DE102016202702A1 - Verbrennungsmotor - Google Patents

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Abstract

In einem Verbrennungsmotor ist eine erste geneigte Fläche eines Zubehör-Anbringungs-Trägers relativ zu einer vertikalen Motorrichtung in einer axialen Richtung der Nockenwelle geneigt und erstreckt sich von einer ersten Deckfläche eines Zylinderkopfs zu einer Verbindungswand des Zubehör-Anbringungs-Trägers nach oben. Eine zweite geneigte Fläche des Zubehör-Anbringungs-Trägers ist relativ zu der vertikalen Motorrichtung in einer vorgegebenen Richtung geneigt und erstreckt sich von einer zweiten Deckfläche des Zylinderkopfs zu der Verbindungswand nach oben. Ein Dichtungselement ist zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel derart angeordnet, dass es zwischen jeder der ersten geneigten Fläche, der zweiten geneigten Fläche und der äußeren Begrenzungsfläche der Verbindungswand angeordnet ist, wodurch es zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel abdichtet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbrennungsmotoren, insbesondere Verbrennungsmotoren, die aufweisen: einen Zylinderkopf mit einem Zubehör-Anbringungs-Träger zur Anbringung einer Zubehörvorrichtung an dem Zylinderkopf, einen Zylinderkopfdeckel und ein Dichtungselement, das zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel angeordnet ist, um zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel abzudichten.
  • Stand der Technik
  • Verbrennungsmotoren zum Einbau in Fahrzeugen, wie z. B. Kraftfahrzeugen, umfassen eine Zubehörvorrichtung, wie z. B. eine Vakuumpumpe. Ein Zubehör-Anbringungs-Träger bringt die Zubehörvorrichtung an dem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors an. Der Zubehör-Anbringungs-Träger ist an ein Ende einer Nockenwelle gekoppelt, so dass die Rotation der Nockenwelle die Zubehörvorrichtung, die von dem Zubehör-Anbringungs-Träger gehalten wird, antreibt. Aus diesem Grund dienen der Zubehör-Anbringungs-Träger und der Zylinderkopf als ein Trägerelement zur drehbaren Halterung der Nockenwelle.
  • Zusätzlich ist ein Zylinderdeckel mittels eines Dichtungselements an dem Zylinderkopf angebracht. Beispielsweise offenbart die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2008-223609 , im Folgenden als Patentdokument 1 bezeichnet, einen solchen Zylinderkopf, an dem mittels eines Dichtungselements ein Zylinderkopfdeckel angebracht ist.
  • Ein in dem Patentdokument 1 offenbarter Zylinderkopf umfasst ein Zubehör-Anbringungs-Bauteil, mit anderen Worten einen Zubehör-Anbringungs-Träger, der einen Seitenwandabschnitt aufweist, der sich von der Oberseite des Zylinderkopfs nach oben erstreckt. Ein bogenförmiges Dichtungselement ist zwischen dem Zubehör-Anbringungs-Träger und einem Zylinderkopfdeckel angeordnet, um zwischen dem Zubehör-Anbringungs-Träger und dem Zylinderkopfdeckel abzudichten.
  • Kurzdarstellung
  • Technisches Problem
  • Der bekannte, obige Verbrennungsmotor ist derart konfiguriert, dass der Zubehör-Anbringungs-Träger einen Seitenwandabschnitt aufweist, der sich von der Oberseite des Zylinderkopfs nach oben erstreckt. Dies führt dazu, dass sich die Höhe einer Fugenoberfläche des Zylinderkopfdeckels, welcher mittels des Dichtungselements auf dem Seitenwandabschnitt angefügt ist, relativ zu der Oberseite des Zylinderkopfs verändert.
  • Aus diesem Grund kann es eine nicht einheitliche Verformung des Dichtungselements in Abhängigkeit der Anpressrichtung des Zylinderkopfdeckels auf den Seitenwandabschnitt geben, wenn der Zylinderkopfdeckel mittels des Dichtungselements auf den Seitenwandabschnitt des Zylinderkopfs gepresst wird, um an den Zylinderkopf montiert zu werden. Dies kann zu einer Verminderung der Dichtfunktion zwischen dem Zubehör-Anbringungs-Träger und dem Zylinderkopfdeckel führen.
  • Die vorliegende Erfindung, die sich auf das obige Problem fokussiert, zielt auf die Bereitstellung von Verbrennungsmotoren ab, von denen jeder darauf abzielt, eine Verminderung der Dichtfunktion zwischen einem Zubehör-Anbringungs-Träger eines Zylinderkopfs und einem Zylinderkopfdeckel zu verhindern.
  • Lösung des Problems
  • Ein Verbrennungsmotor gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Zylinderkopf, der umfasst:
    • (1) eine erste Wand, die eine erste Deckfläche als ihre Oberseite aufweist, wobei die erste Deckfläche sich entlang einer axialen Richtung einer Nockenwelle erstreckt;
    • (2) eine zweite Wand, die eine zweite Deckfläche als ihre Oberseite aufweist, wobei die zweite Deckfläche sich von einem axialen Ende der ersten Wand in einer vorgegebenen Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung der Nockenwelle ist;
    • (3) einen Zubehör-Anbringungs-Träger, der konfiguriert ist, eine Zubehörvorrichtung an dem Zylinderkopf anzubringen.
  • Der Zubehör-Anbringungs-Träger umfasst eine erste Seitenwand, die sich entlang der ersten Deckfläche erstreckt und an der ersten Deckfläche angebracht ist und eine zweite Seitenwand, die sich kontinuierlich von der ersten Seitenwand in eine Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Seitenwand ist, und die an der zweiten Deckfläche angebracht ist. Der Zubehör-Anbringungs-Träger umfasst eine Verbindungswand, die die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand verbindet. Die erste Seitenwand weist an einem Ende in der axialen Richtung der Nockenwelle eine erste geneigte Fläche auf, wobei die erste geneigte Fläche relativ zu einer vertikalen Richtung des Verbrennungsmotors in der axialen Richtung der Nockenwelle geneigt ist und sich von der ersten Deckfläche zu der Verbindungswand nach oben erstreckt. Die zweite Seitenwand weist an einem Ende in der vorgegebenen Richtung eine zweite geneigte Fläche auf, wobei die zweite geneigte Fläche relativ zu der vertikalen Richtung des Verbrennungsmotors in der vorgegebenen Richtung geneigt ist und sich von der zweiten Deckfläche zu der Verbindungswand nach oben erstreckt. Die Verbindungswand weist eine äußeren Begrenzungsfläche auf, die sich von der ersten geneigten Fläche und von der zweiten geneigten Fläche fortsetzt. Der Verbrennungsmotor umfasst auch einen Zylinderkopfdeckel, der an dem Zylinderkopf mit zumindest einem Befestigungselement befestigt ist. Der Verbrennungsmotor umfasst ein Dichtungselement, das zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel derart angeordnet ist, dass es zwischen jeweils der ersten geneigten Fläche, der zweiten geneigten Fläche und der äußeren Begrenzungsfläche der Verbindungswand angeordnet ist, wodurch es zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel abdichtet.
  • Vorteilhafte Effekte der Erfindung
  • Der Verbrennungsmotor gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist derart konfiguriert, dass der Zylinderkopfdeckel mittels des Dichtungselements benachbart zu der ersten und der zweiten geneigten Fläche liegt. Dies positioniert den Zylinderkopfdeckel sowohl in der axialen Richtung der Nockenwelle, als auch in der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Nockenwelle.
  • Es wird folgendes angenommen:
    • (1) bei der Montage des Zylinderkopfdeckels mittels des Dichtungselements auf dem Zylinderkopf ist der Zylinderkopfdeckel derart verschoben, dass er zu nahe in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle an dem Zylinderkopf liegt;
    • (2) das Dichtungselement, das zwischen der ersten geneigten Fläche des Zubehör-Anbringungs-Trägers und dem Zylinderkopfs angeordnet ist, ist komprimiert.
  • In diesem Fall ermöglicht es der wie oben konfigurierte Verbrennungsmotor, dass der Betrag der Kompression des zweiten geneigten Abschnitts des Dichtungselements angemessen aufrecht erhalten wird, wobei der zweite geneigte Abschnitt des Dichtungselements zwischen der zweiten geneigten Fläche des Zubehör-Anbringungs-Trägers, welcher parallel zu der Verschieberichtung, d. h. der axialen Richtung der Nockenwelle, liegt, und dem Zylinderkopfdeckel angeordnet ist.
  • Es wird zusätzlich folgendes angenommen:
    • (1) bei der Montage des Zylinderkopfdeckels mittels des Dichtungselements auf der Zylinderkopf ist der Zylinderkopfdeckel derart verschoben, dass er zu nahe an dem Zylinderkopf in der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 liegt;
    • (2) das Dichtungselement, das zwischen der zweiten geneigten Fläche des Zubehör-Anbringungs-Trägers und des Zylinderkopfdeckels angeordnet ist, ist komprimiert.
  • In diesem Fall ermöglicht es der wie oben konfigurierte Verbrennungsmotor, dass der Betrag der Kompression des ersten geneigten Abschnitts des Dichtungselements angemessen aufrecht erhalten wird, wobei der erste geneigte Abschnitt des Dichtungselements zwischen der ersten geneigten Fläche des Zubehör-Anbringungs-Trägers, welcher parallel zu der Verschieberichtung, d. h. der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Nockenwelle, liegt, und dem Zylinderkopfdeckel angeordnet ist.
