DE102016120257B3 - Schienenmodul mit Schienenabschnitten und mit einem Linearantrieb, Wagen für ein Schienenmodul und Schienentransportsystem - Google Patents

Schienenmodul mit Schienenabschnitten und mit einem Linearantrieb, Wagen für ein Schienenmodul und Schienentransportsystem Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schienenmodul (1) mit Schienenabschnitten (2) und mit einem Linearantrieb zum Verfahren eines schienengebundenen Wagens. Der Linearantrieb weist zumindest ein Antriebsmodul (4) auf, welches mit mindestens einem Reaktionselement in Wirkverbindung bringbar ist. Das Reaktionselement ist dabei unabhängig von dem Antriebsmodul (4) in einem Antriebsbereich an dem Wagen festgelegt und das Antriebmodul (4) ist ortsfest in Relation zu dem Schienenmodul (1) angeordnet. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Schienenmoduls (1) kann der schienengebundene Wagen entlang zumindest einer ersten oder einer zweiten Bewegungsachsen verfahren werden. Die Erfindung betrifft auch ein Schienentransportsystem aus mindesten zwei der Schienenmodule.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Schienenmodul mit Schienenabschnitten und mit einem Linearantrieb zum Verfahren eines schienengebundenen Wagens. Die Erfindung betrifft zudem einen Wagen für ein Schienenmodul sowie ein Schienentransportsystem mit mindestens einem Schienenmodul.
  • Um logistische Prozesse effizient und effektiv zu gestalten, ist es sinnvoll, einen möglichst hohen Grad an Automation zu erreichen. Ein Beispiel hierfür ist das in der DE 28 39 496 A1 beschriebene Verfahren und der zur Durchführung des Verfahrens geeigneten Vorrichtung zum Übergeben von Fördergut von einem schienengebundenen angetriebenen Rollenförderer auf einen als Lagerplatz ausgebildeten, antreibbaren Rollenförderer. Zudem ist aus der DE 10 2009 019 135 A1 ein Fördersystem zum transportieren von Fluggepäck bekannt, bei dem selbstfahrende und individuell angetriebene Behälter verwendet werden.
  • Im Bereich von Hochregallagern ist beispielsweise seit mehreren Jahren der Einsatz automatisierter Fördersysteme üblich. Auf Grund des relativ großen Platzangebotes in diesen Hochregallagern konnten diese Systeme dort schon sehr früh implementiert werden. Ein diesbezügliches Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens geeignete Vorrichtung sind beispielsweise in der DE 10 2013 020 716 A1 beschrieben. In anderen Bereichen der Logistik, beispielsweise in kleineren Lagern, wurden und werden automatisierte Systeme entsprechend des Standes der technischen Entwicklung eingeführt. Je kleiner und komplexer ein logistischer Bereich ist, umso aufwändiger und technisch herausfordernder ist die Implementierung automatisierter Fördersysteme. In der DE 10 2011 054 310 A1 ist beispielsweise eine Anordnung zum Transportieren von Produkten der Tabakindustrie beschrieben, die Laufschienen sowie autonom fahrende und an die Laufschienen angepasste Transportfahrzeuge aufweist.
  • Um Umschlagszeiten von Transportfahrzeugen zu verringern, wurden in den letzten Jahrzehnten auch Systeme entwickelt, die es ermöglichen, dass beispielsweise die Ladung eines Transportfahrzeugs nicht manuell entladen werden muss, sondern dass diese mittels eines Entladesystems entladen werden kann. Im Bereich des Papiertransports sind beispielsweise Systeme bekannt, die es ermöglichen, einen kompletten Ladeboden eines Transportfahrzeuges mitsamt auf dem Ladeboden angeordneter Papierrollen aus dem Transportfahrzeug herauszufahren, um dieses auf diese Weise in einem Stück zu entladen.
