DE102016117513A1 - Verfahren zum Auskleiden eines Rohrs mit hochfester Auskleidung, hochfeste Auskleidung und Rohr, ausgekleidet mit hochfester Auskleidung - Google Patents

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Abstract

Ein Auskleidungsschlauch zum Auskleiden eines Rohrs und ein Verfahren zur Auskleidung eines Rohrs. Auskleidungsmaterial, das eine Festigkeitsschicht und eine Filzträgerschicht enthält, bildet den Auskleidungsschlauch. Die Festigkeitsschicht enthält zerhackte Faserstränge, die im Allgemeinen parallel zueinander orientiert und entlang der Festigkeitsschicht verteilt sind. Die Filzträgerschicht kann mit der Festigkeitsschicht vernadelt sein. Verbindungsstruktur kann gegenüberliegende Längskantenränder des Auskleidungsmaterials verbinden, um eine Röhrenform zu bilden. Der Auskleidungsschlauch ist mit einem härtbaren Polymer getränkt, in dem Rohr positioniert und gehärtet, um die Auskleidung zu bilden. Die Auskleidung dehnt sich radial, während sie in dem Rohr positioniert wird. Während sich die Auskleidung dehnt, verbleibt die Festigkeitsschicht mit der Filzträgerschicht verbunden und die Breite der überlappenden Kantenränder nimmt nicht ab.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen einen vor Ort gehärteten Schlauchliner, genauer einen hochfesten, vor Ort gehärteten Schlauchliner, der eine dehnbare Lage von orientierten, zerhackten Fasern enthält, die mit einem stützenden Material verbunden sind.
  • HINTERGRUND
  • Über Zeit oder aufgrund eines bestimmten Ereignisses oder Zustandes (z. B. seismischer Aktivität, Exposition zu übermäßigen oder ungleichen Beladungen oder Kräften, schwacher Verdichtung, Scheitelkorrosion, korrosivem Boden usw.) kann die strukturelle Integrität oder Leistungsfähigkeit von Druckleitungen, anderen Leitungen oder ähnlichen Strukturen abnehmen. Zum Beispiel können solche Gegenstände platzen, korrodieren, verfallen und desgleichen. Solcher Schaden an einer Leitung ist insbesondere problematisch, wenn die Leitung verwendet wird, um eine unter hohem Druck stehende Flüssigkeit zu befördern, da die unter Druck stehende Flüssigkeit signifikante Kräfte auf die Leitung ausüben kann, insbesondere in Richtung des Umfangs. Es sind verschiedene Verfahren zur Reparatur oder anderwärtigem Verstärken beschädigter Leitungen und anderer Gegenstände bekannt. Zum Beispiel können Gewebeeinlagen an einem oder mehreren Abschnitten des Leitungsinneren befestigt werden. Bei vor Ort härtenden Schlauchliner-Anwendungen werden solche Auskleidungen mit einem härtbaren Harz oder Epoxid getränkt, an der Innenfläche des aufnehmenden Rohrs befestigt und ausgehärtet, dadurch eine wasserdichte Barriere zwischen dem aufnehmenden Rohr und dem Rohrinneren bildend.
  • Gewisse herkömmliche, vor Ort härtenden Schlauchliner umfassen Gewebe aus zufällig orientierter Schnittglasfaser. Den Fachleuten wird bewusst sein, dass Gewebe aus zufällig orientierter Schnittglasfaser bestimmte vorteilhafte Eigenschaften für Anwendungen zur vor Ort härtenden Rohrauskleidung haben. Das Gewebe weist umfangreich leeren Raum auf, der eine erhebliche Menge von härtbarem Polymer tragen kann, welcher gehärtet werden kann, um das fertige Rohr zu formen. Überdies können sich die individuell geschnittenen Fasern in Bezug aufeinander bewegen, da die zufällig orientierten Fasern lose miteinander befestigt sind, was dem Gewebe erlaubt sich zu dehnen, wenn es in dem aufnehmenden Rohr installiert wird, um in die Innenwand des Rohrs einzugreifen. Dieses Merkmal ist vorteilhaft, da das Dehnen der Auskleidung in Richtung des Umfangs, während sie in einem aufnehmenden Rohr installiert wird, hilft, das Ausbilden von Falten in der Auskleidung zu verhindern. Im Vergleich sind Gewebe, die aus Endlosfasern desselben Materials bestehen weniger dehnbar. Da jedoch zerschnittene Fasern in einer zufälligen Anordnung orientiert sind, sind die Festigkeitseigenschaften von zerschnittenen Fasern, insbesondere nachdem sie gedehnt wurden, nicht maximiert für Anwendungen zur Druckleitung-Auskleidung. Beispiele von Druckleitungen enthalten Abwasserdruckleitungen und Wasserrohre.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem Aspekt umfasst ein Verfahren zur Auskleidung eines Rohrs Bereitstellen eines Auskleidungsschlauchs, der mit einem härtbaren Polymer getränkt ist. Der Auskleidungsschlauch umfasst ein Auskleidungsmaterial, welches gegenüberliegende erste und zweite Längskantenränder hat und eine Festigkeitsschicht und eine Filzträgerschicht enthält. Die Festigkeitsschicht umfasst zerschnittene Faserstränge, die im Allgemeinen parallel zueinander orientiert und entlang der Festigkeitsschicht verteilt sind. Die Festigkeitsschicht ist an der Filzträgerschicht befestigt, um das Auskleidungsmaterial zu bilden. Die ersten und zweiten Längskantenränder des Auskleidungsmaterials sind aneinander entlang einer Naht befestigt, um einen länglichen, überlappenden Abschnitt zu bilden, der sich in Längsrichtung des Auskleidungsschlauchs erstreckt. Der längliche, überlappende Abschnitt hat eine Breite und der Auskleidungsschlauch hat einen ersten externen Durchmesser. Der getränkte Auskleidungsschlauch ist derart innerhalb des Rohrs positioniert, dass der Auskleidungsschlauch ohne die Naht zu reißen von dem ersten externen Durchmesser zu einem zweiten externen Durchmesser aufgespannt ist, der größer ist als der erste externe Durchmesser und, dass das Auskleidungsmaterial in eine Innenfläche des Rohrs in einem im Wesentlichen ununterbrochenen Kontakt rund um die Umfangrichtung des Rohrs greift. Der längliche, überlappende Abschnitt verbleibt oder wächst in Breite so wie sich der Auskleidungsschlauch von dem ersten externen Durchmesser zu dem zweiten externen Durchmesser dehnt. Das härtbare Polymer, mit welchem der Auskleidungsschlauch getränkt ist, wird nach dem Schritt der Positionierung des getränkten Auskleidungsschlauchs gehärtet, um einen vor Ort gehärteten Schlauchliner mit einer Reißfestigkeit von mindestens etwa 600 psi (4150 kPa) zu bilden.
