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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung ist eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/728,385, eingereicht am 2. Juni 2015, mit dem Titel „ILLUMINATED SEATBELT ASSEMBLY“, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/603,636, eingereicht am 23. Januar 2015, mit dem Titel „DOOR ILLUMINATION AND WARNING SYSTEM“ ist, die eine Teilfortführung der US-Patentanmeldung mit der Nr. 14/086,442, eingereicht am 21. November 2013, mit dem Titel „VEHICLE LIGHTING SYSTEM WITH PHOTOLUMINESCENT STRUCTURE“ ist. Die oben erwähnten verwandten Anmeldungen werden hiermit in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme aufgenommen, als seien sie hier vollständig dargelegt.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeugbeleuchtungssysteme und insbesondere Fahrzeugbeleuchtungssysteme, die eine oder mehrere fotolumineszente Strukturen verwenden.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Von der Verwendung fotolumineszenter Strukturen ausgehende Beleuchtung bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Deshalb ist es wünschenswert, solche Strukturen in Kraftfahrzeugen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen umzusetzen.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Beleuchtungssystem für eine Sitzgurtanordnung offenbart. Die Sitzgurtanordnung umfasst eine an einem Sitzgurtband angeordnete Lichtquelle. Ein Teil der Lichtquelle hindert im Wesentlichen ein Sitzgurtzungenelement an Bewegung über die Lichtquelle hinaus. Eine erste fotolumineszente Struktur ist mit der Lichtquelle wirkgekoppelt und dazu ausgelegt, in Reaktion auf Anregung durch die Lichtquelle zu lumineszieren.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Beleuchtungssystem für einen Fahrzeugsitzgurt offenbart. Das Beleuchtungssystem umfasst eine an einem Sitzgurtband angeordnete Lichtquelle. Eine erste fotolumineszente Struktur ist dazu ausgelegt, in Reaktion auf Anregung durch zumindest einen Teil der Lichtquelle zu lumineszieren.
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Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Beleuchtungssystem für eine Fahrzeugsitzanordnung offenbart. Das Beleuchtungssystem umfasst eine im Inneren der Sitzanordnung angeordnete Lichtquelle. Erste und zweite fotolumineszente Strukturen sind mit der Lichtquelle wirkgekoppelt. Die erste und zweite fotolumineszente Struktur sind dazu ausgelegt, in Reaktion auf Anregung durch Lichtausgabe von zumindest einem Teil der Lichtquelle zu lumineszieren.
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Diese und andere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind für Fachleute bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und offensichtlich.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen ist:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeuginnenraums mit einem Beleuchtungssystem, das gemäß einer Ausführungsform an einer Sitzgurtanordnung verwendet wird;
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2 eine perspektivische Seitenansicht eines innerhalb eines Fahrzeuginnenraums angeordneten Insassensitzes mit einer Sitzgurtanordnung in einem nicht eingerasteten Zustand, die das Beleuchtungssystem gemäß einer Ausführungsform verwendet;
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3A eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2, die eine Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
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3B eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2, die ferner die Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
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3C eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2, die eine alternative Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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3D eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2, die eine Lichtquelle mit einer lumineszierenden Struktur, die durch lichtdurchlässige Abschnitte, die auf der Lichtquelle angeordnet sind, separiert ist, gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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3E eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2, die eine alternative Lichtquelle mit einer lumineszenten Struktur, die auf der Lichtquelle angeordnet ist, darstellt, die dazu ausgelegt ist, einen Anteil eines von der Lichtquelle emittierten Lichts von einer ersten Wellenlänge in eine zweite Wellenlänge umzuwandeln, gemäß einer Ausführungsform;
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4 eine Darstellung einer Draufsicht einer lichtproduzierenden Anordnung gemäß einer Ausführungsform, die quer entlang der lichtproduzierenden Anordnung variierende Arten und Konzentrationen von LED-Quellen aufweist;
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5 eine Vorderansicht eines Fahrzeugsitzes, der das Beleuchtungssystem gemäß einer Ausführungsform verwendet;
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6 eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht eines Fahrzeuginnenraums, der das Beleuchtungssystem und einen zweiten lumineszenten Abschnitt an einem Merkmal des Fahrzeugs verwendet; und
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7 ein Blockdiagramm des Fahrzeugs und des erleuchteten Beleuchtungssystems.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen sich die Ausdrücke „obere/er/es“, „untere/er/es“, „rechte/er/es“, „linke/er/es“, „hintere/er/es“, „vordere/er/es“, „vertikale/er/es“, „horizontale/er/es“ und daraus abgeleitete Begriffe auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Es versteht sich auch, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, lediglich um beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben.
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Wie erfordert, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Erfindung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt werden kann. Die Figuren sind nicht unbedingt ausführlich ausgeführt und einige schematische Darstellungen können übertrieben oder minimiert sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise einzusetzen ist.
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Der hier verwendete Begriff „und/oder“ bedeutet, wenn er in einer Auflistung von zwei oder mehreren Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgelisteten Elemente allein oder in jeder möglichen Kombination aus zwei oder mehreren der aufgelisteten Elemente eingesetzt werden kann. Wenn beispielsweise eine Anordnung als Komponenten A, B und/oder C beinhaltend beschrieben wird, kann die Anordnung enthalten: nur A allein, nur B allein, nur C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination.
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Die folgende Offenbarung beschreibt ein Beleuchtungssystem, das dazu ausgelegt ist, einen in Nähe einer Sitzgurtanordnung befindlichen Bereich zu beleuchten. Das Beleuchtungssystem kann vorteilhafterweise eine oder mehrere fotolumineszente Strukturen einsetzen, um als Reaktion auf vordefinierte Ereignisse zu leuchten. Die eine oder die mehreren fotolumineszenten Strukturen können dazu ausgelegt sein, Licht, das von einer assoziierten Lichtquelle empfangen wird, umzuwandeln und das Licht bei einer anderen Wellenlänge, die sich typischerweise im sichtbaren Spektrum findet, zu reemittieren. In einigen Ausführungsformen kann die Lichtquelle eine dünne Konstruktion umsetzen und dadurch helfen, die Lichtquelle in kleine Platznutzungsräume des Fahrzeugs einzupassen, in denen herkömmliche Lichtquellen möglicherweise nicht praktikabel sind.
