DE102016209208B4 - Anbauteil zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Anbauteil zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie Download PDF

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Abstract

Anbauteil (01) zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie, mit einer Verkleidung (02) aus Kunststoff, einem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Verstärkungselement (03) und einem zwischen diese eingebrachten Versteifungselement (04) aus Metall, wobei das Verstärkungselement (03) an der Verkleidung (02) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (03) und/oder die Verkleidung (02) das zwischen der Verkleidung (02) und dem Verstärkungselement (03) angeordnete Versteifungselement (04) zumindest teilweise umgreifen, wodurch das Versteifungselement (04) zumindest abschnittsweise wenigstens von drei Seiten her von der Verkleidung (02) und dem Verstärkungselement (03) umgeben ist, welchesdadurch lage- und positionsgenau fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anbauteil zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Anbauteil zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie, wie etwa einen Stoßfänger oder eine Stoßfängerverkleidung, mit einer Verkleidung aus Kunststoff und einem in diese eingebrachten Versteifungselement.
  • Bekannte Anbauteile zur Festlegung an einem kurz als Fahrzeugkarosserie bezeichneten Karosserieteil eines Fahrzeugs, wie beispielsweise Stoßfängerverkleidungen, umfassen meist neben einer Verkleidung aus Kunststoff sowohl ein an der Fahrzeugkarosserie befestigbares Befestigungsteil aus Kunststoffmaterial, das im an der Fahrzeugkarosserie festgelegten Montagezustand Kontakt zu der Verkleidung aufweist, als auch ein Verstärkungselement, das zur Verstärkung einer die Festlegung besorgenden Befestigungsverbindung vorgesehen ist. Durch das Verstärkungselement kann die von den jeweils vorgesehenen Befestigungsmitteln zur Festlegung der Verkleidung an der Fahrzeugkarosserie bereitgestellte Befestigungskraft, wie etwa eine Schraubenkraft, auf eine größere Fläche verteilt werden. Auf diese Weise wird wirksam ein übermäßiges nachteiliges Fließen des Kunststoffmaterials sowohl des Befestigungsteils als auch der Verkleidung vermieden.
  • Bekannt ist, die Verstärkungselemente beispielsweise in Form einer Metallschiene oder aus einem auch unter Last verformungsbeständigen, steifen Kunststoff auszubilden. Zur Erleichterung der Montage ist ebenfalls bekannt, das Verstärkungselement vor der Festlegung des Anbauteils an der Fahrzeugkarosserie an dem jeweiligen Befestigungsteil anzubringen, beispielsweise über Spreiznieten zu halten, und/oder vorzuarretieren, so dass das Befestigen der Verkleidung an der Fahrzeugkarosserie auch den Montageschritt des Anbringens und/oder Vorarretierens des Verstärkungselements an dem Befestigungsteil über hierfür vorgesehene zusätzliche Arretierungsmittel, wie die erwähnten Spreiznieten, umfasst. Ein Anbringen des Verstärkungselements kann alternativ durch Kleben, Klipsen oder Schweißen erfolgen.
