DE102016214617A1 - Löschbare Tinte und ihre Verwendung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine löschbare Tinte für ein Schreibsystem mit mindestens einem Plattenspeicher beschrieben, die a) 3 bis 50 Gew.-% thermochrome Pigmentteilchen mit einer Teilchengröße im Bereich von 0,5 bis 50 μm; b) 0,5 bis 20 Gew.-% mindestens eines nichtionischen und/oder zwitterionischen Emulgators; c) 5 bis 30 Gew.-% mindestens eines die Dichte und/oder Viskosität erhöhenden Mittels; d) 45 bis 91,5 Gew.-% wässriges Medium enthält.

Description

  • Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der Schreibtinten. Die Erfindung betrifft eine löschbare Tinte.
  • Zusammensetzungen, die thermochrome Pigmentteilchen enthalten, die mindestens zwei Zustände aufweisen, nämlich farblos und gefärbt, sind bekannt. So beschreibt beispielsweise US-Patent Nr. 4 732 810 Zusammensetzungen, die durch Veränderung der Temperatur ihre Farbe verändern können. Diese Zusammensetzungen enthalten einen Elektronendonator und einen Elektronenakzeptor. Ausgehend von diesen Zusammensetzungen wurden weitere Zusammensetzungen entwickelt, die eine Zustandsänderung zwischen einem gefärbten und einem farblosen Zustand reversibel durchlaufen können abhängig von einer Temperaturveränderung, wobei nach Beendigung der für die Veränderung des Zustands benötigten Wärme- oder Kältezufuhr der gefärbte bzw. der farblose Zustand aufrechterhalten wird. Der Temperaturbereich, in dem der gewünschte Zustand aufrechterhalten wird, weist eine Hysteresecharakteristik auf und der Hysteresebereich soll möglichst breit sein. Es wurde daher im Stand der Technik versucht, Teilchen bereitzustellen, die einen möglichst breiten Hysteresebereich haben, gleichzeitig aber auch einen stabilen gefärbten bzw. farblosen Zustand zeigen. Derartige Teilchen wurden z. B. in EP 1 477 320 , EP 0 873 881 , EP 0 659 582 , EP 0 665 119 und vielen weiteren Anmeldungen beschrieben.
  • Die bekannten thermochromen Materialien können somit einen von zwei Zuständen aufweisen, wobei dieser Zustand jeweils innerhalb der Gebrauchstemperatur, normalerweise Umgebungstemperatur stabil vorhanden ist, wobei eine Veränderung des Zustandes durch Zuführung von Wärme oder Kälte erreicht werden kann. Nach der Temperaturbeanspruchung bleibt der dann erreichte Zustand wiederum stabil nach Erreichen der Umgebungstemperatur.
  • Derartige thermochrome Materialien sind auch bekannt zur Verwendung als Gelflüssigkeit in Schreibgeräten. Das Gel liegt üblicherweise in gefärbter Form vor und erzeugt beim Schreiben gefärbte Linien. Wenn es erwünscht ist, eine mit einer thermochromen Geltinte erzeugte Markierung unsichtbar zu machen, kann das die Linie tragende Material erwärmt werden, wodurch die gewünschte Reaktion ausgelöst wird, d. h. der Farbstoff in den farblosen Zustand übergeht, wobei dieser Zustand erhalten bleibt, auch wenn das Material wieder auf Umgebungstemperatur kommt. Die im Stand der Technik bekannten thermochromen Zusammensetzungen können z. B. die Farbe verlieren, wenn sie auf eine Temperatur oberhalb von 35°C, z. B. 50°C erwärmt werden, Umgekehrt kann dann durch Abkühlen des Materials, z. B. auf Temperaturen unter 10°C, z. B. unter 0°C bis –10°C oder darunter für kurze Zeit der gefärbte Zustand wieder zurückgeholt werden, sodass die vorher reversibel gelöschten Linien wieder auftauchen.
  • Thermochrome Zusammensetzungen werden vielfältig eingesetzt, z. B. um eine Wärme- oder Kältebehandlung eines Gegenstands nachzuweisen, um Spielzeuge verfärbbar zu machen usw. Auch zur Verwendung als Geltinte in einem Schreibgerät sind derartige Materialien bekannt. Nachteil der bisher bekannten Materialien ist es jedoch, dass sie nicht in einem Füllfederhalter verwendet werden können. Die bisher bekannten Materialien liegen üblicherweise in Form eines thixotropen Gels vor, d. h. einer Zusammensetzung, die ohne mechanische Beanspruchung in einem gelartigen Zustand ist, während sie nach mechanischer Beanspruchung fließfähig wird. Derartige Geltinten sind beispielsweise bekannt in kugelgestützten Schreibsystemen. Ferner sind auch Markierungsstifte mit Geltinten bekannt.
  • Bekannt ist es, beim Schreiben mit einem Füllfederhalter Geschriebenes auszulöschen, indem man mit einem Mittel darüberstreicht, das durch Reduktion/Oxidation oder pH-Veränderung die Tinte mehr oder weniger unsichtbar macht. Da das Unsichtbarmachen aufgrund einer chemischen Reaktion erfolgt, ist es nicht möglich, an derselben Stelle mit dem Füllfederhalter darüberzuschreiben. Hierfür muss dann ein spezieller Stift eingesetzt werden. Außerdem kommt es häufig vor, dass die unsichtbar gemachte Schrift nach einiger Zeit wieder zu sehen ist.
