DE102016206055A1

DE102016206055A1 - Trainingsgerät

Info

Publication number: DE102016206055A1
Application number: DE102016206055.4A
Authority: DE
Inventors: Akio Hayashi
Original assignee: DoggyMan H A Co Ltd
Current assignee: DoggyMan H A Co Ltd
Priority date: 2015-06-29
Filing date: 2016-04-12
Publication date: 2016-12-29
Also published as: CN106267707A; US20160374317A1; JP6471940B2; JP2017012265A; TW201700131A; US9980465B2; TWI664003B; CN106267707B

Abstract

Es ist ein Trainingsgeräte zur Verfügung gestellt, bei dem die Anordnung einer Personentrainingsvorrichtung und einer Hundetrainingsvorrichtung einfach zwischen dem Zustand, in dem eine Person und ein Hund einander zugewandt laufen und/oder dem Zustand, in dem die Person und der Hund nebeneinander laufen, gewechselt werden kann. Die Personentrainingsvorrichtung weist einen Rahmen, einen Kurbelmechanismus, der eine durch den Rahmen drehbar gelagerte Kurbelwelle aufweist, eine Kurbel, die an die Kurbelwelle gekoppelt ist, und ein Pedal, das durch die Kurbel drehbar gelagert ist, und ein Gelenk, das durch den Kurbelmechanismus drehangetrieben ist, auf. Die Hundetrainingsvorrichtung weist einen ringförmigen Laufriemen, der sich mit dem Hund darauf bewegt, eine Rolle, die den Laufriemen rotationsmäßig antreibt, und einen Übertragungsmechanismus, der die Drehbewegung des Gelenks auf die Rolle überträgt, und eine Eingangswelle aufweist, wobei die Eingangswelle mit einer Drehwelle des Gelenks in Bezug auf eine Montagefläche des Trainingsgeräts fluchtend ausgerichtet ist, und an den jeweiligen Enden Kupplungsmechanismen aufweist, die lösbar mit dem Gelenk in Eingriff bringbar sind, auf.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trainingsgerät, insbesondere ein Trainingsgerät das dazu eingerichtet ist, eine Personentrainingsvorrichtung und eine Hundetrainingsvorrichtung in einer gekoppelten Weise zu betreiben.
STAND DER TECHNIK
Zum Beispiel schlägt Patentdokument 1 ( Jap. ungeprüfte Patentoffenlegungsnummer: 57-1356 ) ein Trainingsgerät vor, das aus einer Pedaltyp-Köpertrainingsvorrichtung und einer Hundetrainingsvorrichtung, die von einer Drehwelle der Pedal-Körpertrainingsvorrichtung angetrieben ist, gebildet ist, sodass ein Hund und eine Person, selbst in engen Räumen, wie zum Beispiel einem Apartmentkomplex, unabhängig von Wetterbedingungen leicht und angenehm zusammen trainieren können, als ob sie einen Spaziergang machen würden.
Bei dem Trainingsgerät sind die Pedaltyp-Körpertrainingsvorrichtung und die Hundetrainingsvorrichtung derart angeordnet, dass die Person und der Hund einander zugewandt sind. Jedoch können die Vorrichtungen auch nebeneinander angeordnet werden, sodass die Person und der Hund ein Rennen laufen können.
STAND DER TECHNIK BELEGENDE DOKUMENTE
PATENTDOKUMENTE

