DE102016211830A1 - Aufhängung für Brennstoffeinspritzanlagen - Google Patents
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Abstract
Eine Aufhängung (2) für Brennstoffeinspritzanlagen (1) dient zur Verbindung eines Brennstoffeinspritzventils (9) mit einer Brennstoff führenden Komponente (5) wobei ein Brennstoffstutzen (8) des Brennstoffeinspritzventils (9), ein elektrischer Anschluss (15) des Brennstoffeinspritzventils (9), an den ein elektrischer Stecker (16) anschließbar ist, und ein Verbindungskörper (18) vorgesehen sind. Der Verbindungskörper (18) ist beim Verbinden des Brennstoffeinspritzventils (9) mit der Brennstoff führenden Komponente (5) in eine an dem Brennstoffstutzen (8) vorgesehene Ausnehmung (26) einfügbar. Der Verbindungskörper (18) weist ein Sperrstück (21) auf. Der Verbindungskörper (18) ist so ausgestaltet, dass das Sperrstück (21) des Verbindungskörpers (18) in einer Montageposition, in der der Verbindungskörper (18) nicht an die an dem Brennstoffstutzen (8) vorgesehene Ausnehmung (26) verstellt ist, den elektrischen Anschluss (15) für den elektrischen Stecker (19) sperrt und in einer Montageposition, in der der Verbindungskörper (18) in die an dem Brennstoffstutzen (8) vorgesehene Ausnehmung (26) verstellt ist, den elektrischen Anschluss (15) für den elektrischen Stecker (16) freigibt. Ferner ist eine Brennstoffeinspritzanlage (1) mit solch einer Aufhängung (2) angegeben.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Aufhängung für Brennstoffeinspritzanlagen zur Verbindung eines Brennstoffeinspritzventils mit einer Brennstoff führenden Komponente und eine Brennstoffeinspritzanlage mit solch einer Aufhängung. Speziell betrifft die Erfindung das Gebiet der Brennstoffeinspritzanlagen für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen.
- Aus der
DE 10 2013 200 982 A1 sind eine Aufhängung für Brennstoffeinspritzanlagen zur Verbindung eines Brennstoffeinspritzventils mit einer Brennstoff führenden Komponente und eine Brennstoffeinspritzanlage mit solch einer Aufhängung bekannt. Bei der bekannten Aufhängung ist ein Brennstoffstutzen des Brennstoffeinspritzventils teilweise in einem Aufnahmeraum eines Anschlusskörpers anordenbar, wobei ein Verbindungskörper vorgesehen ist, der in einer mit dem Aufnahmeraum verbundenen Ausnehmung des Anschlusskörpers angeordnet ist und an dem der Brennstoffstutzen entlang einer Längsachse des Aufnahmeraums abstützbar ist. Der Verbindungskörper kann als U-förmiger Haltebügel ausgestaltet sein. Der Verbindungskörper weist hierbei ein elastisch verformbares Element auf, das so angeordnet ist, dass der Verbindungskörper entlang der Längsachse eine elastische Abstützung des Brennstoffstutzens an dem Anschlusskörper ermöglicht. - Bei einer Aufhängung, wie sie beispielsweise aus der
DE 10 2013 200 982 A1 bekannt ist, besteht das Problem, das prinzipiell eine Montage des Brennstoffeinspritzventils zwischen der Brennstoff führenden Komponente und einem Zylinderkopf auch ohne den Verbindungskörper, der als U-förmiger Haltebügel ausgestaltet sein kann, oder bei nicht funktionsgemäß angeordnetem Verbindungskörper möglich ist. Durch den fehlenden oder den nicht ordnungsgemäß positionierten Verbindungskörper kann es dann im Betrieb beispielsweise zu axialen Bewegungen des Brennstoffeinspritzventils entlang der Längsachse des Aufnahmeraums kommen. Hierdurch kann beispielsweise eine in Form eines O-Rings vorgesehene Dichtung beschädigt werden, wodurch es in der Folge zu einem Austritt von Brennstoff an der Aufhängung kommt. - Offenbarung der Erfindung
- Die erfindungsgemäße Aufhängung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, die erfindungsgemäße Aufhängung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und die erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 10 haben den Vorteil, dass eine verbesserte Ausgestaltung und Funktionsweise ermöglicht sind und/oder dass die genannten Nachteile des Standes der Technik vermieden sind. Speziell lässt sich gewährleisten, dass ein Betrieb nur bei einer ordnungsgemäßen Montage möglich ist, die einen der Funktion der Aufhängung gemäßen Betrieb gewährleistet.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Anspruch 1 angegebenen Aufhängung, der im Anspruch 9 angegebenen Aufhängung und der im Anspruch 10 angegebenen Brennstoffeinspritzanlage möglich.
