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Die Erfindung betrifft eine Schlauch/Konnektor-Baugruppe.
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Eine derartige Baugruppe ist in Form einer Ernährungssonden-Baugruppe bekannt aus der
EP 1 744 718 B1 .
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Einsatzmöglichkeiten einer derartigen Schlauch/Konnektor-Baugruppe insbesondere im Bereich einer medizinischen Anwendung bzw. einer Anwendung, bei der es auf Biokompatibilität ankommt, zu verbessern.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Baugruppe mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
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Bei der Schlauch/Konnektor-Baugruppe kann es sich um eine Ernährungssonden-Baugruppe zum Zuführen einer Nährflüssigkeit zu einem Patienten handeln. Der Schlauchabschnitt kann ein Sondenschlauch einer Ernährungssonde zur Vorgabe eines Zuführkanalabschnitts für die Nährflüssigkeit sein. Dieser Zuführkanalabschnitt kann mit einer Nährflüssigkeitsquelle verbunden sein. Ein Innenlumen des Schlauchabschnitts kann über mindestens eine Öffnung mit einer Umgebung des Schlauchabschnitts in Fluidverbindung stehen. Eine derartige Öffnung kann in Bezug auf eine Fluidkanal- bzw. Schlauchachse radial verlaufen. Es können mehrere derartige Öffnungen vorhanden sein. In diesem Fall können die Öffnungen axial und/oder in Umfangsrichtung um die Schlauchachse zueinander versetzt angeordnet sein. Durch den Silikonanteil des Schlauchabschnitts ist eine hohe Biokompatibilität der Baugruppe erreicht. Der Überspritzabschnitt sorgt für eine dichte und insbesondere zugfeste Verbindung des Schlauchabschnitts mit dem Schlauchkonnektor. Eine zu überspritzende Oberfläche des Schlauchkonnektors kann mit Hilfe eines Vorbehandlungsverfahrens modifiziert sein. Durch ein solches Vorbehandlungsverfahren kann die Anhaftung, insbesondere des Überspritzabschnitts, am Schlauchkonnektor verbessert sein. Bei dem Vorbehandlungsverfahren kann es sich um eine Korona-Entladungsbehandlung (Korona treatment), um eine Plasmabehandlung (plasma treatment), um eine Strahlensterilisation oder um ein Post Curing/Temper-Verfahren handeln. Der Schlauchkonnektor kann aus einem insbesondere silikonfreien Kunststoffmaterial gefertigt sein. In diesem Fall kann der Schlauchkonnektor mit geringem Aufwand fluiddicht mit einem ebenfalls silikonfreien externen Schlauch verbunden werden. Der Schlauchabschnitt kann eine Shore A-Härte im Bereich zwischen 50 und 90, im Bereich zwischen 60 und 70 und insbesondere im Bereich von 70 haben. Das Kunststoffmaterial des Schlauchkonnektors kann eine Shore-Härte im Bereich zwischen A20 und A90, im Bereich zwischen A30 bis A60 und insbesondere im Bereich von A40 aufweisen. Das Kunststoffmaterial des Schlauchkonnektors kann ein E-Modul, insbesondere ein Zug-E-Modul, im Bereich zwischen 1.000 MPa und 3.000 MPa und insbesondere im Bereich zwischen 2.000 MPa und 3.000 MPa haben. Das Kunststoffmaterial des Schlauchkonnektors kann bis zu einer maximalen Temperatur von 80 °C, von 90 °C, von 100°C, von 110°C, von 120°C, von 130 °C, von 140 °C, von 150 °C, von 160 °C, von 170 °C oder von 180 °C beständig sein. Der Schlauchkonnektor kann alternativ auch aus Silikon oder auch aus einem Nicht-Kunststoff, beispielsweise aus Edelstahl, gefertigt sein. Bei dem Silikonmaterial des Schlauchabschnitts und/oder des Überspritzabschnitts kann es sich um ein hochtemperaturvernetztes Silikon (HTV-Silikon), um platinvernetztes und/oder um peroxidvernetztes Silikon handeln. Der BaSO4-Materialzusammensetzungsanteil des Schlauchabschnitts und des Überspritzabschnitts führt zu einer Stabilisierung der Verbindung und kann beispielsweise zu einer verbesserten Adhäsion zwischen dem Überspritzabschnitt und dem Schlauchkonnektor führen. Zudem kann der BaSO4-Anteil die Aushärtebedingungen der diesen Anteil aufweisenden Komponente verbessern. BaSO4 kann zudem als Röntgen-Kontrastmittel genutzt werden.
