DE102017114576A1 - Hebeeinrichtung und Verfahren zum Bewegen eines Hubschlittens - Google Patents

Hebeeinrichtung und Verfahren zum Bewegen eines Hubschlittens Download PDF

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung (4) mit einem Hubschlitten (8), mit mindestens einem Tragmittel (16), und mit einem Flaschenzugsystem (50) zum vertikalen Verfahren des Hubschlittens (8), wobei das Tragmittel (16) zwei Enden (58, 60) aufweist und im Bereich beider Enden (58, 60) jeweils an einer Wickelvorrichtung (18, 20) festgelegt ist. Mit Vorteil sind die Wickelvorrichtungen (18, 20) jeweils mit einer Antriebseinheit (22, 24) verbunden. Durch die über die Wickelvorrichtungen (18, 20) hergestellte Verbindung des Tragmittels (16) mit den beiden Antriebseinheiten (22, 24) wird ein redundantes System bereitgestellt, in dem die Antriebseinheiten (22, 24) schnell und ohne mechanische Umbauten zu- bzw. abgeschaltet werden können. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Hebeeinrichtung (4).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung mit einem Hubschlitten, mit mindestens einem Tragmittel und mit einem Flaschenzugsystem zum vertikalen Verfahren des Hubschlittens.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Bewegen eines Hubschlittens.
  • Die EP 3 064 466 A1 offenbart eine Hebeeinrichtung mit einem rahmenartigen Hubmast und einer darin höhenverstellbar geführten Hubeinheit, wobei für die Ausführung der Hubbewegung der Hubeinheit wenigstens ein flaschenzugbasierter Antrieb mit einem Seil als Zugmittel vorgesehen ist, wobei pro Strebe des Rahmens jeweils eine Führungsschiene vorgesehen ist, und wobei pro Führungsschiene ein eigener flaschenzugbasierter Antrieb vorgesehen ist.
  • Die EP 2 855 338 B1 beschreibt eine Hebeeinrichtung mit einer Anzahl von Führungssäulen, an denen ein Hubschlitten geführt verfahrbar angeordnet ist, und am Hubschlitten Flaschenzüge zum Heben des Hubschlittens angreifen, wobei jeder Flaschenzug aus einem Zugmittel und einer Anzahl von Umlenkrollen pro Zugmittel besteht, wobei in der Hebeeinrichtung zwei Flaschenzuggruppen mit jeweils zwei Flaschenzügen vorgesehen sind, und wobei jede Flaschenzuggruppe jeweils von einer gemeinsamen Antriebseinheit angetrieben ist.
  • Gemäß dem bekannten Stand der Technik ist je Flaschenzug bzw. je Flaschenzuggruppe höchstens eine Antriebseinheit vorgesehen. Bei einem Ausfall oder einer Störung dieser Antriebseinheit kann zwar unter Umständen ein Betrieb der Hebeeinrichtung noch möglich sein, ein funktionssicherer Betrieb ist jedoch nicht mehr gewährleistet und es kommt zu erhöhten Abnutzungserscheinungen. Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen sind aufwendige mechanische Umbauarbeiten erforderlich, um nach dem Ausfall eines Antriebs einen funktionssicheren Betrieb wieder herzustellen. Dies bedingt wiederum hohe Ausfallzeiten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Hebeeinrichtung bereitzustellen, deren Funktionssicherheit gegenüber dem Stand der Technik erhöht ist und bei der die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile möglichst weitestgehend vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Hebeeinrichtung der eingangs genannten Art, wobei das Tragmittel zwei Enden aufweist und im Bereich beider Enden jeweils an einer Wickelvorrichtung festgelegt ist. Derart kann das Flaschenzugsystem der Hebeeinrichtung über jede der Wickelvorrichtungen funktionssicher betrieben werden. Erfindungsgemäß wird es ermöglicht, das Flaschenzugsystem der Hebeeinrichtung mit einem Redundanzantrieb auszustatten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann eine erste Antriebseinheit für die erste Wickelvorrichtung im Bereich des ersten Endes des Tragmittels vorgesehen sein und es kann eine zweite Antriebseinheit für die zweite Wickelvorrichtung im Bereich des zweiten Endes des Tragmittels vorgesehen sein. Auf diese Weise sind zwei Antriebseinheiten mit dem Tragmittel des Flaschenzugsystems verbunden, wodurch sich die Betriebssicherheit erhöht. Des Weiteren können Ausfallzeiten derart deutlich reduziert werden.
