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Querreferenz zu verwandter Anmeldung
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Vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0047693 , eingereicht am 19. April 2016, der gesamte Inhalt dieser ist somit bei Referenz mit aufgenommen.
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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ladestationsleitvorrichtung und ein Verfahren, die in der Lage sind, Informationen bezüglich Ladestationen bereitzustellen.
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Hintergrund der Erfindung
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Die Aussagen in diesem Abschnitt stellen lediglich Hintergrundinformationen in Bezug auf die vorliegende Erfindung dar und können daher keinen Stand der Technik darstellen.
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Da ein globales Umweltverschmutzungsproblem beträchtlich wird, wird die Nutzung von sauberer Energie immer wichtiger. Insbesondere wird das Problem der Luftverschmutzung in Metropolen immer ernster. Eine der Ursachen hierfür sind Abgase von Fahrzeugen.
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Um das Problem von Abgasen zu adressieren und den Kraftstoffverbrauch zu verbessern, wurden umweltfreundliche Fahrzeuge einschließlich Hybridfahrzeugen, Elektrofahrzeugen und Wasserstofffahrzeugen entwickelt.
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Das Elektrofahrzeug weist eine Batterie als Antriebsenergiequelle auf und wird von einem Antriebsmotor angetrieben, der die Batterie als Energiequelle verwendet. Elektrizität wird durch den Antriebsmotor bei regenerativem Bremsen erzeugt, während das Elektrofahrzeug angetrieben wird, wodurch die Batterie geladen werden kann. Jedoch wird die Batterie während das Fahrzeug angetrieben wird über die aufgeladene Menge hinaus entladen und die Batterie muss daher aufgeladen werden, wenn das Fahrzeug eine voreingestellte Distanz und eine voreingestellte Zeit betrieben wurde.
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Bei der Kommerzialisierung des Elektrofahrzeugs wurde ein Plug-In-Typ eingeführt, bei dem die Batterie in begrenzten Bereichen wie Heim- und Forschungsinstituten direkt geladen werden kann.
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Die Infrastruktur von Ladestationen für umweltfreundliche Fahrzeuge einschließlich des Elektrofahrzeugs und des Wasserstofffahrzeugs ist noch nicht vollständig vorbereitet, und daher kann es vorkommen, dass ein Fahrer eines umweltfreundlichen Fahrzeugs keine Ladestation findet, wenn der Ladevorgang erwünscht ist. Ferner erfordert das Laden des Elektrofahrzeugs viel mehr Zeit als die Zeit die notwendig ist, um herkömmliche Benzin- und Dieselfahrzeuge mit Kraftstoff zu betanken.
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Die obigen Information, die in diesem Hintergrundabschnitt angegeben sind, dienen lediglich der Verbesserung des Verständnisses des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und kann daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der dem Durchschnittsfachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Ladestationsleitvorrichtung und ein Verfahren bereit, die in der Lage sind, Informationen einer Ladestation basierend auf einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs bereitzustellen.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Ladestationsleitvorrichtung bereit, aufweisend: ein globales Positionierungssystem (GPS), das dazu eingerichtet ist, ein GPS-Signal zu empfangen, das von einem GPS-Satelliten gesendet wird; eine Speichereinheit, die dazu eingerichtet ist, um Ladestationsinformationen einschließlich Karteninformation und Ladestationspositionsinformationen zu speichern; eine Steuereinheit, die dazu eingerichtet ist, ein erstes Anzeigefenster zu erzeugen, das ein Fahrzeugobjekt und ein Ladestationspositionsobjekt aufweist, und dazu eingerichtet ist, ein zweites Anzeigefenster zu erzeugt, das ein Ladestationsentfernungsobjekt enthält, das Ladestationsentfernungsinformationen abbildet, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, so ein Image zu erzeugen, dass das zweite Anzeigefenster mit einem Ende des ersten Anzeigefensters überlappt; und eine Anzeigeeinheit, die dazu eingerichtet ist, das von der Steuereinheit erzeugte Image anzuzeigen. Insbesondere bildet das Fahrzeugobjekt Fahrzeugpositionsinformationen ab und das Ladestationspositionsobjekt bildet Ladestationspositionsinformation auf der Grundlage des GPS-Signals, der Karteninformationen und der Ladestationsinformationen ab.
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Die Steuereinheit kann eine Fahrtrichtung eines Fahrzeugs basierend auf den Fahrzeugpositionsinformationen bestimmen und das Ladestationspositionsobjekt kann ein erstes Positionsobjekt, das eine Ladestation abbildet, die in der Fahrtrichtung positioniert ist, und ein zweites Positionsobjekt, das eine Ladestation abbildet, die nicht in der Fahrtrichtung positioniert ist, aufweisen.
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Mindestens eines von Größen, Farben oder Formen des ersten Positionsobjekts und des zweiten Positionsobjekts voneinander verschieden sind.
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Die Steuereinheit einen Fahranzeigebereich innerhalb eines eingestellten Winkelbereichs in Bezug auf die Fahrtrichtung festlegen kann, und das erste Anzeigefenster ferner den Fahranzeigebereich aufweisen kann.
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Wenn das zweite Positionsobjekt ausgewählt wird, kann die Steuereinheit den Fahranzeigebereich zurücksetzten, um das zweite Positionsobjekt einzuschließen.
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Die Steuereinheit kann einen Fahrbereich unter Verwendung von Kraftstoffmengeninformationen und durchschnittlichem Kraftstoffverbrauch berechnen, und das erste Anzeigefenster kann ferner einen Fahranzeigebereich aufweisen, der den Fahrbereich abbildet.