  • Durch DE 20 2010 013 931 U1 ist ein als eine Stoßfängerverkleidung ausgebildetes Anbauteil zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie bekannt. Dieses umfasst neben der Verkleidung ein Befestigungsteil und ein Verstärkungselement. Das Befestigungsteil und das Verstärkungselement weisen jeweils wenigstens eine Befestigungsöffnung auf. Das Anbauteil ist über wenigstens ein Befestigungsmittel an dem Karosserieteil befestigbar, welches sich durchgehend durch die Befestigungsöffnung des Verstärkungselements, die Befestigungsöffnung des Befestigungsteils und eine Befestigungsöffnung der Verkleidung erstreckt. Das Verstärkungselement ist zur Verstärkung der kurz als Befestigung bezeichneten, die Festlegung besorgenden Befestigungsverbindung vorgesehen. Das Befestigungsteil weist wenigstens eine Anlagefläche auf, auf welcher das Verstärkungselement im Befestigungszustand zumindest bereichsweise aufliegt. Das Befestigungsteil weist im Montagezustand Kontakt zu der Verkleidung auf. Zum Halten des Verstärkungselements an dem Befestigungsteil sind eine hakenförmige Einhängvorrichtung und wenigstens ein Rastelement vorgesehen. Die Einhängvorrichtung und das Rastelement sind an dem Befestigungsteil angeformt und erstrecken sich von der Anlagefläche. Die Einhängvorrichtung weist eine von der Anlagefläche beabstandete Wandung auf. Eine der Anlagefläche zugewandte Wandungsseite der Wandung erstreckt sich bis zu einem an der Anlagefläche angeformten Anschlagsbereich der Einhängvorrichtung. Das Verstärkungselement weist zum Einhängen in die Einhängvorrichtung eine von der Einhängvorrichtung durchsetzbare Einhängöffnung auf, die von einem Öffnungsrand begrenzt ist. In einer Einhängposition des Verstärkungselements liegt ein Auflage-Abschnitt des Öffnungsrands auf dem Anschlagsbereich auf. Zum Einnehmen der Einhängposition ist der Auflage-Abschnitt zwischen der Wandungsseite und der Anlagefläche in Richtung des Anschlagsbereichs bewegbar. An dem Verstärkungselement ist wenigstens eine Rastöffnung vorgesehen. Durch Bewegen des Auflage-Abschnitts zwischen der Wandungsseite und der Anlagefläche in Richtung des Anschlagsbereichs ist die Rastöffnung über das Rastelement schiebbar. Das Rastelement ist in der Rastöffnung rastend aufnehmbar, sobald die Einhängposition erreicht ist.
  • Nachteilig hieran ist die aufwändige Vorbereitung der Verbindung von Befestigungsteil und Verstärkungselement, eine unzureichende Ausrichtung des Verstärkungselements gegenüber der Verkleidung und damit eine nur begrenzte Einhaltung von zum Erhalt eines hohen Qualitätseindrucks notwendiger geringer Spaltmaße im Montagezustand, einhergehend mit eine hohe Ausschussquote verbunden mit einem hohen Aufwand zur nachträglichen Korrektur.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Anbauteil zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie mit einer Verkleidung aus Kunststoff und einem Versteifungselement anzugeben, welches kostengünstig bereitgestellt und unter Einhaltung exakter Spaltmaße einfach montiert werden kann und darüber hinaus temperaturstabil ist.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Ansprüchen, den Zeichnungen sowie in der nachfolgenden Beschreibung, einschließlich der zu den Zeichnungen zugehörigen, wiedergegeben.
  • Die Erfindung betrifft demnach ein Anbauteil zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie, wie etwa einen Stoßfänger oder eine Stoßfängerverkleidung, mit einer Verkleidung aus Kunststoff, einem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Verstärkungselement und einem zwischen diese eingebrachten Versteifungselemente aus Metall.
  • Das Versteifungselement aus Metall ist dabei zwischen der Verkleidung und dem Verstärkungselement angeordnet.
  • Das Anbauteil zeichnet sich dadurch aus, dass das Verstärkungselement an der Verkleidung befestigt ist, wobei es das zwischen der Verkleidung und dem Verstärkungselement angeordnete Versteifungselement aus Metall zumindest teilweise umgreift, wodurch das Versteifungselement aus Metall zumindest abschnittsweise wenigstens von drei Seiten her von der Verkleidung und dem an dieser angeordneten Verstärkungselement aus Kunststoff umgeben ist.
  • Das Anbauteil zeichnet sich beispielsweise aus durch eine Vorfestlegung des Verstärkungselements aus Kunststoff an der Verkleidung aus Kunststoff unter zumindest abschnittsweiser Umgreifung eines zwischen dem Verstärkungselement und der Verkleidung angeordneten Versteifungselements aus Metall, welches durch die Umgreifung und die Anordnung zwischen den beiden Kunststoffteilen - der Verkleidung und dem Verstärkungselement - zumindest abschnittsweise von drei Seiten her von Kunststoffteilen umgeben und dadurch lage- und positionsgenau fixiert ist.
  • Die Erfindung ermöglicht nicht nur die Möglichkeit einer lage- und positionsgenauen Fixierung, sondern, soweit den erforderlich, kann das Versteifungselement schwimmend aufgenommen werden, um Toleranzschwankungen im Fügeprozess und/oder z.B. Rohbautoleranzen ausgleichen zu können.
  • Die Vorfestlegung des Verstärkungselements an der Verkleidung unter zwischen dem Verstärkungselement und der Verkleidung angeordnetem Versteifungselement kann mittels einer Klebeverbindung, einer Rastverbindung, einer Schweißverbindung oder einer Kombination hiervon hergestellt sein.