  • Es kann zweckmäßig sein, wenn die erste und die zweite Antriebseinheit gleichsinnig drehend ausgebildet sind. Derart können beispielsweise Vorteile für die elektrische Anbindung der Antriebseinheiten erzielt werden.
  • In einer alternativen Ausgestaltung können die erste und die zweite Antriebseinheit gegensinnig drehend ausgebildet sein. Eine derartige Ausgestaltung kann konstruktiv, beispielsweise im Hinblick auf die Anzahl vorzusehender Umlenkrollen, von Vorteil sein.
  • Vorzugsweise können die erste und die zweite Antriebseinheit baugleich ausgebildet sein. Derart können beispielsweise Vorteile konstruktiver Art und/oder hinsichtlich der Teilebeschaffung erzielt werden.
  • Es kann günstig sein, wenn der Hubschlitten in einer Portalvorrichtung geführt angeordnet ist. Derart kann für den Hubschlitten eine besonders stabile Führungs-und Tragkonstruktion bereitgestellt werden.
  • Für den Einsatz der Hebevorrichtung in einem Fördersystem, beispielsweise in einer industriellen Anlage oder in einer Lagereinrichtung, kann es von Vorteil sein, wenn eine Lastaufnahmevorrichtung in dem Hubschlitten aufgenommen ist.
  • Im Hinblick auf den Materialfluss in einem Fördersystem kann es von Vorteil sein, wenn die Lastaufnahmevorrichtung als Rollenbahn ausgebildet ist.
  • Zum Einsatz der Hebevorrichtung beispielsweise in einer Produktionsanlage der Automobilindustrie kann die Lastaufnahmevorrichtung vorzugsweise als Bodenbahn, Hängebahn oder Plattform für Fahrzeuge und/oder Fahrzeugkarosserien ausgebildet sein.
  • Mit Vorteil kann die Hebeeinrichtung eine Steuervorrichtung zum Ansteuern der Antriebseinheiten aufweisen. Derart kann beispielsweise eine Software basierte Steuerung der Antriebseinheiten realisiert werden.
  • Vorzugsweise können die Antriebseinheiten jeweils mittels eines Steuersignals zuschaltbar bzw. abschaltbar ausgebildet sein. Derart wird ein besonders kurzfristiges und funktionsgerechtes Umschalten des Antriebs für das Tragmittel ermöglicht.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Bewegen eines Hubschlittens, wobei der Hubschlitten mittels einer Hebeeinrichtung vertikal verfahren wird, die gemäß der Erfindung oder einer ihrer Ausgestaltungen ausgebildet ist. Wesentliche Vorteile des Verfahrens ergeben sich analog zu den Vorteilen der Hebeeinrichtung.
  • Mit Vorteil kann zum vertikalen Verfahren des Hubschlittens eine der beiden Wickelvorrichtungen angetrieben werden. Derart kann die Leistung der Antriebseinheit, die der anderen Wickelvorrichtung zugeordnet ist, als Reserve und/oder im Sinne eines redundanten Systems bereitgehalten werden.
  • Um die Hebeeinrichtung mit möglichst hoher Systemleistung zu betreiben, können zum vertikalen Verfahren des Hubschlittens beide Wickelvorrichtungen angetrieben werden. Derart kann die Leistung beider Antriebseinheiten zeitgleich zum Einsatz kommen.
  • Vorzugsweise kann bei einer Störung einer Antriebsvorrichtung einer der beiden Wickelvorrichtungen der Hubschlitten mittels der Antriebsvorrichtung der anderen Wickelvorrichtung bewegt werden. Derart können Ausfallzeiten gegenüber dem Stand der Technik deutlich reduziert werden, da im Störungsfall direkt von einer Antriebseinheit auf die andere umgestellt werden kann. Zudem können Funktionseinbußen im Falle einer Störung zumindest weitestgehend vermieden werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung. Dabei werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, ohne hierauf beschränkt zu sein, anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in vereinfachter, schematischer Darstellung:
    • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung;
    • 2 bis 4 perspektivische Ansichten einer erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung mit zwei Lastaufnahmeebenen in verschiedenen Betriebsmodi;
    • 5 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung in einer Schnittansicht;
    • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung in einer Schnittansicht;
    • 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung in einer Schnittansicht;
    • 8 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hebeeinrichtung in einer Schnittansicht.