  • Dies führt dazu, dass der Betrag der Kompression von einem Teil des Dichtungselements, das zwischen jeweils der ersten und der zweiten geneigten Fläche und dem Zylinderkopfdeckel angeordnet ist, angemessen aufrecht erhalten wird, wodurch eine Verminderung der Dichtfunktion zwischen dem Zubehör-Anbringungs-Träger des Zylinderkopfs und dem Zylinderkopfdeckel verhindert wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht auf einen Verbrennungsmotor gemäß einer vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht auf einen Zylinderkopf des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Zylinderkopfdeckel von dem Zylinderkopf entfernt wurde;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Zylinderkopfs des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Zylinderkopfdeckel von dem Zylinderkopf entfernt wurde;
  • 4 ist eine Vorderansicht des Zylinderkopfs des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Zylinderkopfdeckel von dem Zylinderkopf entfernt wurde;
  • 5 ist eine Draufsicht auf den Zylinderkopf des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Zylinderkopfdeckel sowie ein Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger von dem Zylinderkopf entfernt wurden;
  • 6 ist eine Seitenansicht des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie VII-VII von 6 gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptkomponenten des Zylinderkopfs, von dem der Zylinderkopfdeckel entfernt wurde, gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 ist eine Ansicht, die einen Einlassantriebsmechanismus des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt;
  • 10 ist eine Seitenansicht des Zylinderkopfs des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Zylinderkopfdeckel von dem Zylinderkopf entfernt wurde;
  • 11 ist eine Seitenansicht des Zylinderkopfs des Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Zylinderkopfdeckel und der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger von dem Zylinderkopf entfernt wurden;
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers des Verbrennungsmotors bei einer Betrachtung des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers von der linken Seite eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers des Verbrennungsmotors bei einer Betrachtung des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers von der Vorderseite des Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselements gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 15 ist eine Draufsicht auf den Zylinderkopf, auf dem das Dichtungselement angebracht ist, gemäß der vorliegenden Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung einer Ausführungsform
  • Im Folgenden wird eine vorliegende Ausführungsform von Verbrennungsmotoren gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 15 stellen einen Verbrennungsmotor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dar.
  • Im Folgenden wird zunächst der Aufbau des Verbrennungsmotors 1 beschrieben.
  • Bezug nehmend auf 1 handelt es sich bei dem Verbrennungsmotor 1, der als ein Motor 1 bezeichnet wird, um einen quer angebrachten Viertaktmotor, der während zwei Hin- und Her-Bewegungen eines nicht dargestellten Kolbens in jedem der Zylinder eine Serie von vier Takten ausführt, die einen Einlasstakt, einen Verdichtungstakt, einen Arbeitstakt und einen Auslasstakt beinhalten.
  • Der Motor 1 ist zum Beispiel in einem Fahrzeug eingebaut. Der Motor 1 beinhaltet einen Zylinderkopf 11 sowie einen Zylinderkopfdeckel 12. Bei einer Betrachtung von einem Fahrer aus, der auf dem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzt, sind die Längsrichtung, d. h. die Richtung von vorne nach hinten, die Richtung von rechts nach links, d. h. die Richtung der Fahrzeugbreite, sowie die vertikale Richtung, d. h. die Richtung von oben nach unten, in den Zeichnungen durch entsprechende Pfeile dargestellt.
  • Der Zylinderkopf 11 ist oben auf einem nicht dargestellten Zylinderblock angebracht. In dem Zylinderblock sind zum Beispiel vier Zylinder ausgebildet, in denen jeweils ein nicht dargestellter Kolben so eingebaut ist, dass er sich hin und her bewegt. In dem Zylinderblock ist eine nicht dargestellte Kurbelwelle eingebaut, und die Hin- und Her-Bewegung des Kolbens wird in eine Drehbewegung der Kurbelwelle umgewandelt.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 beinhaltet der Zylinderkopf 11 eine rückwärtige Seitenwand 31, eine vordere Seitenwand 32, eine linke Seitenwand 33, eine rechte Seitenwand 34 sowie eine Bodenwandung 35.
  • Die rückwärtige Seitenwand 31 und die vordere Seitenwand 32 liegen einander gegenüber und erstrecken sich in der Richtung der Fahrzeugbreite. Die rückwärtige Seitenwand 31 weist an ihrem oberen Ende eine Deckfläche 31C auf, und die vordere Seitenwand 32 weist an ihrem oberen Ende eine Deckfläche 32C auf (siehe 2, 3 und 5). Die linke Seitenwand 33 erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs derart, dass sich jedes sich erstreckende Ende bis zu einem Ende, d. h. dem linken Ende, einer entsprechenden von der rückwärtigen Seitenwand 31 und der vorderen Seitenwand 32 fortsetzt. Die linke Seitenwand 33 weist an ihrem oberen Ende eine flache Deckfläche 33C auf. Die rechte Seitenwand 34 erstreckt sich in der Längsrichtung des Fahrzeugs derart, dass sich jedes sich erstreckende Ende bis zu dem anderen Ende, d. h. dem rechten Ende, einer entsprechenden von der rückwärtigen Seitenwand 31 und der vorderen Seitenwand 32 fortsetzt. Die Bodenwandung 35 weist vier Kanten auf, die sich jeweils bis zu dem unteren Ende einer entsprechenden von der rückwärtigen, der vorderen, der linken und der rechten Seitenwand 31, 32, 33 und 34 fortsetzen (siehe 3). Das heißt, der Zylinderkopf 11 ist als ein Gehäuse im Wesentlichen von der Form eines rechtwinklingen Parallelepipeds ausgestaltet.
  • Man beachte, dass die rückwärtige Seitenwand 31 beispielsweise als ein erster Wandabschnitt der vorliegenden Erfindung dient und die linke Seitenwand 33 beispielsweise als ein zweiter Wandabschnitt dient. Die Deckfläche 31C dient beispielsweise als eine erste Deckfläche der vorliegenden Erfindung und die Deckfläche 33C dient beispielsweise als eine zweite Deckfläche der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 3 sind vier Vorsprünge 16 an einem in der Längsrichtung des Fahrzeugs im Wesentlichen mittleren Abschnitt der Oberseite des Zylinderkopfs 11 angeordnet. Die vier Vorsprünge 16 sind entlang der Richtung der Fahrzeugbreite mit im Wesentlichen regelmäßigen Zwischenräumen dazwischen ausgerichtet. Jede von vier Zündkerzen 15 ist in einem entsprechenden der Vorsprünge 16 derart angeordnet, dass ihr Zündende in eine nicht dargestellte Verbrennungskammer hinein ragt, die durch eine untere Oberfläche der Bodenwandung 35 des Zylinderkopfs 11 und die Oberseite eines entsprechenden der Zylinder gebildet wird. Das heißt, der Motor 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist als ein Benzin-Direkteinspritzungs-Vierzylindermotor ausgelegt, der mit den vier Zündkerzen 15 ausgebildet ist. 1 stellt vier Zündspulen 2 dar, die an dem Zylinderkopf 11 angebracht sind, wobei sie eins-zu-eins den Zündkerzen 15 entsprechen. Jede Zündspule 2 zündet die entsprechende Zündkerze 15.
  • 2 und 3 stellen eine Einlassnockenwelle 13 und eine Auslassnockenwelle 14 dar, die oben auf dem Zylinderkopf 11 so angeordnet sind, dass sie parallel zueinander sind. Bezug nehmend auf die 2 und 8 ist jede von der Einlassnockenwelle 13 und der Auslassnockenwelle 14 drehbar von Paaren von unteren Nockengehäusen 18 und oberen Nockengehäusen 17 gehalten; jedes Paar aus dem unteren Nockengehäuse 18 und dem oberen Nockengehäuse 17 dient als ein Lager.
  • Auf dem rechten Ende der Einlassnockenwelle 13 ist ein nicht dargestelltes Nockenzahnrad angebracht, und auf dem rechten Ende der Auslassnockenwelle 14 ist ein nicht dargestelltes Nockenzahnrad angebracht. Auf den Nockenzahnrädern ist eine nicht dargestellte Steuerkette aufgehängt.
  • Die Steuerkette ist außerdem auf einem nicht dargestellten Kurbelzahnrad der Kurbelwelle aufgehängt, und die Steuerkette überträgt eine Drehung der Kurbelwelle auf jede von der Einlass- und der Auslassnockenwelle 13 und 14.
  • In der rückwärtigen Seitenwand 31 des Zylinderkopfs 11 ist für jeden Zylinder ein Einlasskanal 46 ausgebildet, und außerdem ist in der vorderen Seitenwand 32 des Zylinderkopfs 11 für jeden Zylinder ein nicht dargestellter Auslasskanal ausgebildet. Der Einlasskanal 46 und der Auslasskanal stehen mit der Verbrennungskammer des entsprechenden Zylinders in Verbindung.
  • Auf der Einlassnockenwelle 13 ist eine Mehrzahl von Einlassnocken 13A angebracht. Bezug nehmend auf 9 weist jeder Einlassnocken 13A, d. h. jeder Einlassnockenvorsprung 13A, eine exzentrische Scheibenform derart auf, dass ein Teil des umlaufenden äußeren Rands des Einlassnockens 13A heraus ragt. Der äußere Rand jedes Einlassnockens 13A liegt auf einem Kipphebel 19 an. Ein Ende des Kipphebels 19 befindet sich in Kontakt mit einem Zapfen 20A eines hydraulischen Stoß-Einstellelements 20.
  • Eine Rolle 19A ist mittels eines Stifts 19B in der Mitte des Hebelarms 19 gehalten. Die Rolle 19A ragt aus einer Oberseite des Kipphebels 19 so heraus, dass sie sich mit dem Einlassnocken 13A in Kontakt befindet.
  • Eine Unterseite des anderen Endes 19D, d. h. des Hebelendes 19D, des Kipphebels 19 befindet sich in Kontakt mit dem oberen Ende, d. h. dem Schaftende, des Einlassventils 21. Das Einlassventil 21 ist in dem Zylinderkopf 11 in seiner axialen Richtung hin- und her-bewegbar angebracht. Eine Ventilfeder 22, die um den Schaft des Einlassventils 21 herum angeordnet ist, spannt das Einlassventil 21 in der Richtung vor, in der das Einlassventil 21 gehoben wird.
  • Der vorstehende Einlassnocken 13A, der Kipphebel 19 und das Einlassventil 21 bilden einen Einlassantriebsmechanismus.
  • Insbesondere ermöglicht die Vorspannkraft, dass sich der Ventilkopf des Einlassventils 21 zu dem Einlasskanal 46 hin bewegt, wenn sich der kreisförmige äußere Rand des sich drehenden Einlassnockens 13A mit der Rolle 19A des Kipphebels 19 in Kontakt befindet. Dies verschließt den Einlasskanal 46, wodurch die Verbindungen zwischen dem Einlasskanal 46 und der Verbrennungskammer abgesperrt werden.