  • Auch aus anderen Bereichen der Logistik und der Technik sind eine Vielzahl an technischen Lösungen zur Vereinfachung und Rationalisierung logistischer Prozesse bekannt. So ist beispielsweise in der DE 74 31 495 U eine auf Fahrrollen verfahrbare Batteriewechselvorrichtung beschrieben, die auf einem Rahmen angeordnete Laufschienen für Batterien aufweist. Darüber hinaus ist aus der DE 23 09 711 A ein schienengebundenes Transportsystem mit selbst angetriebenen, lenkbaren Wagen bekannt, die mittels passiver Steuermittel an den Schienen des Transportsystems steuerbar sind.
  • In einigen logistischen Spezialbereichen war es bisher nicht möglich, eine sinnvolle Automatisierung eines Ladevorganges zu erreichen. Lediglich beispielhaft sei hier die Nachversorgung von Luftfahrzeugen mit so genannten Catering-Gütern angeführt. Die Catering-Güter befinden sich dabei in so genannten Catering-Trolleys, die innerhalb eines Containers angeordnet sind. Häufig ist dieser Container als ein Hubkoffer eines Hubkoffer-LKWs ausgeführt. Aufgrund der Unterschiedlichkeit müssen diese nach wie vor von logistischem Personal manuell verladen werden. Dies führt zu verlängerten Turnaround-Zeiten, was die Einsatzzeit der Luftfahrzeuge in der Luft verringert und somit die Betriebskosten der Luftfahrzeuge erhöht. Die aus dem Bereich der Hochregallagerhaltung bekannten Fördersysteme können in diesem speziellen Bereich nicht verwendet werden, da sie, trotz fortschreitender Miniaturisierung der Systeme, nach wie vor zu groß und zu schwer für einen derartigen Einsatz sind, insbesondere da bei den häufig verwendeten Hubkoffer-LKWs der Laderaum mittels einer Hubvorrichtung auf das Niveau einer Ladeluke eines Luftfahrzeugs angehoben wird. Bei diesen Systemen soll das Gewicht des Hubkoffers aus Effizienz- und Sicherheitsgründen so gering wie möglich gehalten werden.
  • Mit den bekannten Systemen zur Be- und Entladung von Lastkraftwagen kann dieser spezielle logistische Vorgang ebenfalls nicht automatisiert werden, da in der Regel die Ladung eines Hubkoffers nicht ausschließlich für ein Luftfahrzeug bestimmt ist, sondern dass mit einem Hubkoffer mehrere Luftfahrzeuge beschickt werden sollen. daher ist es erforderlich, dass einzelne Ladungsstücke gezielt aus dem Hubkoffer herausbefördert werden können.
  • Mit den derzeit verfügbaren technischen Lösungen ist es somit nicht möglich, Stückgut, beispielsweise Catering-Trolleys, aus einem Laderaum, beispielsweise einem Hubkoffer eines Hubkoffer-LKWs, automatisiert und zielgerichtet zu entladen.
  • Es wird als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung angesehen, ein Schienenmodul mit Schienenabschnitten, einen Wagen für ein Schienenmodul und ein Schienentransportsystem bereitszustellen, sodass Stückgut einfach und zielgerichtet innerhalb eines logistischen Bereichs verfahren werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Schienenmodul der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Linearantrieb zumindest ein Antriebsmodul aufweist, das mit mindestens einem Reaktionselement in Wirkverbindung bringbar ist, wobei bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Reaktionselements und des Wagens das mindestens eine Reaktionselement unabhängig von dem Antriebsmodul in einem Antriebsbereich an dem Wagen festgelegt ist und der Antriebsbereich dem Antriebsmodul bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Wagens auf den Schienenabschnitten zugewandt ist, wobei das Antriebsmodul ortsfest in Relation zu dem Schienenmodul angeordnet ist, wobei das Antriebsmodul zumindest eine erste und zumindest eine zweite Antriebseinrichtung zum Antrieb des Wagens entlang zumindest einer ersten und entlang zumindest einer zweiten Bewegungsachse aufweist, wobei jeder Antriebseinrichtung zumindest eine Arbeitsmaschine zugeordnet ist und wobei jede Antriebseinrichtung ein von der Antriebsmaschine angetriebenes Antriebsmittel aufweist, wobei die Antriebsmittel sowie das mindestens eine Reaktionselement so aneinander angepasst und zueinander angeordnet sind, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Schienenmoduls mittels des Reaktionselements eine Antriebswirkung der Antriebsmittel einer Antriebseinrichtung in eine Translationsbewegung des Wagens längs einer der Antriebseinrichtung zugeordneten Bewegungsachsen umgewandelt wird, so dass der schienengebundene Wagen entlang einer der Bewegungsachsen verfahren werden kann.