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Das zweite Anzeigefenster kann ein Entfernungsanzeigefenster aufweisen, das das Ladestationsentfernungsobjekt und ein Höhenanzeigefenster, das Ladestationshöheninformationen darstellt, aufweist.
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Wenn eine Änderungsanforderung durch einen Fahrer eingegeben wird, kann das zweite Anzeigefenster auf das Entfernungsanzeigefenster oder das Höhenanzeigefenster geändert werden.
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Das Entfernungsanzeigefenster kann ferner ein Auswahlobjekt zum Auswählen des Ladestationsentfernungsobjekts aufweisen und wenn das Auswahlobjekt zum Ladestationsentfernungsobjekt bewegt wird, kann das Ladestationsentfernungsobjekt ausgewählt werden.
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Der Kraftstoff eines Fahrzeugs kann Elektrizität oder Wasserstoff sein und das Fahrzeug kann von einem Antriebsmotor, der elektrische Energie nutzt, angetrieben werden.
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Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Leiten zu einer Ladestation mittels einer Ladestationsleitvorrichtung bereit, wobei das Verfahren aufweist: Erzeugen eines ersten Anzeigefensters mittels einer Steuereinheit, das ein Fahrzeugobjekt, das Fahrzeugpositionsinformationen abbildet, und ein Ladestationspositionsobjekt, das Ladestationspositionsinformationen auf der Grundlage eines GPS-Signals, Karteninformationen und Ladestationsinformation abbildet, aufweist; Erzeugen eines zweiten Anzeigefensters mittels der Steuereinheit, das ein Ladestationsentfernungsobjekt aufweist, das Ladestationsentfernungsinformationen abbildet; Erzeugen eines Images mittels der Steuereinheit, das das erste Anzeigefenster und das zweite Anzeigefenster aufweist; und Anzeigen des Images mittels einer Anzeigeeinheit.
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Das Erzeugen des ersten Anzeigefensters kann aufweisen: Bestimmen einer Fahrtrichtung eines Fahrzeugs auf der Grundlage der Fahrzeugpositionsinformationen mittels der Steuereinheit, und das Ladestationspositionsobjekt kann ein erstes Positionsobjekt, das eine in der Fahrtrichtung positionierte Ladestation abbildet, und ein zweites Positionsobjekt, das eine Ladestation abbildet, die nicht in der Fahrtrichtung positioniert ist, aufweisen.
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Das Erzeugen des ersten Anzeigefensters kann ferner aufweisen: Einstellen eines Fahranzeigebereichs innerhalb eines eingestellten Winkelbereichs in Bezug auf die Fahrrichtung und das erste Anzeigefenster kann ferner den Fahranzeigebereich aufweisen.
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Das Verfahren kann ferner ein Zurücksetzten des Fahranzeigebereichs aufweisen, um das zweite Positionsobjekt aufzuweisen, wenn das zweite Positionsobjekt ausgewählt wird.
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Das Erzeugen des ersten Anzeigefensters kann aufweisen: Berechnen eines Fahrbereichs unter Verwendung von Kraftstoffmengeninformationen und eines durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs; und das erste Anzeigefenster kann ferner einen Fahranzeigebereich aufweisen, der den Fahrbereich abbildet.
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Das zweite Anzeigefenster kann ein Entfernungsanzeigefenster, mit dem Ladestationsentfernungsobjekt, und ein Höhenanzeigefenster, das Ladestationshöheninformationen abbildet, aufweisen.
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Das Entfernungsanzeigefenster kann ferner ein Auswahlobjekt zum Auswählen des Ladestationsentfernungsobjekts aufweisen, und wenn das Auswahlobjekt zum Ladestationsentfernungsobjekt bewegt wird, kann das Ladestationsentfernungsobjekt ausgewählt werden.
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Eine Skalierung der Entfernungsinformationen des zweiten Anzeigefensters kann abhängig von Ladestationseinstellanzahlinformationen oder einem Fahrbereich geändert werden.
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Wenn eine Änderungsanforderung durch einen Fahrer eingegeben wird, kann das zweite Anzeigefenster in das Entfernungsanzeigefenster oder das Höhenanzeigefenster geändert werden.
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In dem erzeugten Image kann das zweite Anzeigefenster mit einem Ende des ersten Anzeigefensters überlappen.
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Weitere Anwendungsgebiete werden aus der hierin gegebenen Beschreibung deutlich. Es versteht sich, dass die Beschreibung und die spezifischen Beispiele nur zu Veranschaulichungszwecken dienen und den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht einschränken.
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Figuren
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Um die Erfindung gut verstehen zu können, werden nun verschiedene Ausführungsformen davon beschrieben, die beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren gegeben sind, in denen:
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1 ein Diagramm ist, das eine Ladestationsleitvorrichtung darstellt;
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2 ein Flussdiagramm ist, das ein Ladestationsleitverfahren darstellt;
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3 ein beispielhaftes Diagramm ist, das ein erstes Anzeigefenster darstellt;
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4A und 4B beispielhafte Diagramme sind, die ein zweites Anzeigefenster darstellen;
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5 ein beispielhaftes Image der angezeigten Information ist;
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6 ein Flussdiagramm des Auswählens einer Ladestation in dem Ladestationsleitverfahren ist;
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7A und 7B beispielhafte Diagramme sind, die ein durch eine Auswahl der Ladestation geändertes Image darstellen;
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8 ein Flussdiagramm einer Änderung in einem zweiten Anzeigefenster in dem Ladestationsleitverfahren ist; und
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9A und 9B Diagramme isnd, die ein Beispiel darstellen, bei dem das zweite Anzeigefenster geändert wird.
