DE102016208725A1 - Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe - Google Patents

Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe Download PDF

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Abstract

Eine Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe ist bereitgestellt, um die Durchführbarkeit des Einbaus eines Schaltgehäuses in einem Getriebegehäuse zu verbessern. In der Gangschaltvorrichtung umfasst ein Schaltgehäuse einen Rahmen, der sich von einem Schaltgehäusekörper nach innen innerhalb des Getriebegehäuses derart erstreckt, dass er eine Verriegelungsplatte und einen ersten Nocken umgibt. Der Rahmen umfasst eine Öffnung, die einem ersten Finger gegenüberliegt. Das Gehäuse umfasst vertikale Wände, an welchen ein Führungsbauteil und eine Schraube befestigt sind, und eine vertikale Wand, in der ein Durchgangsloch ausgebildet ist, durch welches eine Arretierung hindurchgeht, um es zu ermöglichen, dass sich eine Schalt- und Wählwelle in ihrer axialen Richtung bewegt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1 Technisches Fachgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Gangschaltvorrichtung für Handschaltgetriebe, insbesondere eine solche Gangschaltvorrichtung, die mit einer Schalt- und Wählwelle ausgestattet ist, welche in Reaktion auf einen Gangschaltvorgang in einer axialen Richtung eines Schaltgehäusekörpers beweglich und auch drehbar um eine Achse des Schaltgehäusekörpers ist.
  • 2 Stand der Technik
  • Die japanische Patent-Erstveröffentlichung Nr. 2008-32167 offenbart eine herkömmliche Gangschaltvorrichtung, in welcher eine Schalt- und Wählwelle in einem Getriebegehäuse mittels einer Steuerabdeckung angeordnet ist.
  • Die Schalt- und Wählwelle umfasst einen inneren Hebel, ein Verriegelungsbauteil, das um den inneren Hebel herum angeordnet ist, und eine Führungsplatte mit einem ausgesparten Loch, das entsprechend einem Gangschaltmuster geformt ist. Das Verriegelungsbauteil und die Führungsplatte sind in einer axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle angeordnet.
  • Das Getriebegehäuse umfasst einen Führungszapfen und eine Kugelverriegelungs-Baugruppe (was einer Arretierung entspricht). Der Führungszapfen weist einen Kopf auf, der in das ausgesparte Loch eingesetzt ist, und er arbeitet zur Beschränkung eines Betrags, um welchen die Schalt- und Wählwelle sich in ihrer axialen Richtung oder ihrer Rotationsrichtung bewegt. Die Kugelverriegelungs-Baugruppe steht mit dem inneren Hebel in Kontakt, um Druck auf den inneren Hebel auszuüben, wodurch eine Betriebskraft auf die Schalt- und Wählwelle aufgebracht wird, wenn sich diese in der axialen Richtung oder in der Rotationsrichtung bewegt.
  • VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDES PROBLEM
  • In der obigen herkömmlichen Gangschaltvorrichtung sind das Verriegelungsbauteil und die Führungsplatte in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle angeordnet, wodurch eine erhöhte Länge der Schalt- und Wählwelle benötigt wird. Dies resultiert in einer erhöhten Gesamtgröße der Gangschaltvorrichtung.
  • Ferner sind die Kugelverriegelungs-Baugruppe und der Führungszapfen an dem Getriebegehäuse befestigt. Dies beschränkt einen Abstand zwischen der Schalt- und Wählwelle und einer Wandfläche des Getriebegehäuses, um zwischen der Kugelverriegelungs-Baugruppe und dem inneren Hebel und zwischen dem Führungszapfen und der Führungsplatte anzuordnen, woraus eine schlechtere Durchführbarkeit der Installation der Gangschaltvorrichtung in dem Getriebegehäuse resultiert.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Gangschaltvorrichtung für Handschaltgetriebe bereitzustellen, die es ermöglicht, in ihrer Größe reduziert zu werden, und die in der Lage ist, die Durchführbarkeit der Installation des Gangschaltgehäuses in einem Getriebegehäuse zu verbessern.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe bereitgestellt, umfassend: (a) ein Schaltgehäuse, das einen Schaltgehäusekörper umfasst, der an einem Getriebegehäuse befestigt ist; (b) eine Schalt- und Wählwelle, die in Reaktion auf einen Gangwählvorgang in ihrer axialen Richtung relativ zu dem Schaltgehäusekörper beweglich ist und die auch in Reaktion auf einen Gangschaltvorgang um eine Achse des Schaltgehäusekörpers drehbar ist; (c) ein Führungsbauteil, in dem eine Führungsrille ausgebildet ist, die in Übereinstimmung mit einem Gangschaltmuster geformt ist; (d) einen Führungszapfen, der einen Kopf aufweist, der in die Führungsrille eingesetzt ist, um jeweilige Beträge zu beschränken, um welche die Schalt- und Wählwelle sich in ihrer axialen Richtung und in ihrer Rotationsrichtung bewegt; (e) einen Nocken, der an der Schalt- und Wählwelle befestigt ist und eine Nockenfläche und einen Finger aufweist, wobei der Finger dazu ausgebildet ist, einen Schaltkopf zu drücken, um eine Gangschaltwelle in eine Gangschaltrichtung zu bewegen; (f) ein Verriegelungsbauteil, welches eine C-Form aufweist, um den Nocken zu umgeben, wobei das Verriegelungsbauteil einen Schlitz aufweist, durch welchen ein Kopf des Fingers hervorsteht, wobei das Verriegelungsbauteil gemeinsam mit der Schalt- und Wählwelle in der axialen Richtung beweglich ist und relativ zu der Schalt- und Wählwelle drehbar ist; (g) eine Arretierung, die dazu ausgebildet ist, Druck auf die Nockenfläche des Nockens auszuüben, um eine Betriebskraft auf die Schalt- und Wählwelle aufzubringen, wenn sich die Schalt- und Wählwelle in der axialen Richtung oder der Rotationsrichtung bewegt; und (h) einen Stopper, der dazu ausgebildet ist, die Rotation des Verriegelungsbauteils um eine Achse der Schalt- und Wählwelle zu stoppen. Die Arretierung ist an dem Verriegelungsbauteil befestigt und erstreckt sich in einer radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle. Das Schaltgehäuse ist mit einem Rahmen ausgestattet, der sich von dem Schaltgehäusekörper nach innen innerhalb des Getriebegehäuses derart erstreckt, dass er das Verriegelungsbauteil und den Nocken umgibt, wobei der Rahmen eine Öffnung aufweist, die dem Finger gegenüberliegt. Das Führungsbauteil und der Stopper sind an vertikalen Wänden des Rahmens, die nicht die Öffnung sind, befestigt. In dem Rahmen ist ein Durchgangsloch ausgebildet, durch welches die Arretierung hindurchgeht und in welchem die Arretierung in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle beweglich ist.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der oben beschriebenen Erfindung verwendet die Gangschaltvorrichtung die vertikalen Wände des Rahmens, um folgende Funktionen bereitzustellen: eine Funktion des Stoppers, um die Rotation des Verriegelungsbauteils um die Achse der Schalt- und Wählwelle zu stoppen, eine Funktion des Führungsbauteils, um den Betrag zu beschränken, um welchen sich die Schalt- und Wählwelle in ihrer axialen Richtung oder in ihrer Rotationsrichtung bewegt, und eine Funktion der Arretierung, um die Betriebskraft auf die Schalt- und Wählwelle aufzubringen, wenn sich diese in ihrer axialen oder in ihrer Rotationsrichtung bewegt.
