DE102016119952A1 - Einwegrotationsbremse - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einwegrotationsbremse, bestehend aus: einem Hauptteil der Bremsvorrichtung (10), einer Mehrzahl von Sperrstücken (20) und zumindest einem Rückstellteil (30), wobei der Hauptteil der Bremsvorrichtung (10) zwei ineinandergreifend angeordnete Drehelemente (10A, 10B) aufweist, wobei ein Drehelement (10A, 10B) mit einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen (121) ausgebildet ist, das eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) aufweist, welche jeweils gleichförmig und übergreifend miteinander fluchtend ausgebildet und mittels der Verbindungsöffnungen (13) und der Verbindungszapfen (14) miteinander verbindbar sind. Auf diese Weise können die Drehelemente (10A, 10B) und eine Mehrzahl von Aufnahmeräumen (121) zunächst durch Stanzverfahren oder Schneidverfahren einfach und schnell bearbeitet und anschließend übereinander gestapelt werden, so dass es im Herstellungsverfahren keine teuere CNC-Maschine benötigt, um eine Bearbeitung mit geringem technischen Aufwand zu ermöglichen, und die Einwegrotationsbremse damit kostengünstig herstellbar ist.
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsbremseinheit und insbesondere auf eine auf einer dynamischen Einrichtung einsetzbare Einwegrotationsbremse, bei welcher die Übertragung eines Bremsmoments nur in eine bestimme Richtung zuverlässig möglich ist.
- Stand der Technik
- Eine Einwegrotationsbremse gewährleistet, die Drehung eines Drehelements im Gegenlauf zu verhindern, sodass die Übertragung eines Bremsmoments nur in eine bestimmte Richtung zuverlässig möglich ist. Dagegen kann bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung dann ein Leerlauf entstehen, deswegen ist eine Einwegrotationsbremse heute zu einem umfangreichen Anwendungsgebiet für dynamische Einrichtungen beispielsweise Fahrräder, Motorräder, Triebsysteme usw. in Bezug auf die oben genannten Problem im Leerlauf besonders vorteilhaft einsetzbar.
- Eine herkömmlich bekannte Einwegrotationsbremse, wie aus
13 und14 ersichtlich ist, besteht im Wesentlichen aus einem aktiven Drehelement 91, einem passiven Drehelement 92, einer Mehrzahl von Lagerrollen 93 und einer Mehrzahl von Federn 94. Das aktive Drehelement 91 ist mit einer Außenfläche 911 ausgeführt und das passive Drehelement 92 ist mit einer Innenfläche 921 versehen. Außerdem weist die Innenfläche 921 eine Mehrzahl von ringförmig im gleichen Abstand voneinander beabstandet ausgebildeten Aufnahmeräumen 922 jeweils mit einem ersten Endteil 9221 und einem zweiten Endteil 9222 auf, wobei die Tiefe des ersten Endteils 9221 grösser als die Tiefe des zweiten Endteils 9222 ist. Weiterhin sind eine Lagerrolle 93 und eine Feder 94 jeweils im Aufnahmeraum 922 angeordnet, wobei die Lagerrolle 93 durch die Feder 94 vom ersten Endteil 9221 in Richtung des zweiten Endteils 9222 abgestützt ist, um die Lagerrolle 93 im Normalzustand in Richtung des zweiten Endteils 9222 in die ursprüngliche Position zurück zu bringen. Wenn das aktive Drehelement 91 sich gegenüber dem passiven Drehelement 92 in die erste Richtung dreht, wird die Lagerrolle 93 durch die Feder 94 abgestützt und unter Wirkung der Reibungskraft der Außenfläche 911 in Richtung des im Aufnahmeraum 922 angebrachten zweiten