DE102016120204A1 - Verschlussvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnittes mit einem zweiten Verschlussabschnitt für ein Bekleidungsstück oder ein Bekleidungszubehör sowie Tasche eines Bekleidungsstücks mit Verschlussvorrichtung - Google Patents

Verschlussvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnittes mit einem zweiten Verschlussabschnitt für ein Bekleidungsstück oder ein Bekleidungszubehör sowie Tasche eines Bekleidungsstücks mit Verschlussvorrichtung Download PDF

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Abstract

Um eine Verschlussvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnittes mit einem zweiten Verschlussabschnitt für ein Bekleidungsstück oder ein Bekleidungszubehör bereitzustellen, welche einfach zu schließen ist und bei welcher die Übertragung einer Kraft oder eines Druckes auf Gegenstände, welche sich in dem Bekleidungsstück, beispielsweise in einer Tasche des Bekleidungsstücks befinden, verringert oder verhindert wird, wird bei einer Verschlussvorrichtung (100) zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnitts (13) mit einem zweiten Verschlussabschnitt (18), wobei der zweite Verschlussabschnitt (18) Teil eines Bekleidungsstückes oder eines Bekleidungszubehörs ist, umfassend ein Verschlussmittel (16), welches mindestens ein erstes Verschlusselement (15) und ein dem ersten Verschlusselement (15) zugeordnetes zweites Verschlusselement (24) aufweist, wobei das erste Verschlusselement (15) an dem ersten Verschlussabschnitt (13) befestigt ist, vorgeschlagen, dass das zweite Verschlusselement (24) an einem Trägerelement (19) befestigt ist, wobei das Trägerelement (19) an dem zweiten Verschlussabschnitt (18) derart befestigt ist, sodass ein Zwischenraum (25) zwischen dem Trägerelement (19) und dem zweiten Verschlussabschnitt (18) ausgebildet ist und/oder ausbildbar ist, sodass ein Finger, insbesondere die Fingerspitze (26), einer menschlichen Hand, in den Zwischenraum (25) zwischen dem Trägerelement (19) und dem zweiten Verschlussabschnitt (18) einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlussvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnitts mit einem zweiten Verschlussabschnitt, wobei der zweite Verschlussabschnitt Teil eines Bekleidungsstückes oder eines Bekleidungszubehörs ist, umfassend ein Verschlussmittel, welches mindestens ein erstes Verschlusselement und ein dem ersten Verschlusselement zugeordnetes zweites Verschlusselement aufweist, wobei das erste Verschlusselement an dem ersten Verschlussabschnitt befestigt ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Tasche eines Bekleidungsstücks mit einer Verschlussvorrichtung sowie ein Trägerelement mit einem Verschlusselement für eine Verschlussvorrichtung.
  • Verschlussvorrichtungen zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnitts mit einem zweiten Verschlussabschnitt werden in der Bekleidungsindustrie bzw. im Bekleidungsbereich und im Bereich des Bekleidungszubehörs unter anderem zum Verschluss von Taschen wie beispielsweise Hosentaschen, Jackentaschen, Handtaschen usw. eingesetzt. Die Taschen können dabei auf ein Bekleidungsstück, wie eine Hose, oder auf ein Bekleidungszubehör, wie eine Trage- oder Umhängetasche, aufgesetzt oder aufgenäht sein.
  • Insbesondere im Bereich der Arbeits- oder Berufskleidung oder Zunftkleidung sind Taschen entsprechender Bekleidungsstücke oft verschließbar ausgebildet. Hosentaschen, aber auch andere Taschen, weisen zum Verschließen beispielsweise eine Patte oder eine Taschenklappe auf, welche in der Regel aus einem Textil oder Leder hergestellt ist. Die Patte oder Taschenklappe deckt die Tasche, insbesondere die Taschenöffnung, ab. Mittels eines Verschlussmittels, wie beispielsweise einem Druckknopf oder einem Klettverschluss, kann die Taschenklappe an dem Außenbereich der Tasche lösbar befestigt werden, so dass in der Tasche angeordnete Gegenstände gegen ein Herausfallen aus der Tasche gesichert sind.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 27 57 899 A1 ist ein Unterteil für die Herstellung einer Taschenklappe bekannt, wobei das Unterteil ein rechteckiges Stück Stoff ist, das längs einer der Kanten zweifach in zwei Richtungen gefaltet ist, sodass zunächst über einen bestimmten Bereich drei streifenförmige Stoffbahnen übereinander liegen und dass zwei aufeinanderliegende Stofflagen etwa die gleiche Breite aufweisen und durch die Einformung eines Knopfloches miteinander verbunden sind.
  • Aus der US 2004/0133966 A1 ist eine Bekleidungstasche bekannt, mit welcher verhindert wird, dass kleine Gegenstände aus der Tasche fallen, sogar wenn sich die Person, welche die Bekleidung trägt, nach vorne überbeugt. Zum Verschluss der Tasche ist ein Magnetverschluss vorgesehen.
  • Jedoch besteht bei bekannten Taschen, insbesondere bei Bekleidungstaschen, das Problem, dass beim Verschließen der Tasche eine Kraft oder ein Druck auf in der Tasche befindliche Gegenstände ausgeübt wird, wodurch diese Gegenstände beschädigt werden können.
  • Wird zum Beispiel eine Jackentasche oder eine Gesäßtasche einer Arbeitshose mit einer Taschenklappe und einem Druckknopf umfassend einem Druckknopfkopf und einer Druckknopfbasis verschlossen, so wird zunächst die Taschenklappe auf dem Außenbereich der zu verschließenden Tasche, beispielsweise auf dem Außenstoff der Tasche, derart angeordnet, dass der an der Taschenklappe befestigte Druckknopfkopf gegenüber oder oberhalb der Druckknopfbasis zu liegen kommt. Daraufhin wird mittels eines Fingers, wie beispielsweise des Daumens oder des Zeigefingers, ein Druck auf den Druckknopfkopf ausgeübt bis dieser mit der Druckknopfbasis rastend in Eingriff gerät und dadurch eine lösbare Verbindung zwischen dem Druckknopfkopf und der Druckknopfbasis geschaffen wird.
