DE102009027644A1 - Kraftstoffeinspritzsystem - Google Patents

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    • F02M63/02Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
    • F02M63/0225Fuel-injection apparatus having a common rail feeding several injectors ; Means for varying pressure in common rails; Pumps feeding common rails
    • F02M63/0265Pumps feeding common rails

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsystem (1), insbesondere ein Common-Rail-System, welches eine Hochdruckpumpe (4) aufweist, welche mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff zu einem Hochdruckspeicher (12) liefert, von welchem der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff zumindest einem Einspritzventil (15) zugeführt wird, wobei die Hochdruckpumpe (4) einen Hochdruckanschluss (26) aufweist, welcher direkt mit einem Anschluss (33) des Hochdruckspeichers (12) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzsystem, insbesondere ein Common-Rail-System, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Bei aus dem Stand der Technik bekannten Common-Rail-Systemen ist üblich, eine Hochdruckpumpe, welche ein Hochdruckelement aufweist, um Kraftstoff mit Hochdruck zu beaufschlagen, über einen Hochdruckausgang mit einer Hochdruckleitung zu verbinden, welche wiederum an einen Hochdruckspeicher angeschlossen ist, in welchem der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff gespeichert und Einspritzventilen zugeführt wird.
  • In DE 10 2004 037 557 A1 ist ein Kraftstoffeinspritzsystem mit einem Niederdruckbereich beschrieben, aus dem mittels einer Kraftstoffhochdruckpumpe Kraftstoff mit Hochdruck beaufschlagt wird und in einen Kraftstoffhochdruckspeicher gefördert wird, aus dem Injektoren mit Kraftstoff versorgt werden, durch die der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine eingespritzt wird, wobei die Hochdruckpumpe, der Kraftstoffhochdruckspeicher und die Injektoren einem Hochdruckbereich zugeordnet sind.
  • Da jedoch immer kleinere Hochdruckspeichervolumen gefordert werden, um einen noch schnellen Druckaufbau für schnelle Motorstarts umzusetzen, werden die Hochdruckspeicher- und Leitungsvolumen in Common-Rail-Systemen immer geringer. Daher sind im Stand der Technik Hochdruckeinspritzsysteme entwickelt worden, bei denen die Verbindung des Hochdruckspeichers mit dem Hochdruckanschluss der Hochdruckpumpe nur über ein kurzes Leitungsstück zwischen der Hochdruckpumpe und dem Hochdruckspeicher realisiert wird.
  • In WO 2006/125690 A1 ist ein verkürzter Auslassstutzen einer Kraftstoffhochdruckleitung beschrieben, welcher eine Auslassbohrung und ein in der Auslassbohrung angeordnetes Auslassventil, dessen in der Auslassbohrung verschiebbar geführtes Ventilelement von dem in der Druckleitung herrschenden Druck gegen die Wirkung eines Federelements ansteuerbar ist, einen in die Auslassbohrung eingeführten und darin fixierten Federhalter, an dem das Federelement abgestützt ist, und ein Außengewinde aufweist.
  • Es ist jedoch wünschenswert, ein Hochdruckeinspritzsystem zu schaffen, bei dem ein noch schnellerer Druckaufbau ermöglicht wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein Kraftstoffeinspritzsystem, insbesondere ein Common-Rail-System, vorgesehen, welches eine Hochdruckpumpe aufweist, welche mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff zu einem Hochdruckspeicher liefert, von welchem der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff zumindest einem Einspritzventil zugeführt wird, wobei die Hochdruckpumpe einen Hochdruckanschluss aufweist, welcher direkt mit einem Anschluss des Hochdruckspeichers verbunden ist. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten indirekten Verbindungen zwischen Hochdruckpumpe und Hochdruckspeicher wird über die direkte Verbindung ein noch schnellerer Druckaufbau im Hochdruckspeicher gewährleistet. Hierdurch können noch schnellere Motorstarts realisiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Anschluss des Hochdruckspeichers eine Außendichtgeometrie auf.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Außendichtgeometrie als Kegel ausgeführt.
  • Alternativ kann die Außendichtgeometrie auch als Kugel ausgeführt sein.