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Bezug nehmend auf 1, ist ein Beleuchtungssystem 10 innerhalb einer Sitzgurtanordnung 12 eines Fahrzeugs 14 angeordnet, das dazu ausgelegt ist, einen Bereich und/oder Komponenten des Fahrzeugs, die sich in Nähe einer Sitzanordnung 16 befinden, zu beleuchten, gemäß einer Ausführungsform. Die Sitzanordnung 16 umfasst einen Sitz 18, der schwenkbar mit einer Rückenlehne 20 gekoppelt ist. Der Sitz 18 ist um eine Laufschienenanordnung 24 herum verschiebbar mit einem Boden 22 des Fahrzeugs 14 gekoppelt. Die Laufschienenanordnung 24 ist dazu ausgelegt zu gestatten, dass die Fahrzeugsitzanordnung 16 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung relativ zum Fahrzeug 14 eingestellt wird. Es versteht sich, dass die Sitzanordnung 16 an verschiedenen Positionen im ganzen Fahrzeug 14 positioniert sein kann, die sich von der dargestellten Position unterscheiden, wie zum Beispiel an einer Position auf der Beifahrerseite, in der Mittelreihe und beim Rücksitz. Weiterhin kommt in Betracht, dass der Sitz 18 die Laufschienenanordnung 24 nicht umfasst und auf andere Weise beweglich am Fahrzeug 14 befestigt oder alternativ dazu fest mit dem Boden 22 des Fahrzeugs 14 gekoppelt sein kann. Ferner versteht es sich, dass das hier beschriebene Beleuchtungssystem 10 an einem beliebigen Teil irgendeiner in einem Fahrzeug 14 angeordneten Sitzanordnung 16 verwendet werden kann.
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Die Rückenlehne 20 der Sitzanordnung 16 kann Seitenstützen 26 umfassen, die schwenkbar mit einem hinteren Teil des Sitzes 18 gekoppelt sind und sich vom Sitz 18 nach oben zu einem oberen Teil 28 der Rückenlehne 20 erstrecken. Die Rückenlehne 20 umfasst auch ein Kissen und ein über dem Kissen angeordnetes Polstermaterial, das die Rückenlehne 20 im Wesentlichen einschließt. Eine Kopfstütze 30 kann entfernbar und einstellbar mit dem oberen Teil 28 der Rückenlehne 20 gekoppelt sein und kann im Wesentlichen darauf zentriert sein. Dementsprechend kann eine Befestigungsstruktur 32 für die Kopfstütze 30 die Rückenlehne 20 und genauer den oberen Teil 28 der Rückenlehne 20 umfassen. Es versteht sich, dass die hier beschriebene Sitzgurtanordnung 12 für beliebige Fahrzeuge 14 verwendet werden kann, wie etwa unter anderem Coupés, Limousinen, Lastwagen, SUVs, Transporter und dergleichen. Ferner versteht es sich, dass jegliches irgendwo an dem Fahrzeug 14 zu findende Beleuchtungssystem 10 auch gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung hergestellt werden kann.
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Wie in 2 gezeigt, umfasst die Sitzgurtanordnung 12 ein Gurtband 34, das an einem Ende fest mit der Sitzanordnung 16 oder dem Fahrzeug 14 gekoppelt ist und ferner am entgegengesetzten Ende mit einem innerhalb einer B-Säule 38 des Fahrzeugs 14 angeordneten Aufroller 36 gekoppelt ist. Der Aufroller 36 kann sich auch außerhalb der B-Säule 38 des Fahrzeugs 14 befinden, und es wird ferner in Betracht gezogen, dass ein separates Gurtband 34 unter Verwendung eines zweiten Aufrollers 36 in einem dualen Aufrollersystem mit dem Fahrzeugsitz 18 oder dem Fahrzeug 14 gekoppelt sein kann. Die B-Säule 38 ist im Allgemeinen zwischen einer Beifahrertür und einer Hintertür auf der Beifahrerseite angeordnet. Da mit dem Aufroller 36 gekoppelt, ist das Gurtband 34 einziehbar, wodurch es einem Fahrzeuginsassen möglich ist, eine Sitzgurtanordnung 12 zum Einrasten der Sitzgurtanordnung 12 zu bewegen. Es versteht sich, dass eine beliebige andere Sitzgurtausrichtung ebenfalls für eine Umsetzung des hier beschriebenen Beleuchtungssystems 10 verwendet werden kann.
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Das Gurtband 34 kann gewünschte Spezifikationen haben, die Eigenschaften sicherstellen, wie etwa eine vorgegebene Zugfestigkeit, Dehnungsgrenzen und Haltbarkeit oder ähnliches. Ferner kann das Gurtband 34 aus jedem im Gebiet bekannten Material bestehen, einschließlich unter anderem multifilen und monofilen Garnen aus Polyester- oder Polyamid-Garnen oder -Fasern, und kann durch Weben des Garns in einem Kreuzmuster in einen Gurt eingewoben werden.
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In der in 2 gezeigten Ausführungsform ist das Gurtband 34 mit einem D-Ring 40, oder Wendeschleife, gekoppelt, der vertikal entlang der B-Säule 38 zur Aufnahme verschiedener Fahrzeuginsassen einstellbar ist. Die Sitzgurtanordnung 12 umfasst ferner ein Zungenelement 42, das mit dem Gurtband 34 wirkgekoppelt ist und das entlang des Gurtbands 34 für eine einstellbare Bewegung an diesem entlang verschiebbar sein kann. Das Zungenelement 42 umfasst einen Schnallenteil 44 und einen Montageteil 46. Der Schnallenteil 44 ist dazu ausgelegt, lösbar mit einem Sitzgurtschloss 48 zu koppeln, um einen Insassen innerhalb des Fahrzeugs 14 zurückzuhalten. Der Montageteil 46 ist mit einem Teil des Gurtbands 34 gekoppelt und an diesem entlang verschiebbar.
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Das Sitzgurtschloss 48 umfasst ein Gehäuse 50, das eine Oberseite aufweist, die einen Einrastmechanismus 52 umfasst, der dazu ausgelegt ist, den Sitzgurtzungenschnallenteil 44 lösbar mit dem Sitzgurtschloss 48 zu koppeln. Das Schlossgehäuse 50 kann in Anordnung aus einem starren, polymeren Material bestehen. Zum Einrasten der Sitzgurtanordnung 12 kann ein Benutzer das Sitzgurtschloss 48 ergreifen und das einziehbare Gurtband 34 so weit herausziehen, wie nötig ist, um das Sitzgurtschloss 48 in Kontakt mit dem Zungenelement 42 zu bringen. Auf diese Weise sind das Sitzgurtschloss 48 und das Zungenelement 42 einander beweglich zwischen einem eingerasteten Zustand (Position) und einem nicht eingerasteten Zustand (Position) zugeordnet.