  • Dies ermöglicht es, die Länge der Schalt- und Wählwelle zu verringern, was es auch ermöglicht, die Gesamtgröße der Gangschaltvorrichtung zu reduzieren.
  • Die Gangschaltvorrichtung ist konstruiert, um intensiv die Funktion der Bewegung der Schalt- und Wählwelle selektiv in die Gangschaltrichtung und die Gangwählrichtung innerhalb des Rahmens zu implementieren, wodurch der Bedarf eliminiert wird, dass das Getriebegehäuse solche mechanischen Merkmale aufweist.
  • Der oben beschriebene Aufbau ermöglicht den Einbau der Gangschaltvorrichtung, die konstruiert ist, die Funktion der Bewegung der Schalt- und Wählwelle selektiv in die Gangschaltrichtung und die Gangwählrichtung zu organisieren, in das Getriebegehäuse, und zwar unter Berücksichtigung eines Abstands zwischen der Gangschaltvorrichtung und dem Getriebegehäuse.
  • Dies vereinfacht die Montage der Gangschaltvorrichtung in dem Getriebegehäuse und verbessert die Durchführbarkeit einer solchen Montage.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung und eine Draufsicht des Handschaltgetriebes veranschaulicht;
  • 2 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung veranschaulicht und eine Seitenansicht des Handschaltgetriebes ist;
  • 3 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung veranschaulicht und die eine perspektivische Ansicht der Gangschaltvorrichtung und eines Getriebemechanismus ist;
  • 4 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung veranschaulicht und die die Gangschaltvorrichtung und einen Getriebemechanismus zeigt, gesehen von der linken Seite eines Fahrzeugs in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs;
  • 5 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung veranschaulicht und die die Gangschaltvorrichtung und einen Getriebemechanismus zeigt, gesehen von der rechten Seite eines Fahrzeugs in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs;
  • 6 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung veranschaulicht und die eine Vorderansicht der Gangschaltvorrichtung ist;
  • 7 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung veranschaulicht und die die Gangschaltvorrichtung zeigt, gesehen von einer Vorderseite eines Fahrzeugs;
  • 8 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung veranschaulicht und die eine Schnittansicht ist, geschnitten entlang der Linie VIII-VIII in 4; und
  • 9 ist eine Ansicht, die eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß der Erfindung veranschaulicht und die eine Schnittansicht ist, geschnitten entlang der Linie IX-IX in 8.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform einer Gangschaltvorrichtung für Handschaltgetriebe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Verwendung der Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 bis 9 sind Abbildungen, welche eine Gangschaltvorrichtung für Handschaltgetriebe gemäß der Ausführungsform der Erfindung zeigen. In den 1 bis 9 sind die Richtungen, die als „oben”, „unten”, „rechts” und „links” bezeichnet sind, solche Richtungen, wie sie von einem Fahrer, der auf einem Fahrersitz eines Fahrzeugs sitzt, gesehen werden.
  • Zuerst wird der Aufbau der Gangschaltvorrichtung 1 beschrieben.
  • In den 1 und 2 arbeitet ein Handschaltgetriebe 1, das zum Einbau in einem Fahrzeug, wie z. B. einem Automobil, vorgesehen ist, um Rotationsgeschwindigkeit und Drehmoment eines Motors 10, der als ein Verbrennungsmotor dient, in Abhängigkeit von Fahrbedingungen des Fahrzeugs umzuwandeln, und um diese auf (nicht gezeigte) Antriebsräder des Fahrzeugs zu übertragen.
  • Das Handschaltgetriebe 1 ist mit einem Getriebegehäuse 2 ausgestattet. Das Getriebegehäuse 2 umfasst, wie in den 3 und 4 dargestellt, verschiedene Teile, wie eine Gangschaltvorrichtung 3 und ein Getriebemechanismus 4, die darin aufgenommen sind. Ein Schaltgehäusekörper 6 eines Gangschaltgehäuses 5 umfasst einen äußeren Umfang, der, wie in 8 veranschaulicht, an einem Umfang einer Öffnung 2a des Getriebegehäuses 2 mittels einer Vielzahl von Schrauben 7 befestigt ist (siehe 1 und 2).
  • Der Schaltgehäusekörper 6 ist über ein nicht gezeigtes Dichtungsbauteil an dem Getriebegehäuse 2 angebracht, um das Getriebegehäuse 2 hermetisch abzuschließen, wodurch ein Auslaufen von Schmieröl aus dem Getriebegehäuse 2 heraus vermieden wird.
  • Wie in den 5 bis 8 veranschaulicht, ist in dem Getriebegehäuse 2 eine Schalt- und Wählwelle 8 angeordnet. Die Schalt- und Wählwelle 8 bewegt sich in Reaktion auf einen Gangwählvorgang relativ zu dem Schaltgehäusekörper 6 in ihrer axialen Richtung, und sie dreht auch in Reaktion auf einen Gangschaltvorgang um ihre Achse,. In den 4 bis 7 ist die Achse der Schalt- und Wählwelle 8 durch „O” angezeigt.
  • In den 3 bis 7 ist die Bewegung der Schalt- und Wählwelle 8 in ihrer axialen Richtung durch eine Gangwählrichtung S1 repräsentiert. Die Rotation der Schalt- und Wählwelle 8 um ihre Achse wird durch eine Gangschaltrichtung S2 repräsentiert. Die Schalt- und Wählwelle 8 weist in ihrer axialen Richtung ein oberes Ende auf, welches durch den Schaltgehäusekörper 6 drehbar aufgenommen ist, und sie weist auch ein unteres Ende auf, das beweglich durch einen Halteabschnitt 2A des Getriebegehäuses 2 aufgenommen ist (siehe 7).
  • In den 1 bis 7 ist ein L-förmiger äußerer Wählhebel 11 und ein äußerer Schalthebel 12 an dem oberen Ende der Schalt- und Wählwelle 8, das von dem Schaltgehäusekörper 6 nach außen hervorsteht, befestigt. Eines der Enden eines nicht dargestellten Wählkabels ist mit einem Ende des äußeren Wählhebels 11 verbunden. Der äußere Wählhebel 11 weist ein anderes Ende auf, das mit dem oberen Ende der Schalt- und Wählwelle 8 in deren axialer Richtung verbunden ist.
  • Das andere Ende des Wählkabels ist mit einem unteren Ende eines nicht dargestellten Schalthebels verbunden, der nahe einem Fahrersitz des Fahrzeugs eingebaut ist und durch einen Fahrer des Fahrzeugs betätigt wird. Wenn der Schalthebel von dem Fahrer in eine Gangwählrichtung geschaltet wird, bewegt der äußere Wählhebel 11 die Schalt- und Wählwelle 8 mittels des Wählkabels in ihrer axialen Richtung.
  • Der äußere Schalthebel 12 ist an seinem Ende mit einem der Enden eines nicht dargestellten Schaltkabels verbunden. Der äußere Schalthebel 12 weist einen mittleren Abschnitt in seiner axialen Richtung auf, der mit dem oberen Ende der Schalt- und Wählwelle 8 in ihrer axialen Richtung befestigt ist.
  • Das andere Ende des Schaltkabels ist mit dem unteren Ende des Schalthebels verbunden. Wenn der Fahrer den Schalthebel in der Gangschaltrichtung bewegt, so bewirkt dies, dass der äußere Schalthebel 12 die Schalt- und Wählwelle 8 mittels des Schaltkabels um deren Achse dreht.