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schienenmoduls wird es ermöglicht, dass schienengebundene Wagen entlang der Schienenabschnitte des Schienenmoduls verfahren werden können. Im Gegensatz zu den bekannten technischen Lösungen ist dies bei dem erfindungsgemäßen Schienenmodul in mindestens zwei Bewegungsrichtungen möglich. Durch die Verwendung ortsfester Antriebsmodule entfällt die Notwendigkeit, die schienengebundenen Wagen mit eigenen Antriebsmitteln auszustatten. Hierdurch können die Stückkosten für jeden Wagen, im Vergleich zu einem System mit selbstangetriebenen Wagen, deutlich reduziert werden. Da die Wagen lediglich an die Schienenmodule angepasst und mit einem erfindungsgemäßen Reaktionselement versehen werden müssen, reduziert sich sowohl der Aufwand für die Herstellung der entsprechenden Wagen als auch der Aufwand für die Wartung der Wagen, im Vergleich zu Systemen mit selbstangetriebenen Wagen. Sowohl für die Antriebseinrichtung als auch für das Antriebsmittel sind erfindungsgemäß unterschiedliche Antriebskonzepte vorsehbar. Es kann sich dabei erfindungsgemäß um Reibradantriebe, Zahnradantriebe, Kettenantriebe, Lineardirektantriebe und/oder sonstige Antriebe handeln.
  • Zur Herstellung der Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmittel und dem Reaktionselement sind erfindungsgemäß verschiedene kraft- und oder formschlüssige Kraftübertragungsverfahren geeignet. Es kann sich dabei erfindungsgemäß um Hakenverbindungen, Verzahnungen, Reibverbindungen und/oder sonstige Kraftübertragungsverfahren handeln. Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Schienenabschnitte des erfindungsgemäßen Schienenmoduls lösbar an dem Schienenmodul festgelegt sind. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schienenmoduls wird es ermöglicht, dass im Falle eines Defekts einzelne Schienenabschnitte leicht ausgetauscht werden können.
  • Erfindungsgemäß ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass jeder Bewegungsachse mindestens eine Arbeitsmaschine zugeordnet ist. Durch die Zuordnung jeweils einer Arbeitsmaschine zu einer Bewegungsachse wird bei dem erfindungsgemäßen Schienenmodul erreicht, dass sehr einfach eine direkte Ansteuerung jeder Antriebseinrichtung für jede Bewegungsrichtung realisiert werden kann. Dadurch kann die mechanische Komplexität des erfindungsgemäßen Schienenmoduls so gering wie möglich gehalten werden, was sich sowohl auf die Herstellungskosten als auch auf die Haltbarkeit des erfindungsgemäßen Schienenmoduls positiv auswirkt.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Antriebsmittel einen scheiben- oder zylinderförmigen Grundkörper aufweist, wobei das Antriebsmittel von der Arbeitsmaschine in Rotation bringbar ist. Die Verwendung von Antriebsmitteln mit scheiben- oder zylinderförmigem Grundkörper wie beispielsweise Reibrädern, Riemenscheiben oder Ritzeln ist im Maschinenbau weit verbreitet, dem Fachmann geläufig und gut beherrscht. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schienenmoduls, kann dieses aus marktverfügbaren und im Einsatz bewährten Maschinenelementen konstruiert werden.
  • Vorteilhafterweise ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass das Antriebsmittel ein Ritzel ist und dass das Reaktionselement mindestens eine Zahnstange aufweist, die mit dem Ritzel in Eingriff treten kann. Die Kombination von Zahnstangen mit Ritzeln ist eine im Maschinenbau übliche, dem Fachmann geläufige und gut beherrschte Möglichkeit, um einen Antrieb für ein Maschinenteil zu realisieren. Mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Ritzel und einer Zahnstange kann sehr effizient Leistung übertragen werden, wobei ein derartiger Antrieb sich zusätzlich durch geringe Störanfälligkeit auszeichnet.