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Der Einsatz von Flüssigsilikon nach Anspruch 2 hat sich zur Fertigung des Überspritzabschnitts als besonders vorteilhaft herausgestellt.
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Eine anstoßende Anordnung nach Anspruch 3 ermöglicht eine einfache Fertigung der Baugruppe. Alternativ ist es möglich, den Schlauchabschnitt und den Schlauchkonnektor einander abschnittsweise überlappend anzuordnen, sodass beispielsweise der Schlauchabschnitt bereichsweise auf den Konnektor aufgeschoben ist. Eine solche alternative Anordnung kann eine Haftung zwischen dem Schlauchabschnitt und dem Konnektor verbessern.
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Vorsprünge nach Anspruch 4 ermöglichen es, dass Material des Überspritzabschnitts im Bereich des Übergangs zwischen den Schlauchabschnitt und den Schlauchkonnektor eindringt, was zu einer Stabilisierung der Verbindung zwischen diesen beiden Komponenten führt und zu einer zugfesten Verbindungen führen kann. Der mindestens eine Vorsprung kann axial über die dem Übergang zugewandte Stirnseite des Schlauchkonnektors überstehen. Es können mindestens zwei derartige Vorsprünge vorhanden. Die Vorsprünge können an einen Grundkörper des Schlauchkonnektors angeformt sein. Es können drei, vier, fünf oder noch mehr derartige Vorsprünge vorgesehen sein.
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BaSO4-Gewichtsanteile nach den Ansprüchen 5 und 6 haben sich zur Herstellung einer sicheren Verbindung zwischen dem Schlauchabschnitt und dem Schlauchkonnektor als besonders vorteilhaft herausgestellt. Die BaSO4-Anteile können im Bereich zwischen 2 Gewichtsprozent und 60 Gewichtsprozent und insbesondere zwischen 10 Gewichtsprozent und 20 Gewichtsprozent liegen.
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Ein Stopfenkörper nach Anspruch 7 verschließt ein distales Ende des Schlauchabschnitts, sodass dieses Ende dann insbesondere bei einer medizinischen Anwendung besser geführt werden kann. Die Materialzusammensetzung des Stopfenkörpers kann die gleiche sein wie diejenige des Überspritzabschnitts. Die Materialzusammensetzung des Stopfenkörpers kann die gleiche sein wie diejenige des Schlauchabschnitts.
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Die Vorteile der Materialzusammensetzung des Stopfenkörpers nach den Ansprüchen 8 und 9 entsprechen denen, die vorstehend im Zusammenhang mit dem Schlauchabschnitt bzw. dem Überspritzabschnitt erläutert wurden.
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Ein Schlauchkonnektor nach Anspruch 10 ist stabil und alterungsbeständig sowie im Falle einer medizinischen Anwendung ausreichend biokompatibel. Alternativ kann der Schlauchkonnektor beispielsweise einem Cyclo-Olefin-Copolymer (COC), aus Polycarbonat (PC), aus Polyamid (PA), aus Polyphenylenether (PPE), aus Polyphenylenoxid (PPO), aus Polyphenylensulfid (PPS) oder auch aus PEEK (Polyetheretherketon) gefertigt sein. Soweit der Schlauchkonnektor aus Kunststoff gefertigt ist, kann es sich um einen faserfreien oder um einen faserverstärkten, insbesondere um einen glasfaserverstärkten Kunststoff handeln. Grundsätzlich kann der Schlauchkonnektor auch aus einem anderen Material als Kunststoff, beispielsweise aus Edelstahl, gefertigt sein.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
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1 eine unterbrochene Seitenansicht einer Ausführung einer Schlauch/Konnektor-Baugruppe in Form einer Ernährungssonden-Baugruppe zum Zuführen einer Nährflüssigkeit zu einem Patienten;
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2 einen Axialschnitt durch die Baugruppe nach 1 gemäß Linie II-II;
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3 das Detail III in 2;
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4 das Detail IV in 2;
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5 eine Ausschnittsvergrößerung eines Schlauchkonnektors der Baugruppe, gezeigt in einem Ausschnitt entsprechend 3;
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6 eine perspektivische Ansicht des Schlauchkonnektors;
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7 in einer zur 1 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung einer Schlauch/Konnektor-Baugruppe in Form einer Ernährungssonden-Baugruppe;
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8 einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in 7;
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9 das Detail IX in 8;
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10 das Detail X in 8;
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11 in einer zur 1 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung einer Schlauch/Konnektor-Baugruppe in Form einer Ernährungssonden-Baugruppe;
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12 einen Schnitt gemäß Linie XII-XII in 11;
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13 das Detail XIII in 12;
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14 das Detail XIV in 12;
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15 in einer zur 1 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung einer Schlauch/Konnektor-Baugruppe in Form einer Ernährungssonden-Baugruppe;
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16 einen Schnitt gemäß Linie XVI-XVI in 15;
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17 das Detail XVII in 16; und
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18 das Detail XVIII in 16.