  • In einem anderen Aspekt umfasst ein Verfahren zum Auskleiden eines Rohrs die Bereitstellung eines Auskleidungsschlauchs, der mit einem härtbaren Polymer getränkt ist. Der Auskleidungsschlauch umfasst ein Auskleidungsmaterial mit entgegengesetzten ersten und zweiten Längskantenrändern. Die ersten und zweiten Längskantenränder sind miteinander verbunden, um einen Auskleidungsschlauch derart zu bilden, dass der Auskleidungsschlauch einen ersten externen Durchmesser hat. Das Auskleidungsmaterial enthält eine Festigkeitsschicht und eine Filzträgerschicht. Die Festigkeitsschicht umfasst zerschnittene Faserstränge, die im Allgemeinen parallel zueinander orientiert sind und im Wesentlichen durchgängig entlang der Festigkeitsschicht verteilt sind. Die Filzträgerschicht ist mit der Festigkeitsschicht vernadelt, um die Festigkeitsschicht mit der Filzträgerschicht zu verbinden. Der getränkte Auskleidungsschlauch ist innerhalb des Rohres derart positioniert, dass der Auskleidungsschlauch von dem ersten Durchmesser zu einem zweiten Durchmesser, der größer ist als der erste Durchmesser, gedehnt ist und das Auskleidungsmaterial eine Innenfläche des Rohres in einem im Wesentlichen ununterbrochenen Kontakt entlang der Umfangrichtung des Rohres greift. Das härtbare Polymer, mit welchem der Auskleidungsschlauch getränkt ist, wird nach dem Schritt der Positionierung des getränkten Auskleidungsschlauchs gehärtet, um einen vor Ort gehärteten Schlauchliner mit einer Reißfestigkeit von mindestens etwa 600 psi (4150 kPa) zu bilden.
  • Ein Auskleidungsschlauch zum Auskleiden eines Rohrs umfasst ein Auskleidungsmaterial mit einer Länge und gegenüberliegenden ersten und zweiten Längskantenrändern, die entlang einer Breite des Auskleidungsmaterials in Abständen voneinander sind. Das Auskleidungsmaterial enthält eine Festigkeitsschicht und eine Filzträgerschicht. Die Festigkeitsschicht umfasst zerhackte Faserstränge, die im Allgemeinen parallel zueinander orientiert und entlang der Festigkeitsschicht verteilt sind. Die Filzträgerschicht ist mit der Festigkeitsschicht vernagelt, um die Festigkeitsschicht an der Filzträgerschicht zu befestigen. Die ersten und zweiten Längskantenränder des Auskleidungsmaterials sind im überlappenden Eingriff angeordnet. Verbindende Struktur verbindet die ersten und zweiten Längstkantenränder miteinander in einer überlappenden Art, um einen länglichen, überlappenden Abschnitt zu bilden, der sich in Längsrichtung des Auskleidungsschlauchs erstreckt. Der längliche, überlappende Abschnitt hat eine Breite und der Auskleidungsschlauch hat einen ersten externen Durchmesser. Der Auskleidungsschlauch ist konfiguriert, um mit einem härtbaren Polymer getränkt und radial von dem ersten externen Durchmesser zu einem zweiten externen Durchmesser, der größer ist als der erste externe Durchmesser, gedehnt zu werden, ohne die Breite von dem länglichen, überlappenden Abschnitt zu verringern.
  • Andere Gegenstände und Merkmale werden hiernach zum Teil ersichtlich und zum Teil dargestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektive einer Rolle des Auskleidungsmaterials;
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht des Auskleidungsmaterials;
  • 3 ist eine schematische, fragmentarische Draufsicht des von der Rolle aufgerollten Auskleidungsmaterials, wobei Teile herausgebrochen sind, um den inneren Aufbau zu zeigen;
  • 4 ist eine fragmentarische Perspektive eines Auskleidungsschlauchs, der aus dem Auskleidungsmaterial gebildet ist;
  • 5 ist eine fragmentarische Perspektive des in einer flexiblen Abdeckung aufgenommenen Auskleidungsschlauchs; und
  • 6 ist eine Ansicht eines Rohrs, welches mit einem Auskleidungsschlauch und einer flexiblen Abdeckung ausgelegt ist.
  • Korrespondierende Bezugszeichen kennzeichnen korrespondierende Teile durchgehend in den Zeichnungen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Bezugnehmend auf 1 wird eine Rolle aus Auskleidungsmaterial, welches geeignet ist, um in Anwendungen zur Aushärtung vor Ort verwendet zu werden, im Allgemeinen bei Bezugszeichen 10 angezeigt. Das Auskleidungsmaterial 10 hat eine Breite W und erste und zweite Längskantenränder 12A, 12B, die entlang der Breite W im Abstand voneinander liegen. Wie unten genauer besprochen wird, enthält das Auskleidungsmaterial 10 längsorientiertes Hackmaterial in einer Weise, dass das Material zu einem Auskleidungsschlauch geformt werden kann (4), in welchem die Längskantenränder 12A, 12B überlappend, unter Verwendung von industriellen Nähanlagen miteinander verbunden sind. Das Auskleidungsmaterial 10 ist ebenfalls dazu ausgelegt, um in einem aufnehmenden Rohr P (6) durch Tränken des Auskleidungsschlauchs mit Harz (allgemein, einem härtbaren Polymer), Positionieren des Harz-getränkten Auskleidungsschlauchs in dem aufnehmenden Rohr durch Dehnen des Auskleidungsschlauchs in der Umlaufrichtung, bis es mit dem aufnehmenden Rohr in Berührung kommt und Aushärten des Harzes. Wie ersichtlich sein wird, erzeugt der Auskleidungsschlauch 10 eine hochfeste, wasserdichte Auskleidung, die insbesondere dazu geeignet ist, unter Druck stehende Flüssigkeiten zu leiten. Beispielsweise wird der Auskleidungsschlauch 10 in einer oder mehreren Ausführungsformen dazu verwendet, einen vor Ort ausgehärteten Schlauchliner in einem aufnehmenden Rohr P zu bilden, welches als eine Druckleitung in einer Abwasser- oder Wasserleitung verwendet wird.