  • Die Gangschaltvorrichtung 3 dieser Ausführungsform ist vom sog. Fernbetätigungstyp, ist jedoch nicht auf diesen Typ beschränkt. Beispielsweise kann die Gangschaltvorrichtung 3 alternativ auch als Direktbetätigungstyp ausgebildet sein, in welchem ein Schalthebel direkt an der Schalt- und Wählwelle 8 befestigt ist.
  • In den 7 bis 9 ist ein erster Nocken 13 an der Schalt- und Wählwelle 8 befestigt. Der erste Nocken 13, wie klar in 9 veranschaulicht, umfasst eine Nockenfläche 13A, einen ersten Finger 13B und einen Führungszapfen 13C. Der erste Finger 13B erstreckt sich senkrecht zu der Nockenfläche 13A in einer radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 nach außen. Der Führungszapfen 13C steht von einem Abschnitt des Umfangs des ersten Nockens 13 hervor, der einem Abschnitt des Umfangs des ersten Nockens 13 gegenüberliegt, von dem aus sich der erste Finger 13B erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich der Führungszapfen 13C in der radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 nach außen und in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung, in der sich der erste Finger 13B erstreckt. Der erste Nocken 13 stellt einen Nocken gemäß dieser Erfindung dar. Der erste Finger 13B stellt einen Finger gemäß der Erfindung dar.
  • Der erste Finger 13B steht mit einem der beiden Schaltköpfe 17A und 17B im Eingriff, um den einen der Schaltköpfe 17A und 17B in der Gangschaltrichtung S2 zu bewegen.
  • In den 7 und 8 ist die Schalt- und Wählwelle 8 mit einer Verriegelungsplatte 20 ausgestattet, die den ersten Nocken 13 abdeckt.
  • Die Verriegelungsplatte 20 ist an der Schalt- und Wählwelle 8 befestigt, um relativ zu dieser drehbar zu sein. Die Verriegelungsplatte 20 weist eine C-Form auf und umgibt den ersten Nocken 13.
  • In der Verriegelungsplatte 20 ist ein Schlitz 20a ausgebildet, wie in 7 gezeigt. Der erste Finger 13B des ersten Nockens 13 erstreckt sich durch den Schlitz 20a und steht nach außen von der Verriegelungsplatte 20 derart hervor, dass er mit einem der beiden Schaltköpfe 17A und 17B im Eingriff steht. Der Schlitz 20a stellt einen Schlitz gemäß der Erfindung dar.
  • Nicht dargestellte Sicherungsringe sitzen auf der Schalt- und Wählwelle 8 und stehen mit einer inneren Umfangsfläche der Verriegelungsplatte 20 derart in Kontakt, dass sich die Verriegelungsplatte 20 gemeinsam mit der Schalt- und Wählwelle 8 in der axialen Richtung bewegen und auch relativ zu der Schalt- und Wählwelle 8 drehen kann. Die Verriegelungsplatte 20 stellt ein Verriegelungsbauteil gemäß der Erfindung dar.
  • Der Schaltkopf 17A ist, wie in den 3 bis 5 veranschaulicht, mit einer Gangschaltwelle 18A verbunden. Der Schaltkopf 17B ist mit einer Gangschaltwelle 18B verbunden. Die Gangschaltwellen 18A und 18B erstrecken sich senkrecht zu der Schalt- und Wählwelle 8 und parallel zueinander. Die Richtung, in der sich die Gangschaltwellen 18A und 18B erstrecken, ist im Wesentlichen parallel zu einer nicht dargestellten Nockenwelle des Motors 10 ausgerichtet.
  • Die Gangschaltwelle 18A hält einen Endabschnitt der Schaltgabel 19A. Auf ähnliche Art und Weise hält die Gangschaltwelle 18B einen Endabschnitt der Schaltgabel 19B. In 3 sind die anderen Endabschnitte der Schaltgabeln 19A und 19B mit Nabenhülsen 23A und 23B verbunden. Die Schaltgabeln 19A und 19B arbeiten zur Bewegung der Nabenhülsen 23A und 23B in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, wie in 3 zu sehen, um einen Gangwechsel des Getriebes 1 zu erreichen.
  • Der erste Finger 13B ist in dem Schlitz 20a der Verriegelungsplatte 20 angeordnet. Der erste Finger 13B steht mit einem der Schaltköpfe 17A und 17B im Eingriff, um den einen der Schaltköpfe 17A und 17B in die Richtung zu bewegen, in welcher sich die Gangschaltwellen 18A und 18B erstrecken.
  • Der andere der Schaltköpfe 17A und 17B ist in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Verriegelungsplatte 20 angeordnet, ohne mit dem ersten Finger 13B im Eingriff zu stehen. Die Verriegelungsplatte 20 funktioniert daher so, dass sie den ersten Finger 13B daran hindert, gleichzeitig beide der Schaltköpfe 17A und 17B auszuwählen.
  • Wie in den 3 bis 6 veranschaulicht, weist die Schalt- und Wählwelle 8 einen zweiten Nocken 21 auf, der an dieser befestigt ist. Der zweite Nocken 21, wie in den 4 und 6 klar veranschaulicht, umfasst einen zweiten Finger 21A, der in der radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 nach außen hervorsteht.
  • Der zweite Finger 21A steht mit einem der Schaltköpfe 17C und 17D im Eingriff, um den einen der Schaltköpfe 17C und 17D in der Gangschaltrichtung S2 zu bewegen.
  • Die Schalt- und Wählwelle 8, wie in den 3 bis 7 veranschaulicht, weist eine Verriegelungsplatte 22 auf, die an dieser befestigt ist. Die Verriegelungsplatte 22 ist unterhalb der Verriegelungsplatte 20 angeordnet und umgibt den zweiten Nocken 21.
  • Die Verriegelungsplatte 22 ist an der Schalt- und Wählwelle 8 befestigt, um relativ zu dieser drehbar zu sein. Die Verriegelungsplatte 22 weist eine C-Form auf und umgibt den zweiten Nocken 21.
  • In der Verriegelungsplatte 22 ist ein Schlitz 22a ausgebildet (siehe 6). Der zweite Finger 21A des zweiten Nockens 21 erstreckt sich durch den Schlitz 22a und steht nach außen von der Verriegelungsplatte 22 derart hervor, dass er mit einem der Schaltköpfe 17C und 17D im Eingriff steht.
  • Nicht dargestellte Sicherungsringe sitzen auf der Schalt- und Wählwelle 8. Die Sicherungsringe stehen mit einer inneren Umfangsfläche der Verriegelungsplatte 22 derart in Kontakt, dass sich die Verriegelungsplatte 22 gemeinsam mit der Schalt- und Wählwelle 8 in der axialen Richtung bewegen kann und sich auch relativ zu der Schalt- und Wählwelle 8 drehen kann. Die Verriegelungsplatte 22 dieser Ausführungsform dient als ein zweites Verriegelungsbauteil gemäß der Erfindung.
  • Der Schaltkopf 17C ist mit einer Gangschaltwelle 18C verbunden, wie in den 3 bis 5 veranschaulicht. Der Schaltkopf 17D ist mit einer Gangschaltwelle 18D verbunden. Die Gangschaltwellen 18D und 18C erstrecken sich senkrecht zu der Schalt- und Wählwelle 8 und parallel zueinander. Die Richtung, in der sich die Gangschaltwellen 18C und 18D erstrecken, ist im Wesentlichen parallel zu der Kurbelwelle des Motors 10 ausgerichtet. Die Gangschaltwellen 18A und 18D dienen als eine Gangschaltwelle gemäß der Erfindung.