  • Die bereits bekannten thermochromen Geltinten sind nicht geeignet für Schreibmedien mit Plattenspeicher, wie z. B. Füller. Ein Füller ist ein Schreibsystem mit freier Tinte, einem Tintenleiter mit entsprechendem Volumenausgleichsteil und einer Federspitze, in die die Tinte fließt. Zum Schreiben muss der Tintenleiterkanal gefüllt werden, um die Feder mit ausreichend Tinte zu versorgen. Sehr wichtig ist hier die Viskosität der Tinte, die hoch genug sein muss, aber andererseits nicht zu hoch sein darf, um einen ausreichend guten Tintennachfluss zu gewährleisten. Darüber hinaus muss die Tinte so beschaffen sein, dass sie durch den Tintenleiterkanal ohne Weiteres hindurchfließen kann, d. h. die Oberfläche des Tintenleiterkanals ausreichend benetzen kann. In einem füllerartigen Schreibsystem fließt die Tinte durch eine Kapillarspalte der Spitze, die in der Regel aus Metall ist. Deshalb ist es wichtig, dass die in der Tinte vorhandenen Pigmentteilchen einerseits klein genug sind, um die Kapillarspalte nicht zu verstopfen und andererseits auch ausreichend stabilisiert sind, um Agglomerationen zu verhindern, die wiederum zu Verstopfungen führen könnten.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Tinte bereitzustellen, die in einem Füllfederhalter verwendet werden kann, die ohne großen Aufwand farblos gemacht werden kann und ggf. auch wieder in den Ursprungszustand zurückversetzt werden kann, die nicht agglomeriert, die ausreichend Benetzungsvermögen hat, um Tintennachfluss zu gewährleisten, und die eine geeignete Viskosität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer löschbaren Tinte, wie sie in den Ansprüchen definiert ist.
  • Es wurde überraschenderweise gefunden, dass eine Tinte mit thermochromen Eigenschaften hergestellt werden kann, die als Füllfederhaltertinte geeignet ist, wenn die in den Ansprüchen genau definierten Inhaltsstoffe verwendet werden.
  • Kurz gesagt zeichnet sich die erfindungsgemäße wässrige Tinte dadurch aus, dass sie thermochrome Pigmentteilchen mit einer Teilchengröße in einem genau definierten Bereich, einen nichtionischen und/oder zwitterionischen Emulgator enthält und ein die Dichte bzw. Viskosität erhöhendes Mittel, eine dünnflüssige Tinte liefert, die trotzdem die thermochromen Pigmentteilchen stabilisiert, die Funktion des Füllers nicht beeinträchtigt und eine erhöhte Offenlagerfähigkeit aufweist. Es war überraschend, dass eine Kombination dieser wünschenswerten Eigenschaften erreicht werden kann durch die definierte Zusammensetzung.
  • Die erfindungsgemäße löschbare Tinte enthält die oben angegebenen Komponenten. Die Tinte enthält mindestens 3 und bis zu 50 Gew.-% thermochrome Pigmentteilchen mit einer Teilchengröße im Bereich von 0,5 bis 50 μm, wobei sich hier wie auch im folgenden Prozentangaben auf Gewicht der fertigen Tinte beziehen. Die Pigmentteilchen sind Partikel, die abhängig von der Temperatur gefärbt oder farblos sein können. Geeignete thermochrome Pigmentteilchen sind z. B. Mikropartikel, die einen Elektronendonator, einen Elektronenakzeptor und ein Reaktionsmedium aufweisen, wie sie im oben genannten Stand der Technik beschrieben sind und wie sie auch im Handel erhältlich sind. Üblicherweise werden als Elektronendonatorverbindungen organische Verbindungen wie Phthalid-, Pyridin-, Chinazolin- und Bischinazolinverbindungen, z. B. Diphenylmethanphthalide, Phenylindolylphthalide, Indolylphthalide, Diphenylmethanazaphthalide, Phenylindolylazaphthalide, Fluorane, Styrylchinoline und Diazarhodaminlactone verwendet. Beispiele dieser Verbindungen sind im Folgenden aufgeführt.
  • Beispiele für Elektronendonatorverbindungen sind im folgenden angegeben:
    3,3-bis(p-Dimethylaminophenyl)-6-dimethylaminophthalid, 3-(4-Diethylaminophenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)phthalid, 3-(4-Diethylamino-2-methylphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid, 3-(4-Diethylamino-2-ethoxyphenyl)-3-(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)-4-azaphthalid, 2-N-Cyclohexyl-N-benzylamino-6-diethylaminofluoran, 2-p-Butylphenylamino-6-diethylamino-3-methylfluoran, 1,3-Dimethyl-6-diethylaminofluoran, 2-Chlor-3-methyl-6-diethylaminofluoran, 3-Dibutylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-anilinofluoran, 3-Diethylamino-6-methyl-7-xylidinofluoran, 2-(2-Chloranilino)-6-dibutylaminofluoran, 3,6-Dimethoxyfluoran, 3,6-di-n-Butoxyfluoran, 1,2-Benzo-6-diethylaminofluoran, 1,2-Benzo-6-dibutylaminofluoran, 3-(1-Butyl-2-methylindol-3-yl)-3-(1-octyl-2-methylindol-3-yl)-1(3H)isobenzofuranon, 1,2-Benzo-6-ethylisoamylaminofluoran, 2-Methyl-6-(N-p-tolyl-N-ethylamino)fluoran, 3,3-Bis(1-n-butyl-2-methylindol-3-yl)phthalid, 3,3-Bis(1-ethyl-2-methylindol-3-yl)phthalid, 2-(N-Phenyl-N-methylamino)-6-(N-p-tolyl-N-ethylamino)fluoran, 2-(3'-Trifluoromethylanilino)-6-diethylaminofluoran, 3-Chlor-6-cyclohexylaminofluoran, 2-Methyl-6-cyclohexylaminofluoran, 3-Methoxy-4-dodecyloxystyrylchinolin, 4-(4'-Methylbenzylaminophenyl)pyrdin, 2,6-Diphenyl-4-(4'-dimethylaminophenyl)pyridin, 2,6-Bis(4'-methoxyphenyl)-4-(4'-dimethylaminophenyl)pyridin, 2,6-Dimethyl-3,5-biscarboethoxy-4-(4'-dimethylaminophenyl)pyridin, 2-(2'-Octyloxyphenyl)-4-(4'-dimethylaminophenyl)-6-phenylpyridin, 2,6-Diethyoxy-4-(4'-diethylaminophenyl)pyridin, 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-4-methoxychinazolin, 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-4-phenoxychinazolin, 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-4-(4''-nitrophenyloxy)chinazolin, 2-(4'-Phenylmethylaminophenyl)-4-phenoxychinazolin, 2-(4'-Piperidinophenyl)-4-phenoxychinazolin, 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-4-(4''-chlorphenyloxy)chinazolin, 2-(4'-Dimethylaminophenyl)-4-(4''-methoxyphenyloxy)chinazolin, 4,4'-(Ethylendioxy)-bis[2-(4-diethylaminophenyl)chinazolin], 4,4'-[Propylendioxy(1,3)]-bis[2-(4-diethylaminophenyl)chinazolin], 4,4'-[Butylendioxy(1,3)]-bis[2-(4-diethylaminophenyl)chinazolin], 4,4'-[Butylendioxy(1,4)]-bis[2-(4-diethylaminophenyl)chinazolin], 4,4'-(Oxydiethylen)-bis[2-(4-diethylaminophenyl)chinazolin], 4,4'-Ethylen-bis[2-(4-piperidinophenyl)chinazolin], 4,4'-Ethylen-bis[2-(4-di-n-propylaminophenyl)chinazolin], 4,4'-(Ethylendioxy)-bis[2-(4-di-n-butylaminophenyl)chinazolin], 4,4'-Cyclohexylen-bis[2-(4-diethylaminophenyl)chinazolin], und andere.