  • Bezugnehmend auf 13 ist das Auskleidungsmaterial 10 ein mehrschichtiges Gewebe, welches eine Filzträgerschicht 14 und eine Festigkeitsschicht 16 enthält. Wie es unten genauer besprochen wird, umfasst die Festigkeitsschicht 16 im Allgemeinen ein Gewebe mit längsorientierten zerhackten Fasern, welches als ein wünschenswertes Material zur Verwendung in Anwendungen zur Rohrauskleidung angesehen wird, da es gute Festigkeitseigenschaften hat und dehnbar ist. Obwohl herkömmliches Gewebe mit längsorientierten, zerhackten Fasern gewisse wünschenswerte Eigenschaften in einer gehärteten Polymermatrix aufweist, ist es für sich alleine dennoch etwas zerbrechlich. Das Material neigt dazu auseinanderzubrechen, wenn es durch eine automatisierte Bearbeitungsmaschine gehandhabt wird. Wie ersichtlich sein wird, ist die Festigkeitsschicht 16 des Auskleidungsmaterials 10, anders als herkömmliche Auskleidungen aus Gewebe mit längsorientierten, zerhackten Fasern, an der Filzträgerschicht 14 derart befestigt, dass es ein mehrschichtiges Auskleidungsmaterial bildet, welches sich im Allgemeinen wie ein monolithisches Stück Stoff verhält. Das Material 10 kann durch industrielle Maschinen zur Rohrformung und durch industrielle Nähmaschinen derart gehandhabt werden, dass es zu einem Rohr mit einer festen Überlappung geformt werden kann, welches der Dehnung widerstehen kann, welche während der Installation des vor Ort gehärteten Schlauchliners entsteht und erstaunliche Festigkeit erreicht, um dem Bersten durch internen Druck zu widerstehen, wenn es vor Ort gehärtet wird. Nachdem die Struktur der Filzträgerschicht 14 und der Festigkeitsschicht 16 getrennt beschrieben wurden, werden dann bestimmte beispielhafte Techniken zur Befestigung der Schichten aneinander und zur Bildung des Auskleidungsmaterials 10 in einem Rohr beschrieben.
  • Die Filzträgerschicht 14 und die Festigkeitsschicht 16 erstrecken sich jeweils entlang der gesamten Länge und Breite W des Auskleidungsmaterials 10. Wie in 2 dargestellt hat die Filzträgerschicht eine Dicke Tb und die Festigkeitsschicht hat eine Dicke Tf. In der dargestellten Ausführungsform enthält das Auskleidungsmaterial 10 kein Material außer dem der Filzträgerschicht 14 und der Festigkeitsschicht 16. Daher machen die Dicke Tb der Filzträgerschicht 14 und die Dicke Tf der Festigkeitsschicht 10 die gesamte Dicke T des Auskleidungsmaterials 10 aus. In anderen Ausführungsformen könnte das Auskleidungsmaterial zusätzliche Materialschichten enthalten, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Allerdings ist es wünschenswert, dass die Gesamtdicke T des Auskleidungsmaterials so gering wie möglich ist.
  • Die Filzträgerschicht 14 kann jedes geeignete Filzmaterial umfassen. Allgemein ist ein ”Filz” dadurch charakterisiert, dass es aus nicht-gewobenen Fäden besteht, die verfilzt, verdichtet oder anderwärtig zusammengepresst sind. Wie genauer unten erklärt wird, werden manche der Fäden in der dargestellten Filzträgerschicht 14 verwendet, um die Filzträgerschicht mit der Festigkeitsschicht 16 zu verbinden. Die Filzträgerschicht 14 umfasst ein Harz-tränkbares Material, das zumindest entlang der Breite W des Auskleidungsmaterials 10 dehnbar ist. Anders als die Festigkeitsschicht 16 stellt die Filzträgerschicht 14 eine Struktur bereit, die geeignet ist, um mit industriellen Nähmaschinen gehandhabt zu werden, um in ein Rohr geformt und genäht zu werden. Wie unten genauer besprochen wird, erlaubt es dieses Merkmal, dass die Längskantenränder 12A, 12B des Auskleidungsmaterials 10 zusammengenäht werden, um den Auskleidungsschlauch zu bilden, der in 4 dargestellt ist. Ein geeignetes Material für die Filzträgerschicht 14 ist Polyesterfilz. Solche Filze werden verwendet von Instituform® aus St. Louis, Missouri in verschiedenen, vor Ort gehärteten Rohrauskleidungsprodukten, wie zum Beispiel InsituMain®. Andere Typen von Filz können ebenfalls für die Filzträgerschicht verwendet werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die Festigkeitsschicht 16 umfasst im Allgemeinen Gewebe aus längsorientierten, zerhackten Fasern. Ein beispielhaftes Gewebe aus längsorientierten, zerhackten Fasern, beschrieben im US-Patent Nr. 6,360,780 , wird durch Owings Corning of Toledo, Ohio unter dem Handelsnahmen UltrapipeTM veräußert. In der dargestellten Ausführungsform enthält die Festigkeitsschicht 16 eine Vielzahl von zerhackten Fasern 20, die in Bündeln angeordnet und im Allgemeinen parallel zu der Breite W des Auskleidungsmaterials 10 orientiert sind, eine Vielzahl von zerhackten Fasern 22, die zufällig orientiert sind und eine Vielzahl von durchgängigen Fasern, die in Bündeln angeordnet sind und im Allgemeinen parallel zu der Länge L orientiert sind. Die Bündel der längsorientierten, zerhackten Fasern 20 sind über das Auskleidungsmaterial 10 in einer Teilschicht verteilt, eingefangen zwischen entsprechenden Teilschichten aus zufällig zerhackten Fasern 22 und Bündeln ununterbrochener Fasern, die ebenfalls über das Auskleidungsmaterial verteilt sind. Die Bündel aus zerhackten Fasern 20 sind lose mit den zufällig orientierten zerhackten Fasern 22 und Bündeln ununterbrochener Stränge 24 verbunden, um die Festigkeitsschicht 16 zu bilden. Obwohl die dargestellte Festigkeitsschicht 16 längsorientierte, zerhackte Fasern 20 verwendet, die zusammengebündelt und lose mit Teilschichten aus zufällig orientierten zerhackten Fasern und Bündeln ununterbrochener Fasern 24 verbunden sind, können andere Ausführungsformen längsorientierte, zerhackte Fasern verwenden, die auf anderen Wegen zusammengehalten werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Die längsorientierten, zerhackten Fasern 20 sind derart angeordnet, um in der Breite für eine Verstärkung des Auskleidungsmaterials 10 zu sorgen, während sie dem Auskleidungsmaterial erlauben, sich entlang der Breite W zu dehnen. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die zerhackten Fasern 20 Glasfasern, andere Ausführungsformen können jedoch andere Fasertypen, wie Carbon, Aramid, Polyethylen, Polypropylen, Polyester usw. enthalten, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Die zerhackten Fasern 20 sind im Allgemeinen parallel zu der Breite W des Auskleidungsmaterials 10 orientiert. Jede längsorientierte, zerhackte Faser 20 hat eine Länge, die kürzer ist als die Breite W des Auskleidungsmaterials 10, allerdings erstreckt sich jedes Bündel der zerhackten Fasern ununterbrochen über die Breite W des Materials.
