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Der hier vorgestellte Ansatz betrifft eine Teleskoprohrvorrichtung für einen Staubsauger, einen Staubsauger mit einer Teleskoprohrvorrichtung und ein Verfahren zum Ausfahren einer Teleskoprohrvorrichtung.
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Die Handhabung konventioneller Staubsauger-Teleskoprohre erfolgt zweihändig. Darüber hinaus ist ein Bücken oder Anheben des Telekoprohres erforderlich, um die Bedienelemente zu erreichen. Die Kraft zum Ein- und Ausfahren des Teleskoprohrs wird von einem Bediener des Staubsaugers erzeugt.
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Die
EP 1 875 849 B1 beschreibt eine teleskopische Stabanordnung für einen Staubsauger.
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Dem hier vorgestellten Ansatz liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Teleskoprohrvorrichtung für einen Staubsauger, einen verbesserten Staubsauger mit einer Teleskoprohrvorrichtung sowie ein verbessertes Verfahren zum Ausfahren einer Teleskoprohrvorrichtung zu schaffen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Teleskoprohrvorrichtung für einen Staubsauger, ferner einen Staubsauger mit einer Teleskoprohrvorrichtung und schließlich ein Verfahren zum Ausfahren einer Teleskoprohrvorrichtung mit den Merkmalen bzw. Schritten der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Ansatzes ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
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Eine Teleskoprohrvorrichtung für einen Staubsauger umfasst zumindest ein Außenrohr, ein Innenrohr, eine Betätigungseinrichtung und eine Energiespeichereinrichtung. Das Außenrohr ist dazu ausgebildet, um das Innenrohr zumindest teilweise beweglich aufzunehmen, wobei das Innenrohr dazu ausgebildet ist, um von dem Außenrohr zumindest teilweise beweglich aufgenommen zu werden. Die Betätigungseinrichtung ist dazu ausgebildet, um durch ein Betätigen eine Energie freizugeben, die dazu ausgebildet ist, um das Innenrohr von dem Außenrohr und/oder das Außenrohr von dem Innenrohr weg zu bewegen, wenn das Innenrohr in dem Außenrohr aufgenommen ist. Die Energiespeichereinrichtung ist dazu ausgebildet, um die Energie bereitzustellen.
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Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass die Teleskoprohrvorrichtung einzig durch ein Betätigen der Betätigungseinrichtung durch einen Bediener des Staubsaugers einfach mechanisch ausfahrbar ist, ohne, dass sich der Bediener bücken oder zusätzlich Kraft aufwenden muss. Die Teleskoprohrvorrichtung ist einhändig bedienbar und verfügt somit über einen erhöhten Bedienkomfort für den Bediener gegenüber bekannten Teleskoprohrvorrichtungen.
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Die Teleskoprohrvorrichtung kann zudem zumindest eine Rasteinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet sein kann, um das Innenrohr in zumindest einer Raststellung mit dem Außenrohr zu verrasten. Die Rasteinrichtung kann das Innenrohr beispielsweise mit dem Außenrohr verrasten, wenn die Betätigungseinrichtung nicht betätigt wird, um das Teleskoprohr zu stabilisieren während der Staubsauger mit der Teleskoprohrvorrichtung beispielsweise beim Staubsaugen in Betrieb ist.
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Gemäß einer Ausführungsform kann die Betätigungseinrichtung dazu ausgebildet sein, um durch das Betätigen die Raststellung zu lösen, um das Freigeben der Energie zu ermöglichen. Durch ein Beenden der Betätigung kann das Innenrohr mit dem Außenrohr dann in einer weiteren Raststellung verrasten. So kann der Bediener eine Länge der Teleskoprohrvorrichtung gezielt kontrollieren.
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Die Energiespeichereinrichtung kann zumindest eine Feder aufweisen. Die Feder kann in der Raststellung gespannt sein, um mechanisch einfach die Energie als eine Vorspannung der Feder bereitstellen zu können. Hierbei kann die Feder beispielsweise als eine Druckfeder und/oder eine Rollfeder und/oder eine Zugfeder und/oder eine Gasdruckfeder ausgeformt sein.
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Wenn zumindest eine Bedieneinheit zum Bedienen durch einen Bediener der Betätigungseinrichtung in einem Handgriffbereich des Staubsaugers angeordnet oder anordenbar ist, kann die Betätigung praktisch und einfach und ohne ein Bücken des Bedieners ausführbar sein. Hierzu kann die Betätigungseinrichtung zumindest einen Zughebel aufweisen, der dazu ausgebildet ist, um durch ein einfaches Ziehen das Betätigen zu bewirken.