  • Die Verkleidung kann einen Flanschabschnitt aufweisen. An dem Flanschabschnitt kann das beispielsweise eine Seitenführung der Verkleidung besorgendes Verstärkungselement aus Kunststoff angeordnet sein. Es kann beispielsweise - ohne Anspruch auf Vollständigkeit der Aufzählung - durch eine Klebeverbindung, eine Rastverbindung oder eine Schweißverbindung oder Kombinationen hiervon, an dem Flanschabschnitt befestigt sein. Zwischen der Verkleidung und dem Verstärkungselement ist das Versteifungselement aus Metall eingebracht. Es ist dabei von zumindest drei Seiten her von den aus Kunststoff bestehenden Teilen der Verkleidung und des Verstärkungselements umgeben und hierdurch lage- und positionsgenau fixiert.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung durch ein mit einer Verkleidung aus Kunststoff, einem Verstärkungselement ebenfalls aus Kunststoff und einem zwischen diesen angeordneten Versteifungselement aus Metall ausgestattetes Anbauteil verwirklicht ist, welches Anbauteil sich auszeichnet durch eine Vorfestlegung des Verstärkungselements an der Verkleidung unter durch eine zumindest abschnittsweise Umgreifung erzeugte formschlüssige Fixierung des zwischen dem Verstärkungselement und der Verkleidung angeordneten Versteifungselements.
  • Vorteilhafterweise weist das Anbauteil durch die Verkleidung, das Versteifungselement und das Verstärkungselement hindurchgehenden Befestigungsöffnungen auf.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass die Verkleidung einen Flanschabschnitt aufweist und dass das Verstärkungselement an dem Flanschabschnitt befestigt ist.
  • Das Anbauteil das Verstärkungselement und das Versteifungselement sind auf derjenigen Seite der Verkleidung angeordnet, auf welcher der Flanschabschnitt mit einer verbleibenden Partie der Verkleidung den kleineren Winkel einschließt.
  • An dem Flanschabschnitt sind zusätzlich Positionierungsmittel zur Ausrichtung gegenüber der Fahrzeugkarosserie vorgesehen.
  • Es ist von Vorteil wenn einzelne oder alle Positionierungsmittel an dem Verstärkungselement vorgesehen sind und durch in dem Versteifungselement und in der Verkleidung vorgesehene, korrespondierende, deckungsgleiche Positionierungsöffnungen hindurch vom Flanschabschnitt her zugänglich sind und/oder auf der dem Versteifungselement (04) und dem Verstärkungselement abgewandten Seite des Flanschabschnitts (21) auf- beziehungsweise hervorstehen.
  • Zusätzliche, über die vollständige Lösung der gestellten Aufgabe und/oder über die in der nachfolgenden Beschreibung zu den einzelnen Merkmalen genannten Vorteile hinausgehende Vorteile gegenüber dem Stand der Technik sind:
    • - geringe Herstellungskosten einhergehend mit einer sich kostensenkend auf die Herstellungskosten auswirkenden geringen Ausschussquote.
    • - eine Vereinfachung der Montageschritte. Beispielsweise lassen sich vormontierte Anbauteile - etwa zur Vorfertigung - unter Anderem in eine Schweißanlage einsetzen.
    • - ein Einsatz einer Materialpaarung von Metall und Kunststoff ohne Einschränkung hinsichtlich Steifigkeit und Toleranzschwankungen.
    • - ein durch die zumindest abschnittsweise mindestens dreiseitige Schutz des Versteifungselements aus Metall vor Korrosion, indem dies zumindest abschnittsweise von drei Seiten her von Kunststoffteilen umgeben ist, wie beispielsweise durch einen Flanschabschnitt der Verkleidung.
    • - ein zuverlässiger Kraftschluss durch die Sandwich-Einbettung des Versteifungselements aus Metall zwischen die aus Kunststoff bestehende Verkleidung und das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Verstärkungselement.
    • - Ein üblicherweise mit steigender Temperatur durch Fließen des Kunststoffs Nachlassen der Vorspannkraft wird durch das eingebettete Versteifungselement aus Metall deutlich abgeschwächt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind. Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Es zeigen in schematischer Darstellung:
    • 1 eine erste Detailansicht einer Einbettung eines Versteifungselements zwischen aus Kunststoff bestehenden Teilen einer Verkleidung und eines Verstärkungselements eines Anbauteils in einem ersten Schnitt.
