DE102016202089A1 - Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit zumindest einem Sitz - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit zumindest einem Sitz Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich u. a. auf ein Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug (10), mit zumindest einem Sitz (20). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Sitz (20) einen äußeren Tragrahmen (21) aufweist, der eine innenliegende Textilbespannung (22) trägt, und die Textilbespannung (22) zumindest zwei Abschnitte (221, 222) mit unterschiedlicher Dehnbarkeit aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge. Bekanntermaßen werden Fahrzeuge mit Sitzen ausgestattet.
  • Die heutzutage im Einsatz befindlichen Sitze in Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs, speziell bei Schienenfahrzeugen zum Personentransport, sind relativ schwer und in der Herstellung relativ teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug anzugeben, bei dem sich der oder die Sitze einfach und kostengünstig herstellen lassen, ein geringes Gewicht aufweisen, aber dennoch ein hohes Maß an Bequemlichkeit für darauf sitzende Personen bieten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugs sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Danach ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zumindest einer der Sitze einen äußeren Tragrahmen aufweist, der eine innen liegende Textilbespannung trägt, und die Textilbespannung zumindest zwei Abschnitte mit unterschiedlicher Dehnbarkeit aufweist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugs ist darin zu sehen, dass der Sitz oder die Sitze – verglichen mit herkömmlichen Fahrzeugsitzen – in Leichtbauweise ausgeführt sind, so dass das Fahrzeuggewicht – verglichen mit Fahrzeugen, die herkömmliche Sitze aufweisen – reduziert ist, wodurch in vorteilhafter Weise Treibstoffkosten bzw. Energiekosten eingespart werden können. Die Gewichtsersparnis beruht darauf, dass für die Sitzfläche lediglich ein äußerer Tragrahmen und eine innenliegende Textilbespannung erforderlich ist. Polster oder dergleichen bzw. Haltekonstruktionen für Polster sind nicht erforderlich.
  • Trotz der leichten Konstruktion ist die Bequemlichkeit des Sitzes für darauf sitzende Passagiere sehr hoch, da sich die vom Tragrahmen getragene Textilbespannung aufgrund der Abschnitte mit unterschiedlicher Dehnbarkeit an das jeweilige Gewicht und die jeweilige Körperform darauf sitzender Passagiere gut anpassen kann.
  • Mit Blick auf einen besonders hohen Sitzkomfort wird es als vorteilhaft angesehen, wenn zumindest einer der zwei Abschnitte der Textilbespannung eine größere Faserdichte und/oder eine größere Faserstärke und/oder eine geringere Faserdehnbarkeit aufweist als der andere der zumindest zwei Abschnitte der Textilbespannung. Die Textilbespannung besteht vorzugsweise aus gewebtem Material, beispielsweise aus einem einzigen gewebten Textilmaterial (in diesem Falle unterscheiden sich die Abschnitte unterschiedlicher Dehnbarkeit beispielsweise in der örtlichen Webart) oder aus mehreren unterschiedlichen und miteinander verwebten Textilmaterialien.
  • Da der mittlere Sitzbereich, auf dem der Rücken einer darauf sitzenden Person anliegt, für den Sitzkomfort besonders wichtig ist, wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Textilbespannung im mittleren Sitzbereich dehnbarer als im Bereich des äußeren Tragrahmens ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Sitz ein unteres Rohr aufweist. Ein solches unteres Rohr kann einen Bestandteil des äußeren Tragrahmens bilden oder einteilig an den äußeren Tragrahmen angeformt sein; alternativ ist es möglich, dass das untere Rohr ein separates Teil bildet, das mit dem äußeren Tragrahmen mittelbar oder unmittelbar verbunden ist.
  • Das untere Rohr des Sitzes bildet für eine auf dem Sitz sitzende Person vorzugsweise eine Auflagefläche für die Kniekehlen oder Oberschenkel.
  • Vorzugsweise ist der Sitz mit dem unteren Rohr unmittelbar oder mittelbar, insbesondere mittels einer Schwenkachse, an einer Seitenwand des Fahrzeugs befestigt.
  • Ist die Anbindungsstelle des Rohres bzw. der Schwenkachse an der Seitenwand in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar, so wird eine einfache Verstellbarkeit des Sitzreihenabstands innerhalb des Fahrzeugs gewährleistet.
