DE102016122979B4

DE102016122979B4 - Verfahren zum Kompressorsteuern

Info

Publication number: DE102016122979B4
Application number: DE102016122979.2A
Authority: DE
Inventors: Tae Hun Jung; Hyuck Yong Kwon; Jeong Sik Seo; Jaeyeon Moon
Original assignee: Hyundai Motor Co; Kia Motors Corp
Current assignee: Hyundai Motor Co; Kia Corp
Priority date: 2016-08-12
Filing date: 2016-11-29
Publication date: 2022-02-03
Anticipated expiration: 2036-11-30
Also published as: US20180043753A1; KR101755518B1; CN107719070B; US9937773B2; CN107719070A; DE102016122979A1

Abstract

Ein Verfahren des Steuerns eines Kompressors (123), wobei das Verfahren aufweist:Ermitteln (S215), ob sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Bereich befindet,Ermitteln (S245), wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit im vorbestimmten Bereich befindet, ob eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung, bei welcher ein Beschleunigungsbetrag nicht konstant ist, basierend auf einer gemessenen Motordrehzahl und einem Gaspedal-Positionswert erfüllt ist,Festlegen (S250), wenn die Motordrehzahl und der Gaspedal-Positionswert die Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllen, einer vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors (123) gemäß der Motordrehzahl und dem Gaspedal-Positionswert,Ermitteln (S260) einer Mehrzahl von Neigungskonstanten unter Verwendung eines Neigungsmessungswerts, welcher ein Neigungswert des Fahrzeugs ist,Auswählen einer Neigungskonstante gemäß der Motordrehzahl und dem Gaspedal-Positionswert unter der Mehrzahl von Neigungskonstanten,Erzeugen (S275) einer endgültigen Betriebsrate des Kompressors (123) unter Verwendung zumindest einer von der vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors (123), einer ausgewählten Neigungskonstante und einer Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Außenlufttemperatur, undSteuern (S280) des Betriebs des Kompressors (123) basierend auf der endgültigen Betriebsrate.

Description

Hintergrund der Erfindung
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Kompressors (z.B. eines Klimaanlagenkompressors), welches den Kompressor gemäß einem Fahrzustand eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs) steuern kann.
Beschreibung der bezogenen Technik
Heutzutage, um die globale Erwärmung und die Ölressourcenerschöpfung zu überwinden, setzt jedes Land Abgasregularien und Kraftstoffverbrauchsregularien durch. Zur Kraftstoffverbrauchsverbesserung ist eine Verbesserung von Nebenaggregaten erforderlich, und eines dieser Nebenaggregate ist eine Klimaanlage.
Solch eine Klimaanlage nutzt eine latente Wärme eines Kältemittels, welches mittels eines Drehmoments eines Motors komprimiert und zirkuliert wird, und weist einen Verdampfer, einen Kompressor und einen Kondensator auf.
Der Kompressor empfängt und komprimiert ein Kältemittel in einer Gasphase, welches im Verdampfer verdampft wird, und liefert ein Kältemittel mit hoher Temperatur und hohem Druck an den Kondensator. Der Kondensator kühlt ein Kältemittel zwangsmäßig, welches vom Kompressor bereitgestellt wird, und stellt dem Verdampfer durch ein Expansionsventil ein (z.B. Flüssigphasen-)Kältemittel bereit, welches in eine Dampfphase mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck expandiert wird. Der Verdampfer verdampft ein Kältemittel in eine Gasphase mit niedriger Temperatur und niedrigem Druck.
Üblicherweise, wenn ein Kompressor gesteuert wird, wird der Kompressor unabhängig davon gesteuert, ob ein Flachlandfahren oder ein Bergauffahren stattfindet. Dementsprechend ist bei einem herkömmlichen Fall häufig ein Fall eingetreten, in welchem der Betrieb des Kompressors stoppt und deshalb ein Problem aufgetreten ist, dass eine Klimaanlagenleistungsfähigkeit verschlechtert ist.
Weiter, um eine Klimaanlagenleistungsfähigkeit zu verbessern, wenn beim Bergauffahren eine Stoppbedingung des Kompressors geändert wird (z.B. der Kompressor eingeschaltet wird), tritt ein Problem auf, dass eine Leistungsfähigkeit verschlechtert wird.
Die in diesem Abschnitt „Hintergrund der Erfindung“ offenbarten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als eine Bestätigung oder irgendeine Form von Vorschlag verstanden werden, dass diese Informationen den Stand der Technik bilden, der dem Fachmann schon bekannt ist.
Beispielsweise sind aus KR 10 2009 0 131 928 A und DE 100 53 438 A1 eine Kompressorsteuerungsvorrichtung mit einer Datenerfassungsvorrichtung und einer Steuerungsvorrichtung sowie ein Kompressorsteuerverfahren bekannt. Weitere Kompressorsteuerverfahren sind auch aus z.B. CN 1 02 506 021 A und WO 2005/ 070 712 A2 bekannt.
Erläuterung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren zum Steuern eines Kompressors (z.B. eines Klimaanlagenkompressors) bereitzustellen, welche die Vorteile haben des Eingerichtet-Seins zum Steuern des Kompressors gemäß einem Fahrzustand eines Fahrzeugs (z.B. eines Kraftfahrzeugs).
