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Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung, insbesondere eine Beleuchtungseinrichtung mit einem Leuchtengehäuse und einer Leuchte.
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Im Rahmen der Gestaltung eines Raumes, z. B. in einem Geschäft oder in einem Museum, wird üblicherweise die Gestaltung von Leuchten auf die übrige Gestaltung des Raumes abgestimmt. Bei einer Neu-Dekoration kann es jedoch vorkommen, dass die Gestaltung der Leuchten nicht länger zu der übrigen Gestaltung des Raumes passt. Bislang ist es somit notwendig, bei der Neu-Dekoration eines Raumes die Leuchten auszutauschen oder zumindest einzelne Gehäuseelemente der Leuchten auszutauschen. Dies erfordert einerseits einen großen Ressourceneinsatz und andererseits macht es aufwendige Umbaumaßnahmen erforderlich.
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Insbesondere da moderne Leuchtentechnologien einen signifikanten Anstieg der Lebensdauer der Leuchten ermöglicht haben, besteht ein Bedarf nach einer einfachen und kostengünstigen Möglichkeit, das äußere Erscheinungsbild von Leuchten anzupassen.
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Das Dokument
WO 2014/037359 A1 zeigt eine Leuchte, welche über Umgebungssensoren verfügt. Diese Sensoren ermitteln Farbinformationen der Umgebung. Das abgestrahlte Licht der Leuchte wird automatisch an die Farbe der Umgebung angepasst. Nachteilig hier ist jedoch, dass die äußere Gestaltung der Leuchte nicht anpassbar ist.
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, welche hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbildes veränderbar ist, ohne bei der Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes große Aufwände zu verursachen.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für die Vorrichtung durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.
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Eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung verfügt über eine Leuchte, ein Leuchtengehäuse und eine Steuereinrichtung. Die Leuchte ist dabei ausgebildet, um eine Umgebung der Beleuchtungseinrichtung zu beleuchten. Das Leuchtengehäuse verfügt dabei über zumindest ein Oberflächenelement, welches über eine Beleuchtungsvorrichtung verfügt. Die Beleuchtungsvorrichtung ist dabei ausgebildet, um gesteuert durch die Steuereinrichtung Licht selektiv über definierte Teile bzw. Bereiche zumindest einer Oberfläche des Oberflächenelements abzustrahlen. Mit anderen Worten kann gezielt und definiert (also bspw. auch im Lichtspektrum selektiv angepasst) Licht über unterschiedliche Bereiche (bspw. große oder kleine, definierte oder undefinierte Flächen oder auch einzelne oder mehrere Pixel) der Oberfläche des Oberflächenelements abgestrahlt werden. Umgekehrt heißt das, dass in definierten Bereichen auch keine Lichtabgabe erfolgen kann. So wird erreicht, dass durch unterschiedliche Beleuchtung bzw. Abstrahlung von der Oberfläche des Oberflächenelements ein variables Erscheinungsbild der Beleuchtungseinrichtung erzielt wird. Beispielsweise können so auch Muster und Strukturen auf der Oberfläche dargestellt werden. Somit entsteht eine nahezu unbegrenzte Variabilität des äußeren Erscheinungsbildes der Beleuchtungseinrichtung.
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Vorzugsweise ist die Beleuchtungsvorrichtung ausgebildet, um gesteuert durch die Steuereinrichtung farbig oder schwarz-weiß Symbole, Muster, Nachrichten, Bilder, Animationen, oder Videos auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements darzustellen. Eine maximale Flexibilität der Gestaltung der Beleuchtungseinrichtung wird damit erreicht. Darüber hinaus ist eine Informationsdarstellung auf der Oberfläche so möglich.
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Vorzugsweise weist die Beleuchtungsvorrichtung dabei eine Lichterzeugungseinrichtung und eine Lichtregelungseinrichtung auf. Die Lichterzeugungseinrichtung kann dabei ausgebildet sein, um flächig Licht zu erzeugen. Die Lichtregelungseinrichtung ist ausgebildet, um das von der Lichterzeugungseinrichtung erzeugte Licht zu regeln und das so geregelte Licht über die entsprechend definierten Bereiche der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements abzugeben bzw. abzustrahlen. So kann eine besonders genaue Steuerung der Lichtabgabe und damit der Gestaltung des äußeren Erscheinungsbildes der Beleuchtungseinrichtung erreicht werden.
