während des Sortiervorgangs.
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Um den Durchsatz noch weiter zu erhöhen, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die weitere Beladungseinrichtung geeignet ist, für die in den Zwischenspeicher einzuspeisenden Gegenstände innerhalb der weiteren Beladungseinrichtung unterschiedlich lange Transportwege einzustellen. Dies ermöglicht weitere Freiheitsgrade für das Vorsortieren in dem Zwischenspeicher, weil das Einspeisen der Gegenstände in den Zwischenspeicher zum jeweils optimalen Zeitpunkt erfolgen kann.
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Unterschiedlich lange Transportwege lassen sich besonders einfach und damit vorteilhaft realisieren, wenn die weitere Beladungseinrichtung Warteschleifen für die in den Zwischenspeicher einzuspeisenden Gegenstände aufweist. Vorzugsweise ist die weitere Beladungseinrichtung derart ausgestaltet, dass sie Gegenstände in Warteschleifen puffert, bis der jeweils günstigste Einspeisezeitpunkt für das Einspeisen in den Zwischenspeicher erreicht ist.
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Bei der weiteren Beladungseinrichtung handelt es sich bevorzugt um ein Deckbandsystem. Ein solches Deckbandsystem wird aus Platzgründen vorzugsweise derart angeordnet, dass die Befüllrichtung der Gegenstände in den Zwischenspeicher hinein senkrecht, zumindest im Wesentlichen senkrecht, zu der Befüllrichtung steht, mit der die Gegenstände von der Puffereinrichtung in den Zwischenspeicher eingespeist werden.
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Vorzugsweise erfolgt das Befüllen des Zwischenspeichers mit der weiteren Beladungseinrichtung in horizontaler Richtung – zumindest näherungsweise in horizontaler Richtung –, und das Befüllen des Zwischenspeichers durch die Puffereinrichtung erfolgt vorzugsweise in vertikaler Richtung – zumindest näherungsweise in vertikaler Richtung.
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Die erste Beladungseinrichtung und die weitere Beladungseinrichtung sind vorzugsweise für unterschiedlich große Gegenstände ausgelegt. Bevorzugt ist die erste Beladungseinrichtung für das Beladen von Gegenständen, die eine vorgegebene Mindestgröße überschreiten (z. B. Großbriefe), ausgelegt, und die weitere Beladungseinrichtung ist bevorzugt für das Beladen von Gegenständen, die die vorgegebene Mindestgröße unterschreiten (z. B. Standardbriefe), ausgelegt.
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Auffangbehälter zum Aufnehmen der von dem Zwischenspeicher kommenden Gegenstände weisen vorzugsweise eine Bodenfläche auf, die zur Horizontalen geneigt ist. Zumindest eine Seitenwand der Auffangbehälter ist vorzugsweise zur Vertikalen geneigt.
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Die Auffangbehälter sind bevorzugt am Behälterboden mit kraftschlüssig und/oder formschlüssig arbeitenden Hilfsvorrichtungen versehen, die die Gegenstände im Auffangbehälter stützen und/oder halten. Beispielsweise können die Hilfsvorrichtungen durch eine Riffelung und/oder eine Gummibeschichtung gebildet sein, die ein Wegrutschen der Gegenstände auf dem Behälterboden verhindern.
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Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Sortieren von Gegenständen, bei dem zumindest zwei Pufferspeicherstellen einer Puffereinrichtung mit jeweils einem Gegenstand befüllt werden und die Gegenstände nachfolgend in einen Zwischenspeicher überführt werden.
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Erfindungsgemäß ist bezüglich eines solchen Verfahrens vorgesehen, dass Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers mit einer Relativgeschwindigkeit gegenüber den Pufferspeicherstellen der Puffereinrichtung bewegt werden und eine Vorsortierung erfolgt, bei der ein oder mehrere Gegenstände von der Puffereinrichtung kommend in dieselbe Zwischenspeicherstelle des Zwischenspeichers eingefüllt werden.
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Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sei auf die Vorteile der oben beschriebenen Vorrichtung verwiesen, da die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens denen der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Wesentlichen entsprechen.
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Die Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen mit einer Puffereinrichtung mit einer Vielzahl an Pufferspeicherstellen, die von einer Beladungseinrichtung befüllbar sind, und einem Zwischenspeicher mit einer Vielzahl an Zwischenspeicherstellen, wobei der Zwischenspeicher und die Puffereinrichtung derart angeordnet sind, dass Gegenstände, die an einer Pufferspeicherstelle der Puffereinrichtung gespeichert sind, in eine Zwischenspeicherstelle des Zwischenspeichers überführt werden können, und wobei die Vorrichtung eine weitere Beladungseinrichtung aufweist, die mit dem Zwischenspeicher in Verbindung steht und die Zwischenspeicherstellen beladen kann. Bei dieser Ausgestaltung kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers während des Sortiervorgangs ruhen bzw. still stehen und die Auffangbehälter während des Sortiervorgangs verfahren werden. Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Auffangbehälter während des Sortiervorgangs ruhen bzw. still stehen und die Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers mit einer Relativgeschwindigkeit gegenüber den Pufferspeicherstellen der Puffereinrichtung verfahren werden.