  • Die Erfindung betrifft zudem einen Wagen für ein erfindungsgemäßes Schienenmodul wobei in dem Antriebsbereich des Wagens neben der Zahnstange zumindest eine Einspurhilfe angeordnet ist, wobei die Einspurhilfe im Wesentlichen zahnstangenartig ausgebildet ist, wobei Einspurhilfezähne fluchtend mit Zähnen der Zahnstange angeordnet sind, wobei die Einspurhilfe eine Einfahrseite und eine Zuführseite aufweist und die Zuführseite einem Zahnstangenabschnitt der Zahnstange zugewandt ist, wobei eine Zuführzahnteilung und/oder -höhe in Zuführzahnabschnitten von Einspurhilfezähnen auf der Zuführseite an eine Zahnteilung und/ oder -höhe von Zähnen der Zahnstange in dem Zahnstangenabschnitt angepasst sind, wobei eine Einfahrzahnteilung in Einfahrzahnabschnitten von Einspurhilfezähnen auf der Einfahrseite größer als die Zuführzahnteilung ist und/oder eine Einfahrzahnhöhe in Einfahrzahnabschnitten der Einspurhilfezähne auf der Einfahrseite kleiner als die Zuführzahnhöhe ist, wobei die Einspurhilfezähne von der Einfahrseite zu der Zuführseite jeweils einen stetigen Verlauf aufweisen, so dass bei einem Verfahren des Wagens quer zu der Bewegungsachse eines Antriebsmittels die an dem Wagen angeordnete Zahnstange störungsfrei in ein Ritzel der Antriebseinrichtung des Schienenmoduls eingespurt oder darüber hinweggeführt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Schienentransportsystem mit mindestens einem erfindungsgemäßen Schienenmodul und mit dem erfindungsgemäßen Wagen, wobei der Wagen ein in dem Arbeitsbereich angeordnetes Reaktionselement aufweist. Mittels des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems und dem Wagen wird es ermöglicht, dass eine Beladung, die auf dem Wagen angeordnet ist, entlang des Schienentransportsystems verfahren werden kann. Mittels des Antriebsmittels des Schienenmoduls kann dabei ein zielgerichtetes Verfahren des Wagens erfolgen. Es ist weiterhin möglich und erfindungsgemäß vorgesehen, dass mit dem mindestens einen Schienenmodul des Schienentransportsystems mehrere Wagen verfahren werden können.
  • Es kann erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen sein, dass zumindest ein erstes Schienenmodul und zumindest ein zweites Schienenmodul so zueinander angeordnet sind, dass stets mindestens ein erstes Antriebsmittel des ersten Schienenmoduls sowie ein zweites Antriebsmittel des zweiten Schienenmoduls gleichzeitig in Wirkverbindung mit zumindest einem an dem Wagen angeordneten Reaktionselement stehen, wobei die Schienenabschnitte der Schienenmodule fluchtend zueinander angeordnet sind, so dass die Schienenabschnitte der Schienenmodule zumindest einen Schienenstrang bilden, wobei der Wagen entlang des Schienenstrangs von einem Arbeitsbereich des ersten Schienenmoduls in einen Arbeitsbereich des zweiten Schienenmoduls verschoben werden kann. Bei der Kombination mehrerer erfindungsgemäßer Schienenmodule innerhalb des Schienentransportsystems ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine Übergabe des Reaktionselements zwischen den Schienenmodulen erfolgen können muss, um so das Verfahren des Wagens entlang des Schienenstrangs zu ermöglichen. Durch die Kombination einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Schienenmodulen wird somit ein Verfahren des Wagens über längere Strecken ermöglicht. Es ist erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen, dass im Bereich der mindestens zwei erfindungsgemäßen Schienenmodule gleichzeitig auch mehrere Wagen verfahren werden können. Da die Steuerung der Wagen in diesem Fall lediglich über die erfindungsgemäßen Schienenmodule erfolgt und somit keine eigene Steuerung und/oder Regelung der Wagen vorgesehen werden muss, kann zum einen das Risiko von Unfällen zwischen einzelnen Wagen reduziert werden und können zum anderen die Stückkosten für jeden einzelnen Wagen reduziert werden, da keine aufwändige und kostenintensive Steuerungs- und Regelungstechnik verbaut werden muss.