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Eine Lichtquelle 54 kann am und/oder innerhalb des Gurtbands 34 angeordnet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist die Lichtquelle 54 ausgerichtet, um Licht in Richtung eines auf der Sitzanordnung 16 angeordneten Insassen zu emittieren, wobei das hier beschriebene Beleuchtungssystem 10 verwendet wird. Gemäß einer Ausführungsform umfasst die Lichtquelle 54 eine flexible Leiterplatte (z. B. eine flexible Kupferleiterplatte), die mit einem Beckenteil 56 des Gurtbands 34 gekoppelt ist, wenn die Sitzgurtanordnung 12 in den eingerasteten Zustand gebracht wird. In solch einer Anordnung kann sich die flexible Leiterplatte zusammen mit dem Beckenteil 56 verbiegen, um es dem Beleuchtungssystem 10 zu erlauben, der Kontur des Beckenteils 56 des Gurtbands 34 zu folgen. Gemäß einer Ausführungsform kann der Beckenteil 56 als der Teil des Gurtbands 34 definiert werden, der zwischen dem Zungenelement 42 und einem Ende des Gurtbands 34 angeordnet ist, wenn sich die Sitzgurtanordnung 12 im eingerasteten Zustand befindet.
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Eine fotolumineszente Struktur 62 kann mit der Lichtquelle 54 wirkgekoppelt, auf diese angewendet oder anderweitig auf und/oder in ihrer Nähe angeordnet sein. Eine oder mehrere Lichtquellen 54 können innerhalb des Beleuchtungssystems 10 angeordnet und dazu ausgelegt sein, Licht in Richtung eines Zielorts zu emittieren. Genauer gesagt, kann von der Lichtquelle 54 in Richtung des Zielorts emittiertes Licht von der fotolumineszenten Struktur 62 umgewandelt und als Licht mit einer anderen Wellenlänge reemittiert werden, die typischerweise im sichtbaren Spektrum liegt. Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist der Zielort ein Bereich, der nahe dem Sitz 18 der Sitzanordnung 16 angeordnet ist. Eine solche Auslegung kann die Ablenkung für einen Fahrer oder andere Insassen innerhalb des Fahrzeugs 14 minimieren, wenn sich das Beleuchtungssystem 10 im beleuchteten Zustand befindet. Es wird in Betracht gezogen, dass das Beleuchtungssystem 10 einen breiten Bereich von Zielorten haben kann, sodass das Beleuchtungssystem 10 für mehrere Funktionen verwendet werden kann. Beispielhafte Funktionen umfassen Verwendung als eine Lampe, um einen Insassen zu unterstützen, die Sitzgurtanordnung 12 in die verriegelte Position zu bringen, als Ambientebeleuchtung und als eine Warnleuchte, um Insassen des Fahrzeugs zu benachrichtigen, dass sich die Sitzgurtanordnung 12 nicht in der eingerasteten Position befindet und/oder als eine Lampe für Sitz 18. Es versteht sich auch, dass Optik 116 (3E) genutzt werden kann, um Ablenkung für zusätzliche Insassen des Fahrzeugs 14 weiter zu minimieren.
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Die Lichtquelle 54 kann an einen Teil des Gurtbands 34, wie etwa einem Beckenteil 56, angespritzt oder anderweitig befestigt werden. Gemäß der in 2 dargestellten Ausführungsform werden das Gurtband 34 und die Lichtquelle 54 gleichzeitig in einer Form platziert und ein Umspritzmaterial 66 wird über der Kombination aus dem Gurtband 34 und der Lichtquelle 54 angeordnet. In Ausführungsformen, bei denen das Umspritzmaterial 66 unter Druck ausgehärtet wird, kann das Umspritzmaterial 66 in einem teilausgehärteten Zustand am Gurtband 34 angebracht werden. In einer Ausführungsform umfasst der Umspritzprozess das Anbringen des Umspritzmaterials 66 an mindestens einem Teil der Kombination aus dem Gurtband 34 und der Lichtquelle 54 durch Sprühen, Aufmalen, Eintauchen, Drucken, Laminieren oder Rollen, gefolgt vom Aushärten des Umspritzmaterials 66. Solch ein Prozess führt dazu, dass das Gurtband 34 und die Lichtquelle 54 miteinander gekoppelt werden. In einigen Ausführungsformen kann das Umspritzmaterial 66 einen Kunststoff, Silikon, Urethanmaterial oder jedes andere Material umfassen, das vorteilhaft oder strukturell geeignet für eine Platzierung innerhalb einer Zone ist, die regelmäßig in Kontakt mit den Insassen des Fahrzeugs 14 kommt.
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In einigen Ausführungsformen kann ein Anschlag 58 durch Umspritzen von zusätzlichem Material auf den Endteil der Lichtquelle 54 integral an einen Endteil der Lichtquelle 54 angeformt werden, der Gleitbewegung des Montageteils 46 des Zungenelements 42 entlang des Gurtbands 34 wesentlich begrenzt. Der Anschlag 58 kann aus einem zweiten Umspritzmaterial geformt sein oder aus dem gleichen Material geformt sein, das in dem oben beschriebenen Umspritzverfahren verwendet wurde. Der Anschlag 58 kann aus jedem elastisch verformbaren Material bestehen, das zu seiner ursprünglichen Größe und Form zurückkehrt, nachdem die Verformungskraft entfernt wird.
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Bezug nehmend auf 3A–3E ist eine Querschnittsansicht der Lichtquelle 54, die zur Verwendung in einem Fahrzeug 14 mit einer äußeren fotolumineszenten Struktur 62 geeignet ist, gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Wie in 3A dargestellt, kann die Lichtquelle 54 eine gestapelte Anordnung aufweisen, die eine lichtproduzierende Anordnung 60, eine fotolumineszente Struktur 62, einen Sichtteil 64 und ein Umspritzmaterial 66 umfasst. Es versteht sich, dass der Sichtteil 64 und das Umspritzmaterial 66 zwei separate Komponenten sein können oder integral als eine einzelne Komponente ausgebildet sein können.
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Die lichtproduzierende Anordnung 60 kann einer Dünnschicht- oder gedruckten Leuchtdiodenanordnung (LED) entsprechen und umfasst ein Substrat 68 als ihre unterste Schicht. Das Substrat 68 kann ein Polykarbonat-, Polymethylmethacrylat(PMMA)- oder Polyethylenterephthalat(PET)-Material mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,005 bis 0,060 Zoll aufweisen und ist über der beabsichtigten Oberfläche von Fahrzeug 14, auf der die Lichtquelle 54 aufgenommen werden soll (z. B. Gurtband 34) angeordnet. Alternativ kann das Substrat 68, als eine Kostensparmaßnahme, unmittelbar einer bereits bestehenden Fahrzeugstruktur (z. B. Gurtband 34, Außenverkleidungen und/oder Innenverkleidungen) entsprechen.