  • Die Gangschaltwelle 18C hält einen Endabschnitt der Schaltgabel 19C. Auf ähnliche Art und Weise hält die Gangschaltwelle 18D einen Endabschnitt der Schaltgabel 19D.
  • Die anderen Endabschnitte der Schaltgabeln 19C und 19D sind mit Nabenhülsen 23C und 23D verbunden. Die Schaltgabeln 19C und 19D arbeiten zur Bewegung der Nabenhülsen 23C und 23D in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs, wie in 3 zu sehen, um einen Gangwechsel des Getriebes 1 zu erreichen.
  • Der zweite Finger 21A ist in dem Schlitz 22a der Verriegelungsplatte 22 angeordnet. Der zweite Finger 21A steht mit einem der Schaltköpfe 17C und 17D im Eingriff, um den einen der Schaltköpfe 17C und 17D in die Richtung zu bewegen, in der sich die Gangschaltwellen 18C und 18D erstrecken.
  • Der andere der Schaltköpfe 17C und 17D ist in Kontakt mit der äußeren Umfangsfläche der Verriegelungsplatte 22 angeordnet, ohne mit dem zweiten Finger 21A im Eingriff zu stehen. Daher funktioniert die Verriegelungsplatte 22 derart, dass sie verhindert, dass der zweite Finger 21A gleichzeitig beide der Schaltköpfe 17C und 17D auswählt.
  • Wenn die Schalt- und Wählwelle 8 sich aus einer neutralen Position in der Gangwählrichtung S1 nach oben bewegt, so bewirkt dies, dass die Gangschaltvorrichtung 3 einen der Schaltköpfe 17A und 17B auswählt, der im Eingriff mit dem ersten Finger 13B anzuordnen ist.
  • Wenn nachfolgend die Schalt- und Wählwelle 8 sich in der Gangschaltrichtung S2 dreht, so bewirkt dies, dass eine der Schaltgabeln 19A und 19B, die mit einem der Schaltköpfe 17A und 17B verbunden ist, der im Eingriff mit dem ersten Finger 13B angeordnet ist, eine der Nabenhülsen 23A und 23B in der Gangschaltrichtung S2 bewegt, d. h. in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, wie in 3 zu sehen, wodurch ein Gangwechsel des Getriebes 1 erreicht wird.
  • Wenn sich die Schalt- und Wählwelle 8 aus der neutralen Position nach unten in der Gangwählrichtung S1 bewegt, so bewirkt dies, dass die Gangschaltvorrichtung 3 einen der Schaltköpfe 17C und 17D auswählt, die im Eingriff mit dem zweiten Finger 21A anzuordnen sind.
  • Wenn sich die Schalt- und Wählwelle 8 nachfolgend in der Gangschaltrichtung S2 dreht, so bewirkt dies, dass eine der Schaltgabeln 19C und 19D, die mit einem der Schaltköpfe 17C und 17D verbunden ist, welcher im Eingriff mit dem zweiten Finger 21A angeordnet ist, eine der beiden Nabenhülsen 23C und 23D in der Gangschaltrichtung S2 bewegt, d. h. in der Breitenrichtung des Fahrzeugs, wie in 3 zu sehen, wodurch ein Gangwechsel des Getriebes 1 erreicht wird.
  • In den 4 und 5 umfasst der Getriebemechanismus 4 eine Eingangswelle 30 und eine Vielzahl von Antriebszahnrädern 31. Die Eingangswelle 30 nimmt eine Leistungsabgabe des Motors 10 über eine nicht dargestellte Kupplung auf. Die Antriebszahnräder 31 sitzen auf der Eingangswelle 30, um gemeinsam drehbar zu sein.
  • In den 3 bis 5 umfasst der Getriebemechanismus 4 auch Vorgelegewellen 32 und 33, die sich parallel zu der Eingangswelle 30 erstrecken, und eine Vielzahl von Vorgelegerädern 34 und 35 sitzen jeweils auf den Vorgelegewellen 32 und 33.
  • Wenn sich die Vorgelegeräder 34 drehen, d. h. wenn sie sich relativ zu der Vorgelegewelle 32 im Leerlauf befinden, und wenn sich die Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangschaltrichtung S2 dreht, und eine der Nabenhülsen 23A und 23B sich in der axialen Richtung der Gangschaltwellen 18A und 18B bewegt, so bewirkt dies, dass eines der Vorgelegeräder 34, das sich im Leerlauf befindet, mit der Vorgelegewelle 32 ineinandergreift, so dass sich dieses gemeinsam mit der Vorgelegewelle 32 dreht, wodurch die Leistung oder das Drehmoment von der Eingangswelle 30 auf die Vorgelegewelle 32 übertragen wird.
  • Wenn die Gangschaltwelle 18A, die am Höchsten angeordnet ist, sich in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 32 bewegt, so erreicht die Vorgelegewelle 32 einen Gangwechsel in den fünften oder sechsten Gang des Handschaltgetriebes 1. Wenn die Gangschaltwelle 18B, die unterhalb der Gangschaltwelle 18A angeordnet ist, sich in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 32 bewegt, wird ein Gangwechsel zu dem dritten oder vierten Gang des Handschaltgetriebes 1 durchgeführt.
  • Wenn sich die Vorgelegeräder 35 drehen, d. h. wenn sie sich relativ zu der Vorgelegewelle 33 im Leerlauf befinden, und wenn sich die Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangschaltrichtung S2 dreht und wenn sich eine der Nabenhülsen 23C und 23D in der axialen Richtung der Gangschaltwellen 18C und 18D bewegt, so bewirkt dies, dass eines der Vorgelegeräder 35, das sich im Leerlauf befindet, mit der Vorgelegewelle 33 ineinandergreift, so dass sich dieses gemeinsam mit der Vorgelegewelle 33 dreht, wodurch die Leistung oder das Drehmoment von der Eingangswelle 30 auf die Vorgelegewelle 33 übertragen wird.
  • Wenn die Gangschaltwelle 18C, die höher angeordnet ist, sich in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 33 bewegt, so legt die Vorgelegewelle 33 den Rückwärtsgang in dem Handschaltgetriebe 1 ein. Wenn die Gangschaltwelle 18D, welche unterhalb der Gangschaltwelle 18C angeordnet ist, sich in der axialen Richtung der Vorgelegewelle 33 bewegt, so wird ein Gangwechsel zu dem ersten oder zweiten Gang in dem Handschaltgetriebe 1 erreicht.
  • Eine nicht dargestellte Ausgangswelle erstreckt sich parallel zu den Vorgelegewellen 32 und 33. An der Ausgangswelle sind nicht dargestellte Antriebszahnräder installiert, die mit den Vorgelegewellen 34 und 35 ineinandergreifen.
  • Die Leistung, die von der Vorgelegewelle 32 oder 33 zu der Ausgangswelle 35 übertragen wird und die einem ausgewählten Gang in dem Handschaltgetriebe 1 entspricht, wird nicht dargestellten angetriebenen Rädern des Fahrzeugs über ein Differential zugeführt.