  • Bei der Ausübung des Druckes oder der Kraft auf den Druckknopfkopf kann dieser Druck oder diese Kraft über die Druckknopfbasis auf in der Tasche befindliche Gegenstände übertragen werden. Bei solchen Gegenständen handelt es sich oft um hochwertige, teure oder wichtige persönliche Gegenstände wie Mobiltelefone, Smartphones oder auch Chipkarten, insbesondere Bank- und Kreditkarten. Es besteht daher die Gefahr, dass ein Mobiltelefon, ein Smartphone oder eine Chipkarte durch die Druckausübung auf den Druckknopf beschädigt werden.
  • Darstellung der Erfindung: Aufgabe, Lösung, Vorteile
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verschlussvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnittes mit einem zweiten Verschlussabschnitt, wobei der zweite Verschlussabschnitt Teil eines Bekleidungsstückes oder eines Bekleidungszubehörs ist, bereitzustellen, welche einfach zu schließen ist und bei welcher die Gefahr einer Beschädigung oder Manipulation von Gegenständen, welche sich in dem Bekleidungsstück, beispielsweise in einer Tasche des Bekleidungsstücks befinden, verringert oder ausgeschlossen wird. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine Tasche eines Bekleidungsstückes bereitzustellen, welche einfach verschließbar ist, und bei welcher die Gefahr, dass in der Tasche befindliche Gegenstände beschädigt werden, reduziert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Verschlussvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnitts mit einem zweiten Verschlussabschnitt, wobei der zweite Verschlussabschnitt Teil eines Bekleidungsstückes oder eines Bekleidungszubehörs ist, umfassend ein Verschlussmittel, welches mindestens ein erstes Verschlusselement und ein dem ersten Verschlusselement zugeordnetes zweites Verschlusselement aufweist, wobei das erste Verschlusselement an dem ersten Verschlussabschnitt befestigt ist, vor, bei der erfindungsgemäß das zweite Verschlusselement an einem Trägerelement befestigt ist, wobei das Trägerelement an dem zweiten Verschlussabschnitt derart befestigt ist, sodass ein Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt ausgebildet ist und/oder ausbildbar ist, sodass ein Finger, insbesondere die Fingerspitze, einer menschlichen Hand in den Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt einführbar ist.
  • Alternativ oder zusätzlich schlägt die Erfindung zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe eine Verschlussvorrichtung zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnittes mit einem zweiten Verschlussabschnitt für ein Bekleidungsstück oder ein Bekleidungszubehör vor, umfassend ein Verschlussmittel, welches mindestens ein erstes Verschlusselement und ein dem ersten Verschlusselement zugeordnetes zweites Verschlusselement aufweist, wobei das erste Verschlusselement an dem ersten Verschlussabschnitt befestigt ist, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass das zweite Verschlusselement an einem Trägerelement befestigt ist, wobei das Trägerelement an dem zweiten Verschlussabschnitt derart befestigt ist, sodass ein Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt ausgebildet ist und/oder ausbildbar ist, sodass ein Finger, insbesondere die Fingerspitze, einer menschlichen Hand in dem Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt einführbar ist.
  • Das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement sind einander zugeordnet. Dies kann bedeuten, dass vorteilhafterweise das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement zur Herstellung oder zur Erzeugung der lösbaren Verbindung aneinander oder nebeneinander beziehungsweise in unmittelbarer Nähe zueinander anordbar sind und miteinander in Wirkverbindung bringbar sind. Durch das Herstellen oder Bewirken der Wirkverbindung wird die lösbare Verbindung etabliert. Weiter bevorzugt sind das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement komplementär zueinander ausgebildet.
  • Der erste Verschlussabschnitt kann ebenfalls ein Teil eines Bekleidungsstückes oder eines Bekleidungszubehörs sein.
  • Besonders vorteilhaft an der erfindungsgemäßen Lösung ist, dass das zweite Verschlusselement auf oder an einem Trägerelement befestigt ist. Dies hat zur Folge, dass das zweite Verschlusselement nicht unmittelbar auf dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt ist und somit bereits durch das zwischen dem zweiten Verschlusselement und dem zweiten Verschlussabschnitt angeordnete Trägerelement ein Druck, welcher über das zweite Verschlusselement auf den zweiten Verschlussabschnitt und gegebenenfalls auf unterhalb des zweiten Verschlussabschnittes angeordnete Gegenstände übertragbar wäre, gedämpft wird.
  • Ein Gegenstand wird in diesem Zusammenhang als unterhalb des zweiten Verschlussabschnittes angeordnet betrachtet, wenn er auf der dem ersten Verschlussabschnitt und/oder dem ersten Verschlusselement abgewandten Seite des zweiten Verschlussabschnitts angeordnet ist. Beispielsweise kann der zweite Verschlussabschnitt der Oberstoff einer Bekleidungstasche sein und der erste Verschlussabschnitt kann eine Taschenklappe sein, welche außenseitig mittels eines Verschlussmittels an der Außenseite der Tasche lösbar befestigt wird. In einem solchen Fall ist ein Gegenstand, welcher in der Tasche angeordnet ist auch als unterhalb des zweiten Verschlussabschnitts angeordnet zu betrachten.
  • Ferner ist es vorteilhaft, dass ein Finger, insbesondere die Fingerspitze, einer menschlichen Hand in einen zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt ausgebildeten oder ausbildbaren Zwischenraum eingeführt werden kann. Vorteilhafterweise wird dabei durch Positionieren des Fingers oder der Fingerspitze der menschlichen Hand in dem Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt dieser Finger auch zwischen das zweite Verschlusselement und den zweiten Verschlussabschnitt eingebracht.
  • Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, dass mehr als ein Finger, insbesondere zwei Finger, in einen zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt ausgebildeten oder ausbildbaren Zwischenraum eingeführt werden können.
  • Wird nun gegebenenfalls über das erste Verschlusselement eine Kraft zur Herstellung der lösbaren Verbindung, nachfolgend Verschlusskraft genannt, auf das zweite Verschlusselement übertragen, so wird die Verschlusskraft oder der durch sie erzeugte Druck über das Trägerelement auf den Finger oder die Fingerspitze bzw. auf die Finger oder die Fingerspitzen der menschlichen Hand übertragen. Die Fingerspitze oder Finger nimmt dabei die Verschlusskraft auf, sodass diese nicht auf den zweiten Verschlussabschnitt weitergeleitet wird und nicht auf sich unterhalb des zweiten Verschlussabschnitts angeordnete Gegenstände übertragen wird.
