DE102016211190A1 - Dichtungsglied für eine Autotür - Google Patents

Dichtungsglied für eine Autotür Download PDF

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DE102016211190A1
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Atushi Fukuta
Kazuyuki Takeda
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Nishikawa Rubber Co Ltd
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Nishikawa Rubber Co Ltd
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Abstract

Wenn eine Einführungsnut, in die verschiedene Teile eingeführt werden, an einem Dichtungsglied ausgebildet wird, kann die vorliegende Offenbarung eine Breite einer Öffnung der Einführungsnut größer gleich einer vorbestimmten Breite halten und das Einführen erleichtern. Ein Dichtungsglied 30 enthält eine Einführungsnut S, in die eine Zierleiste 45 eingeführt wird. Die Einführung S weist eine Seitenfläche S1 auf, die mit einem vorragenden Teil 41c versehen ist. Der vorragende Teil 41c ragt zur anderen Seitenfläche S2 und stößt an die andere Seitenfläche S2 an, um eine Öffnungsbreite der Einführungsnut S auf eine vorbestimmte Öffnungsbreite oder breiter einzustellen.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Dichtungsglied, das an einer Autotür vorgesehen ist, und bezieht sich insbesondere auf das technische Gebiet einer Konstruktion, die das Einführen verschiedener Arten von Teilen, wie zum Beispiel einer Zierleiste und eines Türflansches, betrifft.
  • An einer Seite eines Autos vorgesehene Türen umfassen eine Tür mit einem Fensterrahmen, der einen Randteil eines Fensterglases hält, und eine Tür ohne Fensterrahmen; das heißt, eine Tür mit einem rahmenlosen Fenster. Die Tür mit dem Fensterrahmen ist mit einem Dichtungsglied zum Abdichten eines Spalts zwischen dem Randteil des Fensterrahmens und einem Randteil eines Öffnungsteils der Autokarosserie versehen.
  • Ein bekanntes Beispiel für die Konstruktion der Tür mit dieser Art von Fensterrahmen wird in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2012-131304 offenbart. Der Fensterrahmen in der Patentveröffentlichung weist einen oberen Rahmenteil auf, der sich entlang einem Dach der Karosserie erstreckt. Der obere Randteil ist mit einem Türflansch versehen, der zu der Außenseite des Raums ragt. Der Türflansch weist ein Dichtungsglied auf, das von der Außenseite des Raums vorgesehen ist, um den Türflansch zu bedecken. Solch eine Konstruktion – das Dichtungsglied ist von der Außenseite des Raums zum Bedecken des Türflansches am oberen Rahmenteil vorgesehen – wird als "versteckte Art" bezeichnet.
  • Das in der Patentveröffentlichung offenbarte Dichtungsglied enthält eine Einführungsnut, die in der Außenseite des Raums mündet und von einem vorderen Teil zu einem hinteren Teil des oberen Rahmenteils durchgehend ausgebildet ist. Die Einführungsnut nimmt einen Befestigungsschenkel einer Zierleiste auf, so dass die Zierleiste an dem Dichtungsglied befestigt ist.
  • Des Weiteren ist der Türflansch, der außer der Zierleiste auch an der Tür ausgebildet ist, in dem Dichtungsglied der Autotür eingeführt. Das Einführen dieses Türflansches gestattet eine Befestigung des Dichtungsglieds an der Tür.
  • Wie in der Patentveröffentlichung offenbart, ist des Weiteren eine längliche Zierleiste zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren Teil des oberen Rahmenteils befestigt, um das Erscheinungsbild des Fensterrahmens der Tür zu verbessern. Hier besteht eine Herausforderung bei der Herstellung darin, die Zierleiste an dem Dichtungsglied der versteckten Art zu befestigen.
  • Der Fensterrahmen einer Vordertür des Autos weist hier in der Regel einen oberen Randteil auf, der so ausgebildet ist, dass er sich herumbiegt, so dass der obere Randteil niedriger ausgebildet ist, während er sich weiter zum vorderen Teil erstreckt. Folglich ist der obere Randteil so geformt, dass er einen gebogenen Teil aufweist. Unterdessen handelt es sich bei dem Dichtungsglied um einen geformten Einsatz. Wenn das einsatzförmige Dichtungsglied an dem oberen Rand Teil des Fensterrahmens befestigt ist, wird es zwangsweise gebogen, so dass es in die Form des gebogenen Teils des oberen Randteils passt. Hier kann sich das Dichtungsglied nicht an die Differenz zwischen einer Außenumfangslänge und einer Innenumfangsfläche des gebogenen Teils des oberen Randteils anpassen. Das sich ergebende Dichtungsglied ist zwangsweise gebogen. Durch zwangsweises Biegen des Dichtungsglieds wird eine Öffnung einer Einführungsnut, in die das Dichtungsglied eingeführt wird, zwangsläufig geschlossen. Infolgedessen verursacht die geschlossene Öffnung ein Problem; das heißt, das Einführen des Befestigungsschenkels der Zierleiste wird schwierig, wodurch die Formbarkeit beim Anbringen der Zierleiste an dem Dichtungsglied beeinträchtigt wird.
  • Wenn der Türflansch eingeführt ist, muss weiterhin das Dichtungsglied gebogen und befestigt werden, wie oben beschrieben. Somit besteht das Problem darin, dass die Öffnung der Einführungsnut geschlossen ist und das Einführen des Türflansches infolgedessen schwierig sein kann.
  • Darüber hinaus könnte die Einführungsnut des Dichtungsglieds möglicherweise von allein geschlossen werden, selbst in einem nicht gebogenen Teil des Dichtungsglieds. Dieser Fall erschwert auch das Einführen verschiedener Arten von Teilen in die Einführungsnut.
  • Die vorliegende Offenbarung ist angesichts der obigen Probleme konzipiert worden. Wenn eine Einführungsnut, in die verschiedene Teile eingeführt werden, an einem Dichtungsglied ausgebildet wird, hält die vorliegende Offenbarung erfolgreich eine Breite einer Öffnung der Einführungsnut größer gleich einer vorbestimmten Breite und gewährleistet eine hohe Formbarkeit bei der Einführung.
  • KURZFASSUNG
  • Bei der vorliegenden Offenbarung ist eine Einführungsnut, in die verschiedene Teile eingeführt werden, an einem Dichtungsglied ausgebildet. Ein Öffnungsbreiteneinstellungsteil ist so vorgesehen, dass es von einer der Seitenflächen der Einführungsnut vorragt.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung richtet sich auf ein an einer Autotür zu befestigendes Dichtungsglied. Das Dichtungsglied enthält eine Einführungsnut, die an dem Dichtungsglied ausgebildet ist und in die ein Teil eingeführt wird; und einen Öffnungsbreiteneinstellungsteil, der an einer Seitenfläche der Einführungsnut ausgebildet ist, zu einer anderen Seitenfläche der Einführungsnut vorragt und der an die andere Seitenfläche anstößt, um eine Breite einer Öffnung der Einführungsnut auf eine vorbestimmte Öffnungsbreite oder breiter einzustellen.