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Die lichtproduzierende Anordnung 60 umfasst eine positive Elektrode 70, die über dem Substrat 68 angeordnet ist. Die positive Elektrode 70 umfasst ein leitfähiges Epoxid, wie etwa unter anderem ein silberhaltiges oder kupferhaltiges Epoxid. Die positive Elektrode 70 ist elektrisch mit mindestens einem Teil von mehreren LED-Quellen 72 verbunden, die innerhalb einer Halbleiterfarbe 74 angeordnet und über der positiven Elektrode 70 angebracht sind. In ähnlicher Weise ist eine negative Elektrode 76 ebenfalls mit mindestens einem Teil der LED-Quellen 72 elektrisch verbunden. Die negative Elektrode 76 ist über der Halbleiterfarbe 74 angeordnet und umfasst ein transparentes oder transluzentes leitfähiges Material, darunter unter anderem Indiumzinnoxid. Zusätzlich sind sowohl die positive als auch die negative Elektrode 70, 76 über eine jeweilige Sammelschiene 82, 84 und leitfähige Leitungen 86, 88 elektrisch mit einer Steuerung 78 und einer Energiequelle 80 verbunden. Die Sammelschienen 82, 84 können entlang gegenüberliegender Kanten der positiven Elektrode 70 und der negativen Elektrode 76 aufgedruckt sein, und die Punkte der Verbindung zwischen den Sammelschienen 82, 84 und den leitfähigen Leitern 86, 88 können an gegenüberliegenden Ecken der Sammelschienen 82, 84 sein, um entlang den Sammelschienen 82, 84 eine gleichmäßige Stromverteilung zu fördern. Es versteht sich, dass die Ausrichtung von Komponenten innerhalb der lichtproduzierenden Anordnung 60 in alternativen Ausführungsformen abgeändert sein kann, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel kann die negative Elektrode 76 unterhalb der Halbleiterfarbe 74 angeordnet sein, und die positive Elektrode 70 kann über der vorerwähnten Halbleiterfarbe 74 angeordnet sein. In ähnlicher Weise können zusätzliche Komponenten, wie etwa die Sammelschienen 82, 84, ebenfalls in beliebiger Ausrichtung platziert sein, so dass die lichtproduzierende Anordnung 60 Licht 100 (3B) zu einer gewünschten Position emittieren kann.
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Die LED-Quellen 72 können auf zufällige oder gesteuerte Weise innerhalb der Halbleiterfarbe 74 dispergiert sein und können dazu ausgelegt sein, fokussiertes oder unfokussiertes Licht in Richtung der fotolumineszenten Struktur 62 zu emittieren. Die LED-Quellen 72 können Mikro-LEDs aus Galliumnitridelementen der Größenordnung von etwa 5 bis etwa 400 Mikrometer entsprechen, und die Halbleiterfarbe 74 kann verschiedene Bindemittel und dielektrische Materialien einschließlich, unter anderem, Gallium und/oder Indium und/oder Siliciumkarbid und/oder Phosphor und/oder transluzente Polymerbindemittel umfassen.
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Die Halbleiterfarbe 74 kann mittels verschiedener Druckprozesse, einschließlich Tintenstrahl- und Siebdruckprozessen auf (einen) ausgewählte(n) Teil/Teile der positiven Elektrode 70 aufgebracht werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die LED-Quellen 72 in der Halbleiterfarbe 74 verteilt sind und eine solche Form und Größe haben, dass sich eine wesentliche Menge der LED-Quellen 72 während der Deposition der Halbleiterfarbe 74 an der positiven und der negativen Elektrode 70, 76 ausrichtet.
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Der Teil der LED-Quellen
72, die letztendlich mit der positiven und der negativen Elektrode
70,
76 verbunden sind, kann von einer Kombination der Sammelschienen
82,
84, der Steuerung
78, der Energiequelle
80 und der leitfähigen Leitungen
86,
88 zum Leuchten gebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Energiequelle
80 einer Fahrzeugenergiequelle
80 entsprechen, die mit 12 bis 16 V Gleichspannung arbeitet. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von lichtproduzierenden Anordnungen sind in der
US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0264396 A1 von Lowenthal et al. mit dem Titel „ULTRA-THIN PRINTED LED LAYER REMOVED FROM SUBSTRATE“, eingereicht am 12. März 2014, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
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Noch immer Bezug nehmend auf 3A, ist die fotolumineszente Struktur 62 als eine Beschichtung, eine Schicht, ein Film oder eine andere geeignete Deposition über der negativen Elektrode 76 angeordnet. Mit Bezug auf die gerade dargestellte Ausführungsform kann die fotolumineszente Struktur 62 als eine mehrschichtige Struktur angeordnet sein, die eine Energieumwandlungsschicht 90, eine optionale Stabilitätsschicht 92 und eine optionale Schutzschicht 94 umfasst.
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Die Energieumwandlungsschicht 90 umfasst mindestens ein fotolumineszentes Material 96, das Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften hat. Das fotolumineszente Material 96 kann beispielsweise organische oder anorganische fluoreszierende Farbstoffe umfassen, einschließlich Rylene, Xanthene, Porphyrine und Phthalocyanine. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das fotolumineszente Material 96 Phosphore aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie YAG:Ce umfassen. Die Energieumwandlungsschicht 90 kann hergestellt werden, indem unter Verwendung von verschiedenen Verfahren das fotolumineszente Material 96 unter Ausbildung einer homogenen Mischung in einer Polymermatrix dispergiert wird. Derartige Verfahren können Herstellen der Energieumwandlungsschicht 90 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium und Auftragen der Energieumwandlungsschicht 90 auf die negative Elektrode 76 oder ein anderes gewünschtes Substrat 68 umfassen. Die Energieumwandlungsschicht 90 kann mittels Lackieren, Siebdruck, Flexodruck, Sprühen, Filmbeschichtung, Tauchlackierung, Walzenauftrag, Aufzugsrakelbeschichtung und/oder jedes andere im technischen Gebiet bekannte Verfahren auf der negativen Elektrode 76 aufgebracht werden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 90 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 90 durch Dispergieren des fotolumineszenten Materials 96 in eine Festkörperlösung (homogene Mischung in einem Trockenzustand) ausgebildet sein, die in einer Polymermatrix enthalten sein kann, die durch Extrudieren, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden kann.
