DE102016211177A1 - Verfahren zur Überprüfung einer Gültigkeit von Bilddaten - Google Patents

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Igor Katchan
Markus Lindner
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
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Abstract

Verfahren zur Überprüfung einer Gültigkeit von Bilddaten, wobei die Bilddaten von einem Grafikprozessor (24) zu einem Datenüberwachungsmodul (26) übermittelt werden und wobei die Bilddaten Bildpunkten einer Anzeigevorrichtung (32) zugeordnet sind. Jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Bildpunkten wird zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt, wobei der Überprüfungswert vor der Übermittlung derart festgelegt wird, dass ein erster Überprüfungswert für ein erstes Bilddatum eines ersten Bildpunktes und ein zweiter Überprüfungswert für ein zweites Bilddatum eines zweiten Bildpunktes unterschiedlich gewählt werden. Die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten wird von dem Datenüberwachungsmodul (26) nach der Übermittlung nur dann festgestellt, wenn der erste Überprüfungswert für das erste Bilddatum des ersten Bildpunktes und der zweite Überprüfungswert für das zweite Bilddatum des zweiten Bildpunktes unterschiedlich sind.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung einer Gültigkeit von Bilddaten.
  • Aus der DE 10 2014 210 834 B3 ist ein Verfahren für die Ansteuerung einer Anzeigevorrichtung bekannt, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Anzeige mit mehreren Bildelementen, wobei die Bildelemente neben einem Minimal- und Maximalwert für eine Bildelement-Lichtintensität mit mehreren Zwischenwerten der Lichtintensität als Funktion einer Ansteuergröße betrieben werden. In wenigstens einem Teil der Anzeigeflache werden die Bildelemente periodisch mit ihrem Minimal- und Maximalwert der Lichtintensität betrieben, dass der Abstand zwischen Minimal- und Maximalwert der Lichtintensität wiederholt gemessen wird. Für den Fall, dass der gemessene Abstandswert einen vorgegebenen Mindestwert mit einer ersten vorgegebenen Häufigkeit unterschreitet, wird die Anzeigevorrichtung zumindest teilweise neugestartet, und bei einer zweiten vorgegebenen Häufigkeit an Unterschreitungen des Mindestwerts die Anzeigevorrichtung abgeschaltet.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung einer Gültigkeit von Bilddaten, wobei die Bilddaten von einem Grafikprozessor zu einem Datenüberwachungsmodul übermittelt werden. Die Bilddaten sind Bildpunkten einer Anzeigevorrichtung zugeordnet, wobei jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Bildpunkten zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt wird. Der Überprüfungswert wird vor der Übermittlung derart festgelegt, dass ein erster Überprüfungswert für ein erstes Bilddatum eines ersten Bildpunktes und ein zweiter Überprüfungswert für ein zweites Bilddatum eines zweiten Bildpunktes unterschiedlich gewählt werden. Die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten wird vom Datenüberwachungsmodul nach der Übermittlung nur dann festgestellt, wenn der erste Überprüfungswert für das erste Bilddatum des ersten Bildpunktes und der zweite Überprüfungswert für das zweite Bilddatum des zweiten Bildpunktes unterschiedlich sind.
  • Unter einer Anzeigevorrichtung kann insbesondere eine Anzeigevorrichtung eines Kraftfahrzeugs verstanden werden. Unter einem Grafikprozessor, auch GPU genannt, kann eine Vorrichtung verstanden werden, die zur Erzeugung und Übermittlung von Bilddaten eingerichtet ist. Unter einem Datenüberwachungsmodul kann insbesondere eine elektronische Einrichtung verstanden werden, die eingerichtet ist, empfangene Daten, insbesondere Bilddaten, auf eine Gültigkeit zu überprüfen, beispielsweise ein Field Programmable Gate Array, auch FPGA.
  • Unter Bilddaten sowie unter einem Bilddatum können insbesondere Daten bzw. ein Datum verstanden werden, welche Informationen für eine Darstellung eines Bildes umfassen, wobei die Bilddaten insbesondere Bildwerte wie beispielsweise Farbwerte für einzelne Pixel und/oder einzelne Subpixel einer Anzeige umfassen. Unter einem Pixel kann insbesondere ein Bildelement, ein Bildpunkt, eine Bildzelle oder ein Flächenelement eines Displays, beispielsweise eines Bildschirms, verstanden werden. Ein Pixel kann hierbei insbesondere ausgebildet sein, Licht einer oder mehrerer bestimmter Farben, beispielsweise die Grundfarben Rot, Grün und/oder Blau und/oder einen Grauton, wiederzugeben. Insbesondere kann ein Pixel ein oder mehrere Subpixel umfassen, wobei die Subpixel ausgebildet sein können, Licht einer bestimmten Farbe, beispielsweise einer der Grundfarben Rot, Grün oder Blau oder eines Grautons, wiederzugeben.
  • Unter Überprüfungsdaten können insbesondere Daten verstanden werden, welche Informationen zu einer Überprüfung einer Gültigkeit zumindest eines Teils anderer Daten tragen, insbesondere zur Überprüfung zumindest eines Teils von Bilddaten. Beispielsweise können die Überprüfungsdaten zu den Bilddaten redundante Daten umfassen. Beispielsweise können die Überprüfungsdaten auf einen verwendeten Fehlererkennungsalgorithmus abgestimmte Daten zu den zu überprüfenden Bilddaten umfassen.
  • Das Verfahren zur Überprüfung einer Gültigkeit von Bilddaten hat den Vorteil, dass bei einer Übertragung von Bilddaten auftretende Fehler durch eingesetzte Überprüfungsdaten festgestellt werden können. So kann gewährleistet werden, dass die richtigen Informationen auf einem Display angezeigt werden, was insbesondere bei sicherheitsrelevanten Informationen von großer Bedeutung ist. Insbesondere ist das Verfahren bei einem Einsatz in einem Kraftfahrzeug von Vorteil, da bei derartigen Anzeigen eine korrekte Anzeige von Informationen, beispielsweise Warnsignalen, wichtig ist.
