DE102016209215A1 - Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit - Google Patents

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DE102016209215A1 DE102016209215.4A DE102016209215A DE102016209215A1 DE 102016209215 A1 DE102016209215 A1 DE 102016209215A1 DE 102016209215 A DE102016209215 A DE 102016209215A DE 102016209215 A1 DE102016209215 A1 DE 102016209215A1
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einer Winkelschleifmaschine, aufweisend ein Gehäuse, einen Motor, eine Bedieneinheit, die zumindest teilweise an der Außenfläche des Gehäuses angeordnet ist, wobei über eine Betätigung der Bedieneinheit zumindest ein Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine steuerbar ist, eine Detektionseinheit, die zumindest ein Detektionselement aufweist, wobei über das Detektionselement zumindest eine Zustandsgröße der Handwerkzeugmaschine erfassbar ist, eine Recheneinheit die der Detektionseinheit zugeordnet ist, wobei die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit der zumindest einen erfassten Zustandsgröße einen günstigen oder ungünstigen Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine zu erkennen. Es wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit durch ein Steuersignal der Detektionseinheit aktivierbar und/oder deaktivierbar ausgebildet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Handwerkzeugmaschinen weisen Bedienelemente auf, um Werkzeugfunktionen, wie beispielsweise die Drehzahlstufe, einzustellen. Die Bedienelemente sind dabei jederzeit bedienbar und eine Betätigung des Bedienelements bewirkt eine Änderung bezüglich der Werkzeugfunktion. Die Bedienelemente können an Positionen angeordnet sein, die vom Bediener gut erreichbar sind.
  • Nachteilig am Stand der Technik ist, dass eine ungewollte Bedienung der Bedienelemente, wie zum Beispiel eine Verstellung der Drehzahl unter Last während der Anwendung oder das Verstellen von Werkzeugfunktionen beim Transport der Handwerkzeugmaschine, nicht verhindert wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Aus dem Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe eine Handwerkzeugmaschine bereitzustellen, bei der ein Schutz vor einer ungewollten Bedienung vorhanden ist.
  • Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere einer Winkelschleifmaschine, aufweisend ein Gehäuse, einen Motor, eine Bedieneinheit, wobei über eine Betätigung der Bedieneinheit zumindest ein Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine steuerbar ist, eine Detektionseinheit, die zumindest ein Detektionselement aufweist, wobei über das Detektionselement zumindest eine Zustandsgröße der Handwerkzeugmaschine erfassbar ist, eine Recheneinheit die der Detektionseinheit zugeordnet ist, wobei die Recheneinheit dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit der zumindest einen erfassten Zustandsgröße einen günstigen oder ungünstigen Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine zu erkennen. Es wird vorgeschlagen, dass die Bedieneinheit in Abhängigkeit eines erkannten günstigen und/oder ungünstigen Bedienzustands durch ein Steuersignal der Detektionseinheit zumindest teilweise aktivierbar und/oder deaktivierbar ausgebildet ist.
  • Bei der Handwerkzeugmaschine handelt es sich dabei insbesondere um eine tragbare Handwerkzeugmaschine, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die Handwerkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 7 kg. Die Handwerkzeugmaschine ist besonders bevorzugt als Winkelschleifmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Bohr- und/oder Meißelhammer, als Bohrmaschine, als Säbelsäge, als Stichsäge, als Heckenschere usw..
  • Bei dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine kann es sich um ein einteiliges oder mehrteiliges Gehäuse handeln, das dazu ausgebildet ist, Komponenten der Handwerkzeugmaschine, wie beispielsweise einen Motor oder Elektromotor, ein Getriebe, die Elektronik, etc. aufzunehmen. Vorteilhaft umfasst das Gehäuse zumindest ein Gehäuseteil, das in Topfbauweise beziehungsweise in Hohlzylinderbauweise oder in Gehäusehalbschalenbauweise ausgebildet sein kann. Vorteilhaft weist das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine zumindest ein Motorgehäuse, in dem der Motor angeordnet ist und/oder ein Handgriffgehäuse auf. Das Handgriffgehäuse kann stielförmig, pistolenförmig, als Gehäusedeckel oder topfförmig ausgebildet sein. Das Motorgehäuse und/oder das Handgriffgehäuse sind insbesondere dazu vorgesehen, an ihren Außenflächen zumindest einen Griffbereich oder eine Grifffläche bereitzustellen, der zum Halten der Handwerkzeugmaschine von einem Nutzer ausgebildet ist.
