DE102016118110A1

DE102016118110A1 - Locking device for a pivotally mounted wing

Info

Publication number: DE102016118110A1
Application number: DE102016118110.2A
Authority: DE
Inventors: David Stalder
Original assignee: Assa Abloy Schweiz AG
Current assignee: Assa Abloy Schweiz AG
Priority date: 2016-09-26
Filing date: 2016-09-26
Publication date: 2018-03-29
Also published as: PL3299556T3; EP3299556B1; EP3299556A1; ES2773765T3

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung (1) für einen schwenkbar gelagerten Flügel einer Tür oder eines Fensters mit einem Schloss (2) umfassend ein Schlossgehäuse (21) und wenigstens ein über eine Schlossmechanik betätigbares Riegelelement (222, 224) sowie eine Treibriegelvorrichtung (3) umfassend ein Treibriegelgehäuse (31) und wenigstens eine Riegelstange (32) oder Treibriegelstange, wobei die Treibriegelvorrichtung (3) abnehmbar mit dem Schlossgehäuse (21) verbindbar ist und über ein Anschlusselement (43) mit der Schlossmechanik verbunden werden kann. Um bei geringem Bauraum einen optimalen Kraftschluss zwischen der Schlossmechanik und der Treibriegelvorrichtung vorzusehen, wird vorgeschlagen, dass die Treibriegelvorrichtung (3) ein zwischen Anschlusselement (43) und Riegelstange (32) wirkendes Hebelgetriebe (4) umfassend zwei direkt miteinander gekoppelte zweiarmige Schwenkhebel (41, 42) aufweist.The invention relates to a locking device (1) for a pivotally mounted wing of a door or a window with a lock (2) comprising a lock housing (21) and at least one lock element (222, 224) which can be actuated via a lock mechanism and a drive bolt device (3) a drive bolt housing (31) and at least one locking bar (32) or drive bolt bar, wherein the drive bolt device (3) is detachably connectable to the lock housing (21) and can be connected via a connecting element (43) with the lock mechanism. In order to provide an optimal adhesion between the lock mechanism and the drive bolt device with a small space, it is proposed that the drive bolt device (3) comprises a lever mechanism (4) acting between connection element (43) and locking rod (32) comprising two two-armed pivot levers (41, 42).

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen schwenkbar gelagerten Flügel einer Tür oder eines Fensters gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. The invention relates to a locking device for a pivotally mounted wing of a door or a window according to the features of the preamble of claim 1.

Um eine Tür sicher zu verriegeln werden in der Praxis Schlösser eingesetzt, die zusätzliche Verriegelungspunkte aufweisen. Diese zusätzlichen Verriegelungspunkte werden ausgehend von einem zentralen Schloss über Treibstangen oder Riegelstangen angesteuert, wie beispielsweise in der DE 101 62 793 A1 beschrieben ist. In order to securely lock a door locks are used in practice, which have additional locking points. These additional locking points are controlled starting from a central lock via connecting rods or locking bars, such as in the DE 101 62 793 A1 is described.

Aus der EP 3 045 624 A1 ist ein Schloss bekannt, welches über eine auf das Schlossgehäuse aufsetzbare Treibriegelvorrichtung um eine Zusatzverriegelung erweitert werden kann. Dazu weist das Schlossgehäuse eine Schnittstelle auf, an die ein Gehäuse einer Treibriegelvorrichtung angeschlossen werden kann. Die Treibriegelvorrichtung umfasst eine Riegelstange und ein Verbindungselement zu einem Riegelelement des Zentralschlosses, um ausgehend von einer Bewegung des Riegelelements die Treibriegelstange zu betätigen. From the EP 3 045 624 A1 a lock is known, which can be extended by an additional lock on a attachable to the lock housing Treibriegelvorrichtung. For this purpose, the lock housing has an interface to which a housing of a drive bolt device can be connected. The leavening bolt device comprises a locking bar and a connecting element to a locking element of the central lock, in order to actuate the driving bolt bar starting from a movement of the locking element.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die eine hohe Flexibilität aufweist und dabei bei einem möglichst kleinen Bauraum eine optimale Kraftübertragung zwischen dem Zentralschloss und der optionalen Treibriegelvorrichtung ermöglicht. Insbesondere soll eine möglichst große Kraft bei möglichst geringen Übertragungsverlusten zwischen dem Zentralschloss und der optionalen Treibriegelvorrichtung übertragen werden. It is the object of the present invention to provide a locking device which has a high degree of flexibility and thereby enables optimum power transmission between the central lock and the optional floating bolt device with the smallest possible installation space. In particular, the largest possible force should be transmitted with the lowest possible transmission losses between the central lock and the optional drive bolt device.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Verriegelungsvorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. This object is achieved with a locking device according to the features of claim 1.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Treibriegelvorrichtung ein zwischen Anschlusselement und Riegelstange wirkendes Hebelgetriebe umfassend zwei direkt miteinander gekoppelte zweiarmige Schwenkhebel aufweist. Mittels der beiden direkt miteinander gekoppelten zweiarmigen Schwenkhebel ist es möglich, auf einem begrenzten Bauraum ein optimales Übertragungsverhältnis des Hebelgetriebes einzustellen. Durch Variation der Länge der Hebelarme der Schwenkhebel kann das Übertragungsverhältnis des Hebelgetriebes so variiert werden, dass es an die jeweiligen Rahmenbedingungen eines Schlosses optimal anpassbar ist. Zudem treten bei dem Hebelgetriebe nur wenig Reibungsverluste auf. Dadurch ist es zum einen möglich, den Kräfteverlauf zwischen dem Zentralschloss und der Treibriegelvorrichtung wie auch den Bewegungsablauf bei möglichst geringem Bauraum optimal einzustellen. According to the invention, it is proposed that the floating bolt device has a lever mechanism acting between connecting element and locking bar comprising two two-armed pivoting levers which are coupled directly to one another. By means of the two directly coupled to each other two-armed pivot lever, it is possible to set an optimal transmission ratio of the lever mechanism in a limited space. By varying the length of the lever arms of the pivot lever, the transmission ratio of the lever mechanism can be varied so that it is optimally adaptable to the respective framework conditions of a lock. In addition, occur in the lever gear only little friction losses. This makes it possible, on the one hand, to optimally adjust the flow of forces between the central lock and the floating bolt device, as well as the sequence of movements with the least possible installation space.

Die Verriegelungsvorrichtung ist modular ausgebildet. D.h. das zentrale Schloss kann in Alleinstellung als vollwertiges Schloss verwendet werden. Optional ist eine Treibriegelvorrichtung als eigenständige Baugruppe oder als Modul vorgesehen. Das Schloss kann aufgerüstet werden, indem die Treibriegelvorrichtung an das Schlossgehäuse angeschlossen wird. Diese Aufrüstung kann bereits werksseitig erfolgen. Beispielsweise kann ein Fertigungsbausatz umfassend das Schloss und die an das Schloss anschließbare oder mit dem Schloss verbindbare Treibriegelvorrichtung vorgesehen sein. Alternativ kann die Treibriegelvorrichtung auch separat zu dem Schloss vertrieben werden, um nachträglich ein bereits installiertes Schloss um eine entsprechende Treibriegelvorrichtung aufzurüsten. The locking device is modular. That the central lock can be used alone as a full-fledged lock. Optionally, a floating bolt device is provided as an independent module or as a module. The lock can be upgraded by connecting the floating bolt device to the lock housing. This upgrade can already be done at the factory. For example, a manufacturing kit comprising the lock and be connected to the lock or connectable with the lock Treibriegelvorrichtung be provided. Alternatively, the floating bolt device may also be sold separately from the lock to subsequently retrofit an already installed lock with a corresponding floating bolt device.