Die vorliegende Erfindung wurde in dem Bestreben getätigt, weiter ein Verfahren zum Steuern eines Kompressors bereitzustellen, welche die Vorteile haben des Ermöglichens des Sicherstellens einer Leistungsfähigkeit durch Steuern einer Betriebsrate des Kompressors (z.B. einer Ausgaberate, z.B. einer Ausgabemenge und/oder eines Ausgabedrucks eines Kältemittels, welches durch den Kompressor ausgegeben wird), wenn ein Fahrzeug bergauf fährt.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren des Steuerns eines Kompressors mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1 bereit. Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Das heißt, ein Verfahren des Steuerns eines Kompressors weist auf: Ermitteln, ob sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Bereich befindet, Ermitteln, wenn sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Bereich befindet, ob eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung, bei welcher eine Beschleunigung, nicht konstant ist, basierend auf einer gemessenen Motordrehzahl (z.B. einer Verbrennungsmotordrehzahl) und einem (z.B. gemessenen) Gaspedal-Positionswert erfüllt ist, Festlegen, wenn die Motordrehzahl und der Gaspedal-Positionswert eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllen, einer vorbestimmten Betriebsrate (z.B. einer Grundbetriebsrate) (z.B. einer Ausgaberate, z.B. einer Ausgabemenge und/oder eines Ausgabedrucks eines Kältemittels, welches durch den Kompressor ausgegeben wird) des Kompressors gemäß der Motordrehzahl und dem Gaspedal-Positionswert, Erzeugen einer Mehrzahl von Neigungskonstanten unter Verwendung eines Neigungsmessungswerts, welcher ein Neigungswert des Fahrzeugs ist (z.B. einer Straße, auf welcher das Fahrzeug fährt), Auswählen einer Neigungskonstante gemäß einer Motordrehzahl und einem Gaspedal-Positionswert unter der Mehrzahl von Neigungskonstanten, Erzeugen einer endgültigen Betriebsrate des Kompressors unter Verwendung zumindest einer von einer vorbestimmten Betriebsrate (z.B. einer Grundbetriebsrate) des Kompressors, einer ausgewählten Neigungskonstante und einer Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Außenlufttemperatur und Steuern eines Betriebs des Kompressors basierend auf der endgültigen Betriebsrate.
Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da ein Kompressor gemäß einem Fahrzustand eines Fahrzeugs gesteuert werden kann, kann eine Klimaanlagenleistungsfähigkeit daran gehindert werden, sich zu verschlechtern.
Weiter, wenn ein Fahrzeug bergauf fährt, kann eine Betriebsrate eines Kompressors gesteuert werden, und deshalb kann eine Leistungsfähigkeit (z.B. eines Motors des Fahrzeugs, z.B. eines Verbrennungsmotors) sichergestellt sein und kann ein Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs verbessert sein.
Darüber hinaus kann ein Effekt, welcher durch eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erhalten oder bestimmt werden kann, direkt oder implizit in einer detaillierten Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben sein. Das heißt, zahlreiche Effekte, welche gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abgeschätzt werden, sind in einer unten folgenden detaillierten Beschreibung beschrieben.
Die Verfahren der vorliegenden Erfindung haben andere Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Kompressorsteuerungsvorrichtung zeigt.
2 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Steuerns eines Kompressors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
3 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Ermittelns zeigt, ob eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung in einem Verfahren des Steuerns eines Kompressors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfüllt ist.
4 zeigt eine Überholvorgang-Bedingungstabelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5 zeigt eine Überholvorgang-Betriebstabelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 zeigt eine Kompensationstabelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Ermittelns zeigt, ob eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung in einem Verfahren des Steuerns eines Kompressors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erfüllt ist.
8 zeigt eine Oszillationsbedingungstabelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
9 zeigt eine Oszillationsbetriebstabelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
10 zeigt eine erste Korrekturtabelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
11 zeigt eine zweite Korrekturtabelle gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Merkmalen darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung aufzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, unter anderem z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
Durchgehend in den zahlreichen Figuren der Zeichnung bezeichnen Bezugszeichen in den Figuren die gleichen oder wesensgleichen Teile der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung
Detaillierte Beschreibungen von gut bekannten Funktionen und Strukturen, welche hier inbegriffen sind, können ausgelassen werden, um den Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht zu verdecken. Hier verwendete Begriffe sind definiert unter Berücksichtigung von Funktionen der vorliegenden Erfindung und können abhängig von einer Nutzer- oder Betreiberintention und Verwendung variieren. Deshalb sollten die hier verwendeten Begriffe so verstanden werden, dass sie auf der hier getätigten Beschreibung basieren.
Nachfolgend ist eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben. Die im Weiteren beschriebene Vorrichtung zum Steuern eines Kompressors ist selbst kein Bestandteil der Erfindung, jedoch bei deren Verständnis hilfreich.
Die 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration einer Kompressorsteuerungsvorrichtung zeigt.
Bezugnehmend auf die 1 weist eine Kompressorsteuerungsvorrichtung 100 einen Motor (z.B. einen Verbrennungsmotor) 110, eine Klimaanlage 120, eine Datenerfassungsvorrichtung 130 und eine Steuerungsvorrichtung 150 auf.
Der Motor 110 verbrennt Kraftstoff, um Leistung zu erzeugen. Das heißt, als der Motor 110 können zahlreiche Motoren verwendet werden, welche einen Ottomotor oder einem Dieselmotor aufweisen, die herkömmliche fossile Kraftstoffe verwenden.
Der Motor 110 kann Leistung zum Betrieb eines Kompressors 123 der Klimaanlage 120 bereitstellen.
Die Klimaanlage 120 kann zum Heizen, Lüften und Klimatisieren (z.B. zum Bereitstellen von klimatisierter Luft) verwendet werden. Zu diesem Zweck weist die Klimaanlage 120 einen Kompressor 123, einen Kondensator 125 und einen Verdampfer 127 auf. In der Klimaanlage 120, wenn eine Betriebsrate (z.B. eine Ausgaberate, z.B. eine Ausgabemenge und/oder ein Ausgabedruck eines Kältemittels, welches durch den Kompressor ausgegeben wird) des Kompressors 123 gesteigert wird, kann eine Klimaanlagenleistungsfähigkeit verbessert sein.
Der Kompressor 123 empfängt und komprimiert ein Kältemittel vom Verdampfer 127. In einem Fahrzeug wird als der Kompressor 123 häufig ein Kompressor mit variabler Kapazität verwendet.
Der Kompressor 123 kann ein Druckeinstellungsventil aufweisen, und ein Druck des Kältemittels kann durch das Druckeinstellungsventil eingestellt werden.
Der Kondensator 125 kondensiert und verflüssigt ein Kältemittel, welches durch den Kompressor 123 komprimiert wird.
Der Verdampfer 127 verdampft ein Kältemittel, welches durch den Kondensator 125 verflüssigt wird.
Eine solche Klimaanlage 120 ist dem Fachmann gut bekannt, und deshalb wird eine detaillierte Beschreibung davon ausgelassen.
Die Datenerfassungsvorrichtung 130 erfasst Zustandsdaten zum Steuern des Kompressors 123, und stellt die erfassten Zustandsdaten der Steuerungsvorrichtung 150 bereit.
