DE102016213436A1 - Schaltvorrichtung für manuelle Kraftfahrzeuggetriebe mit Schaltgassensperrung - Google Patents

Schaltvorrichtung für manuelle Kraftfahrzeuggetriebe mit Schaltgassensperrung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für manuelle 7- oder gegebenenfalls auch 8-Gang-Kraftfahrzeuggetriebe mit einer Schaltkulisse (1), die eine Wählgasse (2) sowie mehrere quer zu dieser verlaufende Schaltgassen (3–7) aufweist, wobei ein Führungsstift (8) zum Wählen und Schalten der verschiedenen Gangstufen mittels der Schaltkulisse (1) zwangsgeführt ist und wobei zumindest eine Schaltsperre (10) zum unbeabsichtigten Überspringen einer Schaltgasse vorgesehen ist. Durch die Erfindung soll die Schaltvorrichtung derart gestaltet werden, dass beim Aufwärtsschalten in den 5. und 6. Gang ein unbeabsichtigtes Überspringen der diesen Gängen zugeordnete Schaltgasse zuverlässig vermieden und die den Gängen 5 und 6 zugeordnete Schaltgasse problemlos gefunden wird. Dies wird dadurch erreicht, dass für den 7. und gegebenenfalls auch den 8. Gang eine gesonderte absperrbare Schaltgasse (7) vorgesehen ist, dass zur Absperrung dieser Schaltgasse (7) eine federbelastete Sperrklinke (11) angeordnet ist, dass die Sperrklinke (11), wenn nicht geschaltet wird, mittels ihrer Federeinrichtung (12) in der Sperrstellung gehalten wird und dass die Sperrklinke (11) beim Schalten aus dem 5. oder 6. Gang in den 7. bzw. in den 8. Gang in eine entsperrte Stellung schwenkbar ist, in der ihr Sperrende (13) einen Durchlass in die zu dem 7. bzw. 8. Gang gehörende Schaltgasse (7) freigibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für manuelle 7- oder gegebenenfalls auch 8-Gang-Kraftfahrzeuggetriebe mit einer Schaltkulisse, die eine Wählgasse sowie mehrere quer zu dieser verlaufende Schaltgassen aufweist, wobei ein Führungsstift zum Wählen und Schalten der verschiedenen Gangstufen mittels der Schaltkulisse zwangsgeführt ist und wobei zumindest eine Schaltsperre zum unbeabsichtigten Überspringen einer Schaltgasse vorgesehen ist.
  • Handschaltgetriebe für Kraftfahrzeuge sind meist mit sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang ausgestattet. Die Anordnung dieser insgesamt sieben Gänge erfolgt innerhalb von insgesamt vier Schaltgassen. Die Bewegung des Schalthebels in die jeweils gewünschte Gasse ist für den Fahrer problemlos möglich, da ein federunterstützter Rückstellmechanismus dafür sorgt, dass der Schalthebel sich in der mittleren Gasse positioniert, sofern er nicht vom Fahrer zwangsweise in eine andere Position gedrückt wird.
  • Das Schalten zwischen dem 3. und 4. Gang geschieht einfach dadurch, dass der Fahrer den Schalthebel entweder nach vorn drückt oder nach hinten zieht. Zum Schalten in den 5. oder 6. Gang muss er zusätzlich eine Querkraft nach rechts aufbringen. Ein Überspringen nach rechts kann dabei nicht passieren, da es nach rechts hin einen Anschlag gibt.
  • Zum Schalten in den 1. oder 2. Gang muss eine Querkraft nach links aufgebracht werden. Ein Überspringen kann auch hier nicht vorkommen, da es nach links hin ebenfalls einen Anschlag gibt. Dieser letztere Anschlag wird üblicherweise in der äußeren Schaltung realisiert. Er kann deaktiviert werden, damit man bei Bedarf in den Rückwärtsgang schalten kann.
  • Ein hinzugefügter 7. und ggf. auch 8. Gang muss rechts vom 5. Gang in einer zusätzlichen Schaltgasse angeordnet werden. Es ergibt sich dadurch das Problem, dass nunmehr der rechte Seitenanschlag entfallen muss, da ein Durchlass in den 7. bzw. 8. Gang frei bleiben muss. Damit ergibt sich für den Fahrer das Problem, dass bei einer beabsichtigten Schaltung in den 5. oder 6. Gang er unabsichtlich in die für den 7. und ggf. 8. Gang vorgesehene Schaltgasse gerät.