  • Als Elektronenakzeptorverbindungen sind solche Verbindungen geeignet, die ein aktives Proton aufweisen, wobei sie aber nicht zu stark sauer sein dürfen, um nicht die Eigenschaften der Tinte und des Materials, auf das die Tinte aufgebracht wird, z. B. Papier, zu verändern. Als Beispiele für Verbindungen mit einem aktiven Proton können Verbindungen genannt werden mit mindestens 3 Benzolringen und einer Molmasse von 250 oder mehr, oder Verbindungen, die eine phenolische Hydroxylgruppe aufweisen. Beispiele für derartige Verbindungen werden im Folgenden aufgeführt:
    Geeignet sind beispielsweise Verbindungen der Formel I:
    Figure DE102016214617A1_0002
    worin R eine C1-C8-Alkylgruppe ist.
  • Beispiele für Verbindungen der Formel I sind:
    Bis(3-methyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-ethyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5-diethyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-propyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5-dipropyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-t-butyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3,5,t-butyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-pentyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-hexyl-4-hydroxyphenyl)sulfid, Bis(3-heptyl-4-hydroxyphenyl)sulfid und Bis(5-octyl-2-hydroxyphenyl)sulfid.
  • Beispiele für eine phenolische Hydroxylgruppe enthaltende Verbindungen sind:
    Phenol, o-Cresol, t-Butylcatechol, Nonylphenol, n-Octylphenol, n-Dodecylphenol, n-Stearylphenol, p-Chlorphenol, p-Bromphenol, o-Phenylphenol, 4-(1-Methylethoxyphenyl)sulfonylphenol, 4-(4-Butoxyphenyl)sulfonylphenol, 4-(4-Pentyloxyphenyl)sulfonylphenol, 4-(4-Hexyloxyphenyl)sulfonylphenol, 4-(4-Heptyloxyphenyl)sulfonylphenol, 4-(4-Octyloxyphenyl)sulfonylphenol, n-Butyl p-hydroxybenzoat, n-Octyl p-hydroxybenzoat, Resorcin, Dodecyl gallat, 2,2-bis(4'-Hydroxyphenyl)propan, 4,4-Dihydroxydiphenyl sulfon, 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)ethan, 2,2-Bis(4'-hydroxy-3-methylphenyl)propan, Bis(4-hydroxyphenyl)sulfid, 4-Hydroxy-4'-isopropoxydiphenyl sulfon 1-phenyl-1,1-bis(4'-hydroxyphenyl)ethan, 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-3-methylbutan, 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-2-methylpropan, 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-n-hexan, 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-n-heptan, 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-n-octan, 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-n-nonan, 1,1-bis(4'-hydroxyphenyl)-n-decan, 1,1-Bis(4'-hydroxyphenyl)-n-dodecan, 2,2-Bis(4'-hydroxyphenyl)butan, 2,2-Bis(4'-hydroxyphenyl)ethyl propionat, 2,2-Bis(4'-hydroxyphenyl)-4-methylpentan, 2,2-Bis(4'-hydroxyphenyl)hexafluoropropan, 2,2-Bis(4'-hydroxyphenyl)-n-heptan, 2,2-Bis(4'-hydroxyphenyl)-n-nonan, und dergleichen.
  • Beispiele für geeignete Verbindungen mit mindestens 3 Benzolringen sind:
    4,4',4''-Methylidentrisphenol, 2,6-Bis[(2-hydroxy-5-methylphenol)methyl]-4-methylphenol, 4,4'-[1-[4-[1-(4-Hydroxyphenyl)-1-methylethyl]phenyl]ethyliden]bisphenol, 4,4',4''-Methylidentris[2-methylphenol], 4,4'-[(2-Hydroxyphenyl)methylen]bis[2,3,6-triphenylphenol], 2,2-Methylenbis[6-[(2-hydroxy-5-methylphenyl)methyl]-4-methylphenol], 2,4,6-Tris(4-hydroxyphenylmethyl)1,3-benzoldiol, 4,4',4''-ethylidentrisphenol, 4,4'-[(4-Hydroxyphenyl)methylen)bis[2-methylphenol], 4,4'-[(4-Hydroxyphenyl)methylen]bis[2,6-dimethylphenol], 4,4'-[(4-Hydroxyphenyl)methylen]bis[2-methylphenol], 4,4'-[(4-Hydroxyphenyl)methylen]bis[2,6-dimethylphenol], 4,4'-[(4-Hydroxy-3-methoxyphenyl)methylen]bis(2,6-dimethylphenol], 2,4-Bis[(5-methyl-2-hydxoxyphenyl)methyl]-6-cyclohexylphenol, 4,4'-[1-[4-[1-(4-Hydroxy-3-methylphenyl)-1-methylethyl]phenyl]ethyliden]bis[2-methylphenol], 4,4'-[(4-Hydroxyphenyl)methylen]bis[2-cyclohexyl-5-methylphenol], 4,6-bis[(4-hydroxyphenyl)methyl]1,3-benzoldiol, 4,4'-[(3,4-Dihydroxyphenyl)methylen]bis[2,6-dimethylphenol], 4,4'-(1-Phenylethyliden)bisphenol, 5,5'-(1-methylethyliden)bis[1-phenyl-2-ol], 4,4',4''-Methylidentrisphenol, 4,4'-[1-[4-[1-(4-Hydroxyphenyl)-1-methylethyl]phenyl]ethyliden]bisphenol, 4,4'-(Phenylmethylen)bisphenol, 4,4',[1,4-Phenylenbis(1-methylethyliden)]bis[2-methylphenol] und 5,5'-(1,1-Cyclohexyliden)bis[1-biphenyl-2-ol].