  • Gemäß diesen Merkmalen stößt der an der Seitenfläche der Einführungsnut ausgebildete Öffnungsbreiteneinstellungsteil an die andere Seitenfläche der Einführungsnut. Wenn eine äußere Kraft angelegt wird, um die Breite der Öffnung der Einführungsnut zu verschmälern, kann das Öffnungsbreiteneinstellungsteil verhindern, dass die Breite der Öffnung der Einführungsnut schmaler als die vorbestimmte Öffnungsbreite wird. Der Öffnungsbreiteneinstellungsteil hält die Öffnung der Zierleisteneinführungsnut offen. Infolgedessen können verschiedene Arten von Teilen, wie zum Beispiel eine Zierleiste und ein Türflansch, leicht in die Einführungsnut eingeführt werden.
  • Bei einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung gemäß dem ersten Aspekt weist der Öffnungsbreiteneinstellungsteil eine von einem tiefsten Ende der Einführungsnut weg liegende Fläche auf, wobei die Fläche dazu ausgebildet ist, tiefer in die Einführungsnut positioniert zu werden, wobei sie sich zu einem vorragenden Ende des Öffnungsbreiteneinstellungsteils erstreckt.
  • Gemäß diesem Merkmal führt der Öffnungsbreiteneinstellungsteil, wenn verschiedene Teile in die Einführungsnut des Dichtungsglieds eingeführt werden, Einführungsspitzen der verschiedenen Teile tiefer in die Einführungsnut.
  • Bei einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung gemäß dem ersten Aspekt enthält das Dichtungsglied einen Teil, der aus einem elastischen Material hergestellt ist, und einen Kern, der härter als das elastische Material ist, und ist der Kern mit dem Öffnungsbreiteneinstellungsteil versehen.
  • Gemäß diesen Merkmalen ist der Öffnungsbreiteneinstellungsteil an dem Kern, der härter als das elastische Material ist, vorgesehen, wodurch der Öffnungsbreiteneinstellungsteil durch eine äußere Kraft schwer zu verformen wird. Infolgedessen kann der Öffnungsbreiteneinstellungsteil im Voraus eine Gefahr reduzieren, dass die Breite der Öffnung der Einführungsnut schmaler wird.
  • Bei einem vierten Aspekt der vorliegenden Offenbarung gemäß dem dritten Aspekt ist der Kern so ausgebildet, dass er an einem an einem Fensterrahmen der Tür vorgesehenen Türflansch angeordnet wird, während der Türflansch in die Einführungsnut eingeführt wird.
  • Gemäß diesem Merkmal wird der Kern an dem Türflansch angeordnet, so dass er schwieriger zu verformen und starrer wird. Der Öffnungsbreiteneinstellungsteil ist an diesem starren Kern vorgesehen, wodurch er die Breite der Öffnung der Einführungsnut zuverlässig offen halten kann.
  • Bei einem fünften Aspekt der vorliegenden Offenbarung gemäß dem ersten Aspekt ist das Dichtungsglied an dem Türflansch befestigt und bedeckt den Türflansch zumindest von einer Außenseite eines Autoinnenraums, wobei der Türflansch von einem Fensterrahmen der Tür zur Außenseite des Raums ragt, wobei die Einführungsnut so ausgebildet ist, dass sie in der Außenseite des Raums mündet, das Teil eine Zierleiste umfasst, die einen Befestigungsschenkel aufweist, der von der Außenseite des Raums in die Einführungsnut eingeführt werden soll, und der Öffnungsbreiteneinstellungsteil mit einem abgestuften Eingriffsteil, der an dem Befestigungsschenkel der Zierleiste ausgebildet ist, in Eingriff steht.
  • Gemäß diesen Merkmalen implementiert das Befestigen des Dichtungsglieds an dem Türflansch eine Tür, die ein Dichtungsglied der versteckten Art enthält. Nach dem Einführen des Befestigungsschenkels der Zierleiste nimmt dann der Öffnungsbreiteneinstellungsteil den abgestuften Eingriffsteil des Befestigungsschenkels in Eingriff. Insbesondere kann solch ein Eingriff die Gefahr, dass sich die Zierleiste von dem Dichtungsglied trennt, durch Verwendung des Öffnungsbreiteneinstellungsteils zum Aufrechterhalten der Breite der Öffnung der Einführungsnut wirksam reduzieren.
  • Bei einem sechsten Aspekt der vorliegenden Offenbarung gemäß dem fünften Aspekt ist die andere Seitenfläche der Einführungsnut mit einem vorragenden Teil versehen, der an einem am Befestigungsschenkel der Zierleiste ausgebildeten Passteil angeordnet wird.
  • Gemäß diesem Merkmal gelangen der Öffnungsbreiteneinstellungsteil und der vorragende Teil von den jeweiligen Seitenflächen der Einführungsnut mit dem Befestigungsschenkel der Zierleiste in Eingriff. Dieser Eingriff erschwert ein Ausrücken sowohl des Öffnungsbreiteneinstellungsteils als auch des vorragenden Teils aus dem Befestigungsschenkel.
  • Gemäß dem ersten Aspekt ist der Öffnungsbreiteneinstellungsteil an einer der Seitenflächen der Einführungsnut vorgesehen. Solch ein Merkmal kann die Breite der Öffnung der Einführungsnut größer gleich einer vorbestimmten Breite halten und nach dem Anbringen verschiedener Teile, wie zum Beispiel einer Zierleiste, eine hohe Formbarkeit gewährleisten.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt weist der Öffnungsbreiteneinstellungsteil eine von einem tiefsten Ende der Einführungsnut weg liegende Fläche auf, wobei die Fläche dazu ausgebildet ist, tiefer in die Einführungsnut positioniert zu werden, wobei sie sich zu einem vorragenden Ende des Öffnungsbreiteneinstellungsteils erstreckt. Solch ein Merkmal gestattet, dass die Spitze des Befestigungsschenkels der Zierleiste tiefer in die Einführungsnut geführt wird, wenn der Befestigungsschenkel in die Einführungsnut eingeführt wird. Dies trägt zu einem sanften Einführen des Befestigungsschenkels bei.
  • Gemäß dem dritten Aspekt ist der Öffnungsbreiteneinstellungsteil am Kern vorgesehen. Solch ein Merkmal erschwert das Verformen des Öffnungsbreiteneinstellungsteils und reduziert im Voraus erfolgreich die Gefahr, dass die Breite der Öffnung der Einführungsnut schmaler wird.
  • Gemäß dem vierten Aspekt ist der Öffnungsbreiteneinstellungsteil an dem Kern vorgesehen, der am Türflansch angeordnet wird, um eine größere Starrheit zu erreichen. Solch ein Merkmal hält zuverlässig die Breite der Öffnung der Einführungsnut aufrecht.