  • Mit Blick auf eine individuelle Verstellung der Sitzorientierung (z. B. in Fahrtrichtung oder Gegenfahrtrichtung) wird es als vorteilhaft angesehen, wenn der Sitz, insbesondere der Tragrahmen, um eine das untere Rohr tragende Schwenkachse schwenkbar ist, und zwar derart, dass bei einer ersten Schwenkposition eine Seite der Textilbespannung die Sitzfläche bildet und in einer zweiten, bezogen auf die Vertikale vorzugsweise achsensymmetrischen, Schwenkposition die andere Seite der Textilbespannung die Sitzfläche bildet. Die Verschwenkbarkeit des Sitzes ermöglicht in einfacher Weise eine Verstellung der Sitze in eine Reihenbestuhlung, eine Vis-à-Vis-Bestuhlung oder eine Kombination daraus.
  • Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn mindestens zwei benachbarte Sitze jeweils einen äußeren Tragrahmen aufweisen, der eine innen liegende Textilbespannung trägt. Die zwei Sitzen weisen vorzugsweise jeweils eine Textilbespannung mit jeweils zumindest zwei Abschnitten unterschiedlicher Dehnbarkeit sowie jeweils ein unteres Rohr auf.
  • Die unteren Rohre der zwei benachbarten Sitze sind vorzugsweise koaxial angeordnet und jeweils um dieselbe Schwenkachse schwenkbar, und zwar derart, dass bei einer ersten Schwenkposition eine Seite der Textilbespannung die Sitzfläche bildet und in einer zweiten Schwenkposition die andere Seite der Textilbespannung die Sitzfläche bildet.
  • Zwischen den zwei benachbarten Sitzen ist oder wird bevorzugt eine Trennmembran aufgespannt, wenn sich einer der beiden Sitze in der ersten Schwenkposition und der andere in der zweiten Schwenkposition befindet bzw. wenn die zwei Sitze in unterschiedliche Schwenkpositionen gebracht werden.
  • Mit Blick auf einen besonders hohen Sitzkomfort wird es als vorteilhaft angesehen, wenn die Textilbespannung mit mindestens einem aufblasbaren Luftposter versehen ist. Das Luftpolster kann ein Seitenwangenpolster, ein Beinauflagenpolster, ein Lordosenstützpolster oder ein Nackenpolster bilden.
  • Das oder die aufblasbaren Luftpolster stehen vorzugsweise mit einer durch das untere Rohr geführten oder durch das untere Rohr gebildeten Luftleitung in Verbindung.
  • Vorzugsweise ist in die Textilbespannung zumindest ein elektrischer Leiter eingewebt. Ein solcher elektrischer Leiter kann beispielsweise einen Bestandteil einer in die Textilbespannung integrierten Sitzheizung bilden. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, dass in der Textilbespannung elektrische Leiter eingewebt sind, die einen elektrischen Anschluss an ein fahrzeugseitiges Energieversorgungsnetzwerk und/oder an ein Datennetzwerk für ein externes elektrisches Gerät einer auf dem Sitz sitzenden Person ermöglichen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, in die Textilbespannung Zug- und/oder Drucksensoren einzuweben, die Messwerte bezüglich der örtlichen mechanischen Belastung der Textilbespannung liefern. Derartige Messwerte der Zug- und/oder Drucksensoren können beispielsweise dazu verwendet werden, eine automatisierte Steuerung bzw. ein automatisiertes Aufblasen oder Entlüften der bereits erwähnten aufblasbaren Luftpolster zu steuern.
  • Auch ist es vorteilhaft, wenn der Sitz eine Sitzverstellmechanik, eine Kopfstütze, eine Armlehne und/oder eine Fußstütze aufweist. Die genannten Komponenten können vorzugsweise passagierindividuell bzw. personenindividuell verstellt werden.
  • Eine Verstellung der Sitzverstellmechanik, der Kopfstütze, der Armlehnen und/oder der Fußstütze erfolgt vorzugsweise pneumatisch. Im Falle einer pneumatischen Verstellung ist es vorteilhaft, wenn die Sitzverstellmechanik, die Kopfstütze, die Armlehnen und/oder die Fußstütze mit einer durch das untere Rohr geführten oder durch das untere Rohr gebildeten Luftleitung in Verbindung stehen.