  • Wie schematisch in 3 dargestellt, sind die längsorientierten, zerhackten Fasern 20 über das Auskleidungsmaterial 10 verteilt. Die Bündel der zerhackten Fasern 20 liegen im Abstand voneinander entlang der Länge des Auskleidungsmaterials 10. Innerhalb jeden Bündels sind die zerhackten Fasern 20 im Allgemeinen parallel zu der Breite W des Auskleidungsmaterials 10 orientiert. Jedes Bündel enthält eine große Anzahl zerhackter Fasern 20. Die Fasern 20 können alle die gleiche Länge haben oder haben unterschiedliche Längen, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Die dargestellten zerhackten Fasern 20 bilden eine ein-Bündel-dicke Teilschicht aus orientierten zerhackten Fasern, in anderen Ausführungsformen können jedoch die zerhackten Fasern aufeinander gestapelt werden, um eine Teilschicht aus orientierten zerhackten Fasern zu bilden, die mehr als ein Bündel dick ist. In wieder anderen Ausführungsformen können die längsorientierten zerhackten Fasern in der Festigkeitsschicht gestützt sein, ohne, dass sie in Bündeln angeordnet sind.
  • Die längsorientierten zerhackten Fasern 20 sind lose aneinander gebündelt, so dass sie sich im Verhältnis zueinander entlang deren Längen innerhalb jedes Bündels bewegen können. Die Bündel zerhackter Fasern 20 sind ähnlich lose an ihrer Stelle in der Festigkeitsschicht 16 gehalten, um es den längsorientierten zerhackten Faserbündeln zu erlauben, sich im Verhältnis zueinander zu bewegen. Da sich die zerhackten Fasern 20 im Verhältnis zueinander entlang deren Längen bewegen können, kann sich die Festigkeitsschicht 16 entlang der Breite W des Auskleidungsmaterials dehnen. Wie unten genauer besprochen, ist die Breite W in der Umlaufrichtung der Rohrs orientiert, wenn das Auskleidungsmaterial 10 zu einem Rohr geformt wird (4). Da das Auskleidungsmaterial 10 sich entlang der Breite W dehnen kann, kann sich der Auskleidungsschlauch in der Umlaufrichtung dehnen, während es in dem aufnehmenden Rohr P installiert wird. Dies hilft zu verhindern, dass sich in dem resultierenden, vor Ort gehärteten Schlauchliner Falten bilden.
  • Bezugnehmend auf 3 breiten sich die Bündel ununterbrochener Fasern 24 entlang der Länge des Auskleidungsmaterials 10 aus und liegen im Abstand voneinander entlang der Breite W des Auskleidungsmaterials. Die ununterbrochenen Fasern 24 stellen eine Längsverstärkung des Auskleidungsmaterials 10 dar und bieten ebenfalls eine Struktur zur losen Befestigung der längsorientierten zerhackten Fasern 20 in der gewünschten Anordnung. Die ununterbrochenen Fasern 24 sind innerhalb jedes Bündels im Allgemeinen senkrecht zu den zerhackten Fasern 20 orientiert und verlängern vorzugsweise die gesamte Länge des Auskleidungsmaterials 10. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die ununterbrochenen Fasern 24 Glasfasern, allerdings können andere Ausführungsformen andere Typen von Fasern, wie Carbon, Aramid, Polyethylen, Polypropylen, Polyester usw. enthalten, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
  • In der dargestellten Ausführungsform verbindet die Naht 30 lose die Bündel zerhackter Fasern 20 mit den Bündeln ununterbrochener Fasern 24, um die Festigkeitsschicht 16 zu bilden. In anderen Ausführungsformen können allerdings andere Wege zur losen Verbindung der zerhackten Fasern mit den ununterbrochenen Fasern verwendet werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Die Naht 30 ist ausreichend lose, um es den zerhackten Fasern 20 zu erlauben, sich innerhalb jedes Bündels im Verhältnis zueinander entlang der Breite W des Auskleidungsmaterials zu bewegen, während die Positionierung der Reihen aus zerhackten Fasern entlang der Länge L erhalten bleibt.
  • In der dargestellten Ausführungsform enthält die Festigkeitsschicht 16 zusätzliche, zufällig orientierte zerhackte Fasern 22. Die zufällig orientierten zerhackten Fasern 22 sind auf den gebündelten, zerhackten Fasern 20 aufgeschichtet und mit den ununterbrochenen Fasern 24 mittels der Naht 30 vernäht. Die zufällig orientierten zerhackten Fasern 22 werden lose in der Festigkeitsschicht 16 zusammengehalten, um einen Faserstoff mit einem gewünschten Gewicht pro Flächeneinheit herzustellen. Zum Beispiel hat in einer oder mehreren Ausführungsformen die Festigkeitsschicht 16 ein Gewicht pro Flächeneinheit von etwa 950 g/m2 bis etwa 1900 g/m2 (z. B. etwa 1500 g/m2 oder etwa 1900 g/m2 usw.). Das Verbundauskleidungsmaterial 10, welches die Filzträgerschicht 14 und die Festigkeitsschicht 16 enthält, kann, in geeigneten Ausführungsformen, ein Gewicht pro Flächeneinheit von etwa 1200 g/m2 bis etwa 2150 g/m2 haben. Andere Festigkeitsschichten können andere Gewichte pro Flächeneinheit haben, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Obwohl die dargestellte Festigkeitsschicht 16 eine Teilschicht von zufällig orientierten zerhackten Fasern 22 enthält, können andere Ausführungsformen ohne zufällig orientierte Fasern ausgelegt werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Wie in 2 dargestellt, ist die Filzträgerschicht 14 mit der Festigkeitsschicht 16 vernadelt, um die Festigkeitsschicht mit der Filzträgerschicht zu verbinden und eine im Wesentlichen einheitliche Schicht aus Auskleidungsmaterial 10 zu bilden. Das Vernadeln drückt eine Vielzahl von Fäden 32 aus der Filzträgerschicht 14 durch die Dicke T des Auskleidungsmaterials 10, um die Festigkeitsschicht 16 mit der Filzträgerschicht 14 zu verbinden. Das Vernadeln ist vorzugsweise konfiguriert, um Fäden 32 der Filzträgerschicht in und/oder durch die Festigkeitsschicht 16 entlang der Länge und Breite W des Auskleidungsmaterials 10 zu drücken. Zumindest einige der vernadelten Fäden 32 erstrecken sich durch die gesamte Dicke Tf der Festigkeitsschicht 16. Die durch Nadeln gepressten Fäden 32 verschränken sich mit den zufällig orientierten Fasern 22, den längsorientierten Fasern 20, den ununterbrochenen Fasern 24 und der Naht 30, um die Filzträgerschicht 14 mit der Festigkeitsschicht 16 zu verbinden. Das Ergebnis ist ein Auskleidungsmaterial 10, das zwei unterschiedliche Gewebeschichten 14, 16 umfasst, die so miteinander verbunden wurden das Auskleidungsmaterial sich im Allgemeinen wie eine monolithische Gewebebahn verhält. Wie es unten genauer besprochen wird, ist das Auskleidungsmaterial 10 konfiguriert, um zu einem Rohr durch Verbinden der Längskantenränder 12A, 12B geformt zu werden. Die starke Verbindung der Festigkeitsschicht 16 mit der Filzträgerschicht 14 durch die Vernadelung 32 ermöglicht es, das Material zu handhaben, um die Verwendung der Naht zur Verbindung des ersten Längskantenrands 12A an den zweiten Längskantenrand 12B zu ermöglichen, ohne, dass die Schichten voneinander getrennt werden oder aus der Anordnung verrutschen.