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Die hierin beschriebenen Figuren dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung in keiner Weise einschränken.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die nachfolgende Beschreibung ist lediglich beispielhafter Natur und soll die vorliegende Erfindung, Anwendung oder Verwendung nicht einschränken. Es versteht sich, dass in den Figuren einander entsprechende Bezugszeichen gleiche oder entsprechende Teile und Merkmale bezeichnen.
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Nachfolgend werden die Ladestationsleitvorrichtung und das Verfahren gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Daher ist die vorliegende Erfindung nicht auf die folgende Beschreibung und die Figuren beschränkt.
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Ferner werden bei der Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bekannte Funktionen oder Ausbildungen nicht im Detail beschrieben, da sie das Verständnis der vorliegenden Erfindung unnötig unklar machen können. Ferner sind die folgenden Terminologien unter Berücksichtigung der Funktion in der vorliegenden Erfindung definiert und können auf unterschiedliche Weise durch die Absicht der Benutzer und Bediener, der Praxis oder dergleichen ausgelegt werden. Daher sollten die Definitionen davon auf Grundlage des Inhalts der gesamten vorliegenden Erfindung ausgelegt werden.
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Weiterhin werden zum effektiven Beschreiben der technischen Kernmerkmale der vorliegenden Erfindung Begriffe in den folgenden Ausführungsformen in geeigneter Weise geändert, integriert oder separat verwendet, um von Fachleuten klar verstanden zu werden, die vorliegende Erfindung ist jedoch niemals darauf beschränkt.
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1 ist ein Diagramm, das eine Ladestationsleitvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Eine Ladestationsleitvorrichtung 100 kann in einem Elektrofahrzeug oder einem Brennstoffzellenfahrzeug (nachstehend als ein Fahrzeug bezeichnet), das Elektrizität oder Wasserstoff als Kraftstoff verwendet, angebracht sein. Das heißt, die Ladestationsleitvorrichtung 100 kann in einem Fahrzeug angebracht sein, das von einem Antriebsmotor angetrieben wird, der mit elektrischer Energie betrieben wird.
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Die Ladestationsleitvorrichtung 100 kann eine Positionsführung einer Ladestation, eine Routenführung zu einem Zielort oder dergleichen bereitstellen. Die Ladestationsleitvorrichtung 100 kann innerhalb eines Fahrzeugs installiert sein oder kann in Form einer separaten Vorrichtung vorliegen. Die Ladestationsleitvorrichtung 100 kann unterschiedliche Formen aufweisen, die adaptiv sind, um einen Fahrer mit der Positionsführung der Ladestation, der Routenführung zur Ladestation oder dergleichen zu versorgen. Beispielsweise kann die Ladestationsleitvorrichtung 100 entweder ein mobiles Kommunikationsendgerät, ein mobiler Computer wie ein Tablet-PC, ein Laptop und ein Netbook, eine Audio-Video-Navigation (AVN) oder dergleichen sein.
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Wie in Fig. gezeigt ist, weist die Ladestationsleitvorrichtung 100 eine Kommunikationseinheit 110, eine Sende- und Empfangseinheit 120, eine Eingabeeinheit 130, ein globales Positionierungssystem (GPS) 140, eine Steuereinheit 150, eine Ausgabeeinheit 160 und eine Speichereinheit 170 auf.
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Die Kommunikationseinheit 110 ist mit einem externen Server über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk verbunden, um einen Fahrer zu einer Ladestation zu leiten (führen). Die Kommunikationseinheit 110 kann durch das drahtlose Kommunikationsnetzwerk Daten zu oder von einem Telematikserver 50 senden oder empfangen, der in einem Telematikzentrum installiert ist. Die Kommunikationseinheit 110 kann eine momentane Position eines Fahrzeugs an den Telematikserver 50 übertragen. Weiterhin kann die Kommunikationseinheit 110 wenigstens eine der nachfolgenden Informationen von dem Telematikserver empfangen: Karteninformationen, Straßeninformationen, Verkehrsinformationen, Wetterinformationen und Ladestationsinformationen. Die Ladestationsinformation ist eine Information zum Identifizieren einer Ladestation und kann Ladestationsnameninformationen, Ladestationspositionsinformationen, Ladestationshöheninformationen, Ölpreisinformationen oder dergleichen aufweisen.
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Die Sende- und Empfangseinheit 120 empfängt Fahrzeugzustandsinformationen durch eine fahrzeuginterne Kommunikation. In diesem Fall kann die fahrzeuginterne Kommunikation eine Controller-Area-Network (CAN) Kommunikation oder eine drahtlose Nahbereichskommunikation sein. Die drahtlose Nahbereichskommunikation kann mindestens eine von Bluetooth, Infrarot-Datenzuordnung (IrDA), WiFi, ein drahtloses LAN, eine Radiofrequenz (RF), Nahfeldkommunikation (NFC) und ZigBee sein.
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Die Fahrzeugzustandsinformationen sind Information über den aktuellen Zustand des Fahrzeugs und können Energie- oder Kraftstoffmengeninformationen, Fahrzeuggeschwindigkeitsinformationen oder dergleichen aufweisen. Hier können die Kraftstoff- oder Energiemengeninformationen eine gegenwärtig verbleibende Menge an Kraftstoff oder Energie (z. B. Elektrizität oder Wasserstoff) eines Fahrzeugs repräsentieren und die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation kann eine aktuelle Geschwindigkeit eines Fahrzeugs repräsentieren.