  • Der Getriebemechanismus 4 ist entworfen, um selektiv einen von sechs Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang einzulegen, in Abhängigkeit einer Kombination der Antriebszahnräder 31 und der Vorgelegeräder 34 und 35. Jedoch ist das Handschaltgetriebe 1 dieser Ausführungsform nicht begrenzt auf ein Sechsganggetriebe, sondern kann auch mit weniger als sechs Übersetzungsverhältnissen oder mehr als sechs Übersetzungsverhältnissen konstruiert sein.
  • Wie in den 5 bis 7 veranschaulicht, ist ein Rahmen 53 einstückig mit dem unteren Ende des Schaltgehäuses 5 ausgebildet. Wie klar in 8 veranschaulicht, erstreckt sich der Rahmen 53 von dem Schaltgehäusekörper 6 innerhalb des Getriebegehäuses 2 nach innen. Der Rahmen 53 umfasst drei vertikale Wände 54 bis 56, die die Verriegelungsplatte 20 und den ersten Nocken 13 umgeben. In dem Rahmen 53 ist auch in einem Abschnitt, der dem ersten Finger 13B gegenüberliegt, eine Öffnung 57 ausgebildet.
  • Wie in den 7 bis 9 gezeigt, ist an der Verriegelungsplatte 20 eine Arretierung 60 befestigt. Wie in den 8 und 9 veranschaulicht, umfasst die Arretierung 60 einen zylindrischen Hohlkörper 61, ein bewegliches Bauteil 62 und eine Schraubenfeder 63. Der zylindrische Körper 61 ist fest mit der Verriegelungsplatte 20 verbunden. Das bewegliche Bauteil 62 ist innerhalb des zylindrischen Körpers 61 angeordnet und beweglich in eine Richtung senkrecht zu der Achse der Schalt- und Wählwelle 8. Die Schraubenfeder 63 ist zwischen dem beweglichen Bauteil 62 und dem zylindrischen Körper 61 angeordnet, um das bewegliche Bauteil 62 gegen die Nockenfläche 13A des ersten Nockens 13 zu drücken.
  • Insbesondere wird das bewegliche Bauteil 62 der Arretierung 60 von der Schraubenfeder 63 gedrückt, um das bewegliche Bauteil 62 gegen die Nockenfläche 13A des ersten Nockens 13 zu pressen. Wenn sich die Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangwählrichtung S1 oder in der Gangschaltrichtung S2 bewegt oder dreht, rollt das bewegliche Bauteil 62 der Arretierung 60 entlang der Nockenfläche 13A.
  • Die Arretierung 60 arbeitet, um Druck, der von der Schraubenfeder 63 erzeugt wird, auf das bewegliche Bauteil 62 auszuüben, um dieses gegen die Nockenfläche 13A zu pressen, wenn sich der erste Nocken 13 in der Gangwählrichtung S1 oder der Gangschaltrichtung S2 bewegt, wodurch eine Betriebskraft auf die Schalt- und Wählwelle 8 aufgebracht wird, wenn sich die Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangwählrichtung S1, die deren axiale Richtung ist, oder in der Gangschaltrichtung S2, die deren Rotationsrichtung ist, bewegt.
  • In 6 ist ein Führungsbauteil 36 an der vertikalen Wand 54 des Rahmens 53 mittels Schrauben 37 befestigt. Das Führungsbauteil 36 liegt dem Führungszapfen 13C gegenüber. In dem Führungsbauteil 36 ist eine Führungsrille 38 ausgebildet, die entsprechend einem Gangschaltmuster geformt ist. Der Führungszapfen 13C weist einen Kopf 13c auf, der in die Führungsrille 38 eingesetzt ist, wie in 9 veranschaulicht.
  • Die Führungsrille 38 des Führungsbauteils 36 umfasst, wie klar in 6 veranschaulicht, eine Rille 39A für den ersten Gang, eine Rille 39B für den zweiten Gang, eine Rille 38C für den dritten Gang, eine Rille 39D für den vierten Gang, eine Rille 39E für den fünften Gang, eine Rille 39F für den sechsten Gang und eine Rille 39G für den Rückwärtsgang.
  • Wenn sich die Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangwählrichtung S1 bewegt oder sich in der Gangschaltrichtung S2 dreht, so bewirkt dies, dass sich der Führungszapfen 13C entlang der Führungsrille 38 bewegt.
  • Nach der Vollendung eines Gangwechsels ist der Kopf des Führungszapfens 13C in Kontakt mit der Wandfläche der Rille 39A für den ersten Gang oder der Rille 39B für den zweiten Gang oder der Rille 38C für den dritten Gang oder der Rille 39D für den vierten Gang oder der Rille 39E für den fünften Gang oder der Rille 39F für den sechsten Gang oder der Rille 39G für den Rückwärtsgang.
  • Dies beschränkt jeweilige Beträge der Bewegungen der Schalt- und Wählwelle 8 sowohl in der Gangwählrichtung S1 als auch in der Gangschaltrichtung S2, wodurch ein Spiel der Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangwählrichtung S1 oder der Gangschaltrichtung S2 vermieden wird.
  • Wie in den 5 bis 9 veranschaulicht, umfasst der Rahmen 53 die vertikale Wand 55, in der eine Schraube 40 eingebaut ist. Wie in den 8 und 9 veranschaulicht, ist in der Verriegelungsplatte 20 ein Schlitz 20b ausgebildet, der sich in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 erstreckt und eine Breite aufweist, die im Wesentlichen gleich zu der eines Kopfes 40A der Schraube 40 ist.
  • Der Kopf 40A der Schraube 40 steht im Eingriff mit dem Schlitz 20b der Verriegelungsplatte 20. Die Verriegelungsplatte 20 ist entlang des Kopfs 40A der Schraube 40 in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 beweglich. Die Verriegelungsplatte 20 ist mit dem Kopf 40A der Schraube 40 im Eingriff angeordnet, so dass diese von einer Drehung in der Rotationsrichtung der Schalt- und Wählwelle 8 abgehalten wird. Die Schraube 40 dient als ein Stopper gemäß der Erfindung.
  • Wie in den 4, 8 und 9 veranschaulicht, ist in der vertikalen Wand 56 ein Durchgangsloch 56A ausgebildet, durch welches die Arretierung 60 hindurchgeht. Insbesondere erstreckt sich die Arretierung 60 von der Verriegelungsplatte 20 und steht durch das Durchgangsloch 56A in der radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 hervor. Mit anderen Worten ist die Arretierung 60 in der vertikalen Wand 56 installiert.
  • Das Durchgangsloch 56A erstreckt sich in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8. Die Arretierung 60 ist beweglich entlang des Durchgangslochs 56A in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8, wenn sich die Schalt- und Wählwelle 8 in ihrer axialen Richtung bewegt.
  • In der Gangschaltvorrichtung 3 dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben, sind das Führungsbauteil 36 und die Schraube 40 jeweils an und in den vertikalen Wänden 54 und 55, die abgesehen von der Öffnung 57 den Rahmen 53 ausbilden, installiert. Die Arretierung 56 geht durch die vertikale Wand 56. In der vertikalen Wand 56 ist das Durchgangsloch 56A ausgebildet, durch welches die Arretierung 60 hindurchgeht und in welchem die Arretierung 60 beweglich in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 ist.
  • Wie klar in 7 veranschaulicht, umfasst der Rahmen 53 eine Bodenwand 58, die untere Enden der vertikalen Wände 54 bis 56 miteinander verbindet, um einen unteren Abschnitt der Verriegelungsplatte 20 zu umgeben oder abzudecken. In der Bodenwand 58 ist eine Öffnung 58A ausgebildet, durch welche die Schalt- und Wählwelle 8 eingesetzt ist, um relativ zu der Bodenwand 58 beweglich zu sein.