  • Die Ersetzung von bestimmten Bilddaten vor der Übertragung durch vorgegebene Überprüfungswerte ermöglicht die Überprüfung der übertragenen Bilddaten nach der Übermittlung durch ein Datenüberwachungsmodul. Die eingesetzten Überprüfungswerte werden dabei so gewählt, dass ein erster Überprüfungswert und ein zweiter Überprüfungswert unterschiedlich sind. Mindestens ein Bilddatum jedes ersten und/oder jedes zweiten bzw. jedes n-ten Bildpunktes, beispielsweise von zwei aufeinanderfolgenden Bildpunkten, wird durch einen Überprüfungswert ersetzt. So alternieren die Überprüfungswerte vorzugsweise zwischen zwei Werten, beispielsweise in einer zeitlichen Abfolge. Unterscheiden sich zwei aufeinanderfolgende Werte voneinander, so kann eine Gültigkeit der Bilddaten festgestellt werden und die Bilddaten können korrekt auf dem Display angezeigt werden. Die Gültigkeit der Bilddaten kann nicht festgestellt werden, wenn sich der erste Überprüfungswert und der zweite Überprüfungswert nicht unterscheiden, wenn diese beispielsweise denselben Wert aufweisen.
  • Hierdurch kann beispielsweise ein Einfrieren des Displays erkannt werden. Wenn ein Task, welcher die Bildinhalte erneuert, auf einem Grafikrechner abstürzt, die Daten jedoch weiterhin zum Display gesendet werden, werden anstelle neuer Daten, stets dieselben Daten zum Display geschickt. Die Folge ist ein Einfrieren des Displays, folglich ein Standbild. Das erfindungsgemäße Verfahren deckt einen solchen Fehler auf. Als Folge kann beispielsweise eine Fehlermeldung generiert, das Display abgeschaltet und/oder neu gestartet werden.
  • Vor der Übermittlung wird wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Bildpunkten zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass der insgesamt zu übermittelnde Datenstrom trotz zusätzlicher Übermittlung von Überprüfungsdaten in seinem Volumen nicht erhöht wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn ein Teil der Bilddaten nur einen unwesentlichen oder fast gar kein Einfluss auf eine Darstellung eines Bildes in dem Display haben und somit auf eine Übermittlung dieser Daten verzichtet werden kann, ohne die Bildqualität negativ zu beeinflussen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens sind die Bildpunkte Pixel einer Anzeigevorrichtung. Die Bilddaten sind folglich Pixeln von Bildpunkten einer Anzeigevorrichtung zugeordnet, wobei die Bildpunkte insbesondere nach Grundfarben aufgeteilte Pixel umfassen. Mindestens ein Bilddatum von jeweils mindestens zwei Pixeln mindestens einer Grundfarbe wird vor der Übermittlung durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das durch einen Überprüfungswert ersetzte Bilddatum lediglich einen geringfügigen oder unwesentlichen Einfluss auf die Darstellung des Bildes auf dem Display hat und/oder wenn die Veränderung des Bilddatums bzw. des Bildes nur eine unwesentliche oder geringfügige Änderung in der Sehwahrnehmung des Bildes durch den menschlichen Beobachter zur Folge hat.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens sind die Bildpunkte Subpixel einer Anzeigevorrichtung, wobei jedes Pixel einer Anzeigevorrichtung wenigstens ein Subpixel umfasst. Die Pixel umfassen für eine additive Farbmischung vorzugsweise nach Grundfarben, beispielsweise Rot, Grün und Blau, aufgeteilte Subpixel. Mittels der Bilddaten werden folglich die Informationen übermittelt, in welcher Intensität die jeweiligen Subpixel der verschiedenen Grundfarben leuchten sollen. Die Intensität kann beispielsweise als Abfolge von Zahlenwerten, beispielsweise den Zahlenwerten null oder eins bzw. I = I(0, 1), kodiert werden, wobei ein Subpixel zum Beispiel acht Bilddaten bzw. Bits umfasst. Alternativ können für eine höhere Auflösung auch mehrere Bilddaten bzw. Bits pro Subpixel bzw. Pixel kodiert werden. Wird ein Zahlenwert eines Bilddatums verändert, verändert sich die Leuchtintensität des betroffenen Subpixels und die Farbmischung des zugehörigen Pixels.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Subpixeln zur Überprüfung der Gültigkeit durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn das durch einen Überprüfungswert ersetzte Bilddatum lediglich einen geringfügigen oder unwesentlichen Einfluss auf die Darstellung des Bildes auf dem Display hat und/oder wenn die Veränderung des Bilddatums bzw. des Bildes nur eine unwesentliche oder geringfügige Änderung in der Sehwahrnehmung des Bildes durch den menschlichen Beobachter zur Folge hat.
  • Die vorgegebenen Überprüfungswerte können insbesondere Zahlenwerte annehmen, beispielsweise einen ersten Wert null oder einen zweiten Wert eins.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist ein Bilddatum eine Bitwertigkeit auf. Unter einer Bitwertigkeit kann insbesondere eine Wertung der Bilddaten nach einer Relevanz verstanden werden, welche das Bilddatum beispielsweise in Bezug auf eines mittels den Bilddaten dargestellten Bildes auf einem Display einer Anzeigevorrichtung hat. Eine Bitwertigkeit kann ferner eine Wertung des Bilddatums bzw. Bits darstellen, in wieweit die einzelnen Bilddaten bzw. Bits die Darstellung eines Bildes bezüglich der Sehwahrnehmung dieses Bildes für den menschlichen Beobachter beeinflussen. Zur Festlegung der Bitwertigkeit kann beispielsweise das Ausmaß verwendet werden, in wieweit sich die Intensität der Darstellung des Bildes, beispielsweise für einen menschlichen Betrachter, ändert, wenn sich der Zahlenwert des einzelnen Bilddatums verändert. Weist ein Bilddatum eine geringe Bitwertigkeit auf, so hat eine Änderung dieses Bilddatums geringen oder gar keinen Einfluss auf die Darstellung des zugehörigen Bildes bzw. auf die menschliche Wahrnehmung des Bildes. Diese können folglich durch Überprüfungsdaten ersetzt werden, ohne dass der menschliche Beobachter dies bemerkt.
  • Da ferner die Veränderung des niederwertigsten Bits eines Bildpunktes für den menschlichen Betrachter nicht bzw. kaum sichtbar ist, kann dieser Bildpunkt generell überall auf dem Display positioniert werden.
