DE102016120602A1 - Zielfernrohr mit Verstellhilfe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Zielfernrohr (1) mit einem Gehäuse (10), in dem entlang eines optischen Pfades (OP) optische Linsen (20, 21, 22, 23) angeordnet sind, und mit einem Verstellrad (11) zum Verstellen einer Funktion, wobei das Verstellrad (11) relativ zum Gehäuse (10) um eine Drehachse (A) drehbar gelagert ist, und wobei das Verstellrad (11) ein erstes Koppelmittel (13) aufweist, an dem eine Verstellhilfe (30), die relativ zur Drehachse (A) radial über den Außenumfang (12) des Verstellrads (11) hinaussteht, mit einem zweiten Koppelmittel (31) lösbar fixiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zielfernrohr gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Zielfernrohre werden bei der Jagd und beim Militär dafür eingesetzt, mittels Waffen Ziele in großen Distanzen anzuvisieren. Hierfür verfügen sie über eine Linsenanordnung entlang eines optischen Pfades innerhalb eines Gehäuses, mit der ein Zielobjekt vergrößert wird. Insbesondere weist die Linsenanordnung wenigstens ein Objektiv und ein Okular auf. Das Objektiv ist ein sammelndes optisches System zur reellen optischen Abbildung des Zielobjektes und das Okular ein Linsensystem, durch das mit einem Auge in die Linsenanordnung geblickt wird.
  • Ein von dem Objektiv in einer objektivseitigen ersten Bildebene entworfenes Zwischenbild wird in einer okularseitigen zweiten Bildebene vergrößert abgebildet. Große Vergrößerungen erlauben nur eingeschränkte Sehfelder, welche insbesondere auf kurzen Distanzen keinen Überblick über einen größeren Bildausschnitt erlauben. Um auch diese Objekte effektiv ins Visier nehmen zu können, sieht der Stand der Technik eine variable Vergrößerung, den so genannten Zoom, vor.
  • Zudem wird das anvisierte Objekt in der objektivseitigen ersten Bildebene seitenverkehrt und auf dem Kopf stehend abgebildet und muss deshalb aufgerichtet werden. Zur Aufrichtung des Bildes kommt deshalb ein Umkehrsystem innerhalb des Zielfernrohres zum Einsatz. Oftmals ermöglicht das Umkehrsystem auch die variable Vergrößerung, wofür eine axiale unabhängige bzw. definierte Verschiebung von zumeist zwei optischen Linsen oder Linsengruppen erfolgt. Zu den optischen Linsen zählen dabei unter anderem einfache Linsen und Kittlinsen. Hierdurch wird ein in der objektivseitigen ersten Bildebene erzeugtes Zwischenbild aufgerichtet und in der okularseitigen zweiten Bildebene, wo es betrachtet wird, vergrößert abgebildet.
  • Ergänzend können weitere Linsen zur Korrektur verschiedener Bildfehler im Zielfernrohr angeordnet sein, so zum Beispiel Achromaten zur Farbfehlerbehebung. Um ein Ziel anvisieren zu können, ist ein Absehen, zum Beispiel eine Zielmarke, beispielsweise ein Fadenkreuz, in der ersten oder zweiten Bildebene angeordnet oder wird dorthin projiziert.
  • Zur Justierung des Absehens dient allgemein eine am Gehäuse radial abstehende Stellmechanik, z.B. eine Stellschraube, die mit einem Verstellrad, einer Verstellkappe oder einem Verstellring gedreht wird, so beispielsweise in DE 32 08 814 A1 oder DE 37 37 856 A1 .
  • Wichtig sind unter anderem Einstellmöglichkeiten derart, dass Haltepunkt und Treffpunktlage übereinstimmen. Sofern die Zielentfernungen stark schwankend sind, können parallaxebedingte Abweichungen der Bildebene des Zieles von der Absehen-Ebene stören. Das lässt sich mit einem Parallaxenausgleich beheben. Herkömmlich erfolgt er durch axiales Verschieben der Objektivlinse. Außerdem können Fertigungstoleranzen und Seitenwind zu seitlichen Abweichungen führen, die mittels einer Verstelleinrichtung korrigiert werden müssen.
  • Zur Verstellung des Absehens sind deshalb außen am Zielfernrohr zum Beispiel in Umfangsabständen von 90 Grad wenigstens zwei Verstelltürme mit Verstellrädern befestigt, die sofern sie an einem Ende geschlossen ausgeführt sind, auch als Stellkappe bezeichnet werden können. Dabei dient ein erster und zweiter Verstellturm der Höhen- bzw. Seitenverstellung.
  • Weiterhin ist in DE 297 207 37 U1 ein Zielfernrohr mit einem rohrförmigen Gehäuse beschrieben, bei dem in einem Mittelrohr ein optisches Umkehrsystem und ein Absehen vorhanden sind, wobei das Absehen am Doppelrohr in einer Fassung fest montiert ist. Durch Verdrehen eines Verstellrads, dessen Drehachse koaxial zur optischen Achse des Zielfernrohrs verläuft, sind die Linsen des Umkehrsystems entlang der optischen Achse vor und zurück bewegbar. Das Verdrehen erfolgt dabei mittels eines Verstellrads, das um die optische Achse drehbar an dem Gehäuse gelagert ist. Das Verstellrad sitzt insbesondere auf der Seite des Okulars.
