DE102016204879B4 - Unterflurverkleidung für ein Schienenfahrzeug - Google Patents

Unterflurverkleidung für ein Schienenfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102016204879B4
DE102016204879B4 DE102016204879.1A DE102016204879A DE102016204879B4 DE 102016204879 B4 DE102016204879 B4 DE 102016204879B4 DE 102016204879 A DE102016204879 A DE 102016204879A DE 102016204879 B4 DE102016204879 B4 DE 102016204879B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fairing
folding
elements
rail vehicle
solid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016204879.1A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016204879A1 (de
Inventor
Konstantin Hamann
Marco Zichner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CRRC Qingdao Sifang Co Ltd
Original Assignee
CG Rail GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CG Rail GmbH filed Critical CG Rail GmbH
Priority to DE102016204879.1A priority Critical patent/DE102016204879B4/de
Publication of DE102016204879A1 publication Critical patent/DE102016204879A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016204879B4 publication Critical patent/DE102016204879B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T30/00Transportation of goods or passengers via railways, e.g. energy recovery or reducing air resistance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die erfindungsgemäße Verkleidung für den Unterboden oder das Daches eines Schienenfahrzeuges, hat mindestens ein Segment. Dieses weist ein Einschubelement und ein oder zwei Klappelemente auf. Das Einschubelement ist mit den Klappelementen an einer bzw. zwei gegenüberliegenden Seiten verbunden. Die gegenüberliegenden Seiten des Einschubelementes, von denen keine mit dem Klappelement verbunden ist weisen Einschubbereiche auf. Weiterhin hat die Verkleidung Träger, die bevorzugt U-förmig ausgebildet sind. Diese Träger werden mit ihren Enden am Schienenfahrzeug befestigt, also so, dass die Öffnung der U-Form in Richtung des Schienenfahrzeugs zeigt. Jedes Klappelement weist mindestens ein Festkörpergelenk auf, das linienförmig ist. Bevorzugt ist dieses in räumlicher Nähe zur Verbindung zum Einschubelement und auch parallel zur Verbindungslinie zwischen Einschubelement und Klappelement angeordnet. Dadurch befinden sich die Festkörpergelenke in im Bereich der Knickstellen der U-Form der Träger und können somit zum Schließen der Klappelemente an die Träger angelegt werden. Im geöffneten Zustand ist der Innenraum der Verkleidung zugänglich. In ihrem, im Einbauzustand, horizontalen Bereich haben die Träger Nuten zur Aufnahme der Einschubbereiche der Einschubelemente. Erfindungsgemäß wird eine geschlossene Verkleidung durch mehrere Träger gebildet zwischen denen die Einschubelemente der Segmente mit ihren Einschubbereichen eingeschoben werden. Vorteilhaft wird so konstruktiv einfach und kostengünstig eine leichte und dichte Verkleidung geschaffen, die durch die Klappelemente eine einfach Zugänglichkeit von der Seite ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verkleidung für ein Schienenfahrzeug. Derartige Verkleidungen werden auf dem Dach und im Bereich des Unterbodens eingesetzt, um dort befindliche Aggregate zur schützen.
  • Moderne Schienenfahrzeuge haben zumeist eine Verkleidung des Unterbodens, welche dort befestigte Aggregate vor Witterungseinflüssen schützt und zudem die Aerodynamik des Fahrzeuges verbessert. Die Verkleidungen sollen zum einen eine einfache Zugänglichkeit zu den eingehausten Aggregaten ermöglichen, und zum anderen für umfangreiche Arbeiten einfach zu entfernen sein. Des Weiteren ist ein geringes Gewicht der Unterbodenverkleidung natürlich wünschenswert.