Patentdokument 1: Jap. ungeprüfte Patentoffenlegungsnummer: 57-1356

ZUSAMMENFASSUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
DAS VON DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEM
Bei der in Patentdokument 1 vorgeschlagenen Pedaltyp-Körpertrainingsvorrichtung ist es äußerst zeitraubend und aufwendig, die Pedaltyp-Körpertrainingsvorrichtung und die Hundetrainingsvorrichtung nebeneinander anzuordnen, sodass die Person und der Hund ein Rennen laufen, da ein Riemen einer Riemenscheibe, die an der Drehwelle befestigt ist, gekreuzt werden muss.
Des Weiteren ist es bei dem Trainingsgerät notwendig, die Hundetrainingsvorrichtung diagonal vor der Pedaltyp-Körpertrainingsvorrichtung zu positionieren, d.h., nicht an der Seite der Pedaltyp-Körpertrainingsvorrichtung, um einen Kontakt zwischen dem Pedal und der Hundetrainingsvorrichtung zu vermeiden.
Somit ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Trainingsgerät bereitzustellen, bei welchem die Anordnung einer Personentrainingsvorrichtung und einer Hundetrainingsvorrichtung leicht zwischen dem Zustand, bei dem eine Person und ein Hund einander zugewandt sind, und dem Zustand, bei dem die Person und der Hund Seite an Seite laufen, gewechselt werden kann. Mit anderen Worten, eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Trainingsgerät bereitzustellen, die einfach den Zustand annehmen kann, bei dem eine Person und ein Hund einander zugewandt laufen und/oder den Zustand, bei dem die Person und der Hund Seite an Seite laufen.
LÖSUNGEN FÜR DAS PROBLEM
Um die Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung ein Trainingsgerät bereit, das eine Personentrainingsvorrichtung und eine Hundetrainingsvorrichtung aufweist, wobei letztere durch die Personentrainingsvorrichtung angetrieben wird, die einfach den Zustand, in dem eine Person und ein Hund einander zugewandt laufen, und/oder den Zustand, in dem die Person und der Hund Seite an Seite laufen, annehmen kann. D.h., der Zustand, in dem die Person und der Hund einander zugewandt laufen, oder der Zustand, in dem die Person und der Hund Seite an Seite laufen, können ausgewählt werden.
Die Personentrainingsvorrichtung weist auf: einen Rahmen, einen Kurbelmechanismus, der eine durch den Rahmen drehbar gelagerte Kurbelwelle aufweist, eine Kurbel, die an die Kurbelwelle gekoppelt ist, und ein Pedal, das durch die Kurbel drehbar gelagert ist, und ein Gelenk, das durch den Kurbelmechanismus drehangetrieben ist. Die Hundetrainings-vorrichtung enthält: einen ringförmigen Laufriemen, der sich mit dem Hund darauf bewegt, eine Rolle, die den Laufriemen rotationsmäßig antreibt, und einen Übertragungsmechanismus, der die Drehbewegung des Gelenkes auf die Rolle überträgt, und eine Eingangswelle aufweist, wobei die Eingangswelle mit einer Drehwelle des Gelenks in Bezug auf eine Montagefläche des Trainingsgeräts fluchtend ausgerichtet ist, und an den jeweiligen Enden Kupplungsmechanismen aufweist, die lösbar mit dem Gelenk in Eingriff bringbar sind.
Vorzugsweise ist das Trainingsgerät der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass das Gelenk ein Universalgelenkt ist, das aus Elementen aufgebaut ist, die miteinander in beliebigem Winkel verbunden werden können.
Vorzugsweise ist das Trainingsgerät der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass die Eingangswelle eine erste und zweite Eingangswellen umfasst, die zueinander parallel sind, und die erste und zweite Eingangswelle jeweils den Kupplungsmechanismus an entgegengesetzten Enden aufweisen.
EFFEKTE DER ERFINDUNG
Unter Verwendung des oben beschriebenen Trainingsgeräts vorliegender Erfindung kann die Anordnung der Personentrainingsvorrichtung und der Hundetrainingsvorrichtung einfach zwischen dem Zustand, in dem eine Person und ein Hund einander zugewandt laufen, oder dem Zustand, in dem die Person und der Hund Seite an Seite laufen, gewechselt werden. Daher können selbst in engen Räumen, wie zum Beispiel einem Apartmentkomplex, die Person und der Hund angenehm zusammen trainieren, während sie verschiedene Relativpositionen einnehmen können.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Trainingsgerät gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung zeigt, bei der eine Personentrainingsvorrichtung und eine Hundetrainingsvorrichtung so angeordnet sind, dass die Person und der Hund einander zugewandt sind,