- Speziell eignen sich die vorgeschlagenen Aufhängungen und die Brennstoffeinspritzanlage für Anwendungen zur Benzindirekteinspritzung. Die Brennstoff führende Komponente ist hierbei vorzugsweise als Brennstoffverteiler, insbesondere als Brennstoffverteilerleiste, ausgebildet. Solch ein Brennstoffverteiler kann zum einen zur Verteilung des Brennstoffs auf mehrere Brennstoffeinspritzventile, insbesondere Hochdruckeinspritzventile, dienen. Zum anderen kann der Brennstoffverteiler als gemeinsamer Brennstoffspeicher für die Brennstoffeinspritzventile dienen. Die Brennstoffeinspritzventile sind dann vorzugsweise über sich entsprechende Aufhängungen mit dem Brennstoffverteiler verbunden. Im Betrieb spritzen die Brennstoffeinspritzventile den zum Verbrennungsvorgang notwendigen Brennstoff dann unter hohem Druck in den jeweiligen Verbrennungsraum ein. Der Brennstoff wird hierbei über eine Hochdruckpumpe verdichtet und mengengesteuert über eine Hochdruckleitung in den Brennstoffverteiler gefördert.
- Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 hat den Vorteil, dass eine vorteilhafte Abstützung des Brennstoffstutzens des Brennstoffeinspritzventils über den Verbindungskörper ermöglicht ist. Hierbei kann je nach Ausgestaltung eine entsprechende Führung, die den Verbindungskörper zumindest näherungsweise senkrecht zu der Längsachse des Brennstoffstutzens führt, vorgesehen sein.
- Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, dass erst bei ordnungsgemäßer Positionierung des Brennstoffstutzens innerhalb der Aufhängung die Arretierung über den Verbindungskörper möglich ist.
- Gemäß Anspruch 4 sind vorteilhafte Weiterbildungen möglich. Hierbei kann auch eine vorteilhafte Führung für den Verbindungskörper realisiert werden, bei der der Verbindungsstift linear durch die Durchgangsbohrung des Anschlusskörpers verstellt wird.
- Gemäß Anspruch 5 ist eine vorteilhafte Weiterbildung möglich, bei der durch die Führung auch erreicht werden kann, dass der Verbindungskörper erst dann in eine Durchgangsbohrung des Anschlusskörpers oder dergleichen eingefügt werden kann, wenn das Brennstoffeinspritzventil in einer bestimmten Montageposition bezüglich des Anschlusskörpers positioniert ist. Hierbei kann gemäß Anspruch 6 auch eine vorteilhafte Verliersicherung erzielt werden. Gemäß Anspruch 7 kann eine vorteilhafte Führung realisiert werden.
- Die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 hat den Vorteil, dass der elektrische Anschluss mechanisch blockiert werden kann, solange das Brennstoffeinspritzventil nicht ordnungsgemäß über den Verbindungskörper mit der Brennstoff führenden Komponente verbunden ist. Erst nach der ordnungsgemäßen Verbindung kann ein elektrischer Stecker an den elektrischen Anschluss des Brennstoffeinspritzventils angeschlossen werden. Entsprechend kann dann das Lösen des Brennstoffeinspritzventils nur möglich sein, wenn zuvor der elektrischer Stecker abgezogen wird.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen sich entsprechende Elemente mit übereinstimmenden Bezugszeichen versehen sind, näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Brennstoffeinspritzanlage mit einer Aufhängung in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel bei einer Montage; -
2 die in1 dargestellte Aufhängung des Ausführungsbeispiels bei der Montage; -
3 die in1 dargestellte Aufhängung des Ausführungsbeispiels im montierten Zustand und -
4 eine Aufhängung in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. - Ausführungsformen der Erfindung
-
1 zeigt eine Brennstoffeinspritzanlage1 mit einer Aufhängung2 in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem Ausführungsbeispiel bei einer Montage. Die Brennstoffeinspritzanlage1 weist einen Tank3 auf, aus dem Brennstoff über eine Hochdruckpumpe4 in eine Brennstoff führende Komponente5 förderbar ist. Die Brennstoff führende Komponente5 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Brennstoffverteiler5 , insbesondere Brennstoffverteilerleiste5 , ausgestaltet. Die Brennstoffeinspritzanlage1 kann speziell für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen zum Einsatz kommen. Die Aufhängung2 eignet sich besonders für solch eine Brennstoffeinspritzanlage1 . - Die Brennstoffeinspritzanlage