  • In Bezug auf 4 ist das Auskleidungsmaterial 10 konfiguriert, um zu einem Rohr geformt zu werden, bevor es in dem aufnehmenden Rohr P installiert wird. Bei der Formung als Rohr werden die ersten und zweiten Längskantenränder 12A, 12B des Auskleidungsmaterials im überlappenden Eingriff angeordnet. Überlappungsnaht 36 verbindet die ersten und zweiten Längskantenränder 12A, 12B im überlappenden Verhältnis zusammen, um einen länglichen, überlappenden Abschnitt 40 des Auskleidungsschlauchs 10 zu bilden. Der Faden oder Fäden, die die Überlappungsnaht 36 bilden, erstrecken sich sowohl durch die Festigkeitsschicht 16 und die Filzträgerschicht 14 der Längskantenränder 12A, 12B, um diese sicher zu verbinden. In einer bevorzugten Ausführungsform verbindet ein Polyesterfaden, welcher einen überlappenden Doppelkettenstich 36 bildet, die ersten und zweiten Längskantenränder 12A, 12B. In anderen Ausführungsformen kann jedoch eine andere verbindende Struktur die Längskettenränder miteinander verbinden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Der Auskleidungsschlauch 10 ist konfiguriert, um sich in radialer Richtung zu dehnen, während er in das aufnehmende Rohr P installiert wird. Wie ursprünglich zusammengebaut hat der Auskleidungsschlauch 10 einen ersten externen Durchmesser D1. Der Auskleidungsschlauch 10 ist aber konfiguriert, um sich radial von einem ersten externen Durchmesser D1 zu einem größeren, zweiten externen Durchmesser D2 zu dehnen, während er in dem aufnehmendem Rohr P (6) installiert wird. In einer oder mehreren Ausführungsformen liegt der zweite externe Durchmesser D2 bei etwa 105% bis etwa 107% des ersten externen Durchmessers D1. Wie man verstehen wird, wird der zweite externe Durchmesser D2 üblicherweise gleich dem inneren Durchmesser des aufnehmenden Rohrs P sein, in welchem der Auskleidungsschlauch 10 installiert wird. In bestimmten Ausführungsformen beträgt der innere Durchmesser des aufnehmenden Rohrs P zwischen etwa 6 Zoll (15 cm) bis etwa 72 Zoll (183 cm). Es wird jedoch verstanden werden, dass Auskleidungsschläuche verschiedener Größen in unterschiedlichen Anwendungen zur Handhabung von Flüssigkeiten verwendet werden können, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Der überlappende Abschnitt 40 verlängert die Länge des Auskleidungsschlauchs 10 und hat eine Breite Wo. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Breite Wo des überlappenden Abschnitts mindestens etwa 1,5 Zoll (3,8 cm). Dieses Ausmaß an Überlappung ist besonders geeignet zum Zusammennähen der Längskantenränder 12A, 12B des Auskleidungsmaterials 10 in einer herkömmlichen, industriellen Nähmaschine. Abhängig von der industriellen Nähmaschine kann ein oberer Grenzwert an Überlappung von etwa 2,5 Zoll (6,35 cm) bestehen. Das überlappende Ineinandergreifen der Längskantenränder 12A, 12B und der Naht 36 ermöglicht es dem Auskleidungsschlauch 10 sich in der Umfangrichtung zu dehnen, während es ausreichende strukturelle Integrität am überlappenden Abschnitt 40 beibehält. Vorzugsweise nimmt die Breite Wo des länglichen, überlappenden Abschnitts 40 nicht ab, während der Auskleidungsschlauch sich von dem ersten externen Durchmesser D1 zu dem zweiten externen Durchmesser D2 dehnt. Stattdessen bleibt die Breite Wo des länglichen, überlappenden Abschnitts 40 entweder gleich oder wächst, sich proportional mit dem Umfang des Auskleidungsschlauchs 10 ausdehnend. Das überlappende Ineinandergreifen der Längskantenränder 12A, 12B und der Naht 36 bildet eine feste Nahtverbindung sogar nachdem der Auskleidungsschlauch 10 von dem ersten externen Durchmesser D1 zu dem zweiten externen Durchmesser D2 gedehnt ist.
  • Bezugnehmend auf 5, sind in einer oder mehreren Ausführungsformen die überlappenden Längskantenränder 12A, 12B des Auskleidungsmaterials 10 mit einem Verstärkungsstreifen 44 verstärkt. Der Verstärkungsstreifen 44 ist mit dem länglichen, überlappenden Abschnitt 40 des Auskleidungsschlauchs 10 verbunden, um weiter die Nahtverbindung zwischen den Längskantenrändern 12A, 12B zu stärken. Der Verstärkungsstreifen 44 kann jedes geeignete Verstärkungsmaterial umfassen, in bestimmten bevorzugten Ausführungsformen ist der Verstärkungsstreifen jedoch ein zweischichtiges Material umfassend eine Schicht aus gewobener Glasfaser und eine Filzschicht. Wie das Auskleidungsmaterial 10, kann die Filzschicht des Verstärkungsstreifens 44 mit der Glasfaserschicht vernadelt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Verstärkungsstreifen mit den Längskantenrändern 12A, 12B des Auskleidungsmaterials durch Heißverklebung verbunden.