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Um die Energiespeichereinrichtung, beispielsweise die Feder, zu schützen, kann die Energiespeichereinrichtung teilweise in dem Außenrohr und teilweise in dem Innenrohr angeordnet sein. Um eine Montage der Teleskoprohrvorrichtung zu erleichtern, kann die Energiespeichereinrichtung auch teilweise in dem Außenrohr und teilweise außerhalb des Innenrohrs angeordnet sein. Die Energiespeichereinrichtung kann aber auch sowohl außerhalb des Innenrohrs als auch außerhalb des Außenrohrs angeordnet sein, um beispielsweise für eine Reparatur leicht zugänglich zu sein.
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Die Teleskoprohrvorrichtung kann weiterhin gemäß einer Ausführungsform vorteilhafterweise dazu ausgebildet sein, um in einem betriebsbereiten Zustand der Teleskoprohrvorrichtung durch das Betätigen der Betätigungseinrichtung in Kombination mit einem Ausüben einer Druckkraft entgegen der Energiespeichereinrichtung, das Innenrohr zu dem Außenrohr und/oder das Außenrohr zu dem Innenrohr hin zu bewegen. So kann der Bediener beispielsweise nach dem Staubsaugen die Teleskoprohrvorrichtung einfach wieder einfahren, indem er die Teleskoprohrvorrichtung in Kombination mit dem Betätigen Richtung Bodendüse/Fußboden drückt.
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Ein Staubsauger weist eine der vorgestellten Teleskoprohrvorrichtungen auf, die zwischen einem Handgriff und einer Bodendüse des Staubsaugers angeordnet ist. Ein hier vorgestellter Staubsauger kann als Ersatz für bekannte Staubsauger dienen, wobei der vorgestellte Staubsauger die beschriebenen Vorteile der Teleskoprohrvorrichtung realisiert.
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Ein Verfahren zum Ausfahren einer der vorgestellten Teleskoprohrvorrichtungen umfasst zumindest die folgenden Schritte:
- – Bereitstellen des Innenrohrs, des Außenrohrs, der Betätigungseinrichtung und der Energiespeichereinrichtung zum Bereitstellen der Energie; wobei das Innenrohr zumindest teilweise in dem Außenrohr angeordnet ist; und
- – Betätigen der Betätigungseinrichtung, um die Energie freizugeben, um das Innenrohr von dem Außenrohr und/oder das Außenrohr von dem Innenrohr weg zu bewegen.
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Dieses Verfahren kann unter Verwendung einer der zuvor vorgestellten Teleskoprohrvorrichtungen ausführbar sein. Auch durch ein solches Verfahren können die bereits beschriebenen Vorteile der Teleskoprohrvorrichtung technisch einfach und kostengünstig realisiert werden.
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Ausführungsbeispiele des Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
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1 eine perspektivische Darstellung eines Staubsaugers mit einer Teleskoprohrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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2 einen seitlichen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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3 eine perspektivische Darstellung einer Teleskoprohrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
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4 bis 11 einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
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12 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Ausfahren einer Teleskoprohrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.
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1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Staubsaugers 100 mit einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Teleskoprohrvorrichtung 105 ist zwischen einem Handgriff 110 und einer Bodendüse 115 des Staubsaugers 100 angeordnet. Der Staubsauger 100 weist außerdem einen Staubsaugerkörper 120 und einen Staubsaugerschlauch 125 auf.
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2 zeigt einen seitlichen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 1 gezeigte Teleskoprohrvorrichtung 100 an dem Handgriff 110 handeln. Die Teleskoprohrvorrichtung 105 aufweist ein Außenrohr 200, ein Innenrohr 205, eine Betätigungseinrichtung 210 und eine Energiespeichereinrichtung 215 auf. Das Außenrohr 200 nimmt das Innenrohr 205 beweglich auf und ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit dem Handgriff 110 gekoppelt. Das Innenrohr 205 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel vollständig in das Außenrohr 200 eingefahren angeordnet und weist an einem dem Handgriff 110 abgewandten Ende eine Schnittstelle 220 zu der Bodendüse auf. Die Betätigungseinrichtung 210 ist dazu ausgebildet, um durch ein Betätigen eine Energie freizugeben, die dazu ausgebildet ist, um das Innenrohr 205 von dem Außenrohr weg zu bewegen, d. h. das Innenrohr 205 aus dem Außenrohr 200 herauszufahren. Wenn das Innenrohr 205 und das Außenrohr 215 gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel andersherum angeordnet sind, ist die Betätigungseinrichtung 210 dazu ausgebildet, um durch das Betätigen das Außenrohr 200 von dem Innenrohr 205 weg zu bewegen. Die Energiespeichereinrichtung 215 ist dazu ausgebildet, um die Energie bereitzustellen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist eine Bedieneinheit zum Bedienen durch einen Bediener der Betätigungseinrichtung 210 als ein Zughebel 225 ausgeformt und im Bereich des Handgriffs 110 angeordnet. Der Zughebel 225 ist dazu ausgebildet, um durch ein Ziehen das Betätigen zu bewirken.