  • Die Bedieneinheit weist vorteilhaft ein Bedienelement auf, das vom Bediener betätigbar ausgebildet ist. Das Bedienelement kann beispielhaft als ein Schalter oder ein Druckknopf ausgebildet sein. Insbesondere erfolgt die Betätigung der Bedieneinheit über die Hand eines Bedieners der Handwerkzeugmaschine. Vorteilhaft kann die Bedieneinheit Berührungssensoren, insbesondere kapazitive Berührungssensoren, umfassen. Die Bedieneinheit ist vorteilhaft derart an der Außenfläche des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine angeordnet, dass eine bedienbare Bedienfläche der Bedieneinheit zumindest teilweise als Außenfläche der Handwerkzeugmaschine ausgebildet ist. Unter einer zumindest teilweise aktivierbaren/deaktivierbaren Bedieneinheit soll dabei insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bedienelement der Bedieneinheit aktivierbar/deaktivierbar ist.
  • Unter dem Betriebsmodus kann beispielsweise der Ein und Aus Zustand der Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Alternativ kann der Betriebsmodus auch die Drehgeschwindigkeit beziehungsweise eine Drehgeschwindigkeitsstufe des Einsatzwerkzeugs oder die Drehrichtung des Einsatzwerkzeugs darstellen. Des Weiteren kann ein Bohrschlaghammer beispielsweise den Betriebsmodus vom Bohrmodus in den Hammermodus wechseln. Der Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine ist insbesondere durch eine Betätigung der Bedieneinheit veränderbar oder steuerbar. Ein Bedienelement kann dazu ausgebildet sein, mehrere Betriebsmodi zu steuern. Es ist allerdings auch denkbar, dass die Bedieneinheit mehrere Bedienelemente aufweist, die insbesondere unabhängig voneinander unterschiedliche Betriebsmodi steuern. Beispielsweise kann die Bedieneinheit ein Bedienelement in Form eines Betriebsschalters aufweisen, der dazu ausgebildet ist die Handwerkzeugmaschine An und Aus zu schalten, und die Bedieneinheit kann ein weiteres Bedienelement aufweisen, das dazu ausgebildet ist die Drehzahlstufe zu steuern beziehungsweise auszuwählen. Die Detektionseinheit kann dazu ausgebildet sein, alle Bedienelemente der Bedieneinheit, mehrere Bedienelemente der Bedieneinheit oder ein Bedienelement von mehreren Bedienelementen der Bedieneinheit in Abhängigkeit des erkannten günstigen und ungünstigen Bedienzustands zu aktivieren oder zu deaktivieren. Insbesondere ist ein weiteres Bedienelement, das dazu ausgebildet ist die Drehzahlstufe zu steuern beziehungsweise auszuwählen, über die Detektionseinheit aktivierbar und deaktivierbar ausgebildet.
  • Die Detektionseinheit ist dazu ausgebildet zumindest eine Zustandsgröße der Handwerkzeugmaschine zu erfassen. Bei der Zustandsgröße kann es sich dabei um eine physikalische Größe handeln, die dazu geeignet ist die Lage der Handwerkzeugmaschine, insbesondere die Lage der Bedieneinheit oder der Bedienfläche der Bedieneinheit, zu bestimmen. Unter einer Lage soll dabei insbesondere die relative Position der Handwerkzeugmaschine oder des Bedienelements zum Arbeitsraum, zur Arbeitsoberfläche oder zum Bediener verstanden werden. Die Zustandsgröße kann vorteilhaft von einem drei achsigen Beschleunigungssensor erfasst werden.