  • In einer Weiterentwicklung wird das Bilddatum eines Bildpunktes durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt, wobei das Bilddatum eine Bitwertigkeit unterhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts aufweist. Vorzugsweise wird das Bilddatum eines Bildpunktes durch einen Überprüfungswert ersetzt, welches eine im Vergleich zu den weiteren Bilddaten des Bildpunktes niedrigste Bitwertigkeit aufweist. So hat eine Änderung dieses Bilddatums geringen oder gar keinen Einfluss auf die Darstellung des zugehörigen Bildes bzw. auf die menschliche Wahrnehmung des Bildes. Als niederwertigstes Bit kann auch ein least significant bit bzw. LBS bezeichnet werden.
  • Umfassen die Pixel für eine additive Farbmischung vorzugsweise nach Grundfarben, beispielsweise Rot, Grün und Blau, aufgeteilte Subpixel, so hat die Veränderung von Bilddaten Auswirkung auf die Farbtiefe des durch die Bilddaten dargestellten Bildes. Wird insbesondere ein Bilddatum mit einer geringen bzw. mit der im Vergleich zu den weiteren Bilddaten des Bildpunktes niedrigsten Bitwertigkeit durch ein Überprüfungsdatum ersetzt, so hat dies geringen Einfluss auf die Farbtiefe des durch die Bilddaten dargestellten Bildes.
  • In einer vorteilhaften Ausführung wird eine Fehlermeldung und/oder ein Interrupt generiert, wenn die Gültigkeit der Bilddaten nicht festgestellt wird. Beispielsweise kann eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Bilddaten zumindest teilweise oder ganz abgeschaltet werden, wenn die Gültigkeit der Bilddaten nicht festgestellt wird und/oder wenn eine Fehlermeldung generiert wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass ein Betrachter, beispielsweise ein Fahrer eines Fahrzeugs, nicht durch fehlerhaft dargestellte Bilder gestört oder falsch informiert wird. Bei einer Abschaltung kann beispielsweise die Beleuchtung der Anzeigevorrichtung abgeschaltet und/oder die Darstellung von Bilddaten unterbrochen werden, zum Beispiel mittels der Darstellung eines einheitlichen Farbtons, insbesondere ein schwarzer Farbton, auf dem Display. Unter einer Fehlermeldung kann beispielsweise auch ein Fehler-Flag verstanden werden. Anstelle einer Fehlermeldung und/oder einem Interrupt kann auch ein Reset des Displays ausgelöst werden. Folglich kann das Display zum Beispiel abgeschaltet und dann neu gestartet werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung wird jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens drei Bildpunkten zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten herangezogen, wobei die Gültigkeit der Bilddaten nur dann festgestellt wird, wenn eine Häufigkeit einer festgestellten Gültigkeit der Bilddaten über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Unterschreitet eine Häufigkeit einer festgestellten Gültigkeit der Bilddaten einen vorgegebenen Schwellwert, so wird vorzugsweise eine Fehlermeldung generiert und/oder das Display zumindest teilweise abgeschaltet. Hierdurch kann gewährleistet werden, dass einzelne Bildpunkte Darstellungsfehler aufweisen dürfen, ohne dass eine Fehlermeldung generiert und/oder das Display wegen eines einzelnen fehlerhaften Bildpunktes abgeschaltet wird. Folglich werden gemäß dieser vorteilhaften Ausführung mehrere Bildpunkte zur Überprüfung der Gültigkeit verwendet.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Datenüberwachungsmodul für eine Anzeigevorrichtung. Die Anzeigevorrichtung weist Bildpunkte auf, wobei einem Bildpunkt Bilddaten zugeordnet sind. Das Datenüberwachungsmodul ist eingerichtet, eine Gültigkeit der von einem Grafikprozessor übermittelten Bilddaten festzustellen, wobei jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Bildpunkten zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt wird. Vor der Übermittlung wird der Überprüfungswert derart festgelegt, dass ein erster Überprüfungswert für ein erstes Bilddatum eines ersten Bildpunktes und ein zweiter Überprüfungswert für ein zweites Bilddatum eines zweiten Bildpunktes unterschiedlich gewählt werden. Das Datenüberwachungsmodul stellt nach der Übermittlung die Gültigkeit der Bilddaten nur dann fest, wenn der erste Überprüfungswert für das erste Bilddatum des ersten Bildpunktes und der zweite Überprüfungswert für das zweite Bilddatum des zweiten Bildpunktes unterschiedlich sind. Das Datenüberwachungsmodul ist vorzugsweise im Datenstrom von einem Grafikprozessor zu einem Display zwischen dem Grafikprozessor und dem Display angeordnet.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anzeigevorrichtung mit einem Datenüberwachungsmodul. Das Datenüberwachungsmodul ist vorzugsweise in der Anzeigevorrichtung im Datenstrom zum Display zwischen einem Grafikprozessor, welcher Bilddaten erstellt, und einem Display, welches die Billdaten darstellt, angeordnet. Hierdurch kann eine Übermittlung der Bilddaten vom Grafikprozessor über das Datenüberwachungsmodul an das Display erfolgen. Alternativ kann für einen Empfang der Bilddaten eine direkte Verbindung zwischen dem Grafikprozessor und dem Display bestehen. Das Datenüberwachungsmodul kann dann beispielsweise über eine separate Datenleitung mit dem Grafikprozessor, einem Speicher des Displays oder der Verbindung zwischen dem Grafikprozessor und dem Display verbunden sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in den nachfolgenden Beschreibungen näher erläutert. Für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung der Elemente verzichtet wird. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ablaufdiagrams gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Anzeigevorrichtung gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung von zwei Bildpunkten gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung von mehreren Bildpunkten gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Ausführungsformen der Erfindung:
  • 1 zeigt eine beispielshafte Anzeigevorrichtung 32, welche in einem Kraftfahrzeug, beispielsweise einem Auto, verbaut ist. Das Kombiinstrument 21 weist eine Anzeigevorrichtung 32, eine Steuerung 23 sowie eine Schnittstelle 20 zur Kommunikation mit anderen Geräten des Kraftfahrzeugs auf und kann in einer Instrumententafel in einem Fahrzeug angeordnet werden. Die Steuerung 23 umfasst vorzugsweise einen Controller mit einem Speicher, einen Grafikprozessor sowie ein Datenüberwachungsmodul. Das Kombiinstrument 21 kann vorzugsweise als Display, beispielsweise als LCD-Display ausgeführt werden.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform eines Ablaufdiagrams 41 eines Verfahrens zur Überprüfung einer Gültigkeit von Bilddaten in Form eines Flussdiagramms. Die Bilddaten sind Bildpunkten eines Displays 28 einer Anzeigevorrichtung 32 zugeordnet und werden zur Anzeige von Informationen von einem Grafikprozessor 24 zu einem Datenüberwachungsmodul 26 und bei Feststellung einer Gültigkeit der Bilddaten anschließend zu einem Display 28 übermittelt. Jeder Bildpunkt besteht aus mindestens einem Bilddatum, wobei jedes Bilddatum eine Bitwertigkeit innerhalb des Bildpunktes aufweist. Die Bitwertigkeit ist ein Maß für den Einfluss einer Änderung eines Bilddatums innerhalb eines Bildpunktes. Damit die Gültigkeit der Bilddaten nach der Übermittlung der Bilddaten in dem Datenüberwachungsmodul 26 festgestellt werden kann, werden vor der Übermittlung bestimmte Bilddaten durch vorgegebene Überprüfungswerte ersetzt.