  • Mit anderen Worten, wird die Verschlusskraft, welche auf das erste Verschlusselement ausgeübt wird, von dem Finger oder der Fingerspitze aufgefangen und wird nicht auf den zweiten Verschlussabschnitt oder in Folge auf sich unterhalb des zweiten Verschlussabschnittes befindliche Gegenstände übertragen. Im Falle eines als Außenbereich einer Bekleidungstasche ausgebildeten zweiten Verschlussabschnitts kann es sich bei den Gegenständen um Smartphones, Mobiltelefone oder eine Chipkarten handeln.
  • Hierdurch wird das vorgenannte Problem des Standes der Technik gelöst, dass diese oder andere Gegenstände durch die Verschlusskraft beschädigt werden können. Insbesondere wenn das erste und/oder das zweite Verschlusselement aus einem harten, insbesondere metallischen, Material besteht oder bestehen, ist im Stand der Technik das Risiko gegeben, dass die Verschlusskraft ungedämpft und unvermindert über das zweite Verschlusselement auf Gegenstände unterhalb des zweiten Verschlussabschnittes übertragen wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung eines Trägerelementes, das am zweiten Verschlussabschnitt befestigt ist, sodass ein Zwischenraum zwischen Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt ausgebildet ist und/oder ausbildbar ist, sodass ein Finger, insbesondere die Fingerspitze, einer menschlichen Hand in den Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt einführbar ist, wird verhindert, dass eine Verschlusskraft von dem zweiten Verschlusselement, welches aus einem harten Material bestehen kann, auf unterhalb des zweiten Verschlussabschnitts angeordnete Gegenstände übertragen wird.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement einander gegenüberliegend anordbar sind, und/oder dass das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement durch Beaufschlagen mit einem Druck oder einer Kraft, insbesondere einer Verschlusskraft, lösbar miteinander verbindbar sind.
  • Durch die Anordbarkeit des ersten und des zweiten Verschlusselementes, so dass diese einander gegenüberliegend angeordnet werden können, können diese zweckmäßigerweise in Wirkverbindung miteinander gebracht werden, wobei die Wirkverbindung darin besteht, eine lösbare Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Verschlusselement herzustellen.
  • Vorteilhaft an der Beaufschlagbarkeit mit einem Druck oder einer Kraft, insbesondere einer Verschlusskraft, ist, dass eine Wirkverbindung bzw. eine lösbare Verbindung des ersten Verschlusselementes mit dem zweiten Verschlusselement nicht zufällig eintritt, sondern dass für die Herstellung einer derartigen lösbaren Verbindung in der Regel eine Kraft auf das erste Verschlusselement und/oder das zweite Verschlusselement willentlich aufgebracht werden muss.
  • Zudem ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass der Zwischenraum derart ausgebildet ist, dass das am Trägerelement befestigte zweite Verschlusselement mittels des in den Zwischenraum eingeführten Fingers stützbar ist, und/oder dass das am Trägerelement befestigte zweite Verschlusselement mittels des in den Zwischenraum eingeführten Fingers mit einer Kraft beaufschlagbar ist, wobei insbesondere durch Stützen und/oder Kraftbeaufschlagung des zweiten Verschlusselementes mittels des in den Zwischenraum eingeführten Fingers eine Übertragung einer auf das zweite Verschlusselement wirkenden Kraft, insbesondere einer Verschlusskraft, auf den zweiten Verschlussabschnitt verhinderbar ist.
  • Vorteilhafterweise wird durch Einführen des Fingers in den Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt der Finger auch zwischen das zweite Verschlusselement und den zweiten Verschlussabschnitt geführt.
  • Wird nun mit dem Finger eine Stützkraft auf das zweite Verschlusselement ausgeübt, so kann eine der Stützkraft entgegenstehende oder entgegenwirkende Verschlusskraft, welche insbesondere über das erste Verschlusselement auf das zweite Verschlusselement wirkt, ausgeübt werden, ohne dass diese Verschlusskraft oder dieser Verschlussdruck auf den zweiten Verschlussabschnitt übertragen wird, da einer derartige Übertragung die Stützkraft des zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt angeordneten Fingers oder der Fingerspitze entgegensteht.
  • Hierdurch wird verhindert, dass die Verschlusskraft direkt oder indirekt auf den zweiten Verschlussabschnitt und gegebenenfalls auf Gegenstände, welche sich unterhalb des zweiten Verschlussabschnittes befinden, übertragen wird.
  • Zudem ist bevorzugt vorgesehen, dass die Verschlussvorrichtung derart ausgebildet ist, dass für die lösbare Verbindung des ersten Verschlussabschnittes mit dem zweiten Verschlussabschnitt das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement zwischen zwei Fingern einer Hand, insbesondere zwischen Daumen und Zeigefinger, positionierbar sind, wobei ein erster Finger, insbesondere der Zeigefinger, in den Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt einführbar ist, wobei mittels eines zweiten Fingers, insbesondere des Daumens, eine Verschlusskraft auf das erste Verschlusselement ausübbar ist, und wobei auf das zweite Verschlusselement mittels des ersten Fingers eine stützende Gegenkraft, insbesondere eine Stützkraft, ausübbar ist.
  • Durch die vorteilhafte Möglichkeit, das erste Verschlussmittel und das dem ersten Verschlussmittel zugeordnete zweite Verschlussmittel zwischen den Fingern einer Hand zu positionieren, wird eine vereinfachte Handhabung bereitgestellt, das heißt insbesondere, dass die Herstellung der lösbaren Verbindung zwischen dem ersten Verschlusselement und dem zweiten Verschlusselement mit einer Hand durchgeführt werden kann ohne dass weitere Mittel dazu benötigt werden.