  • Alternativ kann es sich bei der Zustandsgröße auch um eine physikalische Größe handeln, die dazu geeignet ist den Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine zu bestimmen. Die Zustandsgröße kann beispielhaft von einem Strommesselement oder einem Drehzahlmesselement erfasst werden.
  • Des Weiteren kann es sich bei der Zustandsgröße auch um eine physikalische Größe handeln, die dazu geeignet ist zu bestimmen, ob die Handwerkzeugmaschine unter Last ist. Diese Zustandsgröße kann beispielhaft von einem Strommesselement erfasst werden.
  • Weiterhin kann es sich bei der Zustandsgröße auch um eine physikalische Größe handeln, die dazu geeignet ist eine Bewegung der Handwerkzeugmaschine zu bestimmen. Unter einer Bewegung der Handwerkzeugmaschine soll dabei insbesondere ein Tragen der Handwerkzeugmaschine zur Arbeitsstelle oder ein unbeabsichtigtes Fallenlassen der Handwerkzeugmaschine verstanden werden.
  • Erkennt die Detektionseinheit einen günstigen Zustand, so wird die Bedieneinheit, insbesondere zumindest ein Bedienelement der Bedieneinheit, aktiviert. Erkennt die Detektionseinheit einen ungünstigen Zustand, so wird die Bedieneinheit, insbesondere zumindest ein Bedienelement der Bedieneinheit, deaktiviert. Unter einer aktivierten Bedieneinheit soll dabei insbesondere eine betätigbare Bedieneinheit verstanden werden. Eine deaktivierte Bedieneinheit ist insbesondere nicht betätigbar. Insbesondere kann das Bedienelement der aktivierten Bedieneinheit aktiviert sein, während das Bedienelement der deaktivierten Bedieneinheit deaktiviert ist.
  • Unter einem günstigen Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine soll insbesondere ein sicherer und/oder komfortabler Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Unter einem sicheren Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine soll dabei insbesondere ein Zustand der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, bei dem eine Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine verändert und/oder eingeschaltet beziehungsweise hinzugeschaltet werden kann, ohne dass diese Änderung ein Risiko für den Bediener der Handwerkzeugmaschine oder für die Funktionsfähigkeit der Handwerkzeugmaschine darstellt. Analog hierzu stellt ein komfortabler Bedienzustand einen Zustand dar, bei dem die Handwerkzeugmaschine besonders komfortabel bedienbar ist.
  • Unter einem ungünstigen Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine soll insbesondere ein unsicherer und/oder unkomfortabler Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine verstanden werden. Unter einem ungünstigen Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine, vorteilhaft einem unsicheren Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine, soll dabei insbesondere ein Zustand der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, bei dem ein Umschalten oder eine Änderung des Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine nicht vom Bediener beabsichtigt ist beziehungsweise ungewollt ist.
  • Die Bedieneinheit kann an einem Griffbereich der Handwerkzeugmaschine angeordnet sein. Vorteilhaft kann die Außenfläche der deaktivierten Bedieneinheit als zusätzliche Grifffläche verwendet werden. Unter einem Griffbereich der Handwerkzeugmaschine soll dabei insbesondere ein Bereich der Außenfläche des Gehäuses der Handwerkzeugmaschine verstanden werden, der bevorzugt von einem Bediener umgriffen wird.
  • Die Bedieneinheit kann eine im Wesentlichen plane Außenfläche aufweist. Unter einer Wesentlichen planen Außenflächen soll insbesondere eine Außenfläche verstanden werden, deren Oberfläche ein Wölbung von unter 1 mm aufweist. Die Außenfläche der Bedieneinheit ist vorteilhaft eben ausgebildet.
  • Die Bedieneinheit kann ein Bedienelement in Form eines Betriebsschalters aufweisen, das dazu ausgebildet ist die Handwerkzeugmaschine An- und Auszuschalten, und die Bedieneinheit kann ein weiteres Bedienelement, insbesondere ein weiteres Bedienelement zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit des Einsatzwerkzeugs aufweisen, wobei das weitere Bedienelement in Abhängigkeit eines erkannten günstigen und/oder ungünstigen Bedienzustands durch ein Steuersignal der Detektionseinheit aktivierbar und/oder deaktivierbar ausgebildet ist.