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Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf eine Vorrichtung zum Sortieren von Gegenständen mit einer Puffereinrichtung mit einer Vielzahl an Pufferspeicherstellen, die von einer Beladungseinrichtung befüllbar sind, und einem Zwischenspeicher mit einer Vielzahl an Zwischenspeicherstellen, wobei der Zwischenspeicher und die Puffereinrichtung derart angeordnet sind, dass Gegenstände, die an einer Pufferspeicherstelle der Puffereinrichtung gespeichert sind, in eine Zwischenspeicherstelle des Zwischenspeichers überführt werden können, und wobei die Vorrichtung mindestens einen während des Sortierbetriebs ruhenden oder still stehenden Auffangbehälter aufweist, der während des Sortierbetriebs mit in den Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers enthaltenen Gegenständen befüllbar ist.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung, anhand derer auch das erfindungsgemäße Sortierverfahren beispielhaft erläutert wird, wobei die Vorrichtung Auffangbehälter aufweist, die während des Sortiervorgangs ruhen bzw. still stehen, und wobei bei der Vorrichtung während des Sortierens die Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers mit einer Relativgeschwindigkeit gegenüber den Pufferspeicherstellen der Puffereinrichtung verfahren werden,
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2 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel dafür, wie bei der Vorrichtung gemäß 1 die Puffereinrichtung mit vier separaten Beladungseinrichtungen beladen werden kann,
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3 ein zweites Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der – während des Sortiervorgangs – der Zwischenspeicher mit der Puffereinrichtung sowie mit einer weiteren Beladungseinrichtung beladen wird, die Auffangbehälter während des Sortiervorgangs ruhen bzw. still stehen und die Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers mit einer Relativgeschwindigkeit gegenüber den Pufferspeicherstellen der Puffereinrichtung verfahren werden,
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4 ein drittes Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung, bei der – während des Sortiervorgangs – der Zwischenspeicher mit der Puffereinrichtung sowie mit einer weiteren Beladungseinrichtung beladen wird, die Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers während des Sortiervorgangs ruhen bzw. still stehen und die Auffangbehälter verfahren werden, und
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5 in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel dafür, wie bei der Vorrichtung gemäß den 3 und 4 die Puffereinrichtung mit vier separaten Beladungseinrichtungen und der Zwischenspeicher mit einer weiteren Beladungseinrichtung beladen werden kann.
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In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
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In der 1 erkennt man eine Vorrichtung 10 zum Sortieren von vorzugsweise flachen Gegenständen 20. Bei den flachen Gegenständen 20 kann es sich beispielsweise um Standardbriefe und/oder Großbriefe handeln.
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Die Vorrichtung 10 ist mit einer Puffereinrichtung 30 ausgestattet, die beispielsweise durch einen Taschen- oder Klammerkranz gebildet sein kann. Die Puffereinrichtung 30 weist eine Vielzahl an Pufferspeicherstellen 40 auf, die durch Taschen, Klammern oder sonstige Einrichtungen zum Halten und/oder Tragen der Gegenstände 20 geeignet sind. Die Pufferspeicherstellen 40 sind von einer Beladungseinrichtung befüllbar, die in der 1 nur schematisch durch einen Block mit dem Bezugszeichen 50 dargestellt ist.
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Die Vorrichtung 10 ist darüber hinaus mit einem Zwischenspeicher 60 mit einer Vielzahl an Zwischenspeicherstellen 70 ausgestattet. Der Zwischenspeicher 60 kann beispielsweise durch einen Übergabebehälterumlauf gebildet sein, der als Zwischenspeicherstellen 70 Übergabebehälter aufweist.
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Der Zwischenspeicher 60 wirkt mit der Puffereinrichtung 30 derart zusammen, dass die Gegenstände 20, die an einer Pufferspeicherstelle 40 gehalten werden, in eine der Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60 überführt werden können.
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Die Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60 können während des Sortierens der Gegenstände mit einer Relativgeschwindigkeit gegenüber den Pufferspeicherstellen 40 der Puffereinrichtung 30 bewegt werden. Mit anderen Worten sind die Zwischenspeicherstellen 70 bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 nicht ortsfest, sondern beweglich. Außerdem sind die Zwischenspeicherstellen 70 geeignet, einen oder mehrere der Gegenstände 20 zum Zwecke einer Vorsortierung aufzunehmen.