1 weist einen Anschlusskörper6 auf, der in diesem Ausführungsbeispiel als tassenförmiger Anschlusskörper6 ausgestaltet ist. Der Anschlusskörper6 weist einen Aufnahmeraum7 auf, wobei ein Brennstoffstutzen8 eines Brennstoffeinspritzventils9 der Brennstoffeinspritzanlage1 entlang seiner Längsachse10 in den Aufnahmeraum7 des Anschlusskörpers6 eingefügt wird. Dadurch ergibt sich die in der1 dargestellte Situation. - Der Brennstoffverteiler
5 weist weitere Anschlüsse11 ,12 ,13 auf, die mit entsprechend dem Anschlusskörper6 ausgebildeten Anschlusskörpern realisiert sein können, um weitere Brennstoffeinspritzventile anzuschließen. Dadurch kann der in den Brennstoffverteiler5 geführte Brennstoff auf mehrere Brennstoffeinspritzventile9 aufgeteilt werden. - Das Brennstoffeinspritzventil
9 weist einen elektrischen Anschluss15 auf. An den elektrischen Anschluss15 ist ein elektrischer Stecker16 anschließbar. Der elektrische Stecker16 ist nicht notwendigerweise Bestandteil der Aufhängung2 des dargestellten Ausführungsbeispiels. - Zur Vereinfachung der Darstellung ist der elektrische Stecker
16 des Ausführungsbeispiels nur in der3 gezeigt. - In diesem Ausführungsbeispiel ist an dem elektrischen Anschluss
15 eine Führung17 für einen Verbindungskörper18 ausgestaltet. Die Führung17 führt den Verbindungskörper18 linear und in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zur Längsachse10 . Der Verbindungskörper18 weist Verbindungsstifte19 ,20 und ein Sperrstück21 auf. Hierbei ist an dem Sperrstück21 ein Vorsprung22 ausgestaltet, der in der in der1 dargestellten Montageposition den elektrischen Anschluss15 des Brennstoffeinspritzventils9 so überragt, dass der elektrische Stecker16 nicht an den elektrischen Anschluss15 anschließbar ist. - Die Brennstoffeinspritzanlage
1 des Ausführungsbeispiels ist nachfolgend auch unter Bezugnahme auf die2 und3 näher beschrieben. -
2 zeigt die in1 dargestellte Aufhängung2 des Ausführungsbeispiels bei der Montage. Hierbei wird das Brennstoffeinspritzventil9 mit seinem Brennstoffstutzen8 entlang der Längsachse10 weiter in den Aufnahmeraum7 des Anschlusskörpers6 eingefügt, bis die Verbindungsstifte19 ,20 des Verbindungskörpers18 in eine Aussparung23 des Anschlusskörpers6 gelangen, wobei sich der Verbindungskörper18 noch immer in der Montageposition befindet, in der das Sperrstück21 des Verbindungskörpers18 den elektrischen Anschluss15 für den elektrischen Stecker16 sperrt. -
3 zeigt die in1 dargestellte Aufhängung2 des Ausführungsbeispiels im montierten Zustand. Ausgehend von der in der2 dargestellten Stellung wird der Verbindungskörper18 nun in einer Richtung24 verstellt. Die Verstellung des Verbindungskörpers18 erfolgt hierbei vorzugsweise senkrecht zu der Längsachse10 des Brennstoffstutzens8 . Der Verbindungskörper18 ist hierbei an der Führung17 senkrecht zu der Längsachse10 des Brennstoffstutzens8 geführt. - Bei der Verstellung des Verbindungskörpers
18 gelangen die Verbindungsstifte19 ,20 in Durchgangsbohrungen25 , wobei zur Vereinfachung der Darstellung nur die Durchgangsbohrung25 für den Verbindungsstift20 gekennzeichnet ist. Ferner ist dann der Verbindungskörper18 mit seinen Verbindungsstiften19 ,20 beidseitig in eine Ausnehmung26 des Brennstoffstutzens8 eingefügt. Die Ausnehmung26 ist in diesem Ausführungsbeispiel als bezüglich der Längsachse10 rotationssymmetrische Einkerbung26 ausgestaltet. - In der in der
3 dargestellten Montageposition, in der der Verbindungskörper18 in die an dem Brennstoffstutzen8 vorgesehene Ausnehmung26 eingefügt ist, ist der elektrische Anschluss15 für den elektrischen Stecker16 freigegeben. In diesem Ausführungsbeispiel gibt das Sperrstück21 des Verbindungskörpers18 den elektrischen Anschluss15 frei. - Anschließend kann der elektrische Stecker
16 an den elektrischen Anschluss15 angeschlossen werden. - Somit ist der Verbindungskörper
18 so ausgestaltet, dass das Sperrstück21 des Verbindungskörpers18 in der Montageposition, in der der Verbindungskörper18 nicht an die an dem Brennstoffstutzen8 vorgesehene Ausnehmung26 verstellt ist, den elektrischen Anschluss15 für den elektrischen Stecker16 sperrt und in der Montageposition, in der der Verbindungskörper18 in die an dem Brennstoffstutzen vorgesehene Ausnehmung26 verstellt ist, den elektrischen Anschluss15 für den elektrischen Stecker16 freigibt. Der Verbindungskörper18 ist hierbei in diesem Ausführungsbeispiel senkrecht zu der Längsachse10 des Brennstoffstutzens8 an die an dem Brennstoffstutzen8 vorgesehene Ausnehmung26 verstellbar. - In diesem Ausführungsbeispiel kann der Verbindungskörper