  • Die Bedieneinheit kann zumindest einen Berührungssensor, insbesondere einen kapazitiven Berührungssensor, umfassen. Vorteilhaft kann das Bedienelement der Handwerkzeugmaschine als Berührungssensor ausgebildet sein. Unter einem durchgehend aktiv geschalteten Bedienelement soll dabei ein Bedienelement verstanden werden, dass nicht über die Detektionseinheit deaktivierbar ist. Vorteilhaft können dadurch nur ausgewählte Betriebsmodi durch die Detektionseinheit deaktivierbar ausgebildet sein. Das weitere Bedienelement kann vorteilhaft zur Auswahl der Drehzahlstufe oder eines anderen Betriebsmodus vorgesehen sein.
  • Die Detektionseinheit kann einen Beschleunigungssensor aufweisen. Vorteilhaft ist ein Detektionselement der Handwerkzeugmaschine als Beschleunigungssensor, insbesondere als drei achsiger Beschleunigungssensor, ausgebildet. Vorteilhaft können mittels eines Beschleunigungssensors über die Erfassung einer Zustandsgröße der Handwerkzeugmaschine die Lage der Handwerkzeugmaschine und/oder die Bewegung der Handwerkzeugmaschine von der Detektionseinheit erkannt werden.
  • Die Detektionseinheit kann dazu ausgebildet sein, die Lage der Handwerkzeugmaschine zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls die Bedieneinheit auf einer Fläche aufliegt. Insbesondere kann die Detektionseinheit über einen Beschleunigungssensor die Lage der Handwerkzeugmaschine, bevorzugt der Bedieneinheit, relativ zu einem Boden oder einer Bodenfläche erfassen. Vorteilhaft wird bei einer auf dem Boden aufliegenden Bedieneinheit ein ungünstiger Bedienzustand erkannt und die Bedieneinheit deaktiviert.
  • Die Detektionseinheit kann dazu ausgebildet sein, die Bewegung der Handwerkzeugmaschine zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls die Handwerkzeugmaschine im Raum bewegt oder transportiert wird während die Handwerkzeugmaschine deaktiviert oder der Elektromotor ausgeschaltet ist. Insbesondere kann die Detektionseinheit über einen Beschleunigungssensor die Bewegung der Handwerkzeugmaschine, bevorzugt der Bedieneinheit, erfassen. Vorteilhaft kann über die Erfassung der Bewegung der Handwerkzeugmaschine von der Detektionseinheit erkannt werden, ob die Handwerkzeugmaschine ruhig gehalten wird, wobei bei einem ruhigen Halten der Handwerkzeugmaschine von der Detektionseinheit ein günstiger Bedienzustand erkannt wird.
  • Die Detektionseinheit kann dazu ausgebildet sein, den Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls die Handwerkzeugmaschine, insbesondere der Elektromotor, eingeschaltet sein. Insbesondere weist die Detektionseinheit ein Detektionselement auf, das dazu ausgebildet ist, eine Zustandsgröße zu erfassen, die dazu geeignet ist den Betriebsmodus der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine zu bestimmen. Bei der Zustandsgröße kann es sich beispielhaft um einen am Motor angelegten Strom oder um die Drehzahl der Motorwelle oder der Abtriebsspindel beziehungsweise des Einsatzwerkzeugs der Handwerkzeugmaschine handeln. Bei der Erfassung eines Betriebsmodus der Antriebseinheit, insbesondere einer eingeschalteten Handwerkzeugmaschine, wird durch die Detektionseinheit bevorzugt ein ungünstiger Bedienzustand erkannt und die Detektionseinheit zumindest teilweise deaktiviert. Vorteilhaft kann dadurch bei Handwerkzeugmaschinen, die einen Zweihandbetrieb erfordern, sichergestellt werden, dass der Bediener während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine nicht eine Hand zur Veränderung eines Betriebsmodus verwendet.
