-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Steuereinheit, welche eine Platine, ein Gehäuse, welches die Platine aufnimmt, und eine Halterung zum Befestigen beinhaltet.
-
JP 2014-180949 A beschreibt eine elektronische Steuereinheit, welche eine Platine, ein Gehäuse, welches die Platine aufnimmt, und eine Halterung zum Befestigen beinhaltet.
-
Im Falle einer Verwendung einer Halterung, bei welcher zumindest ein fixer Abschnitt, welcher an einem Gehäuse fixiert werden soll, aus Metall hergestellt ist, ist das Gehäuse üblicherweise mit der Verwendung einer Schraube an der Halterung fixiert. Das Gehäuse wird an die Halterung zum Beispiel in einem Zustand geschraubt, in welchem die Halterung in der Dickenrichtung einer Platine an dem Gehäuse platziert ist. In diesem Fall wird ein Volumen einer elektronischen Steuereinheit in der Dickenrichtung durch eine Dicke der Halterung und der Schraube (Kopf) vergrößert. Auf der anderen Seite ist in
JP 2014-180949 A ein Flanschabschnitt an einer Öffnungsumfangskante eines oberen Gehäuses und eines unteren Gehäuses, die das Gehäuse ausbilden, vorgesehen, und die Halterung ist an den Flanschabschnitt geschraubt. In diesem Fall kann eine Zunahme des Volumens in der Dickenrichtung unterdrückt werden. Jedoch wird das Volumen in einer zu der Dickenrichtung orthogonalen Richtung durch den Flanschabschnitt vergrößert.
-
Um eine Zunahme im Volumen zu unterdrücken, kann ein konkaver Abschnitt zum Beispiel in einer oberen Oberfläche des Gehäuses definiert sein, und die Halterung ist in dem konkaven Abschnitt angeordnet. Jedoch vergrößert der konkave Abschnitt in dem Gehäuse einen ungenutzten Raum, in welchem elektronische Komponenten nicht an einer Platine montiert werden können, und die Anordnungsflexibilität der elektronischen Komponenten ist reduziert. Also, wenn das Gehäuse an der Halterung mit der Verwendung der Schraube fixiert wird, vergrößert sich das Volumen, oder der ungenutzte Raum bei der Platine vergrößert sich.
-
Im Gegensatz dazu kann ein Paar von aus Metall hergestellten Plattenfederteilen an der Halterung als ein fixer Abschnitt, welcher mit dem Gehäuse fixiert werden soll, angeordnet sein, und beide Seitenoberflächen des Gehäuses werden durch die Plattenfederteile in eine erste Richtung gedrückt, welche orthogonal zu der Dickenrichtung ist. Wenn jedoch die Plattenfederteile aus Metall hergestellt sind, wird eine Fixierungsstruktur an das Gehäuse durch die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft stabilisiert, wohingegen das Gehäuse unwahrscheinlich ist, zwischen dem Paar vom Plattenfederteilen angeordnet zu werden. In anderen Worten wird die Zusammenbaueigenschaft des Gehäuses und der Halterung vermindert.
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektronische Steuereinheit bereitzustellen, welche einfach und genau zusammengebaut werden kann, während eine Vergrößerung in der Größe und dem ungenutzten Raum unterdrückt wird.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine elektronische Steuereinheit: eine Platine (Schaltkarte); ein Gehäuse; eine Halterung; und ein Positionierungselement. Das Gehäuse beinhaltet einen Wandteil und beide Seitenoberflächen, welche eine äußere Oberfläche des Wandteils in einer ersten Richtung bilden, die senkrecht zu einer Dickenrichtung der Platine ist. Das Gehäuse nimmt die Platine in einem Innenraum auf, welcher durch die Wandteil definiert ist. Die Halterung bringt das Gehäuse, in welchem die Platine aufgenommen ist, an einem Befestigungsobjekt an. Die Halterung beinhaltet: einen Basisteil, welcher aus Metall hergestellt ist und sich in der ersten Richtung erstreckt, und ein Paar von gebogenen Teilen, welche aus Metall hergestellt sind, sich von beiden Enden des Basisteils in der ersten Richtung erstrecken und gebogen sind, dem Basisteil in der Dickenrichtung gegenüberzuliegen. Das Paar von gebogenen Teilen berührt die jeweiligen beiden Seitenoberflächen, um eine durch elastische Deformation verursachte Auflagekraft an die beiden Seitenoberflächen zu übermitteln, wobei ein Zwischenraum zwischen dem Paar von gebogenen Teilen beim Sicherstrecken weg von dem Basisteil in zumindest einem Teil des Paars von gebogenen Teilen in der Dickenrichtung enger wird. Das Positionierungselement positioniert das Gehäuse in Bezug auf die Halterung so, dass das Gehäuse in Bezug auf den Basisteil der Halterung geneigt ist und dass die beiden Seitenoberflächen des Gehäuses in Richtung auf das Paar von gebogenen Teilen gedrückt werden.
-
Gemäß der obigen Ausgestaltung übermitteln die gebogenen Teile der Halterung die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft auf die beiden Seitenoberflächen des Gehäuses, dadurch fähig seiend, das Gehäuse an der Halterung zu fixieren. Deshalb kann eine Zunahme im Volumen der elektronischen Steuereinheit in der Dickenrichtung verglichen mit einem üblichen Aufbau unterdrückt werden, zum Beispiel einem Aufbau, bei welchem eine Halterung an einem Gehäuse in der Dickenrichtung platziert ist und das Gehäuse in diesem Zustand mit einer Schraube an der Halterung befestigt wird. Weil die beiden Seitenoberflächen des Gehäuses durch die gebogenen Teile gedrückt werden, kann eine Zunahme im Volumen der elektronischen Steuereinheit in der ersten Richtung verglichen mit einem Aufbau unterdrückt werden, bei welchem ein Flanschabschnitt an dem Gehäuse vorgesehen ist. Da konkave Abschnitte zum Platzieren der Halterung und der Schraube in dem Gehäuse unnötig gemacht werden, während die Zunahme im Volumen wie oben beschrieben unterdrückt wird, kann eine Zunahme in einem ungenutzten Raum einer Platine unterdrückt werden.
-
Außerdem ist zumindest ein Teil des Paars von gebogenen Teilen so ausgebildet, dass ein Zwischenraum zwischen den gebogenen Teilen beim Sicherstrecken weg von dem Basisteil enger wird. Wenn das Gehäuse durch das Positionierungselement positioniert wird, wird das Gehäuse in Bezug auf den Basisteil der Halterung geneigt, und die beiden Seitenoberflächen des Gehäuses werden in Richtung auf das Paar von gebogenen Teilen gedrückt. Als ein Ergebnis werden die gebogenen Teile federdeformiert, und Auflagekräfte der gebogenen Teile werden auf die beiden Seitenoberflächen ausgeübt. Wie oben beschrieben kann mit der Verwendung des Positionierungselements das Gehäuse fest an der Halterung fixiert werden. Auf der anderen Seite wird das Gehäuse einfach zwischen dem Paar von gebogenen Teilen angeordnet, bis das Gehäuse mit der Verwendung des Positionierungselementes positioniert ist.
-
Wie oben beschrieben kann die Zusammenbaueigenschaft verbessert werden, während eine Zunahme bei dem Volumen und dem ungenutzten Raum unterdrückt wird.
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine elektronische Steuereinheit: eine Platine (Schaltkarte); ein Gehäuse, welches die Platine aufnimmt; eine Halterung zum Anbauen des Gehäuses an ein Befestigungsobjekt; und ein Positionierungselement, welches das Gehäuse an der Halterung positioniert. Die Halterung beinhaltet: einen Basisteil, welcher aus Metall hergestellt ist und sich in einer ersten Richtung erstreckt, die senkrecht zu einer Dickenrichtung der Platine ist; und ein Paar von gebogenen Teilen, welche aus Metall hergestellt sind, sich von beiden Enden des Basisteils in der ersten Richtung erstrecken und gebogen sind, dem Basisteil in der Dickenrichtung gegenüberzuliegen. Das Gehäuse beinhaltet: eine gegenüberliegende Oberfläche, welche angeordnet ist, dem Basisteil gegenüberzuliegen; eine hintere Oberfläche, welche in der Dickenrichtung entgegengesetzt zu der gegenüberliegenden Oberfläche ist; und ein Paar von Aufnahmeteilen, welche in Kontakt mit dem Paar von gebogenen Teilen an einer Kontaktposition in einem Zustand kommen, in welchem die hintere Oberfläche in der ersten Richtung zwischen den Aufnahmeteilen angeordnet ist. Die Kontaktposition zwischen dem Aufnahmeteil und dem gebogenen Teil ist in der Dickenrichtung zwischen der hinteren Oberfläche und der gegenüberliegenden Oberfläche positioniert. Eines von dem Paar von Aufnahmeteilen und dem Paar von gebogenen Teilen ist angeordnet, eine von einer elastischen Deformation verursachte Auflagekraft auf das andere in einem Kontaktzustand zu übertragen. Das Positionierungselement positioniert das Gehäuse an der Halterung in einem Zustand, in welchem das Gehäuse in Bezug auf den Basisteil geneigt ist und in welchem das Paar von Aufnahmeteilen in Richtung auf das Paar von gebogenen Teilen gedrückt wird.
-
Auch hierdurch können die gleichen Vorteile erzielt werden.
-
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung, welche mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht ist, deutlicher werden. In den Zeichnungen ist:
-
1 eine Draufsicht, welche ein Fahrzeug veranschaulicht, in welchem eine elektronische Steuereinheit gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet ist;
-
2 eine Draufsicht, welche eine Anordnung der elektronischen Steuereinheit in einem Verbrennungsmotorraum des Fahrzeugs veranschaulicht;
-
3 eine perspektivische Darstellung, welche eine Batterie und die neben der Batterie angeordnete elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
-
4 eine Seitenansicht, welche die Batterie und die neben der Batterie angeordnete elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
-
5 eine Unteransicht, welche die Batterie und die neben der Batterie angeordnete elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
-
6 eine perspektivische Darstellung, welche die elektronische Steuereinheit veranschaulicht;
-
7 eine Ansicht, welche die elektronische Steuereinheit ohne einen Tablettteil veranschaulicht;
-
8 eine andere Ansicht, welche die elektronische Steuereinheit ohne den Tablettteil veranschaulicht;
-
9 eine andere Ansicht, welche die elektronische Steuereinheit ohne den Tablettteil veranschaulicht;
-
10 eine Ansicht, welche ein Gehäuse der elektronischen Steuereinheit veranschaulicht;
-
11 eine entlang einer Linie XI-XI von 7 genommene Schnittansicht;
-
12 eine entlang einer Linie XII-XII von 7 genommene Schnittansicht;
-
13 eine entlang einer Linie XIII-XIII von 7 genommene Schnittansicht;
-
14 eine vergrößerte Ansicht in 13;
-
15 eine Abwicklungsansicht, welche eine Haltung der elektronischen Steuereinheit veranschaulicht;
-
16 eine Schnittansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel bis auf einen Tablettteil veranschaulicht;
-
17 eine Schnittansicht, welche die elektronische Steuereinheit des zweiten Ausführungsbeispiels bis auf den Tablettteil veranschaulicht;
-
18 eine Draufsicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß einer ersten Modifikation veranschaulicht;
-
19 eine Schnittansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel bis auf einen Tablettteil veranschaulicht;
-
20 eine Schnittansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel veranschaulicht, in welchem ein Gehäuse eine Platine aufnimmt;
-
21 eine Ansicht, welche das Gehäuse veranschaulicht, in welches die Platine aufgenommen wird, wenn von einer Seite eines oberen Gehäuses gesehen;
-
22 eine Ansicht, welche einen Zustand veranschaulicht, in welchem ein unteres Gehäuse weggelassen ist;
-
23 eine Ansicht gesehen von einer Verbindungsstückseite;
-
24 eine Ansicht gesehen von einer Seitenoberflächenseite;
-
25 eine Ansicht, welche die elektronische Steuereinheit veranschaulicht, wenn von einer Seitenoberflächenseite gesehen;
-
26 eine Ansicht, welche die elektronische Steuereinheit veranschaulicht, wenn von einer Verbindungsstückseite gesehen;
-
27 eine an einer Position zwischen Basisteilen in einer Z-Richtung genommene Schnittansicht;
-
28 eine entlang einer Linie XXVIII-XXVIII von 26 genommene Schnittansicht; und
-
29 eine Schnittansicht, welche eine elektronische Steuereinheit gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
-
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. In den jeweiligen unten beschriebenen Zeichnungen sind den gleichen oder assoziierten Elementen die gleichen Bezugsziffern gegeben. Eine Dickenrichtung einer Platine ist als X-Richtung definiert. Eine Breitenrichtung eines Gehäuses senkrecht zu der X-Richtung ist als Y-Richtung definiert. Eine Tiefenrichtung des Gehäuses senkrecht zu der X-Richtung und der Y-Richtung ist als Z-Richtung definiert. Die Y-Richtung entspricht einer ersten Richtung, und die Z-Richtung entspricht einer zweiten Richtung.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
Als erstes wird eine Umgebung, in welcher eine elektronische Steuereinheit 20 des vorliegenden Ausführungsbeispiels montiert ist, mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben werden.
