DE102016224708A1 - Dampfbehandlungsgerät mit Auffangschale - Google Patents

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Konrad Bleier
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Manfred Hintermayer
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Abstract

Ein Dampfbehandlungsgerät (1) weist einen mit Dampf beaufschlagbaren Speisenbehandlungsraum (6) mit einer Beschickungsöffnung (7), eine an zwei Türscharnieren (3) verschwenkbar angebrachte Tür (2) zum Verschließen der Beschickungsöffnung (7) und eine entnehmbare Auffangschale (5) zum Auffangen von Kondensat auf, wobei die Auffangschale (5) bei geschlossener Tür (2) unterhalb der Tür (2) zwischen den beiden zwei Türscharnieren (3) angeordnet ist. Ein Verfahren dient zur Montage einer Auffangschale (5) eines Dampfbehandlungsgeräts (1) und weist folgende Schritte auf: Verrasten von Befestigungselementen (4) an jeweiligen Scharniergehäusen (10) seitlicher Türscharniere (3); und dann lösbares Einstecken einer Auffangschale (5) in Führungen (17) der Befestigungselemente (4). Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar auf Haushalts-Gargeräte mit einer Dampfbehandlungsfunktion.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dampfbehandlungsgerät, aufweisend einen mit Dampf beaufschlagbaren Speisenbehandlungsraum mit einer Beschickungsöffnung, eine an zwei Türscharnieren verschwenkbar angebrachte Tür zum Verschließen der Beschickungsöffnung und eine entnehmbare Auffangschale zum Auffangen Kondensat. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Montage einer Auffangschale des Dampfbehandlungsgeräts Die Erfindung ist besonders vorteilhaft anwendbar auf Haushalts-Gargeräte mit einer Dampfbehandlungsfunktion.
  • Es sind Dampfgargeräte mit einem dampfbeaufschlagbaren durch eine Tür verschließbaren Speisenbehandlungsraum bekannt, bei denen von einer Innenwand der Tür herablaufendes Kondensat in einer in einen Türflansch integrierten Tropfrinne aufgefangen wird. Beim Öffnen der Tür während eines Dampfbetriebs oder nach einem Dampfbetrieb läuft Kondensat in die Tropfrinne. Je nach Kondensatanfall kann es vorkommen, dass diese Tropfrinne bereits nach einmaligem Türöffnen gefüllt ist. Bei einem zweiten Türöffnen (das z.B. bei einem Menüdampfgaren notwendig sein kann) läuft die Tropfrinne dann über. Folglich kann Kondensat auf einen Boden des Speisenbehandlungsraums geraten und von dort aus z.B. auf Küchenmöbel und einen Küchenboden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere mit einfachen Mitteln eine verbesserte Möglichkeit um Zurückhalten von Kondensat in einem Dampfbehandlungsgerät bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Dampfbehandlungsgerät, aufweisend einen mit Dampf beaufschlagbaren Speisenbehandlungsraum mit einer Beschickungsöffnung, eine an zwei Türscharnieren verschwenkbar angebrachte Tür zum Verschließen der Beschickungsöffnung und eine entnehmbare Auffangschale zum Auffangen von an der Tür innenseitig herunterlaufendem Kondensat, wobei die Auffangschale bei geschlossener Tür unterhalb der Tür bzw. unterhalb deren Innenseite zwischen den beiden zwei Türscharnieren angeordnet ist.
  • Dieses Dampfbehandlungsgerät weist den Vorteil auf, dass sich bei dieser Position eine besonders große Auffangschale verwenden lässt. Beispielsweise kann ein Aufnahmevolumen der Auffangschale zwischen 120 ml und 160 ml betragen, ist aber nicht darauf beschränkt, sondern kann auch ein kleineres oder größeres Kondensatvolumen aufnehmen. Auch ermöglicht diese Position der Auffangschale nur geringe Modifikationen an bestehenden Geräten. Insbesondere kann die Auffangschale bei aktuellen Geräten im Feld nachrüstbar sein. Die Aufnahmeschale kann vorteilhafterweise sowohl zur Aufnahme von Kondensat, das an einer Innenseite der Tür herunterläuft, als auch zur Aufnahme von Kondensat, das aus dem Speisenbehandlungsraum tropft, verwendet werden bzw. vorgesehen sein.