    • 2 eine zweite Detailansicht einer Einbettung eines Versteifungselements zwischen den aus Kunststoff bestehenden Teilen der Verkleidung und des Verstärkungselements eines Anbauteils in einem zweiten Schnitt.
    • 3 eine dritte Detailansicht einer Einbettung eines Versteifungselements zwischen den aus Kunststoff bestehenden Teilen der Verkleidung und des Verstärkungselements eines Anbauteils in einem dritten Schnitt.
  • Ein in 1, 2, 3 ganz oder in Teilen dargestelltes Anbauteil 01 zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie, wie etwa ein Stoßfänger oder eine Stoßfängerverkleidung, umfasst:
    • - eine Verkleidung 02 aus Kunststoff,
    • - ein ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Verstärkungselement 03, und
    • - ein zwischen die Verkleidung 02 aus Kunststoff und das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Verstärkungselement 03 eingebrachtes Versteifungselement 04 aus Metall.
  • Das Verstärkungselement 03 ist unter zumindest teilweiser Umgreifung des zwischen der Verkleidung 02 und dem Verstärkungselement 03 angeordneten Versteifungselements 04 aus Metall an der Verkleidung befestigt. Das zwischen der Verkleidung 02 und dem Verstärkungselement 03 angeordnete Versteifungselement 04 ist von der Verkleidung 02 und/oder dem Verstärkungselement 03 zumindest teilweise umgriffen, wodurch das Versteifungselement 04 zumindest abschnittsweise wenigstens von drei Seiten her von der Verkleidung 02 und dem an dieser befestigten Verstärkungselement 03 umgeben ist.
  • Das Anbauteil 01 zeichnet sich hiernach dadurch aus, dass das Verstärkungselement 03 an der Verkleidung 02 befestigt ist, wobei das Verstärkungselement 03 und/oder die Verkleidung 02 das zwischen der Verkleidung 02 und dem Verstärkungselement 03 angeordnete Versteifungselement 04 wenigstens abschnittsweise zumindest teilweise umgreifen. Hierdurch ist das Versteifungselement 04 zumindest abschnittsweise wenigstens von drei Seiten her von der Verkleidung 02 und dem an dieser befestigten und dadurch angeordneten Verstärkungselement 03 umgeben. Darüber hinaus ist das Versteifungselement 04 durch die zumindest abschnittsweise, wenigstens teilweise Umgreifung und die Anordnung zwischen den beiden Kunststoffteilen - der Verkleidung 02 und dem Verstärkungselement 03 - zumindest abschnittsweise von drei Seiten her von Kunststoffteilen bevorzugt wenigstens teilweise formschlüssig umgeben und dadurch - korossionsgeschützt - lage- und positionsgenau fixiert.
  • Das Verstärkungselement 03 kann eine Seitenführung der Verkleidung 02 besorgen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verstärkungselement 03 zu einer Befestigung des Anbauteils 01 an der Fahrzeugkarosserie dienen oder beitragen, beispielsweise indem Befestigungsmittel, wie etwa Schrauben oder einfache Vorsprünge durch die Verkleidung 02 und das Versteifungselement 04 hindurch bis zum Verstärkungselement 03 reichen und mit diesem verbunden werden, beispielsweise durch Einschrauben, Durchschießen oder stoffschlüssiges Verbinden, wie etwa durch Laserschweißen herstellbar, bei dem beispielsweise das Befestigungsmittel oder das Verstärkungselement 03 für die Wellenlänge der von einer Laserlichtquelle ausgehenden elektromagnetische Strahlung zumindest weitgehend transparent sind und das entsprechend gegenüberliegende Bauteil, beispielsweise das Verstärkungselement 03 oder ein Befestigungsmittel, einen hohen Absorptionsgrad aufweist. Hierdurch lässt sich eine von außen nicht einsehbare Kontaktstelle beispielsweise zwischen dem Verstärkungselement 03 und einem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Befestigungsmittel anschmelzen und durch anschließendes Abkühlen stoffschlüssig verbinden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das Verstärkungselement 03 zu einer Befestigung des Anbauteils 01 an der Fahrzeugkarosserie dienen oder beitragen, indem es selbst ebenfalls wie die Verkleidung 02 und das Versteifungselement 04 durch das Anbauteil 01 hindurchgehende, im Wesentlichen deckungsgleich angeordnete Befestigungsöffnungen 51 aufweist. Bevorzugt reichen solche Befestigungsöffnungen 51 wie in 3 dargestellt von innen nach außen betrachtet durch das Verstärkungselement 03, das Versteifungselement 04 und die Verkleidung 02 hindurch.