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Um das in der Energieumwandlungsschicht
90 enthaltene fotolumineszente Material
96 vor fotolytischer und thermischer Schädigung zu schützen, kann die fotolumineszente Struktur
62 die Stabilitätsschicht
92 umfassen. Die Stabilitätsschicht
92 kann als eine separate Schicht ausgelegt sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht
90 gekoppelt und haftend verbunden oder anderweitig mit ihr integriert ist. Die fotolumineszente Struktur
62 kann auch die Schutzschicht
94 umfassen, die optisch mit der Stabilitätsschicht
92 oder einer anderen Schicht (zum Beispiel der Energieumwandlungsschicht
90, wenn die Stabilitätsschicht
92 nicht vorliegt) gekoppelt und haftend verbunden ist, um die fotolumineszente Struktur
62 vor durch Umweltaussetzung auftretendem physikalischem und chemischem Schaden zu schützen. Die Stabilitätsschicht
92 und/oder die Schutzschicht
94 kann/können durch sequenzielles Beschichten oder Aufdrucken jeder Schicht, durch sequenzielles Laminieren oder Prägen oder durch ein anderes geeignetes Mittel mit der Energieumwandlungsschicht
90 kombiniert werden. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von fotolumineszenten Strukturen sind im
US-Patent mit der Nummer 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“, eingereicht am 8. November 2011, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
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Im Betrieb ist das fotolumineszente Material 96 so formuliert, dass es bei Empfangen von eingekoppeltem Licht 100 (3B) einer spezifischen Wellenlänge von zumindest einem Teil der LED-Quellen 72 der lichtproduzierenden Anordnung 60 angeregt wird. Im Ergebnis durchläuft das eingekoppelte Licht 100 einen Energieumwandlungsprozess und wird bei einer anderen Wellenlänge wieder emittiert. Gemäß einer Ausführungsform kann das fotolumineszente Material 96 dazu formuliert sein, eingekoppeltes Licht 100 in Licht mit einer größeren Wellenlänge umzuwandeln, anderweitig bekannt als Abwärtsumwandlung. Alternativ kann das fotolumineszente Material 96 dazu formuliert sein, eingekoppeltes Licht 100 in Licht mit einer geringeren Wellenlänge umzuwandeln, anderweitig bekannt als Aufwärtsumwandlung. Bei jedem Ansatz kann von dem fotolumineszenten Material 96 umgewandeltes Licht von der fotolumineszenten Struktur 62 unmittelbar ausgekoppelt 102 (3B) oder anderweitig in einer Energiekaskade genutzt werden, wobei das umgewandelte Licht 102 als eingekoppeltes Licht 100 dazu dient, eine in der Energieumwandlungsschicht 90 befindliche andere Formulierung von fotolumineszentem Material 96 anzuregen, wodurch das danach umgewandelte Licht 102 dann von der fotolumineszenten Struktur 62 ausgekoppelt oder als eingekoppeltes Licht 100 genutzt werden kann usw. In Hinsicht auf die hier beschriebenen Energieumwandlungsprozesse ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem eingekoppelten Licht 100 und dem umgewandelten Licht 102 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als der grundsätzliche Ansteuerungsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht.
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Weiterhin mit Bezug auf 3A ist der Sichtteil 64 über der fotolumineszenten Struktur 62 angeordnet. In manchen Ausführungsformen kann der Sichtteil 64 ein Kunststoff-, Silikon- oder Urethanmaterial umfassen und ist über die fotolumineszente Struktur 62 und die lichtproduzierende Anordnung 60 gespritzt. Vorzugsweise sollte der Sichtteil 64 mindestens teilweise lichtdurchlässig sein. Auf diese Weise wird der Sichtteil 64 von der fotolumineszenten Struktur 62 beleuchtet, wann auch immer ein Energieumwandlungsprozess stattfindet. Zusätzlich kann er auch durch Überziehen des Sichtteils 64 zum Schützen der fotolumineszenten Struktur 62 und der lichtproduzierenden Anordnung 60 fungieren. Der Sichtteil 64 kann in einer ebenen Form und/oder einer bogenartigen Form angeordnet sein, um sein Sichtbarkeitspotenzial in einem lumineszenten Zustand zu verbessern. Ähnlich wie die fotolumineszente Struktur 62 und die lichtproduzierende Anordnung 60 kann der Sichtteil 64 auch von einer dünnen Konstruktion profitieren, wodurch dabei geholfen wird, die Lichtquelle 54 in kleine Unterbringungsräume des Fahrzeugs 14 einzupassen.
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In manchen Ausführungsformen kann eine Dekorschicht 98 zwischen dem Sichtteil 64 und der fotolumineszenten Struktur 62 angeordnet sein. Die Dekorschicht 98 kann ein Polymermaterial oder ein anderes geeignetes Material umfassen und ist dazu ausgelegt, ein Erscheinungsbild des Sichtteils 64 der Lichtquelle 54 zu steuern oder zu modifizieren. Beispielsweise kann die Dekorschicht 98 dazu ausgelegt sein, dem Sichtteil 64 ein Erscheinungsbild eines gewebten Stoffes zu vermitteln, wenn sich der Sichtteil 64 in einem unbeleuchteten Zustand befindet. In weiteren Ausführungsformen kann die Dekorschicht 98 in einer beliebigen Farbe getönt sein, um die Fahrzeugstruktur zu ergänzen, an der die Lichtquelle 54 aufgenommen werden soll. Zum Beispiel kann die Dekorschicht 98 eine ähnliche Farbe wie das Gurtband 34 aufweisen, sodass das Beleuchtungssystem 10 im unbeleuchteten Zustand im Wesentlichen verborgen ist. Alternativ kann die Dekorschicht 98 Zeichen und/oder ein Emblem enthalten, sodass die Dekorschicht 98 und das Zeichen durch die lichtproduzierende Anordnung 60 hinterleuchtet oder anderweitig beleuchtet sein kann.
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Auf jeden Fall sollte die Dekorschicht 98 mindestens teilweise lichtdurchlässig sein, so dass die fotolumineszente Struktur 62 nicht daran gehindert wird, den Sichtteil 64 zu beleuchten, wann auch immer ein Energieumwandlungsprozess stattfindet.
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Das Umspritzmaterial 66 ist um die lichtproduzierende Anordnung 60 und die fotolumineszente Struktur 62 angeordnet. Das Umspritzmaterial 66 kann die lichtproduzierende Anordnung 60 vor physischem und chemischem Schaden schützen, der durch Umweltbelastung entsteht. Das Umspritzmaterial 66 kann eine Viskoelastizität (d. h. sowohl Viskosität als auch Elastizität aufweisen), ein geringes Elastizitätsmodul und/oder eine hohe Bruchdehnung im Vergleich mit anderen Materialien aufweisen, sodass das Umspritzmaterial 66 die lichtproduzierende Anordnung 60 schützen kann, wenn diese mit irgendetwas in Kontakt gerät. Zum Beispiel kann das Umspritzmaterial 66 die lichtproduzierende Anordnung 60 vor dem wiederholten Kontakt schützen, der auftreten kann, wenn die Insassen die Sitzanordnung 16, in der das hier beschriebene Beleuchtungssystem 10 verwendet wird, nutzen.