Die Verriegelungsvorrichtung weist ein Schlossgehäuse und wenigstens ein über eine Schlossmechanik betätigbares Riegelelement auf. Das Riegelelement kann als Schlossriegel (dead bolt) oder als zweistufig ausschießbarer Fallenriegel und/oder als schießende Schlossfalle oder Kippfalle oder Kreuzfalle ausgebildet sein. Die Schlossmechanik umfasst eine zentrale Schieberplatte, die zur Steuerung der Riegelelemente dient. Die Verriegelung des Riegelelements kann dabei über eine in der Schieberplatte angeordnete Kulissenführung erfolgen, die mit einem Zapfen des Riegels zusammenwirkt. Weiter kann die Schlossmechanik eine Antriebsvorrichtung, beispielsweise einen Schließzylinder oder eine Drückernuss oder einen Antriebsmotor umfassen, sowie Getriebeelemente, um eine Bewegung der Antriebsvorrichtung auf das Riegelelement oder die Riegelelemente zu übertragen. Auch eine Hilfsfalle zur Steuerung von Riegelelementen kann ein Bestandteil der Schlossmechanik sein. The locking device has a lock housing and at least one lock element which can be actuated via a lock mechanism. The locking element may be designed as a dead bolt or as a two-stage ausschießbarer latch bolt and / or as a shooting latch or tipping or cross trap. The lock mechanism comprises a central slide plate, which serves to control the locking elements. The locking of the locking element can take place via a gate guide arranged in the slotted guide, which cooperates with a pin of the bolt. Furthermore, the lock mechanism may comprise a drive device, for example a lock cylinder or a follower or a drive motor, as well as transmission elements in order to transmit a movement of the drive device to the lock element or the lock elements. An auxiliary latch for controlling locking elements can also be a component of the lock mechanism.

Die Treibriegelvorrichtung umfasst ein Treibriegelgehäuse und wenigstens eine Riegelstange oder Treibriegelstange. Eine Treibriegelstange wird hinter dem Stulp eines Schlosses längsverschieblich geführt und dient dazu, ausgehend von der Schlossmechanik eine Zusatzverriegelung zu betätigen. Eine Riegelstange wird parallel zu einem Schlosstulp mit Abstand zu diesem geführt und dient ebenfalls dazu, ausgehend von einem Zentralschloss eine Zusatzverriegelung zu betätigen. Die Zusatzverriegelung kann als zusätzlicher Verriegelungspunkt ausgebildet sein und einen zusätzlichen Riegel, beispielsweise einen Schwenkriegel oder einen verriegelbaren bzw. arretierbaren Schlossriegel in Form eines dead bolts oder einen Fallenriegel umfassen. Es kann auch vorgesehen sein, dass die zusätzliche Verriegelung als Schaltschloss ausgebildet ist. The floating bolt device comprises a floating bolt housing and at least one locking bar or floating bolt bar. A floating bolt bar is guided longitudinally displaceable behind the forend of a lock and serves to actuate an additional lock starting from the lock mechanism. A locking bar is guided parallel to a Schlosstulp at a distance to this and also serves to operate starting from a central lock an additional lock. The additional locking may be formed as an additional locking point and include an additional latch, for example, a pivot bolt or a lockable or lockable lock bolt in the form of a dead bolt or a latch bolt. It can also be provided that the additional locking is designed as a switch lock.

Weiter umfasst die Treibriegelvorrichtung ein Anschlusselement. Dieses ist mit der Schlossmechanik verbindbar. Über das Anschlusselement kann eine Bewegung der Schlossmechanik oder einer Komponente der Schlossmechanik oder eines Riegelelements an die Treibriegelvorrichtung übertragen werden. Sofern die Treibriegelvorrichtung von dem Schlossgehäuse abgenommen wird das Anschlusselement von der Schlossmechanik oder einer Komponente der Schlossmechanik oder einem Riegelelement getrennt. Furthermore, the drive bolt device comprises a connection element. This can be connected to the lock mechanism. About the connection element can be a movement of the lock mechanism or a Component of the lock mechanism or a locking element are transmitted to the floating bolt device. If the floating bolt device is removed from the lock housing, the connecting element is separated from the lock mechanism or a component of the lock mechanism or a locking element.

In einer Ausgestaltung kann das Hebelgetriebe derart ausgebildet sein, dass die zweiarmigen Schwenkhebel jeweils einen kurzen und einen langen Hebelarm aufweisen und die beiden kurzen Hebelarme miteinander gekoppelt sind. Dies ermöglicht auf kleinem Raum eine Übertragung besonders hoher Kräfte. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass einer der kurzen Hebelarme einen Zapfen aufweist, der in einem an dem anderen kurzen Hebelarm angeordneten Langloch oder einer Kulisse oder einer Gabel geführt ist. Über den Zapfen und das Langloch wird eine relative Verschiebbarkeit zwischen den beiden kurzen Hebelarmen geschaffen und verhindert, dass bei der Schwenkbewegung der beiden Schwenkhebel diese sich gegenseitig blockieren können. Anstatt eines Langlochs kann auch eine Kulisse oder eine einseitig offene Kulisse, sprich eine Gabel vorgesehen sein, in der der Zapfen geführt ist. Um die Reibung zu verringern kann der Zapfen als drehbar gelagerte Rolle ausgebildet sein oder eine Hülse drehbar lagern. In one embodiment, the lever mechanism can be designed such that the two-armed pivot lever each have a short and a long lever arm and the two short lever arms are coupled together. This allows a transfer of particularly high forces in a small space. It is provided in particular that one of the short lever arms has a pin which is guided in a arranged on the other short lever arm slot or a link or a fork. About the pin and the slot relative displacement between the two short lever arms is created and prevents that during the pivotal movement of the two pivoting lever they can block each other. Instead of a slot may also be a backdrop or a one-sided open backdrop, ie a fork may be provided in which the pin is guided. To reduce friction, the pin may be formed as a rotatably mounted roller or rotatably support a sleeve.

In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass einer der kurzen Hebelarme einen Zahnabschnitt aufweist, der mit einem an dem anderen kurzen Hebelarm angeordneten zweiten Zahnabschnitt kämmt. Der Zahnabschnitt kann als Abschnitt einer Zahnstange ausgebildet sein. Der Zahnabschnitt kann beispielsweise gekrümmt sein und als Kreissegment eines Zahnrads ausgebildet sein. Das Zahnsegment ist insbesondere an dem dem Drehpunkt des Schwenkhebels abgewandten Ende eines kurzen Hebelarms angeordnet. Durch festlegen eines Verhältnisses der Länge der zweiten, d.h. der kurzen Hebelarme zueinander kann das Übertragungsverhältnis des Hebelgetriebes eingestellt werden. Alternativ kann das Zahnsegment auch als Zahnrad ausgebildet sein, dessen Drehpunkt mit dem Drehpunkt des schwenkbar gelagerten Hebels zusammenfällt. In an alternative embodiment, it can be provided that one of the short lever arms has a toothed portion which meshes with a second toothed portion arranged on the other short lever arm. The tooth portion may be formed as a portion of a rack. The tooth portion may for example be curved and formed as a circle segment of a gear. The toothed segment is arranged in particular on the side remote from the pivot point of the pivot lever end of a short lever arm. By setting a ratio of the length of the second, i. the short lever arms to each other, the transmission ratio of the lever mechanism can be adjusted. Alternatively, the toothed segment can also be designed as a gear whose fulcrum coincides with the pivot point of the pivotally mounted lever.