  • 1 zeigt beispielhaft einen Ausschnitt eines Fördersystems 2 mit einer Hebeeinrichtung 4. Ein derartiges Fördersystem 2 kann zum Beispiel in einer industriellen Anlage, beispielsweise eine Produktionsanlage der Automobilindustrie, oder in einer Lagereinrichtung vorgesehen sein. Die Hebeeinrichtung 4 ist als Vertikalumsetzer mit einem Hubschlitten 8 ausgebildet. Mit Hilfe der Hebeeinrichtung 4 kann eine Ladung, beispielsweise ein oder mehrere Bauteile oder eine Bauteilgruppe, vertikal transportiert werden.
  • Der Hubschlitten 8 ist mit einer Lastaufnahmevorrichtung 10 ausgestattet, die wie im gezeigten Beispiel angedeutet als Rollenbahnförderer für beispielsweise Skids oder Paletten ausgebildet sein kann. In alternativer Ausgestaltung kann die Lastaufnahmevorrichtung 10 beispielsweise in Form einer Bodenbahn, zum Beispiel eine Elektrobodenbahn, oder in Form einer Hängebahn, zum Beispiel eine Elektrohängebahn, ausgebildet sein. In weiterer alternativer Ausgestaltung kann die Lastaufnahmevorrichtung 10 beispielsweise als Plattform für ein Fahrzeug, eine Fahrzeugkarosserie und/oder ein Bauteil bzw. eine Bauteilgruppe ausgebildet sein.
  • Im gezeigten Beispiel weist der Hubschlitten 8 mehrere Seitenteile 30 auf, die an einem Schlittenträger 40 befestigt sind. Zwischen den Seitenteilen 30 des Hubschlittens 8 erstrecken sich Tragelemente 32 für eine Lastaufnahmevorrichtung 10, die in Form einer Rollenbahn 52 ausgebildet ist.
  • Der Hubschlitten 8 ist vertikal beweglich und in einem Tragrahmen 54 geführt angeordnet. Im gezeigten Beispiel ist der Hubschlitten 8 in einer Portalvorrichtung 6 angeordnet. Zwei senkrechte Portalstiele 36, 38 der Portalvorrichtung 6 bilden mit der Portaltraverse 34 einen Tragrahmen 54 für den Hubschlitten 8 aus. Vorzugsweise kann der Hubschlitten 8 rollengeführt in dem Tragrahmen 54 angeordnet sein. Anders als im gezeigten Beispiel dargestellt, können zum Ausbilden des Tragrahmens 54 anstelle einer Portalvorrichtung 6 beispielsweise auch ein oder mehrere Einzelständer vorgesehen sein.
  • Der Hubschlitten 8 ist unter Zuhilfenahme mindestens eines Tragmittels 16 aufgehängt. Das Tragmittel 16 ist wickelfähig und kann zum Beispiel seilförmig oder, wie in der Zeichnung angedeutet, gurtförmig ausgebildet sein. Als Tragmittel 16 können beispielsweise Seile aus Stahl oder Kunststoff bzw. Gurte aus Gewebe oder Gummi verwendet werden. Auch der Einsatz von Tragmitteln 16 aus einem Verbundwerkstoff ist möglich.
  • Es sind zwei drehbare Wickelvorrichtungen 18, 20 für das Tragmittel 16 vorgesehen. Das Tragmittel 16 weist zwei Endbereiche auf, die jeweils an einer Wickelvorrichtung 18, 20 festgelegt sind. So können beispielsweise in den beiden Endbereichen des Tragmittels 16 Befestigungspunkte vorgesehen sein, die an der jeweiligen Wickelvorrichtung 18, 20 befestigt sind.
