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Die Erfindung betrifft einen Behälter, umfassend: eine umlaufende Seitenwand, an der im Bereich einer Öffnung des Behälters ein umlaufender Behälterrand mit einem Eingriffsbereich zum Zusammenwirken mit einem Deckel gebildet ist, wobei an dem Behälterrand mindestens eine Lasche drehbar angebracht ist, die sich in einer Ausgangsstellung im Wesentlichen parallel zu einer an den Behälterrand anschließenden Schürze erstreckt, und wobei die Lasche aus der Ausgangsstellung in einer von der Seitenwand wegführenden Schwenkbewegung bewegbar ist, um den Deckel zumindest teilweise aus dem Eingriffsbereich zu lösen. Die Erfindung betrifft auch ein Gebinde mit einem solchen Behälter.
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Ein Behälter, beispielsweise in Form eines Eimers, der wie oben beschrieben ausgebildet ist, ist in der
DE 102 10 486 A1 offenbart. Bei dem dort beschriebenen Behälter hintergreift die Lasche mit mindestens einem Laschenteil den Rand- oder Schürzenbereich des Behälters, wobei das Laschenteil durch eine Schwenkbewegung nach außen vor den Schürzenbereich führbar und beim Zurückschwenken der Lasche in Richtung der Ausgangsstellung nicht hinter den Rand- oder Schürzenbereich zurückführbar sein soll. Das Laschenteil, das den Rand- oder Schürzenbereich hintergreift, dient dabei als Originalitätssicherung.
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Bei dem oben beschriebenen Behälter übt die Lasche, die z.B. über ein Filmscharnier drehbar an dem Behälterrand angebracht sein kann, bei der Schwenkbewegung eine Hebelwirkung auf den Deckel aus, wodurch der Deckel im Bereich der Lasche aus dem Eingriffsbereich gelöst wird und von einem Bediener auf einfache Weise angehoben werden kann.
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Bei einem solchen Behälter besteht das Problem, dass eine Kraft, die im Wesentlichen senkrecht gegen die Außenseite der Lasche drückt, zu einer Bewegung der Lasche aus der Ausgangsstellung in Richtung auf die Seitenwand führen kann. Bei einem solchen Eindrücken der Lasche wird die Unterseite des Randes des Deckels teilweise freigelegt. Dadurch kann der Deckel ggf. von einem Bediener angehoben werden, ohne dass zu diesem Zweck die Lasche verschwenkt wird und hierbei Sollbruchelemente durchbrochen werden, die eine Originalitätssicherung bilden. Der Inhalt des Behälters kann daher manipuliert werden, ohne dass dies von außen erkennbar ist. Auch kann ggf. beim Transport mehrerer Gebinde, die auf einer Palette angeordnet sind und seitlich gegeneinander drücken, weil diese mit einer Stretchfolie umwickelt sind, die Lasche ungewollt eingedrückt werden. Wenn in diesem Fall ein anderes Gebinde unter den Deckel taucht und nachfolgend nach oben bewegt wird, wie dies z.B. bei einer Kurvenfahrt eines LKWs der Fall sein kann, wird bei eingedrückter Lasche der Deckel des Gebindes ungewollt abgehoben.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter und ein Gebinde der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ein Eindrücken der Lasche in Richtung auf die Seitenwand des Behälters verhindert bzw. begrenzt wird.
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Diese Aufgabe wird gemäß einem ersten Aspekt durch einen Behälter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem an der Lasche mindestens ein sich in Richtung auf die Seitenwand erstreckendes Versteifungselement gebildet ist und bei dem an der Seitenwand mindestens ein sich in Richtung auf die Lasche erstreckendes Anschlagelement gebildet ist, das mit dem Versteifungselement zusammenwirkt, um eine Bewegung der Lasche aus der Ausgangsstellung in Richtung auf die Seitenwand zu begrenzen, idealer Weise eine solche Bewegung der Lasche im Wesentlichen vollständig verhindert. Bei dem Behälter kann es sich beispielsweise um einen Eimer handeln.