Endteils 9222 bewegt, damit die Lagerrolle 93 zwischen Aufnahmeraum 922 und Außenfläche 911 formschlüssig verklemmt wird, um einen Antrieb des passiven Drehelements 92 durch das aktive Drehelement 91 zu ermöglichen. Wenn das aktive Drehelement 91 sich gegenüber dem passiven Drehelement 92 dagegen in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung dreht, wird die Lagerrolle 93 unter Wirkung der Reibungskraft der Außenfläche 911 in Richtung des im Aufnahmeraum 922 angebrachten ersten Endteils 9221 bewegt, um die Feder 94 weiter zusammenzudrücken, so dass die Lagerrolle 93 nicht mehr zwischen Aufnahmeraum 922 und Außenfläche 911 verklemmt wird, damit ein Leerlauf zwischen dem aktiven Drehelement 91 und dem passiven Drehelement 92 entsteht. - Eine andere herkömmlich bekannte Einwegrotationsbremse, wie aus
15 und16 ersichtlich ist, besteht im Wesentlichen aus einem aktiven Drehelement 91, einem passiven Drehelement 92, einer Mehrzahl von Lagerrollen 93 und einer Mehrzahl von Magneten 95. Das aktive Drehelement 91 ist mit einer Außenfläche 911 ausgeführt und das passive Drehelement 92 ist mit einer Innenfläche 921 versehen. Außerdem weist die Innenfläche 921 eine Mehrzahl von ringförmig im gleichen Abstand voneinander beabstandet ausgebildeten Aufnahmeräumen 922 jeweils mit einem ersten Endteil 9221 und mit einem zweiten Endteil 9222 auf, wobei die Tiefe des ersten Endteils 9221 grösser als die Tiefe des zweiten Endteils 9222 ist. Weiterhin ist eine Lagerrolle 93 im Aufnahmeraum 922 angeordnet. Des Weiteren ist ein Magnet 95 jeweils im Aufnahmeraum 922 und zwar dem zweiten Endteil 9222 benachbart angeordnet, damit die Lagerrolle 93 unter Wirkung der Magnetkraft im Normalzustand in Richtung des zweiten Endteils 9222 in ihre ursprüngliche Stellung schnell wieder zurückkehren kann. Wenn das aktive Drehelement 91 sich gegenüber dem passiven Drehelement 92 in die erste Richtung dreht, wird die Lagerrolle 93 unter Wirkung der Magnetkraft der Magneten 95 und unter Wirkung der Reibungskraft der Außenfläche 911 in Richtung des im Aufnahmeraum 922 angebrachten zweiten Endteils 9222 bewegt, damit die Lagerrolle 93 zwischen dem Aufnahmeraum 922 und der Außenfläche 911 formschlüssig verklemmt wird, um den Antrieb des passiven Drehelements 92 durch das aktive Drehelement 91 zu ermöglichen. Wenn das aktive Drehelement 91 sich gegenüber dem passiven Drehelement 92 dagegen in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte zweite Richtung dreht, wird die Lagerrolle 93 unter Wirkung der Reibungskraft der Außenfläche 911 (welche grösser als die Magnetkraft des Magneten 95 ist) in Richtung des im Aufnahmeraum 922 angebrachten ersten Endteils 9221 bewegt, so dass die Lagerrolle 93 nicht mehr zwischen Aufnahmeraum 922 und Außenfläche 911 verklemmt wird, sodass ein Leerlauf zwischen dem aktiven Drehelement 91 und dem passiven Drehelement 92 entsteht. - Da die oben genannten zwei Typen von herkömmlich bekannten Einwegrotationsbremsen einen Aufbau des Aufnahmeraums 922 mit hoher Festigkeit und großer Genauigkeit verlangen, ist es nötig, ein Material mit bestimmter Härte zu verwenden, welches mit einer teuren computergesteuerten CNC-Werkzeugmaschine bearbeitet werden muss, sodass die Bearbeitung dafür sehr kompliziert ist und außerdem hohe Fabrikationskosten zur Folge hat.