  • Das Tragmittel 16 kann zum Beispiel im Falle eines Gurts übereinanderliegend auf einer Wickelvorrichtung 18, 20 aufgewickelt werden. In alternativer Ausgestaltung kann das Tragmittel 16 zum Beispiel im Falle eines Seils nebeneinander- und ggf. übereinanderliegend auf einer Wickelvorrichtung 18, 20 aufgewickelt werden.
  • Zum Antrieb der zwei gezeigten Wickelvorrichtungen 18, 20, die jeweils einem Ende des Tragmittels 16 zugeordnet sind, ist für jede Wickelvorrichtung 18, 20 eine Antriebseinheit 22, 24 vorgesehen. Die erste Wickelvorrichtung 18 ist dabei mit einer ersten Antriebseinheit 22 verbunden und die zweite Wickelvorrichtung 20 ist mit einer zweiten Antriebseinheit 24 verbunden. Über die beiden Wickelvorrichtungen 18, 20 kann das Tragmittel 16 beispielsweise kraftschlüssig mit den beiden Antriebseinheiten 22, 24 verbunden sein.
  • Die zwei Antriebseinheiten 22, 24 können vorzugsweise baugleich ausgebildet sein. Die in 1 gezeigten Antriebseinheiten 22, 24 für die Wickelvorrichtungen 18, 20 sind als Motoren ausgebildet, vorzugsweise als Elektromotoren. In vorteilhafter Ausgestaltung können die Antriebseinheiten 22, 24 als elektrische Getriebemotoren mit einer Regelung ausgebildet sein.
  • Indem zwei Wickelvorrichtungen 18, 20 für das Tragmittel 16 der Hebeeinrichtung 4 jeweils mit einer eigenen Antriebseinheit 22, 24 versehen sind, kann ein Redundanzantrieb bereitgestellt werden. Dadurch bedingt, dass das Tragmittel 16 über die Wickelvorrichtungen 18, 20 mit beiden Antriebseinheiten 22, 24 gekoppelt ist, kann unmittelbar und ohne mechanische Umbauten von einer Antriebseinheit 22, 24 auf die andere Antriebseinheiten 24, 22 umgeschaltet werden.
  • Das Tragmittel 16 für den Hubschlitten 8 wird über mehrere Umlenkrollen 42, 44, 46, 48 geführt, wobei ein Flaschenzugsystem 50 ausgebildet wird. Im gezeigten Beispiel ist ein Flaschenzugsystem 50 mit einem zweifachen Flaschenzug ausgebildet. Alternativ kann das Flaschenzugsystem 50 auch mit einem Flaschenzug mit einem anderen Faktor als zwei ausgebildet sein. Im gezeigten Beispiel sind zwei Umlenkrollen 42, 48 ortsfest an der Portalvorrichtung 6 angeordnet, während zwei weitere Umlenkrollen 44, 46 am Hubschlitten 8 angeordnet sind und sich mit diesem mit bewegen. Die am Hubschlitten 8 angeordneten Umlenkrollen 44, 46 sind im gezeigten Beispiel am Schlittenträger 40 des Hubschlittens 8 befestigt.
  • Die 2 bis 4 zeigen beispielhaft und in schematisierter Darstellung einen Ausschnitt eines Fördersystems 2 mit einer Hebeeinrichtung 4. Gemäß den in den 2 bis 4 gezeigten Beispielen ist die Hebeeinrichtung 4 zwischen zwei Lastaufnahmeebenen 12, 14 angeordnet. Die gezeigten Lastaufnahmeebenen 12, 14 sind in unterschiedlicher Höhe angeordnet, wobei in den gezeigten Beispielen die erste Lastaufnahmeebene 12 in geringerer Höhe als die zweite Lastaufnahmeebene 14 angeordnet ist.
  • Mittels der Hebeeinrichtung 4 können Lasten zwischen den mindestens zwei Lastaufnahmeebenen 12, 14 vertikal umgesetzt werden. Die mindestens zwei Lastaufnahmeebenen 12, 14 definieren Lastwechselpositionen, in denen eine Lastübergabe zwischen der Lastaufnahmevorrichtung 10 der Hebeeinrichtung 4 und der entsprechenden Lastaufnahmeebene 12, 14 erfolgen kann. In vorteilhafter Ausgestaltung kann dabei eine Positionsabfrage mittels einer nicht näher dargestellten Steuervorrichtung erfolgen. Falls erforderlich kann zur Lastübergabe eine Verriegelung der Hebeeinrichtung 4 in einer Lastwechselposition erfolgen. Eine derartige Verriegelung kann beispielsweise mechanisch erfolgen.
