DE102016116443A1 - Pflasterverbundaufbau - Google Patents
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Abstract
Pflasterverbundaufbau (10) mit einer auf einer Bettungsschicht (11) angeordneten Pflasterlage (12) aus einzelnen, benachbart zueinander in einer gemeinsamen Pflasterebene angeordneten Pflastersteinen (13), wobei die Bettungsschicht (11) ein Bettungsmaterial aufweist, das zumindest anteilig eine definierte Körnung aufweist, wobei die Pflastersteine (13) zumindest auf einer der Bettungsschicht (11) zugewandten Unterseite (15) eines Steinkorpus (14) eine Oberflächenstruktur (23) aufweisen mit einer auf die Körnung des Bettungsmaterials abgestimmten Rautiefe, derart, dass das Bettungsmaterial zumindest anteilig Materialkörner aufweist mit einer Korngröße, derart, dass die Materialkörner zumindest anteilig in Oberflächenvertiefungen (25) der Oberflächenstruktur (23) der Pflastersteine (13) eindringen, wobei in einer zwischen der Unterseite (15) der Pflastersteine (13) und der Bettungsschicht (11) ausgebildeten Grenzschicht ein Zugspannungen übertragendes, vorzugsweise textiles Flächengebilde (19) angeordnet ist, derart, dass Oberflächenspitzen (24) der Oberflächenstruktur (23) der Pflastersteine (13) und/oder Materialkörner der Bettungsschicht (11) das Flächengebilde 19) in Durchdringungsbereichen durchdringen und sich eine Verzahnung zwischen der Oberflächenstruktur (23) der Pflastersteine (13) und der Bettungsschicht (11) einstellt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pflasterverbundaufbau mit einer auf einer Bettungsschicht angeordneten Pflasterlage aus einzelnen, benachbart zueinander in einer gemeinsamen Pflasterebene angeordneten Pflastersteinen, wobei die Bettungsschicht ein Bettungsmaterial aufweist, das zumindest anteilig eine definierte Körnung aufweist.
- Ein Pflasterverbundaufbau der eingangs genannten Art entspricht der heutzutage üblicherweise anzutreffenden Praxis, wobei zur Herstellung des Pflasterverbundaufbaus die Pflastersteine in einer Verlegeanordnung auf einem aus der Bettungsschicht gebildeten Planum angeordnet und anschließend durch Abrütteln der Pflasterlage eine Verdichtung des Pflasterverbundaufbaus zur Fixierung der Pflasterlage auf der Bettungsschicht erfolgt.
- Aufgrund der vorstehend kurz wiedergegebenen Praxis erfolgt die Verbindung der Pflasterlage mit der Bettungsschicht, die insbesondere in der Grenzschicht zwischen der Pflasterlage und der Bettungsschicht auftretende Schubbeanspruchungen aufnehmen können muss, die beispielsweise bei einem Abbremsen oder Beschleunigen eines Fahrzeuges auf der Pflasteroberfläche entstehen, im Wesentlichen dadurch, dass die Bettungsschicht infolge des Abrüttelns der Pflasterlage zumindest teilweise in zwischen den Pflastersteinen der Pflasterlage ausgebildete Pflasterfugen eindringt. Eine weitere kraftschlüssige Verbindung zwischen der Pflasterlage und der Bettungsschicht ergibt sich durch Reibungskräfte, die insbesondere aufgrund der Oberflächenrauheit der mit der Bettungsschicht in Kontakt stehenden Unterseite der Pflastersteine entstehen.
- Trotz der somit zwischen der Pflasterlage und der Bettungsschicht bestehenden Haftung zeigt sich in der Praxis immer wieder, dass es zu Verwerfungen in der Pflasterlage infolge eines Gleitens der Pflasterlage bzw. von mit Schubkräften belasteten Pflasterbereichen der Pflasterlage gegenüber der Bettungsschicht kommt. Diese Verwerfungen entstehen offensichtlich aufgrund der Tatsache, dass die Haftung zwischen der Pflasterlage und der Bettungsschicht nur unzureichend ausgebildet ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Haftung zwischen einer Pflasterlage und der Bettungsschicht zu erhöhen, so dass auch größere Schubbelastungen der Pflasterlage ohne Ausbildung von Verwerfungen in der Pflasterlage aufgenommen werden können.
- Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
- Erfindungsgemäß weisen die Pflastersteine zumindest auf einer der Bettungsschicht zugewandten Unterseite eines Steinkorpus eine Oberflächenstruktur auf mit einer auf die Körnung des Bettungsmaterials abgestimmten Rautiefe, derart, dass das Bettungsmaterial zumindest anteilig Materialkörner aufweist mit einer Korngröße, derart, dass die Materialkörner zumindest anteilig in Oberflächenvertiefungen der Oberflächenstruktur der Pflastersteine eindringen, wobei in einer zwischen der Unterseite der Pflastersteine und der Bettungsschicht ausgebildeten Grenzschicht ein Zugspannungen aufnehmendes, vorzugsweise textiles Flächengebilde angeordnet ist, derart, dass Oberflächenspitzen der Oberflächenstruktur der Pflastersteine und/oder Materialkörner der Bettungsschicht das Flächengebilde in Durchdringungsbereichen durchdringen und sich eine Verzahnung zwischen der Oberflächenstruktur der Pflastersteine und der Bettungsschicht einstellt.
- Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Verzahnung zwischen der Oberflächenstruktur der Pflastersteine und der Bettungsschicht sowie die gleichzeitige Durchdringung des Flächengebildes mittels Oberflächenspitzen der Oberflächenstruktur der Pflastersteine und/oder Materialkörner der Bettungsschicht wird ein Kraftschluss zwischen den Pflastersteinen der Pflasterlage und der Bettungsschicht erreicht, der auch bei größeren Schubbelastungen der Pflasterlage einem Gleiten der Pflasterlage auf der Bettungsschicht entgegenwirkt und eine verbesserte horizontale Fixierung zwischen der Pflasterlage und der Bettungsschicht ermöglicht.
- Vorzugsweise ist das Zugspannungen übertragende Flächengebilde als textiles Flächengebilde ausgebildet, das eine definierte Orientierung von Zugspannungen übertragenden Fasern aufweist. Grundsätzlich erweisen sich in Abhängigkeit von der Höhe der auf die Pflasterlage wirkenden Schubbelastungen auch solche Flächengebilde als geeignet, die richtungsunabhängig eine ausreichende Dehnungsfestigkeit aufweisen, um Schubbelastungen aufzunehmen. Soweit in einem ausreichenden Maß Zugspannungen übertragbar sind, können auch allgemein Geotextilien zum Einsatz kommen, die sowohl auf Basis natürlicher als auch von Kunststoffen, neben Geweben auch Vlies- und Verbundstoffe umfassen.
- Vorzugsweise weist das Flächengebilde zur Ausbildung der Durchdringungsbereiche vorgefertigte Öffnungen auf, wobei alternativ das Flächengebilde im Pflasterverbundaufbau auch Durchdringungsbereiche aufweisen kann, die erst bei der Herstellung des Pflasteraufbaus durch Zerstörung einer geschlossenen Oberfläche des Flächengebildes ausgebildet werden, so dass also bei der Herstellung des Pflasteraufbaus ein entsprechendes Flächengebilde mit geschlossener Oberfläche auf die Bettungsschicht aufgelegt, anschließend die Pflasterlage auf das Flächengebilde aufgebracht wird und die erfindungsgemäße Verzahnung zwischen der Oberflächenstruktur der Pflastersteine bei gleichzeitiger Durchdringung des Flächengebildes sich erst infolge des Abrüttelns der Pflasterlage einstellt.
- Eine in besonderem Ausmaß Schubbeanspruchungen aufnehmendes Flächengebilde wird möglich, wenn das Flächengebilde als Gewebe mit definierter Maschenweite ausgebildet ist, wobei die Maschenweite vorzugsweise entsprechend der Körnung des Bettungsmaterials gewählt wird, um die Durchdringung des Flächengebildes mit Materialkörnern der Bettungsschicht zu fördern.
- Weiterhin kann das Flächengebilde auch als gelochte Folie ausgebildet sein, so dass beispielsweise insbesondere eine faserverstärkte Folie als Ausgangsmaterial für das textile Flächengebilde geeignet ist.
- Die Oberflächenstruktur des Pflastersteins kann aus dem Material des Steinkorpus gebildet sein, so dass die zur Herstellung der Pflasterlage verwendeten Pflastersteine eine homogene Struktur aufweisen können.
- Alternativ ist es auch möglich, dass die Oberflächenstruktur der Pflastersteine aus einem auf dem Steinkorpus angeordneten Oberflächenmaterial gebildet ist, so dass durchaus die Möglichkeit besteht, zur Herstellung des Pflasteraufbaus Pflastersteine zu verwenden, deren insbesondere die Sichtoberfläche bestimmendes Material abweichend von dem die Oberflächenstruktur ausbildenden Material gewählt werden kann und somit entsprechend optimierte Materialien miteinander kombiniert sein können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Oberflächenstruktur entsprechend der Körnung eines im Bettungsmaterial enthaltenen Splittanteils splittrau ausgebildet ist, was insbesondere dadurch möglich wird, wenn die Oberflächenstruktur aus einer auf den Steinkorpus aufgebrachten Splittschicht mit Splittkörnern gebildet ist.