-
Wie in 1 veranschaulicht, beinhaltet ein Fahrzeug 10 eine Motorhaube 12 vor einer vorderen Windschutzscheibe 11. Die Motorhaube 12 wird auch „Haube” genannt. In einer seitlichen Richtung des Fahrzeugs sind beide Seiten der Motorhaube 12 mit vorderen Kotflügeln 13 ausgestattet, um einen Insassen von Reifen (nicht gezeigt), Stein, Dreck oder Wasser, welche von den Reifen verspritzt werden, zu schützen. Außerdem hat das Fahrzeug 10 einen Frontscheinwerfer 14 sowohl an der rechten als auch an der linken Seite vorn an dem Fahrzeug 10. Ein vorderes Lüftungsgitter 15 zum Aufnehmen von Luft aus dem Externen ist zwischen den Frontscheinwerfern 14 angeordnet.
-
Wie in 2 dargestellt, sind ein Verbrennungsmotor 18 und Fahrzeugzubehörteile in einem Verbrennungsmotorraum 17 unter der Motorhaube 12 getrennt von einem Fahrzeuginnenraum (Kabine) für den Insassen durch eine Abteilungswand (Abtrennungswand) 16 angeordnet. Der Verbrennungsmotorraum 17 wird auch „Verbrennungsmotorkammer” genannt. Der Verbrennungsmotorraum 17 wird auch „Raum” genannt, und die Motorhaube 12 wird auch „Deckel auf dem Raum” genannt. Der Verbrennungsmotorraum 17 ist durch die vorderen Kotflügel 13, das vordere Lüftungsgitter 15, die Abteilungswand 16 usw. abgeteilt. Der Verbrennungsmotorraum 17 entspricht einem Raum, und die Motorhaube 12 entspricht einem Deckel über dem Raum.
-
Eine Batterie 19, die elektronische Steuereinheit 20, eine Relais-Box 21 usw. sind in dem Verbrennungsmotorraum 17 zusätzlich zu dem Verbrennungsmotor 18 angeordnet. Die elektronische Steuereinheit 20 wird von einer Verbrennungsmotor-ECU (elektronische Steuereinheit) gebildet. Die Batterie 19 wird auch „boxförmiges Element” genannt. Die elektronische Steuereinheit 20 führt eine Berechnung eines von dem Verbrennungsmotor 18 auszugebenden Zieldrehmoments durch. Um ein von dem Verbrennungsmotor 18 benötigtes Zieldrehmoment zu erzeugen, steuert die elektronische Steuereinheit 20 eine Öffnung einer Drosselklappe, eine Brennstoffeinspritzmenge und einen Zündungszeitpunkt über einen Kabelbaum 22.
-
Um eine elektrische Energie der Batterie 19 an elektrische Komponenten in dem Fahrzeug zu verteilen, beinhaltet die Relais-Box 21 mehrere Relais und Sicherungen. Die Relais-Box 21 versorgt die elektronische Steuereinheit 20 über einen Teil eines Kabelbaums 23 mit elektrischer Energie oder empfängt ein Steuersignal von der elektronischen Steuereinheit 20. Die elektronische Steuereinheit 20 steuert die Energieversorgung der in dem Fahrzeug 10 montierten elektrischen Komponenten basierend auf dem Steuersignal. Die verbleibenden Teile des Kabelbaums 23 sind mit verschiedenen ECUs, einem Instrument und verschiedenen Schaltern eines Körpersystems (nicht gezeigt) durch ein Durchgangsloch 16a, welches in der Abteilungswand 16 definiert ist, verbunden. Dies macht es möglich, ein Signal zwischen der elektronischen Steuereinheit 20 und verschiedenen ECUs des Körpers oder einem zu steuernden Objekts zu transferieren.
-
Anschließend wird eine Beschreibung der Batterie 19 und der elektronischen Steuereinheit 20, welche benachbart zu der Batterie 19 angeordnet ist, mit Bezug auf 3 bis 15 gegeben werden. 7 bis 9 stellen einen Teil der elektronischen Steuereinheit 20 bis auf den Tablettteil 54 der Halterung 33 dar. 10 stellt einen Zustand dar, in welchem die Halterung 33 nicht bereitgestellt ist, d. h. das Gehäuse in einer Draufsicht von einer in 9 dargestellten Bodenoberflächenseite. In 11, 13 und 14 sind die Platine 30 und das Verbindungsstück 32 von einer Darstellung weggelassen. 12 stellt einen entlang einer in 7 dargestellten Linie XII-XII genommenen Querschnitt dar, von welchem die Halterung weggelassen ist. In 12 ist ein zwischen der Bodenoberfläche 43a und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b definierter spitzer Winkel durch eine zwei-punkt-gestrichelte Linie angegeben. In 13 und 14 ist eine Neigung des Gehäuses 31 zu dem Einfügungsteil 50 durch eine zwei-punkt-gestrichelte Linie klargestellt.
-
Die Batterie 19 führt eine Ladungs- und Entladungsoperation zum Steuern verschiedener elektrischer Vorrichtungen und elektronischer Vorrichtungen durch. Wie in 3 und 4 gezeigt, ist die Batterie 19 in einer im Wesentlichen rechteckigen parallelepipeden Form ausgebildet und beinhaltet, als äußere Oberflächen, eine obere Oberfläche 19a, an welcher ein Anschluss (nicht gezeigt) ausgebildet ist, lange Seitenoberflächen 19b und kurze Seitenoberflächen 19c, welche Seitenoberflächen sind, und eine zu der oberen Oberfläche 19a entgegengesetzte Bodenoberfläche (nicht gezeigt). Jede der langen Seitenoberflächen 19b ist eine Seitenoberfläche, welche mit einer entsprechenden langen Seite der oberen Oberfläche 19a gekoppelt ist, welche in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet ist, und jede der kurzen Seitenoberflächen 19c ist eine Seitenoberfläche, welche mit einer entsprechenden kurzen Seite der oberen Oberfläche 19a gekoppelt ist. Jede der langen Seitenoberflächen 19b und der kurzen Seitenoberflächen 19c ist über die im Wesentlichen gesamte Oberfläche flach, d. h. in einen flachen Teil 19d geformt. Die Batterie 19 ist auf einem Bodenplattenteil 55 angeordnet, welcher einen Tablettteil 54 einer Halterung 33 bildet, welche später beschrieben werden soll.
-
Die Batterie 19 ist an dem Tablettteil 54 fixiert und deshalb an dem Fahrzeug 10 fixiert. Ein Klemmenelement 24, welches die Batterie 19 festklammert, ist an der oberen Oberfläche 19a der Batterie 19 angeordnet. Das Klemmenelement 24 ist angeordnet, sich über die obere Oberfläche 19a entlang einer Richtung einer kurzen Seite in der Nähe einer Mitte der langen Seiten zu erstrecken. Wie in 3 und 5 veranschaulicht, erstrecken sich beide Enden des Klemmenelements 24 von der oberen Oberfläche 19a auswärts. Beide Enden des Klemmenelements 24 sind mit jeweiligen J-artigen Hakenelementen 25 gekoppelt. Ein unteres Ende des Hakenelements 25 entgegengesetzt zu einem Verbindungsende des Hakenelements 25 mit dem Klemmenelement 24 ist in eine J-Form gebogen. Von den seitlichen Plattenteilen 56 und 57, welche den Tablettteil 54 bilden, ist ein Verschlussteil 59 an jedem der seitlichen Plattenteile 57, welche den langen Seitenoberflächen 19b der Batterie 19 gegenüberliegen, gebildet, und ein unteres Ende des Hakenelements 25 ist an dem Verschlussteil 59 festgehakt. Wie oben beschrieben, wird die Batterie 19 zwischen dem Bodenplattenteil 55 und dem Klemmenelement 24 gehalten.
-
Wie in 3–15 gezeigt, hat die elektronische Steuereinheit 20 die Platine 30, das Gehäuse 31, das Verbindungsstück 32 und die Halterung 33. Die Platine 30 hat eine Leiterplatte und auf der Leiterplatte montierte elektronische Komponenten. Wie in 12 gezeigt, ist die Platine 30 in dem Gehäuse 31 gehalten und an dem Gehäuse 31 durch einen Fixierungsteil, welcher nicht dargestellt ist, fixiert. Das Verbindungsstück 32 ist auch an der Platine 30 angebracht. In 12 ist eine Darstellung der elektronischen Komponenten der Einfachheit halber weggelassen. Ferner ist in 12 als ein Beispiel nur eine Leiterplatte in dem Gehäuse 31 gehalten.
-
Das Gehäuse 31 hält die Platine 30 in dem Innenraum. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 31 aus Metallmaterial hergestellt. Dadurch erzielt das Gehäuse 31 eine Funktion eines Abstrahlens von von der Platine 30 erzeugter Wärme aus dem Gehäuse 31 heraus. Wie in 9 gezeigt, hat das Gehäuse 31 hat eine Taschenform, in welcher der Bodenwandteil 40 an einem Ende in der Z-Richtung, welche eine Tiefenrichtung der Taschenform ist, definiert ist, und die Öffnung 41 an dem anderen, zu dem Bodenwandteil 40 entgegengesetzten Ende definiert ist. Ferner hat das Gehäuse 31 den Seitenwandteil 42, welcher mit dem Bodenwandteil 40 verbunden ist, um zusammen mit dem Bodenwandteil 40 den Raum zum Halten der Platine 30 zu bilden.
-
Der Seitenwandteil 42 hat eine Röhrenform. Ein Ende des Seitenwandteils 42 ist mit dem Bodenwandteil 40 verbunden, und das andere Ende bildet einen Umfang der Öffnung 1. Das Gehäuse 31 kann mit einer einzelnen Komponente gebildet werden, oder es kann durch Zusammenbauen von zwei oder mehr Komponenten gebildet werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse 31 mit einer einzelnen Komponente durch Anwenden eines Aufprallverarbeitungsverfahrens unter Verwendung einer Stanze gebildet. Durch Anwenden des Aufprallverarbeitungsverfahrens kann die Länge des Gehäuses 31 in der X-Richtung, d. h. die Dicke des Gehäuses 31, dünn gemacht werden verglichen mit einem Fall, in welchem ein Gehäuse durch Zusammenbauen von zwei oder mehr Komponenten gebildet wird oder mit einer einzelnen Komponente unter Verwendung eines Aluminiumspritzgussverfahrens gebildet wird. Ferner kann die Dicke des Gehäuses 31 durch Formen mit einer einzelnen Komponente dünn gemacht werden verglichen mit einem Fall, in welchem ein Gehäuse durch Zusammenbauen von zwei oder mehr Komponenten gebildet wird.