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Die Eingabeeinheit 130 ist eine Benutzerschnittstelle (user interface; UI), zum Empfangen verschiedener Daten von einem Fahrer. Die Eingabeeinheit 130 empfängt von einem Fahrer einen Steuerbefehl, einen Funktionsauswahlbefehl oder dergleichen, zum Steuern eines Betriebs der Ladestationsleitvorrichtung 100. Die Eingabeeinheit 130 kann aus einem Touchpad, einem Tastenfeld, einem Knopf, einem Schalter oder dergleichen ausgebildet sein. Insbesondere wenn das Touchpad und eine Anzeigeeinheit 163, die nachfolgend beschrieben wird, eine Schichtstruktur bilden, kann das Touchpad als ein Touchscreen bezeichnet werden. Die Eingabeeinheit 130 kann eine von mehreren Ladestationen empfangen, die auf der Anzeigeeinheit 163 angezeigt werden.
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Das GPS 140 empfängt ein GPS-Signal, das von einem GPS-Satelliten ausgesendet wird. Das GPS 140 liefert das GPS-Signal an die Steuereinheit 150. Die Steuereinheit 150 kann die aktuelle Position des Fahrzeugs, die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder dergleichen basierend auf dem GPS-Signal berechnen. Ferner kann die Steuereinheit 150 Ladestationsentfernungsinformationen über eine Entfernung von der aktuellen Position des Fahrzeugs zu einer Ladestation basierend auf der aktuellen Position des Fahrzeugs und der Ladestationspositionsinformation erzeugen.
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Die Steuereinheit 150 steuert die Kommunikationseinheit 110, die Sende- und Empfangseinheit 120, die Eingabeeinheit 130, das GPS 140, die Ausgabeeinheit 160 und die Speichereinheit 170. Die Steuereinheit 150 erzeugt ein erstes Anzeigefenster mit einem Fahrzeugobjekt und einem Ladestationspositionsobjekt, basierend auf den Karteninformationen und den Ladestationsinformation. Das Objekt bedeutet Informationen, die durch die Eingabe des Fahrers ausgewählt und entsprechend der Absicht des Fahrers gesteuert werden können. Beispielsweise kann das Objekt ein Symbol, einen Text, einen Inhalt, eine Liste oder dergleichen aufweisen. Insbesondere kann das Fahrzeugobjekt die Fahrzeugpositionsinformationen abbilden und das Ladestationspositionsobjekt kann die Ladestationspositionsinformation abbilden.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt ein zweites Anzeigefenster, das ein Ladestationsentfernungsobjekt und ein Ladestationshöhenobjekt auf der Grundlage der Ladestationsentfernungsinformationen und der Ladestationshöheninformationen aufweist. Hier kann das Ladestationsentfernungsobjekt die Ladestationsentfernungsinformationen abbilden und das Ladestationshöhenobjekt kann die Ladestationshöheninformationen abbilden.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt ein Image, das das erste Anzeigefenster und das zweite Anzeigefenster aufweist.
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Die Steuereinheit 150 kann durch mindestens einen mittels einem vorbestimmten Programm betriebenen Mikroprozessor implementiert werden, bei dem das vorbestimmte Programm eine Reihe von Befehlen zum Ausführen jedes Schrittes, der in dem nachstehend beschriebenen Ladestationsleitverfahren enthalten ist, aufweisen kann. Das Ladestationsleitverfahren wird unter Bezugnahme auf die 2 bis 9 beschrieben.
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Die Ausgabeeinheit 160 erzeugt eine Ausgabe, die mit visueller Wahrnehmung, Gehör oder dergleichen assoziiert ist und weist die Anzeigeeinheit 163 und eine Tonausgabeeinheit 165 auf.
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Die Anzeigeeinheit 163 kann Informationen anzeigen, die von der Ladestationsleitvorrichtung 100 verarbeitet wurden. Die Anzeigeeinheit 163 kann ein Image gemäß einer Steuerung der Steuereinheit 150 anzeigen. Wenn die Ladestationsleitvorrichtung 100 eine Route führt, kann die Anzeigeeinheit 163 eine Benutzerschnittstelle (UI) oder eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI), die mit einer Routenführung assoziiert ist, anzeigen. Wenn die Ladestationsleitvorrichtung 100 ferner eine Musikdatei abspielt, kann die Anzeigeeinheit 163 die UI oder die GUI, die mit einer Abspielfunktion verknüpft ist, anzeigen.
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Die Tonausgabeeinheit 165 gibt ein Tonsignal aus, das mit einer Funktion verknüpft ist, die von der Ladestationsleitvorrichtung 100 durchgeführt wird. Beispielsweise kann die Tonausgabeeinheit 165 ein Tonsignal ausgeben, das mit einer Ladestationsroutenführung, einer Zielroutenführung oder dergleichen assoziiert ist. Die Tonausgabeeinheit 165 kann auch Audiodaten, wie die von einem Fahrer angeforderte Musikdatei, ausgeben.
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Die Speichereinheit 170 speichert Daten, die für Komponenten der Ladestationsleitvorrichtung 100 erwünscht sind, und Daten, die von den Komponenten der Ladestationsleitvorrichtung 100 erzeugt werden. Beispielsweise kann die Speichereinheit 170 die Karteninformationen, die Verkehrsinformationen, die Wetterinformationen und die Ladestationsinformationen speichern. Die Speichereinheit 170 kann verschiedene Programme zum Steuern des allgemeinen Betriebs der Ladestationsleitvorrichtung 100 speichern. Die Speichereinheit 170 kann entsprechend von Anforderungen seitens der Kommunikationseinheit 110, der Sende- und Empfangseinheit 120, der Eingabeeinheit 130, des GPS 140, der Steuereinheit 150 und der Ausgabeeinheit 160 gewünschte Daten bereitstellen. Ferner kann die Speichereinheit 170 aus einem integrierten Speicher ausgebildet sein oder in mehrere Speicher unterteilt sein und aus den Speichern ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Speichereinheit 170 in der Form eines Festwertspeichers (ROM), eines Direktzugriffsspeichers (RAM), eines Flash-Speichers oder dergleichen ausgebildet sein.