  • Andererseits bewirkt der heraus ragende Abschnitt des Einlassnockens 13A, dass der Kipphebel 19 das Einlassventil 21 nach unten schiebt, wenn sich der heraus ragende Abschnitt des äußeren Rands des sich drehenden Einlassnockens 13A mit der Rolle 19A des Kipphebels 19 in Kontakt befindet. Dies hebt den Ventilkopf des Einlassventils 21 gegen die Vorspannkraft der Ventilfeder 22 weg von dem Einlasskanal 46. Dies resultiert darin, dass der Einlasskanal 46 mit der Verbrennungskammer in Verbindung kommt. Das heißt, auf einer Drehung des Einlassnockens 13A beruhende Hin- und Her-Bewegungen des Einlassventils 21 ermöglichen es, dass der Einlasskanal 46 und die Verbrennungskammer miteinander in Verbindung kommen oder eine Verbindung zueinander unterbrochen wird. Der Kipphebel 19 und die Ventilfeder 22 dienen zum Beispiel als ein Ventil-Heber der vorliegenden Erfindung.
  • Auf der Auslassnockenwelle 14 ist eine Mehrzahl von Auslassnocken 14A angebracht. Jeder Auslassnocken 14A weist eine Scheibenform auf, und ein Teil des umlaufenden äußeren Rands des Auslassnockens 14A ragt heraus. Der äußere Rand jedes Auslassnockens 14A liegt auf einem nicht dargestellten Kipphebel an, und der Kipphebel befindet sich in Kontakt mit der Oberseite des nicht dargestellten Auslassventils. Das heißt, der aus dem Auslassnocken 14A, dem nicht dargestellten Kipphebel und dem Auslassventil bestehende Auslassantriebsmechanismus, der die gleiche Konfiguration wie der Einlassantriebsmechanismus aufweist, ermöglicht in der gleichen Weise wie der Einlassantriebsmechanismus eine Drehung des Auslassnockens 14A, um zu bewirken, dass das Auslassventil den Auslasskanal öffnet oder schließt. Dies ermöglicht es, dass der Auslasskanal und die Verbrennungskammer miteinander in Verbindung kommen oder eine Verbindung zueinander unterbrochen wird.
  • Bezug nehmend auf die 1 bis 4 sowie 6 bis 10 ist eine Kraftstoffpumpe 41 über einen Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 an dem Zylinderkopf 11 angebracht. Eine Kraftstoffzufuhrleitung 44 ist so mit der Kraftstoffpumpe 44 gekoppelt, so dass eine Verbindung herstellbar ist. Über die Kraftstoffzufuhrleitung 44 wird der Kraftstoffpumpe 41 mit einem niedrigen Druck beaufschlagter Kraftstoff zugeführt.
  • Außerdem ist eine Kraftstoffzufuhrleitung 43 so mit der Kraftstoffpumpe 41 gekoppelt, dass eine Verbindung herstellbar ist. In die Kraftstoffzufuhrleitung 43 wird Kraftstoffeingebracht, dessen Druck mittels der Kraftstoffpumpe 41 eingestellt wird.
  • Bezug nehmend auf 1 ist an dem Zylinderkopf 11 eine Förderleitung 45 angebracht, die so mit der Kraftstoffzufuhrleitung 43 gekoppelt ist, dass eine Verbindung herstellbar ist. Die Förderleitung 45 führt nicht dargestellten Kraftstoff-Injektoren den Kraftstoff zu, der von der Kraftstoffzufuhrleitung 43 eingebracht wird.
  • Jeder der Kraftstoff-Injektoren ist für eine entsprechende der Verbrennungskammern in dem Zylinderkopf 11 bereitgestellt. Insbesondere verteilt die Förderleitung 45 mit einem hohen Druck beaufschlagten Kraftstoff, der von der Kraftstoffzufuhrleitung 43 eingebracht wird, in die einzelnen Kraftstoff-Injektoren. Jeder der Kraftstoff-Injektoren spritzt mit einem hohen Druck beaufschlagten Kraftstoff, der von der Förderleitung 45 verteilt wird, direkt in die entsprechende Verbrennungskammer.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein nicht dargestellter Einlasskrümmer an der rückwärtigen Seitenwand 31 angebracht; der Einlasskrümmer verteilt Einlassluft, die mittels eines nicht dargestellten Luftfilters gereinigt wurde, in die einzelnen Einlasskanäle 46.
  • Bezug nehmend auf die 3 und 4 ist in der vorderen Seitenwand 32 ein Abgas-Sammel-Durchlass 47 ausgebildet; der Abgas-Sammel-Durchlass 47 sammelt Abgase, die von den jeweiligen Zylindern über die entsprechenden Auslasskanäle abgegeben werden. Eine nicht dargestellte Katalysator-Einheit, die mit dem Abgas-Sammel-Durchlass 47 in Verbindung steht, reinigt das Abgas, das von dem Abgas-Sammel-Durchlass 47 gesammelt wird, so dass das gereinigte Abgas mittels einer nicht dargestellten Abgasleitung abgegeben wird. Zwischen der Katalysator-Einheit und dem Abgas-Sammel-Durchlass 47 kann ein Turbinengehäuse eines nicht dargestellten Turboladers bereitgestellt sein.
  • Jeder von dem Zylinderkopf 11 und dem Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 besteht zum Beispiel aus einem entsprechenden metallischen Material, und der Zylinderkopfdeckel 12 besteht zum Beispiel aus einem Harz-Material.
  • Bezug nehmend auf die 4, 7 und 8 ist ein Pumpenantriebsnocken 13B auf der Einlassnockenwelle 13 angebracht; der Pumpenantriebsnocken 13B treibt die Kraftstoffpumpe 41 an.
  • Wie in 7 dargestellt, besteht die Kraftstoffpumpe 41 aus einem Pumpenkörper 51, einem Kolben 52, einem elektromagnetischen Ventil 53, einer Feder 54 und einem Verbinder 55 (siehe 8). Der Verbinder 55 verbindet das elektromagnetische Ventil 53 elektrisch mit einer nicht dargestellten Steuereinheit.
  • Der Pumpenkörper 51 beinhaltet einen Einlasskanal 51a, einen Auslasskanal 51b, eine Kompressionskammer 51c und ein Ein-/Aus-Ventil 51 d. Der Einlasskanal 51a saugt Kraftstoff an, und der Auslasskanal 51b gibt Kraftstoff ab. Die Kompressionskammer 51c steht sowohl mit dem Einlasskanal 51a als auch dem Auslasskanal 51b in Verbindung. Das elektromagnetische Ventil 53 bewirkt, dass das Ein-/Aus-Ventil 51d den Einlasskanal 51a öffnet oder schließt. Der Pumpenkörper 51 besteht außerdem aus einem Zylinder 51e und einem Flansch 51f. Der Kolben 52 ist so in dem Zylinder 51e eingebaut, dass er beweglich ist. Der Flansch 51f ermöglicht eine Anbringung des Pumpenkörpers 51 an dem Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42.
  • Der Einlasskanal 51a ist mit der Kraftstoffzufuhrleitung 44 gekoppelt, und der Auslasskanal 51b ist mit der Kraftstoffzufuhrleitung 43 gekoppelt. Ein nicht dargestelltes Rückschlagventil, das an dem Auslasskanal 51b bereitgestellt ist, öffnet sich, wenn der Druck des Kraftstoffs, der in der Verbrennungskammer 51c enthalten ist, einen vorgegebenen Wert übersteigt. Dies bewirkt, dass Kraftstoff von dem Auslasskanal 51b in die Kraftstoffzufuhrleitung 43 abgegeben wird.
  • Der Kolben 52 beinhaltet eine Rolle 52a, die auf dem Pumpenantriebsnocken 13B anliegt, sowie ein Heber-Element 52b, das die Rolle 52a drehbar hält. Das Heber-Element 52b wird mit der Feder 54 in Richtung zu dem Pumpenantriebsnocken 13B hin gepresst, so dass die Rolle 52a mit einer vorgegebenen Anpresskraft auf dem Pumpenantriebsnocken 13B anliegt. Der Kolben 52 bewegt sich in einer Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 hin und her, wenn sich der Pumpenantriebsnocken 13B dreht.
  • Eine Drehung des Pumpenantriebsnockens 13B bewirkt eine Bewegung des Kolbens 52 nach unten, um dadurch den Einlasskanal 51a zu öffnen, was darin resultiert, dass Kraftstoff in die Kompressionskammer 51c mit einem höheren Volumen gesaugt wird. Demgegenüber bewirkt eine Drehung des Pumpenantriebsnockens 13B eine Bewegung des Kolbens 52 nach oben, um dadurch den Einlasskanal 51a zu schließen, was in einer Zunahme des Drucks des in die Kompressionskammer 51c gesaugten Kraftstoffs resultiert.
  • Das elektromagnetische Ventil 53 beinhaltet ein Solenoid, das mittels der Steuereinheit steuerbar ist. Das elektromagnetische Ventil 53 öffnet das Ein-/Aus-Ventil 51d bei einem Ansaugen des Kraftstoffs von dem Einlasskanal 51a und schließt das Ein-/Aus-Ventil 51d bei einer Zunahme des Kraftstoffdrucks.
  • Wie in 9 dargestellt, ist ein Teil des Einlassnockens 13A zwischen der Einlassnockenwelle 13 und dem Kolben 52 der Kraftstoffpumpe 41 angeordnet. Dies resultiert darin, dass die Richtung einer Last F1, die durch die Ventilfeder 22 von dem Kipphebel 19 auf die Einlassnockenwelle 13 ausgeübt wird, entgegengesetzt zu der Richtung einer Last F2 ist, die durch die Feder 54 von dem Kolben 52 auf die Einlassnockenwelle 13 ausgeübt wird.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 8 weist die Einlassnockenwelle 13 der vorliegenden Ausführungsform einen linken Endabschnitt 13a auf, der sich von der linken Seitenwand 33 des Zylinderkopfs 11 nach außen erstreckt, an dem die Einlassnocken 13A, der Pumpenantriebsnocken 13B und der Auslassnocken 14A angebracht sind.
