DE102016117198A1 - Werkzeughalter für eine Wendeschneidplatte und Schneidwerkzeug - Google Patents

Werkzeughalter für eine Wendeschneidplatte und Schneidwerkzeug Download PDF

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Abstract

Es wird ein Werkzeughalter (12) für eine Wendeschneidplatte (13) beschrieben, der einen Werkzeughaltergrundkörper (15) mit einer Aufnahmetasche (20) zur Aufnahme einer Wendeschneidplatte (13) und einen Befestigungsstift (17) umfasst. Der Befestigungsstift (17) kann eine Montagestellung und eine Spannstellung einnehmen. In der Montagestellung kann der Befestigungsstift (17) in einer Befestigungsöffnung (14) einer Wendeschneidplatte (13) positioniert werden. In der Spannstellung kann eine Wendeschneidplatte (13) mittels des Befestigungsstifts (17) in der Aufnahmetasche (20) befestigt werden. Der Befestigungsstift (17) ist auf einem verschiebbar im Werkzeughaltergrundkörper (15) angeordneten Befestigungsschlitten (16) angeordnet. Zusätzlich wird ein Schneidwerkzeug (10) mit einem Werkzeughalter (12) und einer Wendeschneidplatte (13) beschrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für eine Wendeschneidplatte, mit einem Werkzeughaltergrundkörper, in dem eine eine Basisfläche und eine Anlagestruktur umfassende Aufnahmetasche zur Aufnahme einer Wendeschneidplatte angeordnet ist, und mit einem gegenüber der Basisfläche hervorstehenden Befestigungsstift, der eine Montagestellung und eine Spannstellung einnehmen kann, wobei in der Montagestellung der Befestigungsstift in einer Befestigungsöffnung einer Wendeschneidplatte positioniert werden kann und in der Spannstellung eine Wendeschneidplatte mittels des Befestigungsstifts in der Aufnahmetasche befestigt werden kann.
  • Zusätzlich betrifft die Erfindung ein Schneidwerkzeug mit einem Werkzeughalter der eingangs genannten Art und einer Wendeschneidplatte mit einer Wendeschneidplattenbasisfläche und einer Wendeschneidplattenseitenfläche.
  • Solche Werkzeughalter und Schneidwerkzeuge sind aus dem Stand der Technik allgemein bekannt. In der Regel wird dabei die Wendeschneidplatte in der Aufnahmetasche des Werkzeughalters positioniert, indem sie auf die Basisfläche aufgelegt und an die Anlagestruktur angelegt wird. Danach wird die Wendeschneidplatte mit einer Schraube, die eine zentrale Durchgangsbohrung in der Wendeschneidplatte durchgreift, in der Aufnahmetasche befestigt. In der Basisfläche ist dafür eine Gewindebohrung vorgesehen.
  • Nachteilig an diesem klassischen Aufbau von Werkzeughaltern und Schneidwerkzeugen ist, dass die Schraube den über die Wendeschneidplatte ins Schneidwerkzeug eingebrachten Kräften und Vibrationen ausgesetzt ist. Insbesondere ist dies während des Zerspanungsprozesses der Fall. Unter bestimmten Umständen kann sich dann die Schraube und damit die Wendeschneidplatte vom Werkzeughalter lösen. Wenn die mit Wendeschneidplatten ausgestatteten Werkzeughalter in einem Magazin gelagert werden, in dem sie in vertikalen Reihen angeordnet sind, ist darüber hinaus nachteilig, dass die Schraube zur Befestigung der Wendeschneidplatte in der Regel nur von oben zugänglich ist. Ein Schneidwerkzeug muss dann aus dem Magazin entnommen werden, um die zugehörige Wendeschneidplatte auszutauschen.