  • Neben diesen Korrekturen der Zielanvisierung kann das Zielfernrohr auch noch weitere Funktionen aufweisen. So existieren aktivierbare Leuchtabsehen, die bei Dunkelheit besser erkennbar sind. Bei diesen Ausführungen kann ein Teil des Absehens, beispielsweise der Zielpunkt oder ein Zielkreuz, beleuchtet werden, um je nach Anwendung eine Kontrasterhöhung des Absehens, respektive eines Teiles davon, zu erhalten. Teilweise werden auch das Absehen oder weitere Informationen in den optischen Pfad eingespiegelt, z. B. mit einem Strahlenteiler. Zur Betätigung einer solchen Beleuchtungseinrichtung sieht beispielsweise DE 297 20 737 U1 eine Beleuchtungsverstelleinrichtung derart vor, dass ein dritter Verstellturm mit Verstellrad am Zielfernrohr angeordnet ist.
  • Des Weiteren kann eine Verstellung notwendig sein, um das Zielobjekt durch Scharfstellung zu fokussieren. Eine weitere Einstellmöglichkeit ergibt sich bei Zielfernrohren mit Bildverstärker bzw. Restlichtverstärker durch die Einstellung der gewünschten Bildverstärkung.
  • Die meisten der Verstelloptionen, insbesondere diejenige mit mehr als zwei Einstellmöglichkeiten, erfolgt über drehbar am Gehäuse gelagerte Verstellräder. Zur Vereinfachung der Einstellung sind auf diesen meist Ableseskalen angebracht. Außerdem haben die Verstellräder auf der Umfangsfläche meist eine Oberflächenstruktur, die das Greifen unterstützt. Nachteilhaft ist jedoch, dass das Greifen mit nassen und kalten Händen oftmals schwierig ist, die Einstellung der Funktion oftmals nicht ablesbar ist, ohne das Zielobjekt aus den Augen zu verlieren, und schnelle Einstellungswechsel nicht präzise umsetzbar sind.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Zielfernrohr bereitzustellen, bei dem der Schütze bei der Verstellung einer Funktion dahingehend unterstützt wird, dass diese Verstellung möglichst ohne Sichtkontakt präzise hinsichtlich der zu verstellenden Funktion betätigbar ist, wobei dies auch bei Kälte und Nässe komfortabel gelingt. Soweit möglich, sollten eine flexible Handhabung und eine Anpassungsmöglichkeit an die Einsatzbedingungen erreicht werden. Eine einfache, technisch dauerhaft funktionierende, robuste und kostengünstige Ausgestaltung sind ebenfalls anzustreben.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 15.
  • Die Erfindung betrifft ein Zielfernrohr mit einem Gehäuse, in dem entlang eines optischen Pfades optische Linsen angeordnet sind, und mit einem Verstellrad zum Verstellen einer Funktion, wobei das Verstellrad relativ zum Gehäuse um eine Drehachse drehbar gelagert ist, wobei das Verstellrad ein erstes Koppelmittel aufweist, an dem eine Verstellhilfe, die relativ zur Drehachse radial über den Außenumfang des Verstellrads hinaussteht, mit einem zweiten Koppelmittel lösbar fixiert ist.
  • Eine solche Verstellhilfe bildet einen gut tastbaren Überstand über das Verstellrad aus. Dieser ist ohne Sichtkontakt leicht ertastbar und kann auch bei Nässe und Kälte gut betätigt werden. Gleichzeitig kann an der Position der Verstellhilfe sehr einfach und ohne Sichtkontakt auf die Drehposition des Verstellrades zurückgeschlossen werden. Sofern die Verstellhilfe bei bestimmten Einsatzzwecken nicht erforderlich ist, lässt sie sich vom Verstellrad lösen und das Verstellrad kann ohne die Verstellhilfe genutzt werden. Die Verstellhilfe kann aufgrund der Lösbarkeit vom Verstellrad auch als optionales Zubehör angeboten werden, wodurch das Zielfernrohr individuell an Kundenbedürfnisse anpassbar ist.
  • Typischerweise ist das das Gehäuse tubusförmig ausgebildet und die optischen Linsen sind in dem Gehäuse gelagert.
  • Bei fast allen Anwendungsfällen von Zielfernrohren ist entlang des optischen Pfades in dem Gehäuse ein Absehen angeordnet, z. B. eine Zielmarke, ein Fadenkreuz, eine Strichplatte oder eine Vorrichtung zur graphischen Einspiegelung des Absehens in den optischen Pfad.
  • Das Verstellrad kann drehbar an dem Gehäuse gelagert sein. Dies kann allerdings unmittelbar oder mittelbar über andere Anbauteile der Fall sein, z. B. über Drehachsen, die an dem Gehäuse gelagert sind.
  • Typisch für ein Zielfernrohr ist, dass ein Teil der optischen Linsen ein Objektiv im Bereich einer Eintrittsöffnung des Gehäuses ausbildet. Gleichsam ist typisch, dass ein Teil der optischen Linsen ein Okular im Bereich einer Austrittsöffnung des Gehäuses ausbildet.
