DE102016206680A1 - Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

In der vorliegenden Erfindung wird eine Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes vorgeschlagen, wobei die Abdeckvorrichtung mindestens eine Lamelle umfasst, wobei die Lamelle eine vordefinierte Soll-Knickstelle umfasst, wobei die Lamelle unterhalb der Soll-Knickstelle einen ersten steifen Lamellenteil und oberhalb der Soll-Knickstelle einen zweiten steifen Lamellenteil aufweist, wobei die Soll-Knickstelle als eine erste Schwenkachse ausgebildet ist, an der der erste steife Lamellenteil und der zweite steife Lamellenteil relativ zueinander schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der erste steife Lamellenteil an einer zweiten Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die mindestens eine Lamelle genau einem von mehreren der Abdeckvorrichtung benachbarten Fahrzeugsitzen räumlich und/oder funktionell zugeordnet ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus eines Fahrzeugsitzes.
  • Üblicherweise stören an einem Fahrzeugrücksitz vorhandene Sicherheitsgurtschlösser bei einem Vorklappen der Rückenlehne des Rücksitzes nach vorne erheblich und verursachen unschöne Abdrücke auf der Polsterung einer vorklappbaren Rückenlehne.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Klappmechanismus für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Rücksitz, zur Verfügung zu stellen, bei welchem dem Auftreten besagter Nachteile effizient entgegengewirkt wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch eine Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, wobei die Abdeckvorrichtung mindestens eine Lamelle umfasst, wobei die Lamelle eine vordefinierte Soll-Knickstelle umfasst, wobei die Lamelle unterhalb der Soll-Knickstelle einen ersten steifen Lamellenteil und oberhalb der Soll-Knickstelle einen zweiten steifen Lamellenteil aufweist, wobei die Soll-Knickstelle als eine erste Schwenkachse ausgebildet ist, an der der erste steife Lamellenteil und der zweite steife Lamellenteil relativ zueinander schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der erste steife Lamellenteil an einer zweiten Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die mindestens eine Lamelle genau einem von mehreren der Abdeckvorrichtung benachbarten Fahrzeugsitzen räumlich und/oder funktionell zugeordnet ist.
  • Durch eine funktionelle Zuordnung einer Lamelle der der Abdeckvorrichtung benachbart liegenden Fahrzeugsitze kann zunächst eine Synchronisation der Vorklappbewegung der Rückenlehne mit einer Schwenkbewegung des ersten steifen Lamellenteils und des zweiten steifen Lamellenteils relativ zueinander erreicht werden. Durch eine räumlich optimierte Anordnung der Abdeckvorrichtung in Relation zu einem der der Abdeckvorrichtung benachbarten Fahrzeugsitze kann durch das Verschwenken des ersten steifen Lamellenteils an der ersten und zweiten Schwenkachse ein dem Fahrzeugsitz zugeordnetes Sicherheitsgurtschloss in eine horizontale Ausrichtung verschwenkt werden, wobei der erste steife Lamellenteil kontinuierlich eine der Aufstellkraft des Sicherheitsgurtschlosses entgegen gerichtete Kraft auf das Sicherheitsgurtschloss ausübt. Dadurch kann verhindert werden, dass im vollständig vorgeklappten Zustand einer Rückenlehne ein Sicherheitsgurtschloss auf einer Polsterung einen Abdruck entstehen lässt. Durch die funktionelle Zuordnung einer einzelnen Lamelle zu einem bestimmten Fahrzeugsitz kann eine Unabhängigkeit der Vorklappbewegungen der Rückenlehnen der links und rechts von der Abdeckvorrichtung angeordneten Fahrzeugsitze erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das zweite steife Lamellenteil ein Polsterkissen auf, wobei das Polsterkissen schwenkbar an dem zweiten steifen Lamellenteil fixiert ist.
  • Durch die schwenkbare Lagerung des Polsterkissens an dem zweiten steifen Lamellenteil, ist eine Anpassung der Vorklappbewegung des Polsterkissens mit der Vorklappbewegung der Rückenlehne des zugeordneten benachbarten Fahrzeugsitzes in vorteilhafter Weise realisierbar.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die als erste Schwenkachse zwischen dem ersten steifen Lamellenteil und dem zweiten steifen Lamellenteil fungierende Soll-Knickstelle als ein Scharniergelenk ausgebildet.
  • Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine durch die funktionell gekoppelte Vorstellbewegung der Rückenlehne des zugeordneten Fahrzeugsitzes erzeugte Schubkraft auf den oberen, zweiten steifen Lamellenteil in eine entgegen der Aufstellkraft des Sicherheitsgurtschlosses wirkende Kraft des ersten steifen Lamellenteils umgewandelt werden, wodurch in effizienter Weise ein Abdruck in einer vollständig vorgeklappten Polsterung vermieden wird.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, wobei die Abdeckvorrichtung mindestens eine Lamelle umfasst, wobei die Lamelle eine vordefinierte Soll-Knickstelle umfasst, wobei die Lamelle unterhalb der Soll-Knickstelle einen ersten steifen Lamellenteil und oberhalb der Soll-Knickstelle einen zweiten steifen Lamellenteil aufweist, wobei die Soll-Knickstelle als eine erste Schwenkachse ausgebildet ist, an der der erste steife Lamellenteil und der zweite steife Lamellenteil relativ zueinander schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der erste steife Lamellenteil an einer zweiten Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die mindestens eine Lamelle genau einem von mehreren der Abdeckvorrichtung benachbarten Fahrzeugsitzen räumlich und/oder funktionell zugeordnet ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Zeichnungen, sowie aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen anhand der Zeichnungen. Die Zeichnungen illustrieren dabei lediglich beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung, welche den wesentlichen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung im Ausgangszustand bei hochgestellter Rückenlehne eines benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes.
  • 2 zeigt die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in einer ersten Phase bei einem Vorklappen der Rückenlehne des benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in einer zweiten Phase beim Vorklappen der Rückenlehne des benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in einer dritten Phase beim Vorklappen der Rückenlehne des benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung bei vollständig vorgeklappter Rückenlehne des benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel auch jeweils nur einmal benannt bzw. erwähnt.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung 100 im Ausgangszustand bei hochgestellter Rückenlehne 108 eines benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes 112 dargestellt. Die Abdeckvorrichtung ist in einer beispielhaften Ausführungsform zwischen zwei benachbarten Fahrzeugsitzen angeordnet, und zwar in dem Bereich, in welchem sich die Sicherheitsgurtschlösser 110 der Fahrzeugsitze befinden. In einer Ausführungsform weist die Abdeckvorrichtung eine zweiteilige lamellenartige Struktur auf, welche in einer Ausführungsform zwei parallel verlaufende Lamellen 102, 114 umfasst, wobei eine Lamelle jeweils funktionell einem der Fahrzeugsitze 112, 116 bzw. einem der Sicherheitsgurtschlösser der Fahrzeugsitze räumlich und funktionell zugeordnet ist. In der Ausgangsposition, d.h. bei aufrecht stehender Rückenlehne 108, 118 beider benachbarter Fahrzeugsitze, verlaufen die Lamellen derart gleichartig in mindestens einer Ebene, sodass ein Klappmechanismus, z.B. zum Verschwenken der Rückenlehnen, hinter der mindestens einen Ebene vor den Blicken eines Fahrzeuginsassen mindestens teilweise kaschiert werden kann. Designmäßig ist die Abdeckvorrichtung an das Design der benachbarten Fahrzeugsitze anpassbar, um den Kaschierungseffekt zu verstärken. Unter der Abdeckvorrichtung angeordnete Bauteile müssen nicht mehr ästhetischen Ansprüchen genügen und können in ihrer Bauweise vereinfacht werden, was den Produktionsprozess solcher funktionellen Bauteile vereinfachen kann, wodurch eine Reduzierung der Herstellkosten erzielt werden kann.
  • In einer Ausführungsform weist jede der Lamellen in ihrem oberen Bereich ein Polsterkissen 106 auf, welches teilweise schwenkbar an einer der Lamellen angebracht ist. In der Ausgangsposition, d.h., bei aufrecht gestellten Rückenlehnen der benachbarten Fahrzeugsitze, liegen in einer Ausführungsform die Polsterkissen der mindestens zwei Lamellen parallel nebeneinander angeordnet vor. Dadurch kann in vorteilhafter Weise eine räumliche Lücke zwischen den Rückenlehnen der benachbarten Fahrzeugsitze ausgefüllt werden.
  • In 2 ist in einer beispielshaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in einer ersten Phase bei einem Vorklappen einer Rückenlehne eines benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes dargestellt. Jede der Lamellen der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung weist eine Soll-Knickstelle 104 auf, an der die einzelne Lamelle während des Vorschwenkens der funktionell zugeordneten Rückenlehne eines der benachbarten Fahrzeugsitze derart geknickt wird, dass mittels dem unterhalb der Knickstelle liegenden Teil der Lamelle, dem ersten steifen Lamellenteil 102a, das dem jeweiligen Fahrzeugsitz zugeordnete Sicherheitsgurtschloss aus einer initialen im Wesentlichen vertikal und/oder schräg verlaufenden Ausrichtung in eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Ausrichtung durch kontinuierliche Druckausübung geschwenkt wird. Eine definierte Soll-Knickstelle kann beispielsweise dadurch realisiert werden, dass eine einzelne Lamelle aus zwei lamellenartigen starren Elementen, einem ersten steifen Lamellenteil 102a und einem zweiten steifen Lamellenteil 102b, bestehen, welche beispielsweise durch ein Scharniergelenk miteinander physisch und funktionell gekoppelt sind.
  • Beim Einknicken der Lamelle an der definierten Soll-Knickstelle wird ein bei der Ausgangsposition bestehender Bodenkontakt des auf der Lamelle angebrachten Polsterkissens teilweise aufgehoben. Das Verschwenken des auf der Lamelle beweglich angebrachten Polsterkissens verläuft im Wesentlichen synchron mit der Schwenkbewegung der vorzuklappenden Rückenlehne des funktionell zugeordneten Fahrzeugsitzes.
