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Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einer Fahrerstandplattform für eine stehende Bedienperson und mit von der Bedienperson bedienbaren Bedienelementen zur Steuerung eines Fahrantriebs und einer Lenkung.
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Flurförderzeuge mit einer Fahrerstandplattform für eine stehende Bedienperson und somit im Mitfahrerbetrieb durch eine stehende Bedienperson bedienbare Flurförderzeuge können als Kommissionierer, als Hubwagen oder als Schlepper ausgebildet sein. Die Bedienelemente zur Steuerung eines Fahrantriebs und einer Lenkung sind bei derartigen Flurförderzeugen getrennt von der Fahrerstandplattform an einem Fahrzeugkörper angeordnet.
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Im Betrieb des Flurförderzeugs kann die auf der Fahrerstandplattform stehende Bedienperson hierbei unterschiedliche Bedienpositionen einnehmen. Für die Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs steht die Bedienperson in einer Normalbedienposition frontal hinter den Bedienelementen auf der Fahrerstandplattform, so dass die Bedienperson – in Fahrzeuglängsrichtung gesehen – geradeaus nach vorne blicken kann. Für die Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs kann sich die Bedienperson um 90° zur Seite in eine seitliche Bedienposition drehen, so dass die Bedienperson weiterhin mit einer Hand die Bedienelemente des Flurförderzeugs bedienen kann und durch eine zusätzliche Drehbewegung des Kopfes – in Fahrzeuglängsrichtung gesehen – nach hinten blicken kann. Sofern die Bedienperson für die Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs die Position der Füße auf der Fahrerstandplattform unverändert lässt bzw. lassen muss, d.h. die Position der Füße der Bedienperson auf der Fahrerstandplattform in der Normalbedienposition und in der seitlichen Bedienposition dieselbe ist, ergibt sich eine ungünstige Ergonomie der Bedienperson durch ein starke Verdrehung des Oberkörpers der Bedienperson gegenüber den Füßen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, das in einer seitlichen Bedienposition der auf der Fahrerstandplattform stehenden Bedienperson mit geringem Bauaufwand eine verbesserte Ergonomie aufweist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fahrerstandplattform unabhängig von den Bedienelementen um eine vertikale Drehachse drehbar am Flurförderzeug angeordnet ist, wobei eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, mit der die Drehbarkeit der Fahrerstandplattform um die vertikale Drehachse verriegelbar ist. Durch die drehbar am Flurförderzeug angeordnete Fahrerstandplattform kann die Bedienperson ohne die Position der Füße auf der Fahrerstandplattform zu ändern, den ganzen Körper für die Rückwärtsfahrt seitlich drehen und somit eine seitliche Bedienposition einnehmen, in der keine Verdrehung des Oberkörpers der Bedienperson gegenüber den Füßen auftritt. Dies ermöglicht eine günstige Ergonomie für die Bedienperson in der seitlichen Bedienposition. Bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug ist die Fahrerstandplattform unabhängig von den Bedienelementen um die vertikale Drehachse drehbar am Flurförderzeug angeordnet. Bei einer Drehung der Fahrerstandplattform verändert sich somit die Position der Bedienelemente an dem Flurförderzeug nicht. Dies führt zu einem geringen Bauaufwand, da nur die Fahrerstandplattform um die vertikale Drehachse drehbar angeordnet werden muss. Die Fahrerstandplattform kann hierbei frei drehbar um die vertikale Achse angeordnet sein, wodurch der Bauaufwand weiter verringert wird. Mit der Verriegelungsvorrichtung kann hierbei die Drehbarkeit der Fahrerstandplattform um die vertikale Drehachse mit geringem Bauaufwand verriegelt und somit blockiert werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung weist die Fahrerstandplattform keinen motorischen Antrieb zur Drehung um die vertikale Drehachse auf und ist von der Bedienperson nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung um die vertikale Drehachse verdrehbar. Die Fahrerstandplattform ist somit frei und somit ohne zusätzlichen motorischen Antrieb um die vertikale Drehachse verdrehbar und kann von der auf der Fahrerstandplattform stehenden Bedienperson um die vertikale Drehachse verdreht werden. Dies führt zu einem geringen Bauaufwand, da für die Fahrerstandplattform nur eine Verriegelungseinrichtung erforderlich ist, um die Drehbewegung der Fahrerstandplattform um die vertikale Drehachse zu verriegeln.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung als lösbarer Rastmechanismus ausgebildet, der selbsttätig die Fahrerstandplattform in vorbestimmten Drehstellungen hält. Mit einem lösbaren Rastmechanismus kann bei geringem Bauaufwand für die Verriegelungsvorrichtung die Fahrerstandplattform in bestimmten Drehstellungen verriegelt werden.