  • Die DE 10 2013 226 719 A1 zeigt eine Verkleidung für das Dach eines Schienenfahrzeugs mit einer über Festkörperscharniere schwenkbaren Seitenschürze. Die Fixierung der Seitenschürze erfolgt aufwändig über Schraubverbindungen.
  • Eine Möglichkeit zur Ausführung von Festkörpergelenken ist der DE 44 13 369 A1 zu entnehmen. Dort ist ein schalenförmiges Werkstück gezeigt, welches normal zu seiner Fläche verlaufende, biegesteife Vorsprünge aufweist, wobei jeweils zwei Vorsprünge durch ein Spannelement miteinander verbunden sind.
  • Eine Ladegut-Aufnahmevorrichtung im Unterbodenbereich von Fahrzeugen, insbesondere Bussen, zeigt die DE 25 30 281 A1 . Die Ladegut-Aufnahmevorrichtung wird durch in den Ladegutraum einschiebbare Einheiten gebildet, die mit der den Ladegutraum abschließenden Klappe verschließbar sind.
  • In der EP 2 641 804 A1 wird eine Unterboden- oder Dachverkleidung vorgestellt, bei der Faserverbundelemente mit einem Träger zu einer selbsttragenden Struktur verbunden werden. Nachteilig ist der hohe notwendige Fertigungsaufwand in Verbindung mit einem immer noch hohen Gewicht aufgrund der metallischen Verbindungselemente, Gelenke und Träger.
  • Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist, eine Verkleidung, insbesondere eine Unterbodenverkleidung, für ein Schienenfahrzeug vorzuschlagen, die einfach herzustellen und zu montieren ist, eine gute Zugänglichkeit zu Aggregaten in ihrem Inneren ermöglicht und ein geringes Gewicht aufweist.
  • Diese Aufgabenstellung wird gelöst durch eine Verkleidung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Verkleidung für den Unterboden oder das Dach eines Schienenfahrzeuges hat mindestens ein Segment. Dieses weist ein Einschubelement und ein oder zwei Klappelemente auf. Das Einschubelement ist mit den Klappelementen an einer bzw. zwei gegenüberliegenden Seiten verbunden. Die gegenüberliegenden Seiten des Einschubelementes, von denen keine mit dem Klappelement verbunden ist, weisen Einschubbereiche auf. Weiterhin hat die Verkleidung Träger, die bevorzugt U-förmig ausgebildet sind. Diese Träger werden mit ihren Enden am Schienenfahrzeug befestigt, also so, dass die Öffnung der U-Form in Richtung des Schienenfahrzeugs zeigt.
  • Jedes Klappelement weist mindestens ein Festkörpergelenk auf, das linienförmig ist. Bevorzugt ist dieses in räumlicher Nähe zur Verbindung zum Einschubelement und auch parallel zur Verbindungslinie zwischen Einschubelement und Klappelement angeordnet. Dadurch befinden sich die Festkörpergelenke im Bereich der Knickstellen der U-Form der Träger und können somit zum Schließen der Klappelemente an die Träger angelegt werden. Im geöffneten Zustand ist der Innenraum der Verkleidung zugänglich.
  • In ihrem, im Einbauzustand, horizontalen Bereich (also dem Boden der U-Form) haben die Träger Nuten zur Aufnahme der Einschubbereiche der Einschubelemente. Erfindungsgemäß wird eine geschlossene Verkleidung durch mehrere Träger gebildet, zwischen denen die Einschubelemente der Segmente mit ihren Einschubbereichen eingeschoben werden. Vorteilhaft wird so konstruktiv einfach und kostengünstig eine leichte und dichte Verkleidung geschaffen, die durch die Klappelemente eine einfach Zugänglichkeit von der Seite ermöglicht. Zudem können die Segmente einfach aus den Trägern herausgezogen werden, wodurch der Unterboden bzw. das Dach mit sehr geringem Aufwand vollständig zugänglich wird. Die Montage bzw. Demontage der Segmente der Verkleidung kann zudem vorteilhaft vollständig ohne Werkzeug erfolgen.