  • In einem ersten Schritt 40 werden die durch einen Überprüfungswert zu ersetzenden Bilddaten identifiziert, beispielsweise in dem Grafikprozessor 24. Die Auswahl des zu ersetzenden Bilddatums erfolgt beispielsweise anhand des Kriteriums der Bitwertigkeit. Zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten wird jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Bildpunkten herangezogen. In dieser Ausführungsform wird vorzugsweise das niederwertigste Bilddatum eines ersten Bildpunktes sowie das niederwertigste Bilddatum eines zweiten Bildpunktes in dem ersten Schritt 40 identifiziert.
  • In einem zweiten Schritt 42 werden die identifizierten Bilddaten vor der Übermittlung der Bilddaten von dem Grafikprozessor 24 zu dem Datenüberwachungsmodul 26 durch vorgegebene Überprüfungswerte ersetzt. Die Ersetzung des identifizierten Bilddatums durch einen Überprüfungswert kann dabei bereits bei oder nach der Erzeugung der Bilddaten in dem Grafikprozessor 24 erfolgen. Der Überprüfungswert wird derart festgelegt, dass ein erster Überprüfungswert für ein erstes Bilddatum eines ersten Bildpunktes und ein zweiter Überprüfungswert für ein zweites Bilddatum eines zweiten Bildpunktes unterschiedlich gewählt werden. Die vorgegebenen Überprüfungswerte können beispielsweise einen ersten Zahlenwert null oder einen zweiten Zahlenwert eins annehmen. Wenn zum Beispiel der erste Überprüfungswert für das erste Bilddatum des ersten Bildpunktes den Wert eins annimmt, so nimmt folglich der zweite Überprüfungswert für das zweite Bilddatum des zweiten Bildpunktes den Wert null an oder umgekehrt.
  • Nach dem zweiten Schritt 42 werden in einem dritten Schritt 44 die Bilddaten mitsamt den Überprüfungswerten von dem Grafikprozessor 24 zu dem Datenüberwachungsmodul 26 übertragen.
  • In einem vierten Schritt 46 werden die übermittelten Bilddaten in dem Datenüberwachungsmodul 26 auf Korrektheit überprüft. Die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten wird nach der Übermittlung von dem Datenüberwachungsmodul 26 nur dann festgestellt, wenn der erste Überprüfungswert für das erste Bilddatum des ersten Bildpunktes und der zweite Überprüfungswert für das zweite Bilddatum des zweiten Bildpunktes unterschiedlich sind.
  • Hierfür kann in einer Ausführungsform der erste Überprüfungswert des ersten Bildpunktes in einem Speicher, vorzugsweise im Datenüberwachungsmodul 26 oder im Controller 22, zwischen gespeichert werden. Sobald anschließend der zweite Überprüfungswert des zweiten Bildpunktes zum Datenüberwachungsmodul 26 übermittelt wurde, wird dieser mit dem ersten zwischengespeicherten Überprüfungswert verglichen. Weisen der erste und der zweite Überprüfungswert einen unterschiedlichen Zahlenwert auf, so wird in einem fünften Schritt 48 die Gültigkeit der Bilddaten festgestellt und der erste zwischengespeicherte Überprüfungswert kann folglich aus dem Speicher gelöscht werden.
  • Weisen der erste und der zweite Überprüfungswert einen unterschiedlichen Zahlenwert auf, so wird in einem fünften Schritt 48 die Gültigkeit der Bilddaten festgestellt und die Bilddaten können zur Anzeige an das Display 28 übermittelt werden. Das Verfahren bzw. das Ablaufdiagramm 41 kann anschließend mit dem ersten Schritt 40 erneut beginnen. Gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, die eingesetzten Überprüfungswerte in dem Datenüberwachungsmodul 26 nach der Überprüfung der Gültigkeit sowie vor der Übermittlung der Bilddaten an das Display 28 auf einen definierten Wert, beispielsweise null oder eins, zu setzten, um Einflüsse auf die Darstellungsqualität, beispielsweise flimmern, zu vermeiden.
  • Sind die Überprüfungswerte nicht korrekt, bzw. weisen der erste und der zweite Überprüfungswert beispielsweise denselben Zahlenwert auf, so wird in dem fünften Schritt 48 die Gültigkeit der Bilddaten nicht festgestellt und es wird in einem letzten, sechsten Schritt 50 eine Fehlermeldung generiert. Anschließend, zum Beispiel als Folge der Fehlermeldung, kann das Display 28 zumindest teilweise abgeschaltet werden. Eine teilweise Abschaltung des Displays 28 kann insbesondere eine Abschaltung einer Beleuchtung des Displays 28 und/oder eine Unterbrechung einer Darstellung der Bilddaten in dem Display 28 sein, wobei beispielsweise unabhängig von der Anzeigevorrichtung 32 empfangenen Bilddaten ein einheitlicher Farbton, insbesondere ein schwarzer Farbton, in dem Display 28 wiedergegeben wird. In einer weiteren Ausführung kann die Übermittlung der Bilddaten auf eine Reserveleitung umgeleitet werden, sodass wenigstens sicherheitsrelevante Informationen weiterhin auf dem Display 28 angezeigt werden können.