  • Wie ebenfalls in 5 dargestellt ist, der Auskleidungsschlauch 10 in manchen Ausführungsformen von einer polymerbeschichteten Filzumhüllung 50 umwickelt, bevor er in dem aufnehmenden Rohr P installiert wird. Der Auskleidungsschlauch 10 kann ebenfalls in dem aufnehmenden Rohr P ohne eine polymerbeschichtete Filzumhüllung installiert werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Umhüllung 50 ein thermoplastisch beschichteter Filz, zum Beispiel ein polyurethan- oder polypropylenbeschichteter Filz. Die Filzumhüllung 50 ist röhrenförmig und enthält eine extrudierte Nahtverbindung 52. Der Auskleidungsschlauch 10 ist vor der Installation in dem aufnehmenden Rohr in der Umhüllung 50 eingebettet. In einer oder mehreren Ausführungsformen ist der Auskleidungsschlauch 10 mit der Umhüllung 50 verbunden, um Bewegung des Auskleidungsschlauchs im Verhältnis zu der Umhüllung während der Installation zu verhindern. Zum Beispiel ist in einer bevorzugten Ausführungsform der Auskleidungsschlauch 10 durch Flämmen mit der Umhüllung 50 entlang einer oder mehrerer Flämm-Verbindungslinien (nicht dargestellt), die sich entlang der Länge des Auskleidungsschlauchs erstrecken, verbunden. Wie es unten genauer besprochen wird, hilft die polymerbeschichtete Filzumhüllung 50 eine gewünschte Harzkonzentration in dem Auskleidungsschlauch 10 zu erhalten, nachdem der Auskleidungsschlauch mit Harz getränkt und in dem aufnehmenden Rohr positioniert wurde. In der dargestellten Ausführungsform legt die Verwendung der polymerbeschichteten Filzumhüllung 50 die Festigkeitsschicht 16 zwischen zwei Filzschichten (d. h. die Filzumhüllung 50 und die Filzträgerschicht 14), was zu verhindern hilft, dass Harz die Festigkeitsschicht verlässt, wenn der Auskleidungsschlauch 10 in dem aufnehmenden Rohr P installiert wird.
  • Bezugnehmend auf 6 wird nun ein beispielhaftes Verfahren zur Installation des Auskleidungsschlauchs 10 in dem aufnehmenden Rohr P beschrieben mit Bezug auf ein Team von Rohrauskleidungstechnikern, die das Verfahren ausüben. Es wird verstanden werden, dass die Teammitglieder geeignete Werkzeuge und Maschinen bei der Durchführung der Verfahrensschritte verwenden können. Außerdem können bestimmte Verfahrensschritte, die als von den Teammitgliedern durchgeführt beschrieben werden, alternativ von automatisierten Systemen und Vorrichtungen durchgeführt werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen.
  • Als ein erster Schritt in dem Verfahren zur Installation des Auskleidungsschlauchs 10 in dem aufnehmenden Rohr P wird der Auskleidungsschlauch mit Harz getränkt. Falls der Verstärkungsstreifen 44 verwendet wird, ist er mit Harz entlang des Auskleidungsschlauchs 10 getränkt. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dieser Schritt entfernt von dem aufnehmenden Rohr P in einer Fabrik durchgeführt und der getränkte Auskleidungsschlauch 10 wird zu dem Standort des aufnehmenden Rohrs in einem Lastwagen mit geeignet kontrolliertem Klima transportiert. In anderen Ausführungsformen könnte das Team den Auskleidungsschlauch 10 am Standort des aufnehmenden Rohrs P imprägnieren, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Falls eine polymerbeschichtete Filzumhüllung 50 verwendet wird, kann der Auskleidungsschlauch 10 bevor oder nachdem der Auskleidungsschlauch in der Umhüllung installiert wird mit Harz getränkt werden.
  • Nachdem der Auskleidungsschlauch 10 mit dem Harz getränkt ist, positioniert das Team den Auskleidungsschlauch 10 innerhalb des aufnehmenden Rohrs P. In bevorzugten Ausführungsformen positioniert das Team den Auskleidungsschlauch 10 in dem aufnehmenden Rohr mittels Eversion. In dem Eversionsverfahren wird der Auskleidungsschlauch 10 von innen nach außen gedreht, vorrückend durch das aufnehmende Rohr, während mehr von dem Auskleidungsschlauch umgestülpt wird. Zusätzlich dehnt das Eversionsverfahren den Auskleidungsschlauch 10 von dem ersten externen Durchmesser D1 zu dem zweiten externen Durchmesser D2, bei welchem das Auskleidungsmaterial in eine Innenfläche des aufnehmenden Rohrs P in einem im Wesentlichen ununterbrochenen Kontakt rund um die Umfangrichtung des Rohres eingreift. Während der Dehnung weiten sich sowohl die Filzträgerschicht 14 wie die Festigkeitsschicht 16 in die Umfangrichtung aus. Die orientierten, zerhackten Fasern 20 bewegen sich in jedem Bündel in Bezug aufeinander in der Umfangrichtung, um der Dehnung Rechnung zu tragen. Gleichermaßen bewegen sich die zufällig orientierten, zerhackten Fasern 22 in Bezug aufeinander, um der Dehnung Rechnung zu tragen. Die Dehnung des Auskleidungsschlauchs 10 hilft dabei zu verhindern, dass sich Falten bilden während der Auskleidungsschlauch in Kontakt mit der Innenfläche des aufnehmenden Rohrs 10 positioniert wird. Wie es dem fachmännischen Verständnis entspricht, wird die Außenschicht der Auskleidung zur Innenschicht der Auskleidung, nachdem die Auskleidung installiert ist. Daher stülpt, wie in 6 dargestellt, das Team den Auskleidungsschlauch 10 und Umhüllung 50 derart, dass die Umhüllung die innerste Schicht in dem aufnehmenden Rohr P bildet. In dieser Anordnung bildet die polymerbeschichtete Filzumhüllung 50 eine Harzbarriere, die das Harz in dem Auskleidungsschlauch 10 daran hindert, in das Innere des Rohrs P zu entweichen und eine glatte Oberfläche bildet, entlang welcher die Flüssigkeit mit minimalen Widerstand fließen kann.