-
Wie in 7–14 dargestellt, beinhaltet das Gehäuse 31, als dessen äußere Oberflächen, eine Bodenoberfläche 43a, welche eine äußere Oberfläche des Bodenwandteils 40 ist, eine gegenüberliebende Oberfläche 43b, welche entgegengesetzt zu dem flachen Teil 19d der Batterie 19 angeordnet ist, eine zu der gegenüberliegenden Oberfläche 43b entgegengesetzte hintere Oberfläche 43c und ein Paar von Verbindungsoberflächen 43d, welche beide Enden der gegenüberliegenden Oberfläche 43b und der hinteren Oberfläche 43c in der Y-Richtung miteinander verbinden. Jede der Verbindungsoberflächen 43d hat einen schrägen Teil 43e, welcher geneigt ist, um einen Zwischenraum der Verbindungsoberflächen 43d in der Y-Richtung zu der hinteren Oberfläche 43c in einem vorbestimmten Bereich in der X-Richtung zu verengen, welcher zumindest ein Teil in der Z-Richtung ist. In anderen Worten ist das Paar von schrägen Teilen 43e geneigt, den Zwischenraum zwischen den schrägen Teilen 43c von der gegenüberliegenden Oberfläche 43b in Richtung auf die hintere Oberfläche 43c graduell zu verkürzen. Die schrägen Teile 43e sind entgegengesetzt zueinander angeordnet. Der Zwischenraum zwischen den Verbindungsoberflächen 43d bedeutet einen Abstand in der Y-Richtung zwischen einer Verbindungsoberfläche 43d und der anderen Verbindungsoberfläche 43d.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die gegenüberliegende Oberfläche 43b und die hintere Oberfläche 43c im Wesentlichen flach. Jede der Verbindungsoberflächen 43d bildet den schrägen Teil 43e abgesehen von gebogenen Abschnitten, welche Verbindungsabschnitte der Verbindungsoberflächen 43d mit der gegenüberliegenden Oberfläche 43b und der hinteren Oberfläche 43c sind. In anderen Worten bildet die im Wesentlichen gesamte Oberfläche jeder Verbindungsoberfläche 43d den schrägen Teil 43e. Ein zwischen der Verbindungsoberfläche 43d und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b definierter Winkel ist ein spitzer Winkel, und ein zwischen der Verbindungsoberfläche 43d und der hinteren Oberfläche 43c definierter Winkel ist ein stumpfer Winkel. Aus diesem Grunde hat, wie in 9, 10 und 11 gezeigt, das Gehäuse 31 von der Z-Richtung aus gesehen eine ungefähr trapezoide Form. Deshalb ist die hintere Oberfläche 43c in der Y-Richtung zwischen dem Paar von Verbindungsoberflächen 43d angeordnet. Ferner ist, wie in 13 und 14 gezeigt, das eine vorbestimmte Tiefe habende Schraubloch 44 in dem Bodenwandteil 40 ausgebildet, sich in der Bodenoberfläche 43a zu öffnen.
-
Wie in 12 und 14 dargestellt, ist die Bodenoberfläche 43a nicht orthogonal zu der gegenüberliegenden Oberfläche 43b, und der spitze Winkel ist zwischen der Bodenoberfläche 43a und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b definiert. In anderen Worten ist eine Dicke des Bodenwandteils 40 nicht konstant gehalten, und die Dicke wird dünner gemacht, wie sich der Bodenwandteil 40 weg von der gegenüberliegenden Oberfläche 43b in der X-Richtung erstreckt. Zum Beispiel ist der dazwischen definierte Winkel auf einen etwas kleineren Winkel als 90 Grad eingestellt. Mit dieser Ausgestaltung wird, selbst wenn das Gehäuse 31 geneigt wird, das Volumen der elektronischen Steuereinheit 20 in der X-Richtung nicht so größer. Ein in dem Bodenwandteil 40 definiertes Schraubloch 44 erstreckt sich, orthogonal zu einer Befestigungsoberfläche 52a eines Trägerteils 52 zu sein, welcher später beschrieben werden wird, nicht in einer Richtung orthogonal zu der Bodenoberfläche 43a.
-
Wie in 13 und 14 dargestellt, wird, wenn eine Schraube 34 durch ein Durchgangsloch 53 dringt und in das Schraubloch 44 des Bodenwandteils 40 geschraubt wird, die Bodenoberfläche 43a des Bodenwandteils 40 parallel zu der Befestigungsoberfläche 52a des Trägerteils 52. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kommt die Bodenoberfläche 43a in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a. Aus diesem Grunde ist das Gehäuse 31 in Bezug auf den Einfügungsteil 50 geneigt. Die Schraube 34 entspricht einem Positionierungselement.
-
Wie in 3 und 4 veranschaulicht, ist das Gehäuse 31 benachbart zu (neben) einer der kurzen Seitenoberflächen 19c der Batterie 19 angeordnet. Detaillierter ist das Gehäuse 31 so ausgestaltet, dass die gegenüberliegende Oberfläche 43b angeordnet ist, der kurzen Seitenoberfläche 19c gegenüberzuliegen. Das Gehäuse 31 ist neben der kurzen Seitenoberfläche 19c (flacher Teil 19d) so angeordnet, dass die Öffnung 41 über dem Bodenwandteil 40 platziert ist. In anderen Worten ist das Verbindungsstück 32 über dem Bodenwandteil 40 angeordnet. Die Z-Richtung ist ungefähr in Übereinstimmung mit der Oben-und-unten-Richtung in dem Fahrzeug 10. Die obere Seite bedeutet eine obere Seite des Fahrzeugs.
-
Das Verbindungsstück 32 ist an der Platine 30 angebracht und verbindet die Platine 30 elektrisch mit der externen Ausrüstung. Wie in 12 veranschaulicht, wird ein Teil des Verbindungsstücks 32 in dem Gehäuse 31 aufgenommen, und der andere Teil ist von dem Gehäuse 31 nach außen freigelegt. Ein Verbindungsstück (Anschlussbuchse) der externen Ausrüstung wird auf das Verbindungsstück 32 aufgesteckt, und die Platine 30 ist elektrisch über das Verbindungsstück 32 und die Anschlussbuchse mit den Kabelbäumen 22 und 23 verbunden.
-
Wie in 12 veranschaulicht, beinhaltet das Verbindungsstück 32 ein Gehäuse 32a, welches aus einem elektrisch isolierenden Material wie bspw. Harz hergestellt ist, und mehrere Anschlüsse 32b, welche aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt sind und von dem Gehäuse 32a gehalten werden. Die mehrfachen Anschlüsse 32b sind z. B. in Bezug auf das Gehäuse 32a in der Y-Richtung angeordnet und in der X-Richtung in mehreren Reihen angeordnet. Die Längsrichtung des Verbindungsstücks 32 entspricht der Y-Richtung. Die Anzahl von Reihen ist nicht besonders begrenzt. Das Verbindungsstück 32 ist in der Öffnung 41 des Gehäuses 31 und in der Peripherie der Öffnung 41 angeordnet und verschließt die Öffnung 41. Das Gehäuse 32a ist in der Peripherie der Öffnung 41 an das Gehäuse 31 angebaut. Ein wasserdichtes Dichtungselement (nicht gezeigt) ist zwischen dem Gehäuse 32a und einem Umfangsteil der Öffnung 41 in dem Seitenwandteil 42 angeordnet. Mit dem wasserdichten Dichtmaterial fungiert ein Innenraum des Gehäuses 31 als ein wasserdichter Raum in der elektronischen Steuereinheit 20. In 9 sind die Anschlüsse 32b in der Platine 30 (Leiterplatte) befestigt, aber können auch an einer Oberfläche der Platine 30 befestigt sein.
-
Wie in 3, 6 und 7 veranschaulicht, hat das Gehäuse 32a des Verbindungsstücks 32 drei Schnittstellen (Ports). In dem Verbindungsstück 32 fungiert ein Teil von diesen drei Schnittstellen als ein Verbrennungsmotorblock, welcher für eine Verbindung mit dem Kabelbaum 22 zum Ansteuern des Verbrennungsmotors 18 vorgesehen ist. In dem Verbindungsstück 32 fungieren die verbleibenden Schnittstellen als Körperblöcke, welche für eine Verbindung mit den der Relais-Box 21 und der Körper-ECU zugehörigen Kabelbäumen 23 vorgesehen sind. In einer in 2 dargestellten Ausgestaltung wird, in dem Verbindungsstück 32, die Anordnung der jeweiligen Blöcke so festgelegt, dass der Verbrennungsmotorblock an einer zu dem Verbrennungsmotor 18 näheren Seite platziert ist, und der Körperblock an einer zu der Relais-Box 21 und dem Durchgangsloch 16a näheren Seite platziert ist, wobei die Verdrahtung der Kabelbäume 22 und 23 berücksichtigt ist. Die Anzahl von Schnittstellen in dem Verbindungsstück 32 ist nicht besonders begrenzt.
-
Die Halterung 33 ist eine Komponente zum Befestigen des Gehäuses 31, welches die Platine 30 beinhaltet, an dem Fahrzeug 10. Die Halterung 33 hat zumindest den aus Metall hergestellten Einfügungsteil 50 und das Paar von aus Metall hergestellten Plattenfederteilen 51. Das Paar von Plattenfederteilen 51 entspricht einem Paar von gebogenen Teilen.
-
Der Einfügungsteil 50 ist zwischen dem flachen Teil 19d (kurze Seitenoberfläche 19c) der Batterie 19 und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b des Gehäuses 31 eingefügt. Der Einfügungsteil 50 kann auch ein Verbindungsteil genannt werden, welcher das Paar von Plattenfederteilen 51 verbindet. Da der Plattenfederteil 51 mit dem jeweiligen Ende des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung verbunden ist, kann der Einfügungsteil 50 auch ein Basisteil (Basis) genannt werden. Der Einfügungsteil 50 erstreckt sich über die gegenüberliegende Oberfläche 43b in der Y-Richtung.
-
Der Plattenfederteil 51 erstreckt sich zu der hinteren Oberfläche 43c in der X-Richtung von dem jeweiligen Ende des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung, und ist in Bezug auf den Einfügungsteil 50 so gebogen, dass er dem Einfügungsteil 50 in der X-Richtung gegenüber liegt. Der auf diese Weise gebogene Plattenfederteil 51 ist in der X-Richtung elastisch deformierbar. Wegen der gebogenen Struktur berührt das Paar von Plattenfederteilen 51 den jeweiligen schrägen Teil 43e der Verbindungsoberfläche 43d und wendet die durch die elastische Deformation verursachte Auflagekraft auf den entsprechenden schrägen Teil 43 an. Die elastische Deformation wird auch eine Federdeformation genannt. Der Plattenfederteil 51 des Gehäuses 33 berührt den schrägen Teil 43e an einer Kontaktposition, welche in der X-Richtung zwischen der hinteren Oberfläche 43c und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b angeordnet ist. Deshalb entspricht der schräge Teil 43e einem Aufnahmeteil des Gehäuses 31, welcher den Plattenfederteil 51 empfängt.
-
Das Verfahren zum Verbinden des Plattenfederteils 51 und des Einfügungsteils 50 ist nicht beschränkt. Der Einfügungsteil 50 und der Plattenfederteil 51 können getrennt voneinander hergestellt werden und können durch Schweißen verbunden werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird, wie in 15 gezeigt, die Halterung 33 durch Verarbeiten einer Metallplatte in eine vorbestimmte Form gebildet. D. h. der Plattenfederteil 51 und der Einfügungsteil 50 werden als ein Stück produziert, welches aus derselben Metallplatte hergestellt ist. Eine gestrichelte Linie in 15 repräsentiert die Grenze (Verbindungsabschnitt) zwischen dem Einfügungsteil 50 und dem Plattenfederteil 51. Die anderen Grenzen sind auch durch gestrichelte Linien repräsentiert.
-
Die Plattenfederteile 51 sind an beiden Enden des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung angeordnet und in Bezug auf den Einfügungsteil 50 weg von der Batterie 19 gebogen. Von dem Paar von Plattenfederteilen 51 ist zumindest ein Teil der Plattenfederteile 51 in der X-Richtung so ausgebildet, dass der Zwischenraum zwischen den Plattenfederteilen 51 beim Weggehen von dem Einfügungsteil 50 enger wird. Der Zwischenraum zwischen den Plattenfederteilen 51 ist ein Abstand von einem der Plattenfederteile 51 zu dem anderen Plattenfederteil 51 in der Y-Richtung. Der Plattenfederteil 51 hat einen gebogenen Teil an dem Verbindungsende, welches mit dem Einfügungsteil 50 verbunden ist.