  • Die Einschubbereiche sind dabei bevorzugt gerade oder mit einem Radius gekrümmt, so dass ein Einschieben möglich ist und das Klappelement mindestens ein Festkörpergelenk aufweist, wobei die Verkleidung zudem Träger mit Nuten aufweist, und die Einschubelemente mit den Einschubbereichen in die Nuten einschiebbar sind, so dass sich eine geschlossene Verkleidung ergibt.
  • Die Einschubelemente können aus verschiedensten Materialien gefertigt werden. Eine Möglichkeit besteht in der Verwendung von Sandwichplatten, bevorzugt mit Deckschichten aus faserverstärktem Kunststoff.
  • Auch möglich wäre die Herstellung eines Segmentes aus einem Sandwichelement. Dabei müssen für das Klappelement nur noch die biegeschlaffen Bereiche und die Einschubbereiche ausgebildet werden.
  • Die Segmente, Klappelemente und Einschubelemente sind bevorzugt viereckig, besonders bevorzugt rechteckig ausgebildet.
  • Die Träger sind dabei am Schienenfahrzeug bevorzugt quer zur Fahrtrichtung angeordnet, so dass die Festkörpergelenke in Fahrtrichtung ausgerichtet sind. In einfachster Konfiguration hat die Verkleidung zwei Träger, zwischen denen ein oder zwei Segmente eingeschoben sind. Hat ein Segment zwei Klappelemente, dann ist nur ein Segment notwendig, bevorzugt hat jedoch ein Segment nur ein Klappelement, so dass in einen Zwischenraum zwischen zwei Trägern von jeder Seite ein Segment eingeschoben wird. Vorteilhaft müssen dann die Klappelemente nicht durch die Nuten geschoben werden.
  • Bei der Ausführung, bei der in einen Zwischenraum zwischen zwei Trägern von jeder Seite ein Einschubelement eingebracht wird, bilden die Seiten der Einschubelemente, die aufeinandertreffen, bevorzugt zur Abdichtung einen Formschluss oder weisen eine Dichtung auf. Vorteilhaft kann so die Dichtheit der Verkleidung gewährleistet werden und durch den Formschluss zudem die Stabilität verbessert werden.
  • Die Träger haben die Nuten bevorzugt seitlich, also zum Zwischenraum gerichtet, so dass das Einschubelement eine ebene Platte sein kann. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Träger die Nuten auf der Ober- oder Unterseite haben, und die Einschubbereiche dann gegebenenfalls einen Keder, um ein Herausfallen zu verhindern.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform sind Sperrelemente vorgesehen, die die Einschubtiefe der Einschubelemente begrenzen. So kann vorteilhaft eine gute Positionierung der Festkörpergelenke zum Träger sowie der Dichtung bzw. des Formschlusses erreicht werden.
  • In einer Ausführungsform hat das Klappelement mehrere Festkörpergelenke, zwischen denen biegesteife Bereiche angeordnet sind. Vorteilhaft kann das Klappelement im geschlossenen Zustand so auch runde Formen (Schenkel der U-Form) abbilden. Weiterhin vorteilhaft verteilt sich der zu klappende Winkel so auch auf mehrere Gelenke, wodurch deren Haltbarkeit erhöht wird.
  • Bevorzugt werden die Festkörpergelenke gebildet, indem das Klappelement als Sandwichplatte ausgebildet ist, bei der die Deckschichten lokal zusammengeführt werden Durch die Biegsamkeit der zusammengeführten Deckschichtbereiche wird die Beweglichkeit des Gelenkes ermöglicht. Es sind jedoch auch beliebige andere Möglichkeiten zur Ausbildung der biegesteifen bzw. biegeschlaffen Bereiche denkbar, so beispielsweise das Aufkleben von Rippen zur Ausbildung der biegesteifen Bereiche, auch kann die Biegesteifigkeit durch die Formgebung (bsp. einer Wellenform) erreicht werden oder auch durch die Auswahl der Materialien (beispielsweise durch Glasfasern in den biegeschlaffen Bereichen (den Festkörpergelenken), da Glasfasern eine geringere Steifigkeit und höhere Dehnbarkeit aufweisen als Kohlefasern).