  • Zeigefinger und Daumen üben zusammen Kräfte, insbesondere eine Verschlusskraft und eine Gegen- oder Stützkraft, auf das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement aus, durch welche eine sichere lösbare Verbindung des ersten Verschlusselementes mit dem zweiten Verschlusselement geschaffen werden kann. Dabei übt beispielsweise der Daumen die sogenannte Verschlusskraft aus, während der Zeigefinger die Stützkraft auf das zweite Verschlusselement ausübt, welche verhindert, dass die Verschlusskraft auf den zweiten Verschlussabschnitt und sich darunter befindliche Gegenstände überträgt. Jedoch können die Rollen von Zeigefinger und Daumen auch vertauscht sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausbildung ist vorgesehen, dass der erste Verschlussabschnitt eine Patte oder eine Taschenklappe ist, und/oder dass der Verschlussabschnitt ein Außenbereich einer Tasche, bevorzugt einer Bekleidungstasche, besonders bevorzugt einer Hosentasche oder Jackentasche oder Manteltasche oder Billettasche oder Rocktasche, ist.
  • Durch Verwendung einer Patte oder einer Taschenklappe lässt sich eine Bekleidungstasche besonders vorteilhaft schließen, insbesondere kann durch die Verwendung einer Patte oder einer Taschenklappe verhindert werden, dass Gegenstände oder Staub oder auch Feuchtigkeit wie Regen in die Tasche eindringen. Ferner wird durch die Verwendung einer Patte oder Taschenklappe verhindert, dass im geschlossenen Zustand der Tasche Gegenstände aus der Tasche fallen können.
  • Vorteilhaft ist der zweite Verschlussabschnitt ein Außenbereich einer Tasche, bevorzugt einer Kleidungstasche, insbesondere einer Hosentasche oder Jackentasche oder Manteltasche oder Billettasche oder Rocktasche. Hierdurch kann die erfindungsgemäße Verschlussvorrichtung vielseitig und in allen Bekleidungsbereichen eingesetzt werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Verschlussmittel ein Druckknopf ist, wobei das erste Verschlusselement ein Druckknopfkopf ist und wobei das zweite Verschlusselement eine Druckknopfbasis ist, und/oder dass das Verschlussmittel ein Magnetverschluss ist, wobei das erste Verschlusselement ein Magnetmittel ist und wobei das zweite Verschlusselement magnetisch ist und/oder ein Magnetmittel ist, und/oder dass das Verschlussmittel ein Klettverschluss ist, wobei das erste Verschlusselement ein erstes Klettband ist und wobei das zweite Verschlusselement ein zweites Klettband ist, und/oder dass das Verschlussmittel eine Steckverbindung ist, wobei das erste Verschlusselement ein Stecker ist und wobei das zweite Verschlusselement eine Steckeraufnahme ist, und/oder dass das Verschlussmittel eine Clipverbindung ist, wobei das erste Verschlusselement ein Clip ist und wobei das zweite Verschlusselement eine Clipaufnahme ist, und/oder dass das Verschlussmittel eine Rastverbindung ist, wobei das erste Verschlusselement ein Rastelement ist und wobei das zweite Verschlusselement eine Rastelementaufnahme ist.
  • Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das Verschlussmittel eine Steckverbindung, und/oder eine Clipverbindung und/oder eine Rastverbindung ist. Das erste und das zweite Verschlusselement sind dann zueinander komplementär ausgebildet. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das erste Verschlusselement der Steckverbindung, der Clipverbindung oder der Rastverbindung in Form eines Steckers, Clips oder eines Rastelements ausgebildet ist. Das zweite Verschlusselement ist dann bevorzugt komplementär als Steckeraufnahme, Clipaufnahme oder Rastelementaufnahme ausgebildet. Besonders bevorzugt weist das Rastelement zwei flügelartige Stege auf, an deren freien Ende beispielsweise nach außen weisende Rastnasen angeordnet sind. Wird das Rastelement in die komplementäre Rastelementaufnahme eingeführt, so werden die Stege in der Rastelementaufnahme so geführt, dass sie aufeinander zu bewegt werden. Ist das Rastelement vollständig in die Rastelementaufnahme eingeführt, so bewegen sich die Stege wieder auseinander und die an den Stegen angeordneten Rastnasen hintergreifen Vorsprünge in der Rastelementaufnahme. Zum Lösen der Verbindung müssen dann gegebenenfalls die Stege wieder händisch aufeinander zubewegt werden, um die Hintergreifung der Rastnasen hinter die Vorsprünge rückgängig zu machen. Jedoch kann auch vorgesehen sein, dass durch eine Zugbewegung das Rastelement gegen einen kleinen Widerstand aus der Rastelementaufnahme herausgezogen werden kann.
  • Bevorzugt kann es bei einer Ausbildung des Verschlussmittels als Steckverbindung, und/oder als Clipverbindung und/oder als Rastverbindung vorteilhaft sein, wenn mehr als ein Finger, insbesondere zwei Finger, in den zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt ausgebildeten oder ausbildbaren Zwischenraum eingeführt werden können. So kann mittels zwei Fingern leicht die Verbindung von beispielsweise Rastelement und Rastelementaufnahme durch eine Aufeinanderzubewegung der flügelartigen Stege erreicht werden.
  • Die Ausbildung des Verschlussmittels als ein Druckknopf eignet sich besonders, da zur Herstellung einer lösbaren Verbindung zwischen dem als Druckknopfkopf ausgebildeten ersten Verschlusselementes und dem als Druckknopfbasis ausgebildeten zweiten Verschlusselementes eine Mindestverschlusskraft aufgebracht werden muss. Wird diese Mindestverschlusskraft nicht aufgebracht, so wird die lösbare Verbindung nicht hergestellt. Zudem sind Druckknöpfe, aber auch Magnetverschlüsse und Klettverschlüsse, vielseitig im Bekleidungsbereich und Bekleidungszubehörbereich einsetzbar. Bevorzugt sind der Druckknopfkopf und die Druckkopfbasis, bzw. das erste Magnetmittel und das zweite Magnetmittel oder das erste Klettband und das zweite Klettband zueinander komplementär ausgebildet.
  • Ferner können derartige Verschlussmittel, jedoch auch alle anderen geeigneten Verschlussmittel, im Allgemeinen auch in anderen Bereichen als im Bereich von Taschen, wie beispielsweise Taschen an Bekleidungsstücken oder Taschen an Bekleidungszubehör, wie beispielsweise Rucksäcken oder Handtaschen, verwendet werden.