  • Alternativ kann jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens drei Bildpunkten zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten herangezogen werden, wobei die Gültigkeit der Bilddaten nur dann festgestellt wird, wenn eine Häufigkeit einer festgestellten Gültigkeit der Bilddaten über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt. Anstelle einer sofortigen Abschaltung des Displays 28 bei Erkennung einer Fehlermeldung kann das Display 28 auch nur dann abgeschaltet werden, wenn eine Häufigkeit einer festgestellten Gültigkeit der Bilddaten einen vorgegebenen Schwellwert unterschreitet, beispielsweise einer Häufigkeit von 30–60 hintereinander auftauchenden, fehlerhaften Überprüfungswerten. Ändern bzw. erneuern sich beispielsweise die Bilddaten innerhalb von einer halben bis einer Sekunde nicht, wodurch das Bild folglich einfriert, wird eine Fehlermeldung generiert. Bei einer Bildrate von 60 Hz, wird folglich bei 30–60 hintereinander auftauchenden, fehlerhaften Überprüfungswerten eine Fehlermeldung ausgegeben.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anzeigevorrichtung 32. Die Anzeigevorrichtung 32 umfasst einen Controller 22 mit einem Speicher 30, welcher mit einem Grafikprozessor 24 verbunden ist sowie ein mit dem Grafikprozessor 24 verbundenes Datenüberwachungsmodul 26. Der Grafikprozessor 24 ist über das Datenüberwachungsmodul 26 mit einem Display 28 verbunden. Die Anzeigevorrichtung 32 ist ferner mit einer Schnittstelle 20 zur Kommunikation mit anderen Geräten verbunden.
  • Das in der 2 dargestellte Verfahren zur Überprüfung einer Gültigkeit von Bilddaten kann auf der Anzeigevorrichtung 32 gemäß 3 ausgeführt werden. Die vorzugsweise in dem Grafikprozessor 24 erstellten Daten werden von dem Grafikprozessor 24 an das Datenüberwachungsmodul 25 übermittelt, wobei jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Bildpunkten zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten vor der Übermittlung durch einen vorgegebenen Überprüfungswert vorzugsweise im Grafikprozessor 24 ersetzt wird. Der Überprüfungswert wird derart festgelegt, dass ein erster Überprüfungswert für ein erstes Bilddatum eines ersten Bildpunktes und ein zweiter Überprüfungswert für ein zweites Bilddatum eines zweiten Bildpunktes unterschiedlich gewählt werden. Das Datenüberwachungsmodul 26 ist dazu eingerichtet, die Gültigkeit der von dem Grafikprozessor 24 übermittelten Bilddaten dann festzustellen, wenn der erste Überprüfungswert für das erste Bilddatum des ersten Bildpunktes und der zweite Überprüfungswert für das zweite Bilddatum des zweiten Bildpunktes unterschiedlich sind. Die vorgegebenen Überprüfungswerte können beispielsweise in dem Speicher 30 in dem Controller 22 abgelegt sein. Alternativ kann ferner ebenfalls der Controller 22 dazu eingerichtet sein, die Gültigkeit der von dem Grafikprozessor 24 übermittelten Bilddaten dann festzustellen. Hierzu ist das Datenüberwachungsmodul 26 vorzugsweise direkt mit dem Controller 22 verbunden.
  • Falls die Gültigkeit der Bilddaten in dem Datenüberwachungsmodul 26 festgestellt wird, ist das Datenüberwachungsmodul 26 eingerichtet, die Bilddaten für die Anzeige an das Display 28 weiterzuleiten. Wird eine Gültigkeit der Bilddaten in dem Datenüberwachungsmodul 26 nicht festgestellt, so ist das Datenüberwachungsmodul 26 eingerichtet, eine Fehlermeldung zu generieren. Die Folge aus der Fehlermeldung wäre beispielsweise, das Display 28 zumindest teilweise abzuschalten. Alternativ kann anstelle einer Fehlermeldung auch ein Interrupt an einen zweiten Rechner ausgelöst werden, der dann einen Fehler abspeichert und den Grafikrechner neu startet (RESET).
  • 4 zeigt eine Ausführungsform von einem ersten Bildpunkt 60 und einem zweiten Bildpunkt 70, wobei Bilddaten jeweils dem ersten und dem zweiten Bildpunkt 60, 70 zugeordnet sind. Dem ersten Bildpunkt 60 sind ein erstes Bilddatum 61, ein zweites Bilddatum 62, ein dritter Bilddatum 63, ein viertes Bilddatum 64, ein fünftes Bilddatum 65, ein sechstes Bilddatum 66, ein siebtes Bilddatum 67 und ein achtes Bilddatum 68 zugeordnet. Dem zweiten Bildpunkt 70 sind ein erstes Bilddatum 71, ein zweites Bilddatum 72, ein dritter Bilddatum 73, ein viertes Bilddatum 74, ein fünftes Bilddatum 75, ein sechstes Bilddatum 76, ein siebtes Bilddatum 77 und ein achtes Bilddatum 78 zugeordnet. In dieser Ausführungsform besteht ein Bildpunkt 60, 70 jeweils aus acht Bilddaten, welche die Zahlenwerte null oder eins annehmen können. Für eine höhere Auflösung können alternativ auch mehr als acht Bilddaten je Bildpunkt 60, 70 verwendet werden, zum Beispiel zehn oder zwölf Bilddaten. Die Bilddaten umfassen vorzugsweise Informationen für die Darstellung von Bildern und/oder Warnsymbolen in einem Display 28 einer Anzeigevorrichtung 32.
  • Die Bilddaten umfassen Informationen, in welcher Intensität die zugehörigen Bildpunkte leuchten sollen, wobei die Intensität beispielsweise als Abfolge von Zahlenwerten, beispielsweise den Zahlenwerten null oder eins bzw. I = I(0, 1), kodiert werden kann. Ändert sich nun ein Bilddatum 61 bis 68, 71 bis 78 bzw. ein Zahlenwert hat dies Auswirkungen auf die Leuchtintensität des betroffenen Bildpunktes. Das Ausmaß, wie stark die Intensität verändert wird, hängt unter anderem von der Stellung eines Bilddatums 61 bis 68, 71 bis 78 in dem Bildpunkt 60, 70 ab. Jedem Bilddatum 61 bis 68, 71 bis 78 kann folglich eine Bildwertigkeit zugewiesen werden, welche ein Maß für den Einfluss einer Änderung des Zahlenwerts angibt. Werden Bilddaten mit geringer Bitwertigkeit verändert, so hat dies nur geringen Einfluss auf die Leuchtintensität des zugehörigen Bildpunktes 60, 70. In dieser Ausführungsform ist das letzte bzw. achte Bilddatum 68 des ersten Bildpunktes 60 sowie das letzte bzw. achte Bilddatum 78 des zweiten Bildpunktes 70, das Bilddatum mit der niedrigsten Wertigkeit im jeweiligen Bildpunkt 60, 70. Die ersten sieben Bilddaten 61 bis 67 des ersten Bildpunktes 60 und die ersten sieben Bilddaten 71 bis 77 des zweiten Bildpunkt 70 weisen eine höhere Bitwertigkeit im Gegensatz zu dem letzten bzw. achten Bilddatum 68 des ersten Bildpunktes 60 sowie zu dem letzten bzw. achten Bilddatum 78 des zweiten Bildpunktes 70 auf und werden zur Übertragung der Informationen zur Darstellung eines Bildes auf dem Display 28 verwendet.