  • Bevorzugt bestehen die Deckschichten der Sandwichplatten aus einem Metall oder einem faserverstärkten Kunststoffverbund.
  • Prinzipiell sind zur Herstellung der Verkleidung alle Fasern geeignet sowie alle Duromere oder Thermoplaste als Matrixwerkstoffe.
  • Weiterhin bevorzugt sind die Einschubelemente als Sandwichelement ausgebildet. Vorteilhaft haben die Einschubelemente so gute mechanische Eigenschaften bei gleichzeitig geringem Gewicht.
  • Die Befestigung der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verkleidung am Schienenfahrzeug erfolgt bevorzugt über einen Wagenkastenlängsträger (also in Fahrtrichtung ausgerichtet), der am Unterboden oder dem Dach des Schienenfahrzeuges befestigt ist.
  • Bevorzugt werden die Klappelemente durch Verschlusselemente am Schienenfahrzeug im geschlossenen Zustand gehalten. Die Verschlusselemente können dabei beispielsweise am Wagenkasten (bzw. dem Wagenkastenlängsträger) befestigte Exzenterhebel sein.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Figuren erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Verkleidung für den Unterboden eines Wagons,
  • 2 die Ansicht der 1 jedoch mit einem herausgezogenen Segment,
  • 3 eine Darstellung eines Segmentes im eingebauten Zustand,
  • 4 einen Träger,
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Trägers mit eingeschobenen Einschubelementen, und
  • 6 eine Verkleidung mit geöffnetem Klappelement.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verkleidung 1. Diese hat zwei Wagenkastenträger 6, die mit dem Schienenfahrzeug bzw. dem Wagon in Längsrichtung (also Fahrtrichtung) beidseitig außen mit dem Wagenkasten verbunden sind. Am Wagenkastenträger 6 sind mehrere Träger 2 befestigt, die als Querträger ausgebildet und somit quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet sind. Die Träger 2 sind u-förmig ausgestaltet und mit ihren Enden am Wagenkastenträger 6 befestigt. Zwischen den Trägern 2 sind Segmente 5 angeordnet, bestehend aus einem Klappelement 3 und einem Einschubelement 4. Dabei ist von jeder Seite ein Segment 5 in einen Zwischenraum zwischen zwei Trägern 2 eingeschoben, die an einer Dichtungslinie 9 mittig aufeinandertreffen. Den in Fahrtrichtung gesehen äußeren Abschluss bilden Endkappen 7, die mit den äußeren Trägern 2 verbunden sind.
  • 2 zeigt die Verkleidung 1 nach 1 jedoch mit einem herausgezogenen Element 5.
  • 3 zeigt eine nähere Darstellung eines Segmentes 5 in eingebautem Zustand. Das Klappelement 3 hat dabei über seine gesamte Länge verteilte Festkörpergelenke 31, zwischen denen biegesteife Bereiche 32 angeordnet sind.
  • 4 zeigt einen Träger 2 in Seitenansicht. Der Träger ist u-förmig ausgestaltet und hat im mittleren geraden Bereich Nuten 21 zur Aufnahme der Einschubelemente.
  • 5 zeigt eine nähere Darstellung eines Trägers 2 mit eingebrachten Einschubelementen 4. Die Einschubelemente 4 haben seitliche Einschubbereiche 41, die dünnwandiger ausgeführt sind und in die Nuten 21 des Trägers 2 eingebracht sind.
  • 6 zeigt eine erfindungsgemäße Verkleidung 1 mit geöffnetem Klappelement 8. Durch die Öffnung des geöffneten Klappelementes 8 sind die in der Verkleidung 1 befindlichen Aggregate gut für Wartungsarbeiten zugänglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkleidung
    2
    Träger
    21
    Nuten
    3
    Klappelement
    31
    Festkörpergelenk
    32
    biegesteifer Bereich
    4
    Einschubelement
    41
    Einschubbereich
    5
    Segment
    6
    Wagenkastenträger
    7
    Endkappe
    8
    geöffnetes Klappelement
    9
    Dichtungslinie