2 ist eine Draufsicht, die das Trainingsgerät wie in 1 dargestellt zeigt,
3 ist eine Rückansicht, die das Trainingsgerät wie in 1 dargestellt zeigt,
4 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine Verbindungsstelle zwischen der Personentrainingsvorrichtung und der Hundetrainingsvorrichtung von 1 zeigt,
5 ist eine perspektivische Ansicht, die das Trainingsgerät gemäß einer Ausführungsform vorliegender Erfindung zeigt, bei der die Personentrainingsvorrichtung und die Hundetrainingsvorrichtung so angeordnet sind, dass die Person und der Hund Seite an Seite laufen.
6 ist eine Draufsicht, die das Trainingsgerät wie in 5 dargestellt zeigt,
7 ist eine Vorderansicht, die das Trainingsgerät wie in 5 dargestellt zeigt,
8 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht, die eine Verbindungsstelle zwischen der Personentrainingsvorrichtung und der Hundetrainingsvorrichtung von 5 zeigt.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
Ein Trainingsgerät gemäß einer exemplarischen Ausführungsform vorliegender Erfindung wird nachfolgend mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Die Figuren dienen der konzeptionellen Veranschaulichung der vorliegenden Erfindung, und somit der Erleichterung des Verständnisses der vorliegenden Erfindung. Größen, Verhältnisse, oder die Anzahl an Bauteilen in den Figuren können übertrieben oder vereinfacht sein.
In dem in den 1 bis 4 dargestellten Trainingsgerät gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind eine Personentrainingsvorrichtung und eine Hundetrainingsvorrichtung derart angeordnet, dass eine Person und ein Hund einander zugewandt sind. In den 5 bis 8 sind die Personentrainingsvorrichtung und die Hundetrainingsvorrichtung derart angeordnet, dass eine Person und ein Hund Seite an Seite laufen. Die 4 und 8 sind teilweise vergrößerte Ansichten, die eine Verbindungsstelle der Personentrainingsvorrichtung und der Hundetrainingsvorrichtung in den zwei oben beschriebenen Anordnungsarten zeigt.
Wie in der 1 gezeigt, weist das Trainingsgerät 100 in dieser Ausführungsform eine Personentrainingsvorrichtung 200 und eine Hundetrainingsvorrichtung 300, die von einer Drehwelle der Personentrainingsvorrichtung 200 angetrieben wird. Der Aufbau der Personentrainingsvorrichtung 200, der Aufbau der Hundetrainingsvorrichtung 300, und ein Verfahren zum Nutzen des Trainingsgeräts 100 werden nachfolgend in dieser Reihenfolge beschrieben.
Die Personentrainingsvorrichtung 200 ist eine Vorrichtung zum Trainieren einer Person A sowie zum Antreiben der Hundetrainingsvorrichtung 300. Die Personentrainingsvorrichtung 200 weist einen Rahmen 210, einen Griff 220, einen Sattel 230, einen Kurbelmechanismus 240, Beine 250, 251, einen Antriebsriemen 260, ein Gelenk 270, und eine Anzeige 280 auf.
Der Rahmen 210 ist ausgebildet durch das Verbinden von Stabelementen 211, 212 in einer X-Form. Die Beine 250, 251 sind zum Abstützen des Rahmens 210 an jeweiligen unteren Enden der Stabelemente 211, 212 befestigt. Der Sattel 230, der als Sitz für die Person A dient, ist an einem oberen Ende des Stabelements 211 befestigt, sodass dieser entlang der Länge des Stabelements 211 verschiebbar ist, und der Griff 220, der durch die Person A gegriffen wird, und die Anzeige 280 sind an ein Ende des anderen Stabelements 212 befestigt. Der Griff 220 kann zum Betreiben eines Bremsmechanismus, der später beschrieben wird, einen Betätigungshebel aufweisen. Die Anzeige 280 weist einen Display zur Anzeige einer Rückwertsgeschwindigkeit und einer zurückgelegten Distanz eines Laufriemens 310 der Hundetrainingsvorrichtung 300 auf.
Der Kurbelmechanismus 240 ist am unteren Ende des Stangenelements 211 vorgesehen. Der Kurbelmechanismus 240 dient zur Umwandlung der vertikalen Bewegung der Beine der Person A in eine Drehbewegung, und umfasst eine Kurbelwelle 241, ein Paar Kurbeln 242, 243, ein Paar Pedale 244, 245, und eine Abdeckung 246. Die Kurbelwelle 241 ist durch den Rahmen 210 mittels Lager, die nicht dargestellt sind, drehbar gelagert.