Zum Anschluss der Treibriegelvorrichtung an die Schlossmechanik kann vorgesehen sein, dass der lange Hebelarm des ersten Schwenkhebels das Anschlusselement trägt oder mit diesem verbunden ist und der lange Hebelarm des zweiten Schwenkhebels die Riegelstange betätigt. To connect the Treibriegelvorrichtung to the lock mechanism can be provided that the long lever arm of the first pivot lever carries the connection element or is connected thereto and the long lever arm of the second pivot lever actuates the locking bar.

Für eine einfache Nachrüstung eines Schlosses ist insbesondere vorgesehen, dass das Treibriegelgehäuse an der oberen oder unteren Schmalseite an das Schlossgehäuse anschließbar ist. Eine Befestigung des Treibriegelgehäuses kann mit einem Stulp und/oder mit dem Schlossgehäuse durch eine lösbare Verbindung erfolgen. Beispielsweise durch Verschrauben und/oder eine Formschlüssige und/oder Kraftschlüssige Verbindung. Insbesondere sind die Dickenabmessungen des Treibriegelgehäuses und des Schlossgehäuses aufeinander so abgestimmt, dass diese einander entsprechen. D.h. die Dicke des Schossgehäuses ist im Wesentlichen gleich bemessen wie die Dicke des Treibriegelgehäuses. Durch die Befestigung des Treibriegelgehäuses sowohl an dem Stulp wie auch an dem Schlossgehäuse wird eine mechanisch stabile Verbindung zwischen Schlossgehäuse und Treibriegelvorrichtung geschaffen. Dadurch wird bei der Übertragung von hohen Kräften von der Schlossmechanik auf die Treibriegelvorrichtung verhindert, dass in diesem Bereich Verwindungen auftreten. For a simple retrofitting of a lock is particularly provided that the drive bolt housing can be connected to the upper or lower narrow side of the lock housing. An attachment of the floating bolt housing can be done with a forend and / or with the lock housing by a detachable connection. For example, by screwing and / or a positive and / or non-positive connection. In particular, the thickness dimensions of the floating bolt housing and the lock housing are coordinated with each other so that they correspond to each other. That the thickness of the bullet housing is dimensioned substantially equal to the thickness of the floating bolt housing. By attaching the drive bolt housing both on the forend and on the lock housing, a mechanically stable connection between the lock housing and drive bolt device is created. As a result, during the transmission of high forces from the lock mechanism to the drive bolt device, twisting in this area is prevented.

Um einen guten Kraftfluss zwischen Treibriegelvorrichtung und Schlossmechanik sicherzustellen, kann die Treibriegelvorrichtung eine Feder aufweisen, die das Anschlusselement bzw. den langen Hebelarm des ersten Schwenkhebels in das Schlossgehäuse hinein beaufschlagt. Über die Feder wird das Anschlusselement immer in Kontakt mit der Schlossmechanik gebracht, sodass ein eventuelles Spiel oder Leerlauf zwischen diesen Komponenten eliminiert wird. Die Feder kann als Drehfeder, insbesondere Schenkelfeder oder als Druckfeder oder Zugfeder ausgebildet sein. In order to ensure a good flow of power between the drive bolt device and the lock mechanism, the drive bolt device can have a spring, which acts on the connection element or the long lever arm of the first pivot lever into the lock housing. Via the spring, the connection element is always brought into contact with the lock mechanism, so that a possible play or idle between these components is eliminated. The spring may be formed as a torsion spring, in particular leg spring or as a compression spring or tension spring.

Um eine universelle Anwendbarkeit der Verriegelungsvorrichtung auch für Schlösser mit unterschiedlichen Dornmaßen zu ermöglichen, kann in einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass ein Dornmaßadapter vorgesehen ist, der zwischen Stulp und Treibriegelgehäuse anordenbar ist, um den Abstand zwischen Stulp und Treibriegelgehäuse zu variieren. Der Dornmaßadapter kann als rechteckige Platte ausgebildet sein, die ein Durchgriffsloch aufweist, durch das eine durch den Stulp hindurchgreifende Schraube zur Verschraubung des Treibriegelgehäuses mit dem Stulp geführt ist. In order to enable a universal applicability of the locking device for locks with different mandrel dimensions, can be provided in one embodiment that a mandrel adapter is provided which can be arranged between forend and drive bolt housing to vary the distance between forend and drive bolt housing. The mandrel adapter may be formed as a rectangular plate having a through-hole, through which a screw passing through the forend is screwed to screw the Treibriegelgehäuses with the forend.

Um den Dornmaßadapter mit dem Treibriegelgehäuse zu verbinden, kann in einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Treibriegelgehäuse zum Haltern des Dornmaßadapters eine Nut aufweist, in die ein Steg oder ein Pilzzapfen des Dornmaßadapters eingreift.In order to connect the backset adapter to the floating bolt housing, it may be provided in one embodiment that the bolt bolt housing for holding the backset adapter has a groove into which a web or a mushroom pin of the backset adapter engages.

Dabei kann der Dornmaßadapter eine Grundplatte mit einem Durchgangsloch aufweisen, in das eine Distanzhülse formschlüssig einsetzbar ist. In this case, the backset adapter can have a base plate with a through hole into which a spacer sleeve can be inserted in a form-fitting manner.

Über die Distanzhülsen kann der Dornmaßadapter an unterschiedliche Dornmaße angepasst werden. Beispielsweise können die Distanzhülsen jeweils eine Distanz von 5 mm überbrücken, sodass ermöglicht wird, dass über den Dornmaßadapter bzw. die Distanzhülsen ein Dornmaß in einem 5 mm-Raster abgedeckt wird. About the spacers, the backset adapter can be adapted to different mandrel dimensions. For example, the spacers each bridge a distance of 5 mm, so it is possible that over the backset adapter or the spacers a backset is covered in a 5 mm grid.

Für eine einfache Montage kann vorgesehen sein, dass die Distanzhülse einen abgestuften Außendurchmesser und eine Stufenbohrung aufweist, die so bemessen ist, dass eine Distanzhülse formschlüssig mit einer weiteren Distanzhülse verbindbar ist. For a simple assembly can be provided that the spacer sleeve has a stepped outer diameter and a stepped bore which is dimensioned so that a spacer sleeve is positively connected to another spacer sleeve.

Insbesondere sind die Distanzhülsen innen hohl, d.h. mit einer Durchgangsbohrung ausgestattet, durch die eine Verbindungsschraube, die das Treibriegelgehäuse mit dem Stulp verbindet, hindurchgreift. In particular, the spacers are hollow inside, i. equipped with a through hole through which a connecting bolt which connects the drive bolt housing with the forend passes through.

Es kann auch vorgesehen sein, dass die Grundplatte eine Nut aufweist in die ein Steg einer weiteren Grundplatte einsetzbar ist. Beispielsweise weist die Grundplatte eine Stärke von 5mm auf. Durch Aneinanderreihungen mehrerer Grundplatten kann so ebenfalls ein bestimmtes Dornmaß eingestellt werden. It can also be provided that the base plate has a groove into which a web of another base plate can be inserted. For example, the base plate has a thickness of 5mm. By juxtaposition of several base plates so also a certain backset can be adjusted.