  • So kann die neue Verschlussvorrichtung auch verwendet werden, um einen Gegenstand außenseitig auf einem zweiten Verschlussabschnitt zu befestigen.
  • So ist es zum Beispiel möglich, dass ein erster Gegenstand, beispielsweise eine Mobiltelefontasche den ersten Verschlussabschnitt darstellt und dass die Außenseite einer Bekleidungstasche den zweiten Verschlussabschnitt darstellt. Das erste Verschlusselement, welches beispielsweise als Druckknopfkopf ausgebildet sein kann, befindet sich dann an der Außenseite der Mobiltelefontasche, während das zweite Verschlusselement, welches als Druckknopfbasis ausgebildet sein kann, auf der Außenseite der Bekleidungstasche angeordnet ist. Wird der erste Gegenstand, insbesondere die Mobiltelefontasche, an den zweiten Verschlussabschnitt herangeführt, so kann mittels Druckausübung auf den Gegenstand ein Druck über das erste Verschlusselement auf das zweite Verschlusselement übertragen werden, wodurch die lösbare Verbindung zwischen dem ersten Verschlusselement und dem zweiten Verschlusselement, beispielsweise zwischen Druckknopfkopf und Druckknopfbasis, hergestellt wird. Dabei kann gleichzeitig der Verschlusskraft durch einen unterhalb des Trägerelementes angeordneten Finger entgegengewirkt werden, sodass diese nicht auf den zweiten Verschlussabschnitt, beispielsweise den Außenbereich einer Bekleidungstasche übertragen wird und folglich auch nicht auf Gegenstände übertragen wird, welche sich in der Bekleidungstasche befinden.
  • Es ist zudem auch möglich, dass die Verschlussvorrichtung jedes andere geeignete Verschlussmittel umfasst beziehungsweise dass das Verschlussmittel in jeder anderen geeigneten Form, beispielsweise in Form eines Reißverschluss oder ähnlichem, ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Trägerelement ein stegartiges und/oder bandartiges Element ist und/oder dass das Trägerelement aus einem Textil oder Leder besteht, und/oder dass das Trägerelement in Form einer Lasche oder Schlaufe oder einer Tasche an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt ist.
  • Stegartige Trägerelemente sind einfach und kostengünstig herzustellen. Zudem ist die Ausbildung eines stegartigen oder bandartiges Trägerelementes besonders dazu geeignet, einen Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt zu schaffen, in welchen ein Finger bzw. eine Fingerspitze einer menschlichen Hand eingeführt werden kann.
  • Die Herstellung eines Trägerelementes aus einem Textil oder aus Leder ist im Bekleidungsbereich vorteilhaft, insbesondere wird bei einem imprägniertem Textil oder bei Leder vermieden, dass Feuchtigkeit vom Trägerelement aufgenommen wird.
  • Zweckmäßigerweise wird das Trägerelement in Form einer Lasche oder Schlaufe oder einer Tasche an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt. Durch diese vorteilhafte Befestigung wird in einfacher Weise ein Zwischenraum bereitgestellt, in welchen der Finger oder die Fingerspitze der menschlichen Hand eingeführt werden kann. Die Lasche oder Schlaufe kann dabei in Form einer Textil- oder Lederbrücke ausgebildet sein, wie sie im Bekleidungsbereich für Gürtellaschen oder Gürtelschlaufen bekannt ist.
  • Ferner ist bevorzugt vorgesehen, dass das Trägerelement ein im Wesentlichen rechteckiges Textil- oder Lederstück ist, und/oder dass das Trägerelement bevorzugt mit mindestens zwei Randbereichen des Trägerelements, bevorzugt mit den Schmalseiten des Trägerelementes, an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt ist, und/oder dass das Trägerelement besonders bevorzugt mittels einer Naht, insbesondere mittels einer Fadennaht, und/oder mittels Nieten und/oder mittels eines Klebstoffs an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt ist.
  • Ein rechteckiges Trägerelement in Form eines rechteckigen Textil- oder Lederstückes ist besonders einfach herzustellen und ebenso einfach an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigbar. Hierfür eignen sich alle aus der Bekleidungs- und Textilindustrie bekannten Verbindungsverfahren wie beispielsweise Vernähen, insbesondere mittels einer Fadennaht, Vernieten oder Verkleben.
  • Ein rechteckiges Textil- oder Lederstück weist Randbereiche auf, von denen in der Regel, soweit das Rechteck nicht in Form eines Quadrates ausgebildet ist, zwei Randseiten als Schmalseiten ausgebildet sind. Bevorzugt ist das Trägerelement an mindestens zwei dieser Randbereiche, besonders bevorzugt an den sich gegenüberliegenden Schmalseiten, an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt. Durch die Befestigung an den Schmalseiten sind die Breitseiten nicht an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt und bieten somit eine größere Öffnung bzw. einen größeren Eingang für den Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt, sodass ein Finger leicht in den Zwischenraum eingeführt werden kann.
  • Bevorzugt ist das Trägerelement an mindestens zwei Randbereichen an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt. Genauso gut ist es jedoch auch möglich, dass das Trägerelement an genau zwei Randbereichen, im Falle eines nicht gleichseitigen Rechteckes bevorzugt an genau den zwei Schmalseiten, an dem Verschlussabschnitt befestigt ist. Ebenso ist es auch möglich, dass das Trägerelement an genau drei Randbereichen an dem Verschlussabschnitt befestigt ist.
  • Ist das Trägerelement in Form eines ringförmigen Schlaufenelementes ausgebildet, so kann es auch bevorzugt sein, dass das Trägerelement nur an einem Punkt oder einer Berührlinie des Außenbereiches des ringförmigen Schlaufenelementes an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt ist.
  • Die Verwendung einer Naht, insbesondere einer Fadennaht, ist besonders vorteilhaft, da derartige Verbindungen einfach und effektiv herstellbar und zudem äußerst belastbar sind.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht in der Bereitstellung einer Tasche eines Bekleidungsstückes, insbesondere eines Berufs- oder Arbeitsbekleidungsstückes, mit einer Verschlussvorrichtung nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen.
  • Bei dem Bekleidungsstück kann es sich auch um Zunftbekleidung handeln.