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Vorzugsweise ist die Lichterzeugungseinrichtung dabei eine Fluoreszenzlampe oder ein LED-Modul oder ein OLED-Modul oder ein Projektor. Alternativ kann die Lichterzeugungseinrichtung identisch mit der Leuchte sein. D. h. von der Leuchte, welche zur Beleuchtung der Umgebung der Beleuchtungseinrichtung eingesetzt wird, wird auch die Lichtregelungseinrichtung beleuchtet (d.h. hinterleuchtet). Das von der Leuchte abgegebene Licht wird von der Lichtregelungseinrichtung in diesem Fall geregelt. Zusätzlich oder alternativ kann die Lichtregelungseinrichtung dabei eine LCD-Matrix oder ein selektiv ansteuerbarer Farbfilter oder eine E-Ink-Matrix oder ein Mikrospiegelarray sein. Eine sehr flexible Konstruktion der Beleuchtungseinrichtung wird damit erreicht.
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Vorzugsweise verfügt die Beleuchtungseinrichtung dabei über zumindest einen Sensor. Die Steuereinrichtung ist dann ausgebildet, um abhängig von Messwerten des Sensors die Beleuchtungsvorrichtung zur Lichtabgabe über die definierten Bereiche der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern. Es ist so möglich, flexibel auf Umgebungsbedingungen zu reagieren und für Nutzer nützliche Anwendungsszenarien darzustellen. Eine Steuerung auf Basis von erfassten Sensorsignalen kann über eine zentrale Steueranlage zentral oder auch dezentral direkt an der Beleuchtungseinrichtung durchgeführt werden.
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Vorzugsweise verfügt die Beleuchtungseinrichtung über einen Farbsensor. Die Steuereinrichtung ist dann ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung zur auf eine von dem Farbsensor festgestellte Umgebungsfarbe abgestimmten Lichtabgabe über die definierten Bereiche der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern. So wird erreicht, dass bei einer Umdekoration kein manueller Eingriff notwendig ist. Vielmehr kann sich die Beleuchtungseinrichtung hinsichtlich ihrer äußeren Gestaltung automatisch an die in der Umgebung vorherrschende Farbgebung anpassen.
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Zusätzlich oder alternativ umfasst die Beleuchtungseinrichtung einen Anwesenheitssensor zur Bestimmung der Anwesenheit einer Person in der unmittelbaren Umgebung. Die Steuereinrichtung ist dann ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung zur Darstellung von spezifischen Informationen basierend auf einer Anwesenheit oder Abwesenheit einer Person in der Umgebung auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern. Auch kann die Leuchte gezielt bei Abwesenheit einer Person deaktiviert oder gedimmt werden.
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Zusätzlich oder alternativ verfügt die Beleuchtungseinrichtung über einen Temperatursensor. Die Steuereinrichtung ist dann ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung zur temperaturabhängigen Darstellung bestimmter Informationen und/oder Farben auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern. Darüber hinaus ist eine temperaturabhängige Steuerung der Lichttemperatur der Leuchte und/oder des Leuchtengehäuses möglich.
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Zusätzlich oder alternativ verfügt die Beleuchtungseinrichtung über einen Fingerabdruck-Sensor. Die Steuereinrichtung ist dann ausgebildet, um bei erfolgreicher Authentifizierung mittels des Fingerabdruck-Sensors die Beleuchtungsvorrichtung zur Anzeige von personenbezogenen Informationen auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern.
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Zusätzlich oder alternativ verfügt die Beleuchtungseinrichtung über einen Entfernungssensor, welcher ausgebildet ist, um eine Montagehöhe der Beleuchtungseinrichtung zu bestimmen. Die Steuereinrichtung ist in diesem Fall ausgebildet, um in Abhängigkeit der Montagehöhe eine Anzeigegröße und/oder einen Anzeigeinhalt von der Beleuchtungsvorrichtung auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements darzustellen. Zusätzlich oder alternativ ist sie ausgebildet eine Beleuchtungsstärke der Leuchte einzustellen und/oder eine Adressierung der Beleuchtungseinrichtung einzustellen und/oder eine Notbeleuchtungsfunktion zu aktivieren und/oder einen Anwendungsbereich der Beleuchtungseinrichtung zu bestimmen und eine Nachleuchtzeit nach einem Ausschalten einzustellen und/oder eine zu erwartende Alterungscharakteristik der Leuchte und der Beleuchtungsvorrichtung zu ermitteln und die Leuchte und die Beleuchtungsvorrichtung zum Ausgleich der Alterungscharakteristik anzusteuern. So ist eine Vielzahl von nützlichen Anwendungsszenarien mit Hilfe der Sensoren darstellbar.