Das Paar von Kurbeln 242, 243 ist an jeweiligen Enden der Kurbelwelle 241 derart befestigt, dass sie sich einander gegenüber liegen, und das Paar von Pedalen 244, 245 ist durch jeweilige Vorderenden der Kurbeln drehbar gelagert. Die Abdeckung 246 lässt beide Enden der Kurbelwelle 241 frei zugänglich und deckt den restlichen Teil ab, um den Kurbelmechanismus 240 zu schützen. Dementsprechend kann, wenn die Person A ihre/seine Beine auf dem Paar von Pedalen 244, 245 vertikal bewegt, die vertikale Bewegung der Beine der Person A die Kurbelwelle 241 drehen. Der Kurbelmechanismus 240 kann einen Bremsmechanismus (nicht dargestellt) zum Abbremsen der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 241 in der Abdeckung 246 aufweisen.
Ein in Richtung der Vorderseite der Personentrainingsvorrichtung 200 sich erstreckender Arm 271 ist an das Vorderbein 250 befestigt, und ein Ende des Gelenks 270 ist drehbar an den Arm befestigt. Das Gelenk 270 kann lösbar an den Arm 271 befestigt sein.
Das Gelenk 270 A ist derart vorgesehen, dass die Drehwelle des Gelenks parallel zu der Kurbelwelle 241 ist. Der Antriebsriemen 260 erstreckt sich zwischen dem Gelenk 270 und einer Riemenscheibe (nicht dargestellt), die an der Kurbelwelle 241 befestigt ist. Entsprechend wird die Drehbewegung der Kurbelwelle 241 auf das Gelenk 270 mittels des Antriebsriemens 260 übertragen.
Das andere Ende des Gelenks 270 (das der Seite des Arms 271 gegenüberliegende Ende) ist wahlweise in Eingriff mit einer von beiden Drehwellen der Riemenscheibe 350, 351 der unten beschriebenen Hundetrainingsvorrichtung 300 (Siehe 4 und 8). Aus diesem Grund weist bei der vorliegenden Ausführungsform das andere Ende des Gelenks 270 (nachstehend als Eingriffsende bezeichnet) zum Beispiel ein vorstehendes Stück auf, das in eine der beiden Ausnehmungen, die an den Enden der Drehwellen der Riemenscheiben 350, 351 gebildet sind, eingeführt ist.
Das Gelenk 270 ist ein Universalgelenk, das aus Elementen aufgebaut ist, die miteinander unter beliebigem Winkel verbunden werden können. Daher, auch wenn das Gelenk 270 mit der Drehwelle der Riemenscheibe 350 oder 351 der Hundetrainingsvorrichtung 300 in Eingriff kommt, wenn die Drehwelle des Gelenks 270 nicht mit der Drehwelle der Riemenscheibe 350 oder 351 der Hundetrainingsvorrichtung ausgerichtet ist, kann eine Drehbewegung der Personentrainingsvorrichtung 200 auf die Hundetrainingsvorrichtung 300 übertragen werden, ohne das Gelenk 270 und die Riemenscheiben 350, 351 zu beschädigen.
Als nächstes wird die Hundetrainingsvorrichtung 300 beschreiben. Die Hundetrainingsvorrichtung läuft mit dem Hund darauf, und wird durch die Personentrainingsvorrichtung 200 angetrieben. Die Hundetrainingsvorrichtung 300 kann durch jegliche andere, geeignete Vorrichtung, die nicht die Personentrainingsvorrichtung (200) ist (zum Beispiel ein Elektromotor), angetrieben werden. Die Hundetrainingsvorrichtung 300 weist einen Laufriemen 310, eine Umzäunung 320, Beine 330, 331, Rollen 340, 341 und Riemenscheiben 350, 351 auf.
Der Laufriemen 310 ist ein ringförmiger Endlosgurt, der eine ausreichende Breite aufweist, um einen Hund darauf zu platzieren. Die Umzäunung 320 ist oberhalb des Laufriemens 310 so vorgesehen, dass ein Herunterfallen des Hundes B von der Hundetrainingsvorrichtung 300 während des Laufens vermieden werden kann. Die Umzäunung 320 ist von dem Paar von rechten und linken Beinen 330, 331 gestützt.
Das Paar von Rollen 340, 341 ist zwischen dem Paar von rechten und linken Beinen 330, 331 drehbar gelagert, und der Laufriemen 310 erstreckt sich zwischen den Rollen. Entsprechend wird der Laufriemen 310 von den Rollen 340 angetrieben.
Wie in den 4 und 8 gezeigt, ist das Bein 330 mit den Riemenscheiben 350, 351 versehen. Die Riemenscheiben 350, 351 sind Übertragungsmechanismen zur Übertragung der Drehbewegung des Gelenks 270 auf die Rollen 340, und weisen jeweils Drehwellen auf, die parallel zueinander sind (Siehe 2 und 6). In dieser Ausführungsform übertragen die Riemenscheiben 350, 351 jeweils mittels einem Riemen 360 eine Drehbewegung zu den Rollen 340. Es können auch andere Mechanismen wie zum Beispiel ein Getriebe als Übertragungsmechanismen genutzt werden. Obwohl in dieser Ausführungsform die beiden Riemenscheiben genutzt werden, kann auch eine oder drei oder mehrere Riemenscheiben verwendet werden.
In dieser Ausführungsform sind die Rollen 340 und die Riemenscheiben 350, 351 derart vorgesehen, dass ihre Drehwellen parallel zueinander sind. Wie in den 3 und 7 gezeigt, weisen die Drehwellen der Riemenscheiben 350, 351 und die Drehwelle des Gelenks 270 der Personentrainingsvorrichtung 200 einen gleichen Abstand (Höhe) H zu einer Montagefläche des Trainingsgeräts 100 auf.