Um bei der Verriegelungsvorrichtung einen möglichst geringen Bauraumbedarf zu realisieren, kann in einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass das Schlossgehäuse eine Öffnung aufweist, durch die der lange Hebelarm des ersten Schwenkhebels hindurchgreift, sodass das Anschlusselement mit einem Riegelelement oder mit einer Schieberplatte der Schlossmechanik zusammenwirkt. Beispielsweise kann das Anschlusselement an einer Oberkante der Schieberplatte angreifen und dort geführt sein. Bei der Bewegung der Schieberplatte parallel zum Stulp wird dabei automatisch das Anschlusselement in vertikaler Richtung betätigt und gleitet an der Oberkante der Schieberplatte entlang. Vorteilhafterweise kann die mit dem Anschlusselement zusammenwirkende Kante auch schräg oder mit einer Führungskurve versehen sein, um eine zusätzliche Versetzung des Wegs oder der Kraft der Schieberplatte auf das Hebelgetriebe zu ermöglichen. In order to realize the smallest possible space requirement in the locking device, may be provided in one embodiment that the lock housing has an opening through which engages the long lever arm of the first pivot lever, so that the connection element cooperates with a locking element or with a slide plate of the lock mechanism. For example, the connection element can engage on an upper edge of the slide plate and be guided there. When the slide plate is moved parallel to the forend, the connecting element is automatically actuated in the vertical direction and slides along the upper edge of the slide plate. Advantageously, the edge cooperating with the connection element can also be provided obliquely or with a guide curve in order to allow an additional displacement of the path or the force of the slide plate on the lever mechanism.

Um die Reibungskräfte möglichst gering zu halten, kann vorgesehen sein, dass das Anschlusselement als eine Rolle oder als ein Stift ausgebildet ist, und vorzugsweise an einer Kante der Schieberplatte geführt ist. In order to keep the frictional forces as low as possible, it can be provided that the connection element is designed as a roller or as a pin, and is preferably guided on an edge of the slide plate.

Um den zur Verfügung stehenden Bauraum optimal auszunutzen, kann in einer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass der erste Schwenkhebel an dem Treibriegelgehäuse oder einer mit dem Treibriegelgehäuse verbundenen Lasche über ein Schwenklager drehbar gelagert ist, wobei das Schwenklager innerhalb des Schlossgehäuses angeordnet ist. Über die Lagerung des ersten Schwenkhebels an der Treibriegelvorrichtung wird ein definierter Kraftfluss von der Schlossmechanik an die Treibriegelvorrichtung ermöglicht. Zugleich wird durch die Anordnung dieses Drehpunkts des ersten Schwenkhebels innerhalb des Schlossgehäuses der zur Verfügung stehende Platz vor allem in vertikaler Richtung optimal ausgenutzt, sodass die Verriegelungsvorrichtung möglichst klein bauen kann. Insbesondere weist das Treibriegelgehäuse eine in das Schlossgehäuse hineinreichende Lasche auf, an der der erste Schwenkhebel drehbar gelagert ist. Die Lasche kann einstückig mit dem Treibriegelgehäuse ausgebildet sein. Alternativ kann die Lasche als separates Teil ausgebildet sein, welches mit dem Treibriegelgehäuse verbunden, beispielsweise verschraubt oder vernietet ist. In order to optimally utilize the available space, it may be provided in one embodiment that the first pivot lever is rotatably mounted on the drive bolt housing or a connected to the drive bolt housing tab via a pivot bearing, wherein the pivot bearing is disposed within the lock housing. About the storage of the first pivot lever on the drive bolt device a defined flow of force from the lock mechanism to the drive bolt device is made possible. At the same time, the arrangement of this pivot point of the first pivot lever within the lock housing of the available space is optimally utilized, especially in the vertical direction, so that the locking device can build as small as possible. In particular, the drive bolt housing has a tab extending into the lock housing, on which the first pivot lever is rotatably mounted. The tab may be formed integrally with the drive bolt housing. Alternatively, the tab may be formed as a separate part which is connected to the drive bolt housing, for example screwed or riveted.

Weiter kann das Hebelgetriebe derart ausgebildet sein, dass der zweite Schwenkhebel mit seinem langen Hebelarm mit einem Treibriegeleinzugsschieber verbunden ist und die Riegelstange oder Treibriegelstange an dem Treibriegeleinzugsschieber lösbar gehaltert ist. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Treibriegeleinzugsschieber in dem Treibriegelgehäuse parallel zu dem Stulp translatorisch verschiebbar gelagert ist und eine Kulissenführung aufweist, die einen Treibriegelanschlusszapfen des zweiten Schwenkhebels führt. Further, the lever mechanism may be formed such that the second pivot lever is connected with its long lever arm with a Treibriegeleinzugsschieber and the locking bar or floating bolt bar is releasably supported on the Treibriegeleinzugsschieber. It is provided in particular that the Treibriegeleinzugsschieber is mounted translationally parallel to the forend in the drive bolt housing and has a slotted guide, which leads a drive bolt connecting pin of the second pivot lever.

In den Figuren und der nachfolgenden Figurenbeschreibung wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen: In the figures and the following description of the figures, the invention will be explained in more detail with reference to embodiments. Showing:

1: Eine schematische Ansicht der Verriegelungsvorrichtung, 1 : A schematic view of the locking device,

2a, 2b: Eine Darstellung der von dem Schloss abgenommenen Treibriegelvorrichtung, 2a . 2 B : A representation of the drive bolt device removed from the lock,

3a, 3b: Eine Ansicht eines Schlosses mit Treibriegelvorrichtung mit verschiedenen Dornmassen, 3a . 3b Image: A view of a castle with floating bolt device with different spine masses,

4: Eine Ansicht des Schlosses mit Treibriegelvorrichtung ohne Schlossdecke, 4 : A view of the castle with floating bolt device without lock cover,

5a, 5b: Eine Ansicht einer Grundplatte zur Einstellung eines Dornmaßes, 5a . 5b : A view of a base plate for setting a backset,

6: Eine Ansicht einer Distanzhülse zur Einstellung eines Dornmaßes; 6 : A view of a spacer sleeve for setting a backset;

In der 1 ist ein Verriegelungsvorrichtung für einen schwenkbar gelagerten Flügel einer Tür dargestellt. Die Verriegelungsvorrichtung 1 umfasst ein zentrales Schloss 2, eine Treibriegelvorrichtung 3 sowie ein über die Treibriegelvorrichtung 3 betätigbares Schaltschloss 5. In the 1 a locking device for a pivotally mounted wing of a door is shown. The locking device 1 includes a central lock 2 , a floating bolt device 3 as well as via the floating bolt device 3 actuated switch lock 5 ,