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Bei dem erfindungsgemäßen Behälter wird ein Versteifungselement, welches an der der Seitenwand zugewandten Rückseite der Lasche angebracht ist und welches zur Stabilisierung der Lasche dient, vorteilhaft zur Begrenzung der Bewegung der Lasche genutzt, indem dieses mit einem an der Seitenwand des Behälters gebildeten Anschlagelement zusammenwirkt, das einen Endanschlag für das Versteifungselement bildet, um das Eindrücken der Lasche zu unterbinden. Beim Zusammenwirken des Versteifungselements mit dem Anschlagelement wird typischerweise ein freies Ende des Versteifungselements mit einer an dem Anschlagelement gebildeten Anschlagfläche in Anlage gebracht. Der Weg, den die Lasche aus der Ausgangsstellung bis zum Anschlagen gegen die Anschlagfläche zurücklegt, ist in der Regel sehr gering und beträgt typischerweise weniger als ca. 1 mm. Auf diese Weise kann wirksam verhindert werden, dass der Rand des Deckels beim Eindrücken der Lasche teilweise freiliegt und der Deckel beabsichtigt oder unbeabsichtigt von dem Behälter abgehoben werden kann.
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Bei einer Ausführungsform grenzt die Lasche in der Ausgangsstellung mit zwei seitlichen Rändern an die Schürze an, wobei im Bereich eines jeweiligen seitlichen Randes ein Versteifungselement an der Lasche gebildet ist, das mit einem Anschlagelement an der Seitenwand des Behälters zusammenwirkt. Es versteht sich, dass die Lasche auch an anderen Stellen, beispielsweise in einem Mittelabschnitt, ein oder ggf. mehrere Versteifungselemente aufweisen kann, die mit entsprechenden Anschlagelementen zusammenwirken, um die Bewegung der Lasche zu begrenzen.
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Bevorzugt sind das Versteifungselement und/oder das Anschlagelement rippenförmig ausgebildet. Die Verwendung eines rippenförmigen Versteifungselements in Kombination mit einem rippenförmigen Anschlagelement zum Auffangen des rippenförmigen Versteifungselements hat sich zur Aufnahme einer im Wesentlichen senkrecht gegen die Außenseite der Lasche wirkenden Kraft als besonders vorteilhaft herausgestellt.
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Bei einer weiteren Ausführungsform weist das Anschlagelement ein T-förmiges freies Ende mit einer Anschlagfläche zur Anlage eines freien Endes des Versteifungselements auf, oder umgekehrt. Durch die T-förmige Ausführung des freien Endes des Anschlagelements wird die Anschlagfläche des Anschlagelements vergrößert. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass bei einer ggf. leicht schräg verlaufenden Bewegung der Lasche in Richtung auf die Seitenwand das Versteifungselement die Anschlagfläche des Anschlagelements verfehlt und die Bewegung der Lasche nicht gestoppt wird.
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Bei einer Ausführungsform weist das Anschlagelement eine Anschlagfläche mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines freien Endes des Versteifungselements auf, oder umgekehrt. In diesem Fall wird das freie Ende des Versteifungselements in die Ausnehmung geführt, d.h. das Versteifungselement läuft in die Ausnehmung hinein. Die Ausnehmung kann insbesondere an dem T-förmigen freien Ende des Anschlagelements gebildet sein. Die Ausnehmung kann beispielsweise zwischen den beiden Schenkeln des T-förmigen freien Endes gebildet sein, die in Richtung auf die Lasche leicht nach außen vorstehen, so dass die Anschlagfläche konkav gekrümmt ist. Durch die Ausnehmung bzw. die konkave Krümmung kann das Versteifungselement besonders sicher von dem Anschlagelement aufgefangen werden.
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Bei einer weiteren Ausführungsform weist der Behälter mindestens ein Sollbruchelement auf, das bei der von der Seitenwand wegführenden Schwenkbewegung der Lasche durchbrochen wird. Das Sollbruchelement verbindet die Lasche mit dem Behälter und kann z.B. in der Art eines dünnen, flexiblen Steges ausgebildet sein, der beim Betätigen der Lasche durch die Schwenkbewegung abreißt. Das Sollbruchelement weist somit eine Siegelfunktion auf und bildet eine Originalitätssicherung, die aufgrund des weiter oben beschriebenen Eindrückschutzes nicht ohne weiteres durch ein gewolltes Eindrücken der Lasche umgangen werden kann.