-
In diesem Ausführungsbeispiel ist, wie in 9 und 11 gezeigt, der Plattenfederteil 51 abgesehen von einem Biegungsteil so ausgebildet, dass der Zwischenraum zwischen dem Paar von Plattenfederteilen 51 beim Weggehen von dem Einfügungsteil 50 enger wird. In anderen Worten ist der Winkel zwischen dem Plattenfederteil 51 und dem Einfügungsteil 50 ein spitzer Winkel, sodass der Plattenfederteil 51 den schrägen Teil 43e des Gehäuses 31 berührt. Der Winkel zwischen dem Plattenfederteil 51 und dem Einfügungsteil 50 ist etwas kleiner als der Winkel zwischen der gegenüberliegenden Oberfläche 43b und der Verbindungsoberfläche 43d (schräger Teil 43e). Dadurch bildet der Plattenfederteil 51 die gebogene Struktur, um den entsprechenden schrägen Teil 43e zu berühren, und kann durch die elastische Deformation die Auflagekraft auf den entsprechenden schrägen Teil 43e bereitstellen.
-
Wie in 6, 7, 8 und 15 dargestellt, sind die Plattenfederteile 51 mit einem Teil des Einfügungsteils 50 in der Z-Richtung verbunden. Im Detail sind die Plattenfederteile 51, in dem Bereich von dem oberen Ende zu dem unteren Ende des Einfügungsteils 50, mit einem vorbestimmten Ausdehnungsbereich des Einfügungsteils 50 von dem oberen Ende in der Z-Richtung verbunden, aber sie sind nicht mit der verbleibenden Ausdehnung von dem unteren Ende verbunden. Jedoch können die Plattenfederteile 51 mit dem Einfügungsteil 50 über die gesamte Ausdehnung von dem oberen Ende zu dem unteren Ende verbunden sein. Ein gebogener Winkel des Plattenfederteils 51 zu dem Einfügungsteil 50 ist im Wesentlichen konstant in der Z-Richtung gehalten.
-
Ein Teil des Plattenfederteils 51, welcher dem schrägen Teil 43e gegenüberliegt, kann einen Vorsprung haben, und der Vorsprung kommt in Kontakt mit dem schrägen Teil 43e. Gemäß der obigen Ausgestaltung können Kontaktbereiche zwischen dem Plattenfederteil 51 und dem schrägen Teil 43e reduziert werden, und das Gehäuse 31, welches die Platine 30 und das Verbindungsstück 32 beinhaltet, kann einfach an der Halterung 33 befestigt werden. Wenn das Gehäuse 31 an der Haltung 33 fixiert wird, ist die Platine 30 in dem Gehäuse 31 aufgenommen, und das Verbindungsstück 32 ist an der Platine 30 montiert. Deshalb ist, streng genommen, das Gehäuse 31, welches die Platine 30 und das Verbindungsstück 32 beinhaltet, an der Halterung 33 fixiert. Jedoch drückt die folgende Beschreibung nur aus, dass das Gehäuse 31 an der Halterung 33 fixiert ist.
-
Ferner hat in diesem Ausführungsbeispiel die Halterung 33 den Trägerteil 52 und den Tablettteil 54. Der Trägerteil 52 entspricht einem ersten Trägerteil. Der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54 sind mit anderen Teilen der Halterung 33 verbunden. Der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54 können aus zumindest einem von einem Metallmaterial und einem Harzmaterial hergestellt sein. Der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54 können als ein Stück aus Harzmaterial angefertigt sein, und eine Metallkomponente, welche den Einfügungsteil 50 und den Plattenfederteil 51 hat, kann, zum Beispiel durch Pressfügen, mit der angefertigten Komponente verbunden und an ihr fixiert werden. Alternativ kann der Trägerteil 52 aus Metallmaterial hergestellt werden und kann mit einem von dem Einfügungsteil 50 und dem Plattenfederteil 51 verbunden werden. Dann kann eine Metallkomponente, welche den Einfügungsteil 50, den Plattenfederteil 51 und den Trägerteil 52 hat, an dem aus Harzmaterial hergestellten Tablettteil 54 durch Pressfügen fixiert werden. Ferner können der aus Metallmaterial hergestellte Trägerteil 52 und der aus Metallmaterial hergestellte Tablettteil 54 zum Beispiel durch Schweißen miteinander verbunden werden. Weiterhin können der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54, welche aus Metallmaterial hergestellt sind, mit dem Einfügungsteil 50 oder dem Plattenfederteil 51 durch Schweißen verbunden werden.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wie oben beschrieben, die flache Metallplatte in der vorbestimmten Form maschinell hergestellt, um die Halterung 33 auszubilden. In anderen Worten werden nicht nur der Einfügungsteil 50 und die Plattenfederteile 51, sondern auch der Trägerteil 52 und der Tablettteil 54 von Teilen derselben Metallplatte gebildet.
-
Der Trägerteil 52 trägt den Bodenwandteil 40 des Gehäuses 31. Der Trägerteil 52 hat eine ebene Form und hat eine Befestigungsoberfläche 52a, an welcher das Gehäuse 31 befestigt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Durchgangsloch 53 zum Festschrauben des Gehäuses 31 in dem Trägerteil 52 definiert. Eine Schraube 34 wird durch die jeweiligen Durchgangslöcher 53 eingeführt und in die in dem Bodenwandteil 40 des Gehäuses 31 definierten Schraublöcher 44 geschraubt, um das Gehäuse 31 an dem Trägerteil 52 (Halterung 33) zu fixieren. Wie in 5 und 15 dargestellt, ist der Trägerteil 52 mit dem Bodenplattenteil 55, welcher den Tablettteil 54 ausbildet, verbunden. In 5 ist eine Grenze zwischen dem Trägerteil 52 und dem Bodenplattenteil 55 durch eine gestrichelte Linie angegeben. Die jeweiligen Trägerteile 52 sind mit dem Bodenplattenteil 55 an einem Ende in der X-Richtung und an beiden Enden in der Y-Richtung verbunden. Die Trägerteile 52 überlappen mit beiden Enden des Bodenwandteils 40 des Gehäuses 31 in der Y-Richtung in einer Projektionsansicht von der Z-Richtung.
-
Der Tablettteil 54 ist ein Teil der Halterung 33, in welchem die Batterie 19 angeordnet ist. Der Tablettteil 54 beinhaltet den Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57 auch als Teile der Metallplatten ausgebildet, welche den Einfügungsteil 50, die Plattenfederteile 51 und den Trägerteil 52 ausbilden. In anderen Worten sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57 als Teile derselben Metallplatte ausgebildet. Jedoch können der Bodenplattenteil 55 und die seitlichen Plattenteile 56, 57 von unterschiedlichen Elementen gebildet werden. Außerdem können der seitliche Plattenteil 56 und die seitlichen Plattenteile 57 von unterschiedlichen Elementen gebildet werden.
-
Der Bodenplattenteil 55 trägt die Batterie 19. Der Bodenplattenteil 55 ist in eine rechteckige Form (Rechteck) in Übereinstimmung mit der Batterie 19 in einer X-Y-Ebene geformt. Wie oben beschrieben, ist ein Ende des Bodenplattenteils 55 in der X-Richtung, d. h. eines der Enden, welche den kurzen Seitenoberflächen 19c der Batterie 19 entsprechen, mit dem Trägerteil 52 verbunden. Der Bodenplattenteil 55 ist mit einem unteren Ende des Einfügungsteils 50 zwischen den zwei Trägerteilen 52 an dessen mit den Trägerteilen 52 verbundenem Ende verbunden. Die Trägerteile 52 sind in der gleichen Ebene wie derjenigen des Bodenplattenteils 55 angeordnet und erstrecken sich in der X-Richtung von dem Bodenplattenteil 55. In anderen Worten sind die Trägerteile 52 nicht von dem Bodenplattenteil 55 gebogen. Auf der anderen Seite ist der Einfügungsteil 50 von dem Bodenplattenteil 55 so gebogen, dass ein Winkel zwischen dem Einfügungsteil 50 und dem Bodenplattenteil im Wesentlichen 90 Grad wird.
-
Der Bodenplattenteil 55 hat ein Fixierungsloch 58, welches durch die Nähe der Mitte des Bodenplattenteils 55 verläuft. Die Halterung 33, d. h. die elektronische Steuereinheit 20, ist an einem Körper des Fahrzeugs 10 oder an einem an dem Körper fixierten Befestigungsteil durch das Fixierungsloch 58 mit einer Schraube befestigt. Ein Fixierungsteil der elektronischen Steuereinheit 20 an dem Fahrzeug 10 ist nicht auf den Bodenplattenteil 55 beschränkt. Die elektronische Steuereinheit 20 kann an einem anderen Teil der Halterung 33 fixiert werden. Die elektronische Steuereinheit 20 kann an einem Befestigungsteil wie bspw. einem Kühlerträger über das Klemmenelement 24 fixiert sein.
-
Der seitliche Plattenteil 56 ist mit einem Ende des Bodenplattenteils 56, welches entgegengesetzt zu einem anderen Ende des Bodenplattenteils 55 ist, welches mit dem Einfügungsteil 50 und den Trägerteilen 52 verbunden ist, verbunden. Der seitliche Plattenteil 56 ist in eine rechteckige Form (Rechteck) in einer Y-Z-Ebene geformt, und hat die gleiche Länge wie diejenige des Bodenplattenteils 55 in der Y-Richtung. Die seitliche Plattenteil 56 ist von dem Bodenplattenteil 55 so gebogen, dass ein Winkel zwischen dem seitlichen Plattenteil 56 und dem Bodenplattenteil 55 im Wesentlichen 90 Grad wird. Wie in 6 dargestellt, sind der Einfügungsteil 50 und der seitliche Plattenteil 56 einander gegenüberliegend.
-
Das Paar von seitlichen Plattenteilen 57 ist mit den jeweiligen Enden des Bodenplattenteils 55 in der Y-Richtung verbunden, d. h. den jeweiligen Enden, welche den langen Seitenoberflächen 19b der Batterie 19 entsprechen. Das Paar von seitlichen Plattenteilen 57 ist von dem Bodenplattenteil 55 so gebogen, dass der Winkel zwischen den seitlichen Plattenteilen 57 und dem Bodenplattenteil 55 im Wesentlichen 90 Grad wird. Das Paar von seitlichen Plattenteilen 57 liegt einander gegenüber. Ein Ende von jedem seitlichen Plattenteil 57 in der X-Richtung ist mit einem entsprechenden Ende des seitlichen Plattenteils 56 in der Y-Richtung zum Beispiel durch Schweißen verbunden.
-
Wie in 6 dargestellt, ist das andere Ende von jedem seitlichen Plattenteil 57 in der X-Richtung mit einem entsprechenden Ende des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung zum Beispiel durch Schweißen verbunden. In anderen Worten erstrecken sich die seitlichen Plattenteile 57 in der X-Richtung in Bezug auf den Einfügungsteil 50 weg von den Plattenfederteilen 51. Ein Gegenüberliegungszwischenraum zwischen dem Paar von seitlichem Plattenteilen 57 wird von dem Einfügungsteil 50 und dem seitlichen Plattenteil 56 gehalten. Weil der Umfang des Bodenplattenteils 55 von dem Einfügungsteil 50 und den seitlichen Plattenteilen 56, 57 umgeben ist, kann die Halterung 33 die Batterie 19 einfach positionieren und die Positionsabweichung der Batterie 19 unterdrücken.
-
Jedoch können die seitlichen Plattenteile 57 zum Beispiel durch Schweißen mit den Plattenfederteilen 51 verbunden werden. In diesem Fall kann eine Dicke der elektronischen Steuereinheit 20 in der X-Richtung mehr dünner gemacht werden als diejenige in der in 6 dargestellten Ausgestaltung durch die Dicke des seitlichen Plattenteils 57.
-
Eine Höhe des seitlichen Plattenteils 57 in der Z-Richtung ist im Wesentlichen die gleiche wie eine Höhe des seitlichen Plattenteils 56 in einem vorbestimmten Bereich von dem Verbindungsende mit dem seitlichen Plattenteil 56 in der X-Richtung, insbesondere in einem Bereich zu der Nähe der Mitte in der X-Richtung. Auf der anderen Seite ist an dem dem Einfügungsteil 50 benachbarten Ende eine Höhe der seitlichen Plattenteile 57 im Wesentlichen die gleiche wie diejenige des Einfügungsteils 50. Die Höhe der seitlichen Plattenteile 57 ist graduell von der Nähe der Mitte in der X-Richtung zu dem dem Einfügungsteil 50 benachbarten Ende erhöht. Auf diese Weise ist die Höhe der seitlichen Plattenteile 57 in der X-Richtung zu der der Platine 30 näheren Seite höher. Die seitlichen Plattenteile 57 sind jeweils mit dem Verschlussteil 59 ausgebildet, an welchem ein J-förmiges unteres Ende des Hakenelementes 50 in der Nähe der Mitte in der X-Richtung eingehakt wird.