Das Schloss 2 ist als Einsteckschloss ausgebildet. Es weist ein Schlossgehäuse 21 auf, in welchem Komponenten einer Schlossmechanik sowie Riegelelemente angeordnet sind. Komponenten der Schlossmechanik umfassen eine innerhalb des Schlossgehäuses angeordnete und parallel zu dem Stulp verschiebbare Schieberplatte 24 (4), sowie eine Schlossnuss 221 und eine Schließzylinderaufnahme 225 zum Einsetzen eines Schließzylinders. Über die Schlossnuss 221 bzw. den Schließzylinder kann die Schieberplatte betätigt werden, um Riegelelemente zu steuern. Das Schloss weist als Riegelelemente eine Schlossfalle 222 sowie einen Schlossriegel 224 auf. Diese sind in dem Schlossgehäuse 221 gelagert und können zum Verriegeln des Flügels der Tür aus dem Schlossgehäuse 21 ausgeschlossen werden. Weiter ist eine Hilfsfalle 223 vorgesehen, über die der Riegelausschluss steuerbar ist. Das Schloss 2 ist als selbstverriegelndes Schloss ausgebildet und wird über die Hilfsfalle 223 derart gesteuert, dass beim Schließen des Türflügels der Schlossriegel 224 ausgelöst wird und selbsttätig in seine Verriegelungsstellung ausfährt. The castle 2 is designed as a mortise lock. It has a lock housing 21 on which components of a lock mechanism and locking elements are arranged. Components of the lock mechanism include a valve disposed within the lock housing and slidable parallel to the forend slide plate 24 ( 4 ), as well as a castle nut 221 and a lock cylinder receptacle 225 for inserting a lock cylinder. About the castle nut 221 or the lock cylinder, the slide plate can be actuated to control locking elements. The lock has a lock latch as locking elements 222 as well as a lock bolt 224 on. These are in the lock housing 221 stored and can be used to lock the wing of the door from the lock housing 21 be excluded. Next is an auxiliary trap 223 provided over which the bolt exclusion is controllable. The castle 2 is designed as a self-locking lock and is on the auxiliary trap 223 controlled so that when closing the door of the lock bolt 224 is triggered and automatically moves into its locking position.

Oben auf das Schlossgehäuse 221 ist die Treibriegelvorrichtung 3 angeschlossen. Die Treibriegelvorrichtung 3 umfasst ein Treibriegelgehäuse 31 sowie eine in dem Treibriegelgehäuse 31 verschiebbar gelagerte Riegelstange 32. Das Treibriegelgehäuse ist an der oberen Schmalseite des Schlossgehäuses 21 angeschlossen und mit dem Schlossstulp 23 mechanisch verbunden. On top of the lock housing 221 is the floating bolt device 3 connected. The floating bolt device 3 includes a floating bolt housing 31 and one in the floating bolt housing 31 slidably mounted locking bar 32 , The floating bolt housing is on the upper narrow side of the lock housing 21 connected and with the Schlossstulp 23 mechanically connected.

Die Riegelstange 32 betätigt ein im oberen Bereich angeordnetes Schaltschloss 5. Das Schaltschloss 5 weist als Verriegelungselement eine Schaltschlossfalle 51 auf, welche zum Verriegeln des Türflügels gegenüber einem Türrahmen dient. Außerdem weist das Schaltschloss 5 eine Schaltschlosshilfsfalle 52 zur Detektion des Türrahmens auf. Durch Betätigung der Schaltschlosshilfsfalle 52 wird das Ausfahren der Schaltschlossfalle 51 oder die Freigabe der Verschwenkbarkeit der Schaltschlossfalle 51 gesteuert. The locking bar 32 operates a switching mechanism arranged in the upper area 5 , The switch lock 5 has as a locking element a switch latch 51 on, which serves to lock the door leaf with respect to a door frame. In addition, the switch lock 5 a switch lock auxiliary trap 52 for detecting the door frame. By pressing the switch lock auxiliary latch 52 is the extension of the switch lock trap 51 or the release of the pivotability of the switch latch 51 controlled.

Wesentlich ist, dass die Treibriegelvorrichtung 3 separat von dem Schloss 2 ausgebildet ist. Das bedeutet, dass das Schloss 2 wahlweise mit der Treibriegelvorrichtung 3 oder auch ohne die Treibriegelvorrichtung 3, der Riegelstange 32 und dem Schaltschloss 5 einsetzbar ist. Für den Fall, dass das Schloss 2 ohne die Treibriegelvorrichtung 3 eingesetzt wird, dienen allein die Schlossfalle 222 und der Schlossriegel 224 zur Verriegelung des Türflügels gegenüber dem Türrahmen. It is essential that the Treibriegelvorrichtung 3 separately from the castle 2 is trained. That means the castle 2 optionally with the drive bolt device 3 or without the floating bolt device 3 , the tie rod 32 and the switch lock 5 can be used. In the event that the lock 2 without the floating bolt device 3 is used, serve alone the lock latch 222 and the lock bolt 224 for locking the door leaf with respect to the door frame.

Das Schloss 2 und die Treibriegelvorrichtung 3 sind so ausgebildet, dass das Schloss 2 wahlweise, d.h. auch nachträglich, nachdem das Schloss bereits in eine Tür eingebaut wurde, mit der Treibriegelvorrichtung verbindbar ist, um das Schloss 2 mit einer zusätzlichen Treibriegelvorrichtung zu versehen. Hierzu wird das Treibriegelgehäuse 31 der Treibriegelvorrichtung 3 auf das Schlossgehäuse aufgesetzt und mit diesem verbunden. Dazu weist das Schlossgehäuse 21 eine Öffnung auf, die mit der Treibriegelvorrichtung 3 zusammenwirkt. The castle 2 and the floating bolt device 3 are designed so that the lock 2 optionally, ie also subsequently, after the lock has already been installed in a door, with the Treibriegelvorrichtung is connectable to the lock 2 to be provided with an additional drive bolt device. For this purpose, the drive bolt housing 31 the floating bolt device 3 placed on the lock housing and connected to this. For this purpose, the lock housing 21 an opening that communicates with the floating bolt device 3 interacts.

In den 2a und 2b ist das Gehäuse 31 der Treibriegelvorrichtung vergrößert dargestellt. Die 2a zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse 31 der Treibriegelvorrichtung. Die 2b zeigt eine 3D-Darstellung des Treibriegelgehäuses 31. In the 2a and 2 B is the case 31 the Treibriegelvorrichtung shown enlarged. The 2a shows a section through the housing 31 the floating bolt device. The 2 B shows a 3D representation of the floating bolt housing 31 ,

In dem Treibriegelgehäuse 31 ist ein Treibriegeleinzugsschieber 45 linear verschiebbar gelagert. Der Treibriegeleinzugsschieber 45 wird über einen Treibriegelanschlusszapfen 46 an ein Hebelgetriebe 4 angeschlossen. Das Hebelgetriebe 4 ist an dem Gehäuse 31 der Treibriegelvorrichtung 3 gelagert. In the drive bolt housing 31 is a fuel stick feed gate 45 linearly displaceable stored. The drive bar pull-in slider 45 is via a floating bolt connection pin 46 to a lever mechanism 4 connected. The lever mechanism 4 is on the case 31 the floating bolt device 3 stored.