- Aufgabenstellung
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Einwegrotationsbremse so auszubilden, dass deren in der zweiten Ringfläche und in einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen angebrachten Drehelemente eine Mehrzahl von Dämpfungsringen aufweisen, welche zunächst durch Stanzverfahren oder Schneidverfahren einfach und schnell bearbeitet und anschließend übereinander gestapelt werden können, so dass es im Herstellungsverfahren keine teure CNC - Maschine benötigt, um eine Bearbeitung mit geringem technischen Aufwand zu ermöglichen, und die Einwegrotationsbremse damit kostengünstig herstellbar ist.
- Diese Aufgabe wird die vorliegende Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
- Figurenliste
- Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachstehenden Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
-
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
2 ist eine teilweise perspektivische Aufbauansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
3 ist eine perspektivische Aufbauansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
4 ist eine Schnittansicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
5 ist eine Draufsicht des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
6 ist eine vergrößerte Teildarstellung des in5 gestrichelt gezeichneten Kreises des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
7 ist eine Draufsicht, die eine einseitige Drehung des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung darstellt; -
8 ist eine Draufsicht, die einen Leerlauf des ersten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung darstellt; -
9 ist eine Draufsicht des zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
10 ist eine Draufsicht des dritten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
11 ist eine teilweise perspektivische Aufbauansicht des vierten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
12 ist eine Draufsicht des fünften bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Einwegrotationsbremse der vorliegenden Erfindung; -
13 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer herkömmlich bekannten Rotationsbremse gemäß dem Stand der Technik; -
14 ist eine Draufsicht einer herkömmlich bekannten Rotationsbremse gemäß dem Stand der Technik; -
15 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen herkömmlich bekannten Rotationsbremse gemäß dem Stand der Technik; und -
16 ist eine Draufsicht einer anderen herkömmlich bekannten Rotationsbremse gemäß dem Stand der Technik. - Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
- Eine bevorzugte Ausführungsform der Einwegrotationsbremse gemäß der vorliegenden Erfindung, wie aus
1 bis6 ersichtlich ist, weist im Wesentlichen einen Hauptteil der Bremsvorrichtung10 , eine Mehrzahl von Sperrstücken20 und ein Rückstellteil30 auf. - Der Hauptteil der Bremsvorrichtung
10 weist zwei ineinander greifend angeordnete Drehelemente10A ,10B auf und dazwischen sind eine erste Ringfläche11 und eine zweite Ringfläche12 angeordnet. Das Drehelement10A weist eine erste Ringfläche11 mit oberer ebener ringförmiger Fläche auf, wobei die zweite Ringfläche12 zusammen mit einem anderen Drehelement10B ausgebildet ist. Außerdem weist die zweite Ringfläche12 eine Mehrzahl von ringförmig im gleichen Abstand voneinander beabstandet ausgebildeten Aufnahmeräumen121 auf, welche jeweils mit einem ersten Endteil1211 und mit einem zweiten Endteil1212 ausgebildet sind, wobei die Tiefe des ersten Endteils1211 jeweils grösser als die Tiefe des zweiten Endteils1212 ist. Weiterhin weist das Drehelement10B mit einer zweiten Ringfläche12 und mit einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen121 