  • Die Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf einen Fahrzeugsitz, nachfolgend auch kurz Sitz genannt, der in einem Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, eingesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist bezüglich eines solchen Fahrzeugsitzes vorgesehen, dass dieser einen äußeren Tragrahmen aufweist, der eine im Tragrahmen innen liegende Textilbespannung trägt, und die Textilbespannung zumindest zwei Abschnitte mit unterschiedlicher Dehnbarkeit aufweist.
  • Bezüglich der Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes sei auf die obigen Erläuterungen im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeug verwiesen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen beispielhaft:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, das mit Ausführungsbeispielen für erfindungsgemäße Fahrzeugsitze ausgestattet ist,
  • 2 einen der Sitze gemäß 1 bei Belegung durch eine schwere Person,
  • 3 den Sitz gemäß 2 bei Belegung durch eine vergleichsweise leichte Person,
  • 4 schematisch die Schwenkbarkeit des Sitzes gemäß den 2 und 3 in einer Sicht von der Seite,
  • 5 beispielhaft ein Verschwenken eines der Sitze bei dem Fahrzeug gemäß 1,
  • 6 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Sitz, der bei dem Schienenfahrzeug gemäß 1 eingesetzt werden kann, wobei bei dem Sitz gemäß 6 ein äußerer Tragrahmen außermittig zu einem unteren Rohr angeordnet ist,
  • 7 ein drittes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Sitz, der bei dem Schienenfahrzeug gemäß 1 eingesetzt werden kann, wobei ein äußerer Tragrahmen des Sitzes gemäß 7 gebogen ist,
  • 8 ein viertes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Sitz, der bei dem Schienenfahrzeug gemäß 1 eingesetzt werden kann, und eine Vielzahl unterschiedlich dehnbarer Abschnitte aufweist,
  • 9 ein fünftes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Sitz, der bei dem Schienenfahrzeug gemäß 1 eingesetzt werden kann, und aufblasbare Luftpolster aufweist,
  • 10 ein sechstes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Sitz, der bei dem Schienenfahrzeug gemäß 1 eingesetzt werden kann, und eine Sitzverstellung, eine Kopfstütze, eine Armlehne und eine Fußstütze aufweist, und
  • 11 ein siebentes Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Sitz, der bei dem Fahrzeug gemäß 1 eingesetzt werden kann, wobei der Sitz gemäß 11 zusätzlich eine verstellbare Gerätehalterung aufweist.
  • In den Figuren werden der Übersicht halber für identische oder vergleichbare Komponenten stets dieselben Bezugszeichen verwendet.
  • Die 1 zeigt einen Abschnitt eines Innenraums 11 eines Schienenfahrzeugs 10 in einer dreidimensionalen Darstellung. Man erkennt einen Sitz 20, der einen äußeren Tragrahmen 21 aufweist. Der äußere Tragrahmen 21 trägt eine innenliegende Textilbespannung 22.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 weist die Textilbespannung 22 zwei Abschnitte auf. Bei einem der zwei Abschnitte handelt es sich um einen besonders dehnbaren Abschnitt, der mit dem Bezugszeichen 221 gekennzeichnet ist. Der dehnbare Abschnitt 221 ist im mittleren Sitzbereich des Sitzes 20 angeordnet.
  • Im Bereich des äußeren Tragrahmens 21 befindet sich ein – verglichen mit dem dehnbaren Abschnitt 221 – weniger dehnbarer Abschnitt 222, der den mittleren Abschnitt 221 abschnittsweise seitlich umgibt oder vollständig einschließt.
  • Der Sitz 20 weist darüber hinaus ein unteres Rohr 23 auf, das – wie in 1 gezeigt – einteilig mit dem äußeren Tragrahmen 21 verbunden sein kann bzw. einen Bestandteil des äußeren Tragrahmens 21 bilden kann oder eine separate Komponente sein kann, die mit dem äußeren Tragrahmen 21 verbunden ist.