  • Gemäß einer optionalen Ausgestaltung ist das Verstellrad ringförmig, scheibenförmig oder kappenförmig ausgestaltet. Scheibenförmige Ausgestaltungen können den darunter liegenden Bereich auf einfache Weise abdecken. Kappenformen haben ein geringes Gewicht auch bei einem höheren Aufbau, decken darunter liegende Bereiche ab und bilden einen Hohlraum zur Unterbringung anderer Bauteile aus. Ringförmige Ausgestaltungen eignen sich insbesondere, wenn andere Bauteile oder der Strahlengang bzw. der optische Pfad durch den Ring hindurchführen sollen.
  • Eine spezielle Ausführungsform des Zielfernrohrs sieht vor, dass der optische Pfad durch das Verstellrad verläuft und das Verstellrad relativ zum Gehäuse und um den optischen Pfad drehbar gelagert ist. Hierdurch kann das Verstellrad sehr platzsparend am Gehäuse angeordnet sein. Dazu geeignet sind insbesondere ringförmige Ausgestaltungen des Verstellrads. Vorzugsweise ist das Verstellrad auf Seiten des Okulars am Gehäuse angeordnet. Hier ist es vom Bediener einfach zu erreichen.
  • Optional verläuft der optische Pfad entlang einer optischen Achse des Zielfernrohrs. Wenn hierbei der optische Pfad durch das Verstellrad verläuft, können die Drehachse und die optische Achse parallel und bevorzugt koaxial zueinander ausgerichtet sein. Das Verstellrad mit der Verstellhilfe ist jedoch auch für Ausführungen geeignet, bei denen die Eintrittsseite und die Austrittsseite abweichende optische Achsen aufweisen, die entweder parallel oder auch in einem Winkel zueinander verlaufen.
  • Gemäß einer näheren Ausgestaltung weist das erste Koppelmittel wenigstens zwei über den Umfang des Verstellrads verteilt angeordnete Montagepositionen auf, in denen die Verstellhilfe mit dem zweiten Koppelmittel lösbar an dem ersten Koppelmittel fixierbar ist. Damit ist der Schütze frei, die für ihn komfortablere Montageposition auszuwählen.
  • In einer Variante des Zielfernrohrs weist das erste Koppelmittel wenigstens eine Nut und das zweite Koppelmittel wenigstens ein Einsteckelement zum Einstecken in die Nut auf. Damit lässt sich zum einen eine stabile Verbindung schaffen und zum anderen sind Nuten auf Seiten des Verstellrads auch bei einer Demontage der Verstellhilfe haptisch angenehm ausgestaltbar.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform ist die Nut umlaufend um das Verstellrad ausgebildet und die Verstellhilfe vorzugsweise in einer beliebigen Montageposition über dem Umfang des Verstellrads lösbar an der Nut fixierbar. Hierdurch ist die Montageposition für den Schützen sehr frei auswählbar.
  • Nach einer anderen speziellen Ausführungsform weist das erste Koppelmittel wenigstens zwei Nuten auf, die verteilt über den Umfang des Verstellrads angeordnet sind, wobei die Verstellhilfe vorzugsweise in wenigstens zwei unterschiedlichen Montagepositionen über dem Umfang des Verstellrads lösbar an den Nuten fixierbar ist. Je nach Anzahl der Nuten lassen sich unterschiedlich viele Montagepositionen realisieren. Außerdem können besonders stabile Verbindungen zwischen den Koppelmitteln geschaffen werden.
  • Vorzugsweise sind die Nuten gleichverteilt über dem Umfang angeordnet. Damit lassen sich für den Nutzer definierte Montagepositionen über dem Umfang bereitstellen. Besonders bevorzugt beträgt die Anzahl der Nuten zwischen 4 und 64, vorzugsweise zwischen 8 und 64, weiter bevorzugt zwischen 16 und 64, und besonders bevorzugt 32. Für eine gleichmäßige Auswahl der Montageoptionen in jedem Quadranten bietet sich außerdem eine Anzahl an Nuten an, die vier oder einem Vielfachen von vier entspricht.
  • Vorteilhaft ist eine Ausgestaltung derart, dass die Nuten parallel zueinander ausgerichtet sind. Das erleichtert die Montage der Verstellhilfe. Hierbei können die Nuten insbesondere im Wesentlichen parallel zum optischen Pfad bzw. der optischen Achse ausgerichtet sein. Es ist zusätzlich zu bevorzugen, dass die Nuten gerade ausgebildet sind.
  • Für eine feste Verbindung und einfache Ausgestaltung der Koppelmittel, ist es zu bevorzugen, dass die Nuten den gleichen Querschnitt aufweisen. Hierzu trägt auch eine Ausgestaltung bei, nach der die Nuten baugleich sind. Neben der Funktion als Koppelmittel können solche Nuten bereits als solches eine gut greifbare Oberfläche für den Schützen ausbilden.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung ist vorgesehen, dass jede Nut im Querschnitt jeweils gegenüberliegende Nutflanken aufweist, die an Ihrem freien Ende (im Querschnitt) wenigstens annähernd parallel zueinander ausgerichtet sind. Das erleichtert die Reinigung und gleichzeitig können Klemmkräfte zwischen den Koppelmitteln zur Fixierung genutzt werden. Die Nuten sollten also keinen Hinterschnitt ausbilden.