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Gemäß einer alternativen und ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Verriegelungsvorrichtung als Reibungsbremse ausgebildet. Mit einer Reibungsbremse kann bei geringem Bauaufwand für die Verriegelungsvorrichtung die Fahrerstandplattform in einer von der Bedienperson gewünschten Drehstellung verriegelt werden.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Bedienelemente an einem Fahrzeugkörper des Flurförderzeugs angeordnet. Dies führt zu einem geringen Bauaufwand, da die Bedienelemente an einem feststehenden Bauteil des Fahrzeugkörpers befestigt sind und somit nicht mit der Fahrerstandplattform um die vertikale Drehachse mitdrehen.
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Hinsichtlich einer einfachen Bedienung zum Drehen der Fahrerstandplattform um die vertikale Drehachse ergeben sich Vorteile, wenn gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung die Verriegelungsvorrichtung mittels einer von der Bedienperson betätigbaren Bedientaste, beispielsweise einer durch die Hand der Bedienperson betätigbaren Bedientaste, in eine Lösestellung betätigbar ist. Hierdurch kann auf einfache Weise die Verriegelungsvorrichtung von der Bedienperson in eine Lösestellung betätigt werden, um die Fahrerstandplattform um die vertikale Drehachse zu verdrehen.
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Die Bedienelemente können gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung eine Lenkervorrichtung aufweisen und die Bedientaste an der Lenkervorrichtung angeordnet sein. Von der Bedienperson kann somit die Bedientaste in komfortabler Weise betätigt werden, um die Verriegelungseinrichtung der Fahrerstandplattform in die Lösestellung zu betätigen.
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Das Flurförderzeug kann einen Antriebsteil aufweisen und die Bedientaste an dem Antriebsteil, insbesondere an der Oberseite des Antriebsteils, angeordnet sein. Dies ermöglicht es ebenfalls, dass die Bedienperson die Bedientaste in komfortabler Weise betätigen kann, um die Verriegelungseinrichtung der Fahrerstandplattform in die Lösestellung zu bringen.
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Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist die Fahrerstandplattform mit einem von einem Fuß der Bedienperson betätigbaren Totmannschalter versehen. Um den Totmannschalter zu betätigen, muss die Bedienperson die Füße auf bestimmte Stellen der Fahrerstandplattform stellen. Mit der erfindungsgemäßen drehbaren Fahrerstandplattform ergeben sich hierbei besondere Vorteile:
Ohne die Position der Füße auf der Fahrerstandplattform verändern zu müssen, kann bei unveränderter Standposition in der Normalbedienposition und in der seitlichen Bedienposition der Totmannschalter betätigt werden. Die Bedienperson kann den ganzen Körper für die Rückwärtsfahrt seitlich drehen und somit eine seitliche Bedienposition einnehmen, in der keine Verdrehung des Oberkörpers der Bedienperson gegenüber den Füßen auftritt.
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Die Fahrerstandplattform kann als nicht-klappbare Plattform oder als eine um eine horizontale Schwenkachse klappbare Plattform ausgebildet sein. Flurförderzeuge mit einer nicht-klappbaren Plattform sind für den reinen Mitfahrerbetrieb ausgebildet. Flurförderzeuge mit einer um eine horizontale Schwenkachse klappbaren Plattform ermöglichen den wahlweisen Betrieb im Mitfahrerbetrieb oder im Mitgängerbetrieb.
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Die Fahrerstandplattform kann als ungefederte Fahrerstandplattform oder als gefederte und/oder gedämpfte Fahrerstandplattform ausgebildet sein. Eine gefederte und/oder gedämpfte Fahrerstandplattform, die mit einer Federungseinrichtung und/oder einer Dämpfungseinrichtung versehen ist, erhöht den Komfort für die Bedienperson.
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Das erfindungsgemäße Flurförderzeug kann als Kommissionierer, beispielsweise Horizontal-Kommissionierer, oder als Hubwagen, beispielsweise Niederhubwagen oder Hochhubwagen, oder als Schlepper ausgebildet sein.
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Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
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1 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in einer Seitenansicht, wobei sich die Bedienperson in einer Normalbedienposition befindet, und
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2 das Flurförderzeug der 1, wobei sich die Bedienperson in einer seitlichen Bedienposition befindet.
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In den 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug 1 dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Flurförderzeug 1 als Kommissionierer, beispielsweise Horizontal-Kommissionierer, ausgebildet.