- In einer möglichen Ausführungsform weisen die Pflastersteine einen zumindest anteilig aus Beton gebildeten Steinkorpus auf. In einer anderen möglichen Ausführungsform weisen die Pflastersteine einen zumindest anteilig aus Naturstein gebildeten Steinkorpus auf, so dass der Pflasteraufbau jeweils eine besondere Anpassung der Anmutung der Pflasteroberfläche an die Umgebung ermöglicht.
- Wenn die Pflastersteine zumindest auf einander gegenüberliegenden Oberflächen benachbarter und durch eine Pflasterfuge beabstandeter Pflastersteine eine Oberflächenstruktur aufweisen mit einer auf die Körnung eines Fugenmaterials abgestimmten Rautiefe, wobei das Fugenmaterial zumindest anteilig eine definierte Körnung aufweist, derart, dass das Fugenmaterial zumindest anteilig Materialkörner aufweist mit einer Korngröße, derart, dass die Materialkörner zumindest anteilig in Oberflächenvertiefungen der auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen ausgebildeten Oberflächenstruktur der benachbarten Pflastersteine eindringen, ist nicht nur ein besonders guter Haftverbund zwischen der Pflasterlage und der Bettungsschicht realisiert, der einem Gleiten der Pflasterlage auf der Bettungsschicht entgegenwirkt, sondern darüber hinaus wird auch ein besonders haltbarer Verbund der Pflastersteine der Pflasterlage untereinander ermöglicht, der die Pflastersteine auch in vertikaler Richtung, also in einer Richtung senkrecht zur Verlegeebene gegeneinander fixiert.
- Nachfolgend wird anhand der Zeichnungsfigur der Pflasterverbundaufbau anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- In der Zeichnungsfigur ist ein Bereich eines Pflasterverbundaufbaus
10 dargestellt mit einer auf einer Bettungsschicht11 angeordneten Pflasterlage12 , die aus einzelnen in einer Verlegeanordnung angeordneten Pflastersteinen13 besteht, die durch Pflasterfugen26 voneinander beabstandet sind. Die Pflastersteine13 weisen im vorliegenden Fall einen aus Beton ausgebildeten Steinkorpus14 auf, auf dessen Unterseite15 der Bettungsschicht11 zugewandt eine Splittschicht16 aufgebracht ist, die aus einzelnen Splittkörnern17 zusammengesetzt ist. - In einer zwischen der Pflasterlage
12 und der Bettungsschicht11 ausgebildeten Grenzschicht ist ein im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels als Gewebe mit definierter Maschenweite18 ausgebildetes textiles Flächengebilde19 angeordnet, das sich auf der Bettungsschicht11 ab stützt. - Die Bettungsschicht
11 ist im vorliegenden Fall aus einer Mischung aus Splittkörnern20 und Brechsand21 gebildet und ihrerseits auf einer Tragschicht22 angeordnet. Sowohl die auf der Unterseite15 der Steinkorpi14 zur Ausbildung einer Oberflächenstruktur23 mit Oberflächenspitzen24 und Oberflächenvertiefungen25 angeordneten Splittkörner17 als auch die im Bettungsmaterial der Bettungsschicht11 verteilt angeordneten Splittkörner20 weisen zumindest teilweise Splittkörner17 ,20 mit einer Korngröße auf, die ein zumindest anteiliges Eindringen der Splittkörner17 ,20 in die Maschen18 des textilen Flächengebildes19 ermöglichen. - Auf diese Art und Weise ergibt sich spätestens nach einem Abrütteln der Pflasterlage, bei dem eine Pflasteroberfläche
33 mit Verdichtungsschlägen beaufschlagt wird, zwischen der Oberflächenstruktur23 auf der Unterseite15 der Pflastersteine13 und der Bettungsschicht11 eine Verzahnung, bei der durch die Splittkörner17 der Oberflächenstruktur23 gebildete Oberflächenspitzen27 und im Bettungsmaterial enthaltene Splittkörner20 mit ihren Spitzen durch die Maschen18 hindurch in die Oberflächenvertiefungen25 eindringen. Hierdurch wird zwischen der Pflasterlage12 und der Bettungsschicht11 ein Kraftschluss ausgebildet der Relativverschiebungen der Pflasterlage12 und der Bettungsschicht11 parallel zur Verlegebene entgegenwirkt. - Wie in der Zeichnungsfigur am Beispiel einer Pflasterfuge
26 erläutert können ergänzend zu der auf der Unterseite15 des Steinkorpus14 der Pflastersteine13 ausgebildeten Oberflächenstruktur23 auch einander gegenüberliegende Oberflächen28 ,29 benachbarter und durch die Pflasterfuge26 beabstandeter Pflastersteine13 eine Oberflächenstruktur30 aufweisen, die in Kombination mit einem in die Pflasterfuge26 verfüllten Fugenmaterial31 , das zumindest teilweise, vorzugsweise auch als Splittkörner ausgebildete Materialkörner31 aufweist, die anteilig in jeweils in der Oberflächenstruktur30 der Oberflächen28 ,29 ausgebildete Vertiefungen32 eingreifen und somit in vertikaler Richtung einen kraftschlüssig wirkenden Verbund im Fugenbereich erzeugen.