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Bei einer weiteren Ausführungsform ist der Eingriffsbereich als Klemmprofil zum Zusammenwirken mit dem Deckel ausgebildet. Bei dem Klemmprofil kann es sich beispielsweise um einen rund umlaufenden Vorsprung handeln, der mit einem weiteren Vorsprung, der an der Innenseite des Deckelrandes gebildet ist, zur Ausbildung einer Klemmverbindung zusammenwirkt. Der weitere Vorsprung bzw. die Klemmverbindung des Deckels kann zur Herstellung einer klemmenden bzw. rastenden Verbindung den Eingriffsbereich bzw. das Klemmprofil an dem Behälterrand unter- bzw. hintergreifen.
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Bei einer Ausführungsform ist der Behälter aus Kunststoff, insbesondere aus Polyolefinen, beispielsweise aus Polyethylen oder Polypropylen, hergestellt. Behälter aus Polyolefinen, insbesondere aus Polyethylen oder aus Polypropylen, sind typischerweise kostengünstig herstellbar. Ferner weisen derartige Behälter vorteilhafte Eigenschaften auf, wie z.B. eine große Beständigkeit durch hohe Zähigkeits- und Reißdehnungswerte. Grundsätzlich kann der Behälter aber auch aus anderen KunststoffMaterialien (insbesondere aus Thermoplasten, ggf. auch aus Duroplasten) hergestellt sein. Der Behälter kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden.
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Die Erfindung betrifft auch ein Gebinde, umfassend: einen Behälter, der wie weiter oben beschrieben ausgebildet ist, sowie einen mit dem Eingriffsbereich des umlaufenden Behälterrandes zusammenwirkenden Deckel.
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Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter ausgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
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Die Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine Darstellung eines Gebindes mit einer an einem Behälterrand angebrachten Lasche, die durch eine Kraftwirkung auf deren Außenseite an einem seitlichen Rand eingedrückt ist,
- 2 eine Darstellung des Behälterrands und der mit rippenförmigen Versteifungselementen versehenen Lasche von unten,
- 3 eine Schnittdarstellung von zwei Gebinden mit seitlich aneinander drückenden Behältern, wobei die Lasche eines Behälters durch den anderen Behälter eingedrückt wird und den Deckelrand teilweise freigibt,
- 4 ein Ausführungsbeispiel eines Gebindes mit einer Lasche, die beim Einwirken einer Kraft auf deren Außenseite nicht eingedrückt wird, sowie
- 5 eine Darstellung des Behälterrands und der Lasche des Gebindes von 4 von unten mit zwei rippenförmigen Versteifungselementen der Lasche, die mit zwei Anschlagelementen des Behälters zusammenwirken, um das Eindrücken der Lasche zu verhindern.
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1 zeigt ein Gebinde 1 mit einem Behälter 2 in Form eines Eimers sowie mit einem Deckel 3. An der Oberseite des Behälters 2 ist eine Öffnung gebildet, die in 1 durch den Deckel 3 verschlossen ist. Der Behälter 2 weist eine umlaufende Seitenwand 4 auf, an deren Oberseite ein Behälterrand 5 gebildet ist, der in radialer Richtung nach außen über die umlaufende Seitenwand 4 übersteht und der in 1 vom äußeren Rand des Deckels 3 abgedeckt wird. An den Behälterrand 5 schließt sich nach unten eine umlaufende Schürze 6 an, die von der Seitenwand 4 beabstandet ist. An dem Behälterrand 5 ist eine Lasche 7 über ein Filmscharnier drehbar angebracht, wobei sich die Lasche 7 bei dem in 1 gezeigten Beispiel im Wesentlichen parallel zur Schürze 6 erstreckt. Die Lasche 7 kann aus der in 1 gezeigten Stellung in einer von der Seitenwand 4 wegführenden Schwenkbewegung nach oben verschwenkt werden, wodurch die Lasche 7 an ihrem oberen Ende eine Hebelwirkung auf den Deckel 3 ausübt, um diesen zumindest teilweise anzuheben, so dass ein Bediener den Deckel 3 von dem Behälter 2 lösen kann.