  • Zur Festlegung des Anbauteils 01 an einer Fahrzeugkarosserie können demnach Befestigungsmittel vorgesehen sein, welche durch die Befestigungsöffnungen 51 hindurchragen beziehungsweise hindurchreichen. Hierfür geeignete Befestigungsmittel sind neben Schrauben, die durch Eindrehen in ein Gegenstück, beispielsweise eine Mutter, das Anbauteil 01 an einer Fahrzeugkarosserie festlegen, Nieten, Bolzen, aber auch zur Festlegung deformierbare Zapfen, Steck-Dreh-Verbinder, um ohne Anspruch auf Vollständigkeit einige denkbare Befestigungsmittel aufzuzählen.
  • Eine alternativ oder zusätzlich einer Befestigung des Anbauteils 01 an der Fahrzeugkarosserie dienende oder beitragende Ausgestaltung des Verstärkungselements 03 kann an diesem angeordnete, durch im Versteifungselement 04 und in der Verkleidung 02 im Wesentlich deckungsgleich angeordnete Befestigungsöffnungen hindurchreichende Befestigungszapfen oder Gewindeabschnitte vorsehen, die dann durch korrespondierende Montageöffnungen an der Fahrzeugkarosserie hindurch reichen und dort einer Befestigung dienen, beispielsweise durch Deformation, form- oder stoffschlüssiges Verbinden mit einem Gegenstück, etc..
  • Das Verstärkungselement 03 ist an der Verkleidung 02 bevorzugt entlang wenigstens eines Abschnitts unter Umgreifung des zwischen der Verkleidung 02 und dem Verstärkungselement 03 angeordnete Versteifungselements 04 aus Metall von einem einer verbleibenden Partie 20 der Verkleidung 02 abgewandten Rand 10 her befestigt. Zumindest von diesem Rand 10 her ist dadurch das Versteifungselement 04 durch das Verstärkungselement 03 und/oder die Verkleidung 02 geschützt.
  • Bevorzugt umgreift das Verstärkungselement 03 die Verkleidung 02 zumindest abschnittsweise vom Rand 10 her, wie in 1 dargestellt.
  • Das Verstärkungselement 03 kann beispielsweise mittels einer Klebeverbindung, einer Rastverbindung, einer Schweißverbindung oder einer Kombination hiervon an der Verkleidung 02 befestigt sein.
  • Besonders bevorzugt ist das Verstärkungselement 03 an der Verkleidung 02 unter zumindest abschnittsweiser Umgreifung zumindest des zwischen dem Verstärkungselement 03 und der Verkleidung 02 angeordneten Versteifungselements 04, bevorzugt sowohl des zwischen dem Verstärkungselement 03 und der Verkleidung 02 angeordneten Versteifungselements 04 und eines Teils der Verkleidung 02, vorfestgelegt.