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Unterdessen beschreibt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beispielsweise das Empfangen der Karteninformationen, der Ladestationsinformationen oder dergleichen durch die Kommunikationseinheit 110, ist aber nicht darauf beschränkt. Daher kann zu einer Ladestation basierend auf der in der Speichereinheit 170 gespeicherten Informationen geführt werden. Wenn zum Beispiel die Kommunikationseinheit 110 und das drahtlose Kommunikationsnetzwerk außer Betrieb sind, wird die drahtlose Kommunikation nicht verwendet, oder wenn die Kommunikationseinheit 110 nicht in der Ladestationsleitvorrichtung 100 vorhanden ist, kann die Steuereinheit 150 auch zu einer Ladestation unter Verwendung der Karteninformationen, der Ladestationsinformationen oder dergleichen, die in der Speichereinheit 170 gespeichert sind, führen.
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Nachstehend wird ein Ladestationsleitverfahren gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 2 bis 9 beschrieben.
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2 ist ein Flussdiagramm, das ein Ladestationsleitverfahren darstellt, 3 ist ein beispielhaftes Diagramm, das ein erstes Anzeigefenster darstellt, 4A und 4B sind beispielhafte Diagramme, die ein zweites Anzeigefenster darstellen und 5 ist ein beispielhaftes Diagramm, das ein Image gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Unter Bezugnahme auf 2, die Steuereinheit 150 ermittelt, ob eine Bedingung zum Führen zu einer Ladestation erfüllt ist (S210). Die Steuereinheit 150 ermittelt, ob ein Fahrer die Ladestationsinformation durch die Eingabeeinheit 130 anfordert. Ferner ermittelt die Steuereinheit 150, ob eine Kraftstoffmenge (z.B. Elektrizität oder Wasserstoff) gleich oder kleiner ist als ein Einstellwert oder ein Fahrbereich gleich oder kleiner ist als ein Einstellwert. In diesem Fall stellt der Fahrbereich eine Fahrstrecke des Fahrzeugs basierend auf Kraftstoff eines Fahrzeugs dar und kann auf der Basis eines durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs berechnet werden. Der Einstellwert ist ein Wert, auf den Bezug genommen wird, um zu ermitteln, wann eine Kraftstoffaufladung gewünscht ist, und kann durch einen Manager oder durch einen vorbestimmten Algorithmus (zum Beispiel Programm- und Wahrscheinlichkeitsmodell) eingestellt werden.
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Wenn die Steuereinheit 150 nicht die Bedingung zum Führen zu der Ladestation erfüllt, kehrt die Steuereinheit 150 wieder zu S210 zurück, um den Zustand zum Führen zu der Ladestation zu überwachen.
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Wenn die Steuereinheit 150 die Bedingung zum Leiten (Führen) zu der Ladestation erfüllt, bestätigt die Steuereinheit 150 die Fahrzeugpositionsinformation und die Ladestationsinformation (S220). Genauer gesagt, bestätigt die Steuereinheit 150 die Fahrzeugpositionsinformation und die Ladestationsinformation, wenn ein Fahrer eine Ladestationsführung oder eine Kraftstoffmenge anfordert oder ein Fahrbereich gleich oder kleiner ist als der Einstellwert. In diesem Fall können die Fahrzeugpositionsinformation und die Ladestationsinformation die Information sein, die von dem Telematikserver 50 über die Kommunikationseinheit 110 empfangen wird, oder kann die in der Speichereinheit 170 gespeicherte Information sein.
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Ferner kann die Steuereinheit 150 auch die Fahrzeugpositionsinformation basierend auf dem GPS-Signal ermitteln. Die Fahrzeugpositionsinformation kann die Information über die aktuelle Position des Fahrzeugs darstellen. Die Ladestationsinformation ist die Information zum Identifizieren einer Ladestation und kann die Ladestationsnamensinformation, die Ladestationspositionsinformation, die Ladestationshöheninformation, die Ölpreisinformation oder dergleichen aufweisen. Hierbei kann die Höheninformation der Ladestation eine Information über eine Höhe sein, auf der eine Ladestation positioniert ist.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt das erste Anzeigefenster unter Verwendung der Karteninformationen, der Fahrzeugpositionsinformationen und der Ladestationsinformationen (S230). Im Detail bestimmt die Steuereinheit 150 das Fahrzeugobjekt, das die Fahrzeugpositionsinformation darstellt, und das Ladestationspositionsobjekt, das die Ladestationspositionsinformation darstellt, die in der Ladestationsinformation enthalten ist.
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Insbesondere kann die Steuereinheit 150 wenigstens eine Ladestation, die innerhalb eines vorbestimmten Radius von der Fahrzeugposition positioniert ist, unter Verwendung der Fahrzeugpositionsinformation extrahieren. Die Steuereinheit 150 kann die Ladestationspositionsinformation der extrahierten Ladestation bestätigen und das Ladestationspositionsobjekt, das die Ladestationspositionsinformation darstellt, bestimmen. Hier kann das Ladestationspositionsobjekt ferner die Ladestationsnamensinformation und die Ölpreisinformation sowie die Ladestationspositionsinformation aufweisen.