  • Zusätzlich zur Positionierung des Auskleidungsschlauchs 10 in dem aufnehmenden Rohr P unter Verwendung von Eversion kann das Team den Auskleidungsschlauch in dem aufnehmenden Rohr auch auf anderen Wegen positionieren, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen. Zum Beispiel ist in bestimmten Ausführungsformen der Auskleidungsschlauch 10 um ein Trägerrohr gewickelt (nicht gezeigt) anstatt den Auskleidungsschlauch in der Umhüllung 50 zu wickeln. Das Team zieht dann die Auskleidung und das Trägerrohr gemeinsam in das aufnehmende Rohr P. Nach dem Einziehen des Auskleidungsschlauchs 10 in das aufnehmende Rohr P erweitert das Team das Trägerrohr radial, hierdurch den Auskleidungsschlauch von dem ersten externen Durchmesser D1 zu dem zweiten externen Durchmesser D2 dehnend, an welchem er die Innenfläche des aufnehmenden Rohrs berührt.
  • Sobald der Auskleidungsschlauch 10 in ununterbrochenem Kontakt mit der Innenfläche des aufnehmenden Rohrs P positioniert ist, härtet das Harz in dem Auskleidungsschlauch, um eine vor Ort gehärtete Auskleidung entlang der Innenfläche des aufnehmenden Rohrs P zu bilden. In bestimmten Ausführungsformen härtet das Harz bei Raumtemperatur. In anderen Ausführungsformen härtet das Team das Harz durch Lenken einer geeigneten Form an Härtungsenergie wie Hitze, Ultraviolettstrahlung usw. zu dem harzgetränkten Auskleidungsschlauch 10.
  • Es wird angenommen, dass der Auskleidungsschlauch 10 eine vor Ort gehärtete Auskleidung bildet, die eine wirksame strukturelle Verstärkung und Abdichtung von aufnehmenden Rohren P bereitstellt, die unter Druck stehende Flüssigkeit führen. Wie unten in Tabelle 1 gezeigt ist, wurden fünf Materialproben aus dem Auskleidungsschlauch 10 und der Filzumhüllung 50 zu einer vor Ort gehärteten Auskleidung in einem Rohr mit acht Zoll (20,3-cm) Durchmesser geformt und sechs Materialproben aus dem Auskleidungsschlauch 10 und der Filzumhüllung 50 zu einer vor Ort gehärteten Auskleidung in einem Rohr mit zwölf Zoll (30,5-cm) Durchmesser geformt. Zwei der Acht-Zoll-Materialproben wurden aus Auskleidungsmaterial 10 mit einem Gewicht pro Flächeneinheit von etwa 1500 g/m2 gebildet und drei wurden aus Auskleidungsmaterial mit einem Gewicht pro Flächeneinheit von etwa 1900 g/m2 gebildet. Zwei der Zwölf-Zoll-Materialproben wurden aus Auskleidungsmaterial 10 mit einem Gewicht pro Flächeneinheit von etwa 1500 g/m2 gebildet und vier wurden aus Auskleidungsmaterial mit einem Gewicht pro Flächeneinheit von etwa 1900 g/m2 gebildet. Die Materialproben wurden aus den aufnehmenden Rohren, in welchen sie gebildet wurden, entfernt und gemäß dem ASTM D1599-14e1-Standard untersucht. Die Untersuchung maß nur die Berstfestigkeit der vor Ort gehärteten Auskleidungen, die aus den Auskleidungsschläuchen 10 und Umhüllungen 50 gebildet wurden und nahm keine zusätzliche Festigkeit in Betracht, die durch ein vorexistierendes aufnehmendes Rohr vermittelt wurde. Die Berstfestigkeit war der Druck, bei welchem die vor Ort gehärteten Auskleidungen versagten, wenn sie gemäß dem ASTM D1599-14e1-Standard untersucht wurden. Die bei den Untersuchungen festgestellten Berstfestigkeiten waren überraschend. Vorzugsweise hatten alle Materialproben der vor Ort gehärteten Schlauchliner eine Berstfestigkeit von zumindest etwa 600 psi (4150 kPa). Wie in Tabelle 1 dargestellt, lag die Berstfestigkeit von jeder der Acht-Zoll-Auskleidungsmaterialproben bei mindestens etwa 900 psi (6200 kPa) und jede der Zwölf-Zoll-Materialproben lag bei mindestens etwa 1000 psi (6900 kPa). TABELLE 1
    Rohrdurchmesser Materialprobe Gewicht pro Flächeneinheit – g/m2 Berstfestigkeit – psi (kPa)
    8 Zoll (20,3 cm) A 1900 950 (6550)
    B 1900 950 (6550)
    C 1900 900 (6200)
    D 1500 950 (6550)
    E 1500 900 (6200)
    12 Zoll (30,5 cm) F 1500 1150 (7950)
    G 1500 1300 (8950)
    H 1900 1150 (7950)
    I 1900 1000 (6900)
    J 1900 1400 (9650)
    K 1900 1300 (8950)
  • Wie ersichtlich stellt der Auskleidungsschlauch 10 einen vor Ort gehärteten Schlauchliner mit hoher Berstfestigkeit bereit, was den Auskleidungsschlauch besonders geeignet zur Auskleidung von Hochdruckrohren, wie Hauptwasserleitungen, macht. Der Auskleidungsschlauch 10 verwendet eine Schicht aus zerhacken Fasern 20, die im Allgemeinen parallel zu der Umfangrichtung orientiert sind, um eine strukturelle Verstärkung gegen die Kräfte bereitzustellen, die auf das Rohr durch unter Druck stehende Flüssigkeit weitergegeben werden. Da die Fasern 20, die in der Umfangrichtung orientiert sind, zerhackt anstatt ununterbrochen sind, kann der Auskleidungsschlauch 10 sich dehnen, da er installiert ist, um die Wahrscheinlichkeit zu senken, die Auskleidung mit Falten auszubilden und das Dehnen keinen Festigkeitsverlust des Auskleidungsmaterials verursacht. Die Vernadelung verbindet die Festigkeitsschicht 16 sicher mit der Filzträgerschicht 14, was das Zusammennähen der Längskantenränder 12A, 12B des Auskleidungsmaterials 10 ermöglicht, um den Auskleidungsschlauch zu bilden. Der überlappende Abschnitt 40 und die Naht 36 führen zur guten Festigkeit an der Nahtverbindung zwischen den Längskantenrändern 12A, 12B sogar nachdem der Auskleidungsschlauch sich während der Installation gedehnt hat.