  • Das Anbauteil 01 zeichnet sich hiernach beispielsweise zusätzlich aus durch eine Vorfestlegung des Verstärkungselements 03 an der Verkleidung 02 unter zumindest abschnittsweiser Umgreifung des zwischen dem Verstärkungselement 03 und der Verkleidung 02 angeordneten Versteifungselements 04, welches durch die Umgreifung und die Anordnung zwischen den beiden durch die Vorfestlegung miteinander verbundenen Kunststoffteilen - der Verkleidung 02 und dem Verstärkungselement 03 - bereits vor der Festlegung des Anbauteils 01 an der Fahrzeugkarosserie zumindest abschnittsweise von drei Seiten her von den Kunststoffteilen umgeben und dadurch lage- und positionsgenau fixiert ist. Hierdurch wird der Umgang mit dem Anbauteil 01 beispielsweise während der Lagerhaltung bis hin zur Montage und anschließend während der Montage, bei der die Festlegung an der Fahrzeugkarosserie besorgt wird, wesentlich vereinfacht. Hierdurch können beim Stand der Technik erforderliche zeitaufwändige Montageschritte während der Festlegung des Anbauteils 01 an der Fahrzeugkarosserie eingespart werden. Darüber hinaus ist der Schritt der Vorfestlegung des Verstärkungselements 03 an der Verkleidung 02 unter lage- und positionsgenauer Fixierung des Versteifungselements 04 zwischen dem Verstärkungselement 03 und der Verkleidung 02 aufgrund einer - im Gegensatz zu einer beim Stand der Technik vorgesehenen Einbringung eines an einem Befestigungsteil angeordneten Versteifungselements erst während der Festlegung eines Anbauteils an einer Fahrzeugkarosserie - freie Zugänglichkeit von allen Seiten her deutlich vereinfacht, dadurch weniger zeitintensiv und hierdurch kostengünstiger. Auch die Lagerhaltung wird durch die Vorfestlegung vereinfacht und dadurch kostengünstiger, da nunmehr nur noch das vollständig vorgefertigte Anbauteil 01 vorgehalten werden muss und nicht mehr wie beim Stand der Technik wenigstens eine Verkleidung und ein erst bei der Festlegung benötigtes Befestigungsteil mit einem an diesem angeordneten Versteifungselement 04.
  • Das Versteifungselement 04 kann wie in 1 dargestellt am Verstärkungselement 03 unter Umgreifung eines Teils der Verkleidung 02 vorfestgelegt sein.
  • Beispielsweise kann die Vorfestlegung des Verstärkungselements 03 an der Verkleidung 02 unter zwischen dem Verstärkungselement 03 und der Verkleidung 02 angeordnetem Versteifungselement 04 ausschließlich oder unter zusätzlicher Zuhilfenahme einer Klebeverbindung, einer Rastverbindung, einer Schweißverbindung oder einer Kombination hiervon hergestellt sein.
  • Das Versteifungselement 04 kann wie in 1 dargestellt am Verstärkungselement 03 auf einer der Verkleidung 02 zugewandten Seite durch eine Hintergreifung 50 beispielsweise in Form einer gegenseitigen Ineinandergreifung und/oder einer Rastverbindung gehalten sein, beispielsweise noch bevor das Versteifungselement 03 an der Verkleidung vorfestgelegt wird. Hierdurch kann die Vorfestlegung vereinfacht werden, einhergehend mit einer weiteren Kosteneinsparung.
  • Besonders bevorzugt weist die Verkleidung 02 einen Flanschabschnitt 21 auf.
  • Das Verstärkungselement 03 ist bevorzugt an dem Flanschabschnitt 21 befestigt.
  • Der Flanschabschnitt 21 ragt bevorzugt in Richtung des Rands 10 von der verbleibenden Partie 20 der Verkleidung 02.
  • Der Flanschabschnitt 21 geht demnach auf der einen Seite in die verbleibende Partie 20 der Verkleidung 02 über, wohingegen der Flanschabschnitt 21 zum Rand 10 hin mit einer Stirnseite 22 endet.
  • Das Verstärkungselement 03 und das Versteifungselement 04 sind bevorzugt auf derjenigen Seite der Verkleidung 02 angeordnet, auf welcher der Flanschabschnitt 21 mit einer verbleibenden Partie 20 der Verkleidung 02 den kleineren Winkel einschließt.
  • Die Befestigung des Verstärkungselements 03 an der Verkleidung 02 unter zumindest teilweiser Umgreifung des zwischen der Verkleidung 02 und dem Verstärkungselement 03 angeordnete Versteifungselements 04 durch das Verstärkungselement 03 und/oder die Verkleidung 02 ist bevorzugt entlang einer einer verbleibenden Partie 20 der Verkleidung 02 abgewandten, beispielsweise abschnittsweise den Rand 10 bildenden und/oder abschnittsweise parallel zum Rand 10 verlaufenden und/oder entlang dem zum Rand 10 verlaufenden Stirnseite 22 des Flanschabschnitts 21 vorgesehen.
  • An dem Anbauteil 01, besonders bevorzugt an dem Flanschabschnitt 21, können zusätzlich Positionierungsmittel zur Ausrichtung gegenüber der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sein, wie etwa Vorsprünge und/oder Vertiefungen.