  • 3 zeigt die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in einer zweiten Phase beim Vorklappen der Rückenlehne des benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes. Zwischen den während des Vorklappens der Rückenlehne durchlaufenden Winkelpositionen der vorzuklappenden Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, dem Neigungswinkel des auf der Lamelle anliegenden Polsterkissens und dem Neigungswinkel des Sicherheitsgurtschlosses besteht annähernd direkte Proportionalität, was auf eine funktionelle Kopplung der beteiligten Komponenten zurückzuführen ist.
  • 4 zeigt die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung in einer dritten Phase beim Vorklappen der Rückenlehne des benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes. Je größer der Neigungswinkel der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, umso stärker wird durch den unteren Teil der funktionell zugeordneten Lamelle das dem Fahrzeugsitz zugeordnete Sicherheitsgurtschloss in eine zunehmend horizontale Ausrichtung „heruntergedrückt“. In einer Ausführungsform verbleibt die zweite Lamelle 114, welche dem anderen benachbarten, zweiten Fahrzeugsitz 116 räumlich und funktionell zugeordnet ist, in ihrer Ausgangposition. Auch das auf dem oberen Teil der zweiten Lamelle anliegende Polsterkissen 120 bleibt in seiner Ausgangsstellung. Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung weist somit eine funktionelle Trennung zwischen dem Vorklappen des von der Abdeckvorrichtung links benachbarten Fahrzeugsitzes von dem von der Abdeckvorrichtung rechts benachbarten Fahrzeugsitzes auf.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung bei vollständig vorgeklappter Rückenlehne des benachbart angeordneten Fahrzeugsitzes. Dadurch, dass nach einem Knick an der definierten Soll-Knickstelle zumindest der untere Teil mindestens einer der Lamellen kontinuierlich eine der Aufstellkraft des Sicherheitsgurtschlosses entgegen gerichtete Kraft auf das Sicherheitsgurtschloss ausübt, kann das Sicherheitsgurtschloss nicht auf die Polsterung der vollständig vorgeklappten Rückenlehne drücken, sodass ein Abdruck in der vollständig vorgeklappten Polsterung vermieden wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Abdeckvorrichtung
    102
    Lamelle
    102a
    erstes steifes Lamellenteil
    102b
    zweites steifes Lamellenteil
    104
    Soll-Knickstelle
    106
    Polsterkissen des ersten Fahrzeugsitzes
    108
    Rückenlehne des ersten Fahrzeugsitzes
    110
    Sicherheitsgurtschloss
    112
    Fahrzeugsitz
    114
    zweite Lamelle
    116
    zweiter Fahrzeugsitz
    118
    Rückenlehne des zweiten Fahrzeugsitzes
    120
    Polsterkissen des zweiten Fahrzeugsitzes

Claims (4)

  1. Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, wobei die Abdeckvorrichtung mindestens eine Lamelle umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle eine vordefinierte Soll-Knickstelle umfasst, wobei die Lamelle unterhalb der Soll-Knickstelle einen ersten steifen Lamellenteil und oberhalb der Soll-Knickstelle einen zweiten steifen Lamellenteil aufweist, wobei die Soll-Knickstelle als eine erste Schwenkachse ausgebildet ist, an der der erste steife Lamellenteil und der zweite steife Lamellenteil relativ zueinander schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der erste steife Lamellenteil an einer zweiten Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die mindestens eine Lamelle genau einem von mehreren der Abdeckvorrichtung benachbarten Fahrzeugsitzen räumlich und/oder funktionell zugeordnet ist.
  2. Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite steife Lamellenteil ein Polsterkissen aufweist, wobei das Polsterkissen schwenkbar an dem zweiten steifen Lamellenteil fixiert ist.
  3. Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die als erste Schwenkachse zwischen dem ersten steifen Lamellenteil und dem zweiten steifen Lamellenteil fungierende Soll-Knickstelle als ein Scharniergelenk ausgebildet ist.
  4. Fahrzeugsitz mit einer Abdeckvorrichtung für einen Klappmechanismus einer Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, wobei die Abdeckvorrichtung mindestens eine Lamelle umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle eine vordefinierte Soll-Knickstelle umfasst, wobei die Lamelle unterhalb der Soll-Knickstelle einen ersten steifen Lamellenteil und oberhalb der Soll-Knickstelle einen zweiten steifen Lamellenteil aufweist, wobei die Soll-Knickstelle als eine erste Schwenkachse ausgebildet ist, an der der erste steife Lamellenteil und der zweite steife Lamellenteil relativ zueinander schwenkbar miteinander verbunden sind, wobei der erste steife Lamellenteil an einer zweiten Schwenkachse schwenkbar gelagert ist, wobei die mindestens eine Lamelle genau einem von mehreren der Abdeckvorrichtung benachbarten Fahrzeugsitzen räumlich und/oder funktionell zugeordnet ist.
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