  • Vorzugsweise weist der Hochdruckanschluss eine Innendichtgeometrie, welche insbesondere als Innenkonusdichtkegel ausgebildet ist, auf.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn der Hochdruckanschluss und der Anschluss des Hochdruckspeichers mittels einer Überwurfmutter mit Rechts-/Links-Gewinde verbunden sind. Durch die Gewindegeometrie mit Rechts-/Links-Gewinde können durch den gleichzeitigen Eingriff der Überwurfmutter der Anschluss des Hochdruckspeichers und der Hochdruckanschluss der Hochdruckpumpe gleichzeitig angezogen werden und somit kann die notwendige Dichtvorspannkraft aufgebracht werden. Dabei sitzt die Dichtgeometrie zentrisch zum Gewinde der Hochdruckpumpe und des Hochdruckspeichers.
  • Vorzugsweise weist der Hochdruckanschluss eine im Wesentlichen zylindrische Mantelfläche auf, an welcher über zumindest einen Abschnitt ein Gewinde, insbesondere ein Linksgewinde, vorgesehen ist, wobei der Anschluss des Hochdruckspeichers eine im Wesentlichen zylindrische Mantelfläche aufweist, an welcher über zumindest einen Abschnitt ein gegenläufiges Gewinde, insbesondere ein Rechtsgewinde, vorgesehen ist.
  • Alternativ kann an der im Wesentlichen zylindrischen Mantelfläche des Hochdruckanschlusses über zumindest einen Abschnitt ein Rechtsgewinde vorgesehen sein, wobei dann an der im Wesentlichen zylindrischen Mantelfläche des Hochdruckspeichers über zumindest einen Abschnitt das gegenläufige Gewinde in Form eines Linksgewindes vorgesehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftstoffeinspritzsystems gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Ansicht einer Hochdruckpumpe gemäß dem Stand der Technik;
  • 3 eine Schnittansicht durch einen Abschnitt eines Kraftstoffeinspritzsystems im Bereich einer Hochdruckverbindung gemäß einer Ausführungsform.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In 1 ist eine schematische Darstellung eines Kraftstoffeinspritzsystems 1 gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Aus einem Kraftstofftank 5 wird mittels einer Kraftstoffförderpumpe 2 über eine Verbindungsleitung 3 Kraftstoff zu einer Hochdruckpumpe 4 gefördert. In der Verbindungsleitung 3 ist ein Überströmventil 6 angeordnet. Der Kraftstofftank 5, die Kraftstoffförderpumpe 2 und die Verbindungsleitung 3 sind mit Niederdruck beaufschlagt und gehören daher zu einem Niederdruckbereich des Kraftstoffeinspritzsystems 1.
  • An der Hochdruckpumpe 4 ist ein Druckregelventil 8 angebracht, das über eine Leitung 9 an den Kraftstofftank 5 angeschlossen ist. Außerdem geht von der Hochdruckpumpe 4 eine Hochdruckleitung 10 aus, die den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff zu einem Hochdruckspeicher 12 liefert, der auch als Common-Rail bezeichnet wird. Von dem Hochdruckspeicher 12 gehen unter Zwischenschaltung von Durchflussbegrenzern 13 Hochdruckleitungen 14 aus, die den mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff aus dem Hochdruckspeicher 12 zu Einspritzventilen 15 liefern, wovon in der Figur lediglich ein Einspritzventil 15 aus Gründen der Übersichtlichkeit dargestellt ist. Die Hochdruckleitung 10, der Hochdruckspeicher 12, die Hochdruckleitung 14 und das Einspritzventil 15 enthalten mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff und werden demzufolge dem Hochdruckbereich des Kraftstoffeinspritzsystems 1 zugeordnet.
  • Von dem Kraftstoffeinspritzventil 15 führt eine Rücklaufleitung, die einen ersten Abschnitt 16 und einen zweiten Abschnitt 17 aufweist, zu dem Kraftstofftank 5. Zwischen den ersten und zweiten Abschnitten 16, 17 der Rücklaufleitung ist ein Druckhalteventil 18 geschaltet. Das Druckhalteventil 18 dient dazu in dem ersten Abschnitt 16 der Rücklaufleitung einen Mindestdruck von etwa 10 bar aufrechtzuerhalten, der unabhängig vom Betriebszustand des Kraftstoffeinspritzsystems 1 ein Befüllen eines Kopplungsraums zwischen Piezoaktor (nicht gezeigt) und einem Steuerventilglied (nicht gezeigt) in dem Kraftstoffeinspritzsystem 1 ermöglicht. Der Betrieb des Kraftstoffeinspritzsystems 1 wird durch ein elektronisches Steuergerät 11 gesteuert. An dem Hochdruckspeicher 12 ist ein Druckbegrenzungsventil 7 vorgesehen, das mit der Rücklaufleitung in Verbindung steht. Wenn der Druck in dem Hochdruckspeicher 12 einen vorgegebenen maximalen Wert überschreitet, dann öffnet das Druckbegrenzungsventil 7 und der Überdruck in dem Hochdruckspeicher 12 wird in den Niederdruckbereich abgebaut.