  • Weiterhin können als Elektronenakzeptorverbindungen aromatische und aliphatische Carbonsäuren, Carbonäuresalze, saure Phosphorsäureester und Metallsalze davon, 1-, 2-, und 3-Triazole und Derivate davon verwendet werden.
  • Das Reaktionsmedium hat die Aufgabe, die Hysteresebreite ΔH zu verbreitern und in einem gewünschten Temperaturbereich zu halten. Das Reaktionsmedium ist üblicherweise ein Alkohol, Ester, Keton, Amid, Ether, eine Carbonsäure oder eine Mischung hiervon. Als besonders geeignet haben sich z. B. ein Keton mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen, oder eine Esterverbindung, die aus einer Alkoholverbindung mit zwei aromatischen Ringen im Molekül und einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen oder einer Esterverbindung aus einer Alkoholverbindung mit 4 bis 30 Kohlenstoffatomen und einer Säure mit zwei aromatischen Ringen im Molekül aufgebaut ist, erwiesen. Beispiele für das Reaktionsmedium sind im Folgenden aufgeführt.
  • Geeignet sind Verbindungen der Formel II:
    Figure DE102016214617A1_0003
    worin R eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 4 oder mehr Kohlenstoffatomen ist, z. B. mit 4 bis 34 Kohlenstoffatomen, bevorzugt mit 6 bis 20, bevorzugter mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen.
  • Beispiele für Verbindungen der Formel II sind:
    Benzyloxyphenylethyl-butanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-pentanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-hexanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-heptanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-octanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-nonanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-decanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-undecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-didecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyltridecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-tetradecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-pentadecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-hexadecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-heptadecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-octadecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-nonadecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-eicosanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-tricosanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-tetracosanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-pentacosanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-hexacosanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-heptacosanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-octacosanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-nonacosanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-triacontanoate and 4-Benzyloxyphenylethyl-hentriacontanoate.
  • Bevorzugt werden Verbindungen mit einer C8-C14-Alkylgruppe verwendet:
    4-Benzyloxyphenylethyl-octanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-nonanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-decanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-undecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyldodecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyl-tridecanoat, 4-Benzyloxyphenylethyltetradecanoate.
  • Das Reaktionsmedium kann aus einer der oben genannten Verbindungen bestehen oder aus einer Mischung von Verbindungen. Es können Mischungen aus verschiedenen Vertretern einer Klasse sein oder jeweils einem oder mehreren Vertretern aus zwei mehr Verbindungsklassen sein. So kann beispielsweise eine Verbindung der Formel II mit einem Keton und/oder einem Alkohol, wie oben definiert gemischt sein.
  • Die drei Komponenten a), b) und c) sind in Mikroteilchen enthalten, die eine Teilchengröße im Bereich von 0,5 bis 50 μm haben.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Pigmentteilchen können Mikropartikel, Mikrokapseln oder Mikroteilchen sein. Sie werden in an sich bekannter Weise hergestellt.
  • Die Pigmentteilchen sind in der erfindungsgemäßen Tinte in einem Anteil von 3 bis 50 Gew.-% enthalten. Wenn weniger als 3 Gew.-% enthalten sind, kann keine ausreichende Färbung mehr erzielt werden. Bei einem Anteil über 50 Gew.-% kann es zu Problemen mit dem Tintenfluss innerhalb des Füllfederhalters kommen. Bevorzugt liegt der Anteil der Pigmentteilchen in einem Bereich von 5 bis 30, insbesondere 8 bis 20 Gew.-%.
  • Mit anderen Worten handelt es sich bei den erfindungsgemäß verwendeten Pigmentteilchen um mikroverkapselte Komponenten, die zusammen ein löschbares Pigment bilden. Geeignet als löschbares Farbmittel gemäß der vorliegenden Erfindung sind auch Zusammensetzungen, die aus zwei Komponenten aufgebaut sind, die im entwickelten Zustand, d. h. in einem Zustand, in dem sie miteinander in Beziehung getreten sind, eine Farbe haben, die durch mechanische Beanspruchung, z. B. durch Wärmezufuhr, getrennt wird, wodurch die Farbe verschwindet. Eine weitere Variante für ein erfindungsgemäß geeignetes löschbares Pigment ist eine Zusammensetzung, wie sie in EP 2 768 674 beschrieben ist, wobei in einem Träger thermochrome Kapseln verteilt sind, die eine Schale und einen Kern aufweisen, wobei der Kern eine flüchtige Verbindung enthält, die solange sie vorhanden ist, den gefärbten Zustand aufrechterhält, und nach Verdampfen dazu führt, dass die Zusammensetzung farblos wird. Die flüchtige Verbindung kann verdampfen, wenn auf die Markierung Druck ausgeübt wird, wodurch die Kapsel zerbricht und das flüchtige Mittel entweichen kann.