  • Zur Überprüfung, ob die Bilddaten von einem Grafikprozessor 24 zu einem Display 28 fehlerfrei übertragen werden, wird nun jeweils ein Bilddatum von mindestens zwei Bildpunkten durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt, vorzugsweise das Bilddatum mit der niedrigsten Bitwertigkeit, da hierbei das Ausmaß, wie stark die Intensität des Bildpunktes verändert wird, gering bleibt. In dieser beispielhaften Ausführungsform wird jeweils das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des ersten Bildpunktes 60 durch einen vorgegebenen ersten Überprüfungswert sowie das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des zweiten Bildpunktes 70 durch einen vorgegebenen zweiten Überprüfungswert vor der Übertragung der Bilddaten von einem Grafikprozessor 24 zu einem Datenüberwachungsmodul 26 ersetzt. Die Ersetzung der geringwertigsten Bilddaten durch die Überprüfungswerte kann dabei bereits bei oder nach der Erzeugung der Bilddaten in dem Grafikprozessor 24 erfolgen. Der Überprüfungswert wird vor der Übermittlung derart festgelegt, dass ein erster Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des ersten Bildpunktes 60 und ein zweiter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des zweiten Bildpunktes 70 unterschiedlich gewählt werden. Nimmt der erste Überprüfungswert den Zahlenwert eins an, so wird dem zweiten Überprüfungswert der Zahlenwert null zugeordnet. Diese Zuordnung ist auch umgekehrt möglich.
  • Die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten nach der Übermittlung wird von dem Datenüberwachungsmodul 26 nur dann festgestellt, wenn der erste Überprüfungswert des ersten Bildpunktes 60 und der zweite Überprüfungswert des zweiten Bildpunktes 70 unterschiedlich sind.
  • Alternativ können auch mehrere Bilddaten innerhalb eines Bildpunktes durch unterschiedliche, vorgegebene Überprüfungswerte ersetzt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können weitere Informationen in die zu übermittelnden Bilddaten eingebettet werden. Beispielsweise können die zu übertragenden Bilddaten zusätzlich Informationen über sicherheitskritische Anzeigen enthalten, beispielsweise die Position, Größe, und/oder weitere Prüfwerte wie beispielsweise für eine zyklische Redundanzprüfung bzw. CRC eines Warnsymbols. Bei einer zyklischen Redundanzprüfung werden Prüfwerte für Daten bestimmt zur Erkennung von Fehlern bei der Übertragung, wobei in einer Weiterentwicklung die übermittelten Daten sogar korrigiert werden können. Weiterhin können die zu übertragenden Bilddaten zum Beispiel zusätzlich Informationen über eine Kennung der Software und/oder einen Bildzähler enthalten. Beispielsweise können die zu übertragenden Bilddaten außerdem zusätzlich Informationen überdarüber enthalten, wie die verwendeten Pixel nach der Prüfung zu korrigieren sind, um Einflüsse auf die Anzeigequalität auszuschließen.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung von mehreren Bildpunkten gemäß eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die Bildpunkte sind in dieser Ausführungsform Subpixeln eines Displays 28 einer Anzeigevorrichtung 32 zugeordnet. Ein Pixel umfasst nach Grundfarben Rot, Grün und Blau aufgeteilte Subpixel. Ein erstes Pixel in dieser Ausführung umfasst ein erstes Subpixel 80 für die Farbe Rot, ein drittes Subpixel 82 für die Farbe Grün sowie ein fünftes Subpixel 84 für die Farbe Blau. Ein zweites Pixel umfasst ein zweites Subpixel 81 für die Farbe Rot, ein viertes Subpixel 83 für die Farbe Grün sowie ein sechstes Subpixel 85 für die Farbe Blau. Das erste und das zweite Pixel können beispielsweise in einer zeitlichen Abfolge hintereinander übermittelt werden. Die Bilddaten 60 umfassen somit Informationen, in welcher Intensität die zugeordneten Subpixel in den jeweiligen Grundfarben leuchten sollen, wobei die Intensität beispielsweise als Abfolge von Zahlenwerten, beispielsweise den Zahlenwerten null oder eins bzw. I = I(0, 1), kodiert werden kann. Ändert sich nun ein Bilddatum bzw. ein Zahlenwert, hat dies Auswirkungen auf die Leuchtintensität des betroffenen Subpixels und somit auf die Farbmischung des zugehörigen Pixels. Das Ausmaß, wie stark die Intensität verändert wird, hängt unter anderem von der Stellung eines Bilddatums im Subpixel ab. Jedem Bilddatum 61 bis 68, 71 bis 78 kann folglich eine Bildwertigkeit zugewiesen werden, welche ein Maß für den Einfluss einer Änderung des Zahlenwerts angibt. Werden Bilddaten mit niedriger Bitwertigkeit verändert, so hat dies nur geringen Einfluss auf die Leuchtintensität und die Farbmischung des zugehörigen Pixels.
  • Zur Überprüfung, ob die Bilddaten von einem Grafikprozessor 24 zu einem Display 28 fehlerfrei übertragen werden, wird nun jeweils mindestens ein Bilddatum von mindestens zwei Subpixeln durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt. In dieser Ausführungsform wird jeweils ein Bilddaten in jedem Subpixel durch einen Überprüfungswert ersetzt. Wie in der vorherigen 4 wird vorzugsweise wiederum das niederwertigste Bilddatum 68, 78 durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt, da hierbei das Ausmaß, wie stark die Intensität des Bildpunktes verändert wird, gering bleibt. Die Ersetzung der geringwertigsten Bilddaten durch die Überprüfungswerte kann dabei bereits bei oder nach der Erzeugung der Bilddaten im Grafikprozessor 24 erfolgen.