  • Die Detektionseinheit kann dazu ausgebildet sein, zu erkennen, ob die Handwerkzeugmaschine unter Last ist, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls die Handwerkzeugmaschine unter Last betrieben wird. Die Handwerkzeugmaschine ist dabei insbesondere dann unter Last, wenn das Einsatzwerkzeug während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine ein Werkstück beaufschlagt. Vorteilhaft kann die Last über Detektionseinheit über die Messung des Laststroms oder der Drehzahl des Einsatzwerkzeugs erfasst werden.
  • Die Detektionseinheit kann dazu ausgebildet sein, einen impulsartigen Druck auf die Bedieneinheit zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls ein impulsartiger Druck auf die Bedieneinheit erfassbar ist. Die Detektionseinheit kann vorteilhaft eine impulsartige Betätigung der Bedieneinheit, beispielsweise durch ungewollte Stöße auf die Bedieneinheit ausgelöst, von einer Betätigung durch den Bediener unterscheiden. Insbesondere wird bei einer impulsartigen Betätigung der Bedieneinheit von der Detektionseinheit ein ungünstiger Bedienzustand erkannt und die Bedieneinheit zumindest teilweise deaktiviert.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen
  • 1: eine schematische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit,
  • 2: eine schematische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit,
  • 3: eine schematische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einer Bedieneinheit,
  • 4: eine graphische Darstellung der Detektion eines ungünstigen Zustands in Abhängigkeit der Last.
  • In 1 ist eine schematische Ansicht einer Handwerkzeugmaschine 10 mit einer Bedieneinheit 50 gezeigt. Die Handwerkzeugmaschine 10 ist beispielhaft als eine Winkelschleifmaschine ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ein Gehäuse 12 auf, das einen Getriebekopf 20 und ein Motorgehäuse 30 umfasst. Der Getriebekopf 20 kann aus einem Metall gefertigt sein und kann mit Schrauben an dem Motorgehäuse 30 befestigt sein. An der Unterseite des Getriebekopfs 20 ist ein Aufnahmeflansch angeordnet, an dem eine Schutzhaube drehbar befestigbar ist. Der Aufnahmeflansch weist eine zentrale Öffnung auf, durch die eine Abtriebsspindel 26 geführt ist. Die Abtriebsspindel 26 ist mit einem Einsatzwerkzeug 28 der Handwerkzeugmaschine 10, beispielsweise einer Trennscheibe oder eine Schleifscheibe, drehbar verbindbar beziehungsweise koppelbar. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist eine Abtriebsseite auf, wobei die Abtriebsspindel 26 auf der Abtriebsseite der Handwerkzeugmaschine 10 aus dem Gehäuse 12 der Handwerkzeugmaschine 10 heraus tritt.
  • Das Motorgehäuse 30 ist beispielhaft in einer Topfbauweise ausgebildet. Insbesondere ist in dem Motorgehäuses 30 ein Motor, angeordnet. Der Motor umfasst eine Motorwelle, die über ein Winkelgetriebe mit der Abtriebsspindel 26 gekoppelt ist. Im Anbindungsbereich des Getriebekopfs 20 mit dem Motorgehäuse 30 ist die Bedieneinheit 50 angeordnet. Die Bedieneinheit 50 ist auf einer der Abtriebsseite gegenüberliegenden Seite, insbesondere auf der Oberseite der Handwerkzeugmaschine 10, angeordnet. Die Bedieneinheit 50 ist zumindest teilweise an der Außenfläche 13 der Handwerkzeugmaschine 10 angeordnet und bildet zumindest teilweise die Außenfläche 13 der Handwerkzeugmaschine 10. Die Bedieneinheit 50 ist auf einer Kontaktplatine (nicht dargestellt) angeordnet, die elektrische Verbindungselemente aufweist. Die elektrischen Verbindungselemente sind als elektrischer Kontakt zwischen der Bedieneinheit 50 und einer Elektronik 34 der Handwerkzeugmaschine 10 ausgebildet. Durch die elektrischen Verbindungselemente kann die Bedieneinheit 50 vorteilhaft Steuersignale an die Elektronik 34 senden und/oder empfangen. Die Bedieneinheit 50 weist beispielhaft ein Bedienelement 52 auf, wobei das Bedienelement 52 in Form eines Druckschalters ausgebildet ist. Eine Betätigung des Bedienelements 52 kann beispielhaft eine Aktivierung der Bedieneinheit 50 bewirken. Des Weiteren kann eine Betätigung des Bedienelements 52 einen Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 10 verändern, insbesondere kann eine Betätigung des Bedienelements 52 eine Änderung der Drehgeschwindigkeit des Einsatzwerkzeugs bewirken. Es ist denkbar, dass Bedieneinheit 50 der Handwerkzeugmaschine 10 einen zusätzlichen Betriebsschalter (nicht dargestellt) aufweist, der zum An- beziehungsweise Ausschalten der Handwerkzeugmaschine 10 ausgebildet ist.