  • Eine weitere Ausgestaltungsoption besteht darin, dass die Nuten breiter sind als der Abstand zwischen zwei benachbarten Nuten. Hierdurch können viele Montagepositionen geschaffen werden.
  • Weiterhin ist bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Nuten jeweils an wenigstens einem Ende, vorzugsweise an beiden Enden, offen ausgebildet sind; dies insbesondere durch Auslaufen aus dem Verstellrad. Hierdurch können Verunreinigungen einfach aus den Nuten herausgeschoben werden. Zu einer leichten Reinigung trägt auch eine optionale Ausgestaltung bei, nach der die Nuten einen runden Nutboden aufweisen.
  • Ein hoher Bedienkomfort wird erreicht, wenn das Verstellrad einen größeren Durchmesser aufweist als das Gehäuse in dem Bereich, der an das Verstellrad angrenzt.
  • Um auch visuell Informationen über die Drehstellung und die Montageposition des Verstellrads erhalten zu können, sind vorzugsweise auf dem Verstellrad und dem Gehäuse Ablesemittel zum Ablesen der Einstellung der Funktion angeordnet. Die Ablesemittel können beispielsweise eine Skala und/oder Positionsmarker, (z. B. Pfeile, Striche und/oder Zahlen) sein.
  • Gemäß einer näheren Ausgestaltung des Zielfernrohrs ist vorgesehen, dass das zweite Koppelmittel Spannmittel aufweist, mit denen das zweite Koppelmittel am ersten Koppelmittel festspannbar ist. Mit Spannmitteln ist ein fester Kraftschluss zwischen dem Verstellrad und der Verstellhilfe erzielbar.
  • Bei einer speziellen Variante ist das Einsteckelement Teil des Spannmittels, wobei das Einsteckelement zwischen zwei Spannzangenbacken des Spannmittels angeordnet ist, und wobei das Einsteckelement in einer Nut und die zwei Spannzangenbacken in zwei hierzu benachbarten Nuten angeordnet und mit einer Spannkraft in Richtung des Einsteckelements beaufschlagt sind. Damit gleichen sich die zwei entgegen wirkenden Kräfte der Spannzangenbacken aus. Das Einsteckelement dient dabei vorzugsweise als Stützkern. Hierzu sollte das Einsteckelement an den Nutflanken der Nut anliegen. Damit werden insbesondere zwei zwischen den drei Nuten liegende Stege jeweils zwischen einer der Spannzangenbacken und dem Einsteckelement eingeklemmt. Hierdurch können Stege zwischen den Nuten ohne eine plastische Verformung eingeklemmt werden, selbst wenn diese sehr dünn sind. Große Spannkräfte lassen sich insbesondere erreichen, wenn das Einsteckelement und/oder die Spannzangenplatten sich über eine Distanz in der Nut erstrecken, die länger ist als die Nuten breit sind. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis zwischen dieser Erstreckung und der Nutbreite wenigstens 2:1, weiter bevorzugt 3:1 und besonders bevorzugt 4:1. Ein schlanker Aufbau lässt sich insbesondere durch eine plattenartige Grundform des Einsteckelements und/oder der Spannzangenbacken erzielen. Es bietet sich eine Ausgestaltung an, bei der die Spannzangenbacken über wenigstens eine Drehachse, vorzugsweise über zwei Drehachsen, mit dem Einsteckelement verbunden sind. Alternativ können die Spannzangenbacken über wenigstens ein Festkörpergelenk, vorzugsweise über zwei Festkörpergelenke, mit dem Einsteckelement verbunden sein.
  • Weiterhin ist eine optionale Ausgestaltung vorgesehen, bei der die Spannkraft mit einer oder mehreren Spannschrauben bewirkt ist. Mit einer solchen lassen sich hohe Spannkräfte bewirken und es resultiert eine feste Verbindung zwischen den Koppelmitteln. Eine solche Spannschraube kann beispielsweise durch eine der zwei Spannzangenbacken und das Einsteckelement hindurchragen und in die zweite der zwei Spannzangenbacken eingeschraubt sein.
  • Ein spezielles Design sieht vor, dass die Verstellhilfe einen Betätigungshebel aufweist. Dieser hat bevorzugt eine sichelförmige Krümmung (z. B. eine haifischflossenartige Grundform). In der dritten Dimension, d.h. die sichelförmige Krümmung liegt in einer Ebene, die von der ersten und zweiten Dimension aufgespannt ist, kann ein solcher Betätigungshebel eher flach ausgestaltet sein. Die unterschiedlich gekrümmten und/oder geraden Kanten und Flächen des Betätigungshebels lassen hierdurch auch in unterschiedlichen Drehpositionen des Verstellrads eine ergonomische Betätigung zu.
  • Zur Anpassung persönlicher Vorlieben, sieht eine optionale Variante des Zielfernrohrs vor, dass die Verstellhilfe derart an dem ersten Koppelmittel befestigbar ist, dass die Spitze der sichelförmigen Krümmung wahlweise in eine erste oder eine zweite Richtung weist, vorzugsweise in Richtung des optischen Pfades oder entgegen des optischen Pfades. Damit kann der Schütze also zwischen zwei Ausrichtungen auswählen. Bevorzugt ist das in jeder Montageposition möglich.