Ein Ende der Drehwellen der Riemenscheiben 350, 351 ist jeweils mit einem Kupplungsmechanismus versehen, der lösbar mit dem Eingriffsende des Gelenks 270 in Eingriff gelangt. Spezifisch wird beschrieben, wie in 4 gezeigt, dass die Drehwelle der Riemenscheibe 350 eine Ausnehmung aufweist, das mit dem vorstehenden Stück, das an dem Eingriffsende des Gelenks 270 gebildet ist, an dessem äußeren Ende in Eingriff gelangt. Die Drehwelle der Riemenscheibe 351 weist eine gleiche Ausnehmung an seinem inneren Ende auf.
Alternativ kann die Drehwelle der Riemenscheibe 350 einen Kupplungsmechanismus an seinem inneren Ende aufweisen, und die Drehwelle der Riemenscheibe 351 kann einen Kupplungsmechanismus an seinem äußeren Ende aufweisen. In diesem Fall vergrößert sich der Verbindungsmodus zwischen Gelenk 270 und Riemenscheiben 350, 351 um die Relativposition, die von der Person A und dem Hund B eingenommen werden kann, zu vergrößern, und dadurch das Vergnügen zu steigern. Des Weiteren, wenn nur eine Riemenscheibe genutzt wird um die Rolle 340 wie oben beschrieben anzutreiben, ist der Kupplungsmechanismus an beiden Enden der Drehwelle der Riemenscheibe vorgesehen. Der Kupplungsmechanismus ist nicht auf eine Ausnehmung, die zu dem vorstehenden Stück korrespondiert, eingeschränkt.
Somit wird die Drehbewegung, die in dem Kurbelmechanismus 240 erzeugt wird, während dem die Person A in die Pedale tritt, mittels dem Antriebsriemen 260, das Gelenk 270, die Riemenscheiben 350, 351, und den Riemen 360 (Siehe bitte die Pfeile in den 4 und 8) auf die Rollen 340, 341 übertragen. Dann wird mit der Drehung der Rollen 340, 341, der Laufriemen 310 nach hinten bewegt, wodurch der Hund B in beiden Fällen, wenn die Person und der Hund Gesicht-zu-Gesicht laufen, wie in 1 gezeigt, und Seite an Seite laufen, wie in 5 gezeigt, vorwärts laufen kann.
Nachstehend wird ein Verfahren zum Nutzen eines derart ausgebildeten Trainingsgerätes 100 beschrieben. Die Personentrainingsvorrichtung 200 ist mittels dem Gelenk 270 und der Riemenscheiben 350, 351 lösbar an die Hundetrainingsvorrichtung 300 angekuppelt. Die Personentrainingsvorrichtung 200 und die Hundetrainingsvorrichtung 300 sind derart angeordnet, dass die Person A und der Hund B einander zugewandt sind, wie in 1 gezeigt, oder das die Person A und der Hund B Seite an Seite laufen, wie in 5 gezeigt, abhängig davon welches Ende der Drehwellen der Riemenscheiben 350, 350 mit dem Gelenk 270 in Eingriff ist.
Spezifisch beschrieben wird der Zustand, in dem das Eingriffsende des Gelenks 270 mit dem inneren Ende der Drehwelle der Riemenscheibe 351 in Eingriff ist oder mit diesem verbunden ist, wie in 4 gezeigt. Die Personentrainingsvorrichtung 200 und die Hundetrainingsvorrichtung 300 sind derart angeordnet, dass die Person A und der Hund B einander zugewandt sind, wie in 1 gezeigt. Im Gegenteil, wenn das Eingriffsende des Gelenks 270 mit dem äußeren Ende der Drehwelle der Riemenscheibe 350 in Eingriff ist, wie in 8 gezeigt, sind die Personentrainingsvorrichtung 200 und die Hundetrainingsvorrichtung 300 derart angeordnet, dass die Person A und der Hund B Seite an Seite laufen, wie in 5 gezeigt. Bei der Verwendung von entweder der Personentrainingsvorrichtung 200 oder der Hundetrainingsvorrichtung 300, kann die Verbindung zwischen dem Gelenk 270 und der Drehwelle der Drehscheibe 350 oder 351 gelöst werden.
Im Unterschied zu dem komplizierten Vorgehen wie zum Beispiel das Umspannen eines Riemens, ist das in Eingriffbringen des Gelenks 270 mit der Riemenscheibe 350 oder der Riemenscheibe 351 einfach. Des Weiteren, da als das Gelenk 270 ein Universalgelenk genutzt wird, kann selbst wenn das Gelenk 270 mit der Drehwelle der Riemenscheibe 350 oder 351 in dem Zustand in Eingriff ist, in dem die Drehwelle des Gelenks 270 mit den Drehwellen der Riemenscheiben 350, 350 fehlausgerichtet ist, eine Drehbewegung der Kurbelwelle 241 auf die Rollen 340 übertragen werden, ohne das Gelenk 270 und die Riemenscheiben 350, 351 zu beschädigen.
Bei dem Trainingsgerät 100 kann die Anordnung der Personentrainingsvorrichtung 200 und der Hundetrainingsvorrichtung 300 einfach gewechselt werden, und daher können die Person A und der Hund B angenehm trainieren, während die Relativpositionen einfach gewechselt werden können.
Bezugszeichenliste