  • Da in Taschen eines Bekleidungsstückes, insbesondere in Taschen von Berufs- und Arbeitsbekleidung oft Gegenstände wie Smartphones, Mobiltelefone oder Chipkarten mitgeführt werden, kann durch die Ausbildung der Tasche eines derartigen Bekleidungsstückes mit einer vorbeschriebenen Verschlussvorrichtung besonders effektiv vermieden werden, dass bei Verschließen der Tasche eine Verschlusskraft auf einen in der Tasche befindlichen Gegenstand übertragen wird. Die vorbeschriebenen Vorteile werden hierdurch erzielt.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Tasche, insbesondere eine Gesäßtasche einer Arbeitshose ist, wobei der erste Verschlussabschnitt eine Patte oder eine Taschenklappe der Tasche ist, und wobei der zweite Verschlussabschnitt ein Außenbereich der Tasche ist, und wobei das Verschlussmittel ein Druckknopf und/oder ein Magnetknopf und/oder ein Klettverschluss ist.
  • Durch Verwendung einer Patte oder einer Taschenklappe für den ersten Verschlussabschnitt kann die Tasche des Bekleidungsstückes, insbesondere die Gesäßtasche einer Arbeitshose, so verschlossen werden, dass keine Gegenstände mehr aus dem Außenbereich in den Innenbereich der Tasche vordringen können und dass insbesondere das Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser in den Innenbereich der Tasche verhindert wird. Zudem wird verhindert, dass Gegenstände ungewollt aus der Tasche herausfallen können.
  • Die Verwendung von Druckknöpfen, Magnetverschlüssen oder Klettverschlüssen ist für Arbeitskleidung besonders vorteilhaft, da diese einfach zu bedienen sind und somit eine einfache lösbare Verbindung zum Verschließen der Tasche hergestellt werden kann.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Trägerelementes mit einem Verschlusselement, welches für eine vorbeschriebene Verschlussvorrichtung geeignet ist oder welches für eine vorbeschriebene Tasche eines Bekleidungsstückes geeignet ist.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Bekleidungsstücks, insbesondere eines Berufs- oder Arbeitsbekleidungsstück, mit einer vorbeschriebenen Tasche eines Bekleidungsstücks, wobei die Tasche eine Verschlussvorrichtung nach einer der vorbeschriebenen Ausführungsformen aufweist.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe besteht in der Bereitstellung eines Verfahrens zum lösbaren Verbinden eines ersten Verschlussabschnittes mit einem zweiten Verschlussabschnitt, wobei der zweite Verschlussabschnitt Teil eines Bekleidungsstückes und/oder eines Bekleidungszubehörs ist, wobei ein Verschlussmittel vorgesehen ist, welches mindestens ein erstes Verschlusselement und ein zweites Verschlusselement aufweist, wobei das erste Verschlusselement an dem ersten Verschlussabschnitt befestigt ist, wobei das zweite Verschlusselement an einem Trägerelement befestigt ist, wobei das Trägerelement derart an dem zweiten Verschlussabschnitt befestigt ist, sodass ein Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt ausgebildet ist und/oder ausbildbar ist, wobei zum lösbaren Verbinden das erste Verschlusselement und das zweite Verschlusselement zwischen zwei Fingern einer Hand, insbesondere zwischen Daumen und Zeigefinger, positioniert werden, wobei ein erster Finger, insbesondere der Zeigefinger, in den Zwischenraum zwischen dem Trägerelement und dem zweiten Verschlussabschnitt eingeführt wird, wobei mittels eines zweiten Fingers, insbesondere des Daumens, eine Verschlusskraft auf das erste Verschlusselement ausgeübt wird, und wobei mittels des ersten Fingers auf das zweite Verschlusselement eine stützende Gegenkraft ausgeübt wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1: Eine Aufsicht auf eine Verschlussvorrichtung mit einem Druckknopf für eine Bekleidungstasche,
  • 2: eine Seitenansicht eines Trägerelements für eine Verschlussvorrichtung,
  • 3: eine Verschlussvorrichtung mit einem in einem Zwischenraum zwischen einem Trägerelement und einem zweiten Verschlussabschnitt angeordneten Zeigefinger, und
  • 4: eine Verschlussvorrichtung mit einem in einem Zwischenraum zwischen einem Trägerelement und einem zweiten Verschlussabschnitt angeordneten Daumen.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Verschlussvorrichtung 100 für eine Bekleidungstasche 10 einer Arbeitshose 11 oder einer Hose für Zunftbekleidung. Die Verschlussvorrichtung 100 weist einen als Taschenklappe 12 ausgebildeten ersten Verschlussabschnitt 13 auf. An dem ersten Verschlussabschnitt 13 bzw. an der Taschenklappe 12 ist ein als Druckknopfkopf 14 ausgebildetes erstes Verschlusselement 15 eines Verschlussmittels 16 befestigt. Ein Außenbereich 17 der Bekleidungstasche 10 ist als zweiter Verschlussabschnitt 18 ausgebildet. An dem zweiten Verschlussabschnitt 18 bzw. an der Bekleidungstasche 10 ist ein Trägerelement 19 in Form eines rechteckigen Textilstückes 20 mittels Fadennähten 21 befestigt. Das Trägerelement 19 ist dabei über die zwei Schmalseiten 22 an der Bekleidungstasche 10 angenäht. Auf dem Trägerelement 19 ist eine Druckknopfbasis 23 als zweites Verschlusselement 24 befestigt. Die Druckknopfbasis 23 ist dem Druckknopfkopf 14 zugeordnet und kann mit diesem in Wirkverbindung gebracht werden.
  • Wie besser in 2 zu erkennen, ist das Trägerelement 19 mit der auf dem Trägerelement 19 angebrachten Druckknopfbasis 23 derart an der Bekleidungstasche 10 befestigt, dass zwischen Trägerelement 19 und Bekleidungstasche 10 ein Zwischenraum 25 ausgebildet ist. Das Trägerelement 19 ist in Form einer Lasche 25a an dem Außenbereich 17 der Bekleidungstasche 10 befestigt.