  • Zu diesem klassischen Aufbau sind zahlreiche Alternativen bekannt. Die US 4,533,283 zeigt einen Werkzeughalter und ein Schneidwerkzeug, bei dem eine Wendeschneidplatte mithilfe eines zentral aus einer Basisfläche vorstehenden Stifts positioniert wird. Die Wendeschneidplatte wird dann an zweien ihrer winklig zueinander stehenden Seitenflächen eingeklemmt und so im Werkzeughalter positioniert.
  • Die US 2013/0279997 A1 zeigt ebenfalls einen Werkzeughalter und ein Schneidwerkzeug mit einem solchen Werkzeughalter. Aus einer Basisfläche einer Aufnahmetasche für eine Wendeschneidplatte steht dabei ein kippbarer Stift hervor, der in eine Befestigungsöffnung der Wendeschneidplatte eingreift. Durch ein Verkippen dieses Stiftes wird die Wendeschneidplatte mit ihren Seitenflächen an eine Anlagestruktur mit zwei Anlageflächen angelegt. Die Seitenflächen der Wendeschneidplatte und die Anlageflächen haben eine Schwalbenschwanz-Geometrie, sodass durch das Anlegen der Wendeschneidplatte an die Anlagestruktur ein Formschluss entsteht und die Wendeschneidplatte im Werkzeughalter gehalten wird.
  • Aus der US 2003/0031519 A1 ist ein weiterer Werkzeughalter sowie ein Schneidwerkzeug bekannt. Der Werkzeughalter umfasst einen gegenüber einer Basisfläche einer Aufnahmetasche hervorspringenden Stift, der zur Befestigung der Wendeschneidplatte am Werkzeughalter verkippt werden kann. Dafür greift der Stift in eine zentrale Durchgangsbohrung der Wendeschneidplatte ein und generiert beim Verkippen einen Formschluss zwischen dem Stift und der Durchgangsbohrung.
  • Auch die US 4,244,666 zeigt einen Werkzeughalter und ein Schneidwerkzeug, bei dem eine Wendeschneidplatte mithilfe eines kippbaren Stifts in einer Aufnahmetasche festgeklemmt werden kann. Die Wendeschneidplatte wird hier vom Stift lediglich geklemmt, ohne dass ein Formschluss entsteht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, bekannte Werkzeughalter und Schneidwerkzeuge mit solchen Werkzeughaltern weiter zu verbessern. Dabei soll der Werkzeughalter insbesondere eine schnelle und einfache Montage und Demontage von Wendeschneidplatten ermöglichen. Gleichzeitig soll für eine genaue und zuverlässige Positionierung der Wendeschneidplatte gesorgt sein.
  • Die Aufgabe wird durch einen Werkzeughalter der eingangs genannten Art gelöst, bei dem der Befestigungsstift auf einem verschiebbar im Werkzeughaltergrundkörper angeordneten Befestigungsschlitten angeordnet ist. Der Befestigungsstift und der Befestigungsschlitten sind dabei vorzugsweise einstückig ausgebildet. Der Befestigungsschlitten, und damit der Befestigungsstift, werden also von der Montagestellung in die Spannstellung verschoben. Gleiches gilt für den Übergang von der Spannstellung in die Montagestellung. Dieser Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden. Am Werkzeughalter können also auf einfache Weise Wendeschneidplatten montiert und demontiert werden. Der Befestigungsstift muss dafür lediglich um eine kurze Distanz verschoben werden, sodass die Montage und die Demontage schnell durchführbar sind. Darüber hinaus kann der Befestigungsstift stets einen Flächenkontakt mit der zu montierenden Wendeschneidplatte bilden. Gleichzeitig kann der Befestigungsschlitten mit dem Werkzeughaltergrundkörper einen Flächenkontakt bilden. Es wird so eine hohe Präzision beim Spannen der Wendeschneidplatte erreicht. Zusätzlich können vom Spannmechanismus, also vom Befestigungsstift, vom Befestigungsschlitten und vom Werkzeughalter hohe Kräfte aufgenommen werden. Durch die Anlagestruktur sind die Wendeschneidplatten zudem präzise am Werkzeughalter positionierbar. Die Anlagestruktur kann dabei eine gebogenen Fläche oder mindestens zwei plane Flächen umfassen, die vorzugsweise nicht parallel sind. Der Werkzeughalter besteht aus wenigen Teilen und ist dadurch einfach aufgebaut.