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Die Steuereinheit 150 bestimmt die Fahrtrichtung des Fahrzeugs auf der Basis der Fahrzeugpositionsinformationen. Die Steuereinheit 150 bestätigt die Ladestationspositionsinformation der in Fahrtrichtung positionierten Ladestation unter Verwendung der Ladestationsinformationen. Ferner bestätigt die Steuereinheit 150 die Ladestationspositionsinformation der Ladestation, die nicht in der Fahrtrichtung positioniert ist, unter Verwendung der Ladestationsinformationen.
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Wie in Fig. gezeigt ist, umfasst ein Ladestationspositionsobjekt 320 ein erstes Positionsobjekt 323, das die in der Fahrtrichtung positionierte Ladestation abbildet, und ein zweites Positionsobjekt 325, das die Ladestation abbildet, die nicht in der Fahrtrichtung positioniert ist. In diesem Fall können Größen, Formen, Farben oder dergleichen des ersten Positionsobjekts 323 und des zweiten Positionsobjekts 325 unterschiedlich sein. Der Grund dafür, dass das erste Positionsobjekt 323 und das zweite Positionsobjekt 325 voneinander verschieden dargestellt werden, besteht darin, es einem Fahrer zu ermöglichen, die in der Fahrtrichtung positionierte Ladestation und die Ladestation, die nicht in der Fahrtrichtung positioniert ist, leicht zu identifizieren.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt das erste Anzeigefenster 300, das das Ladestationspositionsobjekt 320 aufweist. Eine Skalierung der Karteninformationen des ersten Anzeigefensters 300 kann automatisch eingestellt werden. Beispielsweise kann eine Skala geändert werden, um die gesamte Strecke von einer vom Fahrer ausgewählten Ladestation bis zur Fahrzeugposition darzustellen, oder einer Skala kann auch geändert werden, um die vom Fahrer auf der Karteninformation ausgewählte Ladestation anzuzeigen.
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Ferner kann die Steuereinheit 150 in dem ersten Anzeigefenster 300 ein Lesezeichenobjekt 330 mit aufnehmen. Das Lesezeichenobjekt 330 kann ein Objekt sein, das die Ladestationspositionsinformation einer Ladestation abbildet, die direkt von einem Fahrer eingestellt wird, und eine Ladestation ist, die durch einen Fahrer öfters als eine voreingestellte Häufigkeit durch das Ladestationspositionsobjekt 320 ausgewählt wurde. Hierbei stellt die vorbestimmte Häufigkeit eine Häufigkeit dar, die festgelegt ist als eine Lieblingsladestation, und kann ein vorher eingestellter Wert sein.
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Die Steuereinheit 150 bestimmt die Fahrtrichtung des Fahrzeugs in Abhängigkeit von den Fahrzeugpositionsinformationen und stellt einen Fahranzeigebereich innerhalb eines eingestellten Winkelbereichs in Bezug auf die Fahrtrichtung ein. Die Steuereinheit 150 erzeugt das erste Anzeigefenster 300 mit dem Fahranzeigebereich 340. Zum Beispiel kann der Fahranzeigebereich 340 eine Fächerform aufweisen, wie in 3 dargestellt.
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Die Steuereinheit 150 bestimmt den Fahrbereich und einen Warnbereich unter Verwendung der Fahrzeugpositionsinformationen und der Fahrzeugzustandsinformationen. Das heißt, die Steuereinheit 150 kann den Fahrbereich und den Warnbereich unter Verwendung der Kraftstoffmengeninformation und des durchschnittlichen Kraftstoffverbrauchs des Fahrzeugs basierend auf der Fahrzeugpositionsinformation berechnen. Hier stellt der Fahrbereich eine geschätzte Fahrstrecke oder -fläche dar, die das Fahrzeug basierend auf der aktuellen Kraftstoffmenge und dem durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch fahren kann, und der Warnbereich kann außerhalb des Fahrbereichs liegen.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt das erste Anzeigefenster 300 mit einem Fahranzeigebereich 350, der den Fahrbereich abbildet, und einem Warnanzeigebereich, 355, der den Warnbereich abbildet.
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Das erste Anzeigefenster 300 weist das Ladestationspositionsobjekt 320, das die Ladestationspositionsinformation abbildet, den Fahranzeigebereich 350, der den Fahrbereich abbildet, und den Warnanzeigebereich 355, der den Warnbereich abbildet, auf, und wenn daher der Fahrer lediglich das erst Anzeigefenster 300 bestätigt, kann bestätigt werden, ob das Fahrzeug bis zu der Ladestation gefahren werden kann, basierend auf dem aktuellen Kraftstoff, wodurch der Fahrkomfort (Einfachheit) verbessert werden kann.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt das zweite Anzeigefenster basierend auf den Fahrzeugpositionsinformationen, den Ladestationsentfernungsinformationen und den Ladestationshöheninformationen (S240). Mit anderen Worten kann die Steuereinheit 150 die Ladestation, die innerhalb eines voreingestellten Radius positioniert ist, basierend auf der Fahrzeugposition bestätigen, und kann die Ladestationsentfernungsinformationen basierend auf der Entfernung zwischen dem Fahrzeug und der Ladestation erzeugen.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt das Entfernungsanzeigefenster einschließlich dem Ladestationsentfernungsobjekt, das die Ladestationsentfernungsinformationen abbildet. Zum Beispiel kann die Steuereinheit 150 ein Entfernungsanzeigefenster 410 mit einem Ladestationsentfernungsobjekt 430 erzeugen, das Entfernungsinformationen 421 darstellt, einschließlich zum Beispiel, 10 km, 30 km, 50 km, 70 km, 90 km und 110 km und Ladestationsentfernungsinformationen wie etwa 5 km, 9 km und 10 km, wie es in 4A gezeigt ist. In diesem Fall, weist das Ladestationsentfernungsobjekt 430, wie das Ladestationspositionsobjekt, ein erstes Entfernungsobjekt 433, das die Ladestation, die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs positioniert ist, abbildet, und ein zweites Entfernungsobjekt 435, das die Ladestation, die nicht in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs positioniert ist, abbildet, auf.