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Vorzugsweise verfügt die Beleuchtungseinrichtung über zumindest eine Kommunikationsschnittstelle, bevorzugt eine Bluetooth-Schnittstelle oder eine WLAN-Schnittstelle oder eine DALI-Schnittstelle oder eine Powerline-Schnittstelle. Die Steuereinrichtung ist dann ausgerichtet, um abhängig von über die Kommunikationsschnittstelle eingegebenen Steuerbefehlen die Beleuchtungsvorrichtung zur Lichtabgabe über die entsprechend definierten Bereiche der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern. Die Kommunikationsschnittstelle ist dabei bevorzugt ausgebildet, um Steuerbefehle von einer Handy-App oder einem Steuerrechner entgegenzunehmen und entsprechend auszuführen. So kann eine sehr einfache Bedienung der Beleuchtungseinrichtung erfolgen. Eine Einstellung der Lichtabgabe kann bspw. auch über ein an der Beleuchtungseinrichtung vorgesehenes Touchpanel und dergleichen vorgenommen werden.
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Vorzugsweise weist das Oberflächenelement ein Gehäuse und/oder ein Montageelement und/oder ein Kabel auf. Die Beleuchtungsvorrichtung ist dabei ausgebildet, um gesteuert durch die Steuereinrichtung Licht selektiv über definierte Teile bzw. Bereiche der zumindest einen Oberfläche des Gehäuses und/oder des Montageelements und/oder des Kabels abzustrahlen. Auch alle anderen Gehäuse- bzw. Einhausungselemente einer Beleuchtungseinrichtung sind hier zur erfindungsgemäßen Lichtabgabe über die entsprechend definierten Bereiche denkbar; bspw. auch Zubehör wie Baldachin, Halter, Abhängungen, Gerätebox und dergleichen sowie interne Komponenten wie Reflektorrückseiten oder Diffusorplatten. So kann die gesamte äußere Oberfläche der Beleuchtungseinrichtung hinsichtlich ihres äußeren Erscheinungsbildes angepasst werden.
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Vorzugsweise ist die Steuereinrichtung ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung im Falle eines Notfalls zur Darstellung von Notfallhinweisen und/oder Fluchtweghinweisen auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern.
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Zusätzlich oder alternativ ist die Steuereinrichtung ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung zur Darstellung eines Betriebszustandes der Leuchte auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern.
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Zusätzlich oder alternativ ist die Steuereinrichtung dabei ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung zur Darstellung eines Hinweises auf notwendige Wartungs-/Reparaturarbeiten an der Beleuchtungseinrichtung auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern.
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Zusätzlich oder alternativ ist die Steuereinrichtung ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung zur Darstellung von Nachrichten auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern.
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Zusätzlich oder alternativ ist die Steuereinrichtung ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung zur Darstellung eines Hinweises auf einen Reinigungsbedarf der Beleuchtungseinrichtung oder einer Umgebung der Beleuchtungseinrichtung auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern.
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Zusätzlich oder alternativ ist die Steuereinrichtung ausgebildet, um die Beleuchtungsvorrichtung zur Darstellung eines Hinweises auf einen Wunsch auf ungestörte Arbeit einer im Bereich der Leuchte befindlichen Person auf der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements zu steuern.
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So können eine Vielzahl von nützlichen Anwendungsszenarien der Beleuchtungseinrichtung abgebildet werden.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, beispielhaft beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
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2 ein Detail eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
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3 ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung in einem Blockdiagramm;
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4 ein Detail eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung in einem Blockdiagramm;
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5 ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
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6 ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
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7 ein siebtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung, und
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8 ein achtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung.
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Zunächst wird anhand der 1 der generelle Aufbau und die generelle Funktionsweise der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung veranschaulicht. Anhand von 2–4 wird näher auf den detaillierten Aufbau verschiedener Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung eingegangen. Anhand von 5–8 wird abschließend auf verschiedene Anwendungsszenarien der Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung eingegangen. Identische Elemente wurden in ähnlichen Abbildungen zum Teil nicht wiederholt dargestellt und beschrieben.