  • Bei einer bekannten Schaltvorrichtung der eingangs genannten Art ( EP 2767737 A1 ) sind sieben Vorwärtsgänge vorgesehen, wobei für den 7. Gang eine zusätzliche gesonderte Schaltgasse eingerichtet ist. Um ein unbeabsichtigtes Überspringen in die dem 7. Gang zugeordnete Schaltgasse zu vermeiden, ist eine Schaltsperre vorgesehen, die als verlängerte Schaltgassenflanke der Schaltkulisse ausgebildet ist, wobei das Ende der verlängerten Schaltgassenflanke zum Blockieren der Wählbewegung des in der Kulissenführung laufenden Führungsstiftes dient.
  • Eine solche bekannte Schaltsperre ist zwar konstruktiv sehr einfach ausgelegt, jedoch bietet sie keinen absoluten Schutz für das Überspringen einer Schaltgasse, da es leicht vorkommen kann, dass der Führungsstift an der verlängerten Schaltgassenflanke der Schaltkulisse vorbeigleitet. Für ungeübte Fahrer ist eine solche bekannte Schaltsperre folglich nicht geeignet. Auch lässt die bekannte Schaltsperre keinen 8. Gang in der Schaltgasse des 7. Gangs zu. Weiterhin kann eine schnelle Rückschaltung vom 7. Gang z.B. in den 4. Gang für den Fahrer problematisch sein, weil nach dem Auslegen des 7. Ganges der Führungsstift auf einer gewundenen Bahn in seine Ausgangsstellung zurückkehren muß.
  • Aus der DE 10 2013 202 275 A1 ist ferner eine Schaltvorrichtung bekannt, die ebenfalls bereits mit einer Schaltsperre versehen ist. Die Schaltsperre ist dabei so gestaltet, dass bei einer Wählbewegung der Schalt- und Wählwelle ein erster Sperrbolzen mitgedreht wird und ein zweiter Sperrbolzen von dem ersten Sperrbolzen mitgenommen und vorgespannt wird, bis die Drehbewegung des zweiten Sperrbolzens an einem gehäuseseitigen Anschlag bei Erreichen einer anzuwählenden Schaltgasse beendet wird. Eine solche Schaltvorrichtung ist störungsanfällig und dürfte nicht besonders zuverlässig sein.
  • Aus der DE 10 2012 214 084 A1 ist ferner eine Schaltvorrichtung mit einer Schaltsperre bekannt, die formschlüssig wirksam ist und zur betriebsabhängigen Verhinderung der Drehung einer Schaltwelle um ihre Längsachse in eine äußere Schaltgasse dient. Die Schaltsperre umfasst dabei einen Sperrhebel, ein Sperrelement sowie ein Verriegelungselement, wobei der Sperrhebel mit weitgehend radialer Ausrichtung starr an der Schaltwelle befestigt ist und an seinem freien Ende eine umfangsseitige Anschlagfläche sowie eine weitere axialseitige Anschlagfläche aufweist. Das Sperrelement ist dabei entlang einer achsparallel zu der Schaltwelle ausgerichteten Achse gegen die Rückstellkraft eines Federelementes von einer Sperrposition in eine Entsperrposition verschiebbar. Dabei ist das Verriegelungselement im Verschiebungsbereich des Sperrelementes angeordnet und gegen die Rückstellkraft eines weiteren Federelementes von einer Verriegelungsposition, in der das Sperrelement formschlüssig in seiner Entsperrposition verriegelt ist, in eine Entriegelungsposition bewegbar. Eine solche Schaltvorrichtung ist relativ aufwändig und dürfte darüber hinaus störanfällig sein.