  • Bei der gezeigten Form der Handwerkzeugmaschine 10 handelt es sich um eine akkubetriebene Handwerkzeugmaschine 10. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist an dem rückseitigen Ende eine Energieversorgungseinheit 42 mit einer Akkupackschnittstelle an dem rückseitigen Ende der Handwerkzeugmaschine 10 auf, die mechanisch und elektrisch mit einer Akkupackschnittstelle eines Akkupacks 44 verbindbar ist. Unter einem Akkupack 44 soll dabei eine oder mehrere Batteriezellen verstanden werden, die miteinander verbunden sind und in einem Gehäuse angeordnet sind. Das Gehäuse des Akkupacks weist dabei an seiner Außenseite eine Akkupackschnittstelle auf. Alternativ ist auch denkbar, dass die Handwerkzeugmaschine 10 als eine netzbetriebene Handwerkzeugmaschine ausgebildet ist, die über ein Netzkabel mit Energie versorgt wird.
  • Des Weiteren weist die Handwerkzeugmaschine eine Detektionseinheit 100 auf, die dazu ausgebildet ist zumindest eine erste Zustandsgröße der Handwerkzeugmaschine 10 zu erfassen. Die Detektionseinheit 100 umfasst ein Detektionselement 102, das beispielhaft als Beschleunigungssensor, insbesondere als ein drei achsiger Beschleunigungssensor, ausgebildet ist. Das Detektionselement 102 ist insbesondere dazu ausgebildet, die Lage der Handwerkzeugmaschine 10 zu erfassen. In 1 liegt die Handwerkzeugmaschine 10, insbesondere die Außenfläche der Bedieneinheit 50 der Handwerkzeugmaschine 10, auf dem Boden 1. In dieser Lage beaufschlagt das Bedienelement 52 den Boden 1 und durch das Eigengewicht der Handwerkzeugmaschine 10 besteht das Risiko, dass die Handwerkzeugmaschine 10 selbsttätig in einen eingeschalteten Betriebszustand geschaltet wird oder dass ein Betriebsmodus wie die Drehgeschwindigkeit ungewollt umgeschaltet wird. Die Detektionseinheit 100 ist dazu ausgebildet, eine Zustandsgröße der Handwerkzeugmaschine zu erfassen. In Abhängigkeit der erfassten Zustandsgröße kann eine Recheneinheit 110 der Detektionseinheit 100 ein günstigen oder ungünstigen Bedienzustand erkennen, wobei in 1 ein ungünstiger Bedienzustand von der Detektionseinheit 100 erkannt wird, da sich die Bedieneinheit 50 auf dem Boden 1 befindet. Bei Erkennung eines ungünstigen Bedienzustands wird ein Steuersignal an die Bedieneinheit 50 gesendet, die diese deaktiviert. Vorteilhaft kann die Lage der Handwerkzeugmaschine 10 auch um einen Auslenkwinkel 6 erkannt werden. Dadurch ist es möglich die Lage der Bedieneinheit 50 der Handwerkzeugmaschine 10 auch auf einer schrägen Oberfläche 2 (beispielhaft in 2 gezeigt) korrekt zu erfassen. Ausgehend von der Erfassung der Lage der Bedieneinheit 50 auf einer Oberfläche, ist vorteilhaft auch ein Schleifen der Handwerkzeugmaschine 10 über die Oberfläche korrekt erfasstbar und ein ungünstiger Bedienzustand erkennbar.