  • Das untere Rohr 23 wird von einer Schwenkachse S getragen, die an einer Seitenwand 12 des Schienenfahrzeugs 10 befestigt ist. Vorzugsweise ist die Anbindungsstelle der Schwenkachse S an der Seitenwand 12 in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar, um den Sitzreihenabstand zwischen den Sitzen im Innenraum 11 nach Bedarf verstellen zu können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 befindet sich neben dem Sitz 20 ein weiterer Sitz 30, der mit dem Sitz 20 baugleich sein kann. Der weitere Sitz 30 weist einen äußeren Tragrahmen 31 auf, der mit einer innenliegenden Textilbespannung 32 bespannt ist. Mit dem äußeren Tragrahmen 31 des weiteren Sitzes 30 steht ein unteres Rohr 33 in Verbindung, das von der Schwenkachse S getragen wird. Das untere Rohr 33 des weiteren Sitzes 30 ist zu dem unteren Rohr 23 des Sitzes 20 koaxial angeordnet und ist in Längsrichtung der Schwenkachse S versetzt zu dem unteren Rohr 23 angeordnet.
  • Da – wie bereits erwähnt – der Sitz 20 und der Sitz 30 baugleich sein können, gelten die nachfolgenden Ausführungen im Zusammenhang mit dem Sitz 20 für den weiteren Sitz 30 entsprechend.
  • Das untere Rohr 23 des Sitzes 20 weist zwei Funktionen auf, die nachfolgend näher im Zusammenhang mit den 2 bis 4 erläutert werden.
  • Die 2 zeigt den Sitz 20 gemäß 1 in einem Querschnitt, nachdem eine relativ schwere Person 50 darauf Platz genommen hat. Es lässt sich erkennen, dass das untere Rohr 23 des Sitzes 20 für die darauf sitzende Person 50 eine Auflagefläche für die Kniekehlen 51 und auch für die Oberschenkel 52 der Person 50 bildet.
  • In der 2 lässt sich darüber hinaus erkennen, wie sich die innenliegende Textilbespannung 22 aufgrund des Körpergewichts der Person 50 verformt. Da es sich bei der Darstellung gemäß 2 um eine relativ schwere Person 50 handelt, wird sich die innenliegende Textilbespannung 22 relativ stark verformen, wie die 2 zeigt.
  • Die 3 zeigt den Sitz 20 gemäß 2 für den Fall, dass eine – im Vergleich zur schweren Person 50 – leichte Person 60 auf dem Sitz 20 sitzt. Es lässt sich erkennen, dass das untere Rohr 23 wieder als Auflagefläche für die Kniekehlen 61 und die Oberschenkel 62 der Person 60 dient. Darüber hinaus lässt sich in der 3 erkennen, dass die Verformung bzw. die Wölbung der innenliegenden Textilbespannung 22 aufgrund des geringeren Gewichts der Person 60 deutlich kleiner als bei der Darstellung gemäß 2 ausfällt.
  • Das untere Rohr 23 des Sitzes 20 bietet nicht nur eine Auflagefläche für die Kniekehlen oder Schenkel darauf sitzender Personen, sondern ermöglicht darüber hinaus auch eine Verschwenkbarkeit um die Schwenkachse S. Dies zeigt die 4 näher im Detail. In der 4 lässt sich erkennen, dass der äußere Sitzrahmen 21 um die Schwenkachse S verschwenkt werden kann und von einer in der 4 mit dem Bezugszeichen ST1 gekennzeichneten ersten Schwenkposition in eine in der 4 mit dem Bezugszeichen ST2 gekennzeichnete zweite Schwenkposition geschwenkt werden kann. Die erste Schwenkposition ST1 und die zweite Schwenkposition ST2 sind bezogen auf die Vertikale V vorzugsweise achsensymmetrisch.
  • In der ersten Schwenkposition ST1 bildet eine der beiden Seiten der Textilbespannung 22 die Sitzfläche des Sitzes 20, und in der zweiten Schwenkposition ST2 bildet die andere Seite der Textilbespannung 22 die Sitzfläche.
  • In der 4 ist mit gestrichelten Linien darüber hinaus angedeutet, wie sich die Textilbespannung 22 verformt, sobald eine Person darauf Platz nimmt; diesbezüglich sei auf die Ausführungen im Zusammenhang mit den 2 und 3 verwiesen.
  • Die 5 zeigt die Sitze 20 und 30 im Innenraum 11 des Schienenfahrzeugs 10 näher im Detail, nachdem der Sitz 20 gegenüber dem weiteren Sitz 30 um die Schwenkachse S verschwenkt worden ist. Bei der Darstellung gemäß 5 weist also der Sitz 20 eine andere Schwenkposition als der weitere Sitz 30 auf.