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In einigen Ausführungsformen kann die fotolumineszente Struktur 62 separat und entfernt von der lichtproduzierenden Anordnung 60 verwendet werden. Beispielsweise kann die fotolumineszente Struktur 62 auf einer Fahrzeugkomponente oder Oberfläche nahe, aber nicht in physischem Kontakt mit, der lichtproduzierenden Anordnung 60 positioniert sein, wie nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird. Es versteht sich, dass in Ausführungsformen, bei denen die fotolumineszente Struktur 62 in bestimmte Komponenten separat von der Lichtquelle 54 integriert ist, die Lichtquelle 54 weiterhin die gleiche oder eine ähnliche Struktur wie die in Bezug auf 3A beschriebene Lichtquelle 54 hat.
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Bezug nehmend auf 3B wird ein Energieumwandlungsprozess 104 zum Erzeugen von Einfarbenlumineszenz gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Zum Zwecke der Darstellung wird der Energieumwandlungsprozess 104 unten unter Verwendung der in 3A abgebildeten Lichtquelle 54 beschrieben. In dieser Ausführungsform umfasst die Energieumwandlungsschicht 90 der fotolumineszenten Struktur 62 ein einziges fotolumineszentes Material 96, das dazu ausgelegt ist, eingekoppeltes Licht 100, das von den LED-Quellen 72 empfangen wird, in ausgekoppeltes Licht 102 umzuwandeln, das eine andere Wellenlänge aufweist als die mit dem eingekoppelten Licht 100 assoziierte. Genauer gesagt ist das fotolumineszente Material 96 dazu formuliert, ein Absorptionsspektrum aufzuweisen, das die Emissionswellenlänge des eingekoppelten Lichts 100, das von den LED-Quellen 72 geliefert wird, umfasst. Das fotolumineszente Material 96 ist ebenfalls so formuliert, dass es eine Stokes-Verschiebung aufweist, die zu dem umgewandelten sichtbaren Licht 102 mit einem Emissionsspektrum führt, das sich in einer gewünschten Farbe ausdrückt, die sich je nach Beleuchtungsanwendung ändern kann. Das umgewandelte sichtbare Licht 102 wird von der Lichtquelle 54 über den Sichtteil 64 ausgegeben, wodurch der Sichtteil 64 veranlasst wird, in der gewünschten Farbe zu leuchten. In einer Ausführungsform wird der Energieumwandlungsprozess auf dem Wege einer Abwärtsumwandlung ausgeführt, wobei das eingekoppelte Licht 100 Licht vom unteren Ende des sichtbaren Spektrums umfasst, wie etwa blaues, violettes oder ultraviolettes Licht (UV-Licht). Hierdurch wird es möglich, blaue, violette oder UV-LEDs als die LED-Quellen 72 zu verwenden, was einen relativen Kostenvorteil gegenüber dem einfachen Verwenden von LEDs der gewünschten Farbe und vollständigem Weglassen des Energieumwandlungprozesses bietet. Ferner kann die von dem Sichtteil 64 bereitgestellte Beleuchtung ein einmaliges, im Wesentlichen gleichmäßiges und/oder attraktives Betrachtungserlebnis bieten, das schwerlich mittels nicht-fotolumineszenter Mittel zu kopieren wäre.
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Bezug nehmend auf 3C wird ein zweiter Energieumwandlungsprozess 106 zum Erzeugen von mehreren Lichtfarben gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Zum Zwecke der Einheitlichkeit wird der zweite Energieumwandlungsprozess 106 unten ebenfalls unter Verwendung der in 3A dargestellten Lichtquelle 54 beschrieben. In dieser Ausführungsform umfasst die Energieumwandlungsschicht 90 das erste und das zweite fotolumineszente Material 96, 108, die innerhalb der Energieumwandlungsschicht 90 dispergiert sind. Alternativ können die fotolumineszenten Materialien 96, 108, wenn gewünscht, voneinander isoliert sein. Auch versteht es sich, dass die Energieumwandlungsschicht 90 mehr als zwei verschiedene fotolumineszente Materialien 96, 108 umfassen kann, wobei in diesem Fall die unten bereitgestellten Lehren gleichermaßen anwendbar sind. In einer Ausführungsform tritt der zweite Energieumwandlungsprozess 106 mittels Abwärtsumwandlung unter Verwendung von blauem, violettem und/oder UV-Licht als die Anregungsquelle auf.
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Bezüglich der vorliegend veranschaulichten Ausführungsform ist die Anregung der fotolumineszenten Materialien 96, 108 gegenseitig ausschließend. Das bedeutet, dass die fotolumineszenten Materialien 96, 108 dazu formuliert sind, nicht überlappende Absorptionsspektren und Stoke-Verschiebungen aufzuweisen, die verschiedene Emissionsspektren ergeben. Auch sollte beim Formulieren der fotolumineszenten Materialien 96, 108 besondere Sorgfalt auf das Auswählen der assoziierten Stokes-Verschiebungen angewendet werden, sodass das umgewandelte Licht 102, das von einem der fotolumineszenten Materialien 96, 108 emittiert wird, das andere nicht anregt, es sei denn, dass dies gewünscht ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist ein erster Teil der LED-Quellen 72, beispielhaft als LED-Quellen 72a gezeigt, dazu ausgelegt, ein eingekoppeltes Licht 100 mit einer Emissionswellenlänge zu emittieren, die nur fotolumineszentes Material 96 anregt, und dazu führt, dass das eingekoppelte Licht 100 in ein sichtbares Licht 102 einer ersten Farbe (z. B. Weiß) umgewandelt wird. In ähnlicher Weise ist ein zweiter Teil der LED-Quellen 72, beispielhaft als Lichtquelle 72b gezeigt, dazu ausgelegt, ein eingekoppeltes Licht 100 mit einer Emissionswellenlänge zu emittieren, die nur zweites fotolumineszentes Material 108 anregt, und dazu führt, dass das eingekoppelte Licht 100 in ein sichtbares Licht 102 einer zweiten Farbe (z. B. Rot) umgewandelt wird. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Farbe visuell voneinander unterscheidbar. Auf diese Weise können LED-Quellen 72a und 72b unter Verwendung der Steuerung 78 gezielt aktiviert werden, um die fotolumineszente Struktur 62 zu veranlassen, in einer Vielfalt von Farben zu lumineszieren. Zum Beispiel kann die Steuerung 78 nur die LED-Quellen 72a aktivieren, um ausschließlich das fotolumineszente Material 96 anzuregen, was zum Leuchten des Sichtteils 64 in der ersten Farbe führt. Alternativ kann die Steuerung 78 nur die LED-Quellen 72b aktivieren, um ausschließlich das zweite fotolumineszente Material 108 anzuregen, was zum Leuchten des Sichtteils 64 in der zweiten Farbe führt.