  • Das Trägerelement 19 ist dabei als rechteckiges Textilstück 20 ausgebildet und an dessen beiden Schmalseiten 21 mit dem Stoff der Bekleidungstasche 10 mit Fadennähten 21 vernäht. Der Zwischenraum 25 zwischen dem Trägerelement 19 und dem als Außenbereich 17 der Bekleidungstasche 10 ausgebildeten zweiten Verschlussabschnitt 18 ist dabei ausreichend gewählt, sodass ein Finger bzw. eine Fingerspitze 26 einer menschlichen Hand in diesen Zwischenraum 25 eingeführt werden kann.
  • In 3 ist dargestellt, wie eine Fingerspitze 26 eines Zeigefingers 26a in den Zwischenraum 25 eingeführt ist und dabei zwischen dem Trägerelement 19 mit der auf dem Trägerelement 19 angeordneten Druckknopfbasis 23 und dem Außenbereich 17 der Bekleidungstasche 10 zu liegen kommt und somit eine Verschlusskraft, welche auf die Druckknopfbasis 23 wirkt, gegenüber der Bekleidungstasche 10 abdämpfen oder abstützen kann.
  • Wie in 4 dargestellt, kann jedoch auch ein Daumen 27 zum Abstützen des Trägerelements 19 bzw. des an dem Trägerelement 19 angeordneten zweiten Verschlusselementes 24 verwendet werden. Der Vorgang der Herstellung der lösbaren Verbindung ist ebenfalls in 4 dargestellt. Der Daumen 27 bzw. die Daumenspitze wird in den Zwischenraum 25 zwischen dem Trägerelement 19 und der Bekleidungstasche 10 bzw. dem zweiten Verschlussabschnitt 18 eingeführt und ermöglicht somit ein Abstützen des zweiten Verschlusselementes 24 gegenüber einer auf das erste Verschlusselement 15 ausgeübten Verschlusskraft. Dargestellt ist, wie die Taschenklappe 12 teilweise über das Trägerelement 19 gelegt ist und wie das erste Verschlusselement 15 und das zweite Verschlusselement 24, also der Druckknopfkopf 14 und die Druckknopfbasis 23, zwischen den zwei Fingern, Zeigefinger 26a und Daumen 27, positioniert werden. Mittels des Zeigefingers 26a wird eine Verschlusskraft auf das erste Verschlusselement 15 ausgeübt, sodass dieses in Wirkverbindung mit dem zweiten Verschlusselement 23 tritt und eine lösbare Verbindung hergestellt wird.
  • Gleichzeitig bewirkt der Daumen 27, welcher in den Zwischenraum 25 zwischen dem Trägerelement 19 und dem Außenbereich 17 der Bekleidungstasche 10 bzw. dem zweiten Verschlussabschnitt 18 eingeführt ist, eine Gegen- oder Stützkraft, welche verhindert, dass die von dem Zeigefinger 26a ausgeübte Verschlusskraft über das erste und zweite Verschlusselement 15, 24 auf die Bekleidungstasche 10 und somit auf Gegenstände, welche sich innerhalb der Bekleidungstasche 10 befinden, übertragen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Verschlussvorrichtung
    10
    Bekleidungstasche
    11
    Arbeitshose
    12
    Taschenklappe
    13
    Erster Verschlussabschnitt
    14
    Druckknopfkopf
    15
    Erstes Verschlusselement
    16
    Verschlussmittel
    17
    Außenbereich
    18
    Zweiter Verschlussabschnitt
    19
    Trägerelement
    20
    Textilstück
    21
    Fadennaht
    22
    Schmalseite
    23
    Druckknopfbasis
    24
    Zweites Verschlusselement
    25
    Zwischenraum
    25a
    Lasche
    26
    Fingerspitze
    26a
    Zeigefinger
    27
    Daumen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 2757899 A1 [0004]
    • US 2004/0133966 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Verschlussvorrichtung (100) zur lösbaren Verbindung eines ersten Verschlussabschnitts (13) mit einem zweiten Verschlussabschnitt (18), wobei der zweite Verschlussabschnitt (18) Teil eines Bekleidungsstückes oder eines Bekleidungszubehörs ist, umfassend ein Verschlussmittel (16), welches mindestens ein erstes Verschlusselement (15) und ein dem ersten Verschlusselement (15) zugeordnetes zweites Verschlusselement (24) aufweist, wobei das erste Verschlusselement (15) an dem ersten Verschlussabschnitt (13) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Verschlusselement (24) an einem Trägerelement (19) befestigt ist, wobei das Trägerelement (19) an dem zweiten Verschlussabschnitt (18) derart befestigt ist, dass ein Zwischenraum (25) zwischen dem Trägerelement (19) und dem zweiten Verschlussabschnitt (18) ausgebildet ist und/oder ausbildbar ist, sodass ein Finger, insbesondere die Fingerspitze (26), einer menschlichen Hand, in den Zwischenraum (25) zwischen dem Trägerelement (19) und dem zweiten Verschlussabschnitt (18) einführbar ist.
  2. Verschlussvorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verschlusselement (15) und das zweite Verschlusselement (24) einander gegenüberliegend anordbar sind, und/oder dass das erste Verschlusselement (15) und das zweite Verschlusselement (24) durch Beaufschlagung mit einem Druck oder einer Kraft, insbesondere einer Verschlusskraft, lösbar miteinander verbindbar sind.
  3. Verschlussvorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (25) derart ausgebildet ist, dass das am Trägerelement (19) befestigte zweite Verschlusselement (24) mittels des in den Zwischenraum (25) eingeführten Fingers stützbar ist und/oder dass das am Trägerelement (19) befestigte zweite Verschlusselement (24) mittels des in den Zwischenraum (25) eingeführten Fingers mit einer Kraft beaufschlagbar ist, wobei insbesondere durch Stützen und/oder Kraftbeaufschlagung des zweiten Verschlusselements (24) mittels des in den Zwischenraum (25) eingeführten Fingers eine Übertragung einer auf das zweite Verschlusselement (24) wirkenden Kraft, insbesondere einer Verschlusskraft, auf den zweiten Verschlussabschnitt (18) verhinderbar ist.