  • Gemäß dem fünften Aspekt nimmt der Öffnungsbreiteneinstellungsteil den am Befestigungsschenkel der Zierleiste ausgebildeten abgestuften Eingriffsteil in Eingriff. Solch ein Merkmal kann die Gefahr, dass sich die Zierleiste von dem Dichtungsglied trennt, durch Verwendung des Öffnungsbreiteneinstellungsteils zum Aufrechterhalten der Breite der Öffnung der Einführungsnut wirksam reduzieren.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt ist die andere Seitenfläche der Einführungsnut mit einem vorragenden Teil versehen, der an einem am Befestigungsschenkel der Zierleiste ausgebildeten Passteil angeordnet wird. Solch ein Merkmal erschwert das Ausrücken sowohl des Öffnungsbreiteneinstellungsteils als auch des vorragenden Teils und kann somit die Gefahr, dass sich die Zierleiste von dem Dichtungsglied trennt, effektiv reduzieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Vordertür für ein Auto mit einer Konstruktion zum Befestigen einer Zierleiste gemäß Ausführungsformen;
  • 2 ist eine Seitenansicht einer Hintertür für das Auto mit der Konstruktion zum Befestigen einer Zierleiste gemäß den Ausführungsformen;
  • 3 ist eine Seitenansicht eines an der Vordertür vorgesehenen Dichtungsglieds;
  • 4 ist eine Seitenansicht eines an der Hintertür vorgesehenen Dichtungsglieds;
  • 5 ist eine Seitenansicht der Vordertür, wobei das Dichtungsglied und die Zierleiste entfernt sind;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VI-VI von 1;
  • 7 ist eine Darstellung in 6 vor dem Befestigen der Zierleiste;
  • 8 ist eine Darstellung in 7 gemäß einem modifizierten Beispiel 1 der Ausführungsformen; und
  • 9 ist eine Darstellung in 7 gemäß einem modifizierten Beispiel 2 der Ausführungsformen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unten werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass die nachfolgenden bevorzugten Ausführungsformen im Wesentlichen lediglich Beispiele sind und den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, der Anmeldung der vorliegenden Erfindung oder der Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht einschränken sollen.
  • (Konfiguration der Tür)
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Vordertür 1 für ein Auto, die mit einem Dichtungsglied 30 für die Autotür gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung versehen ist. 2 ist eine Seitenansicht einer Hintertür 2 für das Auto, die mit einem Dichtungsglied 50 für die Autotür gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung versehen ist. Die Vordertür 1 und die Hintertür 2 sind an einer Seite des Autos (nicht gezeigt) angeordnet. Die Vordertür 1 öffnet und schließt einen Öffnungsteil (nicht gezeigt), der vorne und seitlich des Autos definiert ist. Die Hintertür 2 öffnet und schließt einen Öffnungsteil (nicht gezeigt), der rückwärtig und seitlich des Autos definiert ist.
  • Die Vordertür 1 enthält eine Türkarosserie 10, die ungefähr die untere Hälfte der Vordertür 1 darstellen soll, und einen Fensterrahmen 11, der ungefähr die obere Hälfte der Vordertür 1 darstellen soll. Obgleich nicht gezeigt, ist ein vorderer Endteil der Türkarosserie 10 über ein Scharnier mit einem sich vertikal erstreckenden Drehzapfen an einer Säule Autokarosserie befestigt. Die Türkarosserie 10 enthält eine Innenverkleidung (nicht gezeigt) und eine Außenverkleidung 10a, die zum Beispiel aus einer Stahlplatte besteht. Die Türkarosserie 10 nimmt eine heb- und senkbare Fensterscheibe 13 und einen Fensterheber (nicht gezeigt) zum Heben und Senken der Fensterscheibe 13 auf.
  • Der Fensterrahmen 11 wirkt als Schiebefensterrahmen zum Halten eines Randteils der Fensterscheibe 13. Wie in 7 dargestellt, ist der Fensterrahmen 11 gemäß diesen Ausführungsformen eine Kombination aus einem ersten Plattenglied P1 und einem zweiten Plattenglied P2, die zum Beispiel aus einer Pressmetallplatte hergestellt sind. Der Fensterrahmen 11 kann jedoch beispielsweise durch Rollformen hergestellt werden.
  • Wie in 1 dargestellt, enthält der Fensterrahmen 11 einen vorderen Längsrahmenrandteil 11a, einen hinteren Längsrahmenrandteil 11b und einen oberen Rahmenrandteil 11c. Der vordere Längsrahmenrandteil 11a erstreckt sich von einem oberen Vorderrand der Türkarosserie 10 nach oben. Der hintere Längsrahmenrandteil 11b erstreckt sich von einem oberen Hinterrand der Türkarosserie 10 nach oben. Der hintere Längsrahmenrandteil 11b erstreckt sich über dem vorderen Längsrahmenrandteil 11a. Der obere Rahmenrandteil 11c erstreckt sich in Längsrichtung entlang einem Randteil (nicht gezeigt) eines Dachs der Karosserie zwischen einem oberen Ende des vorderen Längsrahmenrandteils 11a und einem oberen Ende des hinteren Längsrahmenrandteils 11b.
  • Vor dem vorderen Längsrahmenrandteil 11a des Fensterrahmens 11 ist ein Türspiegelbefestigungsteil 14 so vorgesehen, dass er sich aufwärts der Türkarosserie 10 erstreckt. Ein nicht gezeigter Türspiegel ist an dem Türspiegelbefestigungsteil 14 befestigt. Ein oberer Randteil des Türspiegelbefestigungsteils 14 ist so ausgebildet, dass er zu einem vorderen Endteil des oberen Rahmenrandteils 11c des Fensterrahmens 11 führt. Der obere Endteil ist bei seiner Erstreckung zum Vorderteil nach unten geneigt.