  • Das Dampfbehandlungsgerät kann ein Dampfgargerät sein, beispielsweise ein eigenständiger Dampfgarer oder ein Kombinationsgerät. Der Speisenbehandlungsraum kann dann auch als Garraum bezeichnet werden. Ein Kombinationsgerät kann z.B. ein Backofen oder ein Mikrowellenofen mit einer Funktion zur Dampfbeaufschlagung sein. Falls das Dampfbehandlungsgerät eine Backofenfunktionalität aufweist, kann der Garraum auch als Ofenraum bezeichnet werden. Das Dampfbehandlungsgerät kann ein Haushaltsgerät sein, insbesondere ein Küchengerät.
  • Das Dampfbehandlungsgerät kann eine in dem Speisenbehandlungsraum befindliche Wasserschale aufweisen, um Dampf zu erzeugen. Das Dampfbehandlungsgerät kann alternativ einen außerhalb des Speisenbehandlungsraums angeordneten und damit verbundenen elektrisch betriebenen Dampferzeuger aufweisen.
  • Der Dampf kann Wasserdampf mit oder ohne Zusätze, z.B. Aromastoffe, sein.
  • Die Beschickungsöffnung kann eine frontseitige Beschickungsöffnung sein. Die Tür kann insbesondere eine horizontal verschwenkbare Tür sein.
  • Die Türscharniere können seitlich der Tür angeordnet sein.
  • Die Auffangschale ist bei geschlossener Tür mit ihrem Auffangraum unterhalb der Tür und - bei Frontalansicht - zwischen den beiden zwei Türscharnieren angeordnet. Die Auffangschale kann entnommen und ausgeleert werden.
  • Es ist eine Ausgestaltung, dass an Scharniergehäusen der Türscharniere jeweils ein Befestigungselement befestigt ist, an denen die Auffangschale entnehmbar fixierbar ist. Die Scharniergehäuse sind stationär angeordnet und zudem robust, so dass die Befestigungselemente dort besonders zuverlässig anbringbar sind. Die Befestigungselemente können insbesondere spiegelbildlich zueinander geformt sein.
  • Die Auffangschale und/oder die Befestigungselemente können aus Kunststoff oder Metall bestehen. Kunststoff weist den Vorteil einer geringeren Wärmeleitfähigkeit, eines geringeren Gewichts und geringerer Herstellungskosten auf.
  • Es ist noch eine Ausgestaltung, dass die Befestigungselemente jeweils mindestens eine Führung für die Auffangschale aufweisen, auf oder in welche die Auffangschale einsteckbar ist. Dies ermöglicht eine leichte Entnahme und Wiedereinbringung der Auffangschale. Auch ist die Auffangschale so verdrehsicher und weitgehend wackelfrei fixierbar. Die Auffangschale weist insbesondere entsprechende, mit einer Führung des jeweiligen Scharniergehäuses zusammenwirkende Führungsgegenbereiche auf.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Führung als ein der Auffangschale zugewandter Vorsprung ausgebildet ist, während der Führungsgegenbereich als ein Schlitz ausgebildet sein, in den die Führung eingleiten kann, oder umgekehrt. Die Führung und der Schlitz können insbesondere geradlinig sein.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Befestigungselemente an den jeweiligen Scharniergehäusen der Türscharniere zumindest formschlüssig befestigt sind. Dies ermöglicht eine besonders zuverlässige Verbindung. Unter einer zumindest formschlüssigen Befestigung kann eine nur formschlüssige Befestigung oder eine formschlüssige Befestigung in Kombination mit einer anderen Art von Befestigung, z.B. mit einer kraftschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Befestigung, verstanden werden.
  • Es ist eine weitere Ausgestaltung, dass die Befestigungselemente an den jeweiligen Scharniergehäusen der Türscharniere verrastet sind. Dies ermöglicht eine besonders einfache Anbringung der Befestigungselemente und deren sicheren Sitz an dem Scharniergehäuse.
  • Es ist eine Weiterbildung, dass die Befestigungselemente dazu jeweils mindestens zwei Rastelemente aufweisen, mit welchen sie ein zugehöriges Scharniergehäuse hintergreifen. Es ist noch eine Weiterbildung, dass die Rastelemente in Löcher des zugehörigen Scharniergehäuses eingesteckt sind.
  • Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass die Befestigungselemente eine plattenförmige Basis aufweisen, die bei einem Einbau zumindest ungefähr vertikal ausgerichtet sein kann. An einer dem Türscharnier zugewandten Flachseite können von der Basis die Rastelemente vorstehen, z.B. Rasthaken. An einer der Auffangschale zugewandten Flachseite kann von der Basis die Führung (bzw. der Führungsgegenbereich) vorstehen.
  • Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass die Basis einen Arm aufweist, der elastisch gegen den restlichen Bereich verformbar ist, insbesondere in der durch die Basis definierten Ebene, und an dem Arm ein Rastelement vorhanden ist. Der Arm und der restliche Bereich der Basis sind dadurch elastisch zusammendrückbar. Dies ergibt den Vorteil, dass sich das Befestigungselement besonders einfach an dem Scharniergehäuse anbringen lässt, z.B. durch Verklipsen.
  • Es ist auch eine Ausgestaltung, dass die Auffangschale eine längliche Form mit einem oberseitig offenen Auffangraum aufweist. Die Auffangschale kann sich über eine gesamte Breite der Beschickungsöffnung erstrecken. Die Führungen oder Führungsgegenbereiche können an seitlichen Stirnseiten der Auffangschale vorhanden sein.
  • Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass eine dem Speisenbehandlungsraum zugewandte oder näher zu dem Speisenbehandlungsraum befindliche Längsseite der Auffangschale nach oben hochsteht und in Richtung des Speisenbehandlungsraums gekrümmt ist. Es ist eine Weiterbildung, dass bei geschlossener Tür der Auffangraum frontseitig vor der Innenseite der Tür angeordnet ist und sich die hochstehende Längsseite der Auffangschale bis hinter die Innenseite erstreckt. Dadurch kann die hochstehende Längsseite als Auffangfläche für Kondensat dienen, das von der Innenseite der Tür darauf tropft. Das auftropfende Kondensat gleitet dann die Längsseite hinunter in den Auffangraum. Vorteilhafterweise ist der Auffangraum außerhalb des Speisenbehandlungsraums angeordnet, so dass er thermisch wenig belastet wird und auch das in dem Aufnahmeraum befindliche Kondensat nicht wieder erhitzt wird. Die hochstehende Längsseite kann zudem als Dichtelement für den Speisenbehandlungsraum dienen. Die hochstehende Längsseite kann dazu insbesondere zwischen einer Unterseite der Tür und einem Türflansch hindurchragen, wobei zwischen der Tür und der hochstehenden Längsseite ein Spalt zum Abfließenlassen des Kondensats besteht.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Montage einer Auffangschale eines Dampfbehandlungsgeräts, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Verrasten von Befestigungselementen an jeweiligen Scharniergehäusen seitlicher Türscharniere; und dann lösbares Einstecken einer Auffangschale in Führungen der Befestigungselemente.
  • Das Verfahren kann analog zu dem Haushaltsgerät ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf.
  • Es kann also links und rechts der Tür jeweils ein Befestigungselement mit dem Scharniergehäuse des zugehörigen Türscharniers verrastet werden, insbesondere verklipst werden.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
    • 1 zeigt einen in einer Ansicht von schräg vorne oben einen Ausschnitt aus einem Dampfbehandlungsgerät bei geöffneter Tür mit Blick auf ein Türscharnier mit daran befestigtem Befestigungselement und Auffangschale;
    • 2 zeigt das Befestigungselement aus 1 in Schrägansicht;
    • 3 zeigt die Auffangschale aus 1 in Schrägansicht; und
    • 4 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht das Dampfbehandlungsgerät im Bereich der Auffangschale bei geschlossener Tür.
  • 1 zeigt in einer Ansicht von schräg vorne oben einen Ausschnitt aus einem Dampfbehandlungsgerät 1 in Form eines Haushalts-Backofens mit Dampfgarfunktionalität bei geöffneter Tür 2 mit Blick auf ein Türscharnier 3 mit einem daran befestigtem Befestigungselement 4 und einer an dem Befestigungselement 4 lösbar befestigten Auffangschale 5.
  • Das Dampfbehandlungsgerät 1 weist einen mit Dampf beaufschlagbaren Speisenbehandlungsraum 6 mit einer frontseitigen Beschickungsöffnung 7 auf. Die Tür 2 ist an zwei links- und rechtsseitig angeordneten Türscharnieren 3 (von denen hier nur das linksseitige Türscharnier 3 gezeigt ist) horizontal verschwenkbar angebracht. Die Tür 2 dient zum Verschließen der Beschickungsöffnung 7.
  • Die durch einen Nutzer entnehmbare Auffangschale 5 dient zum Auffangen von an der geschlossenen Tür 2 an deren Innenseite 8 herunterlaufendem Kondensat als auch von aus dem Speisenbehandlungsraum 6 bzw. dessen Muffel heraustropfendem Kondensat. Die Auffangschale 5 bzw. deren Aufnahmeraum 9 für das Kondensat befindet sich bei geschlossener Tür 2 unterhalb der Tür 2 bzw. deren Innenseite 8 und ist zwischen den beiden zwei Türscharnieren 3 und damit auch zwischen den beiden Befestigungselementen 4 angeordnet.