  • Die Detektionseinheit 100 der Handwerkzeugmaschine 10 kann ein weiteres Detektionselement umfassen, das dazu ausgebildet ist, eine Zustandsgröße bezogen auf den Betriebmodus und/oder die Last der Handwerkzeugmaschine 10 zu erfassen. Insbesondere kann das weitere Detektionselement dazu ausgebildet sein, einen Strom, insbesondere einen Leerlaufstrom oder einen Laststrom, der an dem Motor der Handwerkzeugmaschine 10 angelegt ist, zu erfassen. Das weitere Detektionselement kann beispielsweise als Strommesselement ausgebildet sein. Vorteilhaft weist die Elektronik 34 ein weiteres Detektionselement, insbesondere ein Strommesselement, auf. In 3 ist die Handwerkzeugmaschine 10 während der Bearbeitung eines Werkstücks 4 gezeigt. Das Einsatzwerkzeug 28 der Handwerkzeugmaschine 10 beaufschlagt das Werkstück 4. Beispielhaft wird die Handwerkzeugmaschine 10 durch den Bediener mit beiden Händen umgriffen. Erfordert ein günstiger Betrieb der Handwerkzeugmaschine eine Zweihandbedienung der Handwerkzeugmaschine 10, so kann vorteilhaft durch die Erfassung eines Stroms durch die Detektionseinheit 100 ein ungünstiger Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine 10 erkannt werden, wodurch die Bedieneinheit 50 deaktiviert wird. Vorteilhaft kann dadurch sichergestellt werden, dass der Bediener während des Betriebs der Handwerkzeugmaschine 10 nicht eine Hand loslässt, um den Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine 10 über die Bedieneinheit 50 zu ändern.
  • Weiterhin kann das weitere Detektionselement vorteilhaft den Leerlaufstrom und den Laststrom erfassen. Der Übergang vom Leerlaufstrom zum Laststrom stellt dabei den Übergang der Handwerkzeugmaschine 10 vom Leerlauf in den Lastzustand dar. Wird von der Detektionseinheit 100 eine Handwerkzeugmaschine 10 unter Last erkannt, so kann vorteilhaft ein ungünstiger Bedienzustand von der Detektionseinheit 100 erkannt und die Bedieneinheit 50 zumindest teilweise deaktiviert werden. Beispielsweise kann somit eine Änderung an eines Betriebsmodus im Lastzustand unterbunden werden. Im ungünstigen Bedienzustand ist die Bedieneinheit 50 vorteilhaft deaktiviert und kann vom Bediener der Handwerkzeugmaschine 10 als zusätzliche Grifffläche benutzt werden, um das Einsatzwerkzeug 28 der Handwerkzeugmaschine 10 an das Werkstück 4 zu drücken.