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Die Energiespeichereinrichtung 215 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine Druckfeder ausgeformt, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel teilweise in dem Außenrohr 200 und teilweise in dem Innenrohr 205 aufgenommen ist. Im hier dargestellten gespannten Zustand der Druckfeder wird die Energie als eine Vorspannung der Druckfeder bereitgestellt. Die Druckfeder ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwischen einem dem Handgriff 110 zugewandten Ende des Außenrohrs 200 und einem dem Handgriff 110 zugewandten Ende des Innenrohrs 205 eingespannt.
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Optional weist die Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Rasteinrichtung 230 auf, die dazu ausgebildet ist, um das Innenrohr 205 in zumindest einer Raststellung mit dem Außenrohr 200 zu verrasten. Hierzu ist die Rasteinrichtung 230 teilweise an einem dem Handgriff 110 abgewandten Ende des Außenrohrs 200 fixiert und mit der Betätigungseinrichtung 210 gekoppelt. Die Betätigungseinrichtung 210 ist dazu ausgebildet, um durch das Betätigen die Raststellung zu lösen, um das Freigeben der Energie zu ermöglichen.
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der 2 nochmals näher beschrieben:
Ein Ausfahren der Teleskoprohrvorrichtung 105 erfolgt durch das Betätigen des Zughebels 225, der gemäß diesem Ausführungsbeispiel so ausgeführt ist, dass er aus einer Griffposition des Bedieners beim Staubsaugen am Handgriff 110 betätigt werden kann. Über diese Zugbewegung wird ein Rastmechanismus der Rastvorrichtung 230 derart entrastet, dass sich die Raststellung löst. Das Ausfahren der Teleskoprohrvorrichtung 105 geschieht ohne Kraftaufwand für den Nutzer. Die Teleskoprohrvorrichtung 105 verfügt über die Energiespeichereinrichtung 215, die die Energie zum Ausfahren zur Verfügung stellt, z. B. eine Feder wie hier die Druckfeder. Die Druckfeder ist in diesem Ausführungsbeispiel durch ein Federlager an das obere Rohr in Form des Außenrohrs 200 und an das untere Rohr in Form des Innenrohrs 205 angebunden. Die Teleskoprohrvorrichtung 105 kann durch ein Loslassen des Zughebels 225 in jede beliebige Rastposition verfahren werden, die Rasteinrichtung 230 rastet ein und blockiert eine weitere Verschiebung. Das Einfahren der Teleskoprohrvorrichtung 105 erfolgt durch ein Betätigen des Zughebels 225 und ein Aufbringen einer axialen Druckkraft entgegen der Energiespeichereinrichtung 215, z. B. der Feder.
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Anders als bei bekannten Teleskoprohrvorrichtungen ist bei der hier vorgestellten Teleskoprohrvorrichtung 105 kein Gegenhalten an der Bodendüse z. B. durch einen aufgestellten Fuß des Bedieners beim Ausfahren oder Austeleskopieren der Teleskoprohrvorrichtung 105 notwendig. Weiterhin ist für die Bedienung vorteilhafterweise kein Umgreifen und nur eine einzige Hand erforderlich. Der Bediener muss sich nicht bücken, um die Teleskoprohrvorrichtung 105 zu verstellen. Die Teleskoprohrvorrichtung 105 ist somit einhändig, ohne Kraftaufwand und in einer ergonomischen Körperhaltung des Bedieners ausfahrbar und einhändig, mit geringem Kraftaufwand und in einer ergonomischen Körperhaltung des Bedieners einfahrbar.
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3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eine der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Teleskoprohrvorrichtungen 105 handeln.
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4 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die in 2 beschriebene Teleskoprohrvorrichtung 105 handeln, die auch als Auto-Teleskoprohr oder Einhand-Auto-Teleskoprohr bezeichnet werden kann, mit dem Unterschied, dass die Druckfeder 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Innenrohrs 205 an einem der Bodendüse 115 zugewandten Ende des Innenrohrs 205 eingespannt ist.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist das Innenrohr 205 aus dem Außenrohr 200 herausgefahren dargestellt. Die Druckfeder 400 ist in dieser Stellung des Innenrohrs 205 zumindest nahezu entspannt oder entspannt und erstreckt sich im Innenrohr 205 und im Außenrohr 200 im Wesentlichen über eine gesamte Länge des Innenrohrs 205 und des Außenrohrs 200.