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In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 dargestellt. Die Beleuchtungseinrichtung 1 beinhaltet eine Leuchte 2, in diesem Beispiel eine Fluoreszensleuchte. Anstatt einer Fluoreszensleuchte kann jedoch ebenso eine Leuchte mit LED-Modul oder eine Leuchte mit anderen Leuchtmitteln eingesetzt werden. Darüber hinaus beinhaltet die Beleuchtungseinrichtung 1 ein Leuchtengehäuse 3, welches hier ein Montageelement 4 und damit verbunden Kabel 5, 6 und wiederum mit den Kabeln 5, 6 verbunden ein Gehäuse 11 aufweist. Das Gehäuse 11 weist dabei mehrere Oberflächen 8, 9 und 10 auf. Neben den hier dargestellten äußeren Oberflächen 8, 9 und 10 weist das Gehäuse 11 natürlich auch eine rückseitige Oberfläche und eine innenseitige Oberfläche auf. Diese sind hier jedoch nicht gesondert dargestellt und nummeriert. Die Erfindung ist überdies nicht auf Anzahl, Form und Größe von Oberflächen beschränkt.
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Die Leuchte 1 ist beispielsweise in einem Raum an der Decke montiert. Dazu ist sie mit dem Montageelement 4 an der Decke angebracht. Um bei einer Neu-Dekoration des Raumes keine Veränderung an der Beleuchtungseinrichtung 1 vornehmen zu müssen, ist die Beleuchtungseinrichtung 1 ausgebildet, um ihr äußeres Erscheinungsbild aufwandsarm an die neue Gestaltung des Raumes anpassen zu können. Dazu bildet das Gehäuse 11 hier ein sogenanntes Oberflächenelement 7 bspw. mit mehreren Oberflächen 8, 9 und 10, welche durch selektive Lichtabgabe über definierte Bereiche der Oberflächen 8, 9 und 10 an das Erscheinungsbild des Raumes angepasst bzw. individuell gestaltet werden können. Auf den Oberflächen 8, 9 und 10 können flächig Farben oder Muster dargestellt werden. Alternativ können auch Symbole oder Nachrichten oder Bilder oder Animationen oder Videos auf den Oberflächen 8, 9 und 10 dargestellt werden. Dies geschieht durch selektive Lichtabgabe über definierte Bereiche der Oberflächen 8, 9 und 10 mit Hilfe einer Beleuchtungsvorrichtung, welche in das Oberflächenelement 7 funktional integriert ist. Dabei kann es sich beispielsweise um ein LED-Modul oder ein OLED-Modul oder einen Projektor, etc. handeln. Das OLED-Modul kann dabei transparent sein. Auf die genaue Funktions- und Darstellungsmöglichkeit wird in 5–8 hingewiesen.
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In 2 ist eine Detailansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 20 gezeigt. Hier sind lediglich verschiedene Schichten 20, 21, 22 des Oberflächenelements 7 veranschaulicht. Schicht 20 stellt eine Gehäuseebene 20 dar. Die Gehäuseebene 20 dient bspw. der strukturellen Festigkeit des Oberflächenelements 7. Die Gehäuseebene kann dabei eine Befestigungsfläche oder einen Befestigungsrahmen aufweisen, an welchen die weiteren Schichten 21, 22 befestigt oder integriert werden können. Zusätzliche Komponenten können dabei als Zusatzteil oder Nachrüst-Kit angeboten werden.
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Auf der Gehäuseebene 20 aufgebracht ist eine Licht- und Farbebene 21, welche für die Erzeugung von optional farbigem Licht zur selektiven Lichtabgabe über definierte Bereiche der Oberfläche 9 dient. Die Licht- und Farbebene 21 muss dabei nicht eben sein, sondern kann jede beliebige Form annehmen. Einfach gebogene oder gekrümmte Formen sind dabei ebenso denkbar wie stufenartige oder pyramidenförmige Ausführungen. Eine Unterteilung der Licht- und Farbebene 21 in unterschiedliche Flächen, welche von unterschiedlichen Quellen bedient werden, ist denkbar. Bei der Licht- und Farbebene 21 handelt es sich beispielsweise um ein LED-Modul oder ein OLED-Modul oder einen Projektor oder ein Elekroluminszens-Modul. Auch Lichtleiter können genutzt werden. Alternativ kann anstelle einer aktiven Beleuchtung hier auch lediglich das Licht der Leuchte 2 aus 1 weitergeleitet werden. In diesem Fall ist die Gehäuseebene 20 transparent auszubilden.