  • Wie in 7 dargestellt, ist ein Türflansch 11d an dem oberen Rahmenrandteil 11c des Fensterrahmens 11 vorgesehen und ragt zur Außenseite des Raums. Randteile des ersten Plattenglieds P1 und des zweiten Plattenglieds P2, die im Fensterrahmen 11 enthalten sind, sind so geformt, dass sie sich zur Außenseite des Raums erstrecken und unter Bildung des Türflansches 11d einander vertikal überlappen. Im Türflansch 11d ist der Randteil des ersten Plattenglieds P1 über dem Randteil des zweiten Plattenglieds P2 positioniert. Des Weiteren ist der Randteil des ersten Plattenglieds P1 etwas weiter einwärts zum Raum als der Randteil des zweiten Plattenglieds P2 positioniert. Die Positionierung der Ränder soll jedoch nicht darauf beschränkt sein. Der Vorderteil des Türflansches 11d erstreckt sich durchgehend zum Vorderteil des Türspiegelbefestigungsteils 14
  • Des Weiteren ist unter dem oberen Rahmenrandteil 11c ein Dichtungsgliedpassplattenteil 11e so vorgesehen, dass er sich nach unten erstreckt. Randteile des ersten Plattenglieds P1 und des zweiten Plattenglieds P2, die im Fensterrahmen 11 enthalten sind, sind so geformt, dass sie sich nach unten erstrecken und unter Bildung des Dichtungsgliedpassplattenteils 11e einander in von innen nach außen verlaufende Richtung des Raums vertikal überlappen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der obere Rahmenrandteil 11c bei Betrachtung von der Seite in Längsrichtung in der Mitte gebogen. In dem oberen Rahmenrandteil 11c ist dann ein Teil vor dem gebogenen Teil nach unten geneigt und erstreckt sich zum vorderen Teil. Des Weiteren ist in dem oberen Rahmenrandteil 11c ein Teil hinter dem gebogenen Teil in einem stumpferen Winkel als der Neigungswinkel des vorderen Teils geneigt und erstreckt sich zu dem gebogenen Teil. Es sei darauf hingewiesen, dass die Form des oberen Rahmenrandteils 11c nicht auf die in 1 dargestellte beschränkt sein soll. Der obere Rahmenrandteil 11c kann insgesamt nach oben umgebogen sein. Die Position des gebogenen Teils und des Neigungswinkels des oberen Rahmenrandteils 11c kann auf irgendeine gegebene Weise eingestellt werden, um der Form des Dachs der Karosserie zu entsprechen.
  • Der Türflansch 11d ist mit dem Dichtungsglied 30 versehen. Wie in 6 dargestellt, ist des Weiteren eine Zierleiste 45 zur Positionierung außerhalb des Raums bezüglich des Dichtungsglieds 30 an dem Dichtungsglied 30 befestigt.
  • Im Grunde entspricht die in 2 dargestellte Hintertür 2 hinsichtlich der Konstruktion der Vordertür 1. Insbesondere enthält die Hintertür 2 eine Türkarosserie 20 und einen Fensterrahmen 21, der einen Randteil einer Fensterscheibe 23 hält. Der Fensterrahmen 21 enthält einen vorderen Längsrandteil 21a, einen hinteren Längsrandteil 21b und einen oberen Randteil 21c. Wie in 4 dargestellt, ist die Hintertür 2 dann mit einem Dichtungsglied 50 versehen. Die Bezugszahl 65 bezeichnet in 2 eine Zierleiste. Die Bezugszahl 20a bezeichnet eine Außenverkleidung.
  • (Konfiguration des Dichtungsglieds)
  • Das Dichtungsglied 30, das als "versteckte Art" bezeichnet wird, ist von außerhalb des Raums vorgesehen, um den Türflansch 11d zu bedecken. Das Dichtungsglied 30 ist zum Bedecken einer Oberseite und einer Unterseite des Türflansches 11d ausgebildet. Das Dichtungsglied 30 dichtet einen Spalt zwischen dem Randteil des Fensterrahmens 11 und dem Randteil des Öffnungsteils der Karosserie ab. Das Dichtungsglied 30 dichtet weiterhin einen Spalt zwischen dem Randteil des Fensterrahmens 11 und dem Randteil der Fensterscheibe 13 ab. Das Dichtungsglied 30 enthält einen Teil, der aus einem wasserdichten elastischen Material, wie zum Beispiel Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) und thermoplastischem Olefin (TPO), hergestellt ist, und einen Kern 40, der ein von dem elastischen Material verschiedenes Material umfasst. Der Kern 40 kann aus irgendeinem gegebenen Material hergestellt sein, das eine Aluminiumlegierung, Stahl, rostfreien Stahl und Hartharz, wie zum Beispiel Harz, in dem Talk und Glasfasern miteinander vermischt sind, umfassen kann, aber nicht darauf beschränkt ist.
  • Wie in 3 dargestellt, enthält das Dichtungsglied 30: einen oberen Dichtungsrandteil 31, der sich entlang dem oberen Rahmenrandteil 11c des Fensterrahmens 11 erstreckt; einen vorderen Längsrichtungsrandteil, der sich entlang dem vorderen Längsrahmenrandteil 11a des Fensterrahmens erstreckt; und einen hinteren Längsdichtungsrandteil 33, der sich entlang dem hinteren Längsrahmenrandteil 11b des Fensterrahmens 11 erstreckt. Der obere Dichtungsrandteil 31, der vordere Längsdichtungsrandteil 32 und der hintere Längsdichtungsrandteil 33 sind als eine Einheit integriert.
  • Untere Teile des vorderen Längsdichtungsrandteils 32 und des hinteren Längsdichtungsrandteils 33 erstrecken sich so in die Türkarosserie 10, dass sie in der Nähe eines unteren Teils der Türkarosserie 10 positioniert sind und durch ein Halteglied (nicht gezeigt), das in der Türkarosserie 10 vorgesehen ist, gehalten werden. Der vordere Längsdichtungsrandteil 32 und der hintere Längsdichtungsrandteil 33 erstrecken sich in Bewegungsrichtung des jeweiligen vorderen Randteils und hinteren Randteils der Fensterscheibe 13 beim Heben und Senken, so dass der vordere Randteil und der hintere Randteil der Fensterscheibe 13 mit dem vorderen Längsdichtungsrandteil 32 und dem hinteren Längsdichtungsrandteil 33 verschiebbar in Kontakt sind.
  • Wie in 3 dargestellt, ist ein vorderer Dichtungsteil 34 durchgehend am vorderen Teil des oberen Dichtungsrandteils 31 so vorgesehen, dass er sich vor dem vorderen Längsdichtungsrandteil 32 erstreckt. Wie in 1 dargestellt, ist der vordere Dichtungsteil 34 so ausgebildet, dass er sich entlang dem oberen Randteil des Türspiegelbefestigungsteils 14 erstreckt. Wie in 3 dargestellt, ist des Weiteren ein hinterer Dichtungsteil 35 durchgehend am hinteren Teil des oberen Dichtungsrandteils 31 so vorgesehen, dass er sich hinter dem hinteren Längsdichtungsrandteil 33 erstreckt.
  • Das Dichtungsglied 30 ist eine Kombination aus einem durch Strangpressen hergestellten stranggepressten Teil und einem durch Gesenkformen hergestellten gesenkgeformten Teil. Wie in 3 dargestellt, ist ein gesenkgeformter Teil in dem vorderen Dichtungsteil 34 des Dichtungsglieds 30 unter einer Begrenzung L1, die durch eine strichpunktierte Linie definiert wird, vorgesehen. Des Weiteren ist ein anderer gesenkgeformter Teil in dem hinteren Dichtungsteil 35 des Dichtungsglieds 30 hinter einer Begrenzung L2, die durch eine strichpunktierte Linie definiert wird, vorgesehen. Des Weiteren ist ein anderer gesenkgeformter Teil vorgesehen, der von einer Begrenzung L3 umgeben wird, die durch eine strichpunktierte Linie an der Grenze zwischen dem oberen Dichtungsrandteil 31 und dem vorderen Längsdichtungsrandteil 32 des Dichtungsglieds 30 definiert ist. Des Weiteren ist ein anderer gesenkgeformter Teil vorgesehen, der von einer Begrenzung L4 umgeben wird, die durch eine strichpunktierte Linie an der Grenze zwischen dem oberen Dichtungsrandteil 31 und dem hinteren Längsdichtungsrandteil 33 des Dichtungsglieds 30 definiert ist. Der stranggepresste Teil unterscheidet sich von den obigen beiden gesenkgeformten Teilen.