  • Das Türscharnier 3 weist ein stationäres Scharniergehäuse 10 auf. An einer der Auffangschale 5 zugewandten Seite des Scharniergehäuses 10 ist das Befestigungselement 4 befestigt, und zwar zumindest formschlüssig durch Verklipsen.
  • 2 zeigt das Befestigungselement 4 aus 1 in Schrägansicht. Das Befestigungselement 4 kann aus Kunststoff bestehen.
  • Das Befestigungselement 4 weist eine plattenförmige Basis 11 auf, die bei einem Einbau zumindest ungefähr vertikal ausgerichtet ist. Die Basis weist einen Arm 12 auf, der elastisch gegen den restlichen, praktisch steifen Bereich 13 der Basis 11 verformbar ist, so dass der Arm 12 und der restliche Bereich 13 elastisch zusammendrückbar sind.
  • An einer dem Türscharnier 3 zugewandten Flachseite 14 stehen von der Basis 11 Rastelemente in Form von Raststiften 15 vor. Von den Raststiften 15 ist einer an dem Arm 12 vorgesehen und mindestens einer an dem restlichen Bereich 13 (o. Abb.). Die Raststifte 15 können bei zusammengedrücktem Befestigungselement 4 in entsprechende Löcher (o. Abb.) des Scharniergehäuses 10 eingesteckt werden. Mit Loslassen des Befestigungselements 4 entspannt dieses so, dass die Raststifte 15 das Scharniergehäuse 10 hintergreifen und dadurch das Befestigungselement 4 mit dem Scharniergehäuse 10 zumindest formschlüssig verbunden ist.
  • An einer der Auffangschale 5 zugewandten Flachseite 16 steht von der Basis 11 eine Führung in Form eines geradlinigen Vorsprungs 17 vor. Der geradlinige Vorsprung 17 ist zur einfacheren Entnahme der Auffangschale 5 schräg zu der Vertikalen ausgerichtet.
  • 3 zeigt die Auffangschale 5 aus 1 in Schrägansicht. Auch die Auffangschale 5 kann aus Kunststoff bestehen. Die Auffangschale 5 und damit auch der Auffangraum 9 weisen eine längliche Form auf, die sich bei eingebauter Auffangschale 5 in einer Breitenrichtung des Dampfbehandlungsgeräts 1 erstreckt. Der Auffangraum 9 kann sich über praktisch eine gesamte Breite der Beschickungsöffnung 7 erstrecken, insbesondere über mindestens 90 % der Breite.
  • An seitlichen Stirnseiten 18 der Auffangschale 15 befindet sich jeweils ein Führungsgegenbereich 19, der einen geradlinigen Schlitz 20 zur Einführung des geradlinigen Vorsprungs 17 bereitstellt.
  • Von den Stirnseiten 18 stehen jeweils sich nach oben und seitlich außen erstreckende Haltelaschen 21 vor, die zum Greifen der Auffangschale 5 durch einen Nutzer dienen, beispielsweise zum Entnehmen, Ausleeren und Wiedereinsetzen.
  • Eine dem Speisenbehandlungsraum 6 zugewandte oder näher zu dem Speisenbehandlungsraum 6 befindliche Längsseite der Auffangschale 5 weist eine nach oben hochstehende und in Richtung des Speisenbehandlungsraums 6 gekrümmte Lasche 22 auf. Die Lasche 22 erstreckt sich über die gesamte Länge des Aufnahmeraums 9.
  • 4 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht das Dampfbehandlungsgerät 1 im Bereich der Auffangschale 5 bei geschlossener Tür 2. Die Schnittebene entspricht einer vertikalen Ebene, welche mittig durch die Auffangschale 5 verläuft.
  • Bei geschlossener Tür ist der Auffangraum 9 frontseitig vor der Innenseite 8 der Tür 2 angeordnet. Die Lasche 22 erstreckt sich bis hinter die Innenseite 8, also in Richtung des Speisenbehandlungsraums 6. Dadurch kann die Lasche 22 als Auffangfläche für Kondensat dienen, das von der Innenseite 8 der Tür 2 heruntertropft. Das auftropfende Kondensat gleitet dann die Lasche 22 hinunter in den Auffangraum 9. Der Auffangraum 9 ist außerhalb des Speisenbehandlungsraums 6 angeordnet. Die Lasche 22 kann zudem als Dichtelement für den Speisenbehandlungsraum 6 dienen. Die Lasche 22 ragt dazu zwischen einer Unterseite der Tür 2 und einem die Beschickungsöffnung 7 seitlich begrenzenden Türflansch 23 hindurch. Zwischen der Tür 2 und der Lasche 22 besteht ein Spalt zum Abfließenlassen des Kondensats.