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Die Schicht 22 stellt eine Kontrastebene 22 dar. Ihre Aufgabe ist die Modulation des von der Licht- und Farbebene 21 erzeugten Lichts. Sie kann als eine pixel- oder matrixartig ansteuerbare Kontrasteben ausgebildet sein, wodurch das Leuchtengehäuse im weitesten Sinne zu einem Display wird.
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Bei der Kontrastebene 22 handelt sich im einfachsten Fall um eine teilweise lichtdurchlässige und teilweise nicht-lichtdurchlässige Folie oder Schicht. So können z.B. Holzmaserungen oder andere Muster auf der Oberfläche des Oberflächenelements 7 dargestellt werden. Alternativ handelt es sich bei der Kontrastebene 22 um eine aktive Komponente, beispielsweise eine LCD-Matrix oder ein selektiv ansteuerbarer Farbfilter oder eine E-Ink-Matrix oder ein Mikrospiegelarray. In diesen Fällen dient die Kontrastebene 22 der aktiven Modulation des von der Licht- und Farbebene 21 bereitgestellten Lichts. Die Modulation kann dabei soweit gehen, dass Videos und Animationen darstellbar sind. Bei einfacherer Konstruktion sind zumindest farbige Flächen oder Musterflächen oder Bilder darstellbar.
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Die Schichten 20, 21 und 22 können dabei in von der Darstellung abweichender Reihenfolge angeordnet sein. Auch eine Integration mehrerer Schichten 20, 21 und 22 in gemeinsame Bauteile ist denkbar. Je nach gewählter Technologie kann z.B. die Licht-/Farbebene 21 und die Kontrastebene 22 zusammenfallen. Dies ist beispielsweise bei einem OLED-Modul der Fall.
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In 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 in einem Blockdiagramm dargestellt. Die Beleuchtungseinrichtung 1 beinhaltet eine Steuereinrichtung 30, eine Beleuchtungsvorrichtung 31, eine Sensoreinrichtung 32, eine Kommunikationsschnittstelle 33 und eine Leuchte 2, wie sie bereits in 2 dargestellt ist. Die Beleuchtungsvorrichtung 31, die Sensoreinrichtung 32, die Kommunikationsschnittstelle 33 und die Leuchte 2 sind dabei mit der Steuereinrichtung 30 verbunden und werden von dieser gesteuert.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 31 dient der Beleuchtung der Oberflächen 8, 9 und 10 des Oberflächenelements 7, also der selektiven Lichtabgabe über definierte Bereiche der zumindest einen Oberfläche des Oberflächenelements, wie in 1 dargestellt. Sie beinhaltet die Licht- und Farbebene 21 und die Kontrastebene 22 aus 2.
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Die Sensoreinrichtung 32 beinhaltet dabei einen oder mehrere Sensoren, welche die Umgebung der Beleuchtungseinrichtung 1 abtasten. Auf die Zusammenstellung der Sensoren und ihre jeweilige Funktion wird anhand von 4 näher eingegangen.
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Die Kommunikationsschnittstelle 33 dient der Kommunikation mit Bediengeräten. Beispielsweise handelt es sich bei der Kommunikationsschnittstelle um eine Bluetooth-Schnittstelle oder eine WLAN-Schnittstelle oder eine DALI-Schnittstelle oder eine Powerline-Schnittstelle. Über die Kommunikationsschnittstelle 33 kann mit einem der zitierten Steuerrechner oder mit Mobiltelefonen oder Tablets, oder Smart-Brillen wie z.B. Google Glass oder Smart-Watches, etc. kommuniziert werden. Eine Steuerung der Beleuchtungseinrichtung 1 ist somit unter Zuhilfenahme der Kommunikationsschnittstelle 33 möglich. Wie bereits erläutert, dient die Leuchte 2 der Beleuchtung der Umgebung der Beleuchtungseinrichtung 1. Auch sie ist von der Steuereinrichtung 30 gesteuert bzw. steuerbar. Insbesondere können die verschiedenen zur Steuerung einsetzbaren Geräte über eingebaute Sensoren die Funktionen der Sensoreinrichtung 32 ergänzen oder ersetzen. Z.B. kann eine in ein Handy eingebaute Kamera die Farbe der Umgebung erkennen und die Beleuchtungseinrichtung 1 über die Kommunikationsschnittstelle 33 derart steuern, um die Beleuchtung des Oberflächenelements 7 hieran anzupassen. In diesem Fall übernimmt das Handy die Funktion eines Farbsensors.