Das Hebelgetriebe 4 umfasst zwei zweiarmige Schwenkhebel 41 und 42. Der erste Schwenkhebel 41 ist unterhalb des Treibriegelgehäuses 31 angeordnet. Er weist einen ersten langen Hebelarm 412 auf, an dem ein Anschlusselement 43 gelagert ist. Das Anschlusselement 43 ist als Zapfen ausgebildet. Der zweite Schwenkhebel 42 ist ebenfalls als zweiarmiger Schwenkhebel ausgebildet und weist einen ersten längeren Hebelarm 422 sowie einen kurzen Hebelarm 421 auf. Die beiden kurzen Hebelarme 411 und 421 der beiden Schwenkhebel 41 und 42 sind miteinander verbunden. Dazu weist der kurze Hebelarm 421 des zweiten Schwenkhebels 42 einen Zapfen 424 auf, der in einer Gabel 414 des kurzen Hebelarms 411 des ersten Schwenkhebels 41 geführt ist. Über diese Verbindung sind die beiden Schwenkarme 41 und 42 derart miteinander verbunden, dass der erste Schwenkarm 41 bei seiner Verschwenkung in Richtung auf das Treibriegelgehäuse 31 zu den langen Hebelarm 422 des zweiten Schwenkhebels 42 nach unten im Sinne eines Einzugs des Treibriegeleinzugsschiebers 45 betätigt. Wird der erste Hebelarm 41 von dem Treibriegelgehäuse 41 weg geschwenkt, so führt dies dazu, dass der zweite Hebelarm 42 mit seinem langen Schwenkhebel 422 nach oben verschwenkt wird und dabei den Treibriegeleinzugsschieber 45 ebenfalls nach oben betätigt, um die Riegelstange 32 in Richtung auf das Schaltschloss 5 zu bewegen. The lever mechanism 4 includes two two-arm swivel levers 41 and 42 , The first pivot lever 41 is below the floating bolt housing 31 arranged. He has a first long lever arm 412 on, on which a connection element 43 is stored. The connection element 43 is designed as a pin. The second pivot lever 42 is also designed as a two-armed pivot lever and has a first longer lever arm 422 and a short lever arm 421 on. The two short lever arms 411 and 421 the two pivot levers 41 and 42 are connected. This is indicated by the short lever arm 421 of the second pivot lever 42 a pin 424 on that in a fork 414 of the short lever arm 411 of the first pivot lever 41 is guided. About this connection are the two pivot arms 41 and 42 connected to each other such that the first pivot arm 41 during its pivoting in the direction of the drive bolt housing 31 to the long lever arm 422 of the second pivot lever 42 down in the sense of a catchment of the drive bar pull-in slider 45 actuated. Will be the first lever arm 41 from the floating bolt housing 41 Pivoting away, this causes the second lever arm 42 with his long pivoting lever 422 is pivoted upward while the Treibriegeleinzugsschieber 45 also pushed up to the locking bar 32 towards the switch lock 5 to move.

In dem Treibriegelgehäuse 31 ist eine Feder 44 vorgesehen, die als Schenkelfeder ausgebildet ist und das Hebelgetriebe 4 derart beaufschlagt, dass der erste Schwenkhebel 41 mit seinem längeren Schwenkarm 412 nach unten, d.h. in das Schlossgehäuse 21 hinein beaufschlagt ist. In the drive bolt housing 31 is a spring 44 provided, which is designed as a leg spring and the lever mechanism 4 acted upon so that the first pivot lever 41 with its longer swing arm 412 down, ie in the lock housing 21 is acted upon.

Die beiden Schwenkarme 41 und 42 des Hebelgetriebes 4 weisen eine nach Art eines W geformte Anordnung auf, wobei die Verbindung zwischen den beiden Schwenkhebeln 41 und 42 mittig, d.h. an den kurzen Hebelarmen 411 und 421, erfolgt. Durch diese Anordnung ist es möglich, auf relativ kleinem Bauraum eine gute Kraftübertragung zwischen der Schlossmechanik bzw. der Schieberplatte und der Treibriegelvorrichtung 3 zu ermöglichen. The two swivel arms 41 and 42 of the lever mechanism 4 have a W-shaped arrangement, wherein the connection between the two pivot levers 41 and 42 in the middle, ie at the short lever arms 411 and 421 , he follows. By This arrangement makes it possible, in a relatively small space, a good power transmission between the lock mechanism and the slide plate and the Treibriegelvorrichtung 3 to enable.

In der 4 ist das in 1 beschriebene Schloss 2 ohne Schlossdecke dargestellt. Das Treibriegelgehäuse 31 wird auf eine Öffnung des Schlossgehäuses 21 derart aufgesetzt, dass der erste Schwenkhebel 41, d.h. dessen langer Hebelarm 412, in das Schlossgehäuse 21 eingreift. Der erste Schwenkhebel 41 oder zumindest dessen langer Hebelarm 412 ist vollständig innerhalb des Schlossgehäuses 21 angeordnet. In the 4 is that in 1 described lock 2 shown without lock cover. The floating bolt housing 31 is on an opening of the lock housing 21 set in such a way that the first pivot lever 41 ie its long lever arm 412 , in the lock housing 21 intervenes. The first pivot lever 41 or at least its long lever arm 412 is completely inside the lock housing 21 arranged.

Das Hebelgetriebe 4 wirkt über das Anschlusselement 43 mit einer Oberkante der in dem Schlossgehäuse 21 angeordneten Schieberplatte 24 zusammen. The lever mechanism 4 acts via the connection element 43 with an upper edge of the in the lock housing 21 arranged slide plate 24 together.

Das bedeutet, dass die in dem Schlossgehäuse 21 parallel zum Stulp 23 gelagerte Schieberplatte 24 beim Verschieben das Anschlusselement 43 entweder parallel zum Stulp 23, d.h. nach oben, oder parallel zum Stulp entsprechend nach unten betätigt. Die Oberkante der Schieberplatte 24 bildet ein Lager 241 für das Anschlusselement 43 aus. Das Lager 241 weist eine entsprechende horizontale Erstreckung auf, entlang derer das Anschlusselement 43, welches als Zapfen oder als Rolle ausgeführt ist, gleiten kann. Dadurch wird ermöglicht, dass bei der Bewegung der Schieberplatte 24 das Anschlusselement 43 entlang der Oberkante 241 gleitet. Dabei wird zum einen die bei der Vertikalbewegung der Schieberplatte 24 erfolgende Horizontalbewegung des Anschlusselements 43 ausgeglichen und zum anderen wird auch die bei der Dornmaßeinstellung erfolgende horizontale Verschiebung des Treibriegelgehäuses 31 ausgeglichen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Oberkante der Schieberplatte bzw. das Lager 241 parallel zu der horizontalen Außenkante des Schlossgehäuses 21 bzw. des Treibriegelgehäuses 31 verläuft, sodass bei einer horizontalen Verschiebung des Treibriegelgehäuses 31 in Folge des Dornmaßadapters kein Höhenversatz des Anschlusselements 43 resultiert. That means that in the lock housing 21 parallel to the forend 23 mounted slide plate 24 when moving the connection element 43 either parallel to the forend 23 , ie upwards, or pressed down parallel to the forend. The upper edge of the slide plate 24 makes a warehouse 241 for the connection element 43 out. The warehouse 241 has a corresponding horizontal extension, along which the connecting element 43 , which is designed as a pin or as a role, can slide. This will allow that during the movement of the slide plate 24 the connection element 43 along the top edge 241 slides. In this case, on the one hand in the vertical movement of the slide plate 24 taking place horizontal movement of the connection element 43 balanced and on the other hand, which takes place during the Dornmaßeinstellung horizontal displacement of the floating bolt housing 31 balanced. In particular, it is provided that the upper edge of the slide plate or the bearing 241 parallel to the horizontal outer edge of the lock housing 21 or the floating bolt housing 31 runs so that with a horizontal displacement of the floating bolt housing 31 as a result of the backset adapter no height offset of the connection element 43 results.

