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Die Erfindung betrifft eine Schutzhülle zum Aufladen mobiler Endgeräte. Aufgrund der hohen Dichte und Verfügbarkeit von Datennetzen ist es mittlerweile an fast jedem Ort möglich, auf Inhalte von Datennetzen zuzugreifen. Dafür besonders geeignet sind mobile Endgeräte, wie z. B. Smartphones, Tabletcomputer, Datenbrillen oder auch e-Books, die mit einem Akkumulator betrieben werden. Durch die Miniaturisierung und Steigerung der Effizienz von leistungsfähigen elektronischen Komponenten wird es außerdem möglich, auch andere elektronische Geräte, wie z. B. Beamer oder Spielekonsolen, unabhängig von einer externen Energieversorgung mit Akkumulatoren zu betreiben. Die Verwendung von Akkumulatoren erfordert jedoch auch das regelmäßige Aufladen der mobilen Endgeräte, wobei der Stand der Technik Lösungen aufzeigt, durch die das Aufladen ebenfalls mobil, durch die Verwendung von externen Akkumulatoren mit einer deutlich höheren Kapazität als die im mobilen Endgerät verbauten Akkumulatoren, erfolgen kann.
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Bei teilweise sehr hochpreisigen mobilen Endgeräten besteht häufig auch der Bedarf, sie während der Nichtbenutzung, z. B. beim Aufladen oder beim Transport, gegen Beschädigungen oder Umwelteinflüsse zu schützen. Dazu sind aus dem Stand der Technik eine Vielzahl von Hüllen, Taschen oder Gehäusen bekannt.
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Lösungen, die beide Erfordernisse miteinander verbinden, sind ebenfalls aus dem Stand der Technik bekannt.
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Eine in der Offenlegungsschrift
WO 2013/021781 A1 beschriebene Hülle zum Aufbewahren von verschiedenen mobilen Endgeräten mit Display dient gleichzeitig auch zum Aufladen des mobilen Endgeräts. Die Hülle weist die Form einer klappbaren Mappe mit einem ersten und zweiten Deckel auf, in der ein Halterahmen befestigt ist. Der Halterahmen verfügt auf seiner Oberseite über eine Ausnehmung, in der das mobile Endgerät aufgenommen werden kann. Die Ausnehmung ist entsprechend der äußeren Form des mobilen Endgeräts dimensioniert und ausgeformt, sodass dieses mit seinem gesamten Umfang innerhalb des Halterahmens aufgenommen werden kann. Auf der Unterseite des Halterahmens ist ein Akkumulator aufgenommen. Mit dem ersten und zweiten Deckel wird der gesamte Halterahmen vollständig abgedeckt, wobei der erste Deckel die Ausnehmung auf der Oberseite und der zweite Deckel die Unterseite mit dem Akkumulator abdeckt.
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Weiterhin verfügt der Halterahmen der Hülle über einen elektrischen Innenanschluss für das mobile Endgerät und einen elektrischen Außenanschluss.
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Der elektrische Außenanschluss der Hülle wird an einer externen Stromversorgung angeschlossen. Über den Außenanschluss kann sowohl der Akkumulator der Hülle als auch ein in der Hülle aufgenommenes mobiles Endgerät direkt an der externen Stromversorgung aufgeladen werden. Falls keine externe Stromversorgung zur Verfügung steht, ist der Akkumulator in der Hülle als Reserve-Akkumulator zum Betrieb des mobilen Endgeräts oder zum Aufladen des mobilen Endgeräts vorgesehen.
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Der elektrische Innenanschluss ist ein Steckverbinder, der zu einer vorhandenen Schnittstelle des mobilen Endgeräts kompatibel ist. Der Steckverbinder ist, der Schnittstelle des mobilen Endgeräts gegenüberliegend, in der Ausnehmung des Unterteils angeordnet, sodass die Schnittstelle und der Steckverbinder beim Einsetzen des mobilen Endgeräts in die Hülle zwangsläufig verbunden werden. Über die Steckverbindung ist das mobile Endgerät sowohl mit dem internen Akkumulator als auch mit der externen Stromversorgung verbunden. Durch die Steckverbindung ist es jedoch stets erforderlich, den Halterahmen der Hülle mit dem Steckverbinder auf die Position der Schnittstelle am mobilen Endgerät anzupassen. Dadurch ist eine universelle Verwendung der Hülle für mobile Endgeräte mit unterschiedlichen Schnittstellen nicht möglich. Außerdem verhindert die entsprechend dem mobilen Endgerät geformte Ausnehmung der Hülle die Verwendung für größere oder andersartig geformte mobile Endgeräte.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur möglichst einfachen Handhabung und universellen Verwendung einer Schutzhülle zu finden, um ein mobiles Aufladen von verschiedenartigen mobilen Endgeräten mit unterschiedlichen Formen und Schnittstellen zu gewährleisten.