  • Der Überprüfungswert wird vor der Übermittlung insbesondere derart festgelegt, dass ein erster Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des ersten Subpixels 80 der Farbe Rot und ein zweiter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des zweiten Subpixels 81 der Farbe Rot unterschiedlich gewählt werden. Weiterhin wird ein dritter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des dritten Subpixels 82 der Farbe Grün und ein vierter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des vierten Subpixels 83 der Farbe Grün unterschiedlich gewählt sowie ein fünfter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des fünften Subpixels 84 der Farbe Blau und ein sechster Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des sechsten Subpixels 85 der Farbe Blau unterschiedlich gewählt werden.
  • In dieser beispielhaften Ausgestaltung nimmt der erste Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des ersten Subpixels 80 der Farbe Rot den Zahlenwert eins an und der zweiter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des zweiten Subpixels 81 der Farbe Rot den Zahlenwert null. Der dritte Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des dritten Subpixels 82 der Farbe Grün nimmt den Zahlenwert null an und der vierte Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des vierten Subpixels 83 der Farbe Grün den Zahlenwert eins sowie der fünfte Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des fünften Subpixels 84 der Farbe Blau den Zahlenwert eins und der sechster Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des sechsten Subpixels 85 der Farbe Blau den Zahlenwert null. Diese Zuordnung ist auch umgekehrt möglich.
  • Somit wird in dieser Ausgestaltungsform jeweils der eingesetzte Überprüfungswert eines Subpixels des ersten Pixels mit dem Überprüfungswert eines Subpixels des zweiten Pixels derselben Farbe verglichen. Diese werden vorzugsweise zeitlich nacheinander übertragen. Folglich kann überprüft werden, ob neue Bilddaten übermittelt wurden oder ob das Bild eingefroren ist, folglich ein Standbild angezeigt würde.
  • Die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten nach der Übermittlung wird von dem Datenüberwachungsmodul 26 nur dann festgestellt, wenn der erste Überprüfungswert des ersten Subpixels 80 der Farbe Rot und der zweite Überprüfungswert des zweiten Subpixels 81 der Farbe Rot unterschiedlich sind sowie der dritte Überprüfungswert des dritten Subpixels 82 der Farbe Grün und der vierte Überprüfungswert des vierten Subpixels 83 der Farbe Grün unterschiedlich sind sowie der fünfte Überprüfungswert des fünften Subpixels 84 der Farbe Blau und der sechste Überprüfungswert des sechsten Subpixels 85 der Farbe Blau unterschiedlich sind.
  • Alternativ können auch mehrere Bilddaten innerhalb eines Subpixels durch unterschiedliche, vorgegebene Überprüfungswerte ersetzt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform, wie beispielsweise auch in 5, sind die Bildpunkte Subpixeln eines Displays 28 einer Anzeigevorrichtung 32 zugeordnet. Ein Pixel umfasst nach den Grundfarben Rot, Grün und Blau aufgeteilte Subpixel. Ein erstes Pixel in dieser Ausführung umfasst ein erstes Subpixel 80 für die Farbe Rot, ein drittes Subpixel 82 für die Farbe Grün sowie ein fünftes Subpixel 84 für die Farbe Blau. Ein zweites Pixel umfasst ein zweites Subpixel 81 für die Farbe Rot, ein viertes Subpixel 83 für die Farbe Grün sowie ein sechstes Subpixel 85 für die Farbe Blau. Die Bilddaten umfassen somit Informationen, in welcher Intensität die zugeordneten Subpixel in den jeweiligen Grundfarben leuchten sollen, wobei die Intensität beispielsweise als Abfolge von Zahlenwerten, beispielsweise den Zahlenwerten null oder eins bzw. I = I(0, 1), kodiert werden kann. Ändert sich nun ein Bilddatum bzw. ein Zahlenwert, hat dies Auswirkungen auf die Leuchtintensität des betroffenen Subpixels und somit auf die Farbmischung des zugehörigen Pixels. Das Ausmaß, wie stark die Intensität verändert wird, hängt unter anderem von der Stellung eines Bilddatums im Subpixel ab. Jedem Bilddatum 61 bis 68, 71 bis 78 kann folglich eine Bildwertigkeit zugewiesen werden, welche ein Maß für den Einfluss einer Änderung des Zahlenwerts angibt. Werden Bilddaten mit niedriger Bitwertigkeit verändert, so hat dies nur geringen Einfluss auf die Leuchtintensität und die Farbmischung des zugehörigen Pixels.
  • Zur Überprüfung, ob die Bilddaten von einem Grafikprozessor 24 zu einem Display 28 fehlerfrei übertragen werden, wird nun jeweils mindestens ein Bilddatum von mindestens zwei Subpixeln durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt. Wie in der vorherigen 4 wird vorzugsweise wiederum das niederwertigste Bilddatum 68, 78 durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt, da hierbei das Ausmaß, wie stark die Intensität des Bildpunktes verändert wird, gering bleibt. Die Ersetzung der geringwertigsten Bilddaten durch die Überprüfungswerte kann dabei bereits bei oder nach der Erzeugung der Bilddaten in dem Grafikprozessor 24 erfolgen.
  • Die Überprüfungswerte werden vor der Übermittlung insbesondere derart festgelegt, dass ein erster Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des ersten Subpixels 80 der Farbe Rot und ein zweiter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des zweiten Subpixels 81 der Farbe Rot unterschiedlich gewählt werden. Alle anderen Bilddaten, unter anderem auch die Bilddaten der weiteren Subpixel der anderen Grundfarben, werden nicht ersetzt und unverändert übertragen. In dieser beispielhaften Ausgestaltung nimmt der erste Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des ersten Subpixels 80 der Farbe Rot den Zahlenwert eins an und der zweiter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des zweiten Subpixels 81 der Farbe Rot den Zahlenwert null. Diese Zuordnung ist auch umgekehrt möglich.
  • Die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten nach der Übermittlung wird von dem Datenüberwachungsmodul 26 nur dann festgestellt, wenn der erste Überprüfungswert des ersten Subpixels 80 der Farbe Rot und der zweite Überprüfungswert des zweiten Subpixels 81 der Farbe Rot unterschiedlich sind.