-
Anschließend wird ein Verfahren eines Anbauens der obigen elektronischen Steuereinheit 20 an das Fahrzeug 10 mit Bezug auf 2 beschrieben werden.
-
Als erstes werden die Relais-Box 21 und ein Hauptkabel (nicht gezeigt), welches den Kabelbaum 23 beinhaltet, in dem Verbrennungsmotorraum 17 platziert.
-
Dann wird ein Verbrennungsmotormodul von einer unteren Seite des Fahrzeugs 10 in den Verbrennungsmotorraum 17 eingesetzt. Das Verbrennungsmotormodul wird durch Anbauen von Zubehörteilen wie bspw. einem Starter, einem Generator und einem Kompressor, einem Antriebssystem wie bspw. einem Getriebe und einer Antriebswelle, einem Bremssystem wie bspw. einem Stoßdämpfer und einer Bremsscheibe, und Ansaug- und Abgassystemen abgesehen von einem Luftreiniger an den Verbrennungsmotor 18 gebildet. Ferner kann das Verbrennungsmotormodul durch Anbauen von Verbrennungsmotorbefestigungskomponenten, einer unteren Verkleidung und von dem Kabelbaum 22 zusätzlich zu den obigen Komponenten an den Verbrennungsmotor 18 erhalten werden.
-
Dann werden die verbleibenden Komponenten wie bspw. die verbleibenden Kabelbäume abgesehen von dem Hauptkabel und dem Kabelbaum 22, der Luftreiniger, die elektronische Steuereinheit 20 und die Batterie 19 an dem Verbrennungsmotor 18 montiert. In anderen Worten werden die Batterie 19 und die elektronische Steuereinheit 20 in einem Zustand zwischen dem Verbrennungsmotor 18 und der Relais-Box 21 eingebaut, in welchem der Verbrennungsmotor 18 und die Relais-Box 21 schon platziert worden sind.
-
In dieser Situation wird das Gehäuse 31 neben den kurzen Seitenoberflächen 19c der Batterie 19 so platziert, dass das Verbindungsstück 32 über dem Bodenwandteil 40 des Gehäuses 31 angeordnet ist. Die elektronische Steuereinheit 20 (Halterung 33) wird an den Körper des Fahrzeugs 10 oder den an dem Körper fixierten Befestigungsteil angebaut, und danach wird die Batterie 19 auf dem Bodenplattenteil 55 der Halterung 33 platziert. Die Anschlussbuchse der externen Ausrüstung wird auf das Verbindungsstück 32 aufgesteckt. Durch diese Tätigkeit werden die Kabelbäume 22 und 23 mit der Platine 30 verbunden. Das Aufstecken der Anschlussbuchse kann vor der Anordnung der Batterie 19 realisiert werden.
-
Anschließend werden die Vorteile der oben beschriebenen elektronischen Steuereinheit 20 beschreiben werden.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Halterung 33 das Paar vom Plattenfederteilen 51, und die Plattenfederteile 51 übertragen eine von der Federdeformation verursachte Auflagekraft an den schrägen Teil 43e des Paares von Verbindungsoberflächen 43d (beide Seitenoberflächen) in dem Gehäuse 31. Als ein Ergebnis kann das Gehäuse 31 an der Halterung 33 fixiert werden. Deshalb kann eine Zunahme im Volumen der elektronischen Steuereinheit 20 in der X-Richtung unterdrückt werden verglichen mit einem üblichen Aufbau, zum Beispiel einem Aufbau, in welchem die Halterung an dem Gehäuse in der X-Richtung platziert ist und das Gehäuse in diesem Zustand an der Halterung mit einer Schraube befestigt ist. Weil das Paar von Verbindungsoberflächen 43d in dem Gehäuse 31 von den Plattenfederteilen 51 gedrückt wird, kann eine Zunahme im Volumen der elektronischen Steuereinheit 20 in der Y-Richtung unterdrückt werden verglichen mit einem Aufbau, in welchem ein Flanschabschnitt in dem Gehäuse vorgesehen ist. Außerdem kann, da konkave Abschnitte für Halterung- und Schraubenplatzierung nicht in dem Gehäuse in der X-Richtung vorgesehen sein müssen, eine Zunahme in einem ungenutzten Raum der Platine 30 unterdrückt werden.
-
Außerdem ist das Paar von Plattenfederteilen 51 abgesehen von den gebogenen Abschnitten so ausgebildet, dass ein Zwischenraum zwischen dem Paar von Plattenfederteilen 51 beim Sicherstrecken weg von dem Einfügungsteil 50 enger wird. Deshalb wird beim Positionieren des Gehäuses 31 und der Halterung 33 die gegenüberliegende Oberfläche 43b platziert, sich entlang des Einfügungsteils 50 zu erstrecken, wodurch das Gehäuse 31 in einen durch das Paar von Plattenfederteilen 51 und den Einfügungsteil 50 definierten Raum an der Halterung 33 platziert (in die Halterung 33 eingeführt) werden kann, ohne in Kontakt mit dem Plattenfederteilen 51 zu kommen.
-
Wenn der Bodenwandteil 40 in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a des Trägerteils 52 kommt, weil der spitze Winkel zwischen der Bodenoberfläche 43a und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b definiert ist, wird das Gehäuse 31 in einer Richtung geneigt, entlang welcher die Bodenoberfläche 43a näher an die Befestigungsoberfläche 52a kommt, und die Verbindungsoberflächen 43d (schräge Teile 43e) kommen in Kontakt mit zu dem Verbindungsstück 32 benachbarten Enden (oberen Enden) der Plattenfederteile 51. Jedoch werden, wenn das Gehäuse 31 nur geneigt wird, die aus Metall hergestellten Plattenfederteile 51 kaum deformiert (elastisch deformiert), und die Bodenoberfläche 43a ist nicht in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a.
-
In diesem Zustand wird die Schraube 34 durch das Durchgangsloch 53 in das Schraubloch 44 des Bodenwandteils 40 geschraubt. Das Schraubloch 44 erstreckt sich in einer zu der Befestigungsoberfläche 52a orthogonalen Richtung. Aus diesem Grunde wird das Gehäuse 31 in Bezug auf den Einfügungsteil 50 mit Anziehen der Schraube 34 geneigt, und die Bodenoberfläche 43a kommt in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a. Die Verbindungsoberflächen 43d des Gehäuses 31 werden wegen der Neigung des Gehäuses 31 in Richtung auf das Paar vom Plattenfederteilen 51 gedrückt. Als ein Ergebnis werden die Plattenfederteile 51 federdeformiert, und die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft wird auf das Paar von Verbindungsoberflächen 43d ausgeübt. Wie oben beschrieben, wird mit der Verwendung der Schraube 34 (Positionierungselement) das Gehäuse 31 in Bezug auf die Halterung 33 positioniert, und das Gehäuse 31 wird fest an der Halterung 33 durch die Hilfe des Paares von Plattenfederteilen 51 fixiert.
-
Wie oben beschrieben, kann die Einbaueigenschaft des Gehäuses 31 in die Halterung 33 verbessert werden, während eine Zunahme im Volumen der elektronischen Steuereinheit 20 und eine Zunahme in dem ungenutzten Raum der Platine 30 unterdrückt werden.
-
Wie oben beschrieben ist die Halterung 33 mit den metallenen Plattenfederteilen 51 ausgestattet. Die Plattenfederteile 51 werden in Kontakt mit den jeweiligen schrägen Teilen 43e der gepaarten Verbindungsoberflächen 43d gebracht und übertragen die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft auf die schrägen Teile 43e. Wenn die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft auf die schrägen Teile 43e ausgeübt wird, wird einer der schrägen Teile 43e in Richtung auf den anderen schrägen Teil 43e in der Y-Richtung gedrückt und in der X-Richtung in Richtung auf den Einfügungsteil 50 gedrückt. In anderen Worten werden beide Enden des Gehäuses 31 in der Y-Richtung in der X-Richtung in Richtung auf den Einfügungsteil 50 gedrückt. In einem Zustand, in welchem das Gehäuse 31 geneigt ist, kommen untere Enden der gegenüberliegenden Oberfläche 43b oder gebogene Abschnitte der Plattenfederteile 51 in Kontakt mit dem Einfügungsteil 50, und das Gehäuse 31 wird zwischen dem Plattenfederteil 51 und dem Einfügungsteil 50 gehalten. Auf diese Weise kann das Gehäuse 31 an der Halterung 33 fixiert werden. Deshalb kann die elektronische Steuereinheit 20 in der X-Richtung dünner gemacht werden verglichen mit üblichen Anordnungen, zum Beispiel einer Anordnung, in welcher die Halterung mit einer Schraube in der X-Richtung an dem Gehäuse befestigt ist, oder einer Anordnung, in welcher die Verbindungsoberflächen nicht durch die schrägen Oberflächen sondern durch Oberflächen entlang der Dickenrichtung ausgebildet sind und die Bodenoberfläche und die hintere Oberfläche zwischen der Halterung eingepfercht sind, um das Gehäuse 31 an der Halterung 33 zu fixieren. Außerdem kann, weil das Gehäuse durch Einpferchen fixiert ist, eine Fixierungsanordnung vereinfacht werden.
-
Weil, wie oben beschrieben, die elektronische Steuereinheit 20 dünner gemacht werden kann, kann die elektronische Steuereinheit 20 in dem Verbrennungsmotorraum 17, in welchem das Einbauvolumen beschränkt ist, in einem engen Raum benachbart zu dem flachen Teil 19d der Batterie 19, d. h. neben der Batterie 19, platziert werden. Mit der obigen Ausgestaltung kann verglichen mit einer Ausgestaltung, in welcher die elektronische Steuereinheit unter der Batterie angeordnet ist, eine Position der Motorhaube 12, welche oberhalb des Verbrennungsmotorraums 17 angeordnet ist, gesenkt werden. Deshalb kann eine Schwerpunktlage des Fahrzeugs 10 gesenkt werden. Außerdem kann eine Designeigenschaft verbessert werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann, weil die elektronische Steuereinheit 20 in dem Verbrennungsmotorraum 17 angeordnet ist, die Sicht eines Fahrers verbessert werden.
-
Die Öffnung 41 des Gehäuses 31, in anderen Worten das Verbindungsstück 32, ist über dem Bodenwandteil 40 angeordnet. Deshalb müssen Kabelbäume nicht von einer unteren Seite aufwärts verdrahtet werden wie in einer Ausgestaltung, bei welcher die elektronische Steuereinheit unter der Batterie angeordnet ist. Deshalb können Längen der Kabelbäume 22 und 23 verkürzt werden.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat die Halterung 33 den Trägerteil 52, und das Gehäuse 31 wird von dem Trägerteil 52 getragen. Deshalb kann das Gehäuse 31 daran gehindert werden, mit der Anwendung von Fahrzeugvibration abwärts abgewichen zu werden. In anderen Worten kann das Gehäuse 31 stabiler fixiert werden. Insbesondere sind in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Durchgangslöcher 53 in den jeweiligen Trägerteilen 52 definiert, und das Gehäuse 31 ist an den Trägerteilen 52 über die jeweiligen Durchgangslöcher 53 mit Schrauben befestigt. Wie oben beschrieben, wird das Gehäuse 31 kaum von der Halterung 33, d. h. dem Fahrzeug 10, entfernt, weil das Gehäuse 31 unter dem Bodenwandteil 40 mit den Schrauben befestigt ist. Deshalb kann das Gehäuse 31, welches die Platine 30 beinhaltet, daran gehindert werden, von dem Verbrennungsmotorraum 17 entfernt (zum Beispiel gestohlen) zu werden.
-
Das Gehäuse 31 ist nicht darauf beschränkt, die Taschenform zu haben.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann auf die vorhergehenden Ausführungsbeispiele Bezug nehmen. Aus diesem Grunde werden Teile, welche denjenigen in der elektronischen Steuereinheit 20, die in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben ist, gemeinsam sind, von einer Beschreibung weggelassen werden.