  • Die mit der erfindungsgemäßen Tinte erstellte Markierung kann auf einfache Weise selektiv gelöscht werden durch mittels Reibung erzeugter Wärme. Dazu wird mit einer geeigneten Vorrichtung über den Teil der Markierung gerieben, der entfernt werden soll. Nachdem die Markierung unsichtbar geworden ist, kann derselbe Bereich mit der gleichen Tinte neu beschrieben werden.
  • Die für die erfindungsgemäße Tinte verwendeten Pigmentteilchen haben bevorzugt eine Farbänderungshysteresebreite, die ausreichend ist, damit die Tinte bei üblichen Temperaturen verwendet werden kann, mit anderen Worten bei einer Umgebungstemperatur wie sie unter normalen Bedingungen vorkommen kann. Da Schreibmedien nicht nur in geschlossenen Räumen, sondern auch im Freien verwendet werden, sollte eine Anwendungstemperatur mindestens im Bereich von 0 bis 40°C, bevorzugter von –10 bis 50°C möglich sein. Mit anderen Worten, darf die Tinte nicht in diesem Temperaturbereich gelöscht werden. Bevorzugt werden daher Pigmentteilchen mit einer Farbänderungshysteresebreite von 8 bis 80 K, bevorzugt 40 bis 75 K verwendet. Eine Farbänderungshysteresebreite bedeutet in diesem Zusammenhang den Temperaturbereich zwischen der niedrigsten Temperatur, und der höchsten Temperatur, bei der der Zustand der Tinte stabil ist. Je größer der ΔH-Wert ist, desto breiter ist der Bereich der Anwendungstemperatur.
  • Der zweite wesentliche Bestandteil der erfindungsgemäßen Tinte ist ein Emulgator. Die erfindungsgemäße Tinte enthält mindestens einen Emulgator und kann auch zwei oder mehr Emulgatoren enthalten, die danach ausgewählt werden können, welche spezifischen Eigenschaften die Tinte aufweisen soll. Die Emulgatorkomponente kann einen nichtionischen, einen zwitterionischen, mehrere nichtionische, mehrere zwitterionische, oder eine Mischung aus einem oder mehreren nichtionischen und einem oder mehreren zwitterionischen Emulgatoren aufweisen.
  • In der vorliegenden Anmeldung wird als ”nichtionischer Emulgator” eine Verbindung bezeichnet, die keine dissoziierbaren funktionellen Gruppen enthält und daher in Wasser oder wässrigen Medien keine Ionen bilden kann. Insbesondere sind dies nichtionische Tenside, die aus einem unpolaren und einem polaren Teil aufgebaut sind. In der Regel dient als unpolarer Teil ein langkettiger Alkanol, z. B. ein C8-C24-Alkanol oder ein substituiertes Phenol, z. B. ein mit ein oder mehreren C4-C18-Alkylgruppen substituiertes Phenol. Als polare Gruppen werden in der Regel sauerstoffhaltige Gruppen, wie insbesondere Hydroxygruppen oder Ethergruppen verwendet. Typische Beispiele für nichtionische Tenside sind Verbindungen, die Polyalkoxygruppen, z. B. Polyethoxy- und/oder Polypropoxygruppen, aufweisen oder von Zuckern abgeleitete Verbindungen, wie Alkylpolyglucoside. Geeignet als nichtionische Emulgatoren für die vorliegende Erfindung sind z. B. Alkylpolyglycolether, Alkylarylpolyglycolether, Alkylmono- oder -polyglyceride, Alkylarylglyceride.
  • Geeignete nichtionische Tenside sind Verbindungen der Formel III: R(CH2CH2(CH2)mO)nCH2CH2(CH2)mOH, wobei R H, OH, ein C1-C30-Alkylrest, C1-C10-Alkyl-Arylrest, oder ein substituierter oder unsubstituierter Phenolrest ist, m unabhängig in jeder Einheit, d. h. pro Alkoxygruppe, 0 oder 1 sein kann, und n eine ganze Zahl von 1 bis 500 ist. Unter diese Gruppe von Verbindungen fallen Polyethylenglykole, Polypropylenglykole, Block-EO/PO-Polymerisate und Copolymere mit statistisch verteilten Ethylenoxid- und Propylenoxideinheiten.
  • Weitere Beispiele für nicht-ionische Verbindungen sind alkoxylierte Verbindungen. Eine bevorzugte Alkoxylierung ist eine Ethoxylierung oder Propoxylierung. Bevorzugt werden jeweils ethoxylierte Verbindungen von den als „alkoxyliert” definierten Verbindungen verwendet. Spezifische Beispiele, die sich als besonders geeignet erwiesen haben, sind alkoxylierte lineare oder verzweigte C8-C24-Alkanole, wie z. B. alkoxylierter Isotridecanol, wobei die Anzahl der Alkoxyeinheiten zwischen 1 und 20 liegen kann. Ein bevorzugtes Beispiel dieser Verbindungsklasse ist als Genapo) X080 im Handel erhältlich. Geeignet sind auch Alkylpolyglycolether, wobei der Alkylrest 8 bis 32 C-Atome aufweisen kann. Ein Beispiel aus dieser Verbindungsklasse ist z. B. als Emulsogen LCN 287 im Handel erhältlich. Geeignet für die erfindungsgemäße Tinte sind auch alkoxylierte Isofettsäuremonoglyceride, wobei die Fettsäure eine C8-C24-Fettsäure sein kann und wobei die Anzahl der Alkoxyeinheiten zwischen 1 und 10 liegen kann. Ein Beispiel für eine derartige Verbindung ist ethoxyliertes Isostearinsäuremonoglycerid, das als Oxypon 2145 im Handel erhältlich ist.