  • Bevorzugt ist der Befestigungsschlitten parallel zur Basisfläche verschiebbar. Somit bewegt sich auch der Befestigungsstift parallel zur Basisfläche. Bei der Montage und Demontage einer Wendeschneidplatte wird so wirksam ein Verkanten vermieden.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Befestigungsschlitten in einer Richtung verschiebbar, die mit zumindest einem Abschnitt der Anlagestruktur einen Winkel von weniger als 90° einschließt. Der Abschnitt der Anlagestruktur kann dabei zum Beispiel eine plane Fläche oder ein Abschnitt einer Kreiszylinder-Mantelfläche sein. Bei der Montage einer Wendeschneidplatte am Werkzeughalter weist diese also eine erste Bewegungskomponente auf, die senkrecht zum Abschnitt der Anlagestruktur steht und eine zweite Bewegungskomponente, die parallel zum Abschnitt der Anlagestruktur verläuft. Es kann so eine genaue Positionierung der Wendeschneidplatte an der Anlagestruktur realisiert werden.
  • In einer Gestaltungsalternative ist der Befestigungsstift zylinderförmig und weist an seinem dem Befestigungsschlitten abgewandten Ende eine Durchmesserverdickung auf. Unter zylinderförmig wird dabei verstanden, dass der Befestigungsstift die Form eines beliebigen Zylinders haben kann. Bevorzugt ist die Grundfläche des Zylinders eine Kreisfläche und der Befestigungsstift somit kreiszylinderförmig. Durch die Durchmesserverdickung hat der Befestigungsstift insgesamt eine Pilzform. Das bedeutet, dass ein erster, dem Befestigungsschlitten zugewandter Abschnitt des Befestigungsstifts einen ersten Durchmesser und ein zweiter, dem Befestigungsschlitten abgewandter Abschnitt einen zweiten Durchmesser hat, der größer als der erste Durchmesser ist. Zwischen den beiden Abschnitten umfasst der Befestigungsstift eine Stufe oder Schräge. Mit dieser Gestaltung des Befestigungsstifts ist eine zuverlässige Befestigung einer Wendeschneidplatte am Werkzeughalter gewährleistet.
  • Der Werkzeughaltergrundkörper kann eine Führungsnut umfassen und der Befestigungsschlitten kann zumindest teilweise in die Führungsnut eingreifen und entlang der Führungsnut verschiebbar sein. Der Befestigungsschlitten ist somit präzise und wiederholgenau im Werkzeughaltergrundkörper geführt. Daraus folgt eine genaue Positionierbarkeit der Wendeschneidplatte am Werkzeughalter.
  • In einer Ausführungsform ist der Befestigungsschlitten mittels einer Befestigungsschraube mit dem Werkzeughaltergrundkörper verbunden und der Befestigungsschlitten vorzugsweise durch Anziehen der Befestigungsschraube verschiebbar. Die Befestigungsschraube ist dabei vorzugsweise von einer Seitenfläche des Werkzeughalters zugänglich. Für den Fall, dass der Befestigungsschlitten über eine Führungsnut mit dem Werkzeughaltergrundkörper gekoppelt ist, kann der Befestigungsschlitten durch die Schraube entlang der Führungsnut bewegt werden. Es ist somit eine einfache Lösung gegeben, den Befestigungsschlitten präzise im Werkzeughalter zu positionieren und zu bewegen.
  • Die Befestigungsschraube ist in einer alternativen Ausführungsform als Schnellbefestigungsschraube oder „Speed Screw“ ausgeführt. Bei einer Verdrehung der Schnellbefestigungsschraube um einen vorgegebenen Winkel kann im Vergleich zu einer konventionellen Schraube ein größerer Hub erreicht werden. Unter dem Hub wird dabei eine Verschiebungsstrecke des Befestigungsschlittens entlang der Richtung der Führungsnut verstanden. Es kann so der Übergang des Befestigungsschlittens von der Montagestellung in die Spannstellung und umgekehrt beschleunigt werden.