100: Trainingseinheit
200: Personentrainingsvorrichtung
210: Rahmen
220: Griff
230: Sattel
240: Kurbelmechanismus
241: Kurbelwelle
242, 243: Kurbel
244, 245: Pedal
246: Abdeckung
250, 251: Bein
260: Antriebsriemen
270: Gelenk
271: Arm
280: Anzeige
300: Hundetrainingsvorrichtung
310: Laufriemen
320: Umzäunung
330, 331: Bein
340, 341: Rolle
350, 351: Riemenscheibe
360: Riemen

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 57-1356 [0002, 0004]

Claims

Trainingsgerät umfassend: eine Personentrainingsvorrichtung und ein Hundetrainingsvorrichtung, die von der Personentrainingsvorrichtung angetrieben wird, die einen Zustand, bei dem eine Person und ein Hund einander zugewandt laufen und /oder einen Zustand, bei dem die Person und der Hund nebeneinander laufen, aufweist.
Trainingsgerät nach Anspruch 1, umfassend: eine Personentrainingsvorrichtung, und ein Hundetrainingsvorrichtung, die von der Personentrainingsvorrichtung angetrieben wird, wobei die Personentrainingsvorrichtung umfasst: einen Rahmen, einen Kurbelmechanismus, der eine durch den Rahmen drehbar gelagerte Kurbelwelle aufweist, eine Kurbel, die an die Kurbelwelle gekoppelt ist, und ein Pedal, das durch die Kurbel drehbar gelagert ist, und ein Gelenk, das durch den Kurbelmechanismus drehangetrieben ist, und die Hundetrainingsvorrichtung umfasst: einen ringförmigen Laufriemen, der sich mit dem Hund darauf bewegt, eine Rolle, die den Laufriemen rotationsmäßig antreibt, und einen Übertragungsmechanismus, der die Drehbewegung des Gelenkes auf die Rolle überträgt, und eine Eingangswelle aufweist, wobei die Eingangswelle mit einer Drehwelle des Gelenks in Bezug auf eine Montagefläche des Trainingsgeräts fluchtend ausgerichtet ist, und an den jeweiligen Enden Kupplungsmechanismen aufweist, die lösbar mit dem Gelenk in Eingriff bringbar sind.
Trainingsgerät nach Anspruch 2, wobei das Gelenk ein Universalgelenkt ist, das aus Elementen aufgebaut ist, die miteinander unter beliebigem Winkel verbunden werden können.
Trainingsgerät nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Eingangswelle eine erste und zweite Eingangswelle umfasst, die zueinander parallel sind, und die erste und zweite Eingangswelle jeweils den Kupplungsmechanismus an entgegengesetzten Enden aufweisen.