  • Bei einer nicht eigens gezeigten Abwandlung kann die Hebeeinrichtung 4 lediglich als eine Art Hebebühne genutzt werden. In diesem Fall wird die Last, beispielsweise ein Werkstück, aus einer der Lastaufnahmeebenen 12, 14 auf die Höhe der anderen Lastaufnahmeebene 14 bzw. 12 gebracht. Dort kann dann eine Tätigkeit an oder eine Bearbeitung von dem Werkstück erfolgen. Hiernach wird das Werkstück wieder auf die Höhe der Lastaufnahmeebene 12 oder 14 gebracht und verlässt die Hebeeinrichtung 4.
  • Die Lastaufnahmevorrichtung 10 ist in einem Hubschlitten 8 der Hebeeinrichtung 4 aufgenommen. Der Hubschlitten 4 ist in einem Tragrahmen 54 angeordnet, wobei im gezeigten Beispiel mehrere Führungsrollen 56 zur Führung des Hubschlittens 4 im Tragrahmen 54 vorgesehen sind.
  • Der Hubschlitten 8 wird von einem wickelfähigen Tragmittel 16 getragen, welches zwei Enden aufweist und welches endseitig jeweils an einer drehbaren Wickelvorrichtung 18, 20 befestigt ist. Zur Führung des Tragmittels 16 sind mehrere Umlenkrollen 42, 44, 46, 48 derart vorgesehen, dass ein Flaschenzugsystem 50 ausgebildet wird. Jedem der zwei Enden 58, 60 des Tragmittels 16 ist jeweils eine Antriebsvorrichtung 26 bzw. 28 zugeordnet. Eine Antriebsvorrichtung 26, 28 weist jeweils eine Antriebseinheit 22 bzw. 24 und eine Wickelvorrichtung 18 bzw. 20 auf. Indem zwei Wickelvorrichtungen 18, 20 mit jeweils einer eigenen Antriebseinheit 22 bzw. 24 verbunden sind, wird eine Redundanz für den Antrieb der Hebeeinrichtung 4 bereitgestellt.
  • Die Hebeeinrichtung 4 kann auf unterschiedliche Weise betrieben werden. So wird beispielsweise gemäß einem ersten Betriebsmodus der Hebeeinrichtung 4 im Normalbetrieb nur eine der Antriebseinheiten 22, 24 des Tragmittels 16 zum Verfahren des Hubschlittens 8 eingesetzt. Im Fall des Auftretens einer Störung dieser Antriebseinheit 22, 24, wird der Hubschlitten 8 mittels der anderen Antriebseinheit 24 bzw. 22 verfahren. So können beispielsweise bei einem Defekt einer der Antriebseinheiten 22, 24 Ausfallzeiten zumindest weitgehend vermieden werden. Die andere Antriebseinheit 24, 22 kann im Störungsfall direkt und bei gleicher Systemleistung übernehmen, vorzugsweise unabhängig davon, an welcher Position sich der Hubschlitten 8 im Störungsfall befindet.
  • Im Störungsfall kann das Tragmittel 16 über geeignete Klemmelemente im Bereich der gestörten Antriebseinheit 22, 24 festgelegt werden, um beispielsweise die gestörte Antriebseinheit 22, 24 zu warten oder zu wechseln.
  • Alternativ können beispielsweise gemäß einem zweiten Betriebsmodus der Hebeeinrichtung 4 im Normalbetrieb beide Antriebseinheiten 22, 24 zum Verfahren des Hubschlittens 8 eingesetzt werden. Derart kann im Normalbetrieb des zweiten Betriebsmodus eine höhere Systemleistung als im Normalbetrieb des ersten Betriebsmodus erzielt werden. Beim Auftreten einer Störung einer der beiden Antriebseinheiten 22, 24, wird der Hubschlitten 8 dann nur noch mittels der anderen, nicht gestörten Antriebseinheit 24, 22 verfahren. Dementsprechend verringert sich gemäß dem zweiten Betriebsmodus die Systemleistung im Störungsfall im Vergleich zur Systemleistung im Normalbetrieb. Gemäß dem zweiten Betriebsmodus kann die Systemleistung im Störungsfall beispielweise der halbierten Systemleistung im Normalbetrieb entsprechen.