  • Die Einlassnockenwelle 13 der vorliegenden Ausführungsform dient zum Beispiel als eine Nockenwelle der vorliegenden Erfindung, und wenigstens einer der Einlassnocken 13A dient zum Beispiel als ein Nockenvorsprung. Der linke Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13 dient zum Beispiel als ein Endabschnitt der Nockenwelle der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Aufnehmer-Rotor 61, der ein Beispiel für Messelemente ist, ist auf dem linken Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13 angebracht; der linke Endabschnitt 13a erstreckt sich von der linken Seitenwand 33 aus nach außen. Auf dem äußeren Umfang des Aufnehmer-Rotors 61 ist in der Umfangsrichtung eine Mehrzahl von beabstandeten Vorsprüngen 61A ausgebildet; wenigstens einige der Vorsprünge 61A weisen unterschiedliche Längen auf, d. h. Höhen in den entsprechenden radialen Richtungen des Aufnehmer-Rotors 61 (siehe die 10 und 11). An der linken Seitenwand 33 ist über ein Gehäusebauteil 81, das später beschrieben wird, ein Nockenwinkelsensor 62 derart angebracht, dass der Nockenwinkelsensor 62 so angeordnet ist, das er dem Aufnehmer-Rotor 61 gegenüberliegt (siehe die 10 und 11). Der Nockenwinkelsensor 62 ist dahingehend wirksam, dass er den Drehwinkel des Aufnehmer-Rotors 61 misst. Der Aufnehmer-Rotor 61 der vorliegenden Ausführungsform dient zum Beispiel als ein Messelement der vorliegenden Erfindung, und der Nockenwinkelsensor 62 dient zum Beispiel als ein Drehwinkelsensor der vorliegenden Erfindung. Der Aufnehmer-Rotor 61 und der Nockenwinkelsensor 62 dienen beispielsweise als eine Drehwinkel-Messeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf die 5 und 7 ist ein Lager 13b an einer Position auf der linken Seite der Einlassnockenwelle 13 angebracht; die Position liegt der linken Seitenwand 33 gegenüber. Die Einlassnockenwelle 13 ist durch die linke Seitenwand 33 und den Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 über das Lager 13b drehbar gehalten.
  • Insbesondere beinhaltet der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 eine erste Seitenwand 71, eine zweite Seitenwand 72 und eine Verbindungswand 73, wie in den 12 und 13 dargestellt. Die erste Seitenwand 71 erstreckt entlang der Deckfläche 31C und ist auf der Deckfläche 31C angebracht. Die zweite Seitenwand 72 erstreckt sich in einer Richtung senkrecht zu der ersten Seitenwand 71 und kontinuierlich von einem Ende der ersten Seitenwand 71 in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 und ist auf der Deckfläche 33C angebracht. Die Verbindungswand 73 verbindet die erste und die zweite Seitenwand 71 und 72. Das heißt, die erste Seitenwand 71 und die zweite Seitenwand 72 weisen in der Draufsicht im Wesentlichen eine L-Form auf.
  • Ein Lagerhalter 72a ist an einer vorgegebenen Position der zweiten Seitenwand 72 ausgebildet, auf der das Lager 13b angebracht ist. Der Lagerhalter 72a weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige konkave Form von dem unteren Ende der zweiten Seitenwand 72 aus auf, um das Lager 13b der Einlassnockenwelle 13 von oben zu halten. Ein Lagerhalter 33A ist an einer vorgegebenen Position der linken Seitenwand 33 ausgebildet, auf der das Lager 13b angebracht ist. Der Lagerhalter 33A weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige konkave Form von der Oberseite der linken Seitenwand 33 aus auf, um das Lager 13b der Einlassnockenwelle 13 von unten zu halten (siehe die 5 und 7). Das heißt, die Lagerhalter 33A und 72a dienen zum Beispiel als ein Lagerhalter gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 beinhaltet außerdem einen Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Vorsprung 74. Der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Vorsprung 74 ist integral ausgebildet mit einem Abschnitt auf der Vorderseite, d. h. einem Innenseitenabschnitt, der ersten Seitenwand 71, einem Abschnitt auf der rechten Seite, d. h. einem Innenseitenabschnitt, der zweiten Seitenwand 72 und einem inneren Teil der Verbindungswand 73. Die axiale Richtung des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Vorsprungs 74 erstreckt sich von der Innenseite der ersten und der zweiten Seitenwand 71 und 72 schräg nach oben und nach hinten.
  • Ein Durchgangsloch 74a, in dem der Pumpenkörper 51 der Kraftstoffpumpe 14 eingesetzt ist, ist durch den Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Vorsprung 74 hindurch ausgebildet. Das Durchgangsloch 74a erstreckt sich so in der axialen Richtung des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Vorsprungs 74, dass ein sich an der Oberseite öffnendes Ende des Durchgangslochs 74a nach außen freiliegt.
  • Der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Vorsprung 74 weist außerdem einen Flansch 74b auf, der um die umlaufende Wand der Öffnung des Durchgangslochs 74a an der Oberseite herum ausgebildet ist. Der Flansch 51f des Pumpenkörpers 51 ist unbeweglich auf dem Flansch 74b des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Vorsprungs 74 angebracht, während der Pumpenkörper 51 der Kraftstoffpumpe 41 mit Schrauben 76A in dem Durchgangsloch 74a eingesetzt ist (siehe 8).
  • Der Flansch 74b ist in einem vorgegebenen Winkel in Bezug auf die Oberseite von jeder von der rückwärtigen Seitenwand 31, der vorderen Seitenwand 32 und der linken Seitenwand 33 geneigt, d. h. in Bezug auf die Oberseite des Zylinderkopfs 11. Dies ermöglicht eine Neigung der Längsrichtung, d. h. der axialen Richtung des Kolbens 52, der Kraftstoffpumpe 41, die in dem Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 angebracht ist, in Bezug auf die Oberseite des Zylinderkopfs 11. Dies resultiert in einer Neigung der Längsrichtung der Kraftstoffpumpe 41 in Bezug auf die vertikale Richtung des Motors 1. Der Winkel zwischen dem Flansch 74b und der oberen Oberfläche des Zylinderkopfs 11 kann so festgelegt werden, dass er innerhalb eines Bereichs von 0 Grad bis 180 Grad liegt. Dies ermöglicht eine Abnahme der vertikalen Höhe des Motors 1, wodurch eine Abnahme der vertikalen Höhe des Fahrzeugs ermöglicht wird.
  • Bezug nehmend auf die 12 und 13 ist auf dem äußeren Abschnitt der ersten Seitenwand 71 ein Befestigungs-Vorsprung 75A ausgebildet, der nach außen heraus ragt und eine axiale Richtung aufweist, die sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt. Ein Durchgangsloch 75a ist durch den Befestigungs-Vorsprung 75A hindurch entlang der axialen Richtung des Befestigungs-Vorsprungs 75A ausgebildet. Darüber hinaus ist auf einem äußeren Abschnitt eines Endes der zweiten Seitenwand 72 ein Befestigungs-Vorsprung 75B ausgebildet, der nach außen heraus ragt und eine axiale Richtung aufweist, die sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt; das Ende setzt sich bis zu der ersten Seitenwand 75A fort. Ein Durchgangsloch 75b ist durch den Befestigungs-Vorsprung 75B hindurch entlang der axialen Richtung des Befestigungs-Vorsprungs 75B ausgebildet. Durch die jeweiligen Durchgangslöcher 75a und 75b hindurch sind Schrauben 76B und 76C eingesetzt. Bezug nehmend auf 5 sind Schraubenlöcher 31A und 31B in der rückwärtigen Seitenwand 31 ausgebildet, die so angeordnet sind, dass sie zu den entsprechenden jeweiligen Durchgangslöchern 75a und 75b ausgerichtet sind. Die Schrauben 76B und 76C, die durch die jeweiligen Durchgangslöcher 75a und 75b der ersten Seitenwand 71 des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42 hindurch eingesetzt sind, sind in den jeweiligen Schraubenlöchern 31A und 31B befestigt, so dass der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 unbeweglich an der rückwärtigen Seitenwand 31 angebracht ist.
  • Auf einem äußeren Abschnitt der zweiten Seitenwand 72 ist getrennt von deren Ende ein Befestigungs-Vorsprung 75C ausgebildet, der nach außen heraus ragt und eine axiale Richtung aufweist, die sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt. Ein Durchgangsloch 75c ist durch den Befestigungs-Vorsprung 75C hindurch entlang der axialen Richtung des Befestigungs-Vorsprungs 75C ausgebildet. Eine Schraube 76D ist durch das Durchgangsloch 75c hindurch eingesetzt. Bezug nehmend auf 5 ist in der linken Seitenwand 33 ein Schraubenloch 33B ausgebildet, das so angeordnet ist, dass es zu dem entsprechenden Durchgangsloch 75c ausgerichtet ist; das Schraubenloch 33B befindet sich auf der zu dem Schraubenloch 31B entgegengesetzten Seite der Einlassnockenwelle 13, so dass es von dem Schraubenloch 31B entfernt ist.
  • Dies bewirkt, dass sich die Schraube 76C, die in dem Schraubenloch 31B eingesetzt ist, auf der Seite der Einlassnockenwelle 13 befindet, die entgegengesetzt zu jener der Schraube 76D ist, die in dem Schraubenloch 33B eingesetzt ist, so dass sie von dem Schraubenloch 31B entfernt ist. Die Schraube 76D, die durch das Durchgangsloch 75c der zweiten Seitenwand 72 des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42 hindurch eingesetzt ist, ist in dem Schraubenloch 33B befestigt, so dass der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 unbeweglich an der linken Seitenwand 33 eingesetzt ist. Die Schrauben 76B, 76C und 76D dienen zum Beispiel als Befestigungselemente der vorliegenden Erfindung.
  • Die erste Seitenwand 71 weist in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 ein rechtes Ende auf, und an dem rechten Ende der ersten Seitenwand 71 ist eine geneigte Fläche 71A ausgebildet. Die geneigte Fläche 71A ist mit einem spitzen Winkel zu der linken Seite von der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 relativ zu der vertikalen Richtung geneigt und erstreckt sich von der Deckfläche 31C zu der Verbindungswand 73 nach oben.
  • Die zweite Seitenwand 72 weist in der Längsrichtung des Fahrzeugs ein vorderes Ende auf, und an dem vorderen Ende der zweiten Seitenwand 72 ist eine geneigte Fläche 72A ausgebildet. Die geneigte Fläche 72A ist mit einem spitzen Winkel zu der hinteren Seite der Längsrichtung des Fahrzeugs relativ zu der vertikalen Richtung geneigt und erstreckt sich von der Deckfläche 33C zu der Verbindungswand 73 nach oben.