  • Viele nichtionische Tenside, wie sie erfindungsgemäß verwendet werden, weisen Alkoxygruppen auf. Die Alkoxygruppen sind üblicherweise Ethoxyeinheiten und/oder Propoxyeinheiten. Verbindungen können nur eine Art von Alkoxygruppen oder aber eine Mischung von Alkoxygruppen aufweisen, dabei können die verschiedenen Alkoxygruppen entweder blockweise oder statistisch verteilt vorliegen.
  • Als Emulgator kann in der erfindungsgemäßen Tinte auch ein zwitterionischer Emulgator verwendet werden. Unter dem Begriff ”zwitterionischer Emulgator” wird hier ein zwitterionisches oder amphoteres Tensid verstanden, d. h. ein Tensid, das sowohl eine negative als auch eine positiv geladene funktionelle Gruppe besitzt. Häufig besteht der ungeladene Teil eines zwitterionischen Tensids aus einer langen Alkylkette, die als negativ geladene Gruppe eine Carboxylat-, Sulfonat- und/oder Phosphonatgruppe aufweisen kann und als positiv geladene Gruppe in der Regel eine quartäre Ammoniumgruppe aufweist. Geeignete Verbindungsklassen, die als zwitterionische Tenside verwendet werden können, sind von Aminoalkansulfonsäuren abgeleitete Verbindungen, d. h. betainartige Verbindungen, oder von N-(Hydroxyalkyl)aminosäuren abgeleitete Verbindungen.
  • Figure DE102016214617A1_0004
  • In Betracht kommen insbesondere Betainamphotenside der Formel IV
    oder Sultainamphotenside der Formel V
    Figure DE102016214617A1_0005
    wobei R jeweils ein Alkylrest mit 4 bis 34 C-Atomen, ein Arylrest mit 6 bis 12 C-Atomen, oder ein Arylalkyl- oder Alkylarylrest mit 6 bis 40 C-Atomen ist.
  • Es kann auch ein Taurin, oder ein Phosphatidylcholin verwendet werden.
  • Als besonders geeignet hat sich Alkylamidopropylbetain gezeigt.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Emulgatoren tragen zu einer Stabilisierung der Pigmentteilchen bei und verhindern dadurch eine Agglomerierung von Teilchen, die im Betrieb des Schreibsystems nachteilig wäre. Durch die oberflächenaktiven Wirkungen der erfindungsgemäßen Emulgatoren wird außerdem die Benetzungsfähigkeit erhöht, sodass der Tintenfluss in gewünschter Weise erfolgen kann. Um die gewünschten Eigenschaften, Stabilisierung des Pigments, Einstellung der Viskosität und Anpassung der Oberflächenspannung an das Schreibsystem, optimal zu erzielen, kann auch eine Kombination von Emulgatoren eingesetzt werden. Die jeweils optimale Mischung kann vom Fachmann durch Routineversuche aufgefunden werden. Gegebenenfalls können zusätzlich zu den genannten Emulgatoren noch anionische oder kationische Emulgatoren oder andere Dispergiermittel, die ein Agglomerieren der einzelnen Pigmente verhindern, zugefügt werden.
  • Die erfindungsgemäße Tinte enthält 0,5 bis 20 Gew.-% mindestens eines Emulgators, bevorzugt 3 bis 10 Gew.-%, wobei sich die Prozentangabe auf die fertige Tinte bezieht. Falls eine Mischung eingesetzt wird, richtet sich der jeweilige Anteil der einzelnen Komponenten der Mischung nach den jeweiligen Erfordernissen der Tinte, die speziell für ein bestimmtes Schreibsystem dann eingestellt werden kann.
  • Es wurde gefunden, dass durch den Zusatz mindestens eines der erfindungsgemäß definierten Emulgatoren, bevorzugt einer Mischung daraus, die Stabilisierung des Pigments, die Viskosität und die Benetzungseigenschaften des Schreibmediums so beeinflusst werden können, dass eine vorher nicht schreibfähige Flüssigkeit in einem Füller schreibfähig gemacht werden kann. Die Wirkung der erfindungsgemäß eingesetzten Emulgatoren wurde getestet und es wurde gefunden, dass nur bei Zugabe mindestens eines erfindungsgemäßen Emulgators eine Agglomerierung verhindert werden kann und eine Tinte, die ausreichend dünnflüssig ist, um als Füllertinte verwendet zu werden, erhalten werden kann. Die Ergebnisse der durchgeführten Tests sind in den Figuren gezeigt, alle Figuren zeigen Mikroskopaufnahmen bei 1000-facher Vergrößerung.
  • 1 zeigt eine Tinte gemäß EP 0 665 119 , ohne den Zusatz der erfindungsgemäßen Bestandteile. Es zeigt sich, dass Pigmentteilchen agglomerieren.
  • 2 zeigt eine Tinte gemäß EP 0 665 119 , die mit Wasser verdünnt wurde. Es ist deutlich zu erkennen, dass sich Agglomerate bilden.
  • 3 zeigt eine Tinte gemäß EP 0 665 119 , der ein nichtionischer Emulgator (Elmulsogen LCN 287) zugesetzt wurde. Es ist deutlich zu sehen, dass kaum agglomerierte Teilchen auftreten.
  • 4 zeigt eine Tinte gemäß EP 0 665 119 , die mit Wasser verdünnt wurde und der ein nichtionischer Emulgator (Genapo) X080) zugesetzt wurde. Die Pigmentteilchen sind stabil und gleichmäßig verteilt.
  • 5 zeigt eine Tinte gemäß EP 0 665 119 , der Wasser und Glycerin zugesetzt wurde. Es ist deutlich zu sehen, dass die Pigmentteilchen stark agglomeriert sind. Diese Tinte wäre als Füllertinte nicht geeignet.
  • 6 zeigt eine Tinte gemäß EP 0 665 119 , der Wasser und ein nichtionischer Emulgator (Oxypon 2245) zugefügt wurde. Die Pigmentteilchen sind stabil und gleichmäßig verteilt.
  • 7 zeigt eine Tinte gemäß EP 0 665 119 , der Wasser und ein zwitterionischer Emulgator (Tego F50) zugesetzt wurde. Es ist deutlich zu sehen, dass die Pigmentteilchen stabil und gleichmäßig verteilt sind.