  • 2 zeigt den Hubschlitten 8 der Hebeeinrichtung 4 in einer abgesenkten Position, bei der die Lastaufnahmevorrichtung 10 der Hebeeinrichtung 4 sich in einer der Lastaufnahmeebene 12 zugeordneten Lastwechselposition befindet.
  • Die 3 und 4 zeigen den Hubschlitten 8 der Hebeeinrichtung 4 in einer im Vergleich zu dem in 2 gezeigten Beispiel angehobenen Position, bei der die Lastaufnahmevorrichtung 10 der Hebeeinrichtung 4 sich in einer der Lastaufnahmeebene 14 zugeordneten Lastwechselposition befindet.
  • 3 zeigt einen Zustand der Hebeeinrichtung 4, der sich einstellt, nachdem der Hubschlitten 8 mittels der zweiten Antriebsvorrichtung 28 aus der in 2 gezeigten Position in die in 3 gezeigte Position verfahren wurde. Dementsprechend ist das Tragmittel 16 auf der zweiten Wickelvorrichtung 20 aufgewickelt, die der zweiten Antriebsvorrichtung 28 zugeordnet ist.
  • 4 zeigt einen Zustand der Hebeeinrichtung 4, der sich einstellt, nachdem der Hubschlitten 8 mittels der ersten Antriebsvorrichtung 26 aus der in 2 gezeigten Position in die in 4 gezeigte Position verfahren wurde. Dementsprechend ist das Tragmittel 16 auf der ersten Wickelvorrichtung 18 aufgewickelt, die der ersten Antriebsvorrichtung 26 zugeordnet ist.
  • Die 5 bis 8 zeigen Ausführungsbeispiele der Hebeeinrichtung 4 jeweils in einer Schnittansicht und der besseren Übersicht halber in stark schematisierter Darstellung.
  • Die 5 bis 8 zeigen die Hebeeinrichtung 4 mit einem Hubschlitten 8 und mit einem Tragrahmen 54, mit Hilfe dessen der Hubschlitten 8 geführt angeordnet ist. Die Hebeeinrichtung 4 ist mit einem wickelfähigen Tragmittel 16 ausgestattet, das vorzugsweise als Seil oder Gurt ausgebildet sein kann. An beiden Enden 58, 60 des Tragmittels 16 ist jeweils eine Antriebsvorrichtung 26 bzw. 28 für das Tragmittel 16 vorgesehen. Das Tragmittel 16 bildet mit mehreren Umlenkrollen 42, 44, 46, 48 ein Flaschenzugsystem 50 zum vertikalen Umsetzen des Hubschlittens 8 aus.
  • 5 zeigt eine Hebeeinrichtung 4, bei der die Antriebsvorrichtungen 26, 28 gegensinnig drehend angeordnet sind. Wenn sich eine oder beide der hier gezeigten Antriebsvorrichtungen 26, 28 in Richtung der Pfeile 62 bzw. 64 drehen, wird das Tragmittel 16 aufgewickelt und somit der Hubschlitten 8 angehoben.
  • 6 zeigt eine Hebeeinrichtung 4, bei der die Antriebsvorrichtungen 26, 28 gleichsinnig drehend angeordnet sind. Wenn sich eine oder beide Antriebsvorrichtungen 26, 28 in Richtung der Pfeile 66 bzw. 68 drehen, wird das Tragmittel 16 aufgewickelt und somit der Hubschlitten 8 angehoben. Gemäß dem in 6 gezeigten Beispiel ist eine zusätzliche Umlenkrolle 70 vorgesehen, über welche das Tragmittel 16 geführt ist.