  • Dabei können einzelne oder alle Positionierungsmittel an dem Verstärkungselement 03 vorgesehen sein und durch in dem Versteifungselement 04 und in der Verkleidung 02 vorgesehene, korrespondierende, deckungsgleiche Positionierungsöffnungen hindurch vom Flanschabschnitt 21 her zugänglich sein und/oder auf der dem Versteifungselement 04 und dem Verstärkungselement 03 abgewandten Seite des Flanschabschnitts 21 aufbeziehungsweise hervorstehen.
  • Das Versteifungselement 04 kann wie in 2 dargestellt zumindest teilweise durch Rippen 30, beispielsweise am Verstärkungselement 03 abstehende Rippen 30 zwischen dem Verstärkungselement 03 und der Verkleidung 02, insbesondere zwischen dem Verstärkungselement 03 und dem Flanschabschnitt 21 der Verkleidung 02 positioniert, beispielsweise eingeklemmt sein.
  • Darüber hinaus kann eine solche Rippe 30 einer formschlüssigen Festlegung und/oder Vorfestlegung des Versteifungselements 04 dienen, beispielsweise indem das Versteifungselement 04 wie in 2 dargestellt eine in oder durch eine randseitige Öffnung 31 im Verstärkungselement 03 ragende Nase 40 aufweist.
  • Am Übergang zwischen der verbleibenden Partie 20 und dem Flanschabschnitt 21 der Verkleidung 02 kann beispielsweise durchgehend oder abschnittsweise eine Auskehlung 23 vorgesehen sein. Diese kann mit konstanter Tiefe 24 ausgeführt sein.
  • Wie bereits erwähnt ist das Verstärkungselement 03 an der Verkleidung 02 besonders bevorzugt unter zumindest abschnittsweiser Umgreifung sowohl des zwischen dem Verstärkungselement 03 und der Verkleidung 02 angeordneten Versteifungselements 04, als auch eines Teils der Verkleidung 02 befestigt, beispielsweise vorfestgelegt. Derjenige Teil der Verkleidung 02, welchen das Verstärkungselement 03 hierbei wenigstens abschnittsweise zumindest teilweise umgreift ist bevorzugt der Flanschabschnitt 21 der Verkleidung 02, wie dies in 1 gezeigt ist. Das Verstärkungselement 03 und der Flanschabschnitt 21 überlappen sich hierbei in einem Umgriffbereich 11 teilweise. Bevorzugt weist der Flanschabschnitt 21 in dem Umgriffbereich 11 im Wesentlichen die halbe Wandstärke auf, wie außerhalb des Umgriffbereichs 11. Das Verstärkungselement 03 kann im Umgriffbereich 11 ebenfalls eine Wandstärke aufweisen, die im Wesentlichen der halben Wandstärke des Flanschabschnitts 21 außerhalb des Umgriffbereichs 11 entspricht.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung durch ein mit einer Verkleidung 02 aus Kunststoff, einem Verstärkungselement 03 ebenfalls aus Kunststoff und einem zwischen diesen angeordneten Versteifungselement 04 aus Metall ausgestattetes Anbauteil 01 verwirklicht sein kann, welches Anbauteil 01 sich auszeichnet durch eine Vorfestlegung des Verstärkungselements 03 an der Verkleidung 02, besonders bevorzugt einem Flanschabschnitt 21 der Verkleidung 02, unter durch eine zumindest abschnittsweise Umgreifung erzeugte formschlüssige Fixierung des zwischen dem Verstärkungselement 03 und der Verkleidung 02 angeordneten Versteifungselements 04.