  • Aus der DE 10 2012 016 566 A1 ist eine weitere Schaltvorrichtung mit einer Schaltsperre bekannt, die das Einlegen einer bestimmten Vorwärtsgangstufe in einer Sperrposition mechanisch sperrt. Die Sperrvorrichtung ist dabei so ausgebildet, dass sie durch das Einlegen einer Entsperr-Vorwärtsgangstufe in eine Freigabeposition entsperrt wird. Die Sperreinrichtung weist dabei eine Schaltkulisse und einen Kulissenstift auf, der bei Schalt- und Wählbewegungen relativ zu der Schaltkulisse bewegt wird, wobei an der Schaltkulisse ein zwischen der Sperrposition und der Freigabeposition bewegliches Sperrglied gelagert ist. Das Sperrglied blockiert dabei den Eintritt des Kulissenstiftes in die Schaltgasse der jeweiligen Vorwärtsgangstufe in seiner Sperrposition und gibt den Durchgang in seiner Freigabeposition frei. Auch diese bekannte Schaltvorrichtung dürfte relativ aufwändig und störanfällig sein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem 7- oder 8-Gang-Getriebe mit einfachen Mitteln einen absolut zuverlässiger Schutz dafür zu schaffen, dass beim Aufwärtsschalten in den 5. oder 6. Gang ein unbeabsichtigtes Überspringen der diesen Gängen zugeordneten Schaltgasse zuverlässig zu vermeiden, die den Gängen 5 und 6 zugeordnete Schaltgasse problemlos zu finden und darüber hinaus ein einfaches und zuverlässiges Schalten in den 7. und gegebenenfalls 8. Gang zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die zur Absperrung der zu dem 7. und gegebenenfalls 8. Gang gehörenden Schaltgasse dienende Sperrklinke ist dabei federbelastet und wird, wenn nicht geschaltet wird, mittels ihrer Federeinrichtung in der Sperrstellung gehalten wird. Beim Schalten aus dem 5. oder 6. Gang in den 7. bzw. in den 8. Gang ist die Sperrklinke in eine entsperrte Stellung schwenkbar, in der ihr Sperrende einen Durchlass in die zu dem 7. bzw. 8. Gang gehörende Schaltgasse freigibt. Die Sperrklinke ist dabei um ein in Verlängerung der Wählgasse angeordnetes Drehlager schwenkbar, wobei als Drehlager ein fest mit der Schaltkulisse verbundener, senkrecht zu dieser angeordneter Lagerstift vorgesehen ist.
  • Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Merkmale wird mit rein mechanischen Mitteln und einem geringen technischen Aufwand ein wichtiges Sicherheitsproblem gelöst, wobei gleichzeitig der Schaltvorgang in die höheren Gänge komfortabler wird.
  • Der als Drehlager für die Sperrklinke dienende Lagerstift greift dabei zweckmäßig durch eine am Befestigungsende der Sperrklinke ausgebildete Lagerbohrung hindurch, sodass die Sperrklinke um den Lagerstift schwenkbar ist.
  • Das Sperrende der Sperrklinke ist vorzugsweise mit einer in Richtung der Wählgasse weisenden Sperrkante versehen, wodurch eine sehr wirksame Sperrung erzielt wird.
  • An beiden Seiten der Sperrkante kann je ein vorspringender Mitnehmer vorgesehen sein. Die Mitnehmer können dabei beim Schalten durch Berührung mit dem Führungsstift verschoben werden, sodass die Sperrklinke in eine Freigabestellung verschwenkt wird.
  • Als Federeinrichtung kann für die Sperrklinke eine Stabfeder vorgesehen sein, die vorzugsweise als Schenkelfeder ausgebildet ist. Das Befestigungsende der Schenkelfeder umgreift dabei vorzugsweise den Lagerstift der Sperrklinke und ist an diesem gehaltert.
  • Vorzugsweise sind zwischen den beiden Schenkeln der Schenkelfeder zwei Abstützstifte angeordnet, von denen der eine mit der Sperrklinke und der andere mit der Schaltkulisse verbunden ist. Dadurch ist gewährleistet, dass die Sperrklinke nach ihrer Auslenkung stets in ihre Sperrstellung zurückgeführt wird.
  • An dem von ihrem Befestigungsende abgewandten Ende ist an der Sperrklinke ein oberes Verbindungsstück angeordnet, dessen Unterseite auf einem höheren Niveau liegt als die Unterseite der Sperrklinke selbst. Darüber hinaus kann an dem Sperrende der Sperrklinke an der Unterseite des oberen Verbindungsstücks ein Führungskonturstück angeordnet sein, sodass unter dem mittleren Bereich des oberen Verbindungsstücks ein Durchgang für den Führungsstift freibleibt.