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In der 1 sind darüber hinaus Auffangbehälter 80 dargestellt, die während des Sortierbetriebs still stehen, also zum Sortieren nicht bewegt werden müssen. Selbstverständlich müssen die Auffangbehälter 80 nicht örtlich fixiert sein, vielmehr sind sie vorzugsweise beweglich, damit sie nach einem Befüllen von der Vorrichtung 10 getrennt werden können, um die darin befindlichen Gegenstände weiterzutransportieren.
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Die Vorrichtung 10 gemäß 1 kann beispielsweise wie folgt betrieben werden:
Die Puffereinrichtung 30 wird mittels der Beladungseinrichtung 50 mit flachen Gegenständen 20 beladen. Dabei werden die Pufferspeicherstellen 40 vorzugsweise jeweils mit maximal einem Gegenstand 20 bestückt. Alternativ ist aber auch bereits an dieser Stelle ein Vorsortieren möglich, indem einzelne oder mehrere der Pufferspeicherstellen 40 mit zwei oder mehr Gegenständen bestückt werden.
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Die Pufferspeicherstellen 40 der Puffereinrichtung werden in der 1 entlang der Pfeilrichtung P1 von rechts nach links verfahren. In entsprechender Weise, jedoch mit einer anderen Geschwindigkeit, werden auch die Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60 verfahren, wie durch einen zweiten Pfeil mit dem Bezugszeichen P2 angedeutet ist.
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Die Geschwindigkeit der Pufferspeicherstellen 40 der Puffereinrichtung 30 unterscheidet sich von der der Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60, damit eine Relativgeschwindigkeit und ein relatives Verschieben der Pufferspeicherstellen 40 relativ zu den Zwischenspeicherstellen 70 auftritt. Sobald sich dabei eine Pufferspeicherstelle 40a über einer passenden Zwischenspeicherstelle 70a befindet, wird die Pufferspeicherstelle 40a geöffnet, so dass der darin befindliche Gegenstand 20a in die Zwischenspeicherstelle 70a beispielsweise fallen kann.
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Die Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 vorzugsweise zur Aufnahme mehrerer Gegenstände 20 geeignet, um in der Zwischenspeicherebene bereits eine Vorsortierung vornehmen zu können.
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Alternativ können die Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60 auch nur zur Aufnahme eines einzigen Gegenstands 20 geeignet sein; in diesem Falle erfolgt das Sortieren während des Übergangs der Gegenstände 20 in die Auffangbehälter 80 und/oder während des Übergangs der Gegenstände 20 von der Beladungseinrichtung 50 in die Puffereinrichtung 30.
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Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 müssen die Auffangbehälter 80 während des Sortierens nicht bewegt werden; denn ein Zuordnen der Gegenstände 20 zu den einzelnen Auffangbehältern 80 kann durch die Bewegung der Zwischenspeicherstellen 70 entlang der Pfeilrichtung P2 erfolgen. In der 1 ist beispielhaft ein Gegenstand 20b gezeigt, der von der Zwischenspeicherstelle 70b in den Auffangbehälter 80b fallengelassen wird, sobald die Zwischenspeicherstelle 70b geeignet positioniert ist.
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Die 2 zeigt in einer schematischen Darstellung eine Variante des Ausführungsbeispiels gemäß der 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind vier separate Beladungseinrichtungen 50a, 50b, 50c und 50d vorhanden, die mit der Puffereinrichtung 30 zusammenwirken und die Pufferspeicherstellen mit Gegenständen beladen.
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Die Verfahrrichtung der Pufferspeicherstellen ist in der 2 jeweils mit Pfeilen P3 gekennzeichnet. Es lässt sich erkennen, dass die Verfahrrichtung der Pufferspeicherstellen bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 2 – im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß der 1 – zu der Verfahrrichtung der Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers 60 entgegengesetzt ist. Die Verfahrrichtung der Zwischenspeicherstellen ist in der 2 jeweils mit Pfeilen P4 gekennzeichnet.
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Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung 10. Bei dieser Vorrichtung steht mit dem Zwischenspeicher 60 eine weitere Beladungseinrichtung 90 in Verbindung, die während des Sortierens die Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60 in beispielsweise horizontaler Richtung – also in der 3 senkrecht zur Blattebene – von der Seite beladen kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3 werden die Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60 also von der Puffereinrichtung 30 in vertikaler Richtung und von der weiteren Beladungseinrichtung 90 in horizontaler Richtung mit Gegenständen 20 bestückt.