  • Zur Montage der Auffangschale 5 können insbesondere in einem ersten Schritt die Befestigungselemente 4 an den jeweiligen Scharniergehäusen 10 verrastet werden und dann die Auffangschale 6 mit ihren Schlitzen 20 auf die Führungen 17 der Befestigungselemente 4 aufgesteckt werden.
  • Das Verfahren kann analog zu dem Haushaltsgerät ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
  • Allgemein kann unter „ein“, „eine“ usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck „genau ein“ usw.
  • Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dampfbehandlungsgerät
    2
    Tür
    3
    Türscharnier
    4
    Befestigungselement
    5
    Auffangschale
    6
    Speisenbehandlungsraum
    7
    Beschickungsöffnung
    8
    Innenseite der Tür
    9
    Aufnahmeraum der Auffangschale
    10
    Scharniergehäuse des Türscharniers
    11
    Basis des Befestigungselements
    12
    Arm der Basis
    13
    Restlicher Bereich der Basis
    14
    Flachseite der Basis
    15
    Raststift
    16
    Flachseite der Basis
    17
    Vorsprung
    18
    Stirnseite der Auffangschale
    19
    Führungsgegenbereich
    20
    Schlitz des Führungsgegenbereichs
    21
    Haltelasche
    22
    Lasche
    23
    Türflansch

Claims (10)

  1. Dampfbehandlungsgerät (1), aufweisend - einen mit Dampf beaufschlagbaren Speisenbehandlungsraum (6) mit einer Beschickungsöffnung (7), - eine an zwei Türscharnieren (3) verschwenkbar angebrachte Tür (2) zum Verschließen der Beschickungsöffnung (7) und - eine entnehmbare Auffangschale (5) zum Auffangen von Kondensat, wobei - die Auffangschale (5) bei geschlossener Tür (2) unterhalb der Tür (2) zwischen den beiden zwei Türscharnieren (3) angeordnet ist.
  2. Dampfbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 1, wobei an Scharniergehäusen (10) der Türscharniere (3) jeweils ein Befestigungselement (4) befestigt ist, an denen die Auffangschale (5) entnehmbar fixierbar ist.
  3. Dampfbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 2, wobei die Befestigungselemente (4) jeweils mindestens eine Führung (17) für die Auffangschale (5) aufweisen, auf oder in welche die Auffangschale (5) einsteckbar ist.
  4. Dampfbehandlungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Befestigungselemente (4) an jeweiligen Scharniergehäusen (10) der Türscharniere (3) verrastet sind.
  5. Dampfbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Befestigungselemente (4) jeweils mindestens zwei Rastelemente (15) aufweisen, mit welchen sie ein Scharniergehäuse (10) des zugehörigen Türscharniers (3) hintergreifen.
  6. Dampfbehandlungsgerät (1) nach Anspruch 5, wobei - das Befestigungselement (4) eine plattenförmige Basis (11) aufweist, - an deren dem zugehörigen Türscharnier (10) zugewandten Flachseite (14) die Rastelemente (15) vorstehen und - an deren der Auffangschale (5) zugewandten Flachseite (16) die Führung (17) vorsteht.
  7. Dampfbehandlungsgerät (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, wobei die Basis (11) einen Arm (12) aufweist, der elastisch gegen den restlichen Bereich (13) der Basis (11) verformbar ist und an dem Arm (12) ein Rastelement (15) vorhanden ist.
  8. Dampfbehandlungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - eine dem Speisenbehandlungsraum (6) zugewandte Längsseite (22) der Auffangschale (5) nach oben hochsteht und in Richtung des Speisenbehandlungsraums (6) gekrümmt ist, - ein oberseitig offener Auffangraum (9) der Auffangschale (5) bei geschlossener Tür (2) frontseitig vor einer Innenseite (8) der Tür (2) angeordnet ist und - sich die hochstehende Längsseite (22) der Auffangschale (5) bis hinter die Innenseite (8) der Tür (2) erstreckt.
  9. Dampfbehandlungsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Auffangschale (5) ein Aufnahmevolumen zwischen 120 ml und 160 ml aufweist.
  10. Verfahren zur Montage einer Auffangschale (5) eines Dampfbehandlungsgeräts (1), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: - Verrasten von Befestigungselementen (4) an jeweiligen Scharniergehäusen (10) seitlicher Türscharniere (3); und dann - Lösbares Einstecken einer Auffangschale (5) in Führungen (17) der Befestigungselemente (4).
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