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Die Teleskoprohrvorrichtung 105 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel dazu ausgebildet, um in einem dargestellten betriebsbereiten Zustand der Teleskoprohrvorrichtung 105 durch das Betätigen der Betätigungseinrichtung 210 in Kombination mit einem Ausüben einer Druckkraft 405 entgegen der Druckfeder 400, das Innenrohr 205 zu dem Außenrohr 200 hin zu bewegen, d. h. das Innenrohr 205 wieder in das Außenrohr 200 hineinzufahren.
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5 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 4 beschriebene Teleskoprohrvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Druckfeder 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Innenrohrs 205 um das Innenrohr 205 herum verlaufend angeordnet ist und nicht in dem Innenrohr 205. Demnach ist die Druckfeder 400 zwischen den Rohren 200, 205 angeordnet.
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6 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 5 beschriebene Teleskoprohrvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Druckfeder 400 gemäß diesem Ausführungsbeispiel im Bereich des Außenrohrs 200 um das Außenrohr 200 herum verlaufend angeordnet ist und nicht in dem Außenrohr 200. Demnach ist die Druckfeder 400 außen um beide Rohre 200, 205 verlaufend angeordnet.
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7 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eine der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Teleskoprohrvorrichtungen 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Energiespeichereinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine Gasdruckfeder 700 ausgeformt ist, die sowohl außerhalb des Innenrohrs 205 als auch außerhalb des Außenrohrs 200 angeordnet ist.
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8 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eine der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Teleskoprohrvorrichtungen 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Energiespeichereinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine Zugfeder 800 ausgeformt ist, die zwischen dem dem Handgriff 110 zugewandten Ende des Innenrohrs 205 und einem der Bodendüse 115 zugewandten Ende des Außenrohrs zwischen dem Innenrohr 205 und dem Außenrohr 200 eingespannt ist.
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9 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 8 beschriebene Teleskoprohrvorrichtung 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Zugfeder 800 teilweise innerhalb des Innenrohrs 205 und teilweise innerhalb des Außenrohrs 200 angeordnet ist, wobei die Zugfeder 800 zwischen dem dem Handgriff 110 zugewandten Ende des Außenrohrs 200 und dem dem Handgriff 110 zugewandten Ende des Innenrohrs 205 eingespannt ist. A) zeigt einen eingefahrenen Zustand der Teleskoprohrvorrichtung 105 und B) einen ausgefahrenen Zustand der Teleskoprohrvorrichtung 105.
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10 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um eine der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Teleskoprohrvorrichtungen 105 handeln, mit dem Unterschied, dass die Energiespeichereinrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel als eine Rollfeder 1000 ausgeformt ist, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwischen dem dem Handgriff 110 zugewandten Ende des Innenrohrs 205 und dem der Bodendüse 115 zugewandten Ende des Außenrohrs 200 gespannt ist. A) zeigt den eingefahrenen Zustand der Teleskoprohrvorrichtung 105 und B) den ausgefahrenen Zustand der Teleskoprohrvorrichtung 105.
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11 zeigt einen schematischen Querschnitt einer Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um die anhand von 7 beschriebene Teleskoprohrvorrichtung 105 handeln, wobei die Teleskoprohrvorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel keine Rasteinrichtung aufweist. Die blockierbare Gasdruckfeder 700 kann mittels eines Betätigungsmittels 210, beispielsweise einen Drucktaster am Handgriff 110, auf die gewünschte Länge ausgefahren werden.
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12 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 1200 zum Ausfahren einer Teleskoprohrvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Dabei kann es sich um ein Verfahren 1200 handeln, das von einer der anhand einer der vorangegangenen Figuren beschriebenen Teleskoprohrvorrichtungen ausführbar ist. Das Verfahren 1200 umfasst zumindest einen Schritt 1205 des Bereitstellens und einen Schritt 1210 des Betätigens. Im Schritt 1205 des Bereitstellens werden das Innenrohr, das Außenrohr, die Betätigungseinrichtung und die Energiespeichereinrichtung zum Bereitstellen der Energie bereitgestellt; wobei das Innenrohr zumindest teilweise in dem Außenrohr angeordnet ist. Im Schritt 1210 des Betätigens wird die Betätigungseinrichtung betätigt, um die Energie freizugeben, um das Innenrohr von dem Außenrohr und/oder das Außenrohr von dem Innenrohr weg zu bewegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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