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Anhand der 1 bis 6 wird nachfolgend eine erste Ausführung einer Schlauch/Konnektor-Baugruppe 1 erläutert.
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Diese Schlauch/Konnektor-Baugruppe 1 liegt vor in Form einer Ernährungssonden-Baugruppe zum Zuführen einer Nährflüssigkeit zu einem Patienten. Die Baugruppe 1 hat einen Schlauchabschnitt 2 in Form eines Sondenschlauchs der Ernährungssonde. Der Schlauchabschnitt 2 dient zur Vorgabe eines Zuführkanalabschnitts der Baugruppe 1 für die Nährflüssigkeit. Der Sondenschlauch 2 ist so ausgestaltet, dass er zur enteralen Ernährung, insbesondere zur Einführung durch die Nase, ausgeführt ist. Mittels des Sondenschlauchs kann eine gastrale, eine duodenale oder eine jejunale Sonde gebildet sein. Der Schlauchabschnitt hat eine Materialzusammensetzung enthaltend Silikon und Bariumsulfat BaSO4. Eine Shore-Härte A des Sondenschlauchs 2 kann im Bereich zwischen 40 und 90, im Bereich zwischen 60 und 80 und beispielsweise bei 70 liegen. Die Materialzusammensetzung kann 2 Gewichtsprozent bis 60 Gewichtsprozent BaSO4 und entsprechend 40 Gewichtsprozent bis 98 Gewichtsprozent Silikon enthalten. Zusätzlich zu einem Materialanteil Silikon/BaSO4 können auch noch weitere Materialkomponenten die Materialzusammensetzung des Sondenschlauchs 2 bilden, insbesondere weitere Füllstoffe.
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Die Baugruppe 1 hat weiterhin einen Schlauchkonnektor 3 aus einem silikonfreien Kunststoffmaterial. Der Schlauchkonnektor 3 dient zur Fortsetzung des Fluidkanalabschnitts und zum Verbinden des Schlauchabschnitts 2 mit einem gestrichelt in der 1 angedeuteten externen Schlauch 4. Der Schlauchkonnektor 3 ist aus Polybutylenterephthalat (PBT) gefertigt. Der externe Schlauch 4 steht wiederum mit einer Nährflüssigkeitsquelle in Fluidverbindung.
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Der Schlauchkonnektor 3 ist mit dem Sondenschlauch 2 fluiddicht verbunden über einen Überspritzabschnitt 5. Letzterer überdeckt einen Übergang 6 (vgl. 3) zwischen dem Sondenschlauch 2 und dem Schlauchkonnektor 3.