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Alternativ kann die Steuerung 78 noch die LED-Quellen 72a und 72b gemeinsam aktivieren, was dazu führt, dass beide fotolumineszente Materialien 96, 108 angeregt werden, was zum Leuchten des Sichtteils 64 in einer dritten Farbe führt, die eine Farbmischung der ersten und zweiten Farbe ist (z. B. Rosa). Die von jeder der Lichtquellen 54 emittierten Intensitäten des eingekoppelten Lichts 100 können auch untereinander proportional variiert werden, so dass zusätzliche Farben erhalten werden können. Bei Energieumwandlungsschichten, die mehr als zwei unterscheidbare fotolumineszente Materialien enthalten, kann eine größere Farbenvielfalt erreicht werden. Angedachte Farben umfassen Rot, Grün, Blau und Kombinationen davon, einschließlich Weiß, die alle durch Auswählen der passenden fotolumineszenten Materialien und richtiges Manipulieren von deren entsprechenden LED-Quellen 72 erreicht werden können.
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Bezug nehmend auf 3D umfasst ein dritter Energieumwandlungsprozess 110 eine lichtproduzierende Anordnung 60, wie etwa die unter Bezugnahme auf 3A beschriebene, und eine fotolumineszente Struktur 62, die daran angeordnet ist, wird gemäß einer alternativen Ausführungsform dargestellt. Die fotolumineszente Struktur 62 ist dazu ausgelegt, eingekoppeltes Licht 100, das von den LED-Quellen 72 empfangen wird, in ein sichtbares Licht 102 umzuwandeln, das eine andere Wellenlänge aufweist als die mit dem eingekoppelten Licht 100 assoziierte. Insbesondere ist die fotolumineszente Struktur 62 dazu formuliert, ein Absorptionsspektrum aufzuweisen, das die Emissionswellenlänge des eingekoppelten Lichts 100, das von den LED-Quellen 72 geliefert wird, umfasst. Das fotolumineszente Material 96 ist ebenfalls so formuliert, dass es eine Stokes-Verschiebung aufweist, die zu dem umgewandelten sichtbaren Licht 102 mit einem Emissionsspektrum führt, das sich in einer gewünschten Farbe ausdrückt, die sich je nach Beleuchtungsanwendung ändern kann.
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Die fotolumineszente Struktur 62 kann nur auf einen Teil der lichtproduzierenden Anordnung 60 angewandt werden, z. B. auf eine streifenartige Weise. Zwischen den fotolumineszenten Strukturen 62 können sich lichtdurchlässige Teile 112 befinden, die es von den LED-Quellen 72 emittiertem eingekoppeltem Licht 100 erlauben, bei der ersten Wellenlänge dort hindurchzugehen. Die lichtdurchlässigen Teile 112 können ein offener Raum oder ein transparentes oder transluzentes Material sein. Das durch die lichtdurchlässigen Teile 112 emittierte Licht 100 kann von der lichtproduzierenden Anordnung 60 zu einer zweiten fotolumineszenten Struktur 132 (5) gerichtet werden, die nahe der lichtproduzierenden Anordnung 60 angeordnet ist. Die zweite fotolumineszente Struktur 132 kann dazu ausgelegt sein, als Reaktion auf das eingekoppelte Licht 100, das durch die lichtdurchlässigen Teile 112 gerichtet ist, zu lumineszieren.
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Bezug nehmend auf 3E wird ein vierter Energieumwandlungsprozess 114 zum Erzeugen mehrerer Lichtfarben, der die lichtproduzierende Anordnung 60, wie etwa die unter Bezugnahme auf 3A beschriebene, und eine darauf angeordnete fotolumineszente Struktur 62 verwendet, veranschaulicht. In dieser Ausführungsform ist die fotolumineszente Struktur 62 über einem Oberteil der lichtproduzierenden Anordnung 60 angeordnet. Die Anregung des fotolumineszenten Materials 96 ist derart formuliert, dass ein Teil des von den LED-Quellen 72 emittierten eingekoppelten Lichts 100 durch die fotolumineszente Struktur 62 bei der ersten Wellenlänge hindurchgeht (d.h. das von der Lichtquelle 54 emittierte eingekoppelte Licht 100 wird nicht von der fotolumineszenten Struktur 62 umgewandelt). Die Intensität des emittierten Lichts 100 kann durch Pulsweitenmodulation oder Stromsteuerung modifiziert werden, um die Menge des von den LED-Quellen 72 emittierten eingekoppelten Lichts 100, das durch die fotolumineszente Struktur 62 hindurchgeht, ohne zu einer zweiten Ausgangswellenlänge 102 umgewandelt zu werden, zu variieren. Beispielsweise kann, falls die Lichtquelle 54 dafür ausgelegt ist, Licht 100 mit einem niedrigen Niveau zu emittieren, im Wesentlichen sämtliches Licht 100 in die zweite Wellenlänge 102 umgewandelt werden. In dieser Auslegung kann eine Lichtfarbe 102, die der fotolumineszenten Struktur 62 entspricht, von der lichtproduzierenden Anordnung 60 emittiert werden. Falls die Lichtquelle 54 dazu ausgelegt ist, eingekoppeltes Licht 100 mit einem hohen Niveau auszugeben, kann möglicherweise nur ein Teil der ersten Wellenlänge von der fotolumineszenten Struktur 62 umgewandelt werden. In dieser Auslegung kann ein erster Anteil des emittierten Lichts 100 von der fotolumineszenten Struktur 62 umgewandelt werden, und ein zweiter Anteil des Lichts 100 kann von der lichtproduzierenden Anordnung 60 bei einer ersten Wellenlänge zu zusätzlichen fotolumineszenten Strukturen 132, die nahe der Lichtquelle 54 angeordnet sind, emittiert werden. Die zusätzlichen fotolumineszenten Strukturen 132 können in Reaktion auf das von der Lichtquelle 54 emittierte Licht 100 lumineszieren.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist ein erster Teil der LED-Quellen 72, beispielhaft als LED-Quellen 72a gezeigt, dazu ausgelegt, ein eingekoppeltes Licht 100 mit einer Wellenlänge zu emittieren, die das fotolumineszente Material 96 innerhalb der fotolumineszenten Struktur 62 anregt, und dazu führt, dass das eingekoppelte Licht 100 in ein sichtbares Licht 102 einer ersten Farbe (z. B. Weiß) umgewandelt wird. In ähnlicher Weise ist ein zweiter Teil der LED-Quellen 72, beispielhaft als LED-Quellen 72c gezeigt, dazu ausgelegt, ein eingekoppeltes Licht 100 mit einer Wellenlänge zu emittieren, die durch die fotolumineszente Struktur 62 hindurchgeht und die zusätzliche fotolumineszente Strukturen 132, die nahe dem Beleuchtungssystem 10 angeordnet sind, anregt, wodurch diese in einer zweiten Farbe leuchten. Die erste und die zweite Farbe können visuell voneinander unterscheidbar sein. Auf diese Weise können die LED-Quellen 72a und 72c unter Verwendung der Steuerung 78 gezielt aktiviert werden, um das Beleuchtungssystem 10 zu veranlassen, in einer Vielfalt von Farben zu lumineszieren.