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass mit den Schienenmodulen mindestens ein erster Schienenstrang entlang einer ersten Bewegungsachse sowie mindestens ein zweiter Schienenstrang entlang einer zweiten Bewegungsachse gebildet wird, wobei der Wagen zumindest von dem ersten in den zweiten Schienenstrang verfahren werden kann. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems wird es ermöglicht, dass der Wagen innerhalb des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems zielgerichtet von einer ersten Position zu einer zweiten Position verfahren werden kann. Mit dem erfindungsgemäßen Schienentransportsystem ist es ebenfalls möglich, dass eine Vielzahl von Wagen innerhalb des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems so verfahren werden können, dass einem logistischen Mitarbeiter Zugriff auf einen oder mehrere spezielle Wagen des Schienentransportsystems verschafft werden kann, ohne dass er selbst den Bereich des Schienentransportsystems betreten oder einzelne Wagen manuell verschieben muss.
  • Insbesondere bei der Verwendung einer Zahnstange als Reaktionselement und eines Ritzels als Antriebsmittel kann es bei dem Wagen des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems vorteilhafterweise vorgesehen sein, dass in dem Antriebsbereich des Wagens neben der Zahnstange eine Einspurhilfe angeordnet ist, wobei die Einspurhilfe im Wesentlichen zahnstangenartig ausgebildet ist, wobei Zähne der Einspurhilfe fluchtend mit Zähnen der Zahnstange angeordnet sind, wobei die Einspurhilfe eine Einfahrseite und eine Zuführseite aufweist und die Zuführseite einem Zahnstangenabschnitt der Zahnstange zugewandt ist, wobei eine Zuführzahnteilung und/oder -höhe in Zuführzahnabschnitten von Zähnen der Einspurhilfe auf der Zuführseite an eine Zahnteilung und/oder -höhe von Zähnen der Zahnstange in dem Zahnstangenabschnitt angepasst sind, wobei eine Einfahrzahnteilung in Einfahrzahnabschnitten von Zähnen der Einspurhilfe auf der Einfahrseite größer als die Zuführzahnteilung ist und/oder eine Einfahrzahnhöhe in Einfahrzahnabschnitten der Zähne der Einspurhilfe auf der Einfahrseite kleiner als die Zuführzahnhöhe ist, wobei die Zähne von der Einfahrseite zu der Zuführseite jeweils einen stetigen Verlauf aufweisen, so dass bei einem Verfahren des Wagens quer zu der Bewegungsachse eines Antriebsmittel die an dem Wagen angeordnete Zahnstange störungsfrei in ein Ritzel der Antriebseinrichtung des Schienenmoduls eingespurt oder darüber hinweg geführt werden kann. Durch eine derartige Ausgestaltung des Wagens des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems wird erreicht, dass die Zähne des Ritzels bei einer Annäherung der Zahnstange an das Ritzel während einer Querfahrt des Wagens mittels der Einspurhilfe so verschoben werden, dass ein Zusammenstoßen von Zähnen des Ritzels und Zähnen der Zahnstange des Wagens wirksam unterbunden wird.
  • Erfindungsgemäß kann weiterhin vorgesehen sein, dass zumindest die erste Bewegungsachse des ersten Schienenstrangs orthogonal zu der zweiten Bewegungsachse des zweiten Schienenstrangs angeordnet ist. Um das erfindungsgemäße Schienentransportsystem möglichst platzsparend zu gestalten, ist es sinnvoll, dass die Schienenstränge des Schienentransportsystems ein System von im rechten Winkel und parallel zueinander angeordneten Schienensträngen bilden. Es kann erfindungsgemäß ebenfalls vorgesehen sein, dass die einzelnen erfindungsgemäßen Schienenmodule auch mechanisch, beispielsweise durch einen Rahmen zusammengehalten werden, so dass das Schienentransportsystem als eine zusammenhängend handhabbare Struktur ausgestaltet ist.