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Bei der Baugruppe 1 liegen der Sondenschlauch 2 und der Schlauchkonnektor 3 am Übergang 6 stirnseitig aneinander an. Diese stirnseitige Anlage ist beim Schlauchkonnektor 3 gebildet durch mehrere axial über eine Stirnwand 7 überstehende Vorsprünge 8, die an einen Grundkörper des Schlauchkonnektors 3 angeformt sind. Eine dem Schlauchkonnektor 3 zugewandte Stirnwand des Sondenschlauchs 2 stößt also im Bereich des Übergangs 6 an mindestens einem der Vorsprünge 8 an eine zugewandte Stirnseite des Schlauchkonnektors 3 an. Bei der dargestellten Ausführung hat der Schlauchkonnektor 3 insgesamt vier derartige Vorsprünge 8. Diese sind in Umfangsrichtung um eine Fluidkanalachse 9 der Baugruppe 1 gleich verteilt angeordnet, wie der perspektivischen Ansicht nach 6 entnommen werden kann. Im Bereich des Übergangs 6 verjüngt sich ein Innendurchmesser des Fluidkanalabschnitts des Schlauchkonnektors 3 über mehrere Stufen 10, 11. Zwischen den Verjüngungsstufen 10 und 11 liegt dabei ein erster Konusabschnitt 12 des Schlauchkonnektors 3 vor. Zwischen der Verjüngungsstufe 11 und der Stirnwand 7 liegt ein zweiter Konusabschnitt 13 vor. Die Konuswinkel der Konusabschnitt 12 und 13 unterscheiden sich voneinander. Der Konuswinkel des zweiten Konusabschnitts 13 ist größer als derjenige des ersten Konusabschnitts 12, sodass sich der Fluidkanal des Schlauchkonnektors 3 im Bereich des zweiten Konusabschnitts 13 stärker verjüngt als in einem Bereich vergleichbarer Axialerstreckung des ersten Konusabschnitts 12. Der zweite Konusabschnitt 13 kann beim Fertigen des Überspritzabschnitts 5 gegen einen den Fluidkanal vorgebenden Innen-Formkörper abdichten, der nach dem Fertigen wieder aus dem Fluidkanal gezogen wird.
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Der Überspritzabschnitt 5 ist einerseits mit dem Sondenschlauch 2 und andererseits mit dem Schlauchkonnektor 3 fluiddicht verbunden. Im Bereich des Übergangs 6 dringt Material des Überspritzabschnitts 5 in Umfangsrichtung zwischen jeweils benachbarte der Vorsprünge 8 ein und sorgt dadurch für eine Stabilisierung sowie gegebenenfalls für eine Verzahnung der Komponenten 2, 3 und 5 miteinander.
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Der Überspritzabschnitt 5 hat eine Materialzusammensetzung, die Silikon und BaSO4 aufweist. Bei dem Silikon kann es sich um Flüssigsilikon (LSR, Liquid Silicone Rubber) handeln. Für die Prozentanteile Silikon/BaSO4 der Materialzusammensetzung des Überspritzabschnitts 5 sowie für gegebenenfalls zusätzliche Materialkomponenten gilt, was vorstehend zum Sondenschlauch 2 ausgeführt wurde.
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Die Baugruppe 1 hat weiterhin einen Stopfenkörper 14 zum distalen Verschließen eines freien Endes des Schlauchabschnitts 2. Auch der Stopfenkörper 14 hat eine Materialzusammensetzung enthaltend Silikon und BaSO4. Bei dem Silikon kann es sich um Flüssigsilikon handeln. Für die Prozentanteile Silikon/BaSO4 der Materialzusammensetzung des Stopfenkörpers 7 sowie für gegebenenfalls zusätzliche Materialkomponenten gilt, was vorstehend zum Sondenschlauch 2 ausgeführt wurde.
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Ein Lumen des Sondenschlauchs 2 steht über mehrere Durchtritts-Öffnungen 15 mit einer Umgebung des Sondenschlauchs 2 in Fluidverbindung. Bei einer nicht dargestellten Ausführung des Sondenschlauchs 2 liegt genau eine Durchtritts-Öffnung 15 vor. Es können auch mehr als zwei Durchtritts-Öffnungen 15 bei einer Ausführung des Sondenschlauchs 2 vorliegen. Die Durchtritts-Öffnungen 15 verlaufen in Bezug auf die Fluidkanalachse 9 radial. Die Durchtritts-Öffnungen 15 sind axial zueinander versetzt. Die Durchtritts-Öffnungen 15 sind in Umfangsrichtung um die Fluidkanalachse 9 zueinander versetzt.