  • Das Führungskonturstück weist zweckmäßig auf seiner der Schaltgasse des 7. bzw. auch des 8. Gangs zugewandten Seite eine schräge Führungskante auf, durch die die Sperrklinke beim Auftreffen des Führungsstiftes auslenkbar ist, sodass ein bequemes Herunterschalten aus dem 7. bzw. 8. Gang in die Schaltgasse des 5. und 6. Gangs möglich ist.
  • Die Sperrkante kann an dem Führungskonturstück ausgebildet sein.
  • Beim Schalten vom 5. in den 6. Gang bzw. vom 6. in den 5. Gang wird der Führungsstift an den Mitnehmern der Sperrklinke vorbeigeführt, wobei der Führungsstift diese zunächst ein Stück mitnimmt und dabei die Sperrklinke entgegen der Kraft der Federeinrichtung auslenkt und dann an diesen vorbeigleitet, sodass die Sperrklinke in ihre Sperrstellung zurückschwenkt.
  • Bei der Schaltung vom 6. Gang in den 7. Gang trifft der Führungsstift zunächst auf den der Seite des 6. Gangs zugewandten Mitnehmer auf, sodass die Sperrklinke auslenkt und ein Durchlass zu der folgenden Schaltgasse geschaffen wird, wobei der Führungsstift dann durch den Durchgang unter der Sperrklinke hindurch in das Ende der Schaltgasse gelangt, welche den 7. Gang definiert.
  • Bei Schaltung vom 5. Gang in den 7. Gang trifft der Führungsstift zunächst auf den der Seite des 5. Gangs zugewandten Mitnehmer auf und lenkt dabei die Sperrklinke aus, sodass ein Durchlass zu der folgenden Schaltgasse geschaffen wird. Danach gelangt der Führungsstift dann durch diesen Durchlass in das Ende der Schaltgasse, welches den 7. Gang definiert.
  • Wenn auch ein 8. Gang vorgesehen ist, kann zum Schalten vom 7. in den 8. Gang die Sperrklinke in ihrer Sperrstellung verbleiben, wobei der Führungsstift sich durch den Durchgang unterhalb des oberen Verbindungsstücks der Sperrklinke hindurchbewegt.
  • Zum Auslegen des 7. bzw. 8. Gangs kann der Führungsstift bei geschlossener Sperrklinke bis unter das obere Verbindungsstück der Sperrklinke bewegt werden, wobei der Führungsstift dann in Richtung der Wählgasse geführt wird und dort auf die schräge Führungskante des Führungskonturstücks auftrifft, wodurch die Sperrklinke geöffnet wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielhaft dargestellt und im Einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
  • 1: in schematischer Darstellung ein Schaltbild eines 7-Gang-Getriebes,
  • 2: eine Draufsicht auf die Schaltkulisse einschließlich Schaltsperre,
  • 3: eine Seitenansicht der Schaltkulisse gemäß 2 in Richtung des Pfeiles III,
  • 4: die Sperrung des 7. Gangs und Schaltung in den 5. Gang,
  • 5: Schaltung zwischen den Gängen 5 und 6,
  • 6: Schaltung vom 6. in den 7. Gang,
  • 7: Schaltung vom 5. in den 7. Gang,
  • 8: Auslegen des 7. Gangs und
  • 9: Schaltung vom 7. in den 6. Gang.
  • Nach dem Schaltbild gemäß 1, das ein 7-Gang-Getriebe symbolisiert, weist die Schaltkulisse 1 eine in der Neutralebene verlaufende Wählgasse 2 sowie 5 quer zu dieser liegende Schaltgassen 37 auf.
  • Dabei ist die Schaltgasse 3 für Rückwärtsgang, die Schaltgasse 4 für die Gänge 1 und 2, die Schaltgasse 5 für die Gänge 3 und 4, die Schaltgasse 6 für die Gänge 5 und 6 und die Schaltgasse 7 für den 7. Gang vorgesehen.
  • Der mittels der Schaltkulisse 1 geführte Führungsstift 8 nimmt in 1 die durch den Wähl-Rückstellmechanismus bedingte Normalposition in der Neutralebene zwischen dem 3. und 4. Gang ein.