  • Vorteilhafterweise verläuft eine Mittelachse der Befestigungsschraube im Wesentlichen senkrecht zu einem Abschnitt der Seitenfläche.
  • In einer Konstruktionsvariante durchgreift die Befestigungsschraube eine Öffnung im Befestigungsschlitten und wirkt mit einem Gewinde im Werkzeughaltergrundkörper zusammen, wobei die Öffnung vorzugsweise einen ovalen Querschnitt hat. Der Kopf der Befestigungsschraube liegt dann am Rand der Öffnung im Befestigungsschlitten an. Durch eine ovale Gestaltung der Öffnung wird eine Verschiebung des Befestigungsschlittens quer zur Mittelachse der Befestigungsschraube ermöglicht. Der Befestigungsschlitten kann so mit einer einzigen Befestigungsschraube in zwei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen am Werkzeughaltergrundkörper positioniert werden.
  • Zusätzlich wird die Aufgabe durch ein Schneidwerkzeug der eingangs genannten Art gelöst, bei dem die Wendeschneidplatte derart im Werkzeughalter befestigt ist, dass die Wendeschneidplattenbasisfläche an der Basisfläche und die Wendeschneidplattenseitenfläche an der Anlagestruktur anliegt und der Befestigungsstift in der Befestigungsöffnung der Wendeschneidplatte angeordnet ist. Die Wendeschneidplatte kann vieleckig oder rund sein. Wird eine runde Wendeschneidplatte verwendet, umfasst die Anlagestruktur mindestens einen Abschnitt einer Kreiszylinder-Mantelfläche, der zur gerundeten Wendeschneidplattenseitenfläche korrespondiert. Für den Fall, dass vieleckige Wendeschneidplatten verwendet werden, umfasst die Anlagestruktur mindestens zwei Anlageflächen, die zu mindestens zwei der Wendeschneidplattenseitenflächen korrespondieren. Die Wendeschneidplatte wird somit präzise im Schneidwerkzeug positioniert und sicher gehalten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Befestigungsöffnung der Wendeschneidplatte eine Stufe und eine Durchmesserverdickung des Befestigungsstifts hintergreift derart die Stufe, dass die Wendeschneidplatte und der Befestigungsstift in Richtung einer Stiftmittelachse formschlüssig verbunden sind. Die Wendeschneidplatte ist so sicher im Schneidwerkzeug gehalten. Sie kann sich auch bei auftretenden Vibrationen der Wendeschneidplatte nicht lösen.
  • Alternativ kann die Befestigungsöffnung der Wendeschneidplatte eine Durchgangsöffnung sein und eine Durchmesserverdickung des Befestigungsstifts einen dem Werkzeughaltergrundkörper abgewandten Rand der Befestigungsöffnung derart hintergreifen, dass die Wendeschneidplatte und der Befestigungsstift in Richtung einer Stiftmittelachse formschlüssig verbunden sind. Auch so ergibt sich eine sichere Befestigung der Wendeschneidplatte im Schneidwerkzeug, die sich nicht durch Vibrationen der Wendeschneidplatte löst.
  • Die Anlagestruktur und die Wendeschneidplattenseitenfläche können in einer zur Basisfläche senkrechten Richtung hinterschneidungsfrei sein. Die Anlagestruktur dient vorzugsweise ausschließlich der Positionierung der Wendeschneidplatte. Im Schneidwerkzeug können so Wendeschneidplatten mit unterschiedlich gestalteten Wendeschneidplattenseitenflächen genutzt werden. Das Schneidwerkzeug ist diesbezüglich universell einsetzbar und gewährleistet stets eine genaue Positionierung der Wendeschneidplatte.