  • Ein Dichtungselement 4 ist zwischen dem Zylinderkopf 11 und dem Zylinderkopfdeckel 12 angeordnet, um zwischen dem Zylinderkopf 11 und dem Zylinderkopfdeckel 12 abzudichten (siehe 14). Das Dichtungselement 4 umfasst einen flachen Abschnitt 4A, der sich entlang der Deckflächen 31C, 32C und 33C erstreckt, und einen geneigten Abschnitt 4B, der von dem ebenen Abschnitt 4A entlang der geneigten Fläche 71A geneigt ist. Das Dichtungselement 4 umfasst auch einen geneigten Abschnitt 4C, der von dem ebenen Abschnitt 4A entlang der geneigten Fläche 72A geneigt ist, und einen ebenen Abschnitt 4D. Der flache Abschnitt 4D erstreckt sich kontinuierlich von den geneigten Abschnitten 4B und 4C entlang einer äußeren Begrenzungsfläche 73A der Verbindungswand 73; die äußere Begrenzungsfläche 73A der Verbindungswand 73 setzt sich von den geneigten Flächen 71A und 72A fort (siehe 1, 2 und 8).
  • Das Dichtungselement 4 umfasst eine Erhöhung 4a, die von den ebenen Abschnitten 4A und 4D und den geneigten Abschnitten 4B und 4C nach oben vorsteht. Der Zylinderkopfdeckel 12 weist eine Bodenfläche auf, die dem Dichtungselement 4 und dem Zylinderkopf 11 gegenüberliegt, und eine Vertiefung 12B ist in der Bodenfläche ausgebildet (siehe 7). Die Erhöhung 4a ist in die Vertiefung 12B des Zylinderkopfdeckels 12 eingesetzt, wenn der Zylinderkopfdeckel 12 mittels des Dichtungselements 4 am Zylinderkopf 11 angebracht ist.
  • Bezug nehmend auf 2 stellen die Deckflächen 31C bis 33C, die geneigten Flächen 71A und 72A und die äußere Begrenzungsfläche 73A der Verbindungswand 73, die sich von den geneigten Flächen 71A und 72A fortsetzt, die Dichtungsflächen 5 dar. Der Zylinderkopfdeckel 12 ist mittels des Dichtungselements 4 auf die Dichtungsflächen 5 des Zylinderkopfs 11 angefügt und mit Schrauben 3 an dem Zylinderkopf 11 befestigt.
  • Die geneigte Fläche 71A der vorliegenden Erfindung dient beispielsweise als eine erste geneigte Fläche der vorliegenden Erfindung und die geneigte Fläche 72A der vorliegenden Erfindung dient beispielsweise als eine zweite geneigte Fläche der vorliegenden Erfindung. Die äußere Begrenzungsfläche 73A der Verbindungswand 73 dient beispielsweise als eine äußere Begrenzungsfläche der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2 und 8 ist der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 an dem Zylinderkopf 11 angebracht, während die zweite Seitenwand 72, die ein Teil des Trägers 42 ist, bei einer Betrachtung von oberhalb des Zylinderkopfs 11 über dem Lagerhalter 33A liegt (siehe 7). Dies resultiert darin, dass die Kraftstoffpumpe 41 an dem Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 angebracht ist, während die Kraftstoffpumpe über dem oberen Ende der linken Seitenwand 33 liegt, wenn die Kraftstoffpumpe 41 von oberhalb des Zylinderkopfs 11 betrachtet wird.
  • Wie in den 12 und 13 dargestellt, beinhaltet der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 15 des Weiteren einen Befestigungsabschnitt 78, der in Bezug auf die Oberseite der zweiten Seitenwand 72 weiter nach oben heraus ragt. Eine Gewindebohrung 78a ist in der horizontalen Richtung durch das obere Ende des Befestigungsabschnitts 78a hindurch ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 78 ermöglicht, dass das Gehäusebauteil 81, das später beschrieben wird, daran befestigt wird. Darüber hinaus stellt 1 dar, dass die zweite Seitenwand 72 der vorliegenden Ausführungsform zwischen der am weitesten links gelegenen Zündspule 2 und dem Nockenwinkelsensor 62 angeordnet ist.
  • Bezug nehmend auf die 2, 3 und 5 ist der äußere Rand der Oberseite der rückwärtigen Seitenwand 31, der vorderen Seitenwand 32 und der linken Seitenwand 33 mit vordefiniert verteilten Flanschen ausgebildet, die horizontal von diesem hervorstehen. In jedem der Flansche befindet sich ein Gewindeloch 11A, in welches eine Schraube 3 einzusetzen ist.
  • Bezug nehmend auf 1 sind durch den äußeren Rand des Zylinderkopfdeckels 12 vorgegeben verteilte Durchgangslöcher 12A in Ausrichtung mit den jeweiligen Gewindelöchern 11A ausgebildet. Das Einsetzen der Schrauben 3 in die jeweiligen Gewindelöcher 11A über die entsprechenden Durchgangslöcher 12A ermöglicht die Befestigung des Zylinderkopfdeckels 12 an dem Zylinderkopf 11.
  • Insbesondere umfassen die Durchgangslöcher 12A ein Durchgangsloch 12a, das am Nächsten zu der geneigten Fläche 71A liegt, und ein Durchgangsloch 12b, das am Nächsten zu der geneigten Fläche 72A liegt. Jedes der Durchgangslöcher 12A weist einen inneren Durchmesser auf und der innere Durchmesser von jedem der Durchgangslöcher 12a und 12b ist kleiner als die inneren Durchmesser aller anderen Durchgangslöcher 12A.
  • Die Schrauben 3 der vorliegenden Ausführungsform dienen beispielsweise als Befestigungselemente der vorliegenden Erfindung. Das Durchgangsloch 12a der vorliegenden Ausführungsform dient beispielsweise als ein erstes Durchgangsloch der vorliegenden Erfindung, und das Durchgangsloch 12b der vorliegenden Ausführungsform dient beispielsweise als ein zweites Durchgangsloch der vorliegenden Erfindung.
  • Bezug nehmend auf die 1, 2, 4, 6 und 7 beinhaltet der Zylinderkopf 11 das Gehäusebauteil 81. Eine Vakuumpumpe 82 ist mittels des Gehäusebauteils 81 an der zweiten Seitenwand 72 des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42 und der linken Seitenwand 33 angebracht. Mit anderen Worten ist das Gehäusebauteil 81 des Zylinderkopfs 11 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zwischen der Vakuumpumpe 82 und dem Satz aus der zweiten Seitenwand 72 und der linken Seitenwand 33 angeordnet.
  • Bezug nehmend auf die 3 und 10 beinhaltet das Gehäusebauteil 81 einen Gehäusekörper 81a, einen ersten Flansch 81b, einen zweiten Flansch 81c und einen dritten Flansch 81d. Der Gehäusekörper 81a weist eine im Wesentlichen ringförmige Gestalt auf, und der erste Flansch 81b erstreckt sich von dem oberen Ende des äußeren Umfangs des ringförmigen Gehäusekörpers 81a aus nach oben. Der zweite Flansch 81c erstreckt sich entlang der äußeren Oberfläche der linken Seitenwand 33 von dem vorderen Abschnitt des äußeren Umfangs des ringförmigen Gehäusekörpers 81a aus nach vorne. Der dritte Flansch 81d erstreckt sich entlang der äußeren Oberfläche der linken Seitenwand 33 von dem unteren Ende des äußeren Umfangs des ringförmigen Gehäusekörpers 81a nach unten.
  • Zum Beispiel Bezug nehmend auf die 1 und 2 beinhaltet die Vakuumpumpe 82 und einen Pumpenkörper mit beispielsweise zylindrischer Gestalt sowie ein Anbringungselement 82a, das wenigstens den äußeren Umfang des Pumpenkörpers umgibt. Das Anbringungselement 82a ist an dem Gehäusekörper 81a angebracht.
  • Der linke Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13 und der Aufnehmer-Rotor 61 befinden sich in dem Gehäusekörper 81a. Die Spitze des linken Endabschnitts 13a der Einlassnockenwelle 13 ist mit der Vakuumpumpe 82 gekoppelt. Eine Drehung der Einlassnockenwelle 13 treibt die Vakuumpumpe 82 an, so dass die Vakuumpumpe 82 einen Unterdruck erzeugt, und stellt den Unterdruck zum Beispiel für einen Bremskraftverstärker bereit.
  • Ein inneres hohles Sensorgehäuse 81e durchbricht den Abschnitt des äußeren Umfangs des Gehäusekörpers 81a zwischen dem ersten und dem zweiten Flansch 81b und 81c. Der Nockenwinkelsensor 62 ist in dem Sensorgehäuse 81e eingebaut.
  • Ein Durchgangsloch 81b1 ist in Ausrichtung zu dem Durchgangsloch 78a des Befestigungsabschnitts 78 der zweiten Seitenwand 72 durch den ersten Flansch 81b hindurch ausgebildet. Wird eine Schraube 76E in das Durchgangsloch 81b1 des Gehäusebauteils 81 und das Durchgangsloch 78a der zweiten Seitenwand 72 eingesetzt, bewirkt dies eine Befestigung des Gehäusebauteils 81 zusammen mit der Vakuumpumpe 82 an der zweiten Seitenwand 72 (siehe 6).
  • In einer ähnlichen Weise ist ein Durchgangsloch 81c1 durch den zweiten Flansch 81c hindurch ausgebildet. Wird eine Schraube 76E1 in das Durchgangsloch 81c1 des Gehäusebauteils 81 so eingesetzt, dass sie in die linke Seitenwand 33 des Zylinderkopfs 11 geschraubt wird, bewirkt dies eine Befestigung des Gehäusebauteils 81 zusammen mit der Vakuumpumpe 82 an der linken Seitenwand 33 (siehe 6).
  • Darüber hinaus ist ein Durchgangsloch 81d1 durch den dritten Flansch 81d hindurch ausgebildet. Wird eine Schraube 76E2 in das Durchgangsloch 81d1 des Gehäusebauteils 81 so eingesetzt, dass sie in die linke Seitenwand 33 des Zylinderkopfs 11 geschraubt wird, bewirkt dies eine Befestigung des Gehäusebauteils 81 zusammen mit der Vakuumpumpe 82 an der linken Seitenwand 33 (siehe 6).
  • Ein Gehäuse 81f erstreckt sich von dem Abschnitt des äußeren Umfangs des Gehäusekörpers 81a zwischen dem zweiten und dem dritten Flansch 81c und 81d nach vorne und nach unten. Bezug nehmend auf die 4, 6 und 8 ist das Gehäuse 81f mit Schrauben 76F an der linken Seitenwand 33 des Zylinderkopfs 11 befestigt.