  • Des Weiteren ist in einer näheren Ausgestaltung vorgesehen, dass die sichelförmige Krümmung in einer Ebene mit der Drehachse liegt. Das ist besonders ergonomisch.
  • Ferner ist in einer Ausgestaltungsvariante vorgesehen, dass der Betätigungshebel starr mit dem Einsteckelement verbunden ist. Hierdurch ist die Verstellhilfe sehr steif ausführbar und an dem Verstellrad montierbar, wodurch ein präzises Betätigen möglich ist. Hierzu gehören auch einteilige Ausführungen aus Betätigungshebel und Einsteckelement.
  • Optional stammt die verstellbare Funktion des Zielfernrohrs aus der Gruppe Vergrößerungsauswahl, Informationseinblendung, Beleuchtungseinstellung, Seitenwindkorrektur, Zielentfernungskorrektur, Scharfstellung und Bildverstärkungseinstellung. Diese technischen Funktionen lassen sich auch bei mehrstufigen oder stufenlos einstellbaren Ausführungen gut mit der Verstellhilfe betätigen.
  • Eine spezielle Ausführungsform sieht insbesondere vor, dass die verstellbare Funktion eine Vergrößerungsauswahl bzw. Einstellung der Vergrößerung des Zielfernrohrs ist. Hierbei kann vorgesehen sein, dass die Vergrößerungsauswahl durch einen Teil der optischen Linsen bewirkbar ist, wobei wenigstens eine der optischen Linsen dieses Teils entlang des optischen Pfades verschiebbar gelagert ist, und wobei die Position der optischen Linse entlang des optischen Pfades abhängig ist von der Drehposition des Verstellrads um die Drehachse. Das ermöglicht insbesondere ein schnelles und präzises Wechseln der Vergrößerung, zum Beispiel um ein Schussziel mit hoher Vergrößerung zu beobachten und im Wechsel bei kleiner Vergrößerung die Umgebung im Blick zu behalten. Es können mit der Verstellhilfe nämlich sehr einfach zwei unterschiedliche Winkelpositionen des Verstellrads eingestellt werden, oder zumindest zu einer wichtigen Position schnell zurückgekehrt werden.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Zielfernrohrs mit einer Verstellhilfe an einem Verstellrad; und
    • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Bereichs der 1, in dem die Verstellhilfe angeordnet ist.
  • 1 zeigt ein Zielfernrohr 1 in einer perspektivischen Ansicht. Dieses verfügt über ein Gehäuse 10, in dem entlang eines optischen Pfades OP optische Linsen 20, 21, 22, 23 angeordnet sind. Insbesondere ist das Gehäuse 10 tubusförmig ausgebildet und die optischen Linsen 20, 21, 22, 23 sind in dem Gehäuse 10 gelagert. Ein Teil der optischen Linsen 20 bildet ein Objektiv im Bereich einer Eintrittsöffnung 8 des Gehäuses 10 aus. Ein anderer Teil der optischen Linsen 21 bildet ein Okular im Bereich einer Austrittsöffnung 9 des Gehäuses 10 aus. Im mittleren Teil des tubusförmigen Gehäuses 10 sind optische Linsen 22, 23 angeordnet, die ein Umkehrsystem ausbilden. Mit diesen Linsen 22, 23 ist auch eine optische Vergrößerung eine Zielobjekts bewirkbar, indem diese optischen Linsen 22, 23 des Umkehrsystems jeweils entlang des optischen Pfades OP verschiebbar im Gehäuse 10 gelagert sind.
  • Vorliegend sind der optische Pfad OP und eine optische Achse OA des Zielfernrohrs 1 außerhalb von diesem deckungsgleich bzw. koaxial. Lediglich durch Verstellfunktionen des Zielfernrohrs 1 kann der optische Pfad OP im inneren des Gehäuses 10 leicht von der optischen Achse OA abweichen.
  • Entlang des optischen Pfades OP ist in dem Gehäuse 10 auch ein Absehen angeordnet, z. B. eine Zielmarke, ein Fadenkreuz, eine Strichplatte oder eine graphische Einspiegelung. Dieses Absehen liegt vorzugsweise in einer ersten Bildebene zwischen dem Objektiv und dem Umkehrsystem oder in einer zweiten Bildebene zwischen dem Umkehrsystem und dem Okular.
  • Des Weiteren weist das Zielfernrohr 1 eine Verstellrad 11 zum Verstellen einer Funktion auf. Das Verstellrad 11 ist am und relativ zum Gehäuse 10 um eine Drehachse A drehbar gelagert. Vorliegend sind die optische Achse OA und die Drehachse A koaxial zueinander ausgerichtet.
  • Das Verstellrad 11 ist ringförmig ausgeführt, der optische Pfad OP verläuft durch das ringförmige Verstellrad 11, und das Verstellrad 11 ist relativ zum Gehäuse 10 und um den optischen Pfad OP drehbar gelagert. Man erkennt, dass das Verstellrad 11 auf Seiten des Okulars am Gehäuse 10 angeordnet ist. Außerdem hat das Verstellrad 11 einen größeren Durchmesser als das Gehäuse 10 in dem Bereich, der an das Verstellrad 11 angrenzt.