  • Nachdem die Erfindung ausführlich beschrieben wurde, wird es offensichtlich sein, dass Modifikationen und Variationen möglich sind, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung, wie in angehängten Ansprüchen definiert, abzuweichen.
  • Da verschiedene Veränderungen in den obigen Konstruktionen und Verfahren vorgenommen werden können ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen, ist es beabsichtigt, dass alle Gegenstände, die in der obigen Beschreibung enthalten und in den begleitenden Abbildungen gezeigt sind, als erläuternd und nicht in einem einschränkenden Sinn interpretiert werden sollen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 6360780 [0019]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ASTM D1599-14e1-Standard [0037]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Auskleidung eines Rohrs umfassend: Bereitstellen eines mit einem härtbaren Polymer getränkten Auskleidungsschlauchs, wobei der Auskleidungsschlauch ein Auskleidungsmaterial umfasst, das entgegengesetzte erste und zweite Längskantenrändern hat und eine Festigkeitsschicht und eine Filzträgerschicht enthält, wobei die Festigkeitsschicht zerhackte Fasern von im Allgemeinen parallel zueinander orientierten und entlang der Festigkeitsschicht verteilten Fasern umfasst, wobei die Festigkeitsschicht mit der Filzträgerschicht verbunden ist, um ein Auskleidungsmaterial zu bilden, die ersten und zweiten Längskantenränder des Auskleidungsmaterials miteinander entlang einer Nahtverbindung verbunden sind, um einen länglichen, überlappenden Abschnitt zu bilden, der sich in Längsrichtung des Auskleidungsschlauchs erstreckt, der längliche, überlappende Abschnitt eine Breite hat und der Auskleidungsschlauch einen ersten externen Durchmesser hat; Positionieren des getränkten Auskleidungsschlauchs innerhalb des Rohrs derart, dass der Auskleidungsschlauch gedehnt ist ohne die Verbindungsnaht zu reißen, von dem ersten externen Durchmesser zu einem zweiten externen Durchmesser, größer als der erste externe Durchmesser, und dass das Auskleidungsmaterial in die Innenfläche des Rohres in einem im Wesentlichen ununterbrochenen Kontakt rund um eine Umfangrichtung des Rohres greift, wobei der längliche, überlappende Abschnitt in seiner Breite gleich bleibt oder wächst, während sich der Auskleidungsschlauch von dem ersten externen Durchmesser zu dem zweiten externen Durchmesser dehnt; und Härten des härtbaren Polymers, mit dem der Auskleidungsschlauch getränkt ist, nach dem Schritt der Positionierung des getränkten Auskleidungsschlauchs, um einen vor Ort gehärteten Schlauchliner mit einer Berstfestigkeit von mindestens etwa 600 psi (4150 kPa) zu bilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der gehärtete Auskleidungsschlauch eine Berstfestigkeit von mindestens etwa 900 psi (6200 kPa) hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Schritt der Positionierung des getränkten Auskleidungsschlauchs radiales Dehnen des getränkten Auskleidungsschlauchs derart umfasst, dass der zweite externe Durchbesser bei etwa 105% bis etwa 107% des ersten externen Durchmessers liegt.
  4. Auskleidungsschlauch zum Auskleiden eines Rohrs, wobei der Auskleidungsschlauch ein Auskleidungsmaterial umfasst, das eine Länge aufweist und gegenüberliegende erste und zweite Längskantentränder, die im Abstand voneinander entlang einer Breite des Auskleidungsmaterials liegen, das Auskleidungsmaterial eine Festigkeitsschicht und eine Filzträgerschicht enthält, die Festigkeitsschicht zerhackte Faserstränge umfasst, die im Allgemeinen parallel zueinander orientiert und entlang der Festigkeitsschicht verteilt sind, die Filzträgerschicht mit der Festigkeitsschicht vernadelt ist, um die Festigkeitsschicht mit der Filzträgerschicht zu verbinden, die ersten und zweiten Längskantenränder des Auskleidungsmaterials im überlappenden Eingriff positioniert sind, die Verbindungsstruktur die ersten und zweiten Längskantenränder in einer überlappenden Beziehung verbindet, um einen länglichen, überlappenden Abschnitt zu bilden der sich in Längsrichtung des Auskleidungsschlauchs erstreckt, der längliche, überlappende Abschnitt eine Breite aufweist und der Auskleidungsschlauch einen ersten externen Durchmesser hat, der Auskleidungschlauch konfiguriert ist, um mit einem härtbaren Polymer getränkt und radial von dem ersten externen Durchmesser zu einem zweiten externen Durchmesser gedehnt zu werden, welcher größer ist als der erste externe Durchmesser ohne die Breite des länglichen, überlappenden Abschnitts zu verringern.
  5. Auskleidungsschlauch nach Anspruch 4, wobei die Filzträgerschicht Fäden aufweist und eine Dicke und die Festigkeitsschicht eine Dicke aufweist, wobei zumindest manche der Fäden der Filzträgerschicht sich durch die gesamte Dicke der Festigkeitsschicht erstrecken.
  6. Auskleidungsschlauch nach Anspruch 4 oder 5, wobei die zerhackten Faserstränge Glasfasern umfassen, die angeordnet sind, um sich in einer Richtung des Umfangs rund um den Umfang des Auskleidungsschlauchs zu erstrecken.
  7. Auskleidungsschlauch nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die Verbindungsstruktur Nähte umfasst.
  8. Auskleidungsschlauch nach einem der Ansprüche 4 bis 7 in Kombination mit einer polymerbeschichteten Filzumhüllung, wobei der Auskleidungsschlauch in die polymerbeschichtete Filzumhüllung eingebettet ist.
  9. Ausgekleidetes Rohr umfassend ein aufnehmendes Rohr mit einer Innenfläche und dem Auskleidungsschlauch nach einem der Ansprüche 4 bis 8, der die Innenfläche auskleidet, wobei der Auskleidungsschlauch mit gehärtetem Polymer getränkt und gedehnt ist, um den zweiten externen Durchmesser zu haben und um das aufnehmende Rohr in im Wesentlichen ununterbrochenem Kontakt mit der Innenfläche des aufnehmenden Rohrs rund um deren Richtung des Umfangs auszukleiden.
  10. Ausgekleidetes Rohr nach Anspruch 9, wobei der Auskleidungsschlauch und gehärtetes Harz einen vor Ort gehärteten Schlauchliner bilden, der eine Berstfestigkeit von mindestens etwa 600 psi (4150 kPa) hat.
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