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Der Stopfenkörper 14 ist an seinem freien Ende ballig ausgeführt. Das hierzu komplementäre, innerhalb des Lumens des Sondenschlauchs 2 angeordnete Ende des Stopfenkörpers 14 ist mit einer konkaven Ausnehmung 14a ausgestaltet. Die Ausnehmung 14a hat bei der dargestellten Ausführung die Form einer hohlen Halbkugel. Die Ausnehmung 14a gibt eine Anlageposition eines in der 4 gestrichelt angedeuteten Führungsdrahts 14b zum Einführen des Sondenschlauchs 2 vor. Ein distales Ende des Führungsdrahts 14b liegt aufgrund der konkaven Ausführung der Ausnehmung 14a sicher am Stopfenkörper 14 und nicht an einer Innenwand des Sondenschlauchs 2 an.
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Anhand der 7 bis 10 wird nachfolgend eine weitere Ausführung einer Schlauch/Konnektor-Baugruppe 16 erläutert. Komponenten und Funktionen, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
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Im Vergleich zur Baugruppe 1 hat der Fluidkanal im Bereich des Sondenschlauchs 2 bei der Baugruppe 16 einen vergrößerten Innendurchmesser. Im Unterschied zum Stopfenkörper 14 der Baugruppe 1, der den Sondenschlauch 2 an dessen Außenseite nicht überdeckt, überdeckt ein Stopfenkörper 17 der Baugruppe 16 einen distalen Endbereich E des Sondenschlauchs 2.
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Anhand der 11 bis 14 wird nachfolgend eine weitere Ausführung einer Schlauch/Konnektor-Baugruppe 18 erläutert. Komponenten und Funktionen, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 10 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
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Im Vergleich zur Baugruppe 16 hat der Fluidkanal im Bereich des Sondenschlauchs 2 bei der Baugruppe 18 einen vergrößerten Innendurchmesser.
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Bei der Baugruppe 18 ist der Sondenschlauch 2 proximal in einem axialen Überdeckungsabschnitt P über den zugewandten Endabschnitt des Schlauchkonnektors 3 aufgeschoben. Dort, wo die proximale Stirnwand des Sondenschlauchs 2 an einer Umfangsrippe 6a des Schlauchkonnektors 3 anliegt, liegt bei der Baugruppe 18 der Übergang 6 zwischen dem Schlauchkonnektor 3 und dem Sondenschlauch 2. Dieser Übergang 6 wird wiederum vom Überspritzabschnitt 5 überdeckt, wobei wiederum einerseits eine fluiddichte Verbindung des Überspritzabschnitts 5 mit dem Schlauchkonnektor und andererseits eine fluiddichte Verbindung des Überspritzabschnitts 5 mit dem Sondenschlauch 2 gebildet ist.
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Beim Schlauchkonnektor 3 der Baugruppe 18 entfallen die Vorsprünge 8.
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Anhand der 15 bis 18 wird nachfolgend eine weitere Ausführung einer Schlauch/Konnektor-Baugruppe 19 erläutert. Komponenten und Funktionen, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 14 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
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Im Vergleich zur Baugruppe 18 hat der Fluidkanal im Bereich des Sondenschlauchs 2 bei der Baugruppe 19 einen vergrößerten Innendurchmesser.
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Der Übergang 6 ist bei der Baugruppe 19 wie bei der Baugruppe 18 durch einen proximal auf den Schlauchkonnektor 3 aufgeschobenen End- bzw. Stirnabschnitt gebildet.
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Im Bereich der proximalen Überdeckung P der Baugruppe 19 vergrößert sich ein Innendurchmesser des Sondenschlauchs 2 allenfalls marginal, anders als bei der Ausführung der Baugruppe 18, wo sich der Innendurchmesser des Sondenschlauchs 2 im Bereich der proximalen Überdeckung P bis hin zum Übergang 6 deutlich vergrößert.
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Der Überspritzabschnitt 5 sorgt für eine fluiddichte und zudem für eine stabile und ausreichend haftende Verbindung zwischen dem Schlauchkonnektor 3 und dem Sondenschlauch 2 bei allen beschriebenen Baugruppen 1, 16, 18 und 19. Eine sichere Verbindung des silikonhaltigen Sondenschlauchs 2 mit dem nicht silikonhaltigen Schlauchkonnektor 3 ist somit gegeben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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