  • Um die Wagen des Schienentransportsystems sinnvoll handhaben zu können ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Steuerung der Antriebseinrichtung der Schienenmodule mittelbar oder unmittelbar mittels einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung erfolgt, so dass mindestens ein Wagen nach mindestens einer Ordnungsregel mittels des Schienentransportsystems verschoben werden kann. Durch eine derartige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems wird erreicht, dass auch umfangreiche Schienentransportsysteme mit einer großen Anzahl an Wagen sinnvoll eingesetzt werden können.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Schienentransportsystems werden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematisch dargestellte Ansicht des Schienenmoduls,
  • 2 eine schematisch dargestellte Schnittansicht der Antriebseinrichtung und des Wagens
  • 3 eine schematisch dargestellte Ansicht der Einspurhilfe,
  • 4 eine schematisch dargestellte Ansicht der Unterseite des Wagens und
  • 5 eine schematisch dargestellte Ansicht des Schienentransportsystems.
  • In 1 ist schematisch ein erfindungsgemäßes Schienenmodul 1 mit Schienenabschnitten 2 und mit einem Linearantrieb zum Verfahren eines nicht dargestellten schienengebundenen Wagens dargestellt. Der Linearantrieb weist ein Antriebsmodul 3 auf, das mit einem nicht dargestellten, in einem Antriebsbereich des Wagens angeordneten Reaktionselement in Wirkverbindung bringbar ist. Der Antriebsbereich des Wagens ist in bestimmungsgemäßer Anordnung des Wagens auf den Schienenabschnitten 2 dem Antriebsmodul 3 zugewandt. Das Antriebmodul 3 ist ortsfest in Relation zu dem Schienenmodul 1 angeordnet und weist zwei Antriebseinrichtungen 4 zum Antrieb des Wagens entlang Schienenabschnitte 2 auf. Jeder Antriebseinrichtung 4 ist eine nicht dargestellte Arbeitsmaschine zugeordnet und jede Antriebseinrichtung 4 weist ein Antriebsmittel 5 auf. Die Antriebsmittel 5 und das nicht dargestellte Reaktionselement sind so aneinander angepasst und zueinander angeordnet, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Schienenmoduls 1 mittels des Reaktionselements eine Antriebswirkung der Antriebsmittel 5 einer Antriebseinrichtung 4 in eine Translationsbewegung des Wagens längs eines der Antriebseinrichtung 4 zugeordneten Schienenabschnittes umgewandelt wird, so dass der schienengebundene Wagen entlang eines der Schienenabschnitte verfahren werden kann.
  • In 2 ist schematisch eine ausschnittsweise Schnittzeichnung eines erfindungsgemäßen Schienenmoduls 1 dargestellt, wobei das Schienenmodul 1 eine Antriebseinrichtung 4 aufweist und die Antriebseinrichtung 4 über ein Antriebsmittel 5 in Wirkverbindung mit einem an einem Wagen 6 festgelegten Reaktionselement 7 steht. Die dargestellte Antriebseinrichtung 4 des erfindungsgemäßen Schienenmoduls 1 weist eine Arbeitsmaschine 8 auf, die das Antriebmittel 5 antreibt. Das Antriebsmittel 5 weist einen scheibenförmigen Grundkörper auf und wird von der Arbeitsmaschine in Rotation gebracht. Durch die Wirkverbindung zwischen dem Antriebsmittel 5 und dem Reaktionselement 7 wird durch die Arbeitsmaschine 8 mittelbar der Wagen 6 bewegt.