  • Der obere Dichtungsrandteil 31 des Dichtungsglieds 30 weist eine Querschnittsform gemäß der Darstellung in 7 auf. Die Querschnittsform entspricht ungefähr der des vorderen Endteils bis zum hinteren Endteil des oberen Dichtungsrandteils 31, während die Querschnittsformen des vorderen Dichtungsteils 31 und des hinteren Dichtungsteil 35 von der Querschnittsform des oberen Dichtungsrandteils 31 verschieden sind.
  • Insbesondere enthält der obere Dichtungsrandteil 31 einen Kern 40, der einen oberen Teil des oberen Dichtungsrandteils 31 bildet, und einen Plattenteil 44, der sich von dem Kern 40 nach unten erstreckt. Der Kern 40 enthält: einen oberen Plattenteil 41, der sich in einer von innen nach außen verlaufenden Richtung des Raums entlang der Oberseite des Türflansches 11d erstreckt; einen Längsplattenteil 42, der sich von einem Endteil des oberen Plattenteils 41 nahe der Außenseite des Raums nach unten erstreckt; und einen unteren Plattenteil 43, der sich entlang der Unterseite des Türflansches 11d zu der Innenseite des Raums erstreckt. Des Weiteren weist der obere Plattenteil 41 einen Endteil zur Innenseite des Raums auf, der mit einem vorragenden Plattenteil 41a versehen ist, welcher nach oben ragt, sich dann biegt und sich zur Außenseite des Raums erstreckt. Der Kern 40 weist einen oberen Teil, der mit einer Zierleisteneinführungsnut S versehen ist, und einen unteren Teil, der mit einer Türflanscheinführungsnut R versehen ist, auf. Die Zierleisteneinführungsnut S wird durch den oberen Plattenteil 41 und den vorragenden Plattenteil 41a definiert und mündet in der Außenseite des Raums. Die Türflanscheinführungsnut R wird durch den oberen Plattenteil 41, den Längsplattenteil 42 und den unteren Plattenteil 43 definiert und mündet in der Innenseite des Raums.
  • Wenn der Türflansch 11b in die Türflanscheinführungsnut R, die im unteren Teil des Kerns 40 enthalten ist, eingeführt wird, wird der Kern 40 zur Befestigung am Türflansch 11t angeordnet. Im befestigten Zustand bedecken der obere Plattenteil 41, der Längsplattenteil 42 und der untere Plattenteil 43 des Kerns 40 die Oberseite, einen äußeren Endteil bzw. die Unterseite des Türflansches 11d. Des Weiteren weist die Zierleiste 45 einen Befestigungsschenkel 47 auf. Wenn der Befestigungsschenkel 47 in die im oberen Teil des Kerns 40 enthaltene Zierleisteneinführungsnut S eingeführt wird, wie unten beschrieben, wird die Zierleiste 45 am Dichtungsglied 30 befestigt.
  • An einer Unterseite des oberen Plattenteils 41 im Kern 40 sind zwei vorragende Teile 36a, die sich in einer Längsrichtung des oberen Dichtungsrandteils 31 erstrecken, in einem Abstand in einer von innen nach außen verlaufenden Richtung des Raums ausgebildet. Die aus einem elastischen Material hergestellten vorragenden Teile 36a sind flexibel und biegen sich bei Kontakt mit dem Türflansch 11a, während der Kern 40 am Türflansch 11d angeordnet wird. Der vorragende Plattenteil 41a des oberen Plattenteils 41 im Kern 40 ist mit einem inneren Lippenteil 37a und einem äußeren Lippenteil 37b versehen. Der innere Lippenteil 37a ist gebogen und erstreckt sich von einem Endteil des vorragenden Plattenteils 41a nahe der Innenseite des Raums zur Außenseite des Raums. Der äußere Lippenteil 37b ist gebogen und erstreckt sich von einem Endteil des vorragenden Plattenteils 41a nahe der Außenseite des Raums nach oben. Wenn die Vordertür 1 geschlossen ist, stellen der innere Lippenteil 37a und der äußere Lippenteil 37b durch Berührung des Randteils des Öffnungsteils der Karosserie eine Dichtung bereit.
  • Von den beiden Seitenflächen S1 und S2 der Zierleisteneinführungsnut S weist die Seitenfläche S1 (eine der Seitenflächen), die oberhalb positioniert ist, einen vorragenden Teil (einen Öffnungsbreiteneinstellungsteil) 41c auf, der nahe der Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S ausgebildet ist. Der vorragende Teil 41c ragt zu der Seitenfläche S2 (der anderen Seitenfläche), die unterhalb positioniert ist und stößt daran, so dass eine Breite einer Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S auf eine vorbestimmte Öffnungsbreite oder breiter eingestellt wird.
  • Der vorragende Teil 41c ist integral mit dem oberen Plattenteil 41 des Kerns 40 ausgebildet und aus einem Material hergestellt, das härter als das elastische Material ist. Dadurch wird der vorragende Teil 41c schwer durch eine äußere Kraft zu verformen. Die vorbestimmte Öffnungsbreite ist ungefähr so breit wie die Dicke eines Spitzenteils des Befestigungsschenkels 47 in der Zierleiste 45, was später beschrieben wird. Die vorbestimmte Öffnungsbreite gestattet ein leichtes Einführen des Spitzenteils des Befestigungsschenkels 47 in die Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S. Die vorbestimmte Öffnungsbreite kann in Abhängigkeit beispielsweise von einem einzuführenden Teil auf eine beliebige gegebene Breite eingestellt werden.
  • Der vorragende Teil 41c weist eine Fläche 41d auf, die zu der Öffnung (der Außenseite des Raums) der Zierleisteneinführungsnut S positioniert ist. Die Fläche 41d ist zur tieferen Positionierung (zur Innenseite des Raums) in der Zierleisteneinführungsnut S geneigt, wobei sie sich zu einem vorragenden Endteil (nach unten) des vorragenden Teils 41c erstreckt. Der vorragende Teil 41c kann über die beiden Enden des Dichtungsglieds 30 in Längsrichtung ausgebildet sein. Der vorragende Teil 41c kann am Dichtungsglied 30 in Längsrichtung und unterbrochen ausgebildet sein.