-
Wie in 16 und 17 dargestellt, beinhaltet eine elektronische Steuereinheit 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zusätzlich zu der in dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellten Ausgestaltung einen Abstandshalter 60a. In einem Zustand, in welchem ein Gehäuse 31 durch eine Schraube 34 befestigt ist, in anderen Worten in einem Zustand, in welchem das Gehäuse 31 an einer Halterung 33 positioniert ist, ist das Gehäuse 31 geneigt, und ein Freiraum ist zwischen einem Einfügungsteil 50 und einer gegenüberliegenden Oberfläche 43b des Gehäuses 31 definiert, zum Beispiel wie in 11 und 13 dargestellt. Der Abstandshalter 60a ist in dem Freiraum angeordnet. Der Abstandshalter 60a entspricht einem ersten Abstandshalter. 16 entspricht 11, und 17 entspricht 13.
-
Der Abstandshalter 60a ist in dem obigen Freiraum angeordnet und kommt in Kontakt sowohl mit dem Einfügungsteil 50 als auch mit der gegenüberliegenden Oberfläche 43b des Gehäuses 31. Wie oben beschrieben kann, weil der Abstandshalter 60a zwischen dem Einfügungsteil 50 und dem Gehäuse 31 eingefügt ist, eine Beanspruchung (stress) daran gehindert werden, auf das obere Ende des Plattenfederteils 51 konzentriert zu sein.
-
Ein Komponentenmaterial des Abstandshalters 60a ist nicht besonders beschränkt. Der Abstandshalter 60a kann aus Harz, Gummi oder Metall hergestellt sein. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein aus Schaumgummi hergestellter Abstandshalter 60a eingesetzt. Mit der Anwendung des Schaumgummis kann der Abstandshalter 60a zwischen dem Einfügungsteil 50 und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b des Gehäuses 31 eingefügt werden, ohne groß die von den Plattenfederteilen 51 verursachte Auflagekraft zu beeinträchtigen. Wenn der Abstandshalter 60a zum Beispiel aus Metall hergestellt ist, kann eine Wärme der Platine 30 effizient von dem Gehäuse 31 über den Abstandshalter 60a zu der Halterung 33 transferiert werden.
-
Die Position des Abstandshalters 60a ist nicht besonders begrenzt, solange der Abstandshalter 60a in dem Freiraum zwischen dem Einfügungsteil 50 und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b des Gehäuses 31 platziert ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich ein keilförmiger Abstandshalter 60a von dem oberen Ende des Einfügungsteils 50 zu einer vorbestimmten Tiefe. Ein langer Abstandshalter 60a ist in der Y-Richtung angeordnet, aber mehrere Abstandshalter 60a können angeordnet sein.
-
Wie in einer ersten Modifikation von 18 gezeigt, kann die elektronische Steuereinheit 20 Abstandshalter 60b beinhalten. In einem Zustand, in welchem das Gehäuse 31 durch die Schraube 34 befestigt ist, in anderen Worten in einem Zustand, in welchem das Gehäuse 31 an der Halterung 33 positioniert ist, ist das Gehäuse 31 geneigt, und die Verbindungsoberflächen 43d (schräge Teile 43e) des Gehäuses 31 kommen in Kontakt mit den jeweiligen oberen Enden der Plattenfederteile 51. Deshalb sind jeweilige Lücken zwischen Teilen der Plattenfederteile 51 und den Verbindungsoberflächen 43d des Gehäuses 31 definiert, wie zum Beispiel in 9 dargestellt. Die Abstandshalter 60b sind in den jeweiligen Lücken angeordnet. Die jeweiligen Abstandshalter 60b sind zwischen den Plattenfederteilen 51 als den gebogenen Teilen und den mit den Plattenfederteilen 51 gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses 31, d. h. den Verbindungsoberflächen 43d, angeordnet, und die Abstandshalter 60b entsprechen einem zweiten Abstandshalter. Die Verbindungsoberflächen 43d werden auch „Kontaktoberflächen mit den Plattenfederteilen 51” genannt.
-
Die Abstandshalter 60b sind in den obigen jeweiligen Lücken angeordnet, und jeder kommt in Kontakt sowohl mit dem Plattenfederteil 51 als auch mit der gegenüberliegenden Oberfläche 43d des Gehäuses 31. In ähnlicher Weise kann mit der obigen Ausgestaltung die Beanspruchung daran gehindert werden, auf die oberen Enden der Plattenfederteile 51 konzentriert zu sein. Das Komponentenmaterial der Abstandshalter 60b ist nicht besonders beschränkt, und sie können aus dem gleichen Material hergestellt sein wie demjenigen des Abstandhalters 60a.
-
Die Position des Abstandshalters 60b ist nicht besonders begrenzt, solange die jeweiligen Abstandshalter 60b in den Lücken zwischen den Plattenfederteilen 51 und den Verbindungsoberflächen 43d des Gehäuses 31 platziert sind. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstrecken sich die jeweiligen Abstandshalter 60b von den unteren Enden der Plattenfederteile 51 auf halbem Wege zu den oberen Enden. Eine Ausgestaltung, welche beide der Abstandshalter 60a und 60b hat, kann eingesetzt werden.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele Bezug nehmen. Aus diesem Grunde werden Teile, welche denjenigen in der in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beschriebenen elektronischen Steuereinheit 20 gemeinsam sind, von einer Beschreibung weggelassen werden.
-
Das erste Ausführungsbeispiel stellt das Beispiel dar, in welchem die Schraube 34 als das Positionierungselement vorgesehen ist. Im Gegensatz dazu beinhaltet, wie in 19 dargestellt, eine elektronische Steuereinheit 20 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein eingefügtes Element 60c als das Positionierungselement.
-
Wie oben beschrieben wird beim Positionieren des Gehäuses 31 und der Halterung 33 das Gehäuse so platziert, dass sich die gegenüberliegende Oberfläche 43b entlang des Einfügungsteils 50 erstreckt. Wenn der Bodenwandteil 40 in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a dass Trägerteils 52 kommt, ist, weil ein spitzer Winkel zwischen der Bodenoberfläche 43a und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b definiert ist, das Gehäuse 31 in eine Richtung geneigt, entlang welcher die Bodenoberfläche 43a in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a kommt. Als ein Ergebnis kommen die Verbindungsoberflächen 43d in Kontakt mit den jeweiligen oberen Enden der Plattenfederteile 51. Wenn jedoch das Gehäuse 31 nur geneigt ist, werden die aus Metall hergestellten Plattenfederteil 51 kaum deformiert (elastisch deformiert), und die Bodenoberfläche 43a ist nicht in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a.
-
Unter den Umständen ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das eingefügte Element 60c zwischen den Einfügungsteil 50 und die gegenüberliegende Oberfläche 43b des Gehäuses 31 eingefügt. Als ein Ergebnis wird das Gehäuse 31 geneigt, und die Verbindungsoberflächen 43d des Gehäuses 31 werden zu dem Paar von Plattenfederteilen 51 gedrückt. Die Plattenfederteile 51 werden federdeformiert, und die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft wird auf das Paar von Verbindungsoberflächen 43d ausgeübt. Mit der Verwendung des eingefügten Elements 60c (Positionierungselement) wie oben beschrieben kann das Gehäuse 31 erzwungen geneigt werden, und das Gehäuse 31 wird in Bezug auf die Halterung 33 positioniert. Das Gehäuse 31 ist durch das Paar vom Plattenfederteilen 51 fest an der Halterung 33 fixiert.
-
Das eingefügte Element 60c kommt sowohl mit dem Einfügungsteil 50 als auch mit der gegenüberliegenden Oberfläche 43b des Gehäuses 31 in Kontakt. Das eingefügte Element 60c ist zwischen dem Einfügungsteil 50 (Basisteil) der Halterung 33 und dem Gehäuse 31 eingefügt. Deshalb kann die Beanspruchung daran gehindert werden, auf die oberen Enden der Plattenfederteile 51 konzentriert zu sein.
-
Ein Komponentenmaterial des eingefügten Elements 60c ist nicht besonders beschränkt. Das eingefügte Element 60c kann aus Harz, Gummi oder Metall hergestellt sein. Es ist bevorzugt, dass das Gehäuse 31 gegen die Auflagekraft der Plattenfederteile 51 geneigt werden kann. Wenn zum Beispiel das eingefügte Element 60c aus Metall hergestellt ist, kann eine Wärme der Platine 30 effizient von dem Gehäuse 31 durch das eingefügte Element 60c zu der Halterung 33 transferiert werden.
-
Die Position des eingefügten Elements 60c ist nicht besonders begrenzt, solange das eingefügte Element 60c in der Lücke zwischen dem Einfügungsteil 50 und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b des Gehäuses 31 platziert ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich das keilförmige eingefügte Element 60c von dem oberen Ende des Einfügungsteils 50 zu einer vorbestimmten Tiefe. Ein langes eingeführtes Element 60c ist in der Y-Richtung angeordnet, aber mehrere eingefügte Elemente 60c können angeordnet sein.
-
Die in der ersten Modifikation dargestellten Abstandshalter 60b können in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eingesetzt werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Eine Erklärung über Teile, welche der elektronischen Steuereinheit 20 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels gemeinsam sind, ist weggelassen.
-
Das Gehäuse 31, welches die Platine 30 und das Verbindungsstück 32 beinhaltet, wird basierend auf 20–24 erklärt. In 22 und 23 ist der Anschluss 32b des Verbindungsstücks 32 der Einfachheit halber weggelassen.
-
Das Gehäuse 31 dieses Ausführungsbeispiels hat ein mittleres Gehäuse 61, ein oberes Gehäuse 62 und ein unteres Gehäuse 63. Das obere Gehäuse 62 ist an einer Seite des mittleren Gehäuses 61 in der X-Richtung angeordnet, und das untere Gehäuse 63 ist in der X-Richtung entgegengesetzt von dem oberen Gehäuse 62 durch das mittlere Gehäuse 61 angeordnet. Das heißt, das Gehäuse 31 ist aus mehreren Komponenten gebildet. Das mittlere Gehäuse 61, das obere Gehäuse 62 und das untere Gehäuse 63 entsprechen einer Vielzahl von Gehäusekomponenten. Das Gehäuse 31 hat ein Paar von Aufnahmeteilen 64, welche der jeweilige Plattenfederteil 51 berührt.
-
Das mittlere Gehäuse 61 ist ein aus Plastikmaterial geformtes (molded) Objekt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das mittlere Gehäuse 61 aus einem thermoplastischen Harz exzellent im Wärmewiderstand, wie bspw. Polybutylenterephthalat (PBT), hergestellt.
-
Das mittlere Gehäuse 61 hat eine ringförmige Form um ein Durchdringungsloch 61a herum, welches in der X-Richtung dadurch verläuft. Aus diesem Grunde kann das mittlere Gehäuse 61 auch ein Rahmenobjekt genannt werden. Insbesondere hat, wie in 21 und 22 gezeigt, das mittlere Gehäuse 61 die Form eines ungefähr rechteckförmigen Rings. Wie in 20 gezeigt, ist das Gehäuse 32a des Verbindungsstücks 32 mit dem mittleren Gehäuse 61 vereinigt. In anderen Worten ist das Gehäuse 32a integral als ein Teil des mittleren Gehäuses 61 ausgebildet. Jedoch ist die Form des mittleren Gehäuses 61 nicht auf das obige beschränkt. Zum Beispiel kann das mittlere Gehäuse 61 eine C-Form haben, und das Gehäuse 32a kann an der Öffnung (Lücke) der C-Form des mittleren Gehäuses 61 angeordnet sein. In diesem Fall können das mittlere Gehäuse 61 und das Gehäuse 32a durch Schweißen fest miteinander verbunden (abgedichtet) sein.
-
Wie in 21 und 22 gezeigt, hat das mittlere Gehäuse 61 einen Rahmenteil 65 mit der Form von einem ungefähren Rechteckring und einen an vier Ecken des Innenumfangs des Rahmenteils 65 definierten Basisteil 66. In 21 zeigt eine gestrichelte Linie die Innenumfangskante 61b des mittleren Gehäuses 61. In 22 zeigt eine gestrichelte Linie den Basisteil 66. Die Dicke des Rahmenteils 65 in der X-Richtung ist in all den Umfängen beinahe konstant. Der Basisteil 66 ist mit dem Rahmenteil 65 in der gleichen Ebene an der zu dem oberen Gehäuse 62 benachbarten Seite verbunden. Im Gegensatz dazu ist an der zu dem unteren Gehäuse 63 benachbarten Seite der Basisteil 66 von dem unteren Gehäuse 63 beabstandet, während der Rahmenteil 65 nicht von dem unteren Gehäuse 63 beabstandet ist, sodass eine Stufe zwischen dem Basisteil 66 und dem Rahmenteil 65 ausgebildet ist. Das heißt, die Dicke des Basisteils 66 ist dünner als die Dicke des Rahmenteils 65 in der X-Richtung. Dadurch wird ein vorbestimmter Freiraum zwischen dem Basisteil 66 und dem unteren Gehäuse 63 definiert.