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Vorzugsweise werden mit der Puffereinrichtung 30 große Gegenstände, wie beispielsweise Großbriefe, und mit der weiteren Beladungseinrichtung 90 demgegenüber kleinere Gegenstände, wie beispielsweise Standardbriefe zugeführt.
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Die weitere Beladungseinrichtung 90 kann beispielsweise hinsichtlich ihrer internen Transportwege derart steuerbar sein, dass für die darin befindlichen Gegenstände unterschiedlich lange Transportwege eingestellt werden können. Eine solche Ausgestaltung ermöglicht es beispielsweise, für die Gegenstände jeweils individuelle Warte- oder Pufferzeiten zu erzeugen, in denen sie innerhalb der weiteren Beladungseinrichtung 90 verbleiben müssen, bevor sie in die Zwischenspeicherstellen 70 des Zwischenspeichers 60 eingespeist werden. In dieser Weise lässt sich der jeweils optimale Einspeisungszeitpunkt für jeden Gegenstand in den Zwischenspeicher einstellen. Die weitere Beladungseinrichtung kann beispielsweise durch ein Deckbandsystem gebildet sein.
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Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3 ruhen die Auffangbehälter 80 während des Sortiervorgangs und werden allenfalls nach einem vollständigen Befüllen mit Gegenständen bewegt. Ein Zuordnen der Gegenstände 20 zu den einzelnen Auffangbehältern 80 erfolgt durch die Bewegung der Zwischenspeicherstellen 70 entlang der Pfeilrichtung P2.
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In der 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung 10 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Zwischenspeicherstellen 70 mit der Puffereinrichtung 30 sowie mit der weiteren Beladungseinrichtung 90 beladen, jedoch müssen sie dabei – im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 3 – während des Sortiervorgangs nicht bewegt werden, vielmehr können sie ruhen oder still stehen. Ein fakultatives Stillstehen der Zwischenspeicherstellen 70 wird bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 durch verfahrbare Auffangbehälter 100 ermöglicht, die unter den Zwischenspeicherstellen 70 beispielsweise entlang der Pfeilrichtung Pa verfahren werden können und somit ein Zuordnen von in Zwischenspeicherstellen 70 gespeicherten Gegenständen zu vorgegebenen Auffangbehältern 100 ermöglichen.
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Selbstverständlich ist es bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 4 ebenfalls möglich, alternativ oder zusätzlich die Zwischenspeicherstellen 70 zu verfahren. Durch ein gleichzeitiges Verfahren von Zwischenspeicherstellen 70 und Auffangbehältern 100 lässt sich die Sortierzeit in vorteilhafter Weise verkürzen.
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Die 5 zeigt in einer schematischen Darstellung, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 3 oder 4 ein Beladen der Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers 60 mit der Puffereinrichtung 30 und der weiteren Beladungseinrichtung 90 erfolgen kann. Wie in der 2 wird die Puffereinrichtung 30 von vier Beladungseinrichtungen 50a, 50b, 50c und 50d mit Gegenständen befüllt; die weitere Beladungseinrichtung 90 befüllt die Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers 60. Die Verfahrrichtung der Pufferspeicherstellen ist in der 5 jeweils mit Pfeilen P3 gekennzeichnet, insoweit entspricht die 5 der 2.
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Zusätzlich erkennt man in der 5, dass die weitere Beladungseinrichtung 90 ein Deckbandsystem 110 umfassen kann, das einen oder mehrere Transportstränge 120 aufweist, mit denen die Gegenstände in der weiteren Beladungseinrichtung 90 transportiert werden, bevor sie – vorzugsweise in horizontaler Richtung – in Zwischenspeicherstellen des Zwischenspeichers 60 eingespeist werden. Das horizontale Einspeisen ist in der 5 schematisch durch Pfeile P5 dargestellt.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Vorrichtung
- 20, 20a, 20b
- Gegenstand
- 30
- Puffereinrichtung
- 40, 40a
- Pufferspeicherstelle
- 50, 50a, 50b,
- Beladungseinrichtung
- 50c, 50d
- Beladungseinrichtung
- 60
- Zwischenspeicher
- 70, 70a, 70b
- Zwischenspeicherstelle
- 80, 80b
- Auffangbehälter
- 90
- weitere Beladungseinrichtung
- 100
- verfahrbarer Auffangbehälter
- 110
- Deckbandsystem
- 120
- Transportstrang
- P1–P5
- Pfeilrichtung
- Pa
- Pfeilrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2009/0060698 A1 [0002]
- US 2009/0050541 A1 [0002]
- DE 102004033564 B3 [0003]
- DE 10305847 B3 [0004]
- US 7159722 [0005]
- US 2004/0261366 A1 [0006]
- US 6793063 [0007]