Die Datenerfassungsvorrichtung 130 weist einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 141, einen Motordrehzahlsensor 143, einen Gaspedal-Positionssensor 145, einen Beschleunigungssensor 147 und einen Lufttemperatursensor 149 auf.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 141 misst eine Fahrzeuggeschwindigkeit und stellt der Steuerungsvorrichtung 150 die Fahrzeuggeschwindigkeit bereit.
Der Motordrehzahlsensor 143 misst eine Drehzahl (U/min) des Motors 110 und stellt die gemessene Motordrehzahl der Steuerungsvorrichtung 150 bereit.
Der Gaspedal-Positionssensor 145 misst ein Niveau, mit welchem ein Fahrer auf das Gaspedal tritt. Das heißt, der Gaspedal-Positionssensor 145 misst einen Positionswert (ein Niveau, mit welchem der Fahrer auf das Gaspedal tritt) des Gaspedals und stellt den gemessenen Positionswert des Gaspedals der Steuerungsvorrichtung 150 bereit. Wenn das Gaspedal vollständig herabgedrückt ist, kann ein Positionswert des Gaspedals 100 % sein, und, wenn das Gaspedal nicht gedrückt ist, kann ein Positionswert des Gaspedals 0 % sein.
Der Beschleunigungssensor 147 misst einen Neigungsmessungswert (z.B. einen Neigungswert des Fahrzeugs, bspw. die Neigung einer Straße, entlang welcher das Fahrzeug fährt) gemäß einer Längsbeschleunigung des Fahrzeugs und stellt den gemessenen Neigungsmessungswert der Steuerungsvorrichtung 150 bereit. In diesem Fall kann der Beschleunigungssensor 147 ein Längsbeschleunigungssensor sein. Die Steuerungsvorrichtung 150 kann eine Neigung durch einen Neigungsmessungswert ermitteln, welcher durch den Beschleunigungssensor 147 gemessen wird. Wenn beispielsweise der Neigungsmessungswert 1,8 ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 ermitteln, dass eine Neigung (z.B. Straßenneigung) 18 % ist.
Hier wird, um die Neigung zu ermitteln, der Beschleunigungssensor 147 verwendet, jedoch ist die vorliegende Erfindung darauf nicht beschränkt und kann irgendein Sensor, welcher eine Neigung ermittelt, verwendet werden.
Der Lufttemperatursensor 149 misst eine Lufttemperatur, welche eine Außentemperatur des Fahrzeugs ist. Der Lufttemperatursensor 149 stellt die gemessene Lufttemperatur der Steuerungsvorrichtung 150 bereit.
Die Steuerungsvorrichtung 150 steuert den Motor 110, die Klimaanlage 120 und die Datenerfassungsvorrichtung 130, welches Elemente/Bestandteile der Kompressorsteuerungsvorrichtung 100 sind.
Insbesondere empfängt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Eingabe von Zustandsdaten von der Datenerfassungsvorrichtung 130. In diesem Fall ist die Steuerungsvorrichtung 150 mit der Datenerfassungsvorrichtung 130 durch eine Kommunikationsvorrichtung innerhalb des Fahrzeugs verbunden. Beispielsweise kann die Kommunikationsvorrichtung innerhalb des Fahrzeugs ein Feldbus (z.B. ein CAN-Bus) sein (z.B. ist im Fahrzeug eine CAN-Kommunikation vorgesehen, mittels welcher die Datenerfassungsvorrichtung 130 und die Steuerungsvorrichtung 150 Daten austauschen können).
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Motordrehzahl, einen Gaspedal-Positionswert, einen Neigungsmessungswert und eine Lufttemperatur, welche in den Zustandsdaten enthalten sind, und ermittelt basierend auf den Zustandsdaten, ob ein Fahrzeugzustand zu einer Oszillationsbeschleunigung oder einer Überholvorgang-Beschleunigung korrespondiert. Wenn ein Fahrzeugzustand zur Oszillationsbeschleunigung korrespondiert, legt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Grundbetriebsrate gemäß der Motordrehzahl und dem Gaspedal-Positionswert fest und erzeugt eine endgültige Betriebsrate basierend auf einer (z.B. der) Grundbetriebsrate, einer Neigungskonstante gemäß einem Neigungsmessungswert und einer Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Lufttemperatur.
Wenn ein Fahrzeugzustand zur Überholvorgang-Beschleunigung korrespondiert, erzeugt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Grundbetriebsrate gemäß einem Gaspedal-Positionswert und erzeugt eine endgültige Betriebsrate unter Verwendung einer Grundbetriebsrate und einer Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Lufttemperatur.
Die Steuerungsvorrichtung 150 steuert einen Betrieb des Kompressors 123 basierend auf der erzeugten endgültigen Betriebsrate.
Als ein solcher Gegenstand kann die Steuerungsvorrichtung 150 in zumindest einem Prozessor implementiert sein, der durch ein vorbestimmtes Programm betrieben wird, und das vorbestimmte Programm kann eine Serie von Instruktionen zum Ausführen eines jeden Schritts eines Verfahrens des Steuerns eines Kompressors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweisen. Ein solches Verfahren des Steuerns des Kompressors ist im Detail mit Bezug auf die 2 bis 11 beschrieben.
Nachfolgend ist ein Verfahren des Steuerns des Kompressors 123 mit Bezug auf die 2 bis 11 beschrieben.
Die 2 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren des Steuerns eines Kompressors gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Bezugnehmend auf die 2, um den Kompressor 123 zu steuern, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 Zustandsdaten (S210). Mit anderen Worten erfasst die Datenerfassungsvorrichtung 130 Zustandsdaten, welche eine Fahrzeuggeschwindigkeit, eine Motordrehzahl, einen Gaspedal-Positionswert, einen Neigungsmessungswert und eine Lufttemperatur aufweisen. Die Datenerfassungsvorrichtung 130 stellt die erfassten Zustandsdaten der Steuerungsvorrichtung 150 bereit. Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt/verarbeitet die Zustandsdaten, welche von der Datenerfassungsvorrichtung 130 empfangen werden.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt, ob sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Bereich befindet (S215). Mit anderen Worten ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, ob ein Leistungsschalter (z.B. ein Ein-Aus-Schalter) der Klimaanlage 120 durch einen Fahrer eingeschaltet ist, und, falls der Leistungsschalter der Klimaanlage 120 durch den Fahrer eingeschaltet ist, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, ob sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Bereich befindet. In diesem Fall ist ein vorbestimmter Bereich eine Referenz (z.B. ein Referenzbereich), um zu ermitteln, ob das Fahrzeug zur Oszillationsbeschleunigung korrespondiert, und kann vorweg festgelegt sein. Beispielsweise kann ein vorbestimmter Bereich von (z.B. in etwa) 0 km/h bis weniger als (z.B. in etwa) 20 km/h reichen.