  • In 4 sind zwei Graphen gezeigt, die die Erkennung eines günstigen oder ungünstigen Bedienzustands in Abhängigkeit einer Zustandsgröße, die der Last auf die Handwerkzeugmaschine 10 zugeordnet ist, beschreibt. Im oberen Graphen ist der Übergang von dem Leerlaufstrom 5 zum Laststrom 6 in Abhängigkeit der Zeit t gezeigt. Im unteren Graph ist der Übergang zwischen einem erkannten günstigen oder ungünstigen Bedienzustand in Abhängigkeit der Zeit t gezeigt. Dabei entspricht eine erkannter günstiger Bedienzustand einer aktivierten Bedieneinheit 8 und ein erkannter ungünstiger Bedienzustand einer zumindest teilweise deaktivierten Bedieneinheit 7. Zum Zeitpunkt T0 wird ein Leerlaufstrom 5 erfasst und ein günstiger Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine 10 erkannt. Die Bedieneinheit 50 ist aktiviert 8. Der Übergang von dem Leerlaufstrom 5 zum Laststrom 6 zum Zeitpunkt T1 wird von der Detektionseinheit 100 erfasst und zum Zeitpunkt T1 wird von der Detektionseinheit 100 ein ungünstiger Bedienzustand erkannt. Die Bedieneinheit 50 wird deaktiviert 7. Zum Zeitpunkt T2 fällt der Laststrom 6 wieder auf den Leerlaufstrom 5. Ein günstiger Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine 10 wird erst nach einer bestimmten Zeit T3 abzüglich T2 erkannt, um sicherzustellen, dass die Erkennung des Leerlaufstroms 5 richtig gewesen ist. Alternativ kann auch bereits zum Zeitpunkt T2 ein günstiger Bedienzustand von der Detektionseinheit 100 erkannt werden.

Claims (10)

  1. Handwerkzeugmaschine (10), aufweisend ein Gehäuse (12), einen Motor, eine Bedieneinheit (50), wobei über eine Betätigung der Bedieneinheit (50) zumindest ein Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine (10) steuerbar ist, eine Detektionseinheit (100), die zumindest ein Detektionselement (102) aufweist, wobei über das Detektionselement (102) zumindest eine Zustandsgröße der Handwerkzeugmaschine (10) erfassbar ist, eine Recheneinheit (110) die der Detektionseinheit (100) zugeordnet ist, wobei die Recheneinheit (110) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit der zumindest einen erfassten Zustandsgröße einen günstigen oder ungünstigen Bedienzustand der Handwerkzeugmaschine (10) zu erkennen, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (50) in Abhängigkeit eines erkannten günstigen und/oder ungünstigen Bedienzustands durch ein Steuersignal der Detektionseinheit (100) zumindest teilweise aktivierbar und/oder deaktivierbar ausgebildet ist.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (50) in Abhängigkeit eines erkannten ungünstigen Bedienzustands durch ein Steuersignal der Detektionseinheit (100) zumindest teilweise deaktivierbar ausgebildet ist.
  3. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Bedieneinheit (50) ein Bedienelement in Form eines Betriebsschalters aufweist, das dazu ausgebildet ist, die Handwerkzeugmaschine An- und Auszuschalten, und die Bedieneinheit (50) ein weiteres Bedienelement, insbesondere ein weiteres Bedienelement zur Einstellung der Drehgeschwindigkeit des Einsatzwerkzeugs, aufweist, wobei das weitere Bedienelement in Abhängigkeit eines erkannten günstigen und/oder ungünstigen Bedienzustands durch ein Steuersignal der Detektionseinheit (100) aktivierbar und/oder deaktivierbar ausgebildet ist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit (50) zumindest einen Berührungssensor, insbesondere einen kapazitiven Berührungssensor, umfasst.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (100) einen Beschleunigungssensor aufweist.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (100) dazu ausgebildet ist, die Lage der Handwerkzeugmaschine (10) zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls die Bedieneinheit (50) einer Fläche aufliegt.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (100) dazu ausgebildet ist, die Bewegung der Handwerkzeugmaschine (10) zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls die Handwerkzeugmaschine (10) im Raum bewegt wird während die Handwerkzeugmaschine (10) deaktiviert ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Detektionseinheit (100) dazu ausgebildet ist, den Betriebsmodus der Handwerkzeugmaschine (10) zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls die Handwerkzeugmaschine eingeschaltet ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (100) dazu ausgebildet ist, die Last auf ein Einsatzwerkzeug (28) der Handwerkzeugmaschine (10) zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls die Handwerkzeugmaschine (10) unter Last betrieben wird.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionseinheit (100) dazu ausgebildet ist, einen impulsartigen Druck auf die Bedieneinheit (50) zu erfassen, wobei ein ungünstiger Bedienzustand erkannt wird, falls ein impulsartiger Druck auf die Bedieneinheit (50) erfassbar ist.
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