  4. Verschlussvorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung derart ausgebildet ist, dass für die lösbare Verbindung des ersten Verschlussabschnitts (13) mit dem zweiten Verschlussabschnitt (18) das erste Verschlusselement (15) und dass zweite Verschlusselement (24) zwischen zwei Fingern einer Hand, insbesondere zwischen Daumen (27) und Zeigefinger (26a), positionierbar sind, wobei ein erster Finger, insbesondere der Zeigefinger (26a), in den Zwischenraum (25) zwischen dem Trägerelement (19) und dem zweiten Verschlussabschnitt (18) einführbar ist, wobei mittels eines zweiten Fingers, insbesondere des Daumens (27), eine Verschlusskraft auf das erste Verschlusselement (15) ausübbar ist, und wobei auf das zweite Verschlusselement (24) mittels des ersten Fingers eine stützende Gegenkraft insbesondere eine Stützkraft, ausübbar ist.
  5. Verschlussvorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verschlussabschnitt (13) eine Patte oder eine Taschenklappe (12) ist, und/oder dass der zweite Verschlussabschnitt (18) ein Außenbereich (17) einer Tasche, bevorzugt einer Bekleidungstasche (10), besonders bevorzugt einer Hosentasche oder Jackentasche oder Manteltasche oder Billettasche oder Rocktasche, ist.
  6. Verschlussvorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (16) ein Druckknopf ist, wobei das erste Verschlusselement (15) ein Druckknopfkopf (14) ist und wobei das zweite Verschlusselement (24) eine Druckknopfbasis (23) ist, und/oder dass das Verschlussmittel (16) ein Magnetverschluss ist, wobei das erste Verschlusselement (15) ein Magnetmittel ist und wobei das zweite Verschlusselement (24) magnetisch ist und/oder ein Magnetmittel ist, und/oder dass das Verschlussmittel (16) ein Klettverschluss ist, wobei das erste Verschlusselement (15) ein erstes Klettband ist und wobei das zweite Verschlusselement (24) ein zweites Klettband ist, und/oder dass das Verschlussmittel (16) eine Steckverbindung ist, wobei das erste Verschlusselement (15) ein Stecker ist und wobei das zweite Verschlusselement (24) eine Steckeraufnahme ist, und/oder dass das Verschlussmittel (16) eine Clipverbindung ist, wobei das erste Verschlusselement (15) ein Clip ist und wobei das zweite Verschlusselement (24) eine Clipaufnahme ist, und/oder dass das Verschlussmittel (16) eine Rastverbindung ist, wobei das erste Verschlusselement (15) ein Rastelement ist und wobei das zweite Verschlusselement (24) eine Rastelementaufnahme ist.
  7. Verschlussvorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (19) ein stegartiges und/oder bandartiges Element ist, und/oder dass das Trägerelement (19) aus einem Textil oder aus Leder besteht, und/oder dass das Trägerelement (19) in Form einer Lasche (25a) oder einer Schlaufe oder einer Tasche an dem zweiten Verschlussabschnitt (18) befestigt ist.
  8. Verschlussvorrichtung (100) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (19) ein im Wesentlichen rechteckiges Textil- oder Lederstück ist, und/oder dass das Trägerelement (19) bevorzugt mit mindestens zwei Randbereichen des Trägerelements (19), bevorzugt mit den Schmalseiten (22) des Trägerelements (19), an dem zweiten Verschlussabschnitt (18) befestigt ist, und/oder dass das Trägerelement (19) besonderes bevorzugt mittels einer Naht, insbesondere mittels einer Fadennaht (21), und/oder mittels Nieten und/oder mittels eines Klebstoffs an dem zweiten Verschlussabschnitt (18) befestigt ist.
  9. Tasche eines Bekleidungsstücks, insbesondere eines Berufs- oder Arbeitsbekleidungsstücks, mit einer Verschlussvorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche.
  10. Tasche eines Bekleidungsstücks nach Anspruch 9, insbesondere eine Gesäßtasche einer Arbeitshose (11), wobei der erste Verschlussabschnitt (13) eine Patte oder eine Taschenklappe (12) der Tasche ist, und wobei der zweite Verschlussabschnitt (18) ein Außenbereich (17) der Tasche ist, und wobei das Verschlussmittel (16) ein Druckknopf und/oder ein Magnetknopf und/oder ein Klettverschluss ist.
  11. Trägerelement (19) mit einem zweiten Verschlusselement (24), geeignet für eine Verschlussvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder geeignet für eine Tasche eines Bekleidungsstücks nach einem der Ansprüche 9 oder 10.
  12. Bekleidungsstück, insbesondere ein Berufs- oder Arbeitsbekleidungsstück, mit einer Tasche eines Bekleidungsstücks nach Anspruch 9 oder 10.
  13. Verfahren zum lösbaren Verbinden eines ersten Verschlussabschnitts (13) mit einem zweiten Verschlussabschnitt (18), wobei der zweite Verschlussabschnitt (18) Teil eines Bekleidungsstückes und/oder eines Bekleidungszubehörs ist, wobei ein Verschlussmittel (16) vorgesehen ist, welches mindestens ein erstes Verschlusselement (15) und ein zweites Verschlusselement (24) aufweist, wobei das erste Verschlusselement (15) an dem ersten Verschlussabschnitt (13) befestigt ist, wobei das zweite Verschlusselement (24) an einem Trägerelement (19) befestigt ist, wobei das Trägerelement (19) derart an dem zweiten Verschlussabschnitt (18) befestigt ist, sodass ein Zwischenraum (25) zwischen dem Trägerelement (19) und dem zweiten Verschlussabschnitt (18) ausgebildet ist und/oder ausbildbar ist, wobei zum lösbaren Verbinden das erste Verschlusselement (15) und dass zweite Verschlusselement (24) zwischen zwei Fingern einer Hand, insbesondere zwischen Daumen (27) und Zeigefinger (26a), positioniert werden, wobei ein erster Finger, insbesondere der Zeigefinger (26a), in den Zwischenraum (25) zwischen dem Trägerelement (19) und dem zweiten Verschlussabschnitt (18) eingeführt wird, wobei mittels eines zweiten Fingers, insbesondere des Daumens (27), eine Verschlusskraft auf das erste Verschlusselement (15) ausgeübt wird, und wobei mittels des ersten Fingers auf das zweite Verschlusselement (24) eine stützende Gegenkraft ausgeübt wird.
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