  • Bezug nehmend auf die 7 und 8 ist der Aufnehmer-Rotor 61 in dem Gehäusebauteil 81 untergebracht. Das heißt, der Zylinderkopf 11 ist derart konfiguriert, dass die linke Seitenwand 33 und die zweite Seitenwand 72 den Zylinderkopf 11, d. h. seinen Innenraum, in eine Nockenkammer 63, in welcher der Pumpenantriebsnocken 13B untergebracht ist, und eine Sensorkammer 64, in welcher der Aufnehmer-Rotor 61 und der Nockenwinkelsensor 62 untergebracht sind, unterteilen.
  • Die linke Seitenwand 33 der vorliegenden Ausführungsform dient zum Beispiel als eine Trennwand und eine Seitenwand der vorliegenden Ausführungsform, und die Vakuumpumpe 82 dient zum Beispiel als eine Zubehörvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 dient beispielsweise als ein Zubehör-Anbringungs-Träger der vorliegenden Erfindung.
  • Es ist anzumerken, dass in dem Innenraum eines unteren Abschnitts des Gehäusebauteils 81 ein nicht dargestellter Kühlmitteldurchlass und ein nicht dargestellter Thermostat bereitgestellt sind; der untere Abschnitt liegt auf der linken Seitenwand 33 an. Ein Kühlmittel, das durch einen nicht dargestellten Wassermantel strömt, der im Inneren des Zylinderkopfs 11 ausgebildet ist, wird in den Kühlmitteldurchlass abgelassen.
  • Der Kühlmitteldurchlass ist von der Sensorkammer 64 getrennt; die Sensorkammer 64 ist als ein oberer Raum des Gehäusebauteils 81 definiert, in dem der Aufnehmer-Rotor 61 und der Nockenwinkelsensor 62 untergebracht sind. Dies verhindert, dass das Kühlmittel in die Sensorkammer 64 strömt.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist die Schraube 76C so angeordnet, dass sie in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 von dem Lagerhalter 33A der linken Seitenwand 33 (siehe 5) getrennt ist. Die Schraube 76C ist an dem Zylinderkopf 11 angebracht, während er in einer Richtung, die durch die Schraube 76C hindurch geht, und senkrecht zu der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 über dem Gehäusebauteil 81 liegt.
  • Mit anderen Worten ist das Schraubenloch 31B, in das die Schraube 76C eingesetzt ist, in dem Zylinderkopf 11 ausgebildet, während er in einer Richtung, die durch das Schraubenloch 31B hindurch geht, und senkrecht zu der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 über dem Gehäusebauteil 81 liegt, wie in 5 dargestellt.
  • Bezug nehmend auf 7 ist der Pumpenantriebsnocken 13B benachbart zu der linken Seitenwand 33 in der Nockenkammer 63, und der Aufnehmer-Rotor 61 ist benachbart zu der linken Seitenwand 33 in der Sensorkammer 64. Das heißt, der Pumpenantriebsnocken 13B und der Aufnehmer-Rotor 61 sind derart angeordnet, dass die linke Seitenwand 33, die zweite Seitenwand 72 und das Lager 13b zwischen dem Pumpenantriebsnocken 13B und dem Aufnehmer-Rotor 61 angeordnet sind. Die linke Seitenwand 33 und die zweite Seitenwand 72 des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 halten die Nockenwelle 13 mittels des Lagers 13b drehbar.
  • Zum Beispiel Bezug nehmend auf 11 beinhaltet der Nockenwinkelsensor 62, der an dem Gehäusebauteil 81 angebracht ist, ein Körper 62A, die an dem Sensorgehäuse 81e des Gehäusebauteils 81 angebracht ist, sowie ein Sensorelement 62B. Der Körper 62A beinhaltet einen Koppler, der so zwischen dem Sensorelement 62B und einer nicht dargestellten Steuereinheit eingekoppelt ist, dass eine Verbindung herstellbar ist. Das Sensorelement 62B ragt aus dem Körper 62A so in Richtung zu dem Aufnehmer-Rotor 61 hin vor, dass es dem Aufnehmer-Rotor 61 in einer radialen Richtung des Aufnehmer-Rotors 61 gegenüberliegt; diese Konfiguration des Sensorelements 62B ermöglicht es, dass das Sensorelement 62B eine Drehung des Aufnehmer-Rotors 61 aufnimmt. Das Sensorelement 62B der vorliegenden Ausführungsform dient zum Beispiel als ein Sensorbauteil der vorliegenden Erfindung.
  • Der Nockenwinkelsensor 62 ist an dem Sensorgehäuse 81e des Gehäusebauteils 81 derart angebracht, dass die Richtung B, in der das Sensorelement 62B aus dem Körper 62A heraus ragt, im Wesentlichen senkrecht ist zu beiden:
    • (1) der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13
    • (2) der Bewegungsrichtung A, d. h. der Längsrichtung, des Kolbens 52.
  • Mit anderen Worten ist der Nockenwinkelsensor 62 an dem Sensorgehäuse 81e des Gehäusebauteils 81 derart angebracht, dass die Richtung B, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Sensoroberfläche 62C des Sensorelements 62B ist, die dem äußeren Umfang des Aufnehmer-Rotors 61 gegenüberliegt, im Wesentlichen senkrecht ist zu beiden:
    • (1) der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13
    • (2) der Bewegungsrichtung A, d. h. der Längsrichtung, des Kolbens 52.
  • In der Nockenkammer 63 des Zylinderkopfs 11 wird den Grenzflächen zwischen jedem Einlassnocken 13A und dem entsprechenden Kipphebel, zwischen jedem Auslassnocken 14A und dem entsprechenden Kipphebel sowie zwischen der Rolle 52a des Kolbens 52 und dem Pumpenantriebsnocken 13B Schmieröl zugeführt.
  • Von einem Hauptölkanal sind zum Beispiel nicht dargestellte Öldurchlässe durch die einzelnen Einlass- und Auslassnocken 13A und 14A in dem Zylinderkopf 11 ausgebildet. Den Kontaktoberflächen der Rolle 52a des Kolbens 52 und des Pumpenantriebsnockens 13B und anderen Stellen wird Öl über die einzelnen Öldurchlässe zugeführt.
  • Als nächstes wird im Folgenden beschrieben, wie der vorstehend aufgebaute Motor 1 arbeitet.
  • Zuerst wird im Folgenden der Montagevorgang des Zylinderkopfdeckels 12 auf den Zylinderkopf 11 beschrieben.
  • Die Erhöhung 4a des Dichtungselements 4 wird in die Vertiefung 12B des Zylinderkopfdeckels 12 eingesetzt, so dass das Dichtungselement 4 an der Bodenfläche des Zylinderkopfdeckels 12 angebracht ist.
  • Als Nächstes wird der Zylinderkopfdeckel 12, an dem das Dichtungselement 4 angebracht wurde, mittels des Dichtungselements 4 an die Deckflächen 31C, 32C und 33C des Zylinderkopfs 11 angebracht. Dann werden die Ränder des Zylinderkopfdeckels 12, von denen jeder einer entsprechenden der geneigten Flächen 71A und 72A des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42 gegenüberliegt, mittels der korrespondierenden der geneigten Flächen 4B und 4C des Dichtungselements 4 auf die entsprechende der geneigten Flächen 71A und 72A gepresst.
  • Dies ermöglicht es, dass der Zylinderkopfdeckel 12 relativ zu dem Zylinderkopf 11 in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 und in der Richtung senkrecht zu der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 angeordnet ist. Die Positionierung des Zylinderkopfdeckels 12 relativ zu dem Zylinderkopf 11 ermöglicht es, dass die Gewindelöcher 11A des Zylinderkopfs 11 mit den jeweiligen Durchgangslöchern 12a und 12b des Zylinderkopfdeckels 12 ausgerichtet sind.
  • In diesem ausgerichteten Zustand ermöglicht das Einsetzen der Schrauben 3 über die entsprechenden Durchgangslöcher 12A in die jeweiligen Gewindelöcher 11A die Befestigung des Zylinderkopfdeckels 12 an dem Zylinderkopf 11.
  • Als Nächstes wird nun ein modifizierter Aufbau des Zylinderkopfs 11 betrachtet, in dem ein plattenartiger Zubehör-Anbringungs-Träger an der Deckfläche 31C der hinteren Seitenwand 31 anstelle des L-förmigen Trägers 42 angebracht ist. Im Folgenden wird auch ein Vergleichsbeispiel der Anbringung des Zylinderkopfdeckels 12 mittels des Dichtungselements 4 an dem modifizierten Aufbau des Zylinderkopfs 11 betrachtet.
  • In diesem Vergleichsbeispiel sind gegenüberliegende erste und zweite Endflächen des plattenartigen Zubehör-Anbringungs-Trägers, die senkrecht zu der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 liegen, der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 zugewandt. Gleichzeitig wird angenommen, dass der Zylinderkopfdeckel 12 auf dem Zylinderkopf 11 angebracht ist, wobei der Zylinderkopfdeckel 12 hin zu einer Seite der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 verschoben ist, so dass dessen innere Fläche, die der ersten Endfläche gegenüberliegt, näher an der ersten Endfläche liegt. Unter dieser Annahme kann der Betrag der Kompression eines Teils des Dichtungselements zwischen der ersten Endfläche und der inneren Fläche des Zylinderkopfdeckels 12 weiter erhöht sein. Im Gegensatz dazu kann der Betrag der Kompression eines Teils des Dichtungselements zwischen der zweiten Endfläche des plattenartigen Zubehör-Anbringungs-Trägers und einer entsprechenden inneren Fläche des Zylinderkopfdeckels 12, die der zweiten Endfläche gegenüberliegt, weiter verringert sein. Dies kann zu einem ungenügenden Betrag der Kompression eines Teils des Dichtungselements zwischen der zweiten Endfläche des plattenartigen Zubehör-Anbringungs-Trägers und der entsprechenden inneren Fläche des Zylinderkopfdeckels 12 führen, was zu einer Verminderung der Dichtfunktion zwischen dem plattenartigen Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger und dem Zylinderkopfdeckel 12 führt.