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Die Entfernungsinformation des Entfernungsanzeigefenster weist eine Skala auf, die sich je nach Ladestationseinstellanzahlinformation oder Fahrbereich ändert. Hierbei kann die Ladestationseinstellanzahlinformation die Anzahl der Ladestationen repräsentieren, die in dem Entfernungsanzeigefenster enthalten sind. Wenn die Informationen von zu vielen Ladestationen auf dem Entfernungsanzeigefenster angezeigt werden, kann der Fahrer die Informationen nicht wahrnehmen. Deshalb, um es zu reduzieren oder zu verhindern, kann die Anzahl der angezeigten Ladestationen eingestellt werden. Wenn der Fahrbereich zum Beispiel 30 km ist, kann ein Fahrzeug mit dem aktuell verbleibenden Kraftstoff lediglich 30 km angetrieben werden, deshalb kann eine Skala derart geändert werden, dass nur Ladestation, die innerhalb von 30 km liegen, auf dem Entfernungsanzeigefenster dargestellt werden.
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Wie in 4A dargestellt, kann die Steuereinheit 150 das Entfernungsanzeigefenster 410 derart erzeugen, dass ein Auswahlobjekt 440 enthalten ist. Hierbei kann das Auswahlobjekt 440 es einem Fahrer ermöglichen, anhand eines dargestellten Objekts das Ladestationsentfernungsobjekt 430, das in dem zweiten Anzeigefenster 410 enthalten ist, auszuwählen.
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Zum Beispiel kann ein Fahrer das Auswahlobjekt 440 wählen und dann das ausgewählte Objekt 440 horizontal ziehen, um das Ladestationsentfernungsobjekt 430, das die Ladestationspositionsinformationen abbildet, auszuwählen. Ferner kann, wenn das Auswahlobjekt 440 von dem Fahrer in der Nähe des Ladestationsabstandsobjekts 430 positioniert wird, die Steuereinheit 150 automatisch das Auswahlobjekt 440 zu dem Ladestationsabstandsobjekt 430 bewegen, sodass der Fahrer die Ladestation leicht auswählen kann.
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Ferner kann die Steuereinheit 150 die Ladestation bestätigen, die innerhalb eines vorbestimmten Radius in Bezug auf die Fahrzeugposition positioniert ist, und kann die Ladestationshöheninformation an der Ladestation bestätigen.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt das Höhenanzeigefenster mit dem Ladestationshöhenobjekt, das die Ladestationshöheninformation abbildet. Zum Beispiel kann, wie in 4B dargestellt, die Steuereinheit 150 ein Höhenanzeigefenster 450 erzeugen, das die Höheninformation und das Ladestationshöhenobjekt 460, das die Ladestationshöhe abbildet, aufweist. In diesem Fall weist das Ladestationshöhenobjekt 460 eine erste Höhenobjekt 463, das die Ladestation abbildet, die in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs positionier ist, und ein zweites Höhenobjekt 465 auf, das die Ladestation abbildet, die nicht in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs positioniert ist.
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Die Steuereinheit 150 erzeugt das Image, das das erste Anzeigefenster und das zweite Anzeigefenster aufweist (S250). Die Steuereinheit 150 erzeugt ein Image derart, dass das zweite Anzeigefenster mit einem Ende des ersten Anzeigefensters überlappt.
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Wie zum Beispiel in 5 gezeigt, kann die Steuereinheit 150 ein Image 500 so erzeugen, dass ein zweites Anzeigefenster 400 mit einem oberen Ende des ersten Anzeigefensters 300 überlappt. Das Image 500 kann ferner ein Informationsanzeigefenster 510 und ein Menü-Anzeigefenster 530 aufweisen. Das Informationsanzeigefenster 510 kann ein Anzeigefenster zum Informieren eines Fahrers über einen Fahrzeugzustand und eine Umgebungssituation des Fahrzeugs sein. Das Informationsanzeigefenster 510 kann mindestens eine der nachfolgenden Informationen enthalten: Kraftstoffmengeninformation 521, Fahrbereich 523, Zeitinformation 525 und Wetterdaten. Das Menüanzeigefenster 530 kann ein Anzeigefenster sein, das über Funktionen informiert, die einem Fahrer zur Verfügung gestellt werden können.
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Die Steuereinheit 150 steuert eine Ausgabeeinheit 160 zur Ausgabe eines Images (S260). Das heißt, die Anzeigeeinheit 163 kann gemäß der Steuerung der Steuereinheit 150 ein Image anzeigen und die Audioausgabeeinheit 165 kann abhängig von dem Image das Tonsignal ausgeben.
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Wenn der Fahrer das Ladestationsentfernungsobjekt anhand des zweiten Anzeigefenster des Images auswählt, kann die Steuereinheit 150 das erste Anzeigefenster ändern, um die Ladestation anzuzeigen, die dem durch den Fahrer auf dem ersten Anzeigefenster ausgewählten Ladestationsentfernungsobjekts entspricht.