  • Um die Privatsphäre der auf den Sitzen 20 und 30 sitzenden Personen zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn zwischen den beiden Sitzen 20 und 30 eine Trennmembran 100 vorgesehen ist, die beim Verschwenken eines der beiden Sitze 20 bzw. 30 gegenüber dem jeweils anderen Sitz aufgespannt wird, wie es in der 5 gezeigt ist. Die Trennmembran 100 ist also mit anderen Worten aufgespannt, wenn sich einer der beiden Sitze in der in der 4 dargestellten ersten Schwenkposition ST1 und der andere der beiden Sitze in der in der 4 dargestellten zweiten Schwenkposition ST2 befindet.
  • Bei den Sitzen 20 und 30 gemäß den 1 bis 5 ist der äußere Tragrahmen 21 bzw. 31 stets mittig zum unteren Rohr 23 bzw. 33 bzw. mittig zur gemeinsamen Schwenkachse S angeordnet. Andere Ausgestaltungen sind in den 6 und 7 gezeigt.
  • In der 6 ist ein Ausführungsbeispiel für einen Sitz 20 dargestellt, bei dem ein ungebogener bzw. ungeschwungener äußerer Rahmen 21 seitlich versetzt am unteren Rohr 23 angebracht, beispielsweise angeschweißt ist. Die Anordnung des äußeren Tragrahmens 21 zum unteren Rohr 23 bzw. zur Schwenkachse S ist somit außermittig.
  • Die 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Sitz 20, bei dem der äußere Tragrahmen 21 gebogen bzw. geschwungen ist. Der äußere Tragrahmen 21 kann an dem unteren Rohr 23 beispielsweise angeschweißt sein.
  • Die 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Sitz 20, der im Innenraum 11 des Schienenfahrzeugs 10 gemäß den 1 und 5 eingesetzt werden kann. Der Sitz 20 weist einen im mittleren Sitzbereich angeordneten, relativ dehnbaren Abschnitt 221 auf, an den sich vier Abschnitte 222 mit demgegenüber geringerer Dehbarkeit anschließen. Die weniger dehnbaren Abschnitte 222 sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 in den Seitenbereichen sowie oben und unten angeordnet. Die weniger dehnbaren Abschnitte 222 können jeweils dieselbe Dehnbarkeit aufweisen oder sich in der Dehnbarkeit unterscheiden.
  • Die 9 zeigt eine weitere Ausführungsform für einen Sitz 20, der im Innenraum 11 des Schienenfahrzeugs 10 gemäß den 1 und 5 eingesetzt werden kann. Es lassen sich Luftpolster 200 erkennen, die – vorzugsweise fahrgastindividuell – über eine durch das untere Rohr 23 geführte oder durch das untere Rohr 23 gebildete Luftleitung mit Luft gefüllt werden können. Bei den Luftpolstern 200 kann es sich – wie in der 9 gezeigt – um Seitenwangenpolster 201 und 202, Beinauflagenpolster 203, Lordosenstützpolster 204 oder Nackenpolster 205 handeln.
  • Die 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Sitz 20, der im Innenraum 11 des Schienenfahrzeugs 10 gemäß den 1 und 5 eingesetzt werden kann. Der Sitz 20 weist eine Kopfstütze 300, zwei Armlehnen 301 und 302 sowie eine Fußstütze 303 auf. Die Kopfstütze 300, die beiden Armlehnen 301 und 302 sowie die Fußstütze 303 sind vorzugsweise pneumatisch verstellbar. Die Luft zum pneumatischen Verstellen der Komponenten 300 bis 303 wird vorzugsweise durch eine durch das untere Rohr 23 geführte oder durch das untere Rohr 23 gebildete Luftleitung geführt.
  • Der Sitz 20 gemäß 10 weist darüber hinaus vorzugsweise eine nicht weiter dargestellte Sitzverstellmechanik auf, die ebenfalls pneumatisch verstellbar ist und von Luft gespeist wird, die durch die bereits erwähnte Luftleitung hindurchgeführt wird.
  • Die 11 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Sitz 20, der im Innenraum 11 des Schienenfahrzeugs 10 gemäß den 1 und 5 eingesetzt werden kann. Man erkennt eine Halteeinrichtung 400, die z. B. zum Halten oder Tragen von Computern und/oder Mobilfunkendgeräten oder dergleichen geeignet ist. Die Halteeinrichtung 400 ist vorzugsweise passagierindividuell verstellbar.