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Die lichtproduzierende Anordnung 60 kann auch Optiken 116 umfassen, die dazu ausgelegt sind, Licht 100, das von den LED-Quellen 72a, 72c emittiert wird, und das Licht 102, das von der fotolumineszenten Struktur 62 emittiert wird, auf vordefinierte Positionen zu richten. Zum Beispiel kann Licht 100, das von den LED-Quellen 72a, 72c und der fotolumineszenten Struktur 62 emittiert wird, auf ein gewünschtes Merkmal 152 (6) und/oder eine Position nahe der Lichtquelle 54 gerichtet und/oder darauf fokussiert werden.
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Bezug nehmend auf 4 wird eine lichtproduzierende Anordnung 60 gemäß einer Ausführungsform in einer Draufsicht dargestellt, die quer entlang der lichtproduzierenden Anordnung 60 verschiedene Arten und Konzentrationen von LED-Quellen 72a, 72d aufweist. Wie dargestellt, umfasst ein erster Teil 118 der lichtproduzierenden Anordnung 60 LED-Quellen 72a, die dazu ausgelegt sind, ein eingekoppeltes Licht 100 mit einer Emissionswellenlänge in einem ersten Farbspektrum (z. B. Weiß) zu emittieren. In ähnlicher Weise umfasst ein zweiter Teil 120 der lichtproduzierenden Anordnung 60 LED-Quellen 72d, die dazu ausgelegt sind, ein eingekoppeltes Licht 100 mit einer Emissionswellenlänge in einem zweiten Farbspektrum (z. B. Rot) zu emittieren. Der erste und der zweite Teil 118, 120 der lichtproduzierenden Anordnung 60 können durch isolierende, oder nicht leitende, Sperren 122 von nahe angeordneten Teilen durch beliebige technisch bekannte Mittel getrennt sein, so dass jeder Teil 118, 120 unabhängig von jedem anderen Teil 118, 120 beleuchtet werden kann. Ferner kann jeder Teil 118, 120, der innerhalb der lichtproduzierenden Anordnung 60 angeordnet ist, eine jeweilige Sammelschiene 82, 84, 124, 126, 128, 130 umfassen, die mit der Steuerung 78 gekoppelt und dazu ausgelegt sind, jeden jeweiligen Teil 118, 120 zu beleuchten.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Farbe visuell voneinander unterscheidbar. Auf diese Weise können die LED-Quellen 72a und 72d unter Verwendung der Steuerung 78 gezielt aktiviert werden, um die LED-Quellen 72a, 72d zu veranlassen, in einer Vielfalt von Farben zu leuchten. Zum Beispiel kann die Steuerung 78 nur die LED-Quellen 72a aktivieren, um ausschließlich einen Teil 118 der lichtproduzierenden Anordnung 60 in der ersten Farbe zu beleuchten. Alternativ kann die Steuerung 78 nur die LED-Quellen 72d aktivieren, um ausschließlich einen Teil 120 der lichtproduzierenden Anordnung 60 in der zweiten Farbe zu beleuchten. Es versteht sich, dass die lichtproduzierende Anordnung 60 eine beliebige Anzahl von Teilen 118, 120 umfassen kann, die variierende LED-Quellen 72a, 72d aufweisen können, die in einer beliebigen gewünschten Farbe leuchten können. Darüber hinaus versteht es sich, dass die Teile, die variierende LED-Quellen 72a, 72d aufweisen, in irgendeiner praktikablen Weise ausgerichtet sein können und nicht aneinander angrenzend angeordnet sein müssen.
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Die Halbleiterfarbe 74 kann auch verschiedene Konzentrationen von LED-Quellen 72a, 72d enthalten, sodass die Dichte der LED-Quellen 72a, 72d oder die Anzahl von LED-Quellen 72a, 72d pro Einheitsfläche an verschiedene Beleuchtungsanwendungen angepasst werden kann. In manchen Ausführungsformen kann die Dichte von LED-Quellen 72a, 72d über die Länge der Lichtquelle 54 variieren. Zum Beispiel kann ein mittlerer Teil 120 der lichtproduzierenden Anordnung 60 eine höhere Dichte von LED-Quellen 72 als Randbereiche 118 aufweisen, oder umgekehrt. In solchen Ausführungsformen kann die Lichtquelle 54 heller erscheinen oder eine größere Luminanz aufweisen, um vordefinierte Positionen bevorzugt zu beleuchten. In anderen Ausführungsformen kann die Dichte von LED-Quellen 72a, 72d mit wachsender Entfernung von einem vorgewählten Punkt zu- oder abnehmen.
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Bezug nehmend auf 5 wird das am Gurtband 34 einer Sitzgurtanordnung 12 angeordnete Beleuchtungssystem 10 dargestellt, das eine lichtproduzierende Anordnung 60 und einen integral ausgebildeten Anschlag 58 gemäß einer Ausführungsform aufweist. Wie dargestellt, emittiert die lichtproduzierende Anordnung 60 einen wesentlichen Teil des eingekoppelten und ausgekoppelten Lichts 100, 102 in einem Fahrzeug 14 in seitlicher Ausrichtung. Allerdings versteht es sich, dass das emittierte Licht 100 in jede gewünschte Richtung innerhalb der Sitzgurtanordnung 12 in Abhängigkeit von der Struktur und Platznutzung der Sitzanordnung 16 geleitet werden kann.
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Das Beleuchtungssystem 10 kann ferner eine Benutzerschnittstelle 134 umfassen, die nahe dem Beleuchtungssystem 10 oder an jeder anderen gewünschten Position in einem Fahrzeug 14 angeordnet sein kann. Die Benutzerschnittstelle 134 kann dazu ausgelegt sein, dass ein Benutzer die Lichtwellenlänge steuern kann, die von den LED-Quellen 72a und/oder den LED-Quellen 72d, die beleuchtet sind, emittiert wird. Die Benutzerschnittstelle 134 kann jede im Gebiet bekannte Art von Steuerung zur Steuerung der Lichtquelle 54 verwenden, wie etwa unter anderem Schalter 136 (z. B. Näherungssensoren), und diese können an jeder geeigneten Position angeordnet sein. Beispielsweise kann die Benutzerschnittstelle 134 am