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Die Funktion kann dabei mittels z.B. einem Schalter oder einem Touch-Display an der Beleuchtungseinrichtung 1 oder in der Umgebung der Beleuchtungseinrichtung 1 gesteuert werden. Auch eine Einstellung von Kontrast und Farbe hierüber ist möglich.
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Unter Zuhilfenahme der Beleuchtungsvorrichtung 31 ist die Steuereinrichtung 30 ausgebildet, um z.B. im Fall eines Notfalls Notfallhinweise und/oder Fluchtweghinweise auf der zumindest einen Oberfläche 8, 9, 10 des Oberflächenelements 7 darzustellen. Es können dabei z.B. Gefahrenbereiche durch ein rotes Aufleuchten des Oberflächenelements 7 und Fluchtwege durch ein grünes Aufleuchten des Oberflächenelements 7 angezeigt werden.
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Zusätzlich oder alternativ können Betriebszustände der Leuchte 2 auf der Oberfläche 8, 9, 10 des Oberflächenelements 7 dargestellt werden. Beispielsweise kann dargestellt werden, in welchem Dimmzustand sich die Leuchte 2 befindet. Darüber hinaus können auch Hinweise auf notwendige Wartungs- und Reparaturarbeiten an der Beleuchtungseinrichtung oder in der Umgebung der Beleuchtungseinrichtung auf der Oberfläche 8, 9 und 10 des Oberflächenelements 7 dargestellt werden. Dies vereinfacht das Auffinden eines Reparaturstandorts für einen mit der Reparatur beauftragten Mitarbeiter signifikant.
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Auch eine Darstellung von Informationen und Nachrichten auf der zumindest einen Oberfläche 8, 9 und 10 des Oberflächenelements 7 ist denkbar. So kann ein Mitarbeiter, welcher sich gerade nicht an seinem Arbeitsplatz aufhält, durch eine Nachricht auf der Beleuchtungseinrichtung 1 oberhalb seines Arbeitsplatzes darauf hingewiesen werden, dass an seinem Arbeitsplatz wichtige Aufgaben auf ihn warten. Um eine möglichst detailreiche Darstellung zu erreichen, kann eine hochauflösende Technologie, wie z.B. LCD oder OLED, genutzt werden.
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Darüber hinaus ist auch eine Darstellung eines Hinweises auf einen Reinigungsbedarf der Beleuchtungseinrichtung oder einer Umgebung der Beleuchtungseinrichtung auf der Oberfläche 8, 9, 10 des Oberflächenelements 7 möglich. So kann eine Reinigungskraft sehr einfach einen Standort einen Arbeitseinsatzes auffinden.
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Darüber hinaus ist auch eine Darstellung einen Hinweises auf einen Wunsch auf ungestörte Arbeit einer im Bereich der Leuchte befindlichen Person auf der Oberfläche 8, 9, 10 des Oberflächenelements 7 denkbar. Dies kann z.B. durch eine rote Beleuchtung eines Stirnteils der Beleuchtungseinrichtung 1 erreicht werden.
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So können Kollegen bereits vor Erreichen des Arbeitsplatzes des Mitarbeiters erkennen, ob dieser gestört werden darf.
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So kann eine Vielzahl von Anwendungsszenarien umgesetzt werden. Auf weitere Anwendungsszenarien wird anhand von 4–8 näher eingegangen.
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In 4 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 dargestellt. Hier ist eine Detailansicht der Sensoreinrichtung 32 aus 3 gezeigt. Die Sensoreinrichtung 32 beinhaltet hier einen Farbsensor 40, einen Anwesenheitssensor 41, einen Temperatursensor 42, einen Fingerabdruck-Sensor 43 und einen Entfernungssensor 44. Sämtlich der Sensoren können dabei unabhängig von der Steuereinrichtung 30 aus 3 ausgelesen werden. Die hier dargestellte Kombination von Sensoren ist nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen. Auch weitere darüber hinausgehende Sensoren sind denkbar. Auch eine Reduktion auf einen oder mehrere der abgebildeten Sensoren ist denkbar. Insbesondere können die Informationen der Sensoren 40, 41, 42, 43, 44 dabei von einer zentralen Steueranlage verarbeitet und basierend hierauf Steuerbefehle für die Beleuchtungseinrichtung 1 erzeugt werden. Alternativ können die Sensorinformationen direkt auf die Leuchte einwirken.