Wenn sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs befindet, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 basierend auf einer Motordrehzahl und einem Gaspedal-Positionswert, ob eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung bzw. eine Schnellbeschleunigung-Eintrittsbedingung (im Weiteren kurz: Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung; z.B., wenn ein schnelles Beschleunigen erforderlich ist, z.B. bei einem Überholvorgang von Fahrzeugen) erfüllt ist (S220).
Insbesondere wie es in der 3 gezeigt ist, wenn sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs befindet, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Überholvorgang-Bedingungstabelle (S310). Beispielsweise, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit (z.B. in etwa) 20 km/h oder mehr ist, kann die Steuerungsvorrichtung eine Überholvorgang-Bedingungstabelle erm itteln/festlegen.
In diesem Fall weist die Überholvorgang-Bedingungstabelle einen Positionsreferenzwert zum Ausführen eines Überholvorgang-Beschleunigungssteuerns gemäß einer jeden von einer Mehrzahl von Motordrehzahlen auf und ist vorweg festgelegt. Weiter kann die Überholvorgang-Bedingungstabelle einen Positionsreferenzwert zum Freigegeben (z.B. Beenden) eines Überholvorgang-Beschleunigungssteuerns gemäß einer jeden von der Mehrzahl von Motordrehzahlen aufweisen.
Beispielsweise kann die Überholvorgang-Bedingungstabelle durch ein Bezugszeichen 400 in der 4 bezeichnet sein. Die Überholvorgang-Bedingungstabelle 400 der 4 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist aber darauf nicht beschränkt.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt einen Positionsreferenzwert gemäß einer Motordrehzahl, welche in Schritt S210 ermittelt wird, durch die Überholvorgang-Bedingungstabelle (S320). Wie es beispielsweise in der 4 gezeigt ist, wenn eine Motordrehzahl 1500 U/min ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 als einen Positionsreferenzwert 70% extrahieren und ermitteln, welcher ein Positionsreferenzwert ist, bei welchem gemäß der Überholvorgang-Bedingungstabelle 400 die Motordrehzahl zu 1500 U/min passt.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt, ob ein Gaspedal-Positionswert gleich oder größer ist als ein Positionsreferenzwert (S330).
Wenn ein Gaspedal-Positionswert gleich oder größer ist als ein Positionsreferenzwert, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, dass eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist (S340). Wie es beispielsweise in der 4 gezeigt ist, wenn ein Gaspedal-Positionswert 80 % ist, ist der Gaspedal-Positionswert gleich oder größer als ein Positionsreferenzwert, und deshalb kann die Steuerungsvorrichtung 150 ermitteln, dass eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist. Danach schreitet der Vorgang mit Schritt S225 fort und kann die Steuerungsvorrichtung 150 eine endgültige Betriebsrate erzeugen.
Wenn ein Gaspedal-Positionswert geringer ist als ein Positionsreferenzwert, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, dass eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung nicht erfüllt ist (S350). Wie es beispielsweise in der 4 gezeigt ist, wenn der Gaspedal-Positionswert 68 % ist, ist der Gaspedal-Positionswert kleiner als ein Positionsreferenzwert, und deshalb kann die Steuerungsvorrichtung 150 ermitteln, dass eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung nicht erfüllt ist. Nachfolgend kehrt das Verfahren zu Schritt S210 zurück und kann die Steuerungsvorrichtung 150 die Zustandsdaten überwachen.
Wenn eine Motordrehzahl und ein Gaspedal-Positionswert eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllen, legt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Grundbetriebsrate des Kompressors 123 gemäß dem Gaspedal-Positionswert fest und erzeugt eine endgültige Betriebsrate unter Verwendung der Grundbetriebsrate (S225).
Mit anderen Worten extrahiert die Steuerungsvorrichtung 150 eine Betriebsrate, welche durch die Überholvorgang-Betriebstabelle zum Gaspedal-Positionswert passt, und legt die Betriebsrate als eine Grundbetriebsrate fest.
In diesem Fall weist die Überholvorgang-Betriebstabelle eine Betriebsrate auf, welche zur Motordrehzahl und zum Gaspedal-Positionswert passt, und ist vorweg festgelegt. Beispielsweise kann die Überholvorgang-Betriebstabelle durch ein Bezugszeichen 500 in der 5 bezeichnet sein. Wie es in der 5 gezeigt ist, kann die Überholvorgang-Betriebstabelle 500 ermitteln, dass sich eine Betriebsrate gemäß einer Steigerung einer Motordrehzahl nicht ändert und dass sich eine Betriebsrate gemäß einem Gaspedal-Positionswert ändert.
Wie es beispielsweise in der 5 gezeigt ist, wenn ein Gaspedal-Positionswert 80 % ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 eine Betriebsrate von 50 durch die Überholvorgang-Betriebstabelle 500 extrahieren/ermitteln und die Betriebsrate als eine Grundbetriebsrate festlegen.
Die Überholvorgang-Betriebstabelle 500 der 5 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aber ist darauf nicht beschränkt.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt eine Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Lufttemperatur der Zustandsdaten. Das heißt, die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt eine Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Lufttemperatur durch eine Kompensationstabelle. In diesem Fall weist die Kompensationstabelle eine Kompensationskonstante auf, welche zu einer jeden von einer Mehrzahl von Lufttemperaturen passt, und kann vorweg festgelegt sein. Beispielsweise kann die Kompensationstabelle mit einem Bezugszeichen 600 in der 6 bezeichnet sein.
Wie es beispielsweise in der 6 gezeigt ist, wenn eine Lufttemperatur 30° (z.B. 30°C) ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 eine Kompensationskonstante 1,0 extrahieren/ermitteln, für welche gemäß der Kompensationstabelle 600 die Lufttemperatur zu 30° (z.B. 30°C) passt, und kann eine Lufttemperaturkompensationskonstante ermitteln.
Die Kompensationstabelle 600 der 6 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aber ist darauf nicht beschränkt.