  • Die innenliegende Textilbespannung 22 ist bei den Sitzen, wie sie im Zusammenhang mit den 1 bis 11 beispielhaft erläutert worden sind, vorzugsweise mit elektrischen Leitern ausgestattet, die vorzugsweise in die Textilbespannung eingewebt sind. Die elektrischen Leiter können einen Bestandteil einer Sitzheizung bilden und/oder einen elektrischen Anschluss an ein fahrzeugseitiges Energieversorgungsnetz und/oder Datennetzwerk für ein externes elektrisches Gerät einer auf dem Sitz sitzenden Person ermöglichen.
  • Darüber hinaus ist es möglich, in der Textilbespannung Zug- und/oder Drucksensoren einzusetzen, die die jeweilige mechanische Belastung der Textilbespannung 22 – vorzugsweise ortsabhängig – messen und Sensormesswerte erzeugen, mit denen in automatisierter Form eine optimale Einstellung des Sitzes vorgenommen werden kann. Beispielsweise ist es möglich, die im Zusammenhang mit der 9 erläuterten Luftpolster 200 in Abhängigkeit von Messwerten einzustellen, die mit den Zug- und/oder Drucksensoren aufgenommen worden sind. Anschlussleitungen für die Zug- und/oder Drucksensoren sind vorzugsweise in die Textilbespannung eingewebt.
  • Betätigungselemente für die Verstellung einzelner Komponenten des Sitzes 20, also beispielsweise der Luftpolster 200 gemäß 9, der Kopfstütze 300, der Armlehnen 301 und 302 sowie der Fußstütze 303 gemäß 10, bzw. zur Steuerung einer im Sitz integrierten Heizung sind in der 11 mit dem Bezugszeichen 500 gekennzeichnet.
  • Die Textilbespannung 22 ist bei den im Zusammenhang mit den 1 bis 11 erläuterten Figuren vorzugsweise aus einem Textilmaterial gefertigt, das atmungsaktiv und schlecht, vorzugsweise gar nicht, brennbar ist.
  • Die im Zusammenhang mit den 1 bis 11 beispielhaft erläuterten Sitzmerkmale können in beliebiger Weise kombiniert werden: So ist es unter anderem beispielsweise möglich
    • – in die Textilbespannung elektrische Leiter einzuweben, die einen Bestandteil einer Sitzheizung bilden und/oder einen elektrischen Anschluss an ein fahrzeugseitiges Energieversorgungs- und/oder Datennetzwerk für ein externes elektrisches Gerät einer auf dem Sitz sitzenden Person ermöglichen und/oder Anschlussleitungen für Zug- und/oder Dehnungssensoren bilden,
    • – in die Textilbespannung Zug- und/oder Dehnungssensoren einzuweben, die die Dehnung der Textilbespannung an der jeweiligen Einwebstelle des Sensors angebende Sensormesswerte erzeugen, und das Aufblasen aufblasbarer Luftposter in Abhängigkeit von diesen Sensormesswerten zu steuern, und/oder
    • – eine Sitzverstellmechanik, eine Kopfstütze, eine Armlehne und/oder eine Fußstütze vorzusehen, die zum Beispiel pneumatisch verstellbar sind.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (15)

  1. Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug (10), mit zumindest einem Sitz (20), dadurch gekennzeichnet, dass – der Sitz (20) einen äußeren Tragrahmen (21) aufweist, der eine innenliegende Textilbespannung (22) trägt, und – die Textilbespannung (22) zumindest zwei Abschnitte (221, 222) mit unterschiedlicher Dehnbarkeit aufweist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der zwei Abschnitte (221, 222) der Textilbespannung (22) eine größere Faserdichte und/oder eine größere Faserstärke und/oder eine geringere Faserdehnbarkeit aufweist als der andere der zumindest zwei Abschnitte (221, 222) der Textilbespannung (22).
  3. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilbespannung (22) im Bereich des äußeren Tragrahmens (21) weniger dehnbar als im mittleren Sitzbereich ist.
  4. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (20) ein unteres Rohr (23) aufweist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Rohr (23) des Sitzes (20) für eine auf dem Sitz (20) sitzende Person (50, 60) eine Auflagefläche für die Kniekehlen (51, 61) oder Oberschenkel (52, 62) bildet.