  • In einer Variante schließt das dem Befestigungsschlitten abgewandte Ende des Befestigungsstifts bündig mit der Wendeschneidplatte ab. Es ergibt sich so eine kompakte Bauform des Schneidwerkzeugs. Darüber hinaus wird so im Zerspanungsprozess ein Ableiten der Späne begünstigt, da diesen keine Vorsprünge oder Unebenheiten entgegenstehen.
  • Vorteilhafterweise wird die Wendeschneidplatte durch ein Verschieben des Befestigungsschlittens mittels des Befestigungsstifts in Richtung der Anlagestruktur oder von der Anlagestruktur weg verschoben, wobei die Wendeschneidplattenbasisfläche vorzugsweise auf der Basisfläche gleitet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener Ausführungsbeispiele erläutert, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Schneidwerkzeug mit einem erfindungsgemäßen Werkzeughalter in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
  • 2 das erfindungsgemäße Schneidwerkzeug mit dem erfindungsgemäßen Werkzeughalter aus 1 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 einen Werkzeughaltergrundkörper des erfindungsgemäßen Werkzeughalters in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 den Werkzeughaltergrundkörper des erfindungsgemäßen Werkzeughalters aus 3 in einer anderen perspektivischen Ansicht,
  • 5 den erfindungsgemäßen Werkzeughalter in einer perspektivischen Ansicht,
  • 6 den Befestigungsschlitten und den Befestigungsstift eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters in einer Seitenansicht,
  • 7 schematisch das Zusammenwirken eines Befestigungsstifts eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters mit einer Wendeschneidplatte gemäß einer Ausführungsform,
  • 8 schematisch das Zusammenwirken eines Befestigungsstifts eines erfindungsgemäßen Werkzeughalters mit einer Wendeschneidplatte gemäß einer weiteren Ausführungsform und
  • 9 ein erfindungsgemäßes Schneidwerkzeug und einen erfindungsgemäßen Werkzeughalter in einem schematischen Überblick.
  • Ein Schneidwerkzeug 10 umfasst einen Werkzeughalter 12 und eine Wendeschneidplatte 13 mit einer zentralen Befestigungsöffnung 14, die im dargestellten Ausführungsbeispiel als Durchgangsbohrung ausgeführt ist.
  • Der Werkzeughalter 12 umfasst einen Werkzeughaltergrundkörper 15, einen Befestigungsschlitten 16, auf dem ein Befestigungsstift 17 angeordnet ist, und eine Befestigungsschraube 18 mit einer Mittelachse 19, mit der der Befestigungsschlitten 16 am Werkzeughaltergrundkörper 15 befestigt werden kann.
  • Der Schaft des Werkzeughalters 12 ist lediglich schematisch und ohne nähere Bezeichnung dargestellt.
  • Im Werkzeughaltergrundkörper 15 ist eine Aufnahmetasche 20 für die Wendeschneidplatte 13 vorgesehen. Die Aufnahmetasche 20 umfasst eine Basisfläche 22 sowie eine Anlagestruktur, die in der dargestellten Ausführungsform aus einer ersten Anlagefläche 24 und einer zweiten Anlagefläche 26 gebildet ist.
  • Die Aufnahmetasche 20 ist in der gezeigten Ausführungsform nach oben und zu den beiden den Anlageflächen 24 und 26 entgegengesetzten Seiten hin offen.
  • In der Basisfläche 22 ist eine Aussparung 28 zur Aufnahme des Befestigungsschlittens 16 vorgesehen. Dabei ist die Aussparung 28 etwas größer dimensioniert als der Befestigungsschlitten 16.
  • Am Boden der Aussparung 28 befindet sich eine Führungsnut 30, in die der Befestigungsschlitten 16 mit einer daran ausgebildeten Führungsfeder 32 eingreift, wenn er am Werkzeughaltergrundkörper 15 montiert ist.
  • Die Führungsnut 30 schließt sowohl mit der ersten Anlagefläche 24 als auch mit der zweiten Anlagefläche 26 einen Winkel von weniger als 90° ein.