Die Steuerungsvorrichtung 150 erzeugt eine endgültige Betriebsrate unter Verwendung einer Grundbetriebsrate und einer Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Lufttemperatur. Das heißt, die Steuerungsvorrichtung 150 kann eine endgültige Betriebsrate durch Ausführen einer Multiplikationsermittlung (z.B. eines Ermittelns mittels Ausführens einer Multiplikation) der Grundbetriebsrate mit einer Lufttemperaturkompensationskonstante erzeugen. Wenn beispielsweise eine Grundbetriebsrate 50 % ist und wenn eine Lufttemperaturkompensationskonstante 1,0 ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 eine endgültige Betriebsrate von 50 % erzeugen durch Ausführen der Multiplikationsermittlung der Grundbetriebsrate von 50 % mit der Lufttemperaturkompensationskonstante von 1,0.
Die Steuerungsvorrichtung 150 steuert den Betrieb des Kompressors 123 unter Verwendung einer endgültigen Betriebsrate (S230). Beispielsweise, da eine endgültige Betriebsrate 50 % ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 den Kompressor 123 steuern, sodass eine Betriebsrate des Kompressors 123 zu 50 % wird. Der Kompressor 123 kann impulsgesteuert (z.B. pulsweitenmoduliert) sein, und die Kompressorbetriebsrate kann als einen Impuls eines Steuersignals verstanden werden. Hier bedeutet „Impuls“ eine Rate (z.B. einen Anteil) einer AN-Signalperiode eines vorbestimmten Zyklus des Steuersignals. Wenn beispielsweise der Impuls 50 % ist, tritt ein An-Signal für 50 % eines vorbestimmten Zyklus auf und tritt ein Aus-Signal für 50 % des vorbestimmten Zyklus auf (bspw. ist das Steuersignal pulsweitenmoduliert, z.B. hat es einen Tastgrad von 0,5).
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt, ob die Zustandsdaten eine Überholvorgang-Beschleunigungsfreigabebedingung erfüllen (S235). Das heißt, wenn ein Leistungsschalter einer Klimaanlage 120 ausgeschaltet ist, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit geringer als 20 km/h ist oder wenn ein Gaspedal-Positionswert geringer ist als ein Positionsreferenzwert für die Freigabe, so wie es in der 4 gezeigt ist, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, dass eine Überholvorgang-Beschleunigungsfreigabebedingung erfüllt ist.
Wenn eine Überholvorgang-Beschleunigungsfreigabebedingung erfüllt ist, steuert die Steuerungsvorrichtung 150 den Kompressor 123 durch ein herkömmliches Verfahren (S240). Das heißt, die Steuerungsvorrichtung 150 kann den Kompressor 123 durch eine Temperatur innerhalb des Fahrzeugs und eine Außenlufttemperatur steuern. Beispielsweise kann die Steuerungsvorrichtung 150 den Kompressor 123 durch eine vollautomatische Temperatursteuerung (FATC) steuern.
Wenn ein Überholvorgangbeschleunigungseintritt, bei welchem ein Gaspedal-Positionswert 90 % oder mehr ist, für eine vorbestimmte Zeit oder mehr beibehalten wird, kann die Steuerungsvorrichtung 150 den Kompressor 123 durch die FATC zu einem Zeitpunkt steuern, bei welchen eine vorbestimmte Zeit vergangen ist. In diesem Fall ist eine vorbestimmte eine Zeit, welche festgelegt ist, um zur FATC zurückzukehren, und kann beispielsweise 15 s sein (bspw. wird das Kompressorsteuern mittels der FATC ausgeführt, wenn ein Gaspedal-Positionswert für z.B. 15 s (oder länger) 90 % ist).
Wenn sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Bereich befindet, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, ob eine Motordrehzahl und ein Gaspedal-Positionswert eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllen (S245).
Wie es insbesondere in der 7 gezeigt ist, wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Bereich befindet, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Oszillationsbedingungstabelle (S710). Wenn sich beispielsweise eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem Bereich von (z.B. in etwa) 0 km/h bis weniger als (z.B. in etwa) 20 km/h befindet, kann die Steuerungsvorrichtung 150 die Oszillationsbedingungstabelle ermitteln.
In diesem Fall kann die Oszillationsbedingungstabelle einen Positionsreferenzwert zum Eintreten (z.B. Starten) eines Oszillationsbeschleunigungssteuerns gemäß einer jeden von einer Mehrzahl von Motordrehzahlen aufweisen und kann einen Positionsreferenzwert zum Freigeben (z.B. Beenden) eines Oszillationsbeschleunigungssteuerns gemäß einer jeden von der Mehrzahl von Motordrehzahlen aufweisen. Die Oszillationsbedingungstabelle ist vorweg festgelegt.
Beispielsweise kann die Oszillationsbedingungstabelle mit einem Bezugszeichen 800 in der 8 bezeichnet sein. Die Oszillationsbedingungstabelle 800 der 8 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aber ist darauf nicht beschränkt.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt einen Positionsreferenzwert gemäß einer Motordrehzahl, welche in Schritt S210 ermittelt wird, durch die Oszillationsbedingungstabelle (S720). Wie es beispielsweise in der 8 gezeigt ist, wenn die Motordrehzahl 1500 U/min ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 einen Positionsreferenzwert von 45 % extrahieren und ermitteln, für welchen gemäß der Oszillationsbedingungstabelle 800 die Motordrehzahl zu 1500 U/min passt.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt, ob ein Gaspedalpositionswert gleich oder größer ist als ein Positionsreferenzwert (S730).
Wenn ein Gaspedal-Positionswert gleich oder größer ist als ein Positionsreferenzwert, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, dass eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist (S740). Wie es beispielsweise in der 8 gezeigt ist, wenn der Gaspedal-Positionswert 45 % ist, ist der Gaspedal-Positionswert gleich oder größer als ein Positionsreferenzwert, und deshalb kann die Steuerungsvorrichtung 150 ermitteln, dass eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist. Nachfolgend schreitet das Verfahren mit Schritt S250 fort und kann die Steuerungsvorrichtung 150 eine Grundbetriebsrate ermitteln.
Wenn der Gaspedal-Positionswert geringer ist als ein Positionsreferenzwert, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, dass eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung nicht erfüllt ist (S750). Wie es beispielsweise in der 8 gezeigt ist, wenn der Gaspedal-Positionswert 40 % ist, ist der Gaspedal-Positionswert geringer als ein Positionsreferenzwert, und deshalb kann die Steuerungsvorrichtung 150 ermitteln, dass eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung nicht erfüllt ist. Nachfolgend kehrt das Verfahren zu Schritt S210 zurück und kann die Steuerungsvorrichtung 150 die Zustandsdaten überwachen.