eine Mehrzahl von Dämpfungsringen100 und ein Sperrteil101 auf, wobei eine Mehrzahl von Dämpfungsringen100 jeweils gleichförmig und übergreifend miteinander fluchtend ausgebildet sind. Des Weiteren sind die Aufnahmeräume121 jeweils auf einer Mehrzahl von Dämpfungsringen100 ausgestaltet, wobei das Sperrteil101 auf einer Seite einer Mehrzahl von Dämpfungsringen100 angeordnet ist, um eine Seite des Aufnahmeraums121 zu verschliessen. Ferner sind eine Mehrzahl von Dämpfungsringen100 mit einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen13 vorgesehen, welche jeweils zu den jeweiligen Aufnahmeräumen121 benachbart angeordgnet sind, wobei die Verbindungsöffnungen13 teilweise durch das Sperrteil101 hindurch angebracht sind, damit ein Verbindungszapfen14 jeweils durch die Verbindungsöffnungen13 hindurchgehend angeordnet werden kann, um eine Mehrzahl von Dämpfungsringen100 mit dem Sperrteil101 zu verbinden. Darüber hinaus ist ein Außengewinde15 an der äusseren Seitenkante des Drehelements10B ausgebildet. Es ist auch möglich, die oben genannte erste Ringfläche11 am Drehelement10B und die zweite Ringfläche12 am Drehelement10A auszugestalten. - Eine Mehrzahl von Sperrstücken
20 sind jeweils bewegbar und rollbar im Aufnahmeraum121 der zweiten Ringfläche12 kreisförmig ausgebildet, welche jeweils aus Lagerrollen oder Lagerkugeln bestehen können (in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind solche Sperrstücke beispielsweise als Lagerrollen ausgestaltet), wobei das Sperrstück20 einen DurchmesserD1 aufweist, der kleiner als die TiefeH1 des im Aufnahmeraum121 der zweiten Ringfläche12 ausgebildeten ersten Endteils1211 und grösser als die TiefeH2 des im Aufnahmeraum121 der zweiten Ringfläche12 ausgebildeten zweiten Endteils1212 ist. - Zumindest ein Rückstellteil
30 ist in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei übereinanderliegenden ringförmigen Kontaktfedern30A entsprechend dem Dämpfungsring100 ausgebildet und zwischen einer Mehrzahl von Dämpfungsringen100 des oben genannten Drehelements10B befestigt, wobei die beiden übereinanderliegenden ringförmigen Kontaktfedern30A jeweils mit einer Mehrzahl von L-förmigen Blattfedern31 versehen sind, welche sich jeweils in den Aufnahmeraum121 der zweiten Ringfläche12 des Drehelements10B zur Achse des Sperrstücks20 hin erstrecken, um das Sperrstück20 im Normalzustand automatisch in Richtung des im Aufnahmeraum121 ausgebildeten zweiten Endteils1212 in die ursprüngliche Position zurück zu befördern. - Wie aus
7 ersichtlich ist, wenn das Drehelement10A einer Einwegrotationsbremse des vorliegenden Gebrauchsmusters sich gegenüber einem anderen Drehelement10B in die erste RichtungX1 dreht, werden die Sperrstücke20 jeweils durch die Blattfedern31 der beiden Kontaktfedern30A abgestützt und sind unter Wirkung der Reibungskraft der ersten Ringfläche11 in Richtung des zweiten Endteils1212 des Aufnahmeraums121 bewegbar, damit die Sperrstücke20 jeweils zwischen dem Aufnahmeraum121 und der ersten Ringfläche11 festgeklemmt werden, so dass das Drehelement10A ein anderes Drehelement10B antreiben kann. - Wie aus
8 ersichtlich ist, wenn ein Drehelement10A gegenüber einem anderen Drehelement10B dagegen in eine zur ersten RichtungX1 entgegengesetzte zweite RichtungX2 gedreht ist, sind die Sperrstücke20 jeweils unter Wirkung der Reibungskraft der ersten Ringfläche11 in Richtung des ersten Endteils1211 des Aufnahmeraums121 bewegbar, um die Blattfedern31 der beiden Kontaktfedern30A zu drücken, damit die Sperrstücke20 jeweils aus dem Festklemmen zwischen dem Aufnahmeraum121 und der ersten Ringfläche11 gelöst werden, damit ein Leerlauf zwischen dem Drehelement10A und dem anderen Drehelement10B entsteht. - Außerdem, wie aus