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Bei dem in 1 gezeigten Beispiel wird auf die Lasche 7 an einem der beiden seitlichen Ränder 8a, 8b, an der die Lasche 7 an die Schürze 6 angrenzt, eine durch einen Pfeil angedeutete Kraft F ausgeübt. Wie in 1 zu erkennen ist, führt diese Kraft F dazu, dass die Lasche 7 an dem seitlichen Rand 8a deformiert und eingedrückt wird und sich auf die Seitenwand 4 zu bewegt. Hierdurch wird in dem Bereich, in dem die Lasche 7 eingedrückt ist, die Unterseite des umlaufenden Randes des Deckels 3 freigelegt, so dass ein Benutzer den Deckel 3 ggf. vom Behälter 2 anheben kann, ohne zu diesem Zweck die Lasche 7 zu betätigen, d.h. ohne die Lasche 7 von der Seitenwand 4 weg zu schwenken.
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Der Deckel 3 kann daher ggf. von dem Behälter 2 abgenommen werden, ohne dass zu diesem Zweck Sollbruchelemente 9 durchbrochen werden, die eine Originalitätssicherung bilden, um ein erstmaliges Öffnen des Behälters 2 anzuzeigen. Die Sollbruchelemente 9 sind bei dem in 1 gezeigten Beispiel in Form von mehreren folienartigen, elastischen Stegen ausgebildet, die mit einem Ende am oberen Rand der Lasche 7 und mit dem anderen Ende an dem Behälter 2, genauer gesagt an dem umlaufenden Behälterrand 5, befestigt sind, so dass diese beim Verschwenken der Lasche 7 durchbrochen werden.
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In 2 ist zu erkennen, dass zwischen der Lasche 7 und der Seitenwand 4 des Behälters 2 ein vergleichsweise großer Abstand besteht, so dass beim Aufbringen einer Kraft F beispielsweise auf einen der beiden seitlichen Ränder 8a, 8b die Lasche 7 in Richtung auf die Seitenwand 4 bewegt werden kann. Hieran ändert auch die Tatsache nichts, dass an der Innenseite der Lasche 7 rippenförmige Versteifungselemente 11 gebildet sind, die sich in Richtung auf die Seitenwand 4 erstrecken, da diese sich nicht bis zur Seitenwand 4 des Behälters 2 erstrecken.
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Neben einem gewollten Anheben des Deckels 3 beim Eindrücken der Lasche 7 durch einen Bediener kann die Lasche 7 auch ungewollt angehoben werden, wie dies nachfolgend anhand von 3 beschrieben wird, welche das Gebinde 1 von 1 zeigt, das neben einem weiteren Gebinde 1a angeordnet ist, und zwar derart, dass der Behälter 2 des Gebindes 1 und der Behälter 2a des weiteren Gebindes 1a aneinanderstoßen und gegeneinander drücken. Die in 3 gezeigte Situation kann beispielsweise beim Transport mehrerer Gebinde 1, 1a im gefüllten Zustand auf einer Palette eintreten, bei der die Gebinde 1, 1a mittels einer Stretchfolie umhüllt werden. Hierbei kann die Schürze 6a des weiteren Gebindes 1a gegen die Lasche 7 des Behälters 2 drücken, so dass diese in Richtung auf die Seitenwand 4 des Behälters 2 bewegt wird. Hierbei wird auch der umlaufende Behälterrand 5, an dem die Lasche 7 drehbar angebracht ist, leicht eingedrückt und in Richtung auf die Seitenwand 4 bewegt, so dass ein an dem Behälterrand 5 gebildeter Eingriffsbereich 12 in Form eines Klemmprofils so weit in Richtung auf die Seitenwand 4 bewegt wird, dass ein zugehöriges Klemmprofil des Deckels 3 nicht mehr in den Eingriffsbereich 12 eingreift.