Wenn die Motordrehzahl und der Gaspedal-Positionswert eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllen, legt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Grundbetriebsrate des Kompressors 123 gemäß der Motordrehzahl und dem Gaspedal-Positionswert fest (S250).
Insbesondere extrahiert die Steuerungsvorrichtung 150 eine Betriebsrate, welche durch die Oszillationsbetriebstabelle zur Motordrehzahl und zum Gaspedal-Positionswert passt, und legt die Betriebsrate als eine Grundbetriebsrate fest.
In diesem Fall weist die Oszillationsbetriebstabelle eine Betriebsrate auf, welche zur Motordrehzahl und zum Gaspedal-Positionswert passt, und ist vorweg festgelegt. Beispielsweise kann die Oszillationsbetriebstabelle mit einem Referenzzeichen 900 in der 9 bezeichnet sein. Die Oszillationsbetriebstabelle 900 der 9 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aber ist darauf nicht beschränkt.
Wie es beispielsweise in der 9 gezeigt ist, wenn die Motordrehzahl 1500 U/min ist und wenn der Gaspedal-Positionswert 45 % ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 eine Betriebsrate von 50 extrahieren/ermitteln, welche gemäß der Oszillationsbetriebstabelle zur Motordrehzahl und zum Gaspedal-Positionswert passt, und kann die Betriebsrate als eine Grundbetriebsrate festlegen.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt, ob ein Neigungsmessungswert von der Datenerfassungsvorrichtung 130 eingegeben wird (S255). Das heißt, die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt, ob ein Neigungsmessungswert vom Beschleunigungssensor 147 der Datenerfassungsvorrichtung 130 eingegeben wird.
Wenn ein Neigungsmessungswert vom Beschleunigungssensor 147 eingegeben wird, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Neigungskonstante gemäß dem Neigungsmessungswert (S260). Mit anderen Worten ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 einen Neigungsmessungswert, welcher vom Beschleunigungssensor 147 empfangen wird. In diesem Fall kann die Steuerungsvorrichtung 150 einen Neigungsmessungswert unter Verwendung des Neigungsmessungswerts und einer Filterkonstante filtern. Hier ist die Filterkonstante ein Wert, welcher festgelegt ist, um den Neigungsmessungswert zu filtern, und kann ein vorbestimmter Wert sein. Der Grund des Filterns des Neigungsmessungswerts auf diese Art ist, um nicht eine Bergauf-Fahrbedingung zu erfassen, wenn eine Hochbeschleunigungsbedingung (z.B. eine Überholvorgangbeschleunigung) unter einer Flachlandbedingung vorliegt.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt, ob ein Neigungsmessungswert gleich oder größer ist als ein Neigungsreferenzwert. Das heißt, um zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug auf einem Hügel/Berg befindet, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, ob ein Neigungsmessungswert gleich oder größer ist als ein Neigungsreferenzwert. Hier ist der Neigungsreferenzwert eine Referenz, um zu ermitteln, ob sich das Fahrzeug auf einem Hügel/Berg befindet, und kann ein vorbestimmter Wert sein. Beispielsweise kann der Neigungsreferenzwert 1,8 sein.
Wenn ein Neigungsmessungswert gleich oder größer ist als ein Neigungsreferenzwert, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 eine erste bis dritte Neigungskonstante durch die eine Kompensationstabelle.
Hier weist die erste Kompensationstabelle eine erste bis dritte Neigungskompensation (z.B. eine Neigungskompensationskonstante) auf, welche zum Neigungsmessungswert passt, und kann vorweg festgelegt sein. Beispielsweise ist die erste Korrekturtabelle mit einem Bezugszeichen 1000 in der 10 bezeichnet. Die erste Korrekturtabelle 1000 der 10 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, aber ist darauf nicht beschränkt.
Die erste bis dritte Neigungskonstante kann gemäß einer Motordrehzahl und einem Gaspedal-Positionswert unterschiedlich verwendet werden. Das heißt, die erste Neigungskonstante kann verwendet werden, wenn ein Gaspedal-Positionswert zu einem ersten Bereich korrespondiert, die zweite Neigungskonstante kann verwendet werden, wenn ein Gaspedal-Positionswert zu einem zweiten Bereich korrespondiert, und die dritte Neigungskonstante kann verwendet werden, wenn ein Gaspedal-Positionswert zu einem dritten Bereich korrespondiert oder wenn ein Gaspedal-Positionswert zu einem vierten Bereich korrespondiert und wenn eine Motordrehzahl zu einem fünften Bereich korrespondiert.
Beispielsweise kann die Steuerungsvorrichtung 150 eine Neigungskonstante gemäß einer Motordrehzahl und einem Gaspedal-Positionswert unter der ersten bis dritten Neigungskonstante basierend auf der Oszillationsbetriebstabelle 900 der 9 auswählen. Der erste bis vierte Bereich kann (z.B. jeweils) ein Bereich sein, welcher eine Referenz ist, um eine Neigungskonstante festzulegen. Wie es beispielsweise in der 9 gezeigt ist, zeigt ein erster Bereich an, wenn ein Gaspedal-Positionswert 35 % ist, zeigt ein zweiter Bereich an, wenn ein Gaspedal-Positionswert zwischen 45 % bis 65 % liegt, zeigt ein dritter Bereich an, wenn ein Gaspedal-Positionswert zwischen 75 % bis 85 % liegt, zeigt ein vierter Bereich an, wenn ein Gaspedal-Positionswert 86 % oder mehr ist, und zeigt ein fünfter Bereich an, wenn eine Motordrehzahl zwischen 3000 U/min bis 6000 U/min liegt.
Wenn ein Neigungsmessungswert geringer ist als ein Neigungsreferenzwert, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 die erste bis dritte Neigungskonstante durch die erste Korrekturtabelle 1000 der 10. Wenn beispielsweise ein Neigungsmessungswert geringer ist als ein Neigungsreferenzwert, kann die Steuerungsvorrichtung 150 ermitteln, dass das Land ein Flachland ist (z.B., dass sich das Fahrzeug auf einer flachen Straße befindet), und kann deshalb die erste bis dritte Neigungskonstante als 1 festlegen, wie es in der 10 gezeigt ist.