9 ersichtlich ist, kann zumindest ein Rückstellteil30 in einer anderen Ausführungsform als eine Mehrzahl von Federn30B jeweils im Aufnahmeraum121 der zweiten Ringfläche12 angeordnet werden, damit die sich jeweils im Aufnahmeraum121 befindliche Sperrstücke20 vom ersten Endteil1211 des Aufnahmeraums121 in Richtung zum zweiten Endteil1212 abgestützt werden, um die Sperrstücke20 im Normalzustand jeweils automatisch in Richtung zum zweiten Endteil1212 hinweisend zur ursprünglichen Position zurückzukehren. - Es ist auch möglich, wie aus
10 ersichtlich ist, zumindest ein Rückstellteil30 in einer anderen Ausführungsform eine Mehrzahl von Magneten30C jeweils auf dem Fugenrand nebeneinander dem zweiten Endteil1212 des Aufnahmeraums121 benachbart anzuordnen, um die Sperrstücke20 im Normalzustand unter Wirkung der Magnetkraft jeweils automatisch in Richtung des zweiten Endteils1212 in die ursprüngliche Position zurückzubringen. - Es ist auch möglich, wie aus
11 ersichtlich ist, zumindest ein Rückstellteil30 in einer anderen Ausführungsform als eine ringförmige Kontaktfeder30A mit einer Mehrzahl von bogenförmigen sich jeweils in den Aufnahmeraum121 der zweiten Ringfläche12 des Drehelements10B erstreckend angeordneten Blattfedern31 zwischen einer Mehrzahl von Dämpfungsringen100 des Drehelements10B zur Abstützung der Sperrstücke20 festzuklemmen, um die Sperrstücke20 im Normalzustand jeweils automatisch in Richtung des im Aufnahmeraum121 ausgebildeten zweiten Endteils1212 in die ursprüngliche Position zurück zu bewegen. - Es ist auch möglich, wie aus
12 ersichtlich ist, die erste Ringfläche11 des Hauptteils der Bremsvorrichtung10 am Drehelement10B und die zweite Ringfläche12 am Drehelement10A anzuordnen. - Wie oben beschrieben, hat eine Einwegrotationsbremse gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Eigenschaften:
Das Drehelement10B einer Einwegrotationsbremse ist vorteilhaft mit einer zweiten Ringfläche12 , einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen121 , eine Mehrzahl von Dämpfungsringen100 und einem Sperrteil101 ausgebildet, welche zunächst durch Stanzverfahren oder Schneidverfahren einfach und schnell bearbeitet und anschließend übereinander gestapelt werden können, so dass es im Herstellungsverfahren keine teuere CNC-Maschine benötigt, um eine Bearbeitung mit geringem technischen Aufwand zu ermöglichen, und damit die Einwegrotationsbremse kostengünstig herstellbar ist. - Bezugszeichenliste
-
- 91
- ein aktives Drehelement
- 911
- Außenfläche
- 92
- ein passives Drehelement
- 921
- Innenfläche
- 922
- Aufnahmeraum
- 9221
- erstes Endteil
- 9222
- zweites Endteil
- 93
- Lagerrolle
- 94
- Feder
- 95
- Magnet
- 10
- Hauptteil der Bremsvorrichtung
- 10A
- Drehelement
- 10B
- Drehelement
- 100
- Dämpfungsring
- 101
- Sperrteil
- 11
- erste Ringfläche
- 12
- zweite Ringfläche
- 121
- Aufnahmeraum
- 1211
- erstes Endteil
- 1212
- zweites Endteil
- 13
- Verbindungsöffnung
- 14
- Verbindungszapfen
- 15
- Außengewinde
- 20
- Sperrstück
- 30
- Rückstellteil
- 30A
- Kontaktfeder
- 30B
- Feder
- 30C
- Magnet
- 31
- Blattfeder
- D1
- Durchmesser
- H1
- Tiefe
- H2
- Tiefe
- X1
- die erste Richtung
- X2
- die zweite Richtung
Claims (10)