  • Das Vorsehen von gleichsinnig drehend ausgebildeten Antriebsvorrichtungen 26, 28 für das Tragmittel 16, wie zum Beispiel in 6 gezeigt, kann beispielsweise hinsichtlich der elektrischen Anschlüsse der Antriebsvorrichtungen 26, 28 von Vorteil sein. Demgegenüber kann die Ausgestaltung gemäß 5 mit gegensinnig drehend ausgebildeten Antriebsvorrichtungen 26, 28 konstruktiv vorteilhaft sein, da beispielsweise auf die zusätzliche Umlenkrolle 70 (siehe 6) verzichtet werden kann.
  • 7 zeigt beispielhaft eine Hebeeinrichtung 4, bei der die Achsen der Wickelvorrichtungen 18, 20 senkrecht zu den Achsen der Umlenkrollen 42, 44, 46, 48 ausgerichtet sind. Beispielsweise im Hinblick auf Platz bedingte Konstruktionserfordernisse kann die Achse mindestens einer Umlenkrolle 42, 44, 46, 48 in einem Winkel ungleich 0°, zum Beispiel in einem Winkel von 90°, gedreht zu der Achse mindestens einer der Wickelvorrichtungen 18, 20 ausgerichtet sein. Eine derartige Konstruktion kann beispielsweise bei einem in Form eines Seils ausgebildeten Tragmittel 16 von Vorteil sein.
  • Gemäß dem in 7 gezeigten Beispiel kann die Achse einer Antriebsvorrichtung 26, 28 vorzugsweise mit der Achse der entsprechenden Wickelvorrichtung 18, 20 übereinstimmen. Eine derartige Übereinstimmung ist beispielsweise auch in den 2 bis 4 erkennbar.
  • Bei den in den 5, 6 und 8 beispielhaft gezeigten Hebeeinrichtungen 4 sind die Achsen der Antriebsvorrichtungen 26, 28 parallel zu den Achsen der Umlenkrollen 42, 44, 46, 48 ausgerichtet. Eine derartige Konstruktion kann beispielsweise bei einem in Form eines Gurts ausgebildeten Tragmittel 16 von besonderem Vorteil sein.
  • Bei den in den 5 bis 7 beispielhaft gezeigten Hebeeinrichtungen 4 sind die Antriebsvorrichtungen 26, 28 auf gegenüberliegenden Seiten des Hubschlittens 8 bzw. auf gegenüberliegenden Seiten des Tragrahmens 54 angeordnet.
  • 8 zeigt beispielhaft eine Hebeeinrichtung 4, bei der die Antriebsvorrichtungen 26, 28 auf derselben Seite des Hubschlittens 8 bzw. auf derselben Seiten des Tragrahmens 54 angeordnet sind. Hierzu ist eine zusätzliche Umlenkrolle 72 vorgesehen, die im gezeigten Beispiel der ersten Antriebsvorrichtung 26 gegenüberliegend angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung der Hebeeinrichtung 4 mit auf derselben Seite angeordneten Antriebsvorrichtungen 26, 28 kann beispielsweise im Hinblick auf elektrische Anschlüsse, aus Platzgründen und/oder hinsichtlich einer effizienten Wartung von Vorteil sein. Nachteilig können hierbei unter Umständen beispielsweise die im Vergleich zu den in den 5 bis 7 gezeigten Hebeeinrichtungen 4 größere Länge des Tragmittels 16 und/oder das Vorsehen der zusätzlichen Umlenkrolle 72 sein.
  • Vorzugsweise kann die Hebeeinrichtung 4 mit einer in den 1 bis 8 nicht näher dargestellten Steuervorrichtung ausgestattet sein. Mittels der Steuervorrichtung können die erste und/oder die zweite Antriebsvorrichtung 26, 28 zu- bzw. an oder abgeschaltet werden. Eine Antriebsvorrichtung 26, 28 kann beispielsweise zugeschaltet werden, um die jeweils andere Antriebsvorrichtung 28, 26 im Falle eines Defekts zu ersetzen. Das Zuschalten einer Antriebsvorrichtung 26, 28 kann auch erfolgen, um die Systemleistung des als Hebeeinrichtung 4 ausgebildeten vertikalen Umsetzers zu erhöhen.