Wenn ein Neigungsmessungswert vom Beschleunigungssensor 147 nicht eingegeben wird, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Neigungskonstante gemäß einer Lufttemperatur (S265).
Insbesondere, wenn eine Kommunikation mit dem Beschleunigungssensor 147 nicht möglich ist oder ein Fehler im Beschleunigungssensor 147 auftritt, wenn ein Neigungsmessungswert nicht vom Beschleunigungssensor 147 eingegeben wird, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150 eine Lufttemperatur, welche vom Lufttemperatursensor 149 empfangen wird.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt die erste bis dritte Neigungskonstante gemäß einer Lufttemperatur durch eine zweite Korrekturtabelle. In diesem Fall weist die zweite Korrekturtabelle eine erste bis dritte Neigungskonstante auf, welche zu einer Lufttemperatur passen, und kann sie eine vorbestimmte Tabelle sein. Beispielsweise kann die zweite Korrekturtabelle mit dem Bezugszeichen 1100 in der 11 bezeichnet sein. Die zweite Korrekturtabelle 1100 der 11 ist eine Darstellung zum Beschreiben einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist aber darauf nicht beschränkt.
Wie es beispielsweise in der 11 gezeigt ist, wenn eine Lufttemperatur 35° (z.B. 35°C) ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 durch die zweite Korrekturtabelle 1100 ermitteln, dass eine erste Neigungskompensation (z.B. eine erste Neigungskompensationskonstante) 1 ist, dass eine zweite Neigungskompensation (z.B. eine zweite Neigungskompensationskonstante) 1 und das eine dritte Neigungskompensation (z.B. eine dritte Neigungskompensationskonstante) 0 ist.
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt eine Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Lufttemperatur (S270). Das heißt, die Steuerungsvorrichtung 150 kann eine Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Lufttemperatur durch die Kompensationstabelle der 6 ermitteln. Wie es beispielsweise in der 6 gezeigt ist, wenn die Lufttemperatur 35° (z.B. 35°C) ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 eine Kompensationskonstante von 1,0 extrahieren, für welche eine Lufttemperatur gemäß der Kompensationstabelle 600 zu 35° (z.B. 35°C) passt, und ermittelt eine Lufttem peraturkom pensationskonstante.
Die Steuerungsvorrichtung 150 erzeugt eine endgültige Betriebsrate des Kompressors 123 unter Verwendung einer Grundbetriebsrate, einer Neigungskonstante und einer Lufttemperaturkompensationskonstante (S275). Mit anderen Worten erzeugt die Steuerungsvorrichtung 150 eine endgültige Betriebsrate unter Verwendung einer Grundbetriebsrate, welche in Schritt S250 festgelegt wird, einer Neigungskonstante, welche in Schritt S260 oder S265 ermittelt wird, und einer Lufttemperaturkompensationskonstante, welche in Schritt S270 ermittelt wird. In diesem Fall kann die Steuerungsvorrichtung 150 durch Ausführen einer Multiplikationsermittlung (z.B. eines Ermittelns durch Multiplizieren) einer Grundbetriebsrate, einer Neigungskonstante und einer Lufttemperaturkompensationskonstante eine endgültige Betriebsrate erzeugen.
Wenn beispielsweise eine Motordrehzahl 1500 U/min ist, wenn ein Gaspedal-Positionswert 45 % ist, wenn ein Neigungsmessungswert 2,0 ist und wenn eine Lufttemperatur 35° (z.B. 35°C) ist, kann die Steuerungsvorrichtung 150 ermitteln, dass eine Grundbetriebsrate 50 ist und dass eine zweite Neigungskonstante 0,5 ist und dass eine Lufttemperaturkompensationskonstante 1,0 ist und kann eine endgültige Betriebsrate von 25 % erzeugen durch Ausführen der Multiplikationsermittlung der Grundbetriebsrate, der zweiten Neigungskonstante und der Lufttem peraturkom pensationskonstante.
Die Steuerungsvorrichtung 150 steuert den Betrieb des Kompressors 123 basierend auf der endgültigen Betriebsrate (S280).
Die Steuerungsvorrichtung 150 ermittelt, ob Zustandsdaten eine Oszillationsbeschleunigung-Freigabebedingung erfüllen (S285). Das heißt, wenn ein Leistungsschalter einer Klimaanlage 120 eingeschaltet ist, wenn eine Fahrzeuggeschwindigkeit 20 km/h überschreitet oder wenn ein Gaspedal-Positionswert geringer ist als ein Positionsreferenzwert zum Freigeben, wie es in der 8 gezeigt ist, ermittelt die Steuerungsvorrichtung 150, dass eine Oszillationsbeschleunigung-Freigabebedingung erfüllt ist.
Wenn eine Oszillationsbeschleunigung-Freigabebedingung erfüllt ist, steuert die Steuerungsvorrichtung 150 den Kompressor 123 durch ein herkömmliches Verfahren, welches das FATC aufweist (S290).
Dementsprechend, wenn sich ein Fahrzeug auf einem Berg/Hügel befindet, reduziert die Kompressorsteuerungsvorrichtung 100 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Betriebsrate des Kompressors 123 durch eine Neigungskonstante anstatt eines Ausschaltens des Kompressors 123, was eine Leistungsfähigkeit (z.B. des Verbrennungsmotors, z.B. der Klimaanlage) sicherstellt, während ein komfortables Umfeld für einen Fahrer bereitgestellt wird.
Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober(e)“, „unter(e)“, „inner(e)“, „außen/äußere“, „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorne“, „hinten“, „Innenseite“, „Außenseite“, „einwärts“, „auswärts“, „vorwärts“ und „rückwärts“ verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.