  • In 2 und 3 ist die zu einem Handschaltgetriebe gehörende Schaltkulisse 1 im Einzelnen dargestellt.
  • In einem solchen Handschaltgetriebe werden die Gänge dadurch eingelegt, dass der an einer Schaltwelle 9 sitzende Führungsstift 8 in der Schaltkulisse 1 geführt wird. Bei der Schaltkulisse 1 handelt es sich in der Regel um ein im Getriebegehäuse ortsfest angebrachtes gestanztes Blechteil, in welches die Wählgasse 2 sowie die quer dazu verlaufenden Schaltgassen 37 in Form von Führungsschlitzen eingearbeitet sind.
  • Auf der rechten Seite in 2 und 3 ist eine Schaltsperre 10 vorgesehen. Diese sperrt die für den 7. Gang vorgesehene Schaltgasse 7 ab.
  • Zur Absperrung der Schaltgasse 7 dient eine federbelastete Sperrklinke 11, die, wenn nicht geschaltet wird, mittels ihrer Federeinrichtung 12 in der Sperrstellung gehalten wird. Die Sperrklinke 11 kann dann beim Schalten aus dem 5. oder 6. Gang in den 7. Gang in eine entsperrte Stellung geschwenkt werden, in der ihr Sperrende 13 einen Durchlass in die zu dem 7. Gang gehörende Schaltgasse 7 freigibt.
  • Die Sperrklinke 11 ist um ein in Verlängerung der Wählgasse 2 angeordnetes Drehlager 14 schwenkbar. Als Drehlager 14 dient dabei ein fest mit der Schaltkulisse 1 verbundener, senkrecht zu dieser angeordneter Lagerstift 15, der durch eine am Befestigungsende 16 der Sperrklinke 11 ausgebildete Lagerbohrung hindurchgreift.
  • Obwohl nicht dargestellt, sei an dieser Stelle ausdrücklich angemerkt, dass die Anordnung auch genau anders herum sein kann, indem der Lagerstift fest mit der Sperrklinke verbunden ist und die Lagerbohrung sich in der Schaltkulisse befindet.
  • Das Sperrende 13 der Sperrklinke 11 weist eine in Richtung der Wählgasse 2 weisende, quer zu dieser angeordnete Sperrkante 17 auf, an welcher auf beiden Seiten je ein vorspringender Mitnehmer 18 bzw. 19 vorgesehen ist. Die Mitnehmer 18, 19 werden beim Schalten durch Berührung mit dem Führungsstift 8 verschoben, wodurch die Sperrklinke 11 in eine Freigabestellung verschwenkt wird.
  • Die Federeinrichtung 12 ist als Schenkelfeder 20 ausgebildet, deren Befestigungsende 21 den Lagerstift 15 der Sperrklinke 11 umgreift und somit an diesem gehaltert ist.
  • Zwischen den beiden Schenkeln der Schenkelfeder 20 sind zwei Abstützstifte 22, 23 angeordnet, von denen der eine 22 mit der Sperrklinke 11 und der andere 23 mit der Schaltkulisse 1 verbunden ist.
  • Wie insbesondere aus 3 zu ersehen ist, ist an der Sperrklinke 11 an der von ihrem Befestigungsende 16 abgewandten Seite ein oberes Verbindungsstück 24 vorgesehen, dessen Unterseite auf einem höheren Niveau liegt als die Unterseite der Sperrklinke 11. An dem Sperrende 13 der Sperrklinke 11 ist an der Unterseite des oberen Verbindungsstücks 24 ein Führungskonturstück 25 angeordnet, wodurch unter dem mittleren Bereich des oberen Verbindungsstücks 24 ein Durchgang 26 für den Führungsstift 8 freibleibt.
  • Das Führungskonturstück 25 weist auf seiner der Schaltgasse 7 zugewandten Seite eine schräge Führungskante 27 auf, durch die die Sperrklinke 11 beim Auftreffen des Führungsstiftes 8, wenn dieser von der dem 7. Gang zugeordneten Schaltgasse 7 in die Schaltgasse 6 überwechselt, ausgelenkt werden kann.
  • Die wirksame Sperrkante 17 ist bei der Ausführungsform gemäß 2 und 3 an dem Führungskonturstück 25 ausgebildet.