Claims (13)

  1. Verkleidung (1) für den Unterboden oder das Dach eines Schienenfahrzeuges, mit mindestens einem Segment (5) aufweisend ein Einschubelement (4) und ein oder zwei Klappelemente (3), wobei das Einschubelement (4) mit dem bzw. den Klappelementen (3) an einer bzw. zwei gegenüberliegenden Seiten verbunden ist und zwei sich gegenüberliegende Seiten des Einschubelementes (4), die nicht mit einem Klappelement (3) verbunden sind, Einschubbereiche (41) aufweisen, die gerade oder mit einem Radius gekrümmt sind, und das Klappelement (3) mindestens ein Festkörpergelenk (31) aufweist, wobei die Verkleidung (1) zudem Träger (2) mit Nuten (21) aufweist, und die Einschubelemente (4) mit den Einschubbereichen (41) in die Nuten (21) einschiebbar sind, so dass sich eine geschlossene Verkleidung (1) ergibt.
  2. Verkleidung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkörpergelenke (31) nahe am Einschubelement (4) angeordnet sind.
  3. Verkleidung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Klappelement (3) mehrere Festkörpergelenke (31) aufweist, zwischen denen biegesteife Bereiche (32) angeordnet sind.
  4. Verkleidung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Festkörpergelenke (31) gebildet werden, indem das Klappelement (3) als Sandwichplatte ausgebildet ist, bei der die Deckschichten lokal zusammengeführt werden.
  5. Verkleidung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschichten der Sandwichplatte aus einem Metall oder einem faserverstärktem Kunststoffverbund bestehen.
  6. Verkleidung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschubelement (4) als Sandwichelement ausgebildet ist.
  7. Verkleidung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Segment (5) ein Klappelement (3) und ein Einschubelement (4) aufweist.
  8. Verkleidung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (1) mehrere Segmente (5) mit je einem Einschubelement (4) und je einem Klappelement (3) aufweist, wobei jeweils zwei Segmente (5) von beiden Seiten zwischen zwei Träger (2) eingeschoben sind.
  9. Verkleidung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinandertreffenden Seiten der beiden Segmente (5) im eingeschobenen Zustand eine Dichtungslinie (9) bilden, und dort einen Formschluss bilden oder eine Dichtung aufweisen.
  10. Verkleidung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass Sperrelemente die Einschubtiefe der Segmente (5) begrenzen.
  11. Verkleidung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als äußerer Abschluss der Verkleidung (1) in die äußeren Nuten der äußeren Träger (2) Endkappen (7) eingeschoben werden.
  12. Verkleidung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (2) eine U-Form aufweisen.
  13. Verkleidung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappelemente (3) durch Verschlusselemente am Schienenfahrzeug im geschlossenen Zustand gehalten werden.
DE102016204879.1A 2016-03-23 2016-03-23 Unterflurverkleidung für ein Schienenfahrzeug Active DE102016204879B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016204879.1A DE102016204879B4 (de) 2016-03-23 2016-03-23 Unterflurverkleidung für ein Schienenfahrzeug