  • Die Verriegelungsplatte 22 weist einen Hebel 22A auf, der an deren oberen Abschnitt befestigt ist. Der Hebel 22A wird von einem nicht dargestellten Sensor detektiert, wenn die Schalt- und Wählwelle 8 in einer neutralen Position angeordnet ist. In der Gangschaltvorrichtung 3 dieser Ausführungsform beinhaltet die Verriegelungsplatte 22 den Hebel 22A.
  • Eine Schraubenfeder 65, die als ein elastisches Bauteil dient, ist zwischen einer oberen Fläche des Hebels 22A, d. h. einer oberen Fläche der Verriegelungsplatte 22, und einer unteren Fläche der Bodenwand 58 angeordnet. Ein Ringwulst 67 ist an einer unteren Fläche der Bodenwand 58 eingesetzt.
  • Der Ringwulst 67 hat einen inneren Durchmesser, der kleiner als die Fläche der Öffnung 58A ist. Ein oberes Ende der Schraubenfeder 65 ist in Kontakt mit dem Ringwulst 67 angeordnet, wodurch eine Aufwärtsbewegung der Schraubenfeder 65 gestoppt wird. Der Ringwulst 67 dieser Ausführungsform dient als ein Kontaktabschnitt gemäß der Erfindung.
  • Wenn die Schalt- und Wählwelle 8 aus der neutralen Position zu einem des fünften oder des sechsten oder einem des dritten oder des vierten Gangs in dem Gangwählvorgang bewegt wird, so bewirkt dies, dass die Schraubenfeder 65 komprimiert wird.
  • Wenn die Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangwählrichtung S1 von einem des fünften und des sechsten oder einem des dritten und des vierten Gangs abwärts in die neutrale Position bewegt wird, so bewirkt dies, dass die Schraubenfeder 65 den Hebel 22 nach unten drückt, wodurch die Bewegung der Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangwählrichtung S1 unterstützt wird. Die Schraubenfeder 65 dient als ein elastisches Bauteil gemäß der Erfindung.
  • Ein Sicherungsring 68, wie in den 7 und 8 veranschaulicht, sitzt an einen unteren Abschnitt der Schalt- und Wählwelle 8. Der Sicherungsring 68 ist an der Schalt- und Wählwelle 8 oberhalb einer oberen Fläche des Lagerabschnitts 2A des Getriebegehäuses 2 angeordnet.
  • Eine Schraubenfeder 66 ist zwischen der unteren Fläche der Verriegelungsplatte 22 und der oberen Fläche des Sicherungsrings 68 angeordnet. Wenn die Schalt- und Wählwelle 8 aus der neutralen Position in den ersten, den zweiten oder den Rückwärtsgang in dem Gangwählvorgang nach unten bewegt wird, so bewirkt dies, dass die Schraubenfeder 66 komprimiert wird.
  • Wenn die Schalt- und Wählwelle 8 aus dem ersten, dem zweiten oder dem Rückwärtsgang in die neutrale Position nach oben in der Gangwählrichtung S1 bewegt wird, so bewirkt dies, dass die Schraubenfeder 68 die Verriegelungsplatte 22 nach oben presst, wodurch die Bewegung der Schalt- und Wählwelle 8 in der Gangwählrichtung S1 unterstützt wird.
  • Wie in den 6 bis 8 veranschaulicht, ist an dem Rahmen 53 ein hervorstehender Abschnitt 59 ausgebildet (d. h. ein Verlängerungsstreifen). Der hervorstehende Abschnitt 59 erstreckt sich von der Bodenwand 58 zu der Verriegelungsplatte 22. An der Verriegelungsplatte 22 ist ein hervorstehender Abschnitt 22B ausgebildet (d. h. ein Verlängerungsstreifen). Der hervorstehende Abschnitt 22B erstreckt sich von dem oberen Abschnitt der Verriegelungsplatte 22 zu der Bodenwand 58 des Rahmens 53 und überlappt in der radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 mit dem hervorstehenden Abschnitt 59.
  • An dem hervorstehenden Abschnitt 59 ist eine Schraube 59A ausgebildet. In dem hervorstehenden Abschnitt 22B ist eine vertikale Rille 22b ausgebildet. Die vertikale Rille 22b erstreckt sich in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8. Die vertikale Rille 22b weist eine Breite auf, die im Wesentlichen identisch mit der der Schraube 59A ist. Die Schraube 59A dieser Ausführungsform dient als ein Vorsprung gemäß der Erfindung.
  • Die Schraube 59A wird in die vertikale Rille 22b eingesetzt. Die Schraube 59A ist beweglich in einer Richtung, in welcher sich die vertikale Rille 22b erstreckt, wodurch eine Bewegung der Verriegelungsplatte 22 in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 ermöglicht wird.
  • Wenn sich die Verriegelungsplatte 22 um die Achse der Schalt- und Wählwelle 8 dreht, steht die Schraube 59A mit der vertikalen Rille 22b in Kontakt, um die Rotation der Verriegelungsplatte 22 um die Achse der Schalt- und Wählwelle 8 zu verhindern.
  • In dieser Ausführungsform kann die Schraube 59A alternativ an dem hervorstehenden Abschnitt 22B ausgebildet oder bereitgestellt sein, während die vertikale Rille 22b in dem hervorstehenden Abschnitt 59 ausgebildet sein kann. Der hervorstehende Abschnitt 59 dieser Ausführungsform dient als eine erste Verlängerung, während der hervorstehende Abschnitt 22B als eine zweite Verlängerung gemäß der Erfindung dient.
  • Wie klar in 7 veranschaulicht, ist in der unteren Fläche der Bodenwand 58 eine Vertiefung 58B ausgebildet. Die Vertiefung 58B, wie in 8 zu sehen ist, vertieft sich oberhalb des Ringwulstes 67 nach oben, und zwar in der radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 zwischen dem Ringwulst 67 und dem hervorstehenden Abschnitt 59.
  • Dies ermöglicht es, dass das obere Ende des hervorstehenden Abschnitts 22B in die Vertiefung 58B eindringt, wenn die Schalt- und Wählwelle 8 axial nach oben in einem Gangwählvorgang bewegt wird.
  • In der Gangschaltvorrichtung 3 mit dem oben beschriebenen Aufbau umfasst das Schaltgehäuse 5 den Rahmen 53, welcher sich von dem Schaltgehäusekörper 6 nach innen innerhalb des Getriebegehäuses 2 erstreckt und die Verriegelungsplatte 20 und den ersten Nocken 13 umgibt. Das Schaltgehäuse 5 umfasst auch den Rahmen 53 mit der Öffnung 57, die dem ersten Finger 13B gegenüberliegt.
  • Zusätzlich sind, wie oben beschrieben, das Führungsbauteil 36 und die Schraube 40 jeweils an und in den vertikalen Wänden 54 und 55 installiert, die abgesehen von der Öffnung 57 den Rahmen 53 ausbilden. In der vertikalen Wand 56 ist das Durchgangsloch 56A ausgebildet, in welchem die Arretierung 60 beweglich in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 ist.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau verwendet die Gangschaltvorrichtung 3 die vertikalen Wände 54 bis 56 des Rahmens 53, um folgende Funktionen aufzuweisen: eine Funktion der Schraube 40, um die Rotation der Verriegelungsplatte 20 um die Achse der Schalt- und Wählwelle 8 zu stoppen, eine Funktion des Führungsbauteils 36, um den Betrag, um welchen sich die Schalt- und Wählwelle 8 in ihrer axialen Richtung oder ihrer Rotationsrichtung bewegt, zu beschränken, und eine Funktion der Arretierung 60, um die Betriebskraft auf die Schalt- und Wählwelle 8 aufzubringen, wenn sich diese in ihrer axialen Richtung oder ihrer Rotationsrichtung bewegt.