Zum Lagern des Hebelgetriebes 4 weist das Treibriegelgehäuse 31 zwei Drehlager 413, 423 auf. Ein erstes Drehlager 413 lagert den ersten Schwenkhebel 41. Ein zweites Drehlager 423 lagert den zweiten Schwenkhebel 42. Das zweite Drehlager 423 ist innerhalb des Treibriegelgehäuses 31 angeordnet. Das erste Drehlager 413 ist außerhalb des Treibriegelgehäuses 31 angeordnet und greift vollständig in das Schlossgehäuse 21 ein. Dazu weist das Treibriegelgehäuse 31 eine Lasche 33 auf, die sich ausgehend von dem Treibriegelgehäuse 31 nach unten erstreckt und bei auf dem Schlossgehäuse 21 aufgesetzter Treibriegelvorrichtung in das Schlossgehäuse eingreift. Im Bereich des unteren Endes dieser Lasche 33 ist das erste Drehlager 413 angeordnet. For storing the lever mechanism 4 has the drive bolt housing 31 two pivot bearings 413 . 423 on. A first pivot bearing 413 stores the first pivot lever 41 , A second pivot bearing 423 stores the second pivot lever 42 , The second pivot bearing 423 is inside the floating bolt housing 31 arranged. The first pivot bearing 413 is outside the floating bolt housing 31 arranged and fully engages in the lock housing 21 one. For this purpose, the drive bolt housing 31 a tab 33 on, starting from the drive bolt housing 31 extends down and on on the lock housing 21 attached Treibriegelvorrichtung engages in the lock housing. In the area of the lower end of this tab 33 is the first pivot 413 arranged.

In den 3a und 3b ist die Verriegelungsvorrichtung mit einem Schloss 2 und Treibriegelvorrichtung 3 mit unterschiedlichen Dornmaßen dargestellt. Das in diesen Figuren dargestellte Schloss 2 unterscheidet sich von dem in 1 dargestellten Schloss lediglich darin, dass es keine Hilfsfalle aufweist. Die 3a zeigt das Schloss mit einem kleinen Dornmaß. Die 3b zeigt dagegen ein größeres Dornmaß. In diesen Figuren wurden der Übersichtlichkeit halber die Riegelstange und das Schaltschloss weggelassen. In the 3a and 3b is the locking device with a lock 2 and floating bolt device 3 shown with different spine dimensions. The lock shown in these figures 2 is different from the one in 1 shown lock only in that it has no auxiliary trap. The 3a shows the lock with a small backset. The 3b shows, however, a larger backset. In these figures, the locking bar and the switch lock have been omitted for clarity.

Zum Einstellen des Dornmaßes weist die Verriegelungsvorrichtung 1 einen Dornmaßadapter 6 auf. Der Dornmaßadapter 6 umfasst eine Grundplatte 61. Wie in 3a dargestellt, ist die Grundplatte 61 zwischen dem Schlossstulp und dem Gehäuse der Treibriegelvorrichtung 3 angeordnet. Die Treibriegelvorrichtung 3 bzw. das Gehäuse der Treibriegelvorrichtung 3 wird um das Maß, das der Dicke der Grundplatte 61 entspricht, gemäß der Darstellung der 3a nach rechts verschoben, sprich das Dornmaß vergrößert sich. In der 3b ist der Dornmaßadapter 6 umfassend eine Grundplatte 61 sowie mehrere Distanzhülsen 62 dargestellt. Die Distanzhülsen 62 werden verwendet, um das Dornmaß zu vergrößern. Sowohl die Distanzhülsen 62 als auch die Grundplatte 61 weisen jeweils deckende Durchgangslöcher auf, sodass das Gehäuse 31 der Treibriegelvorrichtung 3 durch eine nicht dargestellte Schraube, die von dem Stulp 23 ausgeht, mit dem Stulp verschraubt werden kann. For adjusting the backset, the locking device 1 a backset adapter 6 on. The backset adapter 6 includes a base plate 61 , As in 3a shown, is the base plate 61 between the lock plate and the housing of the drive bolt device 3 arranged. The floating bolt device 3 or the housing of the floating bolt device 3 is about the measure of the thickness of the base plate 61 corresponds, as shown in the 3a moved to the right, that is, the backset increases. In the 3b is the backset adapter 6 comprising a base plate 61 as well as several spacer sleeves 62 shown. The spacers 62 are used to increase the backbone dimension. Both the spacers 62 as well as the base plate 61 each have opaque through holes, so that the housing 31 the floating bolt device 3 by a screw, not shown, of the forend 23 goes out, can be screwed to the forend.

In den 5a und 5b ist die Grundplatte 61 des Dornmaßadapters 6 dargestellt. Die 5a zeigt die Grundplatte 61 von vorne, d.h. vom Stulp aus gesehen. Die 5b zeigt die Grundplatte 61 von hinten, d.h. von dem Treibriegelgehäuse 31 aus gesehen. Die Grundplatte 61 weist eine rechteckige Grundform auf. Im oberen Bereich der Grundplatte 61 ist ein Durchgangsloch 611 angeordnet. Das Durchgangsloch 611 dient zur Aufnahme einer Distanzhülse 62, die in 6 dargestellt ist. Unterhalb des Durchgangsloches 611 zeigt die 5a eine in der Vorderseite der Grundplatte 61 vorhandene Nut 612. Die Grundplatte 61 weist auf ihrer Rückseite, wie in 5b zu sehen ist, einen Pilzzapfen 613 auf, der in die Nut 612 einsetzbar ist. Über den Pilzzapfen 613 kann die Grundplatte 61 entweder in eine an dem Treibriegelgehäuse 31 angeordnete Nut eingeführt werden oder mit einer weiteren Grundplatte verbunden werden. In the 5a and 5b is the base plate 61 of the backset adapter 6 shown. The 5a shows the base plate 61 from the front, ie seen from the forehead. The 5b shows the base plate 61 from behind, ie from the drive bolt housing 31 seen from. The base plate 61 has a rectangular basic shape. In the upper area of the base plate 61 is a through hole 611 arranged. The through hole 611 serves to accommodate a spacer sleeve 62 , in the 6 is shown. Below the through hole 611 show the 5a one in the front of the base plate 61 existing groove 612 , The base plate 61 indicates on its back, as in 5b you can see a mushroom cone 613 up in the groove 612 can be used. About the mushroom cone 613 can the base plate 61 either in one on the drive bolt housing 31 arranged groove are introduced or connected to another base plate.

Die Distanzhülse 62 weist ein zentrales Durchgangsloch sowie einen gestuften Außendurchmesser auf. Der kleinere Außendurchmesser ist derart bemessen, dass dieser formschlüssig in das Durchgangsloch 611 der Grundplatte 61 einsetzbar ist. Auch das Durchgangsloch der Distanzhülse 62 ist gestuft ausgebildet, sodass es möglich ist, mehrere Distanzhülsen 62 aneinander zu reihen, wie in der 3b zu sehen ist. Dabei greift die Distanzhülse mit ihrem kleineren Außendurchmesser in die Stufenbohrung des Durchgangslochs einer weiteren Distanzhülse 62 ein. Über eine von dem Schlossstulp 23 hergeführte Schraubverbindung, welche durch die Distanzhülsen 62 sowie die Grundplatte 61 hindurchgreift, kann dann die Treibriegelvorrichtung 3 mit dem Stulp befestigt werden. Dabei ist vorgesehen, dass die Dicke der Distanzhülse 62 bzw. die Dicke der Grundplatte 61 dem Rastermaß des Dornmaßes entspricht. Beispielsweise weist die Distanzhülse 62 eine Dicke von 5mm auf. Ebenso kann die Grundplatte 61 eine Dicke von 5mm aufweisen, um das Dornmaß in 5mm Schritten einzustellen The spacer sleeve 62 has a central through hole and a stepped outer diameter. The smaller outer diameter is dimensioned such that this form-fitting in the Through Hole 611 the base plate 61 can be used. Also the through hole of the spacer sleeve 62 is stepped, so it is possible to have several spacers 62 to line up like in the 3b you can see. In this case, the spacer sleeve engages with its smaller outer diameter in the stepped bore of the through hole of a further spacer sleeve 62 one. About one of the castle forend 23 derived screw, which through the spacers 62 as well as the base plate 61 passes through, then the Treibriegelvorrichtung 3 be attached with the forend. It is envisaged that the thickness of the spacer sleeve 62 or the thickness of the base plate 61 corresponds to the grid dimension of the backset. For example, the spacer sleeve 62 a thickness of 5mm. Likewise, the base plate 61 have a thickness of 5mm to adjust the backset in 5mm increments