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Die Aufgabe wird mit einer Schutzhülle zum Aufladen mobiler Endgeräte, enthaltend ein Gehäuse mit einem Deckel, welche im geschlossenen Zustand ein Aufnahmefach zur Einlagerung eines mobilen Endgerätes umschließen, einen in das Gehäuse integrierten Akkumulator und eine externe Schnittstelle zum Anschluss der Schutzhülle an eine externe Stromversorgung, dadurch gelöst, dass das Aufnahmefach Mittel zur Arretierung des eingelagerten mobilen Endgerätes aufweist und eine universelle interne Schnittstelle zum Aufladen des eingelagerten mobilen Endgerätes vorhanden ist. Die Mittel können dabei Klemmelemente sein. Eine besonders vorteilhafte Ausführung besteht darin, dass die Mittel unterschiedliche Einschübe sind, die eine Außenkontur aufweisen, die im Wesentlichen der Innenkontur des Aufnahmefaches entspricht, sodass diese jeweils in das Aufnahmefach eingelegt werden können. Die Einschübe unterscheiden sich dann dadurch, dass sie jeweils unterschiedliche Formschalen aufweisen, wobei jede Formschale dann angepasst ist, um jeweils ein bestimmtes mobiles Endgerät aufzunehmen. Die Formschale kann dabei eine Größe zur Aufnahme von Smartphones und Phablets mit Bildschirmdiagonalen von 4 bis 7 Zoll oder eine Größe zur Aufnahme von Tabletcomputern und e-Books mit Bildschirmdiagonalen von 8 bis 12 Zoll oder eine Größe zur Aufnahme von kopfgetragenen Anzeigegeräten (sog. Head Mounted Devices, HMDs), insbesondere Datenbrillen und Smartbrillen, annehmen. Zur Anpassung der Formschale an ein bestimmtes mobiles Endgerät kann die Formschale eine individuell abgestimmte Haltevorrichtung aufweisen, die an einem dafür vorgesehenen Bereich des mobilen Endgerätes eingreift. Die Haltevorrichtung kann als Klemmelement ausgeführt sein, welches das mobile Endgerät rastend aufnimmt. Es ist natürlich auch möglich, dass die Formschale mehrere Haltevorrichtungen aufweist, die an verschiedenen dafür vorgesehenen Bereichen des mobilen Endgerätes eingreifen. Alternativ kann zur Anpassung der Formschale an ein bestimmtes mobiles Endgerät die innere Kontur der Formschale der äußeren Kontur des bestimmten mobilen Endgerätes entsprechen, sodass das mobile Endgerät verrutschsicher in die Formschale eingelegt werden kann. Die Einschübe können zweiteilig ausgeführt sein, wobei der eine Teil in das Gehäuse der Schutzhülle und der andere Teil in den Deckel der Schutzhülle eingelegt ist. Die Formschalen der Einschübe können mit einem besonders weichen Material ausgekleidet sein, um ein Zerkratzen des mobilen Endgerätes zu vermeiden. Besonders vorteilhaft können die Formschalen der Einschübe zusätzliche Aufnahmen für Zubehörteile, beispielsweise Ersatzakkus oder Kopfhörerkappen (in-ear-plugs), aufweisen. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, dass die universelle interne Schnittstelle mindestens einen Steckverbinder aus der Gruppe der USB- oder Klinken-Steckverbinder passend zum eingelagerten mobilen Endgerät aufweist, so dass das mobile Endgerät über die externe Schnittstelle durch die externe Stromversorgung und/oder durch den Akkumulator aufgeladen werden kann. Falls ein einzulagerndes mobiles Endgerät über die Fähigkeit verfügt, über Induktionsströme aufgeladen zu werden, erweist es sich als vorteilhaft, wenn die universelle interne Schnittstelle über mindestens eine Induktionsspule verfügt.
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Nachfolgend soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
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1 einen prinzipiellen Aufbau einer Schutzhülle und
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2 eine weitere Ausführung einer Schutzhülle.