  • Nach der Ausbildung des Dichtungsglieds 30 kann der vorragende Spitzenteil des vorragenden Teils 41c an die im unteren Teil der Zierleisteneinführungsnut S vorgesehene Seitenfläche S2 anstoßen. Nach der Ausbildung des Dichtungsglieds 30 kann der vorragende Spitzenteil von der Seitenfläche S2 getrennt sein. Die Abmessungen des vorragenden Spitzenteils des vorragenden Teils 41c können jedoch vorzugsweise so eingestellt sein, dass der vorragende Spitzenteil an die Seitenfläche S2 anstößt, nachdem das Dichtungsglied 30 am Fensterrahmen 11 befestigt ist.
  • Eine Oberseite des oberen Plattenteils 41 im Kern 40 ist mit einem Vorragungspassteil 41b versehen, der tiefer in der Zierleisteneinführungsnut S positioniert ist als der vorragende Teil 36a.
  • An einem tieferen Teil des unteren Plattenteils 43 des Kerns 40 ist ein Glaskontaktteil 39 so vorgesehen, dass er sich nach unten erstreckt. Hinter der Erstreckung nach unten ist der Glaskontaktteil 39 zur Innenseite des Raums umgefaltet und so ausgebildet, dass er einen ungefähr V-förmigen Querschnitt aufweist. Wenn eine Spitze des Glaskontaktteils 39 in Berührung mit dem Randteil der Fensterscheibe 13 kommt, wird eine Dichtungswirkung bereitgestellt. Des Weiteren weist der Glaskontaktteil 39 einen Basisendteil auf, der mit einem Erstreckungsplattenteil 39a versehen ist, welcher sich zur Innenseite des Raums erstreckt. Dieser Erstreckungsplattenteil 39a berührt auch den Randteil des Fensterscheibe 13.
  • An einem unteren Teil einer Außenseite des Glaskontaktteils 39 ist ein ausgesparter Klauenaufnahmeteil 39b dazu ausgebildet, eine später beschriebene Befestigungsklaue 48 der Zierleiste 45 aufzunehmen. Der ausgesparte Klauenaufnahmeteil 39b weist eine Innenfläche auf, die mit einem Hakenteil 39c versehen ist, der sich zur Innenseite des ausgesparten Klauenaufnahmeteils 39b erstreckt. Die Befestigungsklaue 48 der Zierleiste 45 wird über den Hakenteil 39c gehakt.
  • Der in einem unteren Teil des oberen Dichtungsrandteils 31 enthaltene Plattenteil 44 ist integral mit dem unteren Plattenteil 43 des Kerns 40, der in einem oberen Teil des oberen Dichtungsrandteils 31 enthalten ist, ausgebildet. Statt einer integralen Ausbildung mit dem unteren Plattenteil 43 kann der Plattenteil 44 als ein getrenntes Glied gebildet und am Fensterrahmen 11 befestigt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass der obere Dichtungsrandteil 31 entweder gebogen sein kann, wie in 3 dargestellt, oder ein gebildeter Einsatz sein kann.
  • Der Plattenteil 44 ist zum Bedecken von der Außenseite des Raums eines Teils des oberen Rahmenrandteils 11c unter dem Türflansch 11d ausgebildet. Der Plattenteil 44 weist zur Außenseite des Raums eine Seite auf, die mit (i) einem oberen Lippenteil 44a, der in der vertikalen Mitte der Seite ausgebildet ist, und (ii) einem unteren Lippenteil 44b, der an einem unteren Teil der Seite ausgebildet ist, versehen ist. Wenn der obere Lippenteil 44a und der untere Lippenteil 44b den Randteil der Fensterscheibe 13 berühren, wird eine Dichtungsleistung bereitgestellt.
  • An einem unteren Teil des Plattenteils 44 ist ein vorragender Teil 44c so vorgesehen, dass er sich nach unten erstreckt. Der vorragende Teil 44c weist eine Passnut 44d auf, die so ausgebildet ist, dass sie nach oben offen ist. Der Dichtungsgliedpassplattenteil 11e des oberen Rahmenrandteils 11c passt in die Passnut 44d.
  • Wie in 3 dargestellt, sind unterdessen der vordere Dichtungsteil 34 und der hintere Dichtungsteil 35 nicht mit dem Plattenteil 44 versehen. Demgemäß weisen der vordere Dichtungsteil 34 und der hintere Dichtungsteil 35 eine schmalere Breite als der obere Dichtungsrandteil 31 auf.
  • Wie in 4 dargestellt, ähnelt weiterhin das Dichtungsglied 50 der Hintertür 2 hinsichtlich seiner Struktur dem Dichtungsglied 30 der Vordertür 1 und enthält einen oberen Dichtungsrandteil 51, einen vorderen Längsdichtungsrandteil 52 und einen hinteren Längsdichtungsrandteil 53.
  • (Konfiguration der Zierleiste)
  • Die Zierleiste 45 ist so befestigt, dass sie der Außenseite des Raums bezüglich des Dichtungsglieds 30 zugekehrt ist. Die Zierleiste 45 ist zum Beispiel aus einer Aluminiumlegierung hergestellt, um der Vordertür 1 ein metallisches Erscheinungsbild zu verleihen. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zierleiste 45 auch aus Harz hergestellt sein kann. In solch einem Fall kann ein zur Außenseite des Raums weisender Teil der Zierleiste 45 plattiert oder mit einer metallischen Platte versehen sein, so dass die Zierleiste 45 metallisch aussieht.
  • Wie in 1 dargestellt, ist die Zierleiste 45 ein längliches Glied, das den vorderen Endteil des vorderen Dichtungsteils 34 durch den hinteren Endteil des hinteren Dichtungsteils 45 im Dichtungsglied 30 verlängert. Wie in den 6 und 7 dargestellt, enthält die Zierleiste 45: einen Karosserieplattenteil 46, der sich entlang der Außenseite des Längsplattenteils 42 des Kerns 40 erstreckt; wobei der Befestigungsschenkel 47 von einem oberen Teil an einer Innenseite des Karosserieplattenteils 46 nahe dem Raum zur Innenseite des Raums ragt und die Befestigungsklaue 48 von einem unteren Teil der Innenseite des Karosserieplattenteils 46 nahe dem Raum zur Innenseite des Raums ragt. Der Karosserieplattenteil 46 weist einen oberen Randteil auf, der mit einem gebogenen Teil 46a versehen ist, der zur Innenseite des Raums gebogen ist. In diesem gebogenen Teil 46a ist ein oberer Endteil des Kerns 40 positioniert.
  • Der Befestigungsschenkel 47 ist ein in die Zierleisteneinführungsnut S des Dichtungsglieds 30 einzuführender Teil. Der Befestigungsschenkel 47 ist so ausgebildet, dass er sich so erstreckt, dass er nach dem Einführen nahe einem unteren Teil der Zierleisteneinführungsnut S kommt. Der Befestigungsschenkel 47 weist einen vorragenden Spitzenteil (einen Einführungsspitzenteil) auf, der mit einem Passteil 47a vorgesehen ist. Der Passteil 47a enthält einen vorragenden Teil, der von einer Unterseite des Befestigungsschenkels 47 nach unten ragt. Der Passteil 47a ist von dem vorragenden Spitzenteil über den Vorragungspassteil 41b des Kerns 40 gehakt und nimmt den Vorragungspassteil 41b in Eingriff.