-
Wie in 20 und 22 gezeigt, ist die Platine 30 an der Oberfläche des Basisteils 66 benachbart zu dem unteren Gehäuse 63 angeordnet und an dem Basisteil 66 (mittleren Gehäuse 61) fixiert. Das Verfahren zum Fixieren der Platine 30 ist nicht beschränkt. Zum Beispiel wird die Platine 30 an dem Basisteil 66 durch Kleben, eine Schraube oder ähnliches fixiert. Ein vorbestimmter Freiraum ist zwischen der Platine 30 und dem unteren Gehäuse 63 in dem Zustand definiert, in welchem die Platine 30 an dem mittleren Gehäuse 61 fixiert ist.
-
Das obere Gehäuse 62 ist aus Metallmaterial hergestellt. In diesem Ausführungsbeispiel bildet das obere Gehäuse 62 die Form einer Platte. Das obere Gehäuse 62 ist an dem Rahmenteil 65 und dem Basisteil 66 fixiert, um ein Öffnungsende des Durchdringungslochs 61a zu schließen. Die äußere Form des oberen Gehäuses 62 ist meistens in Übereinstimmung mit dem Umfangsende des mittleren Gehäuses 61 in der X-Richtung gesehen. Deshalb bildet das obere Gehäuse 62 den Seitenwandteil 42, welcher die hintere Oberfläche 43c hat. Das heißt, eine zu dem mittleren Gehäuse 61 entgegengesetzte Oberfläche des oberen Gehäuses 62 bildet die hintere Oberfläche 43c.
-
Das Verfahren zum Fixieren des oberen Gehäuses 62 ist nicht beschränkt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das obere Gehäuse 62 an das mittlere Gehäuse 61 angeschweißt. Ein Dichtungsmaterial zwischen dem oberen Gehäuse 62 und dem mittleren Gehäuse 61 wird durch das Schweißen unnötig gemacht. Der Ankereffekt ist erwartbar, wenn ein Abschnitt des oberen Gehäuses 62, welcher zu dem mittleren Gehäuse 61 benachbart ist, an welchem das Schweißen ausgeführt wird, eine raue Oberfläche (Unebenheit) z. B. durch Ätzen hat. Ferner wird ein Leckpfad lang, sodass auch die Wasserfestigkeit verbessert werden kann.
-
Das untere Gehäuse 63 ist ähnlich zu dem oberen Gehäuse 62 aus Metallmaterial hergestellt. Wie in 21 und 23 gezeigt, hat das untere Gehäuse 63 den Hauptteil 67, welcher das andere offene Ende des Durchdringungslochs 61a schließt, und einen von dem Hauptteil 67 verlängerten Verlängerungsteil 68.
-
Der Hauptteil 67 hat die Form einer Platte. Der Hauptteil 67 ist an dem Rahmenteil 65 fixiert, um das Öffnungsende des Durchdringungslochs 61a entgegengesetzt zu dem oberen Gehäuse 62 zu schließen. Die äußere Form des Hauptteils 67 ist hauptsächlich in Übereinstimmung mit dem Umfangsende des mittleren Gehäuses 61 in der X-Richtung gesehen. Das Verfahren zum Fixieren des Hauptteils 67 (unteres Gehäuse 63) ist nicht beschränkt. Der Hauptteil 67 ist an das mittlere Gehäuse 61 geschweißt. Ein Abschnitt des unteren Gehäuses 63, an welchem das Schweißen ausgeführt wird, kann eine raue Oberfläche haben, welche dem mittleren Gehäuse 61 gegenüber liegt.
-
Der Verlängerungsteil 68 erstreckt sich von dem Hauptteil 67 in der Y-Richtung von dem jeweiligen Ende des Hauptteils 67 in der Y-Richtung auswärts. Der Verlängerungsteil 68 ist an beiden Seiten des Hauptteils 67 in der Y-Richtung ausgebildet. Der Verlängerungsteil 68 kann getrennt von dem Hauptteil 67 produziert werden und kann mit dem Hauptteil 67 durch Schweißen verbunden werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Hauptteil 67 und der Verlängerungsteil 68 einstückig aus einer Metallplatte gebildet, welche eine vorbestimmte Dicke hat. Der Verlängerungsteil 68 hat die gleiche Dicke wie der Hauptteil 67 und ist in der gleichen Ebene wie der Hauptteil 67 angeordnet. Da der Aufnahmeteil 64 an dem Verlängerungsteil 68 ausgebildet ist, ist die Länge des Verlängerungsteils 68 in der Z-Richtung gemäß der Länge des Aufnahmeteils 64 in der Z-Richtung festgelegt.
-
Der Seitenwandteil 42, welcher die gegenüberliegende Oberfläche 43b hat, wird durch den Hauptteil 67 und den Verlängerungsteil 68 des unteren Gehäuses 63 gebildet. Die zu dem mittleren Gehäuse 61 entgegengesetzte Oberfläche des unteren Gehäuses 63 bildet die gegenüberliegende Oberfläche 43b. Der Bodenwandteil 40 wird von dem mittleren Gehäuse 61, dem oberen Gehäuse 62 und dem unteren Gehäuse 63 gebildet.
-
Der Plattenfederteil 51 der Halterung 33 berührt den jeweiligen Aufnahmeteil 64 des Gehäuses 31. In anderen Worten empfängt der Aufnahmeteil 64 des Gehäuses 31 den Plattenfederteil 51. Der Aufnahmeteil 64 ist an der Oberfläche des unteren Gehäuses 63 entgegengesetzt zu der gegenüberliegenden Oberfläche 43b durch den Verlängerungsteil 68 gebildet. Aus diesem Grunde kann der Aufnahmeteil 64 ein Teil des unteren Gehäuses 63 sein. Da der Aufnahmeteil 64 in der X-Richtung von dem Verlängerungsteil 68 vorsteht, wird der Aufnahmeteil 64 auch ein Vorsprungteil genannt. Das Spitzenende des Aufnahmeteils 64 ist an einer Position zwischen der gegenüberliegenden Oberfläche 43b und der hinteren Oberfläche 43c in der X-Richtung angeordnet. Der Aufnahmeteil 64 ist an jedem der Verlängerungsteile 68, welche an beiden Seiten des Hauptteils 67 angeordnet sind, ausgebildet. Aus diesem Grunde ist die hintere Oberfläche 43c in der Y-Richtung zwischen den Aufnahmeteilen 64 angeordnet.
-
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Aufnahmeteil 64 getrennt von dem Verlängerungsteil 68 als eine andere Komponente hergestellt und an dem Verlängerungsteil 68 z. B. durch Schweißen fixiert. Der Aufnahmeteil 64 hat die Form von einem ungefähr quadratischen Pfeiler und hat eine vorbestimmte Länge in der Z-Richtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Aufnahmeteil 64 etwas kürzer als der Hauptteil 67 in der Z-Richtung. Der Aufnahmeteil 64 und der Verlängerungsteil 68 können als eine einstückige Komponente ausgebildet sein, welche aus derselben Metallplatte hergestellt ist, welche die entsprechende Form (Konturstreifen) hat.
-
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wie später beschrieben werden wird, das Paar von Aufnahmeteilen 64 in dem Gehäuse 31 von den Trägerteilen 52 getragen. Wie in 24 dargestellt, ist bei dem Paar von Aufnahmeteilen 64 eine Bodenoberfläche 64a, welche dem Trägerteil 52 zugewandt ist, so angeordnet, dass ein spitzer Winkel zwischen der Bodenoberfläche 64a und der gegenüberliegenden Oberfläche 43b definiert ist. Eine vorstehende Endoberfläche 64b von jedem Aufnahmeteil 64 ist im Wesentlichen parallel zu der gegenüberliegenden Oberfläche 43b, und ein stumpfer Winkel ist zwischen der Bodenoberfläche 64a und der vorstehenden Endoberfläche 64b definiert. Wie oben beschrieben, verjüngt sich ein Ende von jedem Aufnahmeteil 64, welches in eine im Wesentlichen prismatische Form geformt ist.
-
Anschließend wird eine Beschreibung der Halterung 33 und einer Anordnung, in welcher das Gehäuse 31 an der Halterung 33 fixiert ist, mit Bezug auf 25 bis 28 gegeben werden. In 25 und 26 ist der Einfachheit halber der Tablettteil 54 der Halterung 33 weggelassen. In 26 sind der Einfachheit halber die Anschlüsse 32b des Verbindungsstücks 32 weggelassen. 27 ist eine Schnittansicht an einer Position zwischen den Basisteilen 66 in der Z-Richtung.
-
Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet die Halterung 33 den Einfügungsteil 50 und das Paar von Plattenfederteilen 51. In ähnlicher Weise entsprechen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Plattenfederteile 51 gebogenen Teilen. Die Plattenfederteile 51 erstrecken sich in der X-Richtung zu der hinteren Oberfläche 43c von beiden Enden des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung und sind von dem Einfügungsteil 50 gefaltet, um dem Einfügungsteil 50 in der X-Richtung zugewandt zu sein. Insbesondere sind, wie in 26 und 27 dargestellt, die Plattenfederteile 51 gefaltet, sodass die Plattenfederteile 51 im Wesentlichen parallel zu dem Einfügungsteil 50 sind. Aus diesem Grunde sind der Einfügungsteil 50 und die Plattenfederteile 51 in eine im Wesentlichen U-Form (in anderen Worten, im Wesentlichen C-Form) geformt. Die auf diese Weise gefalteten Plattenfederteil 51 können in der X-Richtung federdeformiert werden. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in einem Zustand, in welchem das Gehäuse 31 nicht angeordnet ist, ein Gegenüberliegungs-Abstand zwischen dem Plattenfederteil 51 und dem Einfügungsteil 50 länger als eine Gesamtlänge der Dicke des unteren Gehäuses 63 und der Höhe des Aufnahmeteils 64.
-
Wie in 25, 26 und 28 gezeigt, hat die Halterung 33 den Trägerteil 52. Der Trägerteil 52 ist ausgebildet, mit dem Aufnahmeteil 64 von der Z-Richtung aus gesehen zu überlappen. Wie in 28 dargestellt, hat der Trägerteil 52 ein Durchgangsloch 53. Außerdem hat der Aufnahmeteil 64 ein Schraubloch 64c entsprechend zu dem Durchgangsloch 53.
-
Wie in 28 dargestellt, wird, wenn die Schraube 34 durch das Durchgangsloch 53 eingeführt und in das Schraubloch 64c von jedem Aufnahmeteil 64 geschraubt wird, die Bodenoberfläche 64a des Aufnahmeteils 64 parallel zu der Befestigungsoberfläche 52a des Trägerteils 52. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kommt die Bodenoberfläche 64a in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a. Aus diesem Grunde ist, wie in 25 und 28 dargestellt, das Gehäuse 31 in Bezug auf den Einfügungsteil 50 geneigt. In ähnlicher Weise entspricht, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, die Schraube 34 dem Positionierungselement.
-
Das Paar von Aufnahmeteilen 64 bei dem Gehäuse 31 wird wegen der Neigung des Gehäuses 31 in Richtung auf das Paar vom Plattenfederteilen 51 gedrückt. Wie in 28 dargestellt, wird, in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das obere Ende von jedem Aufnahmeteil 64 in Richtung auf den entsprechenden Plattenfederteil 51 gedrückt. In anderen Worten kommt das obere Ende der vorstehenden Endoberfläche 64b in Kontakt mit dem entsprechenden Plattenfederteil 51. Als ein Ergebnis wird der Plattenfederteil 51 federdeformiert (elastisch deformiert), und die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft wird auf das Paar von Aufnahmeteilen 64 ausgeübt, wie durch die gestrichelten Pfeile in 26 und 27 angegeben. Wie oben beschrieben, wird mit der Verwendung der Schraube 34 (Positionierungselement) das Gehäuse 31 in Bezug auf die Halterung 33 positioniert, und das Gehäuse 31 wird mit der Hilfe des Paares von Plattenfederteilen 51 fest an der Halterung 33 fixiert.