  • In den 4 bis 9 ist die Funktion und Wirkungsweise der Sperrklinke 11 im Einzelnen erläutert.
  • In der in 4 vergrößert dargestellten oberen Abbildung ist die Sperrklinke 11 in einer Position dargestellt, in der es unmöglich ist, in die Schaltgasse des 7. Gangs hineinzuschalten. Damit wird eine Schaltung aus den unteren Gängen oder auch von der Normalposition herkommend in den 7. Gang hinein verhindert.
  • In den vier übrigen Abbildungen der 4 ist im Einzelnen dargestellt, wie das Schalten in den 5. oder 6. Gang, von den unteren Gängen herkommend, ermöglicht wird. Wenn in den 5. Gang geschaltet werden soll, gleitet der Führungsstift 8 an dem in der Zeichnung oben dargestellten Mitnehmer 18 entlang, wobei der Führungsstift 8 die Sperrklinke 11 zunächst ein Stück mitnimmt und dabei die Sperrklinke 11 entgegen der Kraft der Schenkelfeder 20 auslenkt und dann an diesem vorbeigleitet, sodass die Sperrklinke 11 in ihre Sperrstellung zurückschwenkt.
  • Bei der Schaltung in den 6. Gang erfolgt der analoge Vorgang, indem der Führungsstift 8 an dem in der Zeichnung unten dargestellten Mitnehmer 19 vorbeigleitet, sodass die Sperrklinke 11 in der Zeichnung nach unten ausgelenkt wird und anschließend in ihre Sperrstellung zurückschwenkt.
  • In ähnlicher Weise vollzieht sich der Schaltvorgang, wenn zwischen dem 5. und 6. Gang hin- und hergeschaltet wird, wie in 5 dargestellt. Wenn der Führungsstift 8 in der Schaltgasse 6 vom 5. in den 6. Gang verschoben werden soll (in der Zeichnung von oben nach unten), so lenkt der Führungsstift 8 zunächst beim Auftreffen auf den Mitnehmer 18 die Sperrklinke 11 sehr stark aus, gleitet dann an dem Mitnehmer 18 vorbei zu dem Mitnehmer 19, gleitet an diesem wiederum vorbei und nimmt dann seine für den 6. Gang vorgesehen Position ein. Die Sperrklinke 11 ist in dieser Schaltposition wieder in ihre Sperrstellung zurückgekehrt.
  • In 6 ist das Schalten vom 6. in den 7. Gang veranschaulicht. Bei dieser Schaltung trifft der Führungsstift 8 zunächst auf den der Seite des 6. Gangs zugewandten Mitnehmer 19. Dabei lenkt er die Sperrklinke 11 aus, sodass ein Durchlass zu der folgenden Schaltgasse 7 geschaffen wird. Der Führungsstift 8 gleitet dann durch diesen Durchlass hindurch in die Schaltgasse 7, die den 7. Gang definiert. Um aber in seine endgültige Position zu gelangen, schiebt sich der Führungsstift 8 durch den Durchgang 26 unterhalb der Sperrklinke 11 hindurch, bis er auf der gegenüberliegenden Seite der Schaltgasse 7 zur Anlage kommen.
  • In 7 ist die Schaltung vom 5 Gang in den 7. Gang veranschaulicht. Dabei trifft der Führungsstift 8 zunächst auf den der Seite des 5. Gangs zugewandten Mitnehmer 18 und lenkt dabei die Sperrklinke 11 aus. Dadurch wird ein Durchlass zu der folgenden Schaltgasse 7 geschaffen und der Führungsstift 8 gelangt dann durch diesen Durchlass in das Ende der Schaltgasse 7, welches den 7. Gang definiert.
  • In 8 ist das Auslegen des 7. Gangs veranschaulicht. In der dort dargestellten Bildsequenz wird der Führungsstift 8 bis zur Wählgasse 2 verschoben und wird dann in Richtung der Wählgasse 2 in der Zeichnung nach links gedrückt. Dabei trifft er auf die an dem Führungskonturstück 25 vorgesehene schräge Führungskante 27, wodurch die Sperrklinke 11 in der Zeichnung nach oben ausgelenkt wird. Sobald der Führungsstift 8 weit genug nach links verschoben ist, wird die Sperrklinke 11 freigegeben und schwenkt aufgrund der Rückstellkraft ihrer Federeinrichtung 12 in die in der letzten Abbildung dargestellte Sperrstellung zurück.