  • Des Weiteren weist der Befestigungsschenkel 47 eine Oberseite auf, die einen abgestuften Eingriffsteil 47b enthält, der nach unten ausgespart ist und in der Mitte des Befestigungsschenkels 47 entlang dem Vorsprung ausgebildet ist. Wie in 6 dargestellt, passt der abgestufte Eingriffsteil 47b zu dem Befestigungsschenkel 47 und nimmt diesen in Eingriff, während der Befestigungsschenkel 47 in die Zierleisteneinführungsnut S eingeführt wird.
  • Wie in 2 dargestellt, ähnelt eine Zierleiste 65 der Hintertür 2 hinsichtlich ihrer Konfiguration der Zierleiste 45 der Vordertür 1 und ist an der Hintertür 2 befestigt. Die Zierleiste 65 der Hintertür 2 und die Zierleiste 45 der Vordertür 1 sind bei Betrachtung von der Seite miteinander fortlaufend angeordnet.
  • (Befestigungsweise des Dichtungsglieds und der Zierleiste)
  • Als Nächstes wird die Befestigungsweise des Dichtungsglieds 30 und der Zierleiste 45 beschrieben. Zunächst wird die Befestigungsweise des Dichtungsglieds 30 beschrieben. Wie in 7 dargestellt, wird das Dichtungsglied 30 bei der Befestigung des Dichtungsglieds 30 am Fensterrahmen 11 bezüglich des Fensterrahmens 11 außerhalb des Raums platziert. Der Öffnungsteil der Türflanscheinführungsnut R im Dichtungsglied 30 wird gegenüber einem Spitzenteil des Türflansches 11d im Fensterrahmen 11 positioniert. Danach wird der Spitzenteil des Türflansches 11d in die Türflanscheinführungsnut R des Dichtungsglieds 30 eingeführt und darin angeordnet. Auf ähnliche Weise wird der vordere Dichtungsteil 34 des Dichtungsglieds 30 an dem Türspiegelbefestigungsteil 14 befestigt und der hintere Dichtungsteil 35 an einem oberen Endteil des hinteren Längsrahmenrandteils 11b befestigt. Untere Teile des vorderen Längsdichtungsrandteils 32 und des hinteren Längsdichtungsrandteils 33 können später in die Türkarosserie 10 eingeführt werden.
  • Des Weiteren wird der Dichtungsgliedpassplattenteil 11e des oberen Rahmenrandteils 11c in die an einem unteren Teil des Dichtungsglieds 30 vorgesehene Passnut 44b angeordnet, so dass der Plattenteil 44 des Dichtungsglieds 30 am Fensterrahmen 11 befestigt ist.
  • Wenn das Dichtungsglied 30 am Fensterrahmen 11 befestigt ist, wird es zwangsweise gebogen, so dass es in die Form des gebogenen Teils des oberen Rahmenrandteils 11c im Fensterrahmen 11 passt. Infolgedessen wird eine äußere Kraft angelegt, um die Breite der Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S zu verschmälern. Hier ist der vorragende Teil 41c auf der Seitenfläche S1 im oberen Teil der Zierleisteneinführungsnut S im Dichtungsglied 30 ausgebildet. Wenn der Spitzenteil des vorragenden Teils 41c an die Seitenfläche S2 im unteren Teil der Zierleisteneinführungsnut S anstößt, wird die Öffnungsbreite der Zierleisteneinführungsnut S auf eine vorbestimmte Breite oder breiter eingestellt. Durch solch eine Wirkung wird ein Verschmälern der Breite der Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S verhindert und die Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S offen gehalten.
  • Eine Arbeitskraft kann demgemäß leicht den Befestigungsschenkel 47 der Zierleiste 45 in die aufrechterhaltene Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S im Dichtungsglied 30 einführen. Wenn der Befestigungsschenkel 47 der Zierleiste 45 in der Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S eingeführt ist und eine Presskraft entlang der Einführung angelegt wird, presst der Befestigungsschenkel 47 gegen die Fläche 41d des vorragenden Teils 41c. Diese Presskraft bewirkt eine elastische Verformung des Kerns 40, so dass der vorragende Teil 41c nach oben verschoben wird. Solch ein Merkmal reduziert die Gefahr, dass der der vorragende Teil 41c das Einführen des Befestigungsschenkels 47 der Zierleiste 45 blockiert.
  • Wenn der Befestigungsschenkel 47 der Zierleiste 45 vollständig eingeführt ist, wird der Passteil 47a über den Vorragungspassteil 41b des Kerns 40 von der vorragenden Spitze gehakt und daran angeordnet. Des Weiteren wird der vorragende Teil 41c an dem abgestuften Eingriffsteil 47b angeordnet und damit in Eingriff gebracht. Wenn die Befestigungsklaue 48 der Zierleiste 45 in den ausgesparten Klauenaufnahmeteil 39b des Dichtungsglieds 30 eingeführt ist, wird die Befestigungsklaue 48 der Zierleiste 45 über den Hakenteil 39c gehakt. Dies erschwert ein Lösen der Zierleiste 45.
  • (Auswirkungen der ersten Ausführungsform)
  • Wie zu sehen, enthält das Dichtungsglied 30 gemäß dieser Ausführungsform den an der Seitenfläche S1 im oberen Teil der Zierleisteneinführungsnut S vorgesehenen vorragenden Teil 41c. Solch ein Merkmal kann die Öffnungsbreite der Zierleisteneinführungsnut S zuverlässig auf eine vorbestimmte Breite oder breiter einstellen und beim Anbringen der Zierleiste 45 eine hohe Formbarkeit gewährleisten.
  • Ferner weist der vorragende Teil 41c eine von einem tiefsten Ende der Einführungsnut S weg liegende Fläche auf, wobei die Fläche dazu ausgebildet ist, tiefer in die Einführungsnut positioniert zu werden, wobei sie sich zu einem vorragenden Ende des vorragenden Teils 41c erstreckt. Solch ein Merkmal gestattet, dass die Spitze des Befestigungsschenkels 47 der Zierleiste 45 tiefer in die Zierleisteneinführungsnut S geführt wird, wenn der Befestigungsschenkel 47 in die Zierleisteneinführungsnut S eingeführt wird. Dies trägt zu einem sanften Einführen des Befestigungsschenkels 47 bei.