  • Um eine Unterdruckbildung im Hochdruckbereich, welche eine unerwünschte Startzeitverzögerung mit sich bringt, zu vermeiden, wird gemäß dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel des Standes der Technik eine definierte Verbindung zwischen Hoch- und Niederdruckbereich durch Vorsehen einer Rückschlagventileinrichtung hergestellt.
  • 2 zeigt eine schematische Ansicht einer Hochdruckpumpe 4 gemäß dem Stand der Technik. Bei der Hochdruckpumpe 4 handelt es sich um eine nach außen fördernde Radialkolbenpumpe mit zwei Pumpenelementen 19, die über eine als Nockenwelle ausgebildete Antriebswelle 20 betätigt werden. Darüber hinaus weist die Hochdruckpumpe 4 ein Gehäuse 21 auf, an welchem ein Anbauflansch 22, ein Zulaufanschluss 23 und ein Rücklaufanschluss 24 vorgesehen sind. Die Hochdruckpumpe 4 weist außerdem eine Zumesseinheit 25 auf, über die der der Hochdruckpumpe 4 zuzuführende Kraftstoff zugemessen wird.
  • An dem Gehäuse 21 ist ein Hochdruckanschluss 26 vorgesehen, welcher mit einer hier nicht dargestellten Hochdruckleitung, die zu einem Hochdruckspeicher (hier nicht dargestellt) führt bzw. an diesen angeschlossen ist, verbindbar ist.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht durch einen Abschnitt eines Kraftstoffeinspritzsystems 1 im Bereich einer Hochdruckverbindung gemäß einer Ausführungsform. Der Hochdruckanschluss 26 an dem Gehäuse 21 der nach außen fördernden Hochdruckpumpe 4 ist als im Wesentlichen zylindrischer, von dem Gehäuse 21 senkrecht bzw. radial abragender Vorsprung ausgebildet. In dem Hochdruckanschluss 26 ist eine Bohrung 27 vorgesehen, durch welche mit Hochdruck beaufschlagter, von der Hochdruckpumpe 4 kommender Kraftstoff geleitet wird. Ein Endabschnitt 28 des Hochdruckanschlusses 26 ist mit einer konischen Innendichtgeometrie ausgebildet, indem der Endabschnitt 28 mit einer sich in Richtung zu der Bohrung 27 konisch verjüngenden Aussparung 29 ausgebildet ist. An seinem äußeren Umfang, d. h. an der im Wesentlichen zylindrischen Mantelfläche des Hochdruckanschlusses 26 ist ein Gewinde 30 vorgesehen, welches hier als Linksgewinde ausgebildet ist. Auch der hier nur abschnittsweise dargestellte Hochdruckspeicher 12 weist einen senkrecht bzw. radial von einem Gehäuse 31 des Hochdruckspeichers 12 abragenden, im Wesentlichen zylindrisch ausgebildeten Anschluss 33 auf, welcher mit einer Außendichtgeometrie versehen ist. Dabei ist ein Endabschnitt 32 des Anschlusses 33 im Wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet, wobei der kegelstumpfförmige Endabschnitt 32 in dem mit der konischen Aussparung 29 versehenen Endabschnitt 28 des Hochdruckanschlusses 26 direkt aufgenommen ist bzw. dichtend daran anliegt, so dass eine Bohrung 34 in dem Anschluss 33, durch welche der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff zu dem Hochdruckspeicher 12 weitergeleitet wird, mit der Bohrung 27 in dem Hochdruckanschluss 26 fluchtend ausgerichtet ist bzw. die Längsachse L der Bohrung 34 mit der Längsachse L' der Bohrung 27 zusammenfällt. In der Bohrung 34 ist darüber hinaus eine Drossel 36 angeordnet, welche jedoch optional ist. An der im Wesentlichen zylindrischen Mantelfläche des Anschlusses 33 des Hochdruckspeichers 12 ist ebenfalls ein Gewinde 35 vorgesehen, welches gegenläufig zu dem Gewinde 30 an dem äußeren Umfang des Hochdruckanschlusses 26 vorgesehen ist, und somit als Rechtsgewinde ausgebildet ist. Die Hochdruckverbindung weist darüber hinaus eine Überwurfmutter 37 mit einem Links-/Rechts-Gewinde und mit einem vorzentrierten Durchmesser für jedes Gewinde als Montagehilfe auf. Durch die Gewindegeometrie der Überwurfmutter 37 mit Links-/Rechts-Gewinde kann durch den gleichzeitigen Eingriff der Überwurfmutter an dem Anschluss 33 des Hochdruckspeichers 12 und an dem Hochdruckanschluss 26 der Hochdruckpumpe 4 gleichzeitig angezogen werden und somit, wie bereits ausgeführt, die notwendige Dichtvorspannkraft aufgebracht werden. Die Dichtgeometrie sitzt zentrisch zum Gewinde 30 des Hochdruckanschlusses 26 und zum Anschluss 33 des Hochdruckspeichers 12.