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Eine Schutzhülle zum Aufladen mobiler Endgeräte ist grundsätzlich wie in 1 gezeigt aufgebaut. Sie umfasst ein Gehäuse 1 mit einer Öffnung 11 zu einem Aufnahmefach 12, in dem unterschiedliche mobile Endgeräte 7 vollständig aufnehmbar sind. Das Gehäuse 1 weist einen Deckel 2 zum Abdecken der Öffnung 11 und einen außerhalb des Aufnahmefachs 12 in das Gehäuse 1 integrierten Akkumulator 3 auf. Das Gehäuse 1 besitzt ferner eine externe Schnittstelle 4 zum Anschluss der Schutzhülle an eine externe Stromversorgung 6. Innerhalb des Gehäuses 1 ist eine universelle interne Schnittstelle 5 zum Anschluss der unterschiedlichen mobilen Endgeräte 7 angeordnet.
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Die in der 1 dargestellte Schutzhülle ist in ähnlicher Form eines Brillen-Etuis ausgeführt, sodass diese Ausführung vorwiegend für das Aufladen von mobilen Endgeräten 7 in Form von sogenannten HMDs wie zum Beispiel Videobrillen, Datenbrillen oder Smartbrillen vorgesehen ist.
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Das Gehäuse 1 ist schalenförmig ausgebildet, wobei das über die Öffnung 11 zugängliche Aufnahmefach 12 so dimensioniert ist, dass möglichst viele Formate üblicher HMDs in ihm aufgenommen werden können.
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An einem Rand des Gehäuses 1 ist auf Höhe der Öffnung 11 ein zylinderförmiges Scharnier 21 ausgebildet, an dem der Deckel 2 klappbar befestigt ist. Mit dem klappbaren Deckel 2 kann die Öffnung 11 des Gehäuses 1 vollständig abgedeckt oder freigegeben werden. Ein im geschlossenen Gehäuse 1 aufgenommenes mobiles Endgerät 7 ist dadurch vor äußeren Beschädigungen geschützt.
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Innerhalb des Scharniers 21 sind der Akkumulator 3, eine Ladestandsanzeige 41 und ein Laderegler 42 in das Gehäuse 1 integriert. Mit dem Laderegler 42 wird das Aufladen des Akkumulators 3 geregelt. Die Ladestandsanzeige 41 informiert über entsprechende Leuchtdioden über den Ladezustand des Akkumulators 3.
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An einer Stirnseite des Scharniers 21 ist die externe Schnittstelle 4 angeordnet. An der externen Schnittstelle 4 wird die Schutzhülle, z. B. mittels eines externen Netzteils, mit der externen Stromversorgung 6 verbunden. Über die externe Stromversorgung 6 werden der sich im Gehäuse 1 befindende Akkumulator 3 und ein im Aufnahmefach 12 abgelegtes mobiles Endgerät 7 aufgeladen.
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Der Akkumulator 3 ist ein schnellladbarer, hochkapazitiver Akkumulator 3, der es ermöglicht, mobile Endgeräte 7 auch ohne das Vorhandensein einer externen Stromversorgung 6 mehrfach wieder aufzuladen.
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Das Aufladen des mobilen Endgeräts 7 erfolgt an der internen Schnittstelle 5 des Gehäuses 1. Die interne Schnittstelle 5 ist mit dem Laderegler 42 verbunden und wird, je nachdem, ob die Schutzhülle an der externen Stromversorgung 6 angeschlossen ist oder nicht, entweder über die externe Stromversorgung 6 oder über den Akkumulator 3 mit einem Ladestrom versorgt.
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Die interne Schnittstelle 5 bietet verschiedene Möglichkeiten, um die mobilen Endgeräte 7 mit dem Ladestrom zu versorgen. Dadurch ist die universelle Verwendbarkeit der Schutzhülle zum Laden der unterschiedlichen mobilen Endgeräte 7 gegeben.
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Eine erste Möglichkeit ist ein Steckverbinder 51, der kompatibel zu einem an den mobilen Endgeräten 7 angeordneten Steckplatz ist. Der Steckverbinder 51 ist über ein flexibles Kabel 52 mit dem Laderegler 42 verbunden und ist bis in das Aufnahmefach 12 geführt. Ein mobiles Endgerät 7 kann an dem Steckverbinder 51 angeschlossen und während des Ladens, bei geschlossenem Deckel 2, im Aufnahmefach 12 abgelegt werden.
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Die universelle Verwendbarkeit wird gesteigert, wenn am Steckverbinder 51 unterschiedliche Adapteraufsätze verwendet werden oder wenn neben dem Steckverbinder 51 weitere Steckverbinder (nicht dargestellt) im Aufnahmefach 12 zur Verfügung stehen, mit denen die Kompatibilität zu den Steckplätzen unterschiedlicher mobiler Endgeräte 7 hergestellt wird.