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Wie in 3 ebenfalls zu erkennen ist, untergreift die Oberseite der Schürze 6a des weiteren Gebindes 1a den Deckel 3 des Gebindes 1 an seiner Unterseite. Erfolgt beim weiteren Transport der Gebinde 1, 1a eine Bewegung des weiteren Gebindes 1a nach oben, wie sie beispielsweise bei einer Kurvenfahrt eines die Palette mit den Gebinden 1, 1a transportierenden LKWs auftreten kann, wird der Deckel 3 ggf. ungewollt von dem Behälter 2 des Gebindes 1 abgehoben. Ist der Behälter 2 befüllt, kann dessen Inhalt ungewollt durch die Öffnung des Behälters 2 in die Umgebung gelangen.
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4 zeigt ein Gebinde 1 mit einem Behälter 2, bei dem die weiter oben beschriebenen Probleme vermieden werden, da die Lasche 7 beim Aufbringen einer Kraft F, die von außen in der Nähe eines seitlichen Randes 8a, 8b auf die Lasche 7 wirkt, nicht bzw. nur geringfügig aus der in 4 gezeigten Ausgangsstellung, in der die Lasche 7 im Wesentlichen parallel zur Schürze 6 verläuft, in Richtung auf die Seitenwand 4 bewegt werden kann. Zu diesem Zweck ist an der Seitenwand 4 des Behälters 2 im Bereich des ersten seitlichen Randes 8a der Lasche 7 ein erstes rippenförmiges Anschlagelement 13a gebildet, welches sich in Richtung auf die Lasche 7 erstreckt und welches mit einem ersten rippenförmigen Versteifungselement 11a der Lasche 7 zusammenwirkt, das sich an dem ersten seitlichen Rand 8a der Lasche 7 in Richtung auf die Seitenwand 4 erstreckt. Entsprechend wirkt auch ein zweites rippenförmiges Anschlagelement 13b, welches im Bereich des zweiten seitlichen Randes 8b der Lasche 7 gebildet ist, mit einem zweiten rippenförmigen Versteifungselement 11b der Lasche 7 zusammen, um eine Bewegung der Lasche 7 in Richtung auf die Seitenwand 4 zu begrenzen bzw. idealer Weise vollständig zu vermeiden.
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Um sicherzustellen, dass die beiden rippenförmigen Versteifungselemente 11a, 11b, die nicht ganz rechtwinklig zur Rückseite der Lasche 7 ausgerichtet sind, beim Einwirken einer Kraft F auf die Lasche 7 mit dem jeweiligen Anschlagelement 13a, 13b zusammenwirken, weisen diese bei dem in 5 gezeigten Beispiel jeweils ein T-förmiges freies Ende 14a, 14b auf, an dem eine jeweilige Anschlagfläche 15a, 15b für das zugehörige Versteifungselement 11a, 11b gebildet ist. Im gezeigten Beispiel ist die Anschlagfläche 15a, 15b konkav gekrümmt, d.h. diese weist eine zentrische Ausnehmung 16a, 16b auf, von der das jeweilige freie Ende des zugehörigen Versteifungselements 11a, 11b beim Anschlagen gegen die Anschlagfläche 15a, 15b aufgenommen wird. Bei dem in 5 gezeigten Beispiel ist somit sichergestellt, dass die Versteifungselemente 11a, 11b in die Anschlagelemente 13a, 13b hineinlaufen, wenn von außen eine Kraft F auf die Lasche 7 ausgeübt wird. Alternativ kann ggf. die Ausnehmung 16a, 16b bzw. das T-förmige freie Ende 14a, 14b an dem jeweiligen Versteifungselement 11a, 11b vorgesehen sein, um das freie Ende des Anschlagelements 13a, 13b aufzunehmen.
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In der Regel ist es ausreichend, wenn die Bewegung der Lasche 7 in Richtung auf die Seitenwand 4 an den beiden seitlichen Rändern 8a, 8b auf die weiter oben beschriebene Weise begrenzt wird, um ein Eindrücken der Lasche 7 zu verhindern. Gegebenenfalls können aber auch eines oder mehrere weitere Paare von Versteifungselementen, die mit entsprechenden Anschlagelementen zusammenwirken, an dem Behälter 2 vorgesehen sein. Beispielsweise können diese Paare annähernd mittig zwischen den seitlichen Rändern 8a, 8b der Lasche 7 angeordnet sein, um die Lasche 7 in einem Mittelabschnitt vor dem Eindrücken zu schützen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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