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Das Flurförderzeug 1 weist einen einen Fahrzeugrahmen umfassenden Fahrzeugkörper 2 auf, der mit einem Antriebsteil 3 versehen ist, und einen relativ zu dem Antriebsteil anhebbaren und absenkbaren Lastteil 4. Der Lastteil 4 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei seitlich beabstandete Lastarme 5 und eine oberhalb der Lastarme 5 angeordnete, mittels eines nicht näher dargestellten Hubantriebs anhebbare und absenkbare Lastgabel 6.
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Mittels an den Spitzen der Lastarme 5 angeordneten Lastrollen 7 ist der Lastteil 4 auf einer Fahrbahn abgestützt. Die Lastrollen 7 können mittels eines Initialhubantriebs anhebbar und absenkbar angeordnet sein, so dass die Lastarme 5 einen Initialhub aufweisen.
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In dem Antriebsteil 3 ist eine nicht mehr dargestellte Fahrantriebseinheit angeordnet, die ein Antriebsrad 8 und einen das Antriebsrad 8 antreibenden elektrischen Fahrantriebsmotor umfasst. Das Antriebsrad 8 ist weiterhin um eine vertikale Schwenkachse lenkbar angeordnet und mittels eines elektrischen Lenkmotors lenkbar.
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Der Lastteil 4 ist weiterhin mit einer in einem Batteriefach angeordneten Traktionsbatterie 9 versehen, die den Hubantrieb, den Initialhubantrieb, den Lenkmotor und den Fahrantriebsmotor mit elektrischer Energie versorgt.
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Das Flurförderzeug 1 ist für den Mitfahrerbetrieb durch eine mitfahrende Bedienperson ausgebildet. Hierzu ist an dem Fahrzeugkörper 2 eine Fahrerstandplattform 10 vorgesehen, auf der eine Bedienperson P stehen kann.
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Die Bedienung des Fahrantriebs, des Hubantriebs, des Initialhubantriebs sowie der Lenkung des Flurförderzeugs 1 durch die auf der Fahrerstandplattform 10 stehende Bedienperson erfolgt mittels Bedienelementen B. Die Bedienelemente B umfassen im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Lenkervorrichtung 15, mit der die Lenkung steuerbar ist. An der Lenkervorrichtung 15 können weiterhin die Bedienelemente zur Steuerung des Fahrantriebs, des Hubantriebs und des Initialhubantriebs angeordnet sein. Die Lenkervorrichtung 15 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Schwenkachse S verschwenkbar am Fahrzeugkörper 2 angeordnet, beispielsweise an einer fahrzeugfrontseitig angeordneten Brüstungswand 20.
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Die Fahrerstandplattform 10 ist in Fahrzeuglängsrichtung L gesehen zwischen der Brüstungswand 20 und dem Antriebsteil 3 angeordnet, wobei der Bereich zwischen der Brüstungswand 20 und dem Antriebsteil 3 einen Fahrerarbeitsplatz für die Bedienperson P bildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für die auf der Fahrerstandplattform 10 stehende Bedienperson eine Anlehnhilfe 17 vorgesehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel an dem Antriebsteil 3 angeordnet ist.
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Die Fahrerstandplattform 10 ist mit einem von einem Fuß der Bedienperson P betätigbaren Totmannschalter 25 versehen.
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Erfindungsgemäß ist die Fahrerstandplattform 10 unabhängig von den Bedienelementen B um eine vertikale Drehachse D drehbar am Flurförderzeug 1 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fahrerstandplattform 10 an dem Fahrzeugkörper 2, beispielsweise dem Fahrzeugrahmen, um die vertikale Drehachse D drehbar angeordnet.
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Die Fahrerstandplattform 10 weist keinen motorischen Antrieb zur Drehung um die vertikale Drehachse D auf und ist somit frei drehbar.
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Es ist eine Verriegelungsvorrichtung 30 vorgesehen, mit der die Fahrerstandplattform 10 um die vertikale Drehachse D verriegelbar ist. Durch Verriegeln der Fahrerstandplattform 10 kann ein sicheres Aufsteigen der Bedienperson B auf die Fahrerstandplattform 10 und ein sicheres Absteigen der Bedienperson B von der Fahrerstandplattform 10 erzielt werden. Nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung 30 von der Bedienperson P kann die auf der Fahrerstandplattform 10 stehende Bedienperson P die Fahrerstandplattform 10 um die vertikale Drehachse D verdrehen.