  • Im Werkzeughaltergrundkörper 15 ist zudem eine Bohrung mit einem Gewinde 34 angeordnet. Diese verläuft im Wesentlichen senkrecht zur ersten Anlagefläche 24 und ist so gestaltet, dass die Befestigungsschraube 18 darin eingeschraubt werden kann.
  • Der Befestigungsschlitten 16, die Führungsfeder 32 und der Befestigungsstift 17 sind einstückig gefertigt. Im Befestigungsschlitten 16 ist zudem eine Öffnung 40 angeordnet, durch die ein Schaft der Befestigungsschraube 18 gesteckt werden kann. Ein Kopf der Befestigungsschraube 18 kann nicht durch die Öffnung 40 gesteckt werden. Der Querschnitt der Öffnung 40 ist oval (siehe 6).
  • Die Montage der Wendeschneidplatte 13 am Werkzeughalter 12 wird im Folgenden erläutert.
  • Ausgehend vom in 1 dargestellten Zustand des Schneidwerkzeugs 10 wird zunächst der Befestigungsschlitten 16 in der Aussparung 28 positioniert. Dabei wird die mit dem Befestigungsschlitten 16 verbundene Führungsfeder 32 in der Führungsnut 30 angeordnet.
  • Zusätzlich wird der Schaft der Befestigungsschraube 18 durch die Öffnung 40 gesteckt und in die Bohrung mit dem Gewinde 34 eingedreht. Somit ist der Befestigungsschlitten 16 mit dem Werkzeughaltergrundkörper 15 verbunden. Die Befestigungsschraube 18 wird jedoch noch nicht fest angezogen.
  • Die Mittelachse 19 der Befestigungsschraube 18 verläuft dann im Wesentlichen senkrecht zur ersten Anlagefläche 24.
  • Der Befestigungsschlitten 16 kann so nur noch parallel zur Basisfläche 22 verschoben werden.
  • Es ergibt sich der Zustand, der in 5 dargestellt ist. Der Befestigungsschlitten 16 und damit der Befestigungsstift 17 können in diesem Zustand von Hand entlang der Führungsnut 30 verschoben werden.
  • Der Befestigungsstift 17, der gegenüber der Basisfläche 22 hervorsteht, und der Befestigungsschlitten 16 bewegen sich dann bezüglich der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 26 in einer Richtung, die mit der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 26 einen Winkel von weniger als 90° einschließt.
  • Diese Stellung des Befestigungsstifts 17 ist die Montagestellung.
  • Nun wird die Wendeschneidplatte 13 auf den Befestigungsstift 17 aufgesteckt. Der Befestigungsstift 17 durchgreift dazu die Befestigungsöffnung 14 der Wendeschneidplatte 13 und die Wendeschneidplatte liegt mit einer Wendeschneidplattenbasisfläche 42 auf der Basisfläche 22 auf.
  • Das dem Befestigungsschlitten 16 abgewandte Ende des Befestigungsstifts 17 schließt dabei bündig mit der Oberseite der Wendeschneidplatte 13 ab (siehe 2).
  • Nun wird die Befestigungsschraube 18 angezogen, also in die Bohrung mit dem Gewinde 34 eingeschraubt. Folglich wird der Befestigungsschlitten 16 entlang der Führungsnut 30 in Richtung der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 26 gezogen.
  • Die Wendeschneidplattenbasisfläche 42 kann dabei auf der Basisfläche 22 gleiten.
  • Dadurch wird eine erste Wendeschneidplattenseitenfläche 44 der Wendeschneidplatte 13 an die erste Anlagefläche 24 angelegt und eine zweite Wendeschneidplattenseitenfläche 46 der Wendeschneidplatte 13 an die zweite Anlagefläche 26.