  • In 9 ist die Schaltung vom 7. Gang in den 6. Gang veranschaulicht.
  • Ebenso wie bei der Bildsequenz gemäß 8 wird der Führungsstift 8 zunächst in den Durchgang 26 unterhalb der Sperrklinke 11 geführt, drückt dann gegen die schräge Führungskante 27 des Führungskonturstücks 25, schwenkt dadurch die Sperrklinke 11 in der Zeichnung nach oben und gelangt dann in seine Endstellung in der Schaltgasse 6.
  • Die vorliegende Ausführungsform zeigt lediglich die Sperrung des 7. Gangs bei einem Handschaltgetriebe mit sieben Vorwärtsgängen. Eine solche Konstruktion erfährt aber keinerlei Funktionseinschränkung, wenn man im Schaltbild hinter dem 7. Vorwärtsgang auch noch einen 8. Vorwärtsgang in der Schaltgasse 7 anordnet. Die erfindungsgemäße Ausführungsform ist daher in gleicher Weise auf ein handgeschaltetes 8-Gang-Getriebe anwendbar. Zum Schalten zwischen dem 7. und 8. Gang verbleibt die Sperrklinke 11 in ihrer Sperrstellung, wobei der Führungsstift 8 sich durch den Durchgang 26 unterhalb des oberen Verbindungsstücks 24 der Sperrklinke 11 entlang der Schaltgasse 7 hindurchbewegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltkulisse
    2
    Wählgasse
    3
    Schaltgasse
    4
    Schaltgasse
    5
    Schaltgasse
    6
    Schaltgasse
    7
    Schaltgasse
    8
    Führungsstift
    9
    Schaltwelle
    10
    Schaltsperre
    11
    Sperrklinke
    12
    Federeinrichtung
    13
    Sperrende der Sperrklinke
    14
    Drehlager
    15
    Lagerstift
    16
    Befestigungsende der Sperrklinke
    17
    Sperrkante
    18
    Mitnehmer
    19
    Mitnehmer
    20
    Schenkelfeder
    21
    Befestigungsende der Schenkelfeder
    22
    Abstützstift
    23
    Abstützstift
    24
    oberes Verbindungsstück
    25
    Führungskonturstück
    26
    Durchgang
    27
    schräge Führungskante
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2767737 A1 [0006]
    • DE 102013202275 A1 [0008]
    • DE 102012214084 A1 [0009]
    • DE 102012016566 A1 [0010]

Claims (16)

  1. Schaltvorrichtung für manuelle 7- oder gegebenenfalls auch 8-Gang-Kraftfahrzeuggetriebe mit einer Schaltkulisse (1), die eine Wählgasse (2) sowie mehrere quer zu dieser verlaufende Schaltgassen (37) aufweist, wobei – ein Führungsstift (8) zum Wählen und Schalten der verschiedenen Gangstufen mittels der Schaltkulisse (1) zwangsgeführt ist, – zumindest eine Schaltsperre (10) zum unbeabsichtigten Überspringen einer Schaltgasse vorgesehen ist, – für den 7. und gegebenenfalls auch den 8. Gang eine gesonderte absperrbare Schaltgasse (7) vorgesehen ist, – zur Absperrung dieser Schaltgasse (7) eine federbelastete Sperrklinke (11) angeordnet ist, – die Sperrklinke (11), wenn nicht geschaltet wird, mittels ihrer Federeinrichtung (12) in der Sperrstellung gehalten wird, – die Sperrklinke (11) beim Schalten aus dem 5. oder 6. Gang in den 7. bzw. in den 8. Gang in eine entsperrte Stellung schwenkbar ist, in der ihr Sperrende (13) einen Durchlass in die zu dem 7. bzw. 8. Gang gehörende Schaltgasse (7) freigibt, – die Sperrklinke (11) um ein in Verlängerung der Wählgasse (2) angeordnetes Drehlager (14) schwenkbar ist und – als Drehlager ein fest mit der Schaltkulisse (1) verbundener, senkrecht zu dieser angeordneter Lagerstift (15) vorgesehen ist.
  2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerstift (15) durch eine am Befestigungsende (16) der Sperrklinke (11) ausgebildete Lagerbohrung hindurchgreift.