- Einwegrotationsbremse, aufweisend: einen Hauptteil der Bremsvorrichtung (10), der zwei ineinander greifend angeordnete Drehelemente (10A, 10B) aufweist, wobei eine erste Ringfläche (11) und eine zweite Ringfläche (12) dazwischen ausgebildet sind, wobei die erste Ringfläche (11) eine ebene ringförmige Fläche aufweist und die zweite Ringfläche (12) eine Mehrzahl von ringförmig im gleichen Abstand zueinander beabstandet ausgebildeten Aufnahmeräumen (121) jeweils mit einem ersten Endteil (1211) und mit einem zweiten Endteil (1212) ausgebildet ist, wobei die Tiefe des ersten Endteils (1211) grösser als die Tiefe des zweiten Endteils (1212) ist, wobei das mit einer zweiten Ringfläche (12) und mit einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen (121) ausgebildete Drehelement (10B) eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) aufweist, welche jeweils gleichförmig und übergreifend miteinander fluchtend ausgebildet sind, wobei eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) mit einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen (13) jeweils den jeweiligen Aufnahmeräumen (121) benachbart angeordnet sind, damit ein Verbindungszapfen (14) jeweils durch die Verbindungsöffnung (13) hindurchgehend ausbildbar ist, um eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) mit dem Sperrteil (101) miteinander zu verbinden; eine Mehrzahl von Sperrstücken (20), die jeweils bewegbar und rollbar im Aufnahmeraum (121) der zweiten Ringfläche (12) kreisförmig ausgebildet sind, wobei das Sperrstück (20) jeweils einen Durchmesser (D1) aufweist, der kleiner als die Tiefe (H1) des im Aufnahmeraum (121) der zweiten Ringfläche (12) ausgebildeten ersten Endteils (1211) und grösser als die Tiefe (H2) des im Aufnahmeraum (121) der zweiten Ringfläche (12) ausgebildeten zweiten Endteils (1212) ist; und zumindest ein Rückstellteil (30), das dazu dient, das Sperrstück (20) jeweils im Normalzustand automatisch in Richtung des im Aufnahmeraum (121) ausgebildeten zweiten Endteils (1212) in die ursprüngliche Position zurückzubefördern.
- Einwegrotationsbremse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer zweiten Ringfläche (12) und einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen (121) ausgebidete Drehelement (10A) zusätzlich ein Sperrteil (101) aufweist, das auf einer Seite mit einer Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) ausgebildet ist, um eine Seite des Aufnahmeraums (121) abzudichten. - Einwegrotationsbremse nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (101) und eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) mit einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen (13) ausgebildet sind und durch diese hindurchgehend durch den Verbindungszapfen (14) miteinander verbindbar sind. - Einwegrotationsbremse nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Rückstellteil (30) als zumindest eine ringförmige Kontaktfeder (30A) zwischen einer Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) festgeklemmt und mit einer Mehrzahl von Blattfedern (31) ausgebildet ist, welche sich jeweils im Aufnahmeraum (121) der zweiten Ringfläche (12) des Drehelements (10B) zur Achse des Sperrstücks (20) erstrecken, um das Sperrstück (20) jeweils im Normalzustand automatisch in Richtung des im Aufnahmeraum (121) ausgebildeten zweiten Endteils (1212) in die ursprüngliche Position zurück zu befördern. - Einwegrotationsbremse, aufweisend: einen Hauptteil der Bremsvorrichtung (10), der zwei ineinander greifend angeordnete Drehelemente (10A, 10B) aufweist, wobei eine erste Ringfläche (11) und eine zweite Ringfläche (12) dazwischen ausgebildet sind, wobei die erste Ringfläche (11) eine ebene ringförmige Fläche aufweist und die zweite Ringfläche (12) mit einer Mehrzahl von ringförmig im gleichen Abstand voneinander beabstandet ausgebildeten Aufnahmeräumen (121) jeweils mit einem ersten Endteil (1211) und mit einem zweiten Endteil (1212) ausgebildet ist, wobei die Tiefe des ersten Endteils (1211) grösser als die Tiefe des zweiten Endteils (1212) ist, wobei das mit einer zweiten Ringfläche (12) und mit einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen (121) ausgebildete