  • Zusätzlich verschiebt sich der Befestigungsstift 17 quer zu seiner Stiftmittelachse 48 innerhalb der Befestigungsöffnung 14. Wie in 6 zu sehen ist, ist der Befestigungsstift kreiszylinderförmig und umfasst an seinem dem Befestigungsschlitten 16 abgewandten Ende eine Durchmesserverdickung 50.
  • Diese korrespondiert zu einer Stufe 52 am Innenumfang der Befestigungsöffnung 14 der Wendeschneidplatte 13. In Richtung der Stiftmittelachse 48 entsteht so ein Formschluss zwischen dem Befestigungsstift 17 und der Wendeschneidplatte 13 (siehe 7).
  • 8 zeigt eine alternative Ausführungsform des Befestigungsstifts 17 und der Befestigungsöffnung 14. In dieser Ausführungsform ist die Befestigungsöffnung 14 eine reine Durchgangsöffnung. Die Durchmesserverdickung 50 des Befestigungsstifts 17 hintergreift dann einen dem Werkzeughaltergrundkörper 15 abgewandten Rand 54 der Befestigungsöffnung 14.
  • Im Unterschied zur vorgenannten Ausführungsform schließt dann der Befestigungsstift 17 nicht mehr bündig mit der Wendeschneidplatte ab.
  • Die übrigen Komponenten bleiben bezüglich der erstgenannten Ausführungsform unverändert.
  • Im Ergebnis befindet sich der Befestigungsstift 17 in einer Spannstellung und die Wendeschneidplatte 13 ist am Werkzeughalter 12 befestigt und positioniert, indem sie mit der Wendeschneidplattenbasisfläche 42 an der Basisfläche 22, mit der Wendeschneidplattenseitenfläche 44 an der ersten Anlagefläche 24 und mit der Wendeschneidplattenseitenfläche 46 an der zweiten Anlagefläche 26 anliegt (siehe 2).
  • Die Wendeschneidplattenseitenflächen 44, 46 liegen dabei an den Anlageflächen 24, 26 in einer zur Basisfläche 22 senkrechten Richtung hinterschneidungsfrei an.
  • Soll die Wendeschneidplatte 13 vom Werkzeughalter 12 demontiert werden, so wird die Befestigungsschraube 18 gelöst.
  • Dabei muss die Befestigungsschraube 18 nicht vollständig aus der Bohrung mit dem Gewinde 34 ausgedreht werden. Es reicht, wenn die Befestigungsschraube 18 so weit aus der Bohrung mit dem Gewinde 34 ausgedreht wird, dass der Befestigungsschlitten 16 von Hand so weit entlang der durch die Führungsnut 30 vorgegebenen Richtung von der ersten Anlagefläche 24 und der zweiten Anlagefläche 26 weg bewegt werden kann, dass der Formschluss zwischen der Wendeschneidplatte 13 und dem Befestigungsstift 17 aufgehoben wird.
  • Der Befestigungsstift 17 befindet sich dann wieder in der Montagestellung und die Wendeschneidplatte 13 kann in Richtung der Stiftmittelachse 48 vom Werkzeughalter 12 abgehoben werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4533283 [0005]
    • US 2013/0279997 A1 [0006]
    • US 2003/0031519 A1 [0007]
    • US 4244666 [0008]

Claims (14)

  1. Werkzeughalter (12) für eine Wendeschneidplatte (13), mit einem Werkzeughaltergrundkörper (15), in dem eine eine Basisfläche (22) und eine Anlagestruktur umfassende Aufnahmetasche (20) zur Aufnahme einer Wendeschneidplatte (13) angeordnet ist, und mit einem gegenüber der Basisfläche (22) hervorstehenden Befestigungsstift (17), der eine Montagestellung und eine Spannstellung einnehmen kann, wobei in der Montagestellung der Befestigungsstift (17) in einer Befestigungsöffnung (14) einer Wendeschneidplatte (13) positioniert werden kann und in der Spannstellung eine Wendeschneidplatte (13) mittels des Befestigungsstifts (17) in der Aufnahmetasche (20) befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstift (17) auf einem verschiebbar im Werkzeughaltergrundkörper (15) angeordneten Befestigungsschlitten (16) angeordnet ist.