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Die Verriegelungsvorrichtung 30 kann als lösbarer Rastmechanismus ausgebildet sein, der selbsttätig die Fahrerstandplattform 10 in vorbestimmten Drehstellungen hält, oder alternativ als auf die Fahrerstandplattform 10 wirkende Reibungsbremse ausgebildet sein.
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Um die Verriegelungsvorrichtung 30 zum Drehen der Fahrerstandplattform 10 um die vertikale Drehachse D in eine Lösestellung zu betätigen, ist zumindest eine von der Bedienperson P betätigbaren Bedientaste 35, 36 vorgesehen.
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Die Bedientaste 35 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Lenkervorrichtung 15 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann die Bedientaste 36 an dem Antriebsteil 3, beispielsweise an der Oberseite des Antriebsteils 3, angeordnet sein. Die Bedientaste 35 bzw. 36 kann von der Bedienperson P mit einer Hand betätigt werden.
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Durch Betätigen einer der Bedientasten 35, 36 kann somit von der Bedienperson P auf einfache Weise die Verriegelungsvorrichtung 30 in die Lösestellung betätigt werden, um die Fahrerstandplattform 10 um die vertikale Drehachse D verdrehen zu können.
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In der 1 befindet sich die auf der Fahrerstandplattform 10 stehende Bedienperson P in einer Normalbedienposition für die Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs 1. In der Vorwärtsfahrt fährt das Flurförderzeug 1 mit dem Antriebsteil 3 voraus. Die Bedienperson P steht in der Normalbedienposition frontal hinter den Bedienelementen B auf der Fahrerstandplattform 10 und blickt geradeaus nach vorne in Vorwärtsfahrtrichtung.
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In der 2 befindet sich die auf der Fahrerstandplattform 10 stehende Bedienperson P in einer seitlichen Bedienposition für die Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs 1, wobei in der seitlichen Bedienposition die Bedienperson P gegenüber der Normalbedienposition um 90° zur Seite gedreht ist. In der Rückwärtsfahrt fährt das Flurförderzeug 1 mit dem Lastteil 4 voraus. In der seitlichen Bedienposition kann die Bedienperson P weiterhin mit einer Hand die am Fahrzeugkörper 2 angeordneten Bedienelemente B des Flurförderzeugs 1 bedienen und durch eine zusätzliche Drehbewegung des Kopfes in Richtung des Lastteils 4 blicken.
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Um die seitlichen Bedienposition für die Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs 1 einzunehmen, wird bei der Erfindung die Fahrerstandplattform 10 um 90° um die vertikale Drehachse D gedreht. Die Bedienperson P kann somit in der seitlichen Bedienstellung für die Rückwärtsfahrt des Flurförderzeugs 1 die Position der Füße auf der Fahrerstandplattform 10 gegenüber der Normalbedienposition für die Vorwärtsfahrt des Flurförderzeugs 1 unverändert lassen. Für die Füße der Bedienperson P ergibt sich somit in der Normalbedienposition und in der seitlichen Bedienposition dieselbe Position auf der Fahrerstandplattform 10. Die um die vertikale Drehachse D verdrehbar Fahrerstandplattform 10 ermöglicht es somit, dass sich in der seitlichen Bedienposition der Bedienperson P keine Verdrehung des Oberkörpers der Bedienperson P gegenüber den Füßen ergibt. Dies führt zu einer günstigen Ergonomie der Bedienperson P in der seitliche Bedienstellung für die Rückwärtsfahrt.
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Bei dem erfindungsgemäßen Flurförderzeug 1 ist die Fahrerstandplattform 10 unabhängig von den Bedienelementen B um die vertikale Drehachse D drehbar am Flurförderzeug 1 angeordnet. Beim Verdrehen der Fahrerstandplattform 10 um die vertikale Drehachse D verändert sich somit die Position der an dem Fahrzeugkörper 2 angeordneten Bedienelemente B nicht. Dies ermöglicht einen einfachen Aufbau der verdrehbaren Fahrerstandplattform 10 sowie der Bedienelemente B.
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Durch die um die vertikale Drehachse D verdrehbare Fahrerstandplattform 10 kann zudem durch eine entsprechende Drehung der Fahrerstandplattform 10 eine verbesserte Sicht der in der seitlichen Bedienposition befindlichen Bedienperson P auf das Lastteil 4 für die Rückwärtsfahrt erzielt werden.
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Mit der erfindungsgemäßen, um die vertikale Drehachse D verdrehbaren Fahrerstandplattform 10 kann sich die Bedienperson B somit leicht und einfach in dem Fahrerarbeitsplatz des Flurförderzeugs 1 drehen.