  • 8 zeigt eine Tinte gemäß EP 0 665 119 , der Wasser und ein nicht-ionischer Emulgator (Genapol X080) und ein die Dichte/Viskosität erhöhendes Mittel (Glycerin) zugesetzt wurde. Es ist deutlich zu sehen, dass die Pigmentteilchen stabil und gleichmäßig verteilt sind.
  • Ein weiterer wichtiger Bestandteil der erfindungsgemäßen Tinte ist ein die Dichte und/oder Viskosität erhöhendes Mittel. Es wurde gefunden, dass die stabile gleichmäßige homogene Verteilung der Pigmentteilchen in der Tinte unterstützt werden kann, indem die Dichte und/oder die Viskosität des Mediums erhöht wird. Die Viskosität der erfindungsggemäßen Tinte darf nicht zu hoch sein, gleichzeitig ist aber die Stabilisierung der Pigmentteilchen wichtig. Es wurde gefunden, dass eine Stabilisierung gut erreicht werden kann, indem man entweder ein die Viskosität erhöhendes Mittel oder ein die Dichte erhöhendes Mittel oder eine Mischung aus beiden zusetzt. Wenn z. B. die Tinte bereits eine Viskosität im gewünschten Bereich hat, kann durch Zusatz eines (nur) die Dichte erhöhenden Mittels die Stabilität weiter erhöht werden, ohne dass die Viskosität zu hoch wird. Häufig haben die Dichte erhöhende Mittel auch Einfluss auf die die Viskosität und umgekehrt., Es können daher sowohl Mittel, die sowohl die Dichte als auch die Viskosität erhöhen, als auch Mischungen von Mitteln verwendet werden, wobei ein Mittel die Dichte erhöht und ein anderes die Viskosität. Es kann vorteilhaft sein, eine Kombination von zwei Mitteln zu verwenden, um die Viskosität nicht zu stark zu erhöhen und trotzdem eine stabilisierende Wirkung zu erzielen.
  • Das erfindungsgemäße die Viskosität und/oder Dichte erhöhende Mittel wird in einer Menge im Bereich von 2,5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt 5 bis 10 Gew.-%, zugegeben, wobei sich die Prozentangabe auf die fertige Tinte bezieht.
  • Die erfindungsgemäße Tinte sollte eine Viskosität in einem Bereich von 2 bis 100 mPa·s haben, gemessen bei einer Temperatur von 20°C mit einem Rheometer Anton Paar MCR 302. Für die Messung wird bevorzugt ein Messkörper PP50 eingesetzt.
  • Eine viskosimetrische Untersuchung mit verschiedenen Zusätzen wurde durchgeführt, um den Einfluss verschiedener Emulgatoren auf die Viskosität zu zeigen. Die Untersuchung wurde durchgeführt mit einem Anton Paar MCR 302 Rheometer, bei einer Temperatur von 20°C, wobei mit einem Messkörper PP50 und mit einer Scherrate von 10 1/s gemessen wurde.
  • Als die Dichte und/oder die Viskosität erhöhendes Mittel kann jede Verbindung eingesetzt werden, die mit dem wässrigen Medium und den anderen Bestandteilen der Tinte kompatibel ist, Dichte und/oder Viskosität im gewünschten Ausmaß einstellt und die anderen Eigenschaften der Füllertinte nicht negativ beeinflusst. Als geeignet zur Beeinflussung von Dichte und/oder Viskosität haben sich Polyglycole, z. B. solche mit 1 bis 10 Glycoleinheiten, auf Zucker basierende Verbindungen, Glycerin, sowie Polymere und Copolymere, die zu diesem Zweck bekannt sind, erwiesen. Verbindungen mit zwei oder mehr Hydroxygruppen sind geeignet. Beispiele sind Polyglycole, Glycerin und auf Zucker aufgebaute Verbindungen. Auf Zucker basierende Verbindungen sind Mono-, Di- und Polysaccharide, Zuckeralkohole, Cellulose- und Stärkederivate, soweit sie löslich sind. Die Dichte und/oder die Viskosität beeinflussende Polymere und Copolymere sind in den Verbindungsklassen Polyether, Polyvinylalkohol, Polyester, Polyacrylsäure, Polyvinylpyrrolidon sowie deren Mischungen und deren Copolymerisaten zu finden. Carbomer und Carbopol sind Polymere, die in der Kosmetik häufig eingesetzt werden, um die Viskosität einzustellen. Sie können auch für die erfindungsgemäße Tinte verwendet werden. Allerdings sind nur solche die Dichte und oder Viskosität beeinflussende Verbindungen geeignet, die der Tinte keine thixotropen Eigenschaften vermitteln.
  • Die erfindungsgemäße Tinte basiert auf Wasser, d. h. das kontinuierliche Medium ist ein wässriges Medium, bevorzugt Wasser. Das wässrige Medium kann jedes auf Wasser basierende Medium sein, das mit den anderen Komponenten der Tinte und mit dem Material, auf das die Tinte beim Schreiben aufgetragen wird, kompatibel ist. Es kann reines Wasser oder eine Mischung aus Wasser und mit Wasser mischbaren Flüssigkeiten sein. Das Wasser kann destilliertes Wasser sein.
  • Das wässrige Medium bildet 45 bis 91,5 Gew.-%, bevorzugt 60 bis 85 Gew.-% der fertigen Tinte.
  • Die erfindungsgemäße Tinte ist geeignet für jedes Schreibsystem mit mindestens einem Plattenspeicher. Wichtigstes Beispiel für derartige Schreibmedien sind Füller oder auch Füllfederhalter, d. h. Schreibmedien, die mit freier Tinte betrieben werden und einen Tintenleiterkanal, mindestens einen Plattenspeicher und eine Schreibspitze, die in der Regel eine Metallfeder ist, haben.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher die Verwendung einer löschbaren Tinte, wie oben definiert, für ein Schreibsystem mit mindestens einem Plattenspeicher.