  6. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (20) mit dem unteren Rohr (23) unmittelbar oder mittelbar, insbesondere mittels einer Schwenkachse (S), an einer Seitenwand (12) des Fahrzeugs befestigt ist und/oder die Anbindungsstelle des Rohres (23) bzw. der Schwenkachse (S) an der Seitenwand (12) in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar ist.
  7. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (20), insbesondere der Tragrahmen (21), um eine das untere Rohr (23) tragende Schwenkachse (S) schwenkbar ist, und zwar derart, dass bei einer ersten Schwenkposition (ST1) eine Seite der Textilbespannung (22) die Sitzfläche bildet und in einer zweiten, bezogen auf die Vertikale vorzugsweise achsensymmetrischen, Schwenkposition (ST2) die andere Seite der Textilbespannung (22) die Sitzfläche bildet.
  8. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – mindestens zwei Sitze (20, 30) jeweils einen äußeren Tragrahmen (21, 31), der eine innenliegende Textilbespannung (22, 32) mit zumindest zwei Abschnitten (221, 222) unterschiedlicher Dehnbarkeit trägt, und jeweils ein unteres Rohr (23, 33) aufweisen, – die unteren Rohre (23, 33) der Sitze (20, 30) koaxial angeordnet sind und jeweils um dieselbe Schwenkachse (S) schwenkbar sind, und zwar derart, dass bei einer ersten Schwenkposition (ST1) eine Seite der Textilbespannung (22, 32) die Sitzfläche bildet und in einer zweiten Schwenkposition (ST2) die andere Seite der Textilbespannung (22, 32) die Sitzfläche bildet, und – zwischen den zwei Sitzen (20, 30) eine Trennmembran (100) aufgespannt ist oder wird, wenn sich einer der beiden Sitze (20, 30) in der ersten Schwenkposition (ST1) und der andere in der zweiten Schwenkposition (ST2) befindet bzw. wenn die zwei Sitze (20, 30) in unterschiedliche Schwenkpositionen gebracht werden.
  9. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilbespannung (22) mit mindestens einem aufblasbaren Luftposter (200) versehen ist, das vorzugsweise ein Seitenwangenpolster (201, 202), ein Beinauflagenpolster (203), ein Lordosenstützpolster (204) oder ein Nackenpolster (205) bildet.
  10. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aufblasbare Luftposter (200) mit einer durch das untere Rohr (23) geführten oder durch das untere Rohr (23) gebildeten Luftleitung in Verbindung steht.
  11. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Textilbespannung (22) zumindest ein elektrischer Leiter eingewebt ist, der einen Bestandteil einer Sitzheizung bildet und/oder einen elektrischen Anschluss an ein fahrzeugseitiges Energieversorgungs- und/oder Datennetzwerk für ein externes elektrisches Gerät einer auf dem Sitz (20) sitzenden Person (50, 60) ermöglicht.
  12. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – in die Textilbespannung (22) zumindest ein Zug- und/oder Dehnungssensor eingewebt ist, der einen die Dehnung der Textilbespannung (22) an der Einwebstelle des Sensors angebenden Messwert erzeugt, und – mit dem zumindest einen Zug- und/oder Dehnungssensor eine Steuereinrichtung in Verbindung steht, die den Messwert auswertet und insbesondere das Aufblasen der aufblasbaren Luftposter (200) in Abhängigkeit von dem Messwert steuert.
  13. Fahrzeug nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitz (20) eine Sitzverstellmechanik, eine Kopfstütze (300), eine Armlehne (301, 302) und/oder eine Fußstütze (303) aufweist.
  14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass – die Sitzverstellmechanik, die Kopfstütze (300), die Armlehne (301, 302) und/oder die Fußstütze (303) pneumatisch verstellbar sind und – die Sitzverstellmechanik, die Kopfstütze (300), die Armlehne (301, 302) und/oder die Fußstütze (303) vorzugsweise mit einer durch das untere Rohr (23) geführten oder durch das untere Rohr (23) gebildeten Luftleitung in Verbindung steht.
  15. Fahrzeugsitz (20), insbesondere Schienenfahrzeugsitz, dadurch gekennzeichnet, dass – der Fahrzeugsitz (20) einen äußeren Tragrahmen (21) aufweist, der eine im Tragrahmen (21) innenliegende Textilbespannung (22) trägt, und – die Textilbespannung (22) zumindest zwei Abschnitte (221, 222) mit unterschiedlicher Dehnbarkeit aufweist.
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