  • Wie aus 1 hervorgeht, sind am Umfang des Gehäuses 10 noch weitere Verstellräder 50, 51, 52, 53 zur Verstellung verschiedener anderer Funktionen angebracht. Drei dieser Verstellräder 50, 51, 52 sitzen im mittleren Bereich des Gehäuses 10 benachbart in jeweils 90 Grad Abstand am Umfang des Gehäuses 10. Eines der Verstellräder 50 hat die Funktion eines Parallaxeausgleichs, um dem Benutzer bei bekannter oder unbekannter Entfernung des Zielobjekts ein scharfes Bild zu liefern, indem man den Parallaxeausgleich durch eine Drehbewegung des Verstellrads 50 vornimmt. Das zweite dieser Verstellräder 51 dient als Höhenverstellung, mit welcher eine Korrektur einer Schussbildabweichung möglich ist. Durch eine Drehbewegung am Verstellrad 51 der Höhenverstellung kann die Schussbildabweichung in der vertikalen Achse korrigiert werden. Das dritte dieser Verstellräder 52 ist eine Seitenverstellung. Mit dieser wird eine seitliche, d.h. horizontale Schussbildabweichung korrigiert, indem an dem Verstellrad 52 gedreht wird.
  • Das Verstellrad 53 liegt entlang des optischen Pfades OP zwischen den anderen drei Verstellrädern 50, 51, 52 und dem Verstellrad 11, dessen Drehachse A koaxial zur optischen Achse OA ausgerichtet ist. Es hat die Funktion das Absehen, welches vorliegend beleuchtet ausgeführt ist, in definierten Helligkeitsstufen zu beleuchten: Diese Stufen sind durch eine rotatorische Bewegung auswählbar, um die Helligkeit zu verändern oder die Beleuchtung komplett auszuschalten. Die Drehachsen der vier zusätzlichen Verstellräder 50, 51, 52, 53 sind jeweils quer zur optischen Achse OA ausgerichtet, insbesondere senkrecht.
  • Die Positionen der optischen Linse 22, 23 des Umkehrsystems entlang des optischen Pfades OP sind abhängig von der Drehposition des Verstellrads 11 um die Drehachse A. Hierzu sind das Verstellrad 11 und diese optischen Linsen 22, 23 über Stellmittel mechanisch miteinander verbunden. Dies kann zum Beispiel durch Steuerkurven in dem Gehäuse und einem drehfest mit dem Verstellrad 11 verbundenen Innentubus erfolgen. Mit den Steuerkurven lassen sich ein Führungsstift und damit eine hieran befestigte Linse 22, 23 verschieben.
  • In 1 erkennt man ferner, dass an dem Verstellrad 11, das mit dem Umkehrsystem gekoppelt ist, eine Verstellhilfe 30 angeordnet ist. Die näheren Details hierzu sind in der Detailansicht der 2 zu erkennen. Die Verstellhilfe 30 steht relativ zur Drehachse A deutlich radial über den Außenumfang 12 des Verstellrads 11 hinaus.
  • In 2 sieht man, dass das Verstellrad 11, das mit dem Umkehrsystem gekoppelt ist, ein erstes Koppelmittel 13 aufweist bzw. dieses ausbildet. Die Verstellhilfe 30 ist mit einem korrespondierenden zweiten Koppelmittel 31 an dem ersten Koppelmittel 13 lösbar befestigt.
  • Das erste Koppelmittel 13 bildet 32 über den Umfang des Verstellrads 11 verteilt angeordnete Montagepositionen P1, P2 aus, in denen die Verstellhilfe 30 mit dem zweiten Koppelmittel 31 lösbar an dem ersten Koppelmittel 13 fixierbar ist. Hierzu weist das erste Koppelmittel 13 Nuten 14, 15 und das zweite Koppelmittel 31 ein Einsteckelement 32 zum Einstecken in eine ausgewählte der Nuten 14 auf. Die Nuten 14, 15 sind verteilt über den Umfang des Verstellrads 11 angeordnet und die Verstellhilfe 30 kann in mehreren unterschiedlichen Montagepositionen P1, P2 über dem Umfang des Verstellrads 11 lösbar an den Nuten 14, 15 fixiert werden. Hierzu sind die Nuten 14, 15 gerade ausgebildet, gleichverteilt über dem Umfang angeordnet, parallel zueinander sowie parallel zum optischen Pfad OP bzw. der optischen Achse OA ausgerichtet und sind baugleich mit gleichem Querschnitt ausgestaltet. Insbesondere weist jede der Nuten 14, 15 im Querschnitt jeweils gegenüberliegende Nutflanken auf, die an Ihrem freien Ende wenigstens annähernd parallel zueinander ausgerichtet sind. Optional können beispielsweise zwischen 4 und 64, vorzugsweise zwischen 8 und 64, weiter bevorzugt zwischen 16 und 64, und besonders bevorzugt 32 Nuten 14, 15 vorgesehen sein. Besonders geeignet sind Anzahlen, die ein Vielfaches von vier sind. Eine hohe Anzahl an Nuten 14, 15 erhöht die Anzahl der möglichen Montagepositionen P1, P2. Zur Erzielung einer hohen Anzahl an Nuten 14, 15 bietet es sich an, die Nuten 14, 15 im Querschnitt breiter auszubilden, als der Abstand zwischen zwei benachbarten Nuten 14, 15 beträgt. Weiterhin sind die Nuten 14, 15 jeweils an Ihren beiden Ende 16, 17 offen ausgebildet, indem sie insbesondere seitlich (in Richtung der Drehachse A) aus dem Verstellrad 11 herauslaufen. Außerdem haben die Nuten 14, 15 einen runden Nutboden 18, der gut reinigbar ist und eine hohe Stabilität des Verstellrads 11 ermöglicht.