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Der Farbsensor 40 dient dabei der Erfassung der in der Umgebung der Beleuchtungseinrichtung 1 vorherrschenden Farbgebung. Basierend auf den Informationen des Farbsensors 40 kann die Steuereinrichtung 30 anschließend die Beleuchtungsvorrichtung 31 ansteuern, um die Lichtabgabe über entsprechend definierte Bereiche der Oberflächen 8, 9 und 10 des Oberflächenelements 7 passend zu der Farbgebung der Umgebung umzusetzen.
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Der Anwesenheitssensor 41 dient dabei der Ermittlung, ob eine Person sich im Umfeld der Beleuchtungseinrichtung 1 aufhält. Basierend auf dieser Information kann die Leuchte 2 bzw. die Lichtabgabe über die Oberflächen 8, 9, 10 des Oberflächenelements 7 eingestellt werden. Beispielsweise kann auf den Oberflächen 8, 9, 10 dargestellt werden, ob ein Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz ist. So kann bereits aus der Entfernung erkannt werden, ob ein gesuchter Mitarbeiter verfügbar ist. Darüber hinaus ist auch die zuvor genannte Benachrichtigung eines nicht an seinem Arbeitsplatz befindlichen Mitarbeiters basierend auf den Daten des Anwesenheitssensors möglich. Solange sich der Mitarbeiter an seinem Arbeitsplatz befindet, werden keine derartigen Nachrichten dargestellt. Lediglich wenn er sich nicht an seinem Arbeitsplatz befindet, werden Nachrichten auf der Beleuchtungseinrichtung 1 angezeigt.
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Der Temperatursensor 42 dient der Fassung der Temperatur der Umgebung der Beleuchtungseinrichtung 1. Basierend auf der erfassten Temperatur kann die Lichttemperatur der Leuchte 2 aber auch die Farbe der Oberfläche 8, 9, 10 des Oberflächenelements 7 eingestellt werden. Es hat sich herausgestellt, dass durch die Farbgebung von Oberflächen und durch die Einstellung der Lichttemperatur ein subjektiver Temperatureindruck erzeugt werden kann. Beispielsweise kann bei hoher Raumtemperatur das Leuchtengehäuse 3 in kühlen Farben oder bei niedriger Raumtemperatur in warmen Farben leuchten, was zu einer Effizienzsteigerung der Personen führen kann. Eine entsprechende Einstellung ist auch unabhängig von der Raumtemperatur denkbar.
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Der Fingerabdrucksensor 43 dient der Erfassung von Fingerabdrücken zur Authentifizierung. Bei einer erfolgreichen Authentifizierung mittels des Fingerabdrucksensors 43 kann die Steuereinrichtung 30 auf der Beleuchtungsvorrichtung 31 personenbezogene Informationen darstellen. So kann ein Log-in oder eine Registrierung über einen PC oder ein Smartphone, etc. durchgeführt werden. Der Fingerabdrucksensor 43 kann auch genutzt werden, um zu überprüfen, ob eine Berechtigung zur Veränderung der Einstellung der Beleuchtungseinrichtung vorliegt.
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Darüber hinaus dient der Entfernungssensor 44 der Ermittlung des Abstands der Beleuchtungseinrichtung von einer nächstgelegenen Oberfläche, z.B. einer Tischoberfläche oder einem Boden. Basierend auf den Informationen des Entfernungssensors 44 können Anwendungsgebiete der Beleuchtungseinrichtung 1 festgestellt werden. So kann zwischen einem Büroeinsatz und einem Flureinsatz unterschieden werden. Davon abhängig können Nachleuchtdauern nach einem Ausschalten oder Farbtemperaturen oder Beleuchtungsstärken, etc. eingestellt werden.
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Auch können basierend auf dem festgestellten Abstand zur nächstliegenden Oberfläche die Anzeigegröße und der Anzeigeinhalt von auf den Oberflächen 8, 9, 10 dargestellten Formen eingestellt werden. So könnten z.B. bei einer großen Höhe Informationen nur in Form von großflächig leuchtenden Farbinformationen dargestellt werden. Bei einer mittleren Höhe können grobe und/oder große Symbole oder Schriften eingesetzt werden. Erst bei niedriger Höhe können detaillierte Symbole und Texte eingesetzt werden.