  • Die Kombination einer versteifenden Gegenlage, hier dem Versteifungselement 04, zur Fahrzeugkarosserie, beispielsweise zu einem Kotflügel, sowie eine Versteifung beispielsweise einer Seitenführung vermittels eines Versteifungselements 03, können beim Anbauteil 01 separat an die jeweiligen Gegebenheiten angepasst werden. In einem Vormontageschritt kann die Vorfestlegung des Verstärkungselements 03 und des Versteifungselements 04 an der Verkleidung 02 zum vollständig vorgefertigten Anbauteil 01 erfolgen. So ist kein nachträgliches Einbringen des Versteifungselements 04 beispielsweise im Anschluss an einen Schweißprozess, in dem beispielsweise beim Stand der Technik beispielsweise ein Verstärkungselement an der Verkleidung befestigt wird, notwendig. Auch kann - im Gegensatz zu einem Versteifungselement aus Kunststoff - eine gewollte Vorspannung in das Versteifungselement 04 aus Metall eingebracht werden. Hierdurch kann ein häufig auftretender Nachteil des Standes der Technik einer Keiligkeit in der Fuge zwischen der Verkleidung des Anbauteils und der Fahrzeugkarosserie entgegengewirkt werden. Weiterhin ist es möglich, ab einem gewissen Kraftniveau ein gewolltes Ausknöpfen der beiden Bauteile vorzusehen. Dies verhindert eine nicht gewünschte Verformung der Verkleidung welche durch Zug im Fügeprozess, beispielsweise beim Setzen der Schrauben zur Fahrzeugkarosserie, herbeigeführt werden kann. Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik, der Einsatz teurer, steiferer Kunststoffe, um eine Integration mit einem Versteifungselement aus Metall zu verwirklichen, kann mit der vorliegenden Erfindung vermieden werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Anbauteil
    02
    Verkleidung
    03
    Verstärkungselement
    04
    Versteifungselement
    10
    Rand
    11
    Umgriffbereich
    20
    verbleibende Partie
    21
    Flanschabschnitt
    22
    Stirnseite
    23
    Auskehlung
    24
    Tiefe
    30
    Rippe
    31
    Öffnung
    40
    Nase
    50
    Hintergreifung
    51
    Befestigungsöffnung

Claims (10)

  1. Anbauteil (01) zur Festlegung an einer Fahrzeugkarosserie, mit einer Verkleidung (02) aus Kunststoff, einem ebenfalls aus Kunststoff bestehenden Verstärkungselement (03) und einem zwischen diese eingebrachten Versteifungselement (04) aus Metall, wobei das Verstärkungselement (03) an der Verkleidung (02) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungselement (03) und/oder die Verkleidung (02) das zwischen der Verkleidung (02) und dem Verstärkungselement (03) angeordnete Versteifungselement (04) zumindest teilweise umgreifen, wodurch das Versteifungselement (04) zumindest abschnittsweise wenigstens von drei Seiten her von der Verkleidung (02) und dem Verstärkungselement (03) umgeben ist, welchesdadurch lage- und positionsgenau fixiert ist.
  2. Anbauteil nach Anspruch 1, wobei das Verstärkungselement (03) an der Verkleidung (02) unter zumindest abschnittsweiser Umgreifung des zwischen dem Verstärkungselement (03) und der Verkleidung (02) angeordneten Versteifungselements (04) vorfestgelegt ist.
  3. Anbauteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verstärkungselement (03) mittels einer Klebeverbindung, einer Rastverbindung, einer Schweißverbindung oder einer Kombination hiervon an der Verkleidung (02) befestigt ist.
  4. Anbauteil nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei das Verstärkungselement (03) eine Seitenführung der Verkleidung (02) besorgt.
  5. Anbauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Anbauteil (01) durch die Verkleidung (02), das Versteifungselement (04) und das Verstärkungselement (03) hindurchgehenden Befestigungsöffnungen (51) aufweist.
  6. Anbauteil nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Verkleidung (02) einen Flanschabschnitt (21) aufweist
  7. Anbauteil nach Anspruch 6, wobei das Verstärkungselement (03) an dem Flanschabschnitt (21) befestigt ist.
  8. Anbauteil nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Verstärkungselement (03) und das Versteifungselement (04) auf derjenigen Seite der Verkleidung (02) angeordnet sind, auf welcher der Flanschabschnitt (21) mit einer verbleibenden Partie (20) der Verkleidung (02) den kleineren Winkel einschließt.
  9. Anbauteil nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, wobei an dem Flanschabschnitt (21) zusätzlich Positionierungsmittel zur Ausrichtung gegenüber der Fahrzeugkarosserie vorgesehen sind.
  10. Anbauteil nach Anspruch 9, wobei einzelne oder alle Positionierungsmittel an dem Verstärkungselement (03) vorgesehen sind und durch in dem Versteifungselement (04) und in der Verkleidung (02) vorgesehene, korrespondierende, deckungsgleiche Positionierungsöffnungen hindurch vom Flanschabschnitt (21) her zugänglich sind und/oder auf der dem Versteifungselement (04) und dem Verstärkungselement (03) abgewandten Seite des Flanschabschnitts (21) auf- beziehungsweise hervorstehen.
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