Drehelement (10B) eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) aufweist, welche jeweils gleichförmig und übergreifend miteinander fluchtend ausgebildet sind, wobei eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) mit einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen (13) jeweils zu den jeweiligen Aufnahmeräumen (121) benachbart angeordnet sind, damit ein Verbindungszapfen (14) jeweils die Verbindungsöffnung (13) durch diese hindurchgehend miteinander verbindet, um eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) mit dem Sperrteil (101) miteinander zu verbinden; und eine Mehrzahl von Sperrstücken (20), die jeweils bewegbar und rollbar im Aufnahmeraum (121) der zweiten Ringfläche (12) kreisförmig ausgebildet sind, wobei das Sperrstück (20) einen Durchmesser (D1) aufweist, der kleiner als die Tiefe (H1) des im Aufnahmeraum (121) der zweiten Ringfläche (12) ausgebildeten ersten Endteils (1211) und grösser als die Tiefe (H2) des im Aufnahmeraum (121) der zweiten Ringfläche (12) ausgebildeten zweiten Endteils (1212) ist.
- Einwegrotationsbremse nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das mit einer zweiten Ringfläche (12) und einer Mehrzahl von Aufnahmeräumen (121) ausgebidete Drehelement (10A) zusätzlich ein Sperrteil (101) aufweist, das auf einer Seite mit einer Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) ausgebildet ist, um eine Seite des Aufnahmeraums (121) abzudichten. - Einwegrotationsbremse nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrteil (101) und eine Mehrzahl von Dämpfungsringen (100) mit einer Mehrzahl von Verbindungsöffnungen (13) ausgebildet und durch den durch diesehindurchgehenden Verbindungszapfen (14) miteinander verbindbar sind. - Einwegrotationsbremse nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine Mehrzahl von Federn (30B) jeweils in einem Aufnahmeraum (121) aufweist, so dass die sich jeweils im Aufnahmeraum (121) befindlichen Sperrstücke (20) vom ersten Endteil (1211) des Aufnahmeraums (121) in Richtung des zweiten Endteils (1212) abgestützt werden, um die Sperrstücke (20) jeweils im Normalzustand automatisch in Richtung des zweiten Endteils (1212) in die ursprüngliche Position zurück zu bringen. - Einwegrotationsbremse nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich eine Mehrzahl von Magneten (30C) aufweist, welche im jeweiligen Aufnahmeraum (121) und zum zweiten Endteil (1212) benachbart verdeckt sind, um die Sperrstücke (20) jeweils im Normalzustand unter Wirkung der Magnetkraft automatisch in Richtung des zweiten Endteils (1212) in die ursprüngliche Position zurück zu bringen. - Einwegrotationsbremse nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Außengewinde (15) an der äusseren Seitenkante des Drehelements (10B) ausgebildet ist und das Sperrstück (20) jeweils aus einer Lagerrolle oder Lagerkugel besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE102016119952.4A DE102016119952B4 (de) | 2016-10-19 | 2016-10-19 | Einwegrotationsbremse |
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Citations (2)
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US20020148696A1 (en) * | 2001-04-11 | 2002-10-17 | Tok Bearing Co., Ltd | One-way clutch |
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Patent Citations (2)
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---|---|---|---|---|
US20020148696A1 (en) * | 2001-04-11 | 2002-10-17 | Tok Bearing Co., Ltd | One-way clutch |
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DE102017128783B3 (de) | 2017-12-04 | 2019-04-18 | Tai-World Mfg. Co., Ltd. | Einwegrotationsbremse mit einem geringen Reibungswiderstand |
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