  • Da die erfindungsgemäße Tinte sehr stabil ist und daher lange gelagert werden kann, ohne dass es zu Agglomerationen kommt, ist die Tinte auch geeignet für sogenannte Patronenfüller, d. h. abgefüllt in einer Patrone, wo sie aufbewahrt wird, bis sie zum Einsatz kommt. Gegenstand der Erfindung ist daher auch eine Tintenpatrone, die mit einer löschbaren Tinte, wie oben definiert befüllt ist, wobei die Patrone mit einem Kugelverschluss versehen ist, der bei Einsetzen in einen Füller in die Patrone gedrückt wird, um dort als Mischkugel zu dienen.
  • Beispiel
  • Es wurde eine erfindungsgemäße Tinte hergestellt mit den folgenden Inhaltsstoffen:
    0,5 g thermochromes Pigment als Mikrokapseln
    4,9 g Wasser
    0,1 g Genapo) X080
    0,5 g Glycerin
  • Das thermochrome Pigment wurde mit Wasser angeteigt und dann Wasser, Genapol X080 als nicht-ionischer Emulgator und Glycerin zugegeben und sorgfältig gemischt. Es wurde eine homogene, fließfähige Tinte erhalten, die in einen Füllfederhalter gefüllt wurde. Die Tinte lief problemlos in die Feder, es traten keine Agglomerationen auf. Eine mikroskopische Aufnahme zeigt, dass die Pigmentteilchen sehr gleichmäßig in der Tinte verteilt sind, ohne Agglomerisationen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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    • EP 2768674 [0027]

Claims (14)

  1. Löschbare Tinte für ein Schreibsystem mit mindestens einem Plattenspeicher enthaltend a) 3 bis 50 Gew.-% thermochrome Pigmentteilchen mit einer Teilchengröße im Bereich von 0,5 bis 50 μm; b) 0,5 bis 20 Gew.-% mindestens eines nichtionischen und/oder zwitterionischen Emulgators; c) 5 bis 30 Gew.-% mindestens eines die Dichte und/oder Viskosität erhöhenden Mittels; d) 45 bis 91,5 Gew.-% wässriges Medium.
  2. Löschbare Tinte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmentteilchen Mikrokapseln sind, die i) eine Elektronen abgebende, farbentwickelnde organische Verbindung, ii) eine Elektronen aufnehmende Verbindung und iii) ein Reaktionsmedium enthalten.
  3. Löschbare Tinte nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Pigmentteilchen eine Farbänderungshysteresebreite (ΔH) von 8 bis 80 K haben.
  4. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein nichtionischer Emulgator enthalten ist, wobei der nichtionische Emulgator ein Alkylpolyglycolether, Alkylarylpolyglycolether, ein Alkymono- oder -polyglycerid, oder ein Alkylarylglycerid ist.
  5. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtionische Emulgator eine Verbindung der Formel III: R(CH2CH2(CH2)mO)nCH2CH2(CH2)mOH ist, wobei R H, OH, ein C1-C30-Alkylrest, C1-C10-Alkyl-Arylrest, oder ein substituierter oder unsubstituierter Phenolrest ist, m unabhängig in jeder Einheit 0 oder 1 sein kann und n eine ganze Zahl von 1 bis 500 ist.
  6. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der nichtionische Emulgator ein alkoxylierter linearer oder verzweigter C8-C24-Alkanol, wie Isotridecanol ist, wobei die Anzahl der Alkoxyeinheiten zwischen 1 und 20 liegt, ein Alkylpolyglycolether, wobei der Alkylrest 8 bis 32 C-Atome aufweist, ein alkoxyliertes Isofettsäuremonoglycerid, wobei die Fettsäure eine C8-C24-Fettsäure ist und wobei die Anzahl der Alkoxyeinheiten zwischen 1 und 10 liegt, ist.
  7. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zwitterionischer Emulgator enthalten ist, wobei der zwitterionische Emulgator von einer Aminoalkansulfonsäure oder N-(Hydroxyalkyl)aminosäure abgeleitet ist.
  8. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zwitterionische Emulgator ein Betainamphotensid der Formel IV:
    Figure DE102016214617A1_0006
    oder ein Sultainamphotensid der Formel V:
    Figure DE102016214617A1_0007
    wobei R jeweils ein Alkylrest mit 4 bis 34 C-Atomen, ein Arylrest mit 6 bis 12 C-Atomen, oder ein Arylalkyl- oder Alkylarylrest mit 6 bis 40 C-Atomen ist, ein Taurin, oder ein Phosphatidylcholin ist.
  9. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zwitterionische Emulgator ein Alkylamidopropylbetain ist.
  10. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Dichte und/oder Viskosität erhöhende Mittel eine Polyhydroxyverbindung ist.
  11. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Dichte und/oder Viskosität erhöhende Mittel ein Polyglycol mit einer Kettenlänge von 1 bis 10, ein Zucker oder Zuckerderivat, ein Di- oder Polysaccharid. lösliches Stärkederivat, Glycerin, ein neutrales Polymer oder Copolymer, wie Polyether, Polyvinylalkohol, Polyester, Polyacrylsäure oder Polyvinylpyrrolidon oder eine Mischung davon, ein Carbomer oder Carbopol ist.
  12. Löschbare Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität der Tinte in einem Bereich von 2 bis 100 mPas, gemessen bei einer Temperatur von 20°C mit einem Paar-Rheoometer ist.
  13. Tintenpatrone, befüllt mit einer löschbaren Tinte gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Patrone mit einem Kugelverschluss versehen ist, der bei Einsetzen in einen Füller in die Patrone gedrückt wird, um dort als Mischkugel zu dienen.
  14. Verwendung einer löschbaren Tinte nach einem der vorhergehenden Ansprüche für ein Schreibsystem mit mindestens einem Plattenspeicher und einer Metallspitze.
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