  • Somit wird in dieser Ausgestaltungsform wiederum jeweils der eingesetzte Überprüfungswert eines Subpixels des ersten Pixels mit dem Überprüfungswert eines Subpixels des zweiten Pixels derselben Farbe, hier der Farbe Rot, verglichen. Diese werden vorzugsweise zeitlich nacheinander übertragen. Folglich kann überprüft werden, ob neue Bilddaten übermittelt wurden oder ob das Bild eingefroren ist, folglich ein Standbild angezeigt würde.
  • Alternativ kann anstelle der Subpixel der Farbe Rot die Subpixel der Farbe Grün verwendet werden. Die Überprüfungswerte werden vor der Übermittlung insbesondere derart festgelegt, dass ein dritter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des dritten Subpixels 82 der Farbe Grün und ein vierter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des vierten Subpixels 83 der Farbe Grün unterschiedlich gewählt werden. Die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten nach der Übermittlung wird von dem Datenüberwachungsmodul 26 nur dann festgestellt, wenn der dritte Überprüfungswert des dritten Subpixels 82 der Farbe Grün und der vierte Überprüfungswert des vierten Subpixels 83 der Farbe Grün unterschiedlich sind.
  • Somit wird in dieser Ausgestaltungsform wiederum jeweils der eingesetzte Überprüfungswert eines Subpixels des ersten Pixels mit dem Überprüfungswert eines Subpixels des zweiten Pixels derselben Farbe, hier der Farbe Grün, verglichen. Diese werden vorzugsweise zeitlich nacheinander übertragen. Folglich kann überprüft werden, ob neue Bilddaten übermittelt wurden oder ob das Bild eingefroren ist, folglich ein Standbild angezeigt würde.
  • Alternativ kann anstelle der Subpixel der Farbe Rot oder Grün die Subpixel der Farbe Blau verwendet werden. Die Überprüfungswerte werden vor der Übermittlung insbesondere derart festgelegt, dass ein fünfter Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 68 des fünften Subpixels 84 der Farbe Blau und ein sechster Überprüfungswert für das letzte, achte bzw. niederwertigste Bilddatum 78 des sechsten Subpixels 85 der Farbe Blau unterschiedlich gewählt werden. Die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten nach der Übermittlung wird von dem Datenüberwachungsmodul 26 nur dann festgestellt, wenn der fünfte Überprüfungswert des fünften Subpixels 84 der Farbe Blau und der sechste Überprüfungswert des sechsten Subpixels 85 der Farbe Blau unterschiedlich sind.
  • Somit wird in dieser Ausgestaltungsform wiederum jeweils der eingesetzte Überprüfungswert eines Subpixels des ersten Pixels mit dem Überprüfungswert eines Subpixels des zweiten Pixels derselben Farbe, hier der Farbe Blau, verglichen. Diese werden vorzugsweise zeitlich nacheinander übertragen. Folglich kann überprüft werden, ob neue Bilddaten übermittelt wurden oder ob das Bild eingefroren ist, folglich ein Standbild angezeigt würde.
  • Alternativ können auch mehrere Bilddaten innerhalb eines Subpixels durch unterschiedliche, vorgegebene Überprüfungswerte ersetzt werden.
  • Alternativ können auch anstelle der Subpixel der Farbe Rot oder Grün oder Blau die Subpixel zweier Grundfarben verwendet werden, beispielsweise die Subpixel der Farbe Rot und Grün oder Rot und Blau oder Grün und Blau. Alternativ können auch anstelle der Subpixel der Farbe Rot oder Grün oder Blau die Subpixel aller Grundfarben zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014210834 B3 [0002]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Überprüfung einer Gültigkeit von Bilddaten, wobei die Bilddaten von einem Grafikprozessor (24) zu einem Datenüberwachungsmodul (26) übermittelt werden, wobei die Bilddaten Bildpunkten einer Anzeigevorrichtung (32) zugeordnet sind dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Bildpunkten zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten durch einen vorgegebenen Überprüfungswert ersetzt wird, dass der Überprüfungswert vor der Übermittlung derart festgelegt wird, dass ein erster Überprüfungswert für ein erstes Bilddatum eines ersten Bildpunktes und ein zweiter Überprüfungswert für ein zweites Bilddatum eines zweiten Bildpunktes unterschiedlich gewählt werden und dass die Gültigkeit der übermittelten Bilddaten von dem Datenüberwachungsmodul (26) nach der Übermittlung nur dann festgestellt wird, wenn der erste Überprüfungswert für das erste Bilddatum des ersten Bildpunktes und der zweite Überprüfungswert für das zweite Bilddatum des zweiten Bildpunktes unterschiedlich sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildpunkte Pixel einer Anzeigevorrichtung (32) sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildpunkte Subpixel einer Anzeigevorrichtung (32) sind, wobei jedes Pixel einer Anzeigevorrichtung (32) wenigstens ein Subpixel umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pixel nach Grundfarben aufgeteilte Subpixel umfassen und dass wenigstens ein Bilddatum von wenigstens zwei Subpixeln zur Überprüfung der Gültigkeit zugeordnet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen Überprüfungswerte einen ersten Wert null oder einen zweiten Wert eins annehmen.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bilddatum, welches eine Bitwertigkeit aufweist und welches zur Überprüfung der Gültigkeit zugeordnet wird, wenigstens einem Bilddatum eines Bildpunktes mit einer Bitwertigkeit unterhalb eines vorgegebenen Schwellenwerts zugeordnet ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilddatum, welches zur Überprüfung der Gültigkeit herangezogen wird, dem Bilddatum eines Bildpunktes mit einer im Vergleich zu den weiteren Bilddaten des Bildpunktes niedrigsten Bitwertigkeit zugeordnet ist.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingesetzten Überprüfungswerte in dem Datenüberwachungsmodul (26) nach der Überprüfung der Gültigkeit und/oder vor der Übermittlung der Bilddaten an das Display (28) auf einen definierten Wert gesetzt werden.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fehlermeldung und/oder ein Interrupt generiert wird, wenn die Gültigkeit der Bilddaten nicht festgestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der Bilddaten zumindest teilweise oder ganz abgeschaltet wird, wenn die Gültigkeit der Bilddaten nicht festgestellt wird.
  11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils wenigstens ein Bilddatum von wenigstens drei Bildpunkten zur Überprüfung der Gültigkeit der Bilddaten herangezogen wird, wobei die Gültigkeit der Bilddaten nur dann festgestellt wird, wenn eine Häufigkeit einer festgestellten Gültigkeit der Bilddaten über einem vorgegebenen Schwellenwert liegt.
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