  • Im Gegensatz dazu umfasst der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 des Motors 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die geneigte Fläche 71A, die an dem rechten Ende der ersten Seitenwand 71 in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 ausgebildet ist, und die geneigte Fläche 72A, die an dem vorderen Ende der zweiten Seitenwand 72 in der Längsrichtung des Fahrzeugs ausgebildet ist. Die geneigte Fläche 71A ist mit einen spitzen Winkel zu der linken Seite der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 relativ zu der vertikalen Richtung geneigt und erstreckt sich von der Deckfläche 31C zu der Verbindungswand 73 nach oben. Die geneigte Fläche 72A ist mit einem spitzen Winkel zu der hinteren Seite der Längsrichtung des Fahrzeugs relativ zu der vertikalen Richtung geneigt und erstreckt sich von der Deckfläche 33C zu der Verbindungswand 73 nach oben. Die geneigten Flächen 71A und 72A sowie die äußere Begrenzungsfläche 73A der Verbindungswand 72, die sich von den geneigten Flächen 71A und 72A fortsetzt, dienen als Dichtungsflächen 5, die von dem Dichtungselement 4 abgedichtet werden.
  • Es wird folgendes angenommen:
    • (1) bei der Montage des Zylinderkopfdeckels 12 mittels des Dichtungselements 4 auf dem Zylinderkopf 11 ist der Zylinderkopfdeckel 12 derart verschoben, dass er zu nahe an dem Zylinderkopf 11 in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 liegt,
    • (2) das Dichtungselement 4, das zwischen der geneigten Fläche 71A des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42 und dem Zylinderkopfdeckel 12 angeordnet ist, ist komprimiert.
  • In diesem Fall ermöglicht es der wie oben beschrieben aufgebaute Motor 1, dass der Betrag der Kompression des geneigten Abschnitts 4C des Dichtungselements 4 angemessen aufrecht erhalten wird, wobei der geneigte Abschnitt 4C des Dichtungselements 4 zwischen der geneigten Fläche 72A des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42, welche parallel zu der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 liegt, und dem Zylinderkopfdeckel 12 angeordnet ist.
  • Es wird zusätzlich folgendes angenommen
    • (1) bei der Montage des Zylinderkopfdeckels 12 mittels des Dichtungselements 4 an dem Zylinderkopfdeckel 11 ist der Zylinderkopf 12 derart verschoben, dass er zu nahe an dem Zylinderkopf 11 in der Fahrzeuglängsrichtung senkrecht zu der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 liegt,
    • (2) das Dichtungselement 4, das zwischen der geneigten Fläche 72A des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42 und dem Zylinderkopfdeckel 12 angeordnet ist, ist komprimiert.
  • In diesem Fall ermöglicht es der wie oben beschrieben aufgebaute Motor 1, dass der Betrag der Kompression des geneigten Abschnitts 4B des Dichtungselements 4 ordnungsgemäß beibehalten wird, wobei der geneigte Abschnitts 4B des Dichtungselements 4 zwischen der geneigten Fläche 71A des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42, welche parallel zu der Fahrzeuglängsrichtung liegt, und dem Zylinderkopfdeckel 12 angeordnet ist.
  • Dies ermöglicht es, dass das Kompressionsvolumen von jedem der geneigten Abschnitte 4B und 4C des Dichtungselements 4 angemessen aufrecht erhalten wird, wobei die geneigten Abschnitte zwischen dem Zylinderkopf 12 und einer entsprechenden der geneigten Flächen 71A und 72A des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42 angeordnet sind. Daher erhält dies die Dichtfunktion zwischen dem Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 des Zylinderkopfs 11 und dem Zylinderkopfdeckel 12 im ausreichenden Maß aufrecht.
  • Durch den äußeren Rand des Zylinderkopfdeckels 12 des Motors 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind vorgegeben verteilte Durchgangslöcher 12A in Ausrichtung mit den jeweiligen Gewindelöchern 11A ausgebildet. Das Einsetzen von Schrauben 3 über die entsprechenden Durchgangslöcher 12A in die jeweiligen Gewindelöcher 11A ermöglicht die Befestigung des Zylinderkopfdeckels 12 an dem Zylinderkopf 11.
  • Insbesondere umfassen die Durchgangslöcher 12A das Durchgangsloch 12a, das am Nächsten an der geneigten Fläche 71A liegt, und das Durchgangsloch 12b, das am Nächsten an der geneigten Fläche 72A liegt. Jedes der Durchgangslöcher 12A weist einen inneren Durchmesser auf, und der innere Durchmesser von jedem der Durchgangslöcher 12a und 12b ist kleiner als die inneren Durchmesser aller anderen Durchgangslöcher 12A.
  • Dies ermöglicht es, dass das Spiel zwischen jedem der Durchgangslöcher 12a und 12b und der entsprechenden in das entsprechende der Durchgangslöcher 12a und 12b eingesetzten Schraube 3 weiter reduziert wird. Dies verhindert oder reduziert so weit wie möglich, dass der Abschnitt des Zylinderkopfdeckels 12, der benachbart zu dem Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 angeordnet ist, sowohl in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13 als auch in der Fahrzeuglängsrichtung, die senkrecht zu der axialen Richtung der Nockenwelle 13 liegt, verschoben wird.
  • Dies ermöglicht es, dass das Kompressionsvolumen von jedem der geneigten Abschnitte 4B und 4C des Dichtungselements 4 angemessen aufrechterhalten wird, wobei die geneigten Abschnitte zwischen dem Zylinderkopfdeckel 12 und einer der entsprechenden der geneigten Flächen 71A und 72A des Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Trägers 42 angeordnet sind. Dies verbessert daher effizient die Dichtfunktion zwischen dem Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 des Zylinderkopfs 11 und dem Zylinderkopfdeckel 12.
  • Zusätzlich ist der Aufnehmer-Rotor 61 des wie vorstehend aufgebauten Motors 1 auf dem linken Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13 angebracht, und der Nockenwinkelsensor 62 misst die Vorsprünge 61A des Rotors 61, wenn die Einlassnockenwelle 13 gedreht wird.
  • Ein Messsignal, das die Information über den Drehwinkel der Einlassnockenwelle 13 anzeigt, wird von dem Aufnehmer-Rotor 61 an die nicht dargestellte Steuereinheit ausgegeben. Die Steuereinheit berechnet auf der Grundlage des Messsignals zum Beispiel die Drehgeschwindigkeit der Einlassnockenwelle 13 pro Zeiteinheit sowie die Drehposition der Einlassnockenwelle 13.
  • Die Zündspule 2 erzeugt eine hohe Spannung, um die hohe Spannung an die Zündkerze 15 anzulegen, wodurch die Zündkerze 15 gezündet wird. Der Zündprozess der Zündkerze 15 kann die Erzeugung von elektromagnetischem Rauschen verursachen, und das elektromagnetische Rauschen kann nachteilige Auswirkungen auf den Nockenwinkelsensor 62 haben. Somit besteht ein Erfordernis nach einer Verringerung der nachteiligen Auswirkungen auf den Nockenwinkelsensor 62 aufgrund des elektromagnetischen Rauschens.
  • Im Hinblick auf ein derartiges Erfordernis beinhaltet der Zylinderkopf 11 des Motors 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die linke Seitenwand 33. Die linke Seitenwand 33 hält die Einlassnockenwelle 13 drehbar und unterteilt den Innenraum des Zylinderkopfs 11 in die Nockenkammer 63, in welcher der Pumpenantriebsnocken 13B untergebracht ist, und die Sensorkammer 64, in welcher der Aufnehmer-Rotor 61 und der Nockenwinkelsensor 62 untergebracht sind.
  • Dies ermöglicht es, dass die linke Seitenwand 33 die Zündspulen 2 räumlich von dem Nockenwinkelsensor 62 trennt, wodurch nachteilige Auswirkungen auf den Nockenwinkelsensor 62 aufgrund des von den Zündspulen 2 erzeugten elektromagnetischen Rauschens verringert werden.
  • Der Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass Öl der Grenzfläche zwischen dem Pumpenantriebsnocken 13B und der Rolle 52a des Kolbens 52 zugeführt wird. Dies schmiert die Grenzfläche zwischen dem Pumpenantriebsnocken 13B und der Rolle 52a. Nach der Schmierung der Grenzfläche zwischen den Pumpenantriebsnocken 13B und der Rolle 52a spritzt das Öl um die Grenzfläche herum.
  • Wie oben beschrieben ist, beinhaltet der Zylinderkopf 11 der vorliegenden Ausführungsform die linke Seitenwand 33, die den Innenraum des Zylinderkopfs 11 in die Nockenkammer 63, in der der Antriebsnocken 13B untergebracht ist, und die Sensorkammer 64, in der der Aufnehmer-Rotor 61 und der Nockenwinkelsensor 62 untergebracht sind, unterteilt.
  • Dies ermöglicht es, dass die Sensorkammer 64, die den Nockenwinkelsensor 62 aufnimmt, von der Nockenkammer 63, die den Pumpenantriebsnocken 13B aufnimmt, isoliert ist. Daher verhindert dies, dass Öl, das die Rolle 52a und den Pumpenantriebsnocken 13B schmiert und das von der Rolle 52a und dem Pumpenantriebsgerät 13B verspritzt wird, von der Nockenkammer 63 in die Sensorkammer 64 eintritt.
  • Dies verhindert zuverlässig, dass der Nockenwinkelsensor 62 Öl misst, wodurch der Nockenwinkelsensor 62 den Drehwinkel der Einlassnockenwelle 13 mit einer höheren Genauigkeit messen kann. Dies führt zu einer höheren Messgenauigkeit des Drehwinkels der Einlassnockenwelle 13.
  • Die Kraftstoffpumpe 41 der vorliegenden Ausführungsform ist konfiguriert, Kraftstoff zu pumpen, der basierend auf den Hin- und Her-Bewegungen des Kolbens 52 durch den Pumpenantriebsnocken 13B unter Druck gesetzt wurde. Diese Konfiguration kann dazu führen, dass der Pumpenantriebsnocken 13B einer Reaktionskraft von der Kraftstoffpumpe 41 ausgesetzt ist, so dass die Einlassnockenwelle 13 einem Torsionsmoment und/oder einer Biegelast ausgesetzt sein kann.
  • Unter diesem Gesichtspunkt ist der Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform derart konfiguriert, dass die linke Seitenwand 33 des Zylinderkopfs 11 als eine Trennwand dient. Die Trennwand dient zur Anordnung der Nockenkammer 63 in einem ersten Gehäuse des Zylinderkopfs 11 und zur Anordnung der Sensorkammer 64 in einem zweiten Gehäuse des Zylinderkopfs 11 an der Außenseite des ersten Gehäuses.