  2. Werkzeughalter (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschlitten (16) parallel zur Basisfläche (22) verschiebbar ist.
  3. Werkzeughalter (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschlitten (16) in einer Richtung verschiebbar ist, die mit zumindest einem Abschnitt der Anlagestruktur einen Winkel von weniger als 90° einschließt.
  4. Werkzeughalter (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsstift (17) zylinderförmig ist und an seinem dem Befestigungsschlitten (16) abgewandten Ende eine Durchmesserverdickung (50) aufweist.
  5. Werkzeughalter (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeughaltergrundkörper (15) eine Führungsnut (30) umfasst und der Befestigungsschlitten (16) zumindest teilweise in die Führungsnut (30) eingreift und entlang der Führungsnut (30) verschiebbar ist.
  6. Werkzeughalter (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsschlitten (16) mittels einer Befestigungsschraube (18) mit dem Werkzeughaltergrundkörper (15) verbunden ist und der Befestigungsschlitten (16) vorzugsweise durch Anziehen der Befestigungsschraube (18) verschiebbar ist.
  7. Werkzeughalter (12) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mittelachse (19) der Befestigungsschraube (18) im Wesentlichen senkrecht zu einem Abschnitt der Anlagestruktur verläuft.
  8. Werkzeughalter (12) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (18) eine Öffnung (40) im Befestigungsschlitten (16) durchgreift und mit einem Gewinde (34) im Werkzeughaltergrundkörper (15) zusammenwirkt, wobei die Öffnung (40) vorzugsweise einen ovalen Querschnitt hat.
  9. Schneidwerkzeug (10) mit einem Werkzeughalter (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Wendeschneidplatte (13) mit einer Wendeschneidplattenbasisfläche (42) und einer Wendeschneidplattenseitenfläche (44, 46), dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeschneidplatte (13) derart im Werkzeughalter (12) befestigt ist, dass die Wendeschneidplattenbasisfläche (42) an der Basisfläche (22) und die Wendeschneidplattenseitenfläche (44, 46) an der Anlagestruktur anliegt und der Befestigungsstift (17) in der Befestigungsöffnung (14) der Wendeschneidplatte (13) angeordnet ist.
  10. Schneidwerkzeug (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (14) der Wendeschneidplatte (13) eine Stufe (52) umfasst und eine Durchmesserverdickung (50) des Befestigungsstifts (17) derart die Stufe (52) hintergreift, dass die Wendeschneidplatte (13) und der Befestigungsstift (17) in Richtung einer Stiftmittelachse (48) formschlüssig verbunden sind.
  11. Schneidwerkzeug (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsöffnung (14) der Wendeschneidplatte (13) eine Durchgangsöffnung ist und eine Durchmesserverdickung (50) des Befestigungsstifts (17) einen dem Werkzeughaltergrundkörper (15) abgewandten Rand (54) der Befestigungsöffnung (14) derart hintergreift, dass die Wendeschneidplatte (13) und der Befestigungsstift (17) in Richtung einer Stiftmittelachse (48) formschlüssig verbunden sind.
  12. Schneidwerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagestruktur und die Wendeschneidplattenseitenfläche (44, 46) in einer zur Basisfläche (22) senkrechten Richtung hinterschneidungsfrei sind.
  13. Schneidwerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Befestigungsschlitten (16) abgewandte Ende des Befestigungsstifts (17) bündig mit der Wendeschneidplatte (13) abschließt.
  14. Schneidwerkzeug (10) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeschneidplatte (13) durch ein Verschieben des Befestigungsschlittens (16) mittels des Befestigungsstifts (17) in Richtung der Anlagestruktur oder von der Anlagestruktur weg verschoben wird, wobei die Wendeschneidplattenbasisfläche (42) vorzugsweise auf der Basisfläche (22) gleitet.
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