-
Gemäß der obigen Ausgestaltung können die gleichen Vorteile wie diejenigen bei der in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen elektronischen Steuereinheit 20 erzielt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet eine Ausgestaltung, in welcher das Gehäuse 31 in der X-Richtung in drei Stücke aufgeteilt ist. Insbesondere ist das mittlere Gehäuse 61 aus einem gegossenen (molded) Harz hergestellt, und das obere Gehäuse 62 und das untere Gehäuse 63 sind an das mittlere Gehäuse 61 geschweißt. Deshalb wird kein Dichtungselement zwischen dem mittleren Gehäuse 61 und dem oberen Gehäuse 62 und zwischen dem mittleren Gehäuse 61 und dem unteren Gehäuse 63 benötigt. Mit der obigen Ausgestaltung können das Gehäuse 31 und somit die elektronische Steuereinheit 20 in der X-Richtung dünner gemacht werden. In dem Gehäuse 31 kann eine Anordnung der metallenen Gehäusekomponenten, d. h. des oberen Gehäuses 62 und des unteren Gehäuses 63, vereinfacht werden. Weil die Plattenfederteile 51 in Kontakt mit den jeweiligen metallenen Aufnahmeteilen 64 kommen, kann eine Wärme der Platine 30 effizient durch die Aufnahmeteile 64 und die Plattenfederteile 51 zu der Halterung 33 abgestrahlt werden.
-
Das Gehäuse 31 ist nicht darauf beschränkt, aus den drei Stücken gebildet zu sein. Zum Beispiel kann das Gehäuse 31 aus zwei Stücken gebildet sein. In diesem Fall wird der Aufnahmeteil 64 an einem der zwei Stücke ausgebildet sein. Die Position des Aufnahmeteils 64 ist nicht auf eine zu der gegenüberliegenden Oberfläche 43b entgegengesetzte Oberfläche des unteren Gehäuses 63 beschränkt. Die Position des Aufnahmeteils 64 ist nicht beschränkt, solange die hintere Oberfläche 43c in der Y-Richtung zwischen den Aufnahmeteilen 64 angeordnet ist, und ist in der X-Richtung zwischen der gegenüberliegenden Oberfläche 43b und der hinteren Oberfläche 43c angeordnet. Zum Beispiel kann die Verbindungsoberfläche 43d des Gehäuses 31 einen Stufenteil als den Aufnahmeteil 64 haben. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein auf den Aufnahmeteil 64 agierender Druck (stress) schwer, an die Platine 30 übertragen zu werden, da der Aufnahmeteil 64 getrennt von dem mittleren Gehäuse 61 angeordnet ist, an welchem die Platine 30 fixiert ist.
-
Die Abstandshalter 60a, 60b können auf die Ausgestaltung des vorliegenden Ausführungsbeispiels angewendet werden. Als das Positionierungselement kann die Schraube 34 durch ein eingefügtes Element 60c ersetzt werden.
-
(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Eine Erklärung über Teile, welche der in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel gezeigten elektronischen Steuereinheit 20 gemeinsam sind, ist weggelassen.
-
Bei dem vierten Ausführungsbeispiel wird das Paar von Plattenfederteilen 51 elastisch deformiert, um die Auflagekraft an den entsprechenden Aufnahmeteil 64 zu geben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein Paar von Aufnahmeteilen 69 elastisch deformiert, um die Auflagekraft an den entsprechenden gebogenen Teil 70 zu geben. 29 entspricht 27.
-
Wie in 29 gezeigt, wird der Aufnahmeteil 69 elastisch deformiert, um die Auflagekraft dem Einfügungsteil 50 und dem gebogenen Teil 70 bereit zu stellen, wo der Aufnahmeteil 69 zwischen dem Einfügungsteil 50 und dem gebogenen Teil 70 eingefügt ist. Die anderweitige Ausgestaltung ist die gleiche wie bei dem vierten Ausführungsbeispiel. Die bei dem vierten Ausführungsbeispiel beschriebenen Modifikationen sind auf dieses Ausführungsbeispiel anwendbar.
-
Das Paar von gebogenen Teilen 70 hat im Wesentlichen die gleiche Ausgestaltung wie die Plattenfederteile 51 des vierten Ausführungsbeispiels abgesehen von dem Punkt, keine elastische Deformationsfunktion zu haben. Das heißt, der gebogene Teil 70 erstreckt sich in der X-Richtung von dem jeweiligen Ende des Einfügungsteils 50 in der Y-Richtung zu der hinteren Oberfläche 43c und ist in Bezug auf den Einfügungsteil 50 gebogen, um dem Einfügungsteil 50 in der X-Richtung gegenüber zu liegen. Insbesondere ist der gebogene Teil 70 so gebogen, dass der gebogene Teil 70 ungefähr parallel zu dem Einfügungsteil 50 ist. Aus diesem Grunde machen der Einfügungsteil 50 und der gebogene Teil 70 die C-Form. Der Abstand zwischen dem gebogenen Teil 70 und dem Einfügungsteil 50, welche einander gegenüber liegen, hat einen vorbestimmten Abstand, welcher beinahe konstant in der Z-Richtung ist.
-
Das Paar von Aufnahmeteilen 69 ist aus mit einem Füllstoff (filler) zum Verbessern einer thermischen Leitfähigkeit gemischtem Gummi hergestellt. Das Gummi kann z. B. Silikongummi sein. Das Silikongummi wird auch Siliziumgummi genannt. Der Füllstoff kann metallische Füllmaterialien wie bspw. Grafit, Aluminium, Kupfer und Silber, anorganische Füllmaterialien wie bspw. Oxide, z. B. Aluminiumoxid, oder Nitride, oder Füllmaterialien, an welchen eine Metallisierung relativ zu der Oberfläche ausgeführt ist, sein. Also ist der Aufnahmeteil 69 aus Gummi hergestellt und hat eine elastische Deformationsfunktion.
-
Obwohl eine Darstellung weggelassen ist, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in ähnlicher Weise, wenn die Schraube 34 durch das Durchgangsloch 53 des Trägerteils 52 eingeführt und in das Schraubloch 64c von jedem Aufnahmeteil 64 geschraubt wird, die Bodenoberfläche 64a des Aufnahmeteils 64 parallel zu der Befestigungsoberfläche 52a des Trägerteils 52, und die Bodenoberfläche 64a kommt in Kontakt mit der Befestigungsoberfläche 52a. Aus diesem Grunde ist das Gehäuse 31 in Bezug auf den Einfügungsteil 50 geneigt. Das Paar von Aufnahmeteilen 64 bei dem Gehäuse 31 wird wegen der Neigung des Gehäuses 31 zu dem Paar vom Plattenfederteilen 51 gedrückt. Als ein Ergebnis werden die Aufnahmeteile 64 federdeformiert, und die von der Federdeformation verursachte Auflagekraft wird auf das Paar von Aufnahmeteilen 64 ausgeübt, wie durch gestrichelte Pfeile in 29 angegeben. Wie oben beschrieben, wird mit der Verwendung der Schraube 34 (Positionierungselement) das Gehäuse 31 in Bezug auf die Halterung 33 positioniert, und das Gehäuse 31 wird mit der Hilfe des Paares von Plattenfederteilen 51 fest an der Halterung 33 fixiert. Deshalb können die gleichen Vorteile wie diejenigen bei der in dem vierten Ausführungsbeispiel beschriebenen elektronischen Steuereinheit 20 erzielt werden. Weil das Gummi der Aufnahmeteilen 69 mit dem Füllstoff zum Verbessern der thermischen Leitfähigkeit gemischt ist, kann die Wärme der Platine 30 effizient durch die Aufnahmeteilen 69 und die gebogenen Teile 70 an die Halterung 33 abgestrahlt werden.
-
Der Aufnahmeteil 69, welcher elastisch deformierbar ist, ist nicht beschränkt, aus Gummi hergestellt zu sein, und kann aus einer Metallfeder hergestellt sein. Zum Beispiel ist eine Metallfeder an dem unteren Gehäuse 63 fixiert, und ein aus Harz hergestellter Kontaktteil ist an dem Spitzenende der Metallfeder definiert, sodass der Kontaktteil den gebogenen Teil 70 berührt. In einem Fall, in welchem der Aufnahmeteil 69 an dem Trägerteil 52 mit der Schraube 34 fixiert ist, kann der Aufnahmeteil 69 durch einen aus Gummi hergestellten elastischen Deformationsteil definiert sein und an einem aus Metall hergestellten fixierten Teil, in welchem das Schraubloch 44 ausgebildet ist, fixiert sein.
-
Es sollte gewürdigt sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt ist und angemessen innerhalb des Schutzbereichs der angehängten Ansprüche modifiziert werden kann.
-
Das Gehäuse 31 ist neben der kurzen Seitenoberfläche 19c der Batterie 19 angeordnet, aber nicht auf diese Anordnung beschränkt. Das Gehäuse 31 kann neben der langen Seitenoberfläche 19b angeordnet sein.
-
Als das boxförmige Element ist die Batterie 19 beschrieben, jedoch ist es nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Als ein anderer Fall kann, wenn das boxförmige Element einen flachen Teil als einen Teil einer Seitenoberfläche hat und in einem durch die Abteilungswand 16 von einem Fahrzeuginnenraum getrennten Raum angeordnet ist, die vorliegende Erfindung auf ein solches boxförmiges Element angewendet werden. Zum Beispiel können der Verbrennungsmotor 18, die Relais-Box 21 oder ein Luftreiniger als das boxförmige Element verwendet werden.
-
Als der Raum wird der Verbrennungsmotorraum 17, in welchem der Verbrennungsmotor 18 platziert ist, dargestellt, und die Motorhaube 12 ist als eine Abdeckung über dem Raum dargestellt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausgestaltungen beschränkt. Ein Raum, in welchem der Verbrennungsmotor 18 nicht angeordnet ist, kann verwendet werden. Zum Beispiel kann, wenn der Verbrennungsmotor 18 nicht als eine Antriebsquelle installiert ist, z. B. wie in Brennstoffzellenfahrzeugen oder elektrischen Fahrzeugen, ein Raum, in welchem zum Beispiel eine Brennstoffzelle oder ein Motor als die Antriebsquelle platziert ist, verwendet werden. Wenn der Verbrennungsmotor 18 nicht installiert ist, wird die Abdeckung über dem Raum auch „Deckel” genannt.
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine Ausgestaltung beschränkt, bei welcher der Verbrennungsmotor 18 vor dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, sondern kann auf eine Ausgestaltung, bei welcher der Verbrennungsmotor 18 hinter dem Fahrzeuginnenraum angeordnet ist, angewendet werden. In anderen Worten kann der hinter dem Fahrzeuginnenraum angeordnete Verbrennungsmotorraum 17 als der Raum ausgebildet sein.
-
Die Verbrennungsmotor-ECU ist als die elektronische Steuereinheit 20 dargestellt, aber ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt. Die vorliegende Erfindung kann auf die anderen elektronischen Steuereinheiten angewendet werden.
-
Der Halter 33 beinhaltet den Einfügungsteil 50, die Plattenfederteile 51 (gebogene Teile 70), die Trägerteile 52 und den Tablettteil 54. Jedoch kann eine Ausgestaltung verwendet werden, die keinen Tablettteil 54 hat.
-
Um einen Wärmeaustausch von der Platine 30 zu dem Gehäuse 31 zu erleichtern, kann Wärmeableitungsmaterial exzellent in thermischer Leitfähigkeit wie bspw. Vergussmaterial (potting material) oder Wärmeableitungsgel in dem Innenraum des Gehäuses 31 angeordnet sein.
-
Ein Wärmeisolierungselement kann in einem zugewandten Abschnitt zwischen der Halterung 33 und der Batterie 19 (boxförmiges Element) angeordnet sein, sodass der Wärmetransfer von der Platine 30 zu der Batterie 19 eingeschränkt werden kann.
-
Solche Änderungen und Modifikationen sollen verstanden sein, innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist, zu sein.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- JP 2014-180949 A [0002, 0003]