  3. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrende (13) der Sperrklinke (11) eine in Richtung der Wählgasse (2) weisende Sperrkante (17) aufweist.
  4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten der Sperrkante (17) je ein vorspringender Mitnehmer (18, 19) vorgesehen ist und dass die Mitnehmer (18, 19) beim Schalten durch Berührung mit dem Führungsstift (8) verschoben werden, wobei die Sperrklinke (11) in eine Freigabestellung verschwenkt wird.
  5. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Federeinrichtung (12) eine Stabfeder vorgesehen ist.
  6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Stabfeder als Schenkelfeder (20) ausgebildet ist.
  7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsende (21) der Schenkelfeder (20) den Lagerstift (15) der Sperrklinke (11) umgreift und an diesem gehaltert ist.
  8. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Schenkeln der Schenkelfeder (20) zwei Abstützstifte (22, 23) angeordnet sind, von denen der eine mit der Sperrklinke (11) und der andere mit der Schaltkulisse (1) verbunden ist.
  9. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von ihrem Befestigungsende (16) abgewandten Ende der Sperrklinke (11) ein oberes Verbindungsstück (24) vorgesehen ist, dessen Unterseite auf einem höheren Niveau liegt als die Unterseite der Sperrklinke (11), dass an dem Sperrende (13) der Sperrklinke (11) an der Unterseite des oberen Verbindungsstücks (24) ein Führungskonturstück (25) angeordnet ist, und dass unter dem mittleren Bereich des oberen Verbindungsstücks (24) ein Durchgang (26) für den Führungsstift (8) freibleibt.
  10. Schaltvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungskonturstück (25) auf seiner der Schaltgasse des 7. bzw. auch des 8. Gangs zugewandten Seite eine schräge Führungskante (27) aufweist, durch die die Sperrklinke (11) beim Auftreffen des Führungsstiftes (8) auslenkbar ist.
  11. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkante (17) an dem Führungskonturstück (25) ausgebildet ist.
  12. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schaltung vom 5. in den 6. Gang bzw. vom 6. in den 5. Gang der Führungsstift (8) an den Mitnehmern (18, 19) der Sperrklinke (11) vorbeigeführt wird, wobei der Führungsstift (8) diese zunächst ein Stück mitnimmt und dabei die Sperrklinke (11) entgegen der Kraft der Federeinrichtung (12) auslenkt und dann an diesen vorbeigleitet, sodass die Sperrklinke (11) in ihre Sperrstellung zurückschwenkt.
  13. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schaltung vom 6. in den 7. Gang der Führungsstift (8) zunächst auf den der Seite des 6. Gangs zugewandten Mitnehmer (19) auftrifft und dabei die Sperrklinke (11) auslenkt, sodass ein Durchlass zu der folgenden Schaltgasse (7) geschaffen wird, und dass der Führungsstift (8) dann durch den Durchgang (26) unter der Sperrklinke (11) hindurch in das Ende der Schaltgasse gelangt, welche den 7. Gang definiert.
  14. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass bei Schaltung vom 5. Gang in den 7. Gang der Führungsstift (8) zunächst auf den der Seite des 5. Gangs zugewandten Mitnehmer (18) auftrifft und dabei die Sperrklinke (11) auslenkt, sodass ein Durchlass zu der folgenden Schaltgasse (7) geschaffen wird, und dass der Führungsstift (8) dann durch diesen Durchlass in das Ende der Schaltgasse (7) gelangt, welches den 7. Gang definiert.
  15. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schalten vom 7. in den 8. Gang die Sperrklinke (11) in ihrer Sperrstellung verbleibt, wobei der Führungsstift (8) sich durch den Durchgang (26) unterhalb des oberen Verbindungsstücks (24) der Sperrklinke (11) hindurchbewegt.
  16. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auslegen des 7. bzw. 8. Gangs der Führungsstift (8) bei geschlossener Sperrklinke (11) bis unter das obere Verbindungsstück (24) der Sperrklinke (11) bewegt wird und dass der Führungsstift (8) dann in Richtung der Wählgasse (2) geführt wird, dort auf die schräge Führungskante (27) des Führungskonturstücks (22) auftrifft und dadurch die Sperrklinke (11) öffnet.
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