Claims

Ein Verfahren des Steuerns eines Kompressors (123), wobei das Verfahren aufweist: Ermitteln (S215), ob sich eine Fahrzeuggeschwindigkeit in einem vorbestimmten Bereich befindet, Ermitteln (S245), wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit im vorbestimmten Bereich befindet, ob eine Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung, bei welcher ein Beschleunigungsbetrag nicht konstant ist, basierend auf einer gemessenen Motordrehzahl und einem Gaspedal-Positionswert erfüllt ist, Festlegen (S250), wenn die Motordrehzahl und der Gaspedal-Positionswert die Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllen, einer vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors (123) gemäß der Motordrehzahl und dem Gaspedal-Positionswert, Ermitteln (S260) einer Mehrzahl von Neigungskonstanten unter Verwendung eines Neigungsmessungswerts, welcher ein Neigungswert des Fahrzeugs ist, Auswählen einer Neigungskonstante gemäß der Motordrehzahl und dem Gaspedal-Positionswert unter der Mehrzahl von Neigungskonstanten, Erzeugen (S275) einer endgültigen Betriebsrate des Kompressors (123) unter Verwendung zumindest einer von der vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors (123), einer ausgewählten Neigungskonstante und einer Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß einer Außenlufttemperatur, und Steuern (S280) des Betriebs des Kompressors (123) basierend auf der endgültigen Betriebsrate.
Das Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Ermitteln (S245), ob die Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist, aufweist: Ermitteln (S710) einer Oszillationsbedingungstabelle (800), welche einen eingebbaren Positionsreferenzwert gemäß einer vorbestimmten Motordrehzahl aufweist, Ermitteln (S720) eines Positionsreferenzwerts gemäß der Motordrehzahl, welcher durch die Oszillationsbedingungstabelle (800) gemessen wird, und Ermitteln (S740), ob die Oszillationsbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist, durch Ermitteln (S730), ob der Gaspedal-Positionswert gleich oder größer ist als ein Positionsreferenzwert.
Das Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Festlegen (S250) der vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors (123) aufweist: Ermitteln einer Oszillationsbetriebstabelle (900), welche eine Betriebsrate gemäß einer vorbestimmten Motordrehzahl und einem Gaspedal-Positionswert aufweist, und Extrahieren einer Betriebsrate, welche zur Motordrehzahl und zum Gaspedal-Positionswert passt, die durch die Oszillationsbetriebstabelle (900) gemessen werden, und Festlegen der Betriebsrate auf die vorbestimmte Betriebsrate.
Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Neigungskonstanten eine erste bis dritte Neigungskonstante aufweist, und wobei das Auswählen der Neigungskonstante gemäß der Motordrehzahl und dem Gaspedal-Positionswert unter der Mehrzahl von Neigungskonstanten eines von aufweist: Auswählen, wenn der Gaspedal-Positionswert zu einem ersten Bereich korrespondiert, einer ersten Neigungskonstante, Auswählen, wenn der Gaspedal-Positionswert zu einem zweiten Bereich korrespondiert, einer zweiten Neigungskonstante, und Auswählen, wenn der Gaspedal-Positionswert zu einem dritten Bereich korrespondiert oder wenn der Gaspedal-Positionswert zu einem vierten Bereich korrespondiert und wenn die Motordrehzahl zu einem fünften Bereich korrespondiert, einer dritten Neigungskonstante.
Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiter aufweisend: Ermitteln, ob der Neigungsmessungswert gleich oder größer ist als ein Neigungsreferenzwert, und Erzeugen, wenn der Neigungsmessungswert gleich oder größer ist als der Neigungsreferenzwert, einer Mehrzahl von Neigungskonstanten durch eine Korrekturtabelle (1000).
Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiter aufweisend: Ermitteln (S255), ob der Neigungsmessungswert von einem Beschleunigungssensor (147) eingegeben wird, Ermitteln der Außenlufttemperatur, wenn der Neigungsmessungswert nicht vom Beschleunigungssensor (147) eingegeben wird, und Ermitteln (S265) einer Mehrzahl von Neigungskonstanten unter Verwendung der Außenlufttemperatur.
Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ermitteln der Mehrzahl von Neigungskonstanten unter Verwendung der Neigungsmessungswerte aufweist: Filtern des Neigungsmessungswerts und Ermitteln der Mehrzahl von Neigungskonstanten unter Verwendung des gefilterten Neigungsmessungswerts.
Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Erzeugen (S275) der endgültigen Betriebsrate des Kompressors (123) ein Erzeugen (S275) der endgültigen Betriebsrate des Kompressors (123) durch Ausführen eines Multiplikationsermittelns der vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors (123), einer Neigungskonstante und der Lufttemperaturkompensationskonstante aufweist.
Das Verfahren gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiter aufweisend: nach dem Ermitteln (S215), ob sich die Fahrzeuggeschwindigkeit im vorbestimmten Bereich befindet, Ermitteln (S220), wenn sich die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht im vorbestimmten Bereich befindet, ob die gemessene Motordrehzahl und der gemessene Gaspedal-Positionswert die Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllen, Erzeugen (S225), wenn die Motordrehzahl und der Gaspedal-Positionswert eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllen, der endgültigen Betriebsrate unter Verwendung der vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors (123) gemäß dem Gaspedal-Positionswert, und Steuern (S230) des Betriebs des Kompressors (123) basierend auf der endgültigen Betriebsrate.
Das Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei das Erzeugen (S225) der endgültigen Betriebsrate unter Verwendung der vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors (123) gemäß dem Gaspedal-Positionswert aufweist: Ermitteln einer Überholvorgang-Betriebstabelle (500), welche eine Betriebsrate gemäß einem vorbestimmten Gaspedal-Positionswert aufweist, Extrahieren einer Betriebsrate, welche zum Gaspedal-Positionswert passt, der durch die Überholvorgang-Betriebstabelle (500) gemessen wird, und Festlegen der Betriebsrate als die vorbestimmte Betriebsrate des Kompressors (123), und Erzeugen der endgültigen Betriebsrate unter Verwendung der vorbestimmten Betriebsrate des Kompressors und der Lufttemperaturkompensationskonstante gemäß der Außenlufttemperatur
Das Verfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, wobei das Ermitteln (S220), ob die Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist, aufweist: Ermitteln, ob die Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist, Ermitteln (S310) einer Überholvorgang-Bedingungstabelle (400), welche einen eingebbaren Positionsreferenzwert gemäß einer vorbestimmten Motordrehzahl aufweist, Ermitteln (S320) eines Positionsreferenzwerts gemäß einer gemessenen Motordrehzahl durch die Überholvorgang-Bedingungstabelle (400), und Ermitteln (S340), ob eine Überholvorgangbeschleunigung-Eintrittsbedingung erfüllt ist durch Ermitteln (S330), ob der Gaspedal-Positionswert gleich oder größer ist als ein Positionsreferenzwert.