DE102016116230A1 - Teleskop-Lenkzwischenwelle - Google Patents

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Alexander Prätorius
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die Rohre der Lenkzwischenwelle bestehen aus einem thermoplastischen Werkstoff und zur Kraftübertragung weisen die Rohre jeweils ein Polygonalprofil auf und jedes Rohr ist jeweils endseitig über einen Pressverband mit einer Hülse einer Aluminiumgabel verbunden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Teleskop-Lenkzwischenwelle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 20 2010 017 747 U1 ist eine Teleskop-Lenkwelle bekannt geworden, die aus Kohlestofffasern und/oder Graphit gebildet ist. Die zueinander verschiebbaren Rohrteile der Lenkwelle weisen zur Drehmomentübertragung einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Teleskop-Lenkzwischenwelle zu schaffen, mit der eine unmittelbare Kraftübertragung möglich wird und die gewichtsmäßig leicht ausgeführt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale beinhalten die Unteransprüche.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile bestehen darin, dass aufgrund der Ausführung der Rohre der Lenkzwischenwelle keine Vermittlung zur Kraftübertragung erforderlich ist und aufgrund niedriger Fertigungstoleranzen eine optimale Kraftübertragung möglich wird. Dies wird nach der Erfindung erreicht, indem die Rohre der Lenkzwischenwelle aus einem thermoplastischen Werkstoff bestehen und zur Kraftübertragung jeweils ein Polygonalprofil verwendet wird und jedes Rohr jeweils endseitig über einen Pressverband mit einer Hülse eine Aluminiumgabel verbunden ist. Der Pressverband ist erforderlich, um ein Verdrehspiel zu verhindern. Dieses Verdrehspiel würde sich negativ auf das Lenkspiel und das Lenkgefühl auswirken.
  • Das Konzept der Lenkzwischenwelle aus CFK bzw. thermoplastischem Werkstoff verspricht eine große Gewichtsersparnis, obwohl die Kosten zur Herstellung des Bauteils im Vergleich zu einer Aluminium-Lenkzwischenwelle ansteigen würden aber die Gewichtsersparnis bietet deutliche Vorteile.
  • Zur Kraftübertragung ohne Vermittler ist nach der Erfindung des Weiteren vorgesehen, dass die Rohre der Lenkzwischenwelle jeweils im Querschnitt ein Polygonalprofil in Form eines abgerundeten Vierkantprofils aufweisen, die formschlüssig in Längsrichtung ineinander geführt sind. Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die Rohre der Lenkzwischenwelle jeweils im Querschnitt aus einem Polygonalprofil in Form eines im Querschnitt unrundem Profils bestehend, die formschlüssig in Längsrichtung ineinander geführt sind. Aufgrund der miteinander korrespondierenden polygonalen Profilformen der Rohre der Lenkzwischenwelle, kann nach der Erfindung eine Kraftübertragung ohne zusätzlichen Vermittler ausgeführt sein.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung ist die Lenkzwischenwelle als Hybrid-Lenkzwischenwelle mit einem Innenrohr aus CFK und einem äußeren Rohr aus Aluminium ausgeführt und beide Rohre sind endseitig mit der Aluminium-Gabel mittels des Pressverbandes verbunden. Mit dieser Hybrid-Lenkzwischenwelle mit einem Aluminium-Rohr statt eines CFK-Rohres wird ebenfalls eine Gewichtsersparnis erzielt und zudem können die Bauteilkosten gesenkt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Lenkzwischenwelle mit ineinander verschiebbaren Rohren, die jeweils ein abgerundetes Vierkantprofil aufweisen und endseitig mit einer Aluminium-Gabel verbunden sind,
  • 2 eine Lenkzwischenwelle mit ineinander geschobenen Rohren, die jeweils ein unrundes Polygonalprofil aufweisen und endseitig mit einer Aluminium-Gabel verbunden sind und
  • 3 eine Lenkzwischenwelle in Hybrid-Bauweise mit einem CFK-Rohr und einem Aluminium-Rohr.
  • Eine Teleskop-Lenkzwischenwelle 1 für eine Lenkanlage eines Kraftfahrzeugs besteht wenigstens aus einem äußeren Rohr 2 und einem inneren Rohr 3, die in Längsrichtung L teleskopierbar ineinandergreifen.
  • Die Rohre 2, 3 der Lenkzwischenwelle 1 bestehen aus einem thermoplastischen Werkstoff und weisen zur Kraftübertragung jeweils ein Polygonalprofil 4, 5 auf. Jedes Rohr 2, 3 ist jeweils endseitig über einen Pressverband P mit einer Hülse 6 einer Aluminium-Gabel 7 verbunden. Die Rohre 2, 3 der Lenkzwischenwelle 1 sind jeweils im Querschnitt aus einem Polygonalprofil 4, 5 in Form eines abgerundeten Vierkantprofils 8 bestehend (2), die formschlüssig zur Kraftübertragung in Längsrichtung ineinander geführt sind.
  • Nach einer weiteren Ausführung der Erfindung gemäß 2 sind die Rohre 2, 3 der Längszwischenwelle 1 jeweils im Querschnitt aus einem Polygonalprofil 4 in Form eines im Querschnitt unrunden Profils 9 bestehend, die zur Kraftübertragung formschlüssig ineinander geführt sind.
  • Die Polygonalform der Rohre 2, 3 kann auch weitere Profilformen der Rohre 2, 3 Durch die Polygonalform der Rohre 2, 3 ist eine Kraftübertragung ohne zusätzlichen Vermittler möglich.
  • Als weitere Ausführung nach der Erfindung gemäß 3 ist auch eine Hybrid-Variante möglich. Das eine äußere Rohr 2 der Lenkzwischenwelle 1 besteht aus einem Aluminium-Rohr 2 und das innere Rohr 3 besteht aus einem CFK-Werkstoff.
  • Die Rohre 2, 3 der Lenkzwischenwelle 1 in Hybrid-Bauweise können entsprechend der Ausführungen gemäß der 1 und 2 ebenfalls eine Polygonalform 4, 5 aufweisen, was nicht näher gezeigt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010017747 U1 [0002]