18 über das Sperrstück21 an der Führung17 geführt werden. Hierbei kann das Sperrstück21 so mit der Führung17 zusammenwirken, dass eine verliersichere Befestigung des Verbindungskörpers18 an der Führung17 ermöglicht ist. Dadurch wird eine Montage ohne den Verbindungskörper18 verhindert. - Somit ist sichergestellt, dass eine zuverlässige Verbindung zwischen dem Anschlusskörper
6 und dem Brennstoffstutzen8 mittels der Verbindungsstifte19 ,20 des Verbindungskörpers18 im Betrieb gewährleistet ist. Denn nur dann kann der elektrische Stecker16 an den elektrischen Anschluss15 angeschlossen werden. Hierbei kann durch die Zusammenwirkung des elektrischen Steckers16 mit dem Vorsprung22 des Sperrstücks21 auch eine Arretierung des Verbindungskörpers18 erzielt werden, die bei angeschlossenem elektrischen Stecker16 ein unbeabsichtigtes Bewegen der Verbindungsstifte19 ,20 des Verbindungskörpers18 entgegen der Richtung24 aus den Durchgangsbohrungen25 heraus verhindert. Eine zusätzliche Sicherung des Verbindungskörpers18 im montierten Zustand kann dadurch gegebenenfalls entfallen. -
4 zeigt eine Aufhängung2 einer Brennstoffeinspritzanlage1 in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Verbindungskörper18 an dem Stecker16 befestigt. Die Verbindungsstifte19 ,20 des Verbindungskörpers18 sind so ausgestaltet, dass sich diese bei der Montage durch die Durchgangsbohrungen25 des tassenförmigen Anschlusskörpers16 einfügen lassen. Der Verbindungskörper18 ist so ausgestaltet und an dem elektrischen Stecker16 befestigt, dass nur in einer Montageposition, in der der Verbindungskörper18 mit seinen Verbindungsstiften19 ,20 in die an dem Brennstoffstutzen8 vorgesehene Ausnehmung26 (1 ) eingefügt ist, der elektrische Stecker16 in den elektrischen Anschluss15 des Brennstoffeinspritzventils einsteckbar ist. Beim Einstecken des elektrischen Steckers16 in den elektrischen Anschluss15 gelangen dann die Verbindungsstifte19 ,20 in ihre Endposition, in der sie sich durch die Durchgangsbohrungen25 des tassenförmigen Anschlusskörpers6 erstrecken. - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102013200982 A1 [0002, 0003]
Claims (10)
- Aufhängung (
2 ) für Brennstoffeinspritzanlagen (1 ) zur Verbindung eines Brennstoffeinspritzventils (9 ) mit einer Brennstoff führenden Komponente (5 ), wobei ein Brennstoffstutzen (8 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ), ein elektrischer Anschluss (15 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ), an den ein elektrischer Stecker (16 ) anschließbar ist, und ein Verbindungskörper (18 ) vorgesehen sind und wobei der Verbindungskörper (18 ) beim Verbinden des Brennstoffeinspritzventils (9 ) mit der Brennstoff führenden Komponente (5 ) in eine an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (26 ) einfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (18 ) zumindest ein Sperrstück (21 ) aufweist und dass der Verbindungskörper (18 ) so ausgestaltet ist, dass das Sperrstück (21 ) des Verbindungskörpers (18 ) in einer Montageposition, in der der Verbindungskörper (18 ) nicht an die an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (26 ) verstellt ist, den elektrischen Anschluss (15 ) für den elektrischen Stecker (16 ) sperrt und in einer Montageposition, in der der Verbindungskörper (18 ) in die an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (26 ) verstellt ist, den elektrischen Anschluss (15 ) für den elektrischen Stecker (16 ) freigibt. - Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (
18 ) zumindest näherungsweise senkrecht zu seiner Längsachse (10 ) des Brennstoffstutzens (8 ) an die an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (16 ) verstellbar ist. - Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlusskörper (
6 ) mit einem Ausnahmeraum (7 ) vorgesehne ist und dass der Anschlusskörper (6 ) und der Brennstoffstutzen (8 ) so ausgestaltet sind, dass der Brennstoffstutzen (8 ) bei einer Montage entlang seiner Längsachse (10 ) in den Aufnahmeraum (7 ) des Anschlusskörpers (6 ) einfügbar ist und dass der Verbindungskörper (18 ) aus der Montageposition, in der Verbindungskörper (18 ) nicht an die an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (26 ) verstellt ist, in die Montageposition, in der der Verbindungskörper (18 ) an die an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (26 ) verstellt ist, verstellbar ist, wenn der Brennstoffstutzen (8 ) in den Aufnahmeraum (7 ) des Anschlusskörpers (6 ) eingefügt ist. - Aufhängung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlusskörper (
6 ) als tassenförmiger Anschlusskörper (6 ) ausgestaltet ist und/oder dass der Anschlusskörper (6 ) zumindest eine sich durch den Anschlusskörper (6 ) erstreckende Durchgangsbohrung (25 ) aufweist und dass der Verbindungskörper (18 ) zumindest einen Verbindungsstift (19 ,20 ) aufweist, der sich in der Montageposition, in der der Verbindungskörper (18 ) an die an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (26 ) verstellt ist, durch die Durchgangsbohrung (25 ) des Anschlusskörpers (6 ) erstreckt, wenn der Brennstoffstutzen (8 ) in den Aufnahmeraum (7 ) des Anschlusskörpers (6 ) eingefügt ist. - Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Brennstoffeinspritzventil (
9 ) eine Führung (17 ) ausgestaltet ist und dass der Verbindungskörper (18 ) an der Führung (17 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) geführt ist. - Aufhängung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (
18 ) an der Führung (17 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) zumindest näherungsweise senkrecht zu einer Längsachse (10 ) des Brennstoffstutzens (8 ) geführt ist und/oder dass der Verbindungskörper (18 ) verliersicher an der Führung (17 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) geführt ist. - Aufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (
18 ) mit seinem Sperrstück (21 ) an der Führung (17 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) geführt ist. - Aufhängung nach einem der Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrstück (
21 ) des Verbindungskörpers (18 ) einen Vorsprung (22 ) aufweist, der in der Montageposition, in der der Verbindungskörper (18 ) nicht in die an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (26 ) eingefügt ist, den elektrischen Anschluss (15 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) so überragt, dass der elektrische Stecker (16 ) nicht an den elektrischen Anschluss (15 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) anschließbar ist. - Aufhängung (
2 ) für Brennstoffeinspritzanlagen (1 ) zur Verbindung eines Brennstoffeinspritzventils (9 ) mit einer Brennstoff führenden Komponente (5 ), wobei ein Brennstoffstutzen (8 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ), ein elektrischer Anschluss (15 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) und ein elektrischer Stecker (16 ) vorgesehen sind, wobei der elektrische Stecker (16 ) an den elektrischen Anschluss (15 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) anschließbar ist und wobei der Verbindungskörper (18 ) beim Verbinden des Brennstoffeinspritzventils (9 ) mit der Brennstoff führenden Komponente (5 ) in eine an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehene Ausnehmung (26 ) einfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (18 ) an dem elektrischen Stecker (16 ) befestigt ist und dass der Verbindungskörper (18 ) so ausgestaltet und an dem elektrischen Stecker (16 ) befestigt ist, dass nur in einer Montageposition, in der der Verbindungskörper (18 ) an der an dem Brennstoffstutzen (8 ) vorgesehenen Ausnehmung (26 ) angeordnet ist, der elektrische Stecker (16 ) in den elektrischen Anschluss (15 ) des Brennstoffeinspritzventils (9 ) einsteckbar ist. - Brennstoffeinspritzanlage (
1 ), die insbesondere für gemischverdichtende, fremdgezündete Brennkraftmaschinen dient, mit zumindest einer Brennstoff führenden Komponente (5 ), zumindest einem Brennstoffeinspritzventil (9 ) und zumindest einer Aufhängung (2 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Brennstoffeinspritzventil (9 ) über die Aufhängung (2 ) an der Brennstoff führenden Komponente (5 ) aufgehängt ist.
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