  • Das heißt, der Zylinderkopf 11 beinhaltet das erste Gehäuse, das durch die Seitenwände 31 bis 34 und die Bodenwandung 35 gebildet wird, und das zweite Gehäuse, das durch das Gehäusebauteil 81 und die linke Seitenwand 33 gebildet wird.
  • Zusätzlich zu dieser Konfiguration ist der Motor 1 derart konfiguriert, dass
    • (1) die linke Seitenwand 33 den linken Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13 drehbar hält, wobei sich der linke Endabschnitt 13a nach außen von der linken Seitenwand 33 in die Sensorkammer 64 erstreckt,
    • (2) der Pumpenantriebsnocken 13B benachbart zu der linken Seitenwand 33 in der Nockenkammer 63 angeordnet ist und der Aufnehmer-Rotor 61 benachbart zu der linken Seitenwand 33 in der Sensorkammer 64 angeordnet ist.
  • Diese Konfigurationen ermöglichen es, dass der Pumpenantriebsnocken 13B innerhalb des Zylinderkopfs 11 in Bezug zu der linken Seitenwand 33 angeordnet ist und dass der Aufnehmer-Rotor 61 an dem linken Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13 angebracht ist, wobei der linke Endabschnitt 13a außerhalb der linken Seitenwand 33 angeordnet ist.
  • Dieses Merkmal erhöht die Steifigkeit der Einlassnockenwelle 13 weiter, selbst wenn die Einlassnockenwelle 13 der Reaktionskraft von der Kraftstoffpumpe 41 ausgesetzt ist, so dass sie einem Torsionsmoment und/oder einer Biegelast ausgesetzt ist, während die Kraftstoffpumpe 41 aufgrund der Rotation des Pumpenantriebsnockens 13B angetrieben wird, und zwar im Vergleich zu folgendem Vergleichsbeispiel: der Pumpenantriebsnocken 13B und der Aufnehmer-Rotor 61 sind an dem linken Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13 angebracht, wobei der linke Endabschnitt 13a außerhalb der linken Seitenwand 33 angeordnet ist.
  • Dies verhindert, dass der linke Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13, der außerhalb der linken Seitenwand 33 angeordnet ist, vibriert, wodurch es dem Nockenwinkelsensor 62 ermöglicht wird, die Drehzahl des Aufnehmer-Rotors 61 verlässlich zu messen.
  • Zusätzlich beinhaltet der Motor 1 der vorliegenden Ausführungsform den Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42, der die Kraftstoffpumpe 41 an dem Zylinderkopf 11 anbringt. Der Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 42 beinhaltet die erste Seitenwand 71, die zweite Seitenwand 72 und die Verbindungswand 73. Die erste Seitenwand 71 erstreckt sich so in der axialen Richtung der Einlassnockenwelle 13, dass sie an der Oberseite der hinteren Seitenwand 31 angebracht ist. Die zweite Seitenwand 72 erstreckt sich so von der ersten Seitenwand 71 entlang der linken Seitenwand 33, dass sie an der Oberseite der linken Seitenwand 33 angebracht ist. Die Verbindungswand 73 verbindet die erste und die zweite Seitenwand 71 und 72.
  • Dies erhöht die Steifigkeit der linken Seitenwand 33 durch den Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger 11, der an der linken Seitenwand 33 angebracht ist, wodurch die Steifigkeit der Einlassnockenwelle 13 effizient erhöht wird. Dies verhindert daher effizienter, dass der linke Endabschnitt 13a der Einlassnockenwelle 13, der außerhalb der linken Seitenwand 33 angeordnet ist, vibriert.
  • Der Zylinderkopfdeckel 12 der vorliegenden Ausführungsform besteht aus einem Harz-Material. Dies verringert das Gewicht des Zylinderkopfdeckels 12 im Vergleich zu dem Gewicht eines metallischen Zylinderkopfdeckels. Daher verringert dies das Gewicht des Motors 1 durch die Verringerung des Gewichts des Zylinderkopfdeckels 12 aus Kunststoff, auch wenn der metallische Zylinderkopf 11 und der Träger 42 verwendet werden, um die Effekte einer Abschirmung des Nockenwinkelsensors 62 vor elektromagnetischem Rauschen zu erhöhen.
  • Es wurde die vorliegende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart. Es ist offensichtlich, dass ein Fachmann die vorliegende Ausführungsform modifizieren kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Sämtliche modifizierten und äquivalenten Aspekte sollen in den folgenden Ansprüchen enthalten sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motor (Verbrennungsmotor)
    3
    Schraube (Befestigungselement)
    11
    Zylinderkopf
    12
    Zylinderkopfdeckel
    12A
    Durchgangsloch
    12a
    Durchgangsloch (erstes Durchgangsloch)
    12b
    Durchgangsloch (zweites Durchgangsloch)
    13
    Einlassnockenwelle (Nockenwelle)
    31
    rückwärtige Seitenwand (erster Wandabschnitt)
    31C
    Deckfläche (erste Deckfläche)
    33
    linke Seitenwand (Trennwand oder Seitenwand)
    33C
    Deckfläche (zweite Deckfläche)
    42
    Kraftstoffpumpen-Anbringungs-Träger (Zubehör-Anbringungs-Träger)
    71
    erste Seitenwand
    71A
    geneigte Fläche (erste geneigte Fläche)
    72
    zweite Seitenwand
    72A
    geneigte Fläche (zweite geneigte Fläche)
    73
    Verbindungswand
    73A
    äußere Begrenzungsfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-223609 [0003]

Claims (4)

  1. Verbrennungsmotor, umfassend: einen Zylinderkopf, umfassend: eine erste Wand, die eine erste Deckfläche als ihre Oberseite aufweist, wobei die erste Deckfläche sich entlang einer axialen Richtung einer Nockenwelle erstreckt; eine zweite Wand, die eine zweite Deckfläche als ihre Oberseite aufweist, wobei die zweite Deckfläche sich von einem axialen Ende der ersten Wand in einer vorgegebenen Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Richtung der Nockenwelle ist; und einen Zubehör-Anbringungs-Träger, der konfiguriert ist, eine Zubehörvorrichtung an dem Zylinderkopf anzubringen, umfassend: eine erste Seitenwand, die sich entlang der ersten Deckfläche erstreckt und an der ersten Deckfläche angebracht ist; eine zweite Seitenwand, die sich kontinuierlich von der ersten Seitenwand in eine Richtung erstreckt, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Seitenwand ist, und die an der zweiten Deckfläche angebracht ist; und eine Verbindungswand, die die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand verbindet, wobei die erste Seitenwand an einem Ende in der axialen Richtung der Nockenwelle eine erste geneigte Fläche aufweist, wobei die erste geneigte Fläche relativ zu einer vertikalen Richtung des Verbrennungsmotors in der axialen Richtung der Nockenwelle geneigt ist und sich von der ersten Deckfläche zu der Verbindungswand nach oben erstreckt, wobei die zweite Seitenwand an einem Ende in der vorgegebenen Richtung eine zweite geneigte Fläche aufweist, wobei die zweite geneigte Fläche relativ zu der vertikalen Richtung des Verbrennungsmotors in der vorgegebenen Richtung geneigt ist und sich von der zweiten Deckfläche zu der Verbindungswand nach oben erstreckt, wobei die Verbindungswand eine äußere Begrenzungsfläche aufweist, die sich von der ersten geneigten Fläche und von der zweiten geneigten Fläche weiter fortsetzt; einen Zylinderkopfdeckel, der an dem Zylinderkopf mit zumindest einem Befestigungsbauteil befestigt ist; und ein Dichtungselement, das zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel derart angeordnet ist, dass es zwischen jeder der ersten geneigten Fläche, der zweiten geneigten Fläche und der äußeren Begrenzungsfläche der Verbindungswand angeordnet ist, wodurch es zwischen dem Zylinderkopf und dem Zylinderkopfdeckel abdichtet.
  2. Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das zumindest eine Befestigungsbauteil eines aus einer Vielzahl von Befestigungsbauteilen ist; und der Zylinderkopfdeckel einen äußeren Rand und eine Vielzahl von Durchgangslöchern, die durch den äußeren Rand ausgebildet sind, aufweist, wobei die Befestigungsbauteile durch die entsprechenden Durchgangslöcher eingepasst sind, so dass der Zylinderkopfdeckel an dem Zylinderkopf befestigt ist, die Durchgangslöcher ein erstes Durchgangsloch, das am Nächsten zu der ersten geneigten Fläche liegt, und ein zweites Durchgangsloch, das am Nächsten zu der zweiten geneigten Fläche liegt, umfassen, jedes der Durchgangslöcher einen inneren Durchmesser aufweist, und der innere Durchmesser von jedem des ersten und des zweiten Durchgangslochs kürzer als der innere Durchmesser der anderen Durchgangslöcher ist.
  3. Verbrennungsmotor gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wand und die zweite Wand des Zylinderkopfs eine Vielzahl von Gewindelöchern aufweisen, die in einem äußeren Rand an dessen Oberseite ausgebildet sind; und die Durchgangslöcher des Zylinderkopfdeckels sind abgestimmt mit den jeweiligen Gewindelöchern ausgerichtet, wobei die Befestigungsbauteile durch die entsprechenden Durchgangslöcher in die jeweiligen Gewindelöcher eingepasst werden, so dass der Zylinderkopfdeckel an dem Zylinderkopf befestigt ist.
  4. Verbrennungsmotor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass: das Dichtungselement umfasst: einen ersten ebenen Abschnitt, der sich entlang der ersten Deckfläche der ersten Wand und der zweiten Deckfläche der zweiten Wand erstreckt; einen ersten geneigten Abschnitt, der sich von dem ersten ebenen Abschnitt entlang der ersten geneigten Fläche des Zubehör-Anbringungs-Trägers neigt; einen zweiten geneigten Abschnitt, der sich von dem ersten ebenen Abschnitt entlang der zweiten geneigten Fläche des Zubehör-Anbringungs-Trägers neigt; und einen zweiten ebenen Abschnitt, der sich kontinuierlich von dem ersten und dem zweiten geneigten Abschnitt entlang der äußeren Begrenzungsfläche der Verbindungswand erstreckt.
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