Claims (5)

  1. Teleskop-Lenkzwischenwelle für eine Lenkanlage eines Kraftfahrzeugs, bestehend aus wenigstens einem äußeren Rohr und einem inneren Rohr, die in Längsrichtung teleskopierbar ineinandergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2, 3) der Lenkzwischenwelle aus einem thermoplastischen Werkstoff bestehen und zur Kraftübertragung jeweils ein Polygonalprofil (4, 5) aufweisen und jedes Rohr (2, 3) jeweils endseitig über einen Pressverband (P) mit einer Hülse (6) einer Aluminium-Gabel (7) verbunden ist.
  2. Teleskop-Lenkzwischenwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2, 3) der Lenk-Zwischenwelle (1) jeweils im Querschnitt aus einem Polygonalprofil (5) in Form eines abgerundeten Vierkantprofils (8) bestehen, die formschlüssig in Längsrichtung ineinander geführt sind.
  3. Teleskop-Lenkwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre (2, 3) der Zwischenwelle (1) jeweils im Querschnitt aus einem Polygonalprofil (4) in Form eines im Querschnitt unrunden Profils (9) bestehen, die formschlüssig in Längsrichtung (L) ineinander geführt sind.
  4. Teleskop-Lenkzwischenwelle nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, die zwischen den Rohren (2, 3) der Lenkzwischenwelle (1) die Profilform zur Kraftübertragung ohne zusätzliche Vermittlung ausgeführt sind.
  5. Teleskop-Lenkzwischenwelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkzwischenwelle (1) als Hybrid-Lenkzwischenwelle mit einem inneren Rohr (3) aus CFK und einem äußeren Rohr (2) aus Aluminium ausgeführt ist und beide Rohre (2, 3) endseitig mit der Aluminium-Gabel (7) mittels des Pressverbandes (P) verbunden sind.
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