  • In 3 ist schematische eine Einspurhilfe 9 dargestellt. Die Einspurhilfe 9 ist im Wesentlichen zahnstangenartig ausgebildet und weist Einspurhilfezähne 10 auf die fluchtend mit Zähnen einer nicht dargestellten, im Antriebsbereich eines nicht dargestellten Wagens angeordnete Zahnstange angeordnet werden können und von denen einer exemplarisch gekennzeichnet ist. Die Einspurhilfe 9 weist eine Einfahrseite 11 und eine Zuführseite 12 auf. Die Zuführseite 12 soll bei bestimmungsgemäßer Verwendung der Einspurhilfe 9 einem Zahnstangenabschnitt der Zahnstange zugewandt sein. Durch die Einspurhilfe 9 wird sichergestellt, dass Zähne eines nicht dargestellten Ritzels während einer Querfahrt des Wagens nicht gegen die Zähne der Zahnstange stoßen, sondern dass die Zähne des Ritzels mittels der Einspurhilfe 9 so ausgerichtet werden, dass diese sich störungsfrei mit den Zähnen der Zahnstange verzahnen.
  • In 4 ist schematisch ein Wagen 6 dargestellt. Der Wagen 6 weist mehrere Zahnstangen 13 auf, von denen zwei exemplarisch gekennzeichnet sind. Neben den Zahnstangen 13 sind mehrere Einspurhilfen 9 angeordnet, von denen zwei exemplarisch gezeigt sind. Um ein Verfahren des Wagens innerhalb des erfindungsgemäßen Schienentransportsystems auch in mehrere Richtungen zu ermöglichen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Wagen 6 für jede vorgesehene Bewegungsrichtung mindestens eine Zahnstange 13 aufweist.
  • In 5 ist schematisch ein Schienentransportsystem 14 dargestellt. Das Schienentransportsystem weist zwei aneinander gekoppelte Schienenmodule 1 sowie einen Wagen 6 auf. Der Wagen 6 wird durch die Schienenabschnitte 2 der Schienenmodule 1 geführt. Der Wagen 6 weist Zahnstangen 13 auf, von denen eine exemplarisch gekennzeichnet ist, wobei die Zahnstange 13 in Wirkverbindung mit zwei Antriebsmitteln 5 steht.

Claims (10)

  1. Schienenmodul (1) mit Schienenabschnitten (2) und mit einem Linearantrieb zum Verfahren eines schienengebundenen Wagens (6), wobei der Linearantrieb zumindest ein Antriebsmodul (3) aufweist, das mit mindestens einem Reaktionselement (7) in Wirkverbindung bringbar ist, wobei bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Reaktionselements (7) und des Wagens (6) das mindestens eine Reaktionselement (7) unabhängig von dem Antriebsmodul (3) in einem Antriebsbereich an dem Wagen festgelegt ist und der Antriebsbereich dem Antriebsmodul (3) bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Wagens auf den Schienenabschnitten (2) zugewandt ist, wobei das Antriebmodul (3) ortsfest in Relation zu dem Schienenmodul (1) angeordnet ist, wobei das Antriebsmodul (3) zumindest eine erste und zumindest eine zweite Antriebseinrichtung (4) zum Antrieb des Wagens (6) entlang zumindest einer ersten und entlang zumindest einer zweiten Bewegungsachse aufweist, wobei jeder Antriebseinrichtung (4) zumindest eine Arbeitsmaschine (8) zugeordnet ist und wobei jede Antriebseinrichtung (4) ein von der Arbeitsmaschine (8) angetriebenes Antriebsmittel (5) aufweist, wobei die Antriebsmittel (5) sowie das mindestens eine Reaktionselement (7) so aneinander angepasst und zueinander angeordnet sind, dass bei bestimmungsgemäßer Verwendung des Schienenmoduls (1) mittels des Reaktionselements (7) eine Antriebswirkung der Antriebsmittel (5) einer Antriebseinrichtung (4) in eine Translationsbewegung des Wagens (6) längs einer der Antriebseinrichtung (4) zugeordneten Bewegungsachse umgewandelt wird, so dass der schienengebundene Wagen (6) entlang einer der Bewegungsachsen verfahren werden kann.
  2. Schienenmodul (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bewegungsachse mindestens eine Arbeitsmaschine (8) zugeordnet ist.
  3. Schienenmodul (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (5) einen scheiben- oder zylinderförmigen Grundkörper aufweist, wobei das Antriebsmittel (5) von der Arbeitsmaschine (8) in Rotation bringbar ist.