  • Alternativ zu der hier dargestellten Ausführungsform kann auch der Anschluss 33 des Hochdruckspeichers 12 mit einer Innendichtgeometrie bzw. mit einem Innenkonunsdichtkegel und der Hochdruckanschluss 26 der Hochdruckpumpe 4 mit einer Außendichtgeometrie, welche als Kegel bzw. kegelstumpfförmig oder als Kugel ausgeführt ist, versehen sein. Auch kann alternativ der Anschluss 33 des Hochdruckspeichers 12 mit einem Linksgewinde und der Hochdruckanschluss 26 der Hochdruckpumpe 4 mit dem hierzu gegenläufigen Rechtsgewinde versehen sein.
  • Mit dem oben beschriebenen Kraftstoffeinspritzsystem 1 kann auf konstruktiv einfache Art und Weise ein noch schnellerer Druckaufbau als mit den aus dem Stand der Technik bekannten Kraftstoffeinspritzsystemen ermöglicht werden, wodurch wiederum noch schnellere Motorstarts umgesetzt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004037557 A1 [0003]
    • - WO 2006/125690 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Kraftstoffeinspritzsystem (1), insbesondere Common-Rail-System, welches eine Hochdruckpumpe (4) aufweist, welche mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff zu einem Hochdruckspeicher (12) liefert, von welchem der mit Hochdruck beaufschlagte Kraftstoff zumindest einem Einspritzventil (15) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpe (4) einen Hochdruckanschluss (26) aufweist, welcher direkt mit einem Anschluss (33) des Hochdruckspeichers (12) verbunden ist.
  2. Kraftstoffeinspritzsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (33) des Hochdruckspeichers (12) eine Außendichtgeometrie aufweist.
  3. Kraftstoffeinspritzsystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außendichtgeometrie als Kegel ausgeführt ist.
  4. Kraftstoffeinspritzsystem (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außendichtgeometrie als Kugel ausgeführt ist.
  5. Kraftstoffeinspritzsystem (1) einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckanschluss (26) mit einer Innendichtgeometrie, insbesondere mit einem Innenkonusdichtkegel, ausgebildet ist.
  6. Kraftstoffeinspritzsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckanschluss (26) eine Außendichtgeometrie aufweist, welche als Kegel oder Kugel ausgebildet ist.
  7. Kraftstoffeinspritzsystem (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (33) des Hochdruckspeichers (12) mit einer Innendichtgeometrie, insbesondere mit einem Innenkonusdichtkegel, ausgebildet ist.
  8. Kraftstoffeinspritzsystem (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckanschluss (26) und der Anschluss (33) des Hochdruckspeichers (12) mittels einer Überwurfmutter (37) mit Rechts-/Links-Gewinde verbunden sind.
  9. Kraftstoffeinspritzsystem (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hochdruckanschluss (26) eine im Wesentlichen zylindrische Mantelfläche aufweist, an welcher über zumindest einen Abschnitt ein Gewinde (30), insbesondere ein Linksgewinde, vorgesehen ist, und dass der Anschluss (33) des Hochdruckspeichers (12) eine im Wesentlichen zylindrische Mantelfläche aufweist, an welcher über zumindest einen Abschnitt ein Gewinde (35), insbesondere ein Rechtsgewinde, vorgesehen ist.
  10. Kraftstoffeinspritzsystem (1) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der im Wesentlichen zylindrischen Mantelfläche des Hochdruckanschlusses (26) über zumindest einen Abschnitt ein Rechtsgewinde vorgesehen ist, und dass an der im Wesentlichen zylindrischen Mantelfläche des Anschlusses (33) des Hochdruckspeichers (12) über zumindest einen Abschnitt ein Linksgewinde vorgesehen ist.
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