  • Weiterhin sind auf dem Verstellrad 11 und dem Gehäuse 10 Ablesemittel 19 zum Ablesen der Einstellung der Funktion angeordnet.
  • Aus 2 geht ferner hervor, dass das zweite Koppelmittel 31 Spannmittel 33 aufweist, mit denen das zweite Koppelmittel 31 am ersten Koppelmittel 13 festspannbar ist. Das Einsteckelement 32 ist Teil dieses Spannmittels 33. Es liegt hierzu zwischen zwei Spannzangenbacken 34, 35, wobei das Einsteckelement 32 in einer Nut 14 und die zwei Spannzangenbacken 34, 35 in zwei hierzu benachbarten Nuten 15 angeordnet und mit einer Spannkraft in Richtung des Einsteckelements 32 beaufschlagt sind. Damit werden die zwei zwischen den drei Nuten 14, 15 liegenden Stege jeweils zwischen einer der Spannzangenbacken 34, 35 und dem Einsteckelement 32 eingeklemmt. Die Spannzangenbacken 34, 35 und das Einsteckelement 32 sind mehr als viermal so lang wie die Nuten 14, 15 breit sind. Insbesondere haben sie eine flache plattenförmige Grundform.
  • Die Spannzangenbacken 34, 35 sind jeweils über eine Drehachse 36, 37 mit dem Einsteckelement 32 verbunden und die Spannkraft wird mit einer Spannschraube 39 bewirkt. Diese ist durch eine der zwei Spannzangenbacken 35 und das Einsteckelement 32hindurchgesteckt und in die zweite der zwei Spannzangenbacken 36 eingeschraubt. Unabhängig von anderen Merkmalen des Ausführungsbeispiels sollte eine solche Spannschraube 39 einen Senkkopf aufweisen, der in einer der beiden Spannzangenbacken 35 versenkt ist. Außerdem sollte die Spannschraube 39 nur in die andere Spannzangenbacke 36 hineinragen, jedoch nicht auf der gegenüberliegenden Seite herausragen.
  • Des Weiteren weist die Verstellhilfe 30 einen Betätigungshebel 38 mit einer sichelförmigen Krümmung auf, der starr mit dem Einsteckelement 32 verbunden bzw. einteilig mit dem Eisteckelement 32 ausgeführt ist. Insbesondere hat der Betätigungshebel 38 eine haifischflossenartige Grundform. Die sichelförmige Krümmung liegt in einer Ebene mit der Drehachse A, sodass die Sichelspitze vorliegend in Richtung des Okulars weist (siehe 1). Die Verstellhilfe 30 und die Koppelmittel 13, 31 sind jedoch derart ausgestaltet, dass die Spitze der sichelförmigen Krümmung wahlweise auch in die entgegengesetzte Richtung weisen kann. Bei Bedarf kann die Verstellhilfe 30 auch komplett demontiert werden. Das Verstellrad 11 lässt sich dann trotzdem betätigen. Die Nuten 14, 15 bilden nämlich auch eine Griffstruktur aus.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Insbesondere könnten alternativ oder auch zusätzlich die weiteren Verstellräder 50, 51, 52, 53 mit ersten Koppelmitten ausgestattet sein, sodass sich eine Verstellhilfe an diesen lösbar fixieren ließe. Das Verstellrad kann statt ringförmig also auch scheibenförmig oder kappenförmig ausgestaltet sein. Entsprechend kann die verstellbare Funktion des Zielfernrohrs, die mit einer Verstellhilfe unterstützt bedient wird, optional aus der Gruppe Vergrößerungsauswahl, Informationseinblendung, Beleuchtungseinstellung, Seitenwindkorrektur, Zielentfernungskorrektur, Scharfstellung und Bildverstärkungseinstellung stammen.