  4. Schienenmodul (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (5) ein Ritzel ist und dass das Reaktionselement (7) mindestens eine Zahnstange (13) aufweist, die mit dem Ritzel in Eingriff treten kann.
  5. Wagen (6) für ein Schienenmodul (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Antriebsbereich des Wagens (6) neben der Zahnstange (13) zumindest eine Einspurhilfe (9) angeordnet ist, wobei die Einspurhilfe (9) im Wesentlichen zahnstangenartig ausgebildet ist, wobei Einspurhilfezähne (10) fluchtend mit Zähnen der Zahnstange (13) angeordnet sind, wobei die Einspurhilfe (9) eine Einfahrseite (11) und eine Zuführseite (12) aufweist und die Zuführseite (12) einem Zahnstangenabschnitt der Zahnstange (13) zugewandt ist, wobei eine Zuführzahnteilung und/oder -höhe in Zuführzahnabschnitten von Einspurhilfezähnen (10) auf der Zuführseite (12) an eine Zahnteilung und/ oder -höhe von Zähnen der Zahnstange (13) in dem Zahnstangenabschnitt angepasst sind, wobei eine Einfahrzahnteilung in Einfahrzahnabschnitten von Einspurhilfezähnen (10) auf der Einfahrseite (11) größer als die Zuführzahnteilung ist und/oder eine Einfahrzahnhöhe in Einfahrzahnabschnitten der Einspurhilfezähne (10) auf der Einfahrseite (11) kleiner als die Zuführzahnhöhe ist, wobei die Einspurhilfezähne (10) von der Einfahrseite (11) zu der Zuführseite (12) jeweils einen stetigen Verlauf aufweisen, so dass bei einem Verfahren des Wagens (6) quer zu der Bewegungsachse eines Antriebsmittels (5) die an dem Wagen (6) angeordnete Zahnstange (13) störungsfrei in ein Ritzel der Antriebseinrichtung (4) des Schienenmoduls (1) eingespurt oder darüber hinweggeführt werden kann.
  6. Schienentransportsystem (14) mit mindestens einem Schienenmodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und mit dem Wagen (6) nach Anspruch 5, wobei der Wagen (6) ein in dem Arbeitsbereich angeordnetes Reaktionselement (7) aufweist.
  7. Schienentransportsystem (14) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Schienenmodul (1) und zumindest ein zweites Schienenmodul (1) so zueinander angeordnet sind, dass stets mindestens ein erstes Antriebsmittel (5) des ersten Schienenmoduls (1) sowie ein zweites Antriebmittel des zweiten Schienenmoduls (1) gleichzeitig in Wirkverbindung mit zumindest einem an dem Wagen (6) angeordneten Reaktionselement (7) stehen, wobei die Schienenabschnitte (2) der Schienenmodule (1) fluchtend zueinander angeordnet sind, so dass die Schienenabschnitte (2) der Schienenmodule (1) zumindest einen Schienenstrang bilden, wobei der Wagen entlang des Schienenstrangs von einem Arbeitsbereich des ersten Schienenmoduls (1) in einen Arbeitsbereich des zweiten Schienenmoduls (1) verschoben werden kann.
  8. Schienentransportsystem (14) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mit den Schienenmodulen (1) mindestens ein erster Schienenstrang entlang einer ersten Bewegungsachse sowie mindestens ein zweiter Schienenstrang entlang einer zweiten Bewegungsachse gebildet wird, wobei der Wagen (6) zumindest von dem ersten in den zweiten Schienenstrang verfahren werden kann.
  9. Schienentransportsystem (14) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die erste Bewegungsachse des ersten Schienenstrangs orthogonal zu der zweiten Bewegungsachse des zweiten Schienenstrangs angeordnet ist.
  10. Schienentransportsystem (14) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Antriebseinrichtungen (4) der Schienenmodule (1) mittelbar oder unmittelbar mittels einer zentralen Datenverarbeitungseinrichtung erfolgt, so dass mindestens ein Wagen (6) nach mindestens einer Ordnungsregel mittels des Schienentransportsystems (14) verschoben werden kann.
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