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Verriegelungsvorrichtung locking device
2 2: Schloss lock
21 21: Schlossgehäuse lock housing
22 22: Schlossmechanik lock mechanism
221 221: Schlossnuss lock follower
222 222: Falle Cases
223 223: Hilfsfalle auxiliary latch
224 224: Schlossriegel deadbolt
225 225: Schließzylinderaufnahme Lock cylinder intake
24 24: Schieberplatte slide plate
23 23: Schlossstulp lock face
24 24: Schieberplatte slide plate
241 241: Lager Anschlusselement Bearing connection element
3 3: Treibriegelvorrichtung Shoot bolt device
31 31: Treibriegelgehäuse Shoot bolt housing
32 32: Riegelstange locking bar
33 33: Lasche flap
4 4: Hebelgetriebe lever mechanism
41 41: erster Schwenkhebel first pivot lever
411 411: kurzer Hebelarm short lever arm
412 412: langer Hebelarm long lever arm
413 413: erstes Drehlager first pivot bearing
414 414: Gabel fork
42 42: zweiter Schwenkhebel second pivot lever
421 421: kurzer Hebelarm short lever arm
422 422: langer Hebelarm long lever arm
423 423: zweites Drehlager second pivot bearing
424 424: Zapfen spigot
43 43: Anschlusselement connecting element
44 44: Feder feather
45 45: Treibriegeleinzugsschieber Shoot bolt slide feeder
46 46: Treibriegelanschlusszapfen Shoot bolt connection thread
5 5: Schaltschloss switch lock
51 51: Schaltschlossfalle Switching latch
52 52: Schaltschlosshilfsfalle Switch lock auxiliary latch
6 6: Dornmaßadapter Dornmaßadapter
61 61: Grundplatte baseplate
611 611: Durchgangsloch Through Hole
612 612: Nut groove
613 613: Pilzzapfen mushroom pins
62 62: Distanzhülse Stand Off

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10162793 A1 [0002]
EP 3045624 A1 [0003]

Claims

Locking device for a pivotally mounted wing of a door or a window, with a lock which can be mounted in or resting on the wing ( 2 ) with a lock housing ( 21 ) and with at least one actuatable via a lock mechanism locking element ( 222 . 224 ), wherein the locking element ( 222 . 224 ) by the lock mechanism between a vorgeschlossenen locking position and one in the lock housing ( 21 ) retracted unlocking position is actuated, and with a Treibriegelvorrichtung ( 3 ) comprising a drive bolt housing ( 31 ) and at least one locking bar ( 32 ) or floating bolt, wherein the floating bolt device ( 3 ) detachable with the lock housing ( 21 ) is connectable and connectable with the lock mechanism connecting element ( 43 ), characterized in that the drive bolt device ( 3 ) between connecting element ( 43 ) and locking bar ( 32 ) acting lever mechanism ( 4 ) comprising two directly coupled two-armed pivoting lever ( 41 . 42 ) having.

Locking device according to claim 1, characterized in that the two-armed pivoting lever ( 41 . 42 ) each have a short lever arm ( 411 . 421 ) and a long lever arm ( 412 . 422 ) and the two short lever arms ( 411 . 422 ) are coupled together.

Locking device according to claim 2, characterized in that one of the short lever arms ( 411 . 421 ) a pin ( 424 ) arranged in an arranged on the other short lever arm slot or a link or a fork ( 414 ) is guided.

Locking device according to claim 2 or 3, characterized in that one of the short lever arms ( 411 . 421 ) has a tooth portion which is connected to one on the other short lever arm ( 421 . 411 ) arranged second tooth portion meshes.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the long lever arm ( 412 ) of the first pivot lever ( 41 ) the connecting element ( 43 ) or is connected to this and the long lever arm ( 422 ) of the second pivot lever ( 42 ) the locking bar ( 32 ).

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the drive bolt housing ( 31 ) on the upper or lower narrow side of the lock housing ( 21 ) and with a forend ( 23 ) and / or with the lock housing ( 21 ) is releasably connectable.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the drive bolt device ( 3 ) a feather ( 44 ), which the connection element ( 43 ) and / or the long lever arm ( 412 ) of the first pivot lever ( 41 ) in the lock housing ( 21 ) acted upon.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that a backset adapter ( 6 ) provided between forend ( 23 ) and floating bolt housing ( 31 ) can be arranged to the distance between forend ( 23 ) and floating bolt housing ( 31 ) to vary.

Locking device according to claim 8, characterized in that the drive bolt housing ( 31 ) for holding the backset adapter ( 6 ) has a groove into which a web or a mushroom pin ( 613 ) of the backset adapter ( 6 ) intervenes.

Locking device according to claim 8 or 9, characterized in that the backset adapter ( 6 ) a base plate ( 61 ) with a through hole ( 611 ), in which a spacer sleeve ( 62 ) can be used positively.

Locking device according to claim 10, characterized in that the spacer sleeve ( 62 ) has a stepped outer diameter and a stepped bore which is dimensioned so that a spacer sleeve ( 62 ) is positively connected to a further spacer sleeve.

Locking device according to claim 10 or 11, characterized in that the base plate ( 61 ) a groove ( 612 ) in which a web or a mushroom pin ( 613 ) is another base plate can be used.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the lock housing ( 21 ) has an opening through which the long lever arm ( 412 ) of the first pivot lever ( 41 ), so that the connecting element ( 43 ) with a locking element ( 222 . 224 ) or with a slide plate ( 24 ) of the lock mechanism cooperates.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting element ( 43 ) is formed as a roll or as a pin, and preferably on a bearing ( 241 ) or an edge of the slide plate ( 24 ) is guided.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the first pivoting lever ( 41 ) on the drive bolt housing ( 31 ) or one with the drive bolt housing ( 31 ) connected tab ( 33 ) via a first pivot bearing ( 413 ) is rotatably mounted, wherein the first pivot bearing ( 413 ) within the lock housing ( 21 ) is arranged.

Locking device according to one of the preceding claims, characterized in that the second pivoting lever ( 42 ) with its long lever arm ( 422 ) with a drive bar pull-in slider ( 45 ) and the locking bar ( 32 ) or floating bolt on the drive bolt pull-in slider ( 45 ) is releasably supported.

Locking device according to claim 16, characterized in that the driving bolt pull-in slider ( 45 ) in the drive bolt housing ( 31 ) parallel to the forend ( 23 ) is mounted translationally displaceable and has a slotted guide which has a drive bolt connecting pin ( 46 ) of the second pivot lever ( 42 ) leads.