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Eine weitere Möglichkeit ist eine Induktionsspule 53, die in den Wänden des Gehäuses 1 integriert ist. Ein mobiles Endgerät 7, das für das induktive Laden vorbereitet ist, kann bei geschlossenem Deckel 2 im Aufnahmefach 12 abgelegt werden und über die Induktionsspulen 53 mit Ladestrom versorgt werden. Um das induktive Laden möglichst unabhängig von der Ausrichtung eines im Aufnahmefach 12 abgelegten mobilen Endgeräts 7 zu machen, sind mehrere unterschiedlich orientierte Induktionsspulen 53 in das Gehäuse 1 integriert. Im Fall der Schutzhülle in 1 sind diese im 90°-Winkel zueinander im Boden und in einer der Wände des Gehäuses 1 angeordnet.
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Eine weitere, in 2 dargestellte Ausführung der Schutzhülle ist großflächig und sehr flach gestaltet. Das flache schalenartige Gehäuse 1 eignet sich insbesondere zum Aufladen flacher mobiler Endgeräte 7 in Form von Tablet-PCs oder Smartphones, deren unterschiedliche Formate beliebig im flächig ausreichend ausgedehnten Aufnahmefach 12 platziert werden können.
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An einem Rand des Gehäuses 1 ist an einem Knickgelenk 22 ein klappbarer Deckel 2 befestigt, mit dem die Öffnung 11 des Gehäuses 1 vollständig abgedeckt oder freigegeben werden kann.
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Im Boden des Aufnahmefachs 12 ist der Akkumulator 3 in das Gehäuse 1 integriert.
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In einer Stirnseite des Gehäuses 1 sind die Ladestandsanzeige 41, der Laderegler 42 und die externe Schnittstelle 4 integriert.
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Die interne Schnittstelle 5 verfügt über einen oder mehrere kompatible Steckverbinder 51, die vom Laderregler 42 in das Aufnahmefach 12 geführt sind, und über mindestens eine Induktionsspule 53. Um das induktive Laden möglichst unabhängig von der Lage eines im Aufnahmefach 12 abgelegten mobilen Endgeräts 7 zu machen, sind gleichmäßig über den Boden des Aufnahmefachs 12 verteilt mehrere Induktionsspulen 53 angeordnet.
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Durch die Schutzhülle ist das Aufladen mobiler Endgeräte 7 ohne den Anschluss an eine externe Stromversorgung 6 möglich, während sich die mobilen Endgeräte 7 gut geschützt im Inneren der Schutzhülle befinden. Das ist insbesondere beim Transport mobiler Endgeräte 7 von Vorteil.
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Durch die universell ausgeführte interne Schnittstelle 5 und das universell gestaltete Aufnahmefach 12 kann eine Schutzhülle, zumindest bei ähnlich geformten mobilen Endgeräten 7, wie z. B. bei Smartphones, Tablets und e-Books oder bei HMDs wie Datenbrillen und Smartbrillen, für verschiedene mobile Endgeräte 7 verwendet werden. Eine wesentliche Erweiterung einer Schutzhülle kann dadurch erfolgen, das bei identisch ausgestaltetem Aufnahmefach 12 Einschübe verwendet werden, die jeweils eine Außenkontur aufweisen, die der Innenkontur des Aufnahmefaches 12 entsprechen. Die Einschübe unterscheiden sich dann bei identischen Außenkonturen dadurch, dass sie jeweils unterschiedliche Formschalen aufweisen, die zur Aufnahme an unterschiedliche mobile Endgeräte 7 angepasst sind.
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Das gleichzeitige Vorhandensein des mindestens einen Steckverbinders 51 und der Induktionsspulen 53 ermöglicht außerdem das gleichzeitige Aufladen mehrerer mobiler Endgeräte 7 an der Schutzhülle. Dadurch ist es z. B. möglich, neben einem im Aufnahmefach 12 eingelegten und induktiv geladenen mobilen Endgerät 7 gleichzeitig ein zweites mobiles Endgerät 7 an einem der Steckverbinder 51 zu laden oder ein zweites mobiles Endgerät 7 außen am Gehäuse 1 auf eine der Induktionsspulen 53 aufzulegen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gehäuse
- 11
- Öffnung
- 12
- Aufnahmefach
- 2
- Deckel
- 21
- Scharnier
- 22
- Knickgelenk
- 3
- Akkumulator
- 4
- externe Schnittstelle
- 41
- Ladestandsanzeige
- 42
- Laderegler
- 5
- interne Schnittstelle
- 51
- Steckverbinder
- 52
- Kabel
- 53
- Induktionsspule
- 6
- externe Stromversorgung
- 7
- mobiles Endgerät
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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