  • Eine weitere Alternative kann darin bestehen, die Nut oder auch zwei oder drei Nuten umlaufend, d.h. ringförmig, um das Verstellrad herum auszubilden. Dann kann die Verstellhilfe in einer beliebigen Montageposition über dem Umfang des Verstellrads lösbar an der oder den Nuten fixiert werden. Vorzugsweise wird dann eine Griffstruktur auf den Stegen zwischen den Nuten und neben den Nuten vorgesehen. Dann rutscht der Schütze auch bei einer Bedienung des Verstellrads ohne die Verstellhilfe nicht so leicht ab.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zielfernrohr
    8
    Eintrittsöffnung
    9
    Austrittsöffnung
    10
    Gehäuse
    11
    Verstellrad
    12
    Außenumfang des Verstellrads
    13
    erstes Koppelmittel
    14
    Nut
    15
    Nut
    16
    Ende der Nut
    17
    Ende der Nut
    18
    Nutboden
    19
    Ablesemittel
    20
    optische Linse
    21
    optische Linse
    22
    optische Linse
    23
    optische Linse
    30
    Verstellhilfe
    31
    zweites Koppelmittel
    32
    Einsteckelement
    33
    Spannmittel
    34
    Spannzangenbacke
    35
    Spannzangenbacke
    36
    Drehachse
    37
    Drehachse
    38
    Betätigungshebel
    39
    Spannschraube
    50
    weiteres Verstellrad
    51
    weiteres Verstellrad
    52
    weiteres Verstellrad
    53
    weiteres Verstellrad
    A
    Drehachse
    OA
    optische Achse
    OP
    optischer Pfad
    P1
    erste Montageposition
    P2
    zweite Montageposition
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 29720737 U1 [0009, 0010]

Claims (15)

  1. Zielfernrohr (1) mit einem Gehäuse (10), in dem entlang eines optischen Pfades (OP) optische Linsen (20, 21, 22, 23) angeordnet sind, und mit einem Verstellrad (11) zum Verstellen einer Funktion, wobei das Verstellrad (11) relativ zum Gehäuse (10) um eine Drehachse (A) drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellrad (11) ein erstes Koppelmittel (13) aufweist, an dem eine Verstellhilfe (30), die relativ zur Drehachse (A) radial über den Außenumfang (12) des Verstellrads (11) hinaussteht, mit einem zweiten Koppelmittel (31) lösbar fixiert ist.
  2. Zielfernrohr (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellrad (11) ringförmig, scheibenförmig oder kappenförmig ausgestaltet ist.
  3. Zielfernrohr (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Pfad (OP) durch das Verstellrad (11) verläuft und das Verstellrad (11) relativ zum Gehäuse (10) und um den optischen Pfad (OP) drehbar gelagert ist.
  4. Zielfernrohr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Koppelmittel (13) wenigstens zwei über den Umfang des Verstellrads (11) verteilt angeordnete Montagepositionen (P1, P2) aufweist, in denen die Verstellhilfe (30) mit dem zweiten Koppelmittel (31) lösbar an dem ersten Koppelmittel (13) fixierbar ist.
  5. Zielfernrohr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Koppelmittel (13) wenigstens eine Nut (14) und das zweite Koppelmittel (31) wenigstens ein Einsteckelement (32) zum Einstecken in die Nut (14) aufweist.
  6. Zielfernrohr (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14) umlaufend um das Verstellrad (11) ausgebildet ist und die Verstellhilfe (30) vorzugsweise in einer beliebigen Montageposition (P1, P2) über dem Umfang des Verstellrads (11) lösbar an der Nut (14) fixierbar ist.
  7. Zielfernrohr (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Koppelmittel wenigstens zwei Nuten (14, 15) aufweist, die verteilt über den Umfang des Verstellrads (11) angeordnet sind, wobei die Verstellhilfe (30) vorzugsweise in wenigstens zwei unterschiedlichen Montagepositionen (P1, P2) über dem Umfang des Verstellrads (11) lösbar an den Nuten (14, 15) fixierbar ist.
  8. Zielfernrohr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Koppelmittel (31) Spannmittel (33) aufweist, mit denen das zweite Koppelmittel (31) am ersten Koppelmittel (13) festspannbar ist.
  9. Zielfernrohr (1) nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Einsteckelement (32) Teil des Spannmittels (33) ist, wobei das Einsteckelement (32) zwischen zwei Spannzangenbacken (34, 35) angeordnet ist, und wobei das Einsteckelement (32) in einer Nut (14) und die zwei Spannzangenbacken (34, 35) in zwei hierzu benachbarten Nuten (15) angeordnet und mit einer Spannkraft in Richtung des Einsteckelements (32) beaufschlagt sind.
  10. Zielfernrohr (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannkraft mit einer Spannschraube (39) bewirkt ist.
  11. Zielfernrohr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellhilfe (30) einen Betätigungshebel (38) aufweist, der vorzugsweise eine sichelförmige Krümmung hat.
  12. Zielfernrohr (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die sichelförmige Krümmung in einer Ebene mit der Drehachse (A) liegt.
  13. Zielfernrohr (1) nach einem der Ansprüche 5, 6, 7, 9 oder 10 in Kombination mit einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (38) starr mit dem Einsteckelement (32) verbunden ist.
  14. Zielfernrohr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Funktion des Zielfernrohrs (1) aus der Gruppe Vergrößerungsauswahl, Informationseinblendung, Beleuchtungseinstellung, Seitenwindkorrektur, Zielentfernungskorrektur, Scharfstellung und Bildverstärkungseinstellung ist.
  15. Zielfernrohr (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die verstellbare Funktion eine Vergrößerungsauswahl des Zielfernrohrs (1) ist, wobei die Vergrößerungsauswahl durch einen Teil der optischen Linsen (22, 23) bewirkbar ist, wobei wenigstens eine der optischen Linsen (22, 23) dieses Teils entlang des optischen Pfades (OP) verschiebbar gelagert ist, und wobei die Position der optischen Linse (22, 23) entlang des optischen Pfades (OP) abhängig ist von der Drehposition des Verstellrads (11) um die Drehachse (A).
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