  • Die Antriebseinheiten 22, 24 der Antriebsvorrichtung 26, 28 können beispielsweise als Elektromotoren ausgebildet sein. Das An- und Abschalten einer Antriebseinheit 22, 24 erfolgt vorzugsweise mittels einer Software, die durch die Steuervorrichtung ausgeführt wird. Auch das Umschalten zwischen den Antriebseinheiten 22, 24, beispielsweise beim Ausfall einer der Antriebseinheiten 22, 24 erfolgt vorzugsweise mittels einer geeigneten Software. Die Positionsabfragen des Hubschlittens 8, die Weg- und Geschwindigkeitserfassungen sowie Kontrollen und Überwachungen des Tragmittels 16 erfolgen gemäß dem bekannten Stand der Technik.
  • Ein Gedanke, welcher der Erfindung zugrunde liegt, lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebeeinrichtung 4 mit einem Hubschlitten 8, mit mindestens einem Tragmittel 16, und mit einem Flaschenzugsystem 50 zum vertikalen Verfahren des Hubschlittens 8, wobei das Tragmittel 16 zwei Enden 58, 60 aufweist und im Bereich beider Enden 58, 60 jeweils an einer Wickelvorrichtung 18, 20 festgelegt ist.
  • Mit Vorteil sind die Wickelvorrichtungen 18, 20 jeweils mit einer Antriebseinheit 22, 24 verbunden. Durch die über die Wickelvorrichtungen 18, 20 hergestellte Verbindung des Tragmittels 16 mit den beiden Antriebseinheiten 22, 24 wird ein redundantes System bereitgestellt, in dem die Antriebseinheiten 22, 24 schnell und ohne mechanische Umbauten zu- bzw. abgeschaltet werden können. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Hebeeinrichtung 4.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3064466 A1 [0003]
    • EP 2855338 B1 [0004]

Claims (15)

  1. Hebeeinrichtung mit einem Hubschlitten, mit mindestens einem Tragmittel und mit einem Flaschenzugsystem zum vertikalen Verfahren des Hubschlittens, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragmittel (16) zwei Enden (58, 60) aufweist und im Bereich beider Enden (58, 60) jeweils an einer Wickelvorrichtung (18, 20) festgelegt ist.
  2. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Antriebseinheit (22) für die erste Wickelvorrichtung (18) im Bereich des ersten Endes (58) des Tragmittels (16) vorgesehen ist, und dass eine zweite Antriebseinheit (24) für die zweite Wickelvorrichtung (20) im Bereich des zweiten Endes (60) des Tragmittels (16) vorgesehen ist.
  3. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Antriebseinheit (22, 24) gleichsinnig drehend ausgebildet sind.
  4. Hebeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Antriebseinheit (22, 24) gegensinnig drehend ausgebildet sind.
  5. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Antriebseinheit (22, 24) baugleich ausgebildet sind.
  6. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubschlitten (8) in einer Portalvorrichtung (6) geführt angeordnet ist.
  7. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hubschlitten (8) eine Lastaufnahmevorrichtung (10) aufgenommen ist.
  8. Hebeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmevorrichtung (10) als Rollenbahn (52) ausgebildet ist.
  9. Hebeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lastaufnahmevorrichtung (10) als Bodenbahn, Hängebahn oder Plattform für Fahrzeuge und/oder Fahrzeugkarosserien ausgebildet ist.
  10. Hebeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeeinrichtung (4) eine Steuervorrichtung zum Ansteuern der Antriebseinheiten (22, 24) aufweist.
  11. Hebeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheiten (22, 24) jeweils mittels eines Steuersignals zuschaltbar bzw. abschaltbar ausgebildet sind.
  12. Verfahren zum Bewegen eines Hubschlittens, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubschlitten (8) mittels einer Hebeeinrichtung (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 vertikal verfahren wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum vertikalen Verfahren des Hubschlittens (8) eine der beiden Wickelvorrichtungen (18, 20) angetrieben wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum vertikalen Verfahren des Hubschlittens (8) beide Wickelvorrichtungen (18, 20) angetrieben werden.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Störung einer Antriebsvorrichtung (26, 28) einer der beiden Wickelvorrichtungen (18, 20) der Hubschlitten (8) mittels der Antriebsvorrichtung (28, 26) der anderen Wickelvorrichtung (20, 18) bewegt wird.
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