  • Des Weiteren nimmt der vorragende Teil 41c den am Befestigungsschenkel 47 der Zierleiste 45 ausgebildeten abgestuften Eingriffsteil 47b in Eingriff. Solch ein Merkmal reduziert wirksam die Gefahr, dass sich die Zierleiste 45 von dem Dichtungsglied 30 trennt, durch Verwendung des vorragenden Teils 41c zum Aufrechterhalten der Breite der Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass bei den obigen Ausführungsformen der vorragende Teil 41c an der Seitenfläche S1 im oberen Teil der Zierleisteneinführungsnut S ausgebildet ist. Statt der Seitenfläche S1, wie in einem Modifikationsbeispiel 1 dargestellt, kann die Seitenfläche S2 im unteren Teil der Zierleisteneinführungsnut S mit einem vorragenden Teil 41e versehen sein, der als Öffnungsbreiteneinstellungsteil wirkt. Der vorragende Teil 41e kann an die Seitenfläche S1 anstoßen, um die Breite der Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S aufrechtzuerhalten. Auch in diesem Fall weist der vorragende Teil 41e eine Fläche 41f auf, die zur Öffnung (zur Außenseite des Raums) der Zierleisteneinführungsnut S positioniert ist. Die Fläche 41f ist zur tieferen Positionierung (der Innenseite des Raums) in die Zierleisteneinführungsnut S geneigt, wobei sie sich zu einem vorragenden Ende (aufwärts) des vorragenden Teils 41e erstreckt. In diesem modifizierten Beispiel 1 ist der Passteil 47a so ausgebildet, dass er nach oben ragt. Des Weiteren ist der abgestufte Eingriffsteil 47b an der Unterseite des Befestigungsschenkels 47 vorgesehen. Ferner ist die Seitenfläche S1 im oberen Teil der Zierleisteneinführungsnut S mit einem Vorragungspassteil 41g versehen.
  • Wie ein in 9 dargestelltes modifiziertes Beispiel 2 zeigt, kann die Seitenfläche S1 im oberen Teil der Zierleisteneinführungsnut S mit einem vorragenden Teil 41h versehen sein, der als ein Öffnungsbreiteneinstellungsteil wirkt. Die Seitenfläche S2 im unteren Teil der Zierleisteneinführungsnut S kann mit einem vorragenden Teil 41i versehen sein, der als ein Öffnungsbreiteneinstellungsteil wirkt. Der oberhalb vorgesehene vorragende Teil 41h stößt an den vorragenden Teil 41i an, der ein unterhalb vorgesehener Teil der Seitenfläche S2 ist, während der unterhalb vorgesehene vorragende Teil 41i an einen oberhalb vorgesehenen Teil der Seitenfläche S1 anstößt. Solche ein Merkmal gestattet die Einstellung der Breite der Öffnung der Zierleisteneinführungsnut S auf eine bestimmte Öffnungsbreite oder breiter. In diesem modifizierten Beispiel 2 können der vorragende Teil 41h und der vorragende Teil 41i den Befestigungsschenkel 47 der Zierleiste 45 zu der in Breitenrichtung Mitte der Zierleisteneinführungsnut S führen.
  • Des Weiteren kann ein vorragender Teil 41c an jeder der Seitenflächen S1 und S2 im oberen Teil und unteren Teil der Zierleisteneinführungsnut S ausgebildet sein.
  • Bei den Ausführungsformen ist ferner der Öffnungsbreiteneinstellungsteil an der Seitenfläche S1 der Zierleisteneinführungsnut S vorgesehen. Stattdessen kann der Öffnungsbreiteneinstellungsteil an einer Seitenfläche R1 im oberen Teil der Türflanscheinführungsnut R und/oder einer Seitenfläche R2 im unteren Teil der Türflanscheinführungsnut R ausgebildet sein, so dass er an die jeweils andere der Seitenfläche R1 oder der Seitenfläche R2 anstößt und die Breite der Öffnung der Türflanscheinführungsnut R auf eine vorbestimmte Breite oder breiter einstellt.
  • Des Weiteren kann die vorliegende Offenbarung auf jegliche Struktur, in der andere Teile als die Zierleiste 45 und der Türflansch 11d in eine am Dichtungsglied 30 ausgebildete Einführungsnut eingeführt werden, weiterhin anwendbar sein.
  • Die obigen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht lediglich Beispiele und sollen hinsichtlich ihrer Interpretation nicht eingeschränkt sein. Darüber hinaus sollen jegliche Änderungen, einschließlich der Form, von Äquivalenten in den Ansprüchen im Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung mit umfasst sein.
  • Wie zu sehen, kann die vorliegende Offenbarung angewendet werden, wenn eine Zierleiste an einem Dichtungsglied oder ein Dichtungsglied an einem Türflansch befestigt wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012-131304 [0003]

Claims (6)

  1. An einer Autotür zu befestigendes Dichtungsglied, wobei das Dichtungsglied Folgendes umfasst: eine an dem Dichtungsglied ausgebildete Einführungsnut, in die ein Teil eingeführt wird; und ein an einer Seitenfläche der Einführungsnut vorgesehener Öffnungsbreiteneinstellungsteil, der zu einer anderen Seitenfläche der Einführungsnut vorragt und der an die andere Seitenfläche anstößt, um eine Breite einer Öffnung der Einführungsnut auf eine vorbestimmte Öffnungsbreite oder breiter einzustellen.
  2. Dichtungsglied nach Anspruch 1, wobei der Öffnungsbreiteneinstellungsteil eine von einem tiefsten Ende der Einführungsnut weg liegende Fläche aufweist, wobei die Fläche dazu ausgebildet ist, tiefer in die Einführungsnut positioniert zu werden, wobei sie sich zu einem vorragenden Ende des Öffnungsbreiteneinstellungsteils erstreckt.
  3. Dichtungsglied nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Dichtungsglied einen aus einem elastischen Material hergestellten Teil und einen aus einem härteren Material als das elastische Material hergestellten Kern enthält, und der Kern mit dem Öffnungsbreiteneinstellungsteil versehen ist.
  4. Dichtungsglied nach Anspruch 3, wobei der Kern so ausgebildet ist, dass er an einem an einem Fensterrahmen der Tür vorgesehenen Türflansch angeordnet wird, während der Türflansch in die Einführungsnut eingeführt wird.
  5. Dichtungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Dichtungsglied an einem Türflansch befestigt ist und den Türflansch zumindest von einer Außenseite des Autos bedeckt, wobei der Türflansch von einem Fensterrahmen der Tür zur Außenseite des Raums ragt, wobei die Einführungsnut so ausgebildet ist, dass sie in der Außenseite des Raums mündet, das Teil eine Zierleiste umfasst, die einen Befestigungsschenkel aufweist, der von der Außenseite des Raums in die Einführungsnut eingeführt werden soll, und der Öffnungsbreiteneinstellungsteil einen am Befestigungsschenkel der Zierleiste ausgebildeten abgestuften Eingriffsteil in Eingriff nimmt.
  6. Dichtungsglied nach Anspruch 5, wobei die andere Seitenfläche der Einführungsnut mit einem vorragenden Teil versehen ist, der an einem am Befestigungsschenkel der Zierleiste ausgebildeten Passteil angeordnet wird.
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