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016204879.1A DE102016204879B4 (de) 2016-03-23 2016-03-23 Unterflurverkleidung für ein Schienenfahrzeug

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016204879A1 DE102016204879A1 (de) 2017-09-28
DE102016204879B4 true DE102016204879B4 (de) 2017-11-02

Family

ID=59814465

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016204879.1A Active DE102016204879B4 (de) 2016-03-23 2016-03-23 Unterflurverkleidung für ein Schienenfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016204879B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530281A1 (de) * 1974-07-08 1976-01-22 Saab Scania Ab Ladegut-aufnahmevorrichtung fuer fahrzeuge
DE4413369A1 (de) * 1994-04-19 1995-10-26 Hornauer Klaus Peter Dr Ing Schalenförmiges Werkstück
DE102013226719A1 (de) * 2013-12-19 2015-06-25 Siemens Aktiengesellschaft Dachgehäuse für ein Schienenfahrzeug

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2641804B1 (de) 2012-03-23 2016-05-11 Bombardier Transportation GmbH Selbsttragendes Verbundstoffgehäuse für einen Eisenbahnwagen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530281A1 (de) * 1974-07-08 1976-01-22 Saab Scania Ab Ladegut-aufnahmevorrichtung fuer fahrzeuge
DE4413369A1 (de) * 1994-04-19 1995-10-26 Hornauer Klaus Peter Dr Ing Schalenförmiges Werkstück
DE102013226719A1 (de) * 2013-12-19 2015-06-25 Siemens Aktiengesellschaft Dachgehäuse für ein Schienenfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016204879A1 (de) 2017-09-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4313555C1 (de) Dachkonstruktion eines Fahrzeuges
WO2014166733A1 (de) Dachrahmenbauteil eines dachöffnungssystems eines fahrzeugs
DE102008036338A1 (de) Fahrzeugaufbau mit einer bodenseitigen Verstärkung
DE102013018324A1 (de) Kraftfahrzeugkarosserie
DE102008052965A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Formhimmels an einem Panorama-oder Schiebedach eines Fahrzeugs
DE102013009256A1 (de) Unterbodenverkleidung für ein Fahrzeug
DE102016204879B4 (de) Unterflurverkleidung für ein Schienenfahrzeug
DE202007005065U1 (de) Befestigungsclip zum Befestigen einer Dachleiste in einem Dachkanal eines Fahrzeugs
EP2487058B1 (de) Deckel für ein Schiebedachsystem
DE102008020081B4 (de) Schweller
DE102012106971B4 (de) Kraftfahrzeug mit einer Windabweiserkassette
DE102020207729A1 (de) Dachkappe in Sandwichbauweise für Cabriolets
DE102005031729A1 (de) Fahrzeugtür für ein Kraftfahrzeug
DE102014109692A1 (de) Seiten-Unterteil-Struktur einer Fahrzeugkarosserie zum Verbessern einer Kollisionseigenschaft und Korrosionsschutzeigenschaft
DE10055664B4 (de) Dachanordnung für ein Fahrzeug
DE102017111235B4 (de) Nutzfahrzeugaufbau, Dachplaneneinheit für einen Nutzfahrzeugaufbau sowie Schiebeverdeck und Nutzfahrzeug
DE102013019238A1 (de) Tür für einen Kraftwagen
DE102007020933A1 (de) Vorderbau für ein Kraftfahrzeug
DE102006015415A1 (de) Karosserie für einen Personenkraftwagen
DE102016214836A1 (de) Verkleidungsteil eines Schlossträgers und Kraftfahrzeug mit einem derartigen Verkleidungsteil
DE102005014927B4 (de) Karosserieschloss-Anordnung
DE10233472B4 (de) Dachstruktur an Kraftfahrzeugen
DE102022111468A1 (de) Eckwinkelprofil und Fahrzeugaufbau mit einem solchen Eckwinkelprofil
DE102012104334A1 (de) Verkleidungselement
DE202021100277U1 (de) Reisefahrzeug, insbesondere Reisemobil

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: CRRC QINGDAO SIFANG CO., LTD., CN

Free format text: FORMER OWNER: CG RAIL - CHINESISCH-DEUTSCHES FORSCHUNGS- UND ENTWICKLUNGSZENTRUM FUER BAHN- UND VERKEHRSTECHNIK DRESDEN GMBH, 01067 DRESDEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: PRINZ & PARTNER MBB PATENTANWAELTE RECHTSANWAE, DE

Representative=s name: KAILUWEIT & UHLEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSCH, DE

R020 Patent grant now final
R082 Change of representative

Representative=s name: PRINZ & PARTNER MBB PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Representative=s name: PRINZ & PARTNER MBB PATENTANWAELTE RECHTSANWAE, DE