Claims (12)
- Pflasterverbundaufbau (
10 ) mit einer auf einer Bettungsschicht (11 ) angeordneten Pflasterlage (12 ) aus einzelnen, benachbart zueinander in einer gemeinsamen Pflasterebene angeordneten Pflastersteinen (13 ), wobei die Bettungsschicht (11 ) ein Bettungsmaterial aufweist, das zumindest anteilig eine definierte Körnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (13 ) zumindest auf einer der Bettungsschicht (11 ) zugewandten Unterseite (15 ) eines Steinkorpus (14 ) eine Oberflächenstruktur (23 ) aufweisen mit einer auf die Körnung des Bettungsmaterials abgestimmten Rautiefe, derart, dass das Bettungsmaterial zumindest anteilig Materialkörner aufweist mit einer Korngröße, derart, dass die Materialkörner zumindest anteilig in Oberflächenvertiefungen (25 ) der Oberflächenstruktur (23 ) der Pflastersteine (13 ) eindringen, wobei in einer zwischen der Unterseite (15 ) der Pflastersteine (13 ) und der Bettungsschicht (11 ) ausgebildeten Grenzschicht ein Zugspannungen übertragendes, vorzugsweise textiles Flächengebilde (19 ) angeordnet ist, derart, dass Oberflächenspitzen (24 ) der Oberflächenstruktur (23 ) der Pflastersteine (13 ) und/oder Materialkörner der Bettungsschicht (11 ) das Flächengebilde19 ) in Durchdringungsbereichen durchdringen und sich eine Verzahnung zwischen der Oberflächenstruktur (23 ) der Pflastersteine (13 ) und der Bettungsschicht (11 ) einstellt. - Pflasterverbundaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (
19 ) zur Ausbildung der Durchdringungsbereiche vorgefertigte Öffnungen aufweist. - Pflasterverbundaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde (
19 ) Durchdringungsbereiche aufweist, die bei Herstellung des Pflasterverbundaufbaus (10 ) durch Zerstörung einer geschlossenen Oberfläche des Flächengebildes (19 ) ausgebildet werden. - Pflasterverbundaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde als Gewebe mit definierter Maschenweite ausgebildet ist.
- Pflasterverbundaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flächengebilde als gelochte Folie ausgebildet ist.
- Pflasterverbundaufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (
23 ) auf der Unterseite (15 ) der Pflastersteine (13 ) aus dem Material des Steinkorpus (14 ) gebildet ist. - Pflasterverbundaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (
23 ) aus einem auf dem Steinkorpus (14 ) angeordneten Oberflächenmaterial gebildet ist. - Pflasterverbundaufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (
23 ) entsprechend der Körnung eines im Bettungsmaterial enthaltenen Splittanteils splittrau ausgebildet ist. - Pflasterverbundaufbau nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenstruktur (
23 ) aus einer auf den Steinkorpus (14 ) aufgebrachten Splittschicht mit Splittkörnern (17 ) gebildet ist. - Pflasterverbundaufbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (
13 ) einen zumindest anteilig aus Beton gebildeten Steinkorpus (14 ) aufweisen. - Pflasterverbundaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (
13 ) einen zumindest anteilig aus Naturstein gebildeten Steinkorpus (14 ) aufweisen. - Pflasterverbundaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflastersteine (
13 ) zumindest auf einander gegenüberliegenden Oberflächen (28 ,29 ) benachbarter und durch eine Pflasterfuge (26 ) beabstandeter Pflastersteine (13 ) eine Oberflächenstruktur (30 ) aufweisen mit einer auf die Körnung eines Fugenmaterials (31 ) abgestimmten Rautiefe, wobei das Fugenmaterial zumindest anteilig eine definierte Körnung aufweist, derart, dass das Fugenmaterial zumindest anteilig Materialkörner (34 ) aufweist mit einer Korngröße, derart, dass die Materialkörner (34 ) zumindest anteilig in Oberflächenvertiefungen (32 ) der auf den einander gegenüberliegenden Oberflächen (28 ,29 ) ausgebildeten Oberflächenstrukturen (30 ) der benachbarten Pflastersteine (13 ) eindringen.
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