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6 ist ein Flussdiagramm des Auswählens einer Ladestation in dem Ladestationsleitverfahren und die 7A und 7B sind beispielhafte Diagramme, die ein Image zeigen, dass durch eine Auswahl der Ladestation geändert wurde.
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Bezugnehmend auf 6 gibt die Steuereinheit 150 anhand der Ausgabeeinheit 160 das Image aus (S610). Wie zum Beispiel in 7A dargestellt, kann die Anzeigeeinheit 163 ein Image 500 mit dem ersten Anzeigefenster 300 und dem zweiten Anzeigefenster 400 anzeigen.
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Die Steuereinheit 150 bestätigt, ob der Fahrer das erste Positionsobjekt auswählt (S620). Das heißt, wie in 7A gezeigt, kann die Steuereinheit 150 bestätigen, ob der Fahrer das erste Positionsobjekt 323, das in dem Fahranzeigebereich 340 enthalten ist, auswählt.
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Wenn der Fahrer das erste Positionsobjekt auswählt, setzt die Steuereinheit 150 das erste Anzeigefenster zurück, um die Routeninformationen bis zur Ladestation, die durch den Fahrer ausgewählt wurde, zu enthalten (S630). Wie zum Beispiel in 7A dargestellt, kann das erste Anzeigefenster 300 die Routeninformation 710 aufweisen.
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Die Steuereinheit 150 ändert und gibt das Image aus, um das erste Anzeigefenster, das in Schritt S630 zurückgesetzt wurde, zu enthalten (S640).
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Wenn der Fahrer das zweite Positionsobjekt auswählt, ändert die Steuereinheit 150 den Fahranzeigebereich (S650). Wie zum Beispiel in 7B dargestellt, wenn der Fahrer das zweite Positionsobjekt 325 auswählt, kann der Fahranzeigebereich 345 geändert werden, um das zweite Positionsobjekt 325 zu enthalten. Die Steuereinheit 150 setzt das erste Anzeigefenster zurück, um die Routeninformation von der aktuellen Position des Fahrzeugs bis zu der Ladestation, die dem zweiten Positionsobjekt entspricht, zu enthalten, und gibt das Image einschließlich der Routeninformation aus. Wie zum Beispiel in 7B dargestellt, kann die Routeninformation 720 eine Route von dem Fahrzeugobjekt 310 bis hin zu dem zweiten Positionsobjekt 325 abbilden.
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8 ist ein Ablaufdiagramm einer Änderung in einem zweiten Anzeigefenster in dem Ladestationsleitverfahren und 9A und 9B sind Diagramme, die ein Beispiel darstellen, in dem das zweite Anzeigefenster geändert wird.
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Bezugnehmend auf 8, gibt die Steuereinheit 150 anhand der Ausgabeeinheit 160 das Image aus (S810). Das heißt, die Steuereinheit 150 kann das Image durch die Anzeigeeinheit 163 ausgeben und kann das Tonsignal für das Image ausgeben.
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Die Steuereinheit 150 bestätigt, ob eine Änderungsanforderung des zweiten Anzeigefensters eingegeben wird (S820). Mit anderen Worten, nachdem der Fahrer das zweite Anzeigefenster berührt hat und an dem zweiten Anzeigefenster eine horizontales oder vertikales Wischen vorgenommen hat, oder ein auf dem zweiten Anzeigefenster dargestelltes Änderungsobjekt auswählt, kann die Steuereinheit 150 bestätigen, ob eine Änderungsanforderung des zweiten Anzeigefensters eingegeben wurde. Hier kann das Änderungsobjekt ein Objekt sein, um den Fahrer darüber zu informieren, dass das zweite Anzeigefenster geändert wird.
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Die Steuereinheit 150 ändert das zweite Anzeigefenster, wenn die Änderungsanforderung des zweiten Anzeigefensters eingegeben wird (S830). Mit anderen Worten, wenn die Änderungsanforderung des zweiten Anzeigefensters von dem Fahrer eingegeben wird, kann die Steuereinheit 150 das Entfernungsanzeigefenster zu dem Höhenanzeigefenster oder das Höhenanzeigefenster zu dem Entfernungsanzeigefenster ändern.
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Wie zum Beispiel in 9A gezeigt, kann das zweite Anzeigefenster 400 mit dem Entfernungsanzeigefenster 410 und dem Änderungsobjekt 445 auf der Anzeigeeinheit 163 angezeigt werden. In diesem Fall wird an einem unteren Ende des Entfernungsanzeigefensters 410 das Änderungsobjekt 445 positioniert.
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Als nächstes, wenn der Fahrer das Änderungsobjekt 445 wählt, bestätigt die Steuereinheit 150, dass die Änderungsanforderung des zweiten Anzeigefensters 400 eingegeben wurde, und wie in 9B dargestellt, kann das Entfernungsanzeigefenster 410 des zweiten Anzeigefensters 400 in das Höhenanzeigefenster geändert werden.
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Die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Ladestationspositionsinformationen mindestens basierend auf Karteninformationen, Entfernungsinformationen oder Höheninformation bereitstellen, wodurch der Fahrkomfort verbessert wird.
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Ferner wird die Information über die Ladestation in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung des Fahrzeugs bereitgestellt und somit kann der Fahrer Kraftstoff in dem Fahrzeug aufladen (tanken) ohne die Fahrtrichtung zu ändern.
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Während vorliegende Erfindung in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wurde, die gegenwärtig als praktikabel angesehen wird, ist es selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform beschränkt ist, sondern im Gegenteil beabsichtigt ist, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen innerhalb des Gedankens und des Umfangs der vorliegenden Erfindung zu umfassen.