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Auch eine Beleuchtungsstärke der Leuchte kann basierend auf dem festgestellten Abstand eingestellt werden. Darüber hinaus ist eine automatische Adressierung der Beleuchtungseinrichtung 1 basierend auf dem Abstand denkbar. So können Leuchten in unterschiedlichen Höhen automatisch hinsichtlich ihrer Adressierung gruppiert werden. Auch eine Schwarm-Zugehörigkeit kann ähnlich wie die Adressbereich-Zugehörigkeit durch die Montagehöhe gesteuert werden.
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Auch können in Abhängigkeit des festgestellten Abstands Notbeleuchtungsfunktionen aktiviert oder deaktiviert werden. Beispielsweise könnten nur sehr hoch angebrachte Leuchten zur Notbeleuchtung eingesetzt werden, da niedrig angebrachte Leuchten voraussichtlich lediglich geringe Bereiche beleuchten.
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Auch kann anhand der ermittelten Höhe eine zu erwartende Alterungscharakteristik der Leuchte 2 und der Beleuchtungsvorrichtung festgestellt werden. Die Erfahrung zeigt, dass höher angebrachte Leuchten schneller altern, da sie einer höheren Temperatur ausgesetzt sind. Um diese Alterungscharakteristik auszugleichen, könnten höher angeordnete Leuchten weniger hell angesteuert werden. Gleiches gilt auch für die Beleuchtungsvorrichtung 31, mit welcher die Oberflächen 8, 9, 10 beleuchtet werden bzw. über die die Lichtabgabe ausgeführt wird.
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In 5 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 dargestellt. Hier ist auf der Oberfläche 8 eine Nachricht dargestellt, während auf der Oberfläche 9 ein geometrisches Muster dargestellt ist.
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In 6 ist ein sechstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 gezeigt. Hier ist auf der Oberfläche 8 eine vollflächige Beleuchtung mit einer einheitlichen Farbe dargestellt. Selbiges gilt auch für die Oberfläche 9. Neben einer Lichtabgabe über die Oberflächen 8, 9, 10 des Gehäuses 11 des Oberflächenelements 7 ist auch eine Lichtabgabe über die Kabel 5, 6 und/oder das Montageelement 4 und/oder sonstige Gehäuseelemente möglich. In diesem Fall umfasst das Oberflächenelement nicht nur die Oberflächen 8, 9, 10, sondern auch die Kabel 5, 6 und das Montageelement 4. Auch weitere Komponenten der Beleuchtungseinrichtung 1 können Teil des Oberflächenelements 7 sein. So können auch ein Baldachin, ein Halter, eine Abhängung, eine Gerätebox oder interne Komponenten wie eine Reflektorrückseite oder Diffusorplatten Teil des Oberflächenelements 7 sein.
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In 7 ist ein siebtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 dargestellt. Hier ist eine geringe Montagehöhe über einer nächstliegenden Oberfläche gezeigt. Dies führt zu einer sehr kleingeschriebenen Nachricht auf der Oberfläche 9 des Oberflächenelements 7, da von einem geringen Abstand zu einem Betrachter ausgegangen wird.
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In 8 dagegen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung 1 gezeigt, bei welchem ein großer Abstand zu einer nächstliegenden Oberfläche besteht. Hier führt dies zu einer sehr großgeschriebenen Nachricht auf der Oberfläche 9, da von einem großen Betrachtungsabstand ausgegangen wird.
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere ist sie nicht auf eine Pendelleuchte beschränkt. Auch Strahler, Anbauleuchten, Einbauleuchten, Pendelleuchten oder Tischleuchten, etc. können im Rahmen der Erfindung genutzt werden. Auch ist die Erfindung nicht auf spezifische Leuchten wie Fluoreszensleuchten oder Leuchten mit LED-Modulen oder OLED-Modulen beschränkt. Beliebige Leuchten mit beliebigen Leuchtmitteln können eingesetzt werden. Auch beliebige Displaytechnologien können zur Gestaltung der Oberflächen eingesetzt werden. Auch ist die Reihenfolge des Schichtaufbaus nicht durch die vorliegende Erfindung beschränkt und mehrere Schichten können integriert miteinander vorliegen. Bspw. können Licht- und Kontrasteben zusammen gleichzeitig die Gehäuseebene darstellen. Alle vorstehend beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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