  • Dies ermöglicht es, die Länge der Schalt- und Wählwelle 8 zu reduzieren, wodurch die Gangschaltvorrichtung 3 verkleinert wird.
  • Die Gangschaltvorrichtung 3 dieser Ausführungsform ist konstruiert, intensiv die Funktion der Bewegung der Schalt- und Wählwelle 8 selektiv in die Gangschaltrichtung und die Gangwählrichtung innerhalb des Rahmens 53 zu installieren, wodurch die Notwendigkeit eliminiert wird, dass das Getriebegehäuse 2 solche mechanischen Merkmale aufweist.
  • Der obige Aufbau ermöglicht den Einbau der Gangschaltvorrichtung 3, die dazu konstruiert ist, die Funktion der Bewegung der Schalt- und Wählwelle 8 selektiv in die Gangschaltrichtung und die Gangwählrichtung zu organisieren, in das Getriebegehäuse 2, und zwar unter der Berücksichtigung eines Abstands zwischen der Gangschaltvorrichtung 3 und dem Getriebegehäuse 2.
  • Dies vereinfacht die Montage der Gangschaltvorrichtung 3 in dem Getriebegehäuse 2 und verbessert auch die Durchführbarkeit dieser Montage.
  • Ferner gibt es nicht die Notwendigkeit, das Führungsbauteil 36 und die Arretierung 60 an dem Getriebegehäuse 2 zu installieren, wodurch der Freiheitsgrad beim Entwurf der Gangschaltvorrichtung 3 mit der Schalt- und Wählwelle 8 und mit dem Getriebegehäuse 2 vergrößert wird.
  • Die Gangschaltvorrichtung 3 dieser Ausführungsform umfasst auch die Verriegelungsplatte 22, die unterhalb der Verriegelungsplatte 20 angeordnet ist. Die Verriegelungsplatte 22 ist relativ zu der Schalt- und Wählwelle 8 in ihrer axialen Richtung gemeinsam mit der Schalt- und Wählwelle 8 beweglich und drehbar.
  • Zusätzlich ist der Rahmen 53 mit der Bodenwand 58 ausgestattet, die untere Enden der vertikalen Wände 54 bis 56 verbindet, die den Rahmen 53 ausbilden, um den unteren Abschnitt der Verriegelungsplatte 20 zu bedecken.
  • Mit den obigen Anordnungen hat der Rahmen 53 die Form einer Box, die nur mit der Öffnung 57 ausgestattet ist, und dies resultiert daher in einer erhöhten Steifigkeit desselben. Dies stellt die Stabilität des Einbaus des Führungsbauteils 36 und der Schraube 40 an und in dem Rahmen 53 sicher.
  • Die Schraubenfeder 65 ist zwischen der oberen Fläche des Hebels 22A und der unteren Fläche der Bodenwand 58 angeordnet, um die Schalt- und Wählwelle 8 in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 zu drücken. Der Ringwulst 67 ist an der Bodenwand 58 in Kontakt mit dem oberen Ende der Schraubenfeder 65 angebracht.
  • Mit anderen Worten ist die Schraubenfeder 65 in einem Bereich zwischen der Verriegelungsplatte 20 und der Verriegelungsplatte 22 angeordnet, wodurch die Notwendigkeit zur Installation der Schraubenfeder 65 zwischen der Verriegelungsplatte 20 und dem Schaltgehäusekörper 6 eliminiert wird.
  • Daher wird die Funktion geschaffen, die Schalt- und Wählwelle 8 in die neutrale Position unter Verwendung des Drucks zurückzubringen, der von der Schraubenfeder 65 erzeugt wird. Zusätzlich ist die Verriegelungsplatte 20 näher an dem Schaltgehäusekörper 6 angeordnet.
  • Es ist daher möglich, die Länge der Schalt- und Wählwelle 8 zu verkürzen, und daher wird es ermöglicht, die Größe der Gangschaltvorrichtung 3 effektiv zu reduzieren.
  • Ferner resultiert eine Abnahme der Länge der Schalt- und Wählwelle 8 in einer Abnahme des Risikos, dass die Schalt- und Wählwelle 8 deformiert wird, wenn die Schalt- und Wählwelle 8 dem Gangwählvorgang oder dem Gangschaltvorgang ausgesetzt ist, und dies resultiert daher in einer Verminderung des Widerstands, dem die Schalt- und Wählwelle 8 ausgesetzt ist, wenn sie auf dem Schaltgehäusekörper 6 entlanggleitet.
  • Die Gangschaltvorrichtung 3 dieser Ausführungsform umfasst der Rahmen 53 mit dem hervorstehenden Abschnitt 59, der sich von der Bodenwand 58 zu der Verriegelungsplatte 22 erstreckt. Die Verriegelungsplatte 22 ist mit dem hervorstehenden Abschnitt 22B ausgestattet, der sich von deren oberem Abschnitt zu der Bodenwand 58 erstreckt und mit dem hervorstehenden Abschnitt 58 in der radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 überlappt.
  • Zusätzlich ist der hervorstehende Abschnitt 59 mit der Schraube 59A ausgestattet, die, wie oben beschrieben, als Vorsprung fungiert. In dem hervorstehenden Abschnitt 22B ist eine vertikale Rille 22b ausgebildet, in welche die Schraube 59A eingesetzt ist, um eine Drehung der Verriegelungsplatte 22 um die Schalt- und Wählwelle 8 zu begrenzen, jedoch um auch eine Bewegung der Verriegelungsplatte 22 in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 zu erlauben.
  • Der obige Aufbau ermöglicht die Bewegung der Schraube 59A entlang der vertikalen Rille 22b, wenn die Schalt- und Wählwelle 8 einen Gangwählvorgang ausführt, so dass sich die Verriegelungsplatte 22 relativ zu dem Schaltgehäusekörper 6 in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8 bewegt wird.
  • Die Schraube 59A ist in Kontakt mit der vertikalen Wand 22b angeordnet, wenn die Schalt- und Wählwelle 8 einen Gangwählvorgang ausführt, wodurch die Rotation der Verriegelungsplatte 22 um die Achse der Schalt- und Wählwelle 8 gestoppt wird.
  • Der obige einfache Aufbau, in dem der Rahmen 53 den hervorstehenden Abschnitt 59 umfasst und in dem die Verriegelungsplatte 22 einen hervorstehenden Abschnitt 22B umfasst, erreicht eine Bewegung der Schalt- und Wählwelle 8 in ihrer axialen Richtung und erreicht einen Stopp der Rotation der Verriegelungsplatte 22. Dies ermöglicht es auch, die Gangschaltvorrichtung 3 effektiv in ihrer Größe zu reduzieren.
  • Die Gangschaltvorrichtung 3 dieser Ausführungsform umfasst die Vertiefung 58B, die in der unteren Fläche der Bodenwand 58 ausgebildet ist. Die Vertiefung 58B vertieft sich, wie oben beschrieben, mit anderen Worten liegt sie oberhalb des Ringwulstes 67 zwischen dem Ringwulst 67 und dem hervorstehenden Abschnitt 59 in der radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle 8. Das obere Ende des hervorstehenden Abschnitts 22b dringt in die Vertiefung 58B ein, wenn die Schalt- und Wählwelle 8 in einem Gangwählvorgang axial nach oben bewegt wird.
  • Wenn daher die Schalt- und Wählwelle 8 aus der neutralen Position nach oben bewegt wird, so bewirkt dies, dass das obere Ende des hervorstehenden Abschnitts 22B in die Vertiefung 58B eindringt. Dies eliminiert die Notwendigkeit, die Verriegelungsplatte 22 unerwünschter Weise entfernt von der Verriegelungsplatte 20 oder der Bodenwand 58 des Rahmens 53 anzuordnen, um einen Abstand sicherzustellen, den die Schalt- und Wählwelle 8 benötigt, um sich aus der neutralen Position nach oben zu bewegen.
  • Es ist daher möglich, die Verriegelungsplatte 22 nahe an dem Rahmen 53 anzuordnen, wodurch es ermöglicht wird, die Länge der Schalt- und Wählwelle 8 zu verkürzen, um effektiv die Gangschaltvorrichtung 3 zu verkleinern.
  • Während die vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsform offenbart wurde, um deren Verständnis zu vereinfachen, ist es hervorzuheben, dass die Erfindung auf verschiedene Arten ausgeführt werden kann, ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen. Daher sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie alle möglichen Modifikationen der gezeigten Ausführungsform und deren Äquivalente umfasst, die ausgeführt werden können, ohne vom Prinzip der Erfindung, das in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist, abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-32167 [0002]

Claims (4)

  1. Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe, umfassend: ein Schaltgehäuse, das einen Schaltgehäusekörper umfasst, der an einem Getriebegehäuse befestigt ist; eine Schalt- und Wählwelle, die in Reaktion auf einen Gangwählvorgang in ihrer axialen Richtung relativ zu dem Schaltgehäusekörper beweglich ist und die auch in Reaktion auf einen Gangschaltvorgang um eine Achse des Schaltgehäusekörpers drehbar ist; ein Führungsbauteil, in dem eine Führungsrille ausgebildet ist, die in Übereinstimmung mit einem Gangschaltmuster geformt ist; einen Führungszapfen, der einen Kopf aufweist, der in die Führungsrille eingesetzt ist, um jeweilige Beträge zu beschränken, um welche sich die Schalt- und Wählwelle in ihrer axialen Richtung und in ihrer Rotationsrichtung bewegt; einen Nocken, der an der Schalt- und Wählwelle befestigt ist und eine Nockenfläche und einen Finger aufweist, wobei der Finger dazu ausgebildet ist, einen Schaltkopf zu drücken, um eine Gangschaltwelle in eine Gangschaltrichtung zu bewegen; ein Verriegelungsbauteil, welches eine C-Form aufweist, um den Nocken zu umgeben, wobei das Verriegelungsbauteil einen Schlitz aufweist, durch welchen ein Kopf des Fingers hervorsteht, wobei das Verriegelungsbauteil gemeinsam mit der Schalt- und Wählwelle in der axialen Richtung beweglich ist und relativ zu der Schalt- und Wählwelle drehbar ist; eine Arretierung, die dazu ausgebildet ist, Druck auf die Nockenfläche des Nockens auszuüben, um eine Betriebskraft auf die Schalt- und Wählwelle aufzubringen, wenn sich die Schalt- und Wählwelle in der axialen Richtung oder der Rotationsrichtung bewegt; und einen Stopper, der dazu ausgebildet ist, die Rotation des Verriegelungsbauteils um eine Achse der Schalt- und Wählwelle zu stoppen, wobei die Arretierung an dem Verriegelungsbauteil befestigt ist und sich in einer radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle erstreckt, wobei das Schaltgehäuse mit einem Rahmen ausgestattet ist, der sich von dem Schaltgehäusekörper nach innen innerhalb des Getriebegehäuses derart erstreckt, dass er das Verriegelungsbauteil und den Nocken umgibt, wobei der Rahmen eine Öffnung aufweist, die dem Finger gegenüberliegt, und wobei das Führungsbauteil und der Stopper an vertikalen Wänden, die nicht die Öffnung sind, befestigt sind, und wobei in dem Rahmen ein Durchgangsloch ausgebildet ist, durch welches die Arretierung hindurchgeht und in welchem die Arretierung in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle beweglich ist.
  2. Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß Anspruch 1, ferner umfassend ein zweites Verriegelungsbauteil, welches unterhalb eines ersten Verriegelungsbauteils, das das Verriegelungsbauteil ist, angeordnet ist, wobei das erste Verriegelungsbauteil gemeinsam mit der Schalt- und Wählwelle in der axialen Richtung beweglich und auch relativ zu der Schalt- und Wählwelle drehbar ist, wobei der Rahmen eine Bodenwand aufweist, die untere Enden der vertikalen Wände des Gehäuses miteinander verbindet, um einen unteren Abschnitt des ersten Verriegelungsbauteils zu umgeben, wobei ein elastisches Bauteil zwischen einer oberen Fläche des zweiten Verriegelungsbauteils und einer unteren Fläche der Bodenwand des Rahmens angeordnet ist, um die Schalt- und Wählwelle in einer axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle zu drücken, und wobei ein Kontaktabschnitt, mit dem ein oberes Ende des elastischen Bauteils in Kontakt angeordnet ist, an der Bodenwand angeordnet ist.
  3. Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß Anspruch 2, wobei der Rahmen eine erste Verlängerung aufweist, die sich von der Bodenwand zu dem zweiten Verriegelungsbauteil erstreckt, wobei das zweite Verriegelungsbauteil eine zweite Verlängerung umfasst, die sich von einem oberen Abschnitt des zweiten Verriegelungsbauteils zu der Bodenwand erstreckt und mit der ersten Verlängerung in einer radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle überlappt, wobei eine der ersten Verlängerung und der zweiten Verlängerung einen Vorsprung aufweist und wobei in der anderen der ersten Verlängerung und der zweiten Verlängerung eine vertikale Rille ausgebildet ist, in die der Vorsprung eingesetzt ist, um es dem zweiten Verriegelungsbauteil zu ermöglichen, sich in der axialen Richtung der Schalt- und Wählwelle zu bewegen, und um auch die Rotation des zweiten Verriegelungsbauteils um die Achse der Schalt- und Wählwelle zu verhindern.
  4. Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe gemäß Anspruch 3, wobei in der Bodenwand eine Vertiefung in deren unterer Fläche ausgebildet ist, wobei die Vertiefung über dem Kontaktabschnitt zwischen dem Kontaktabschnitt und der ersten Verlängerung in einer radialen Richtung der Schalt- und Wählwelle angeordnet ist, und wobei, wenn die Schalt- und Wählwelle einem Gangschaltvorgang ausgesetzt ist und sich in ihrer axialen Richtung nach oben bewegt, ein oberes Ende der zweiten Verlängerung in die Vertiefung eintritt.
DE102016208725.8A 2015-05-25 2016-05-20 Gangschaltvorrichtung für ein Handschaltgetriebe Active DE102016208725B4 (de)

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JP2015105772A JP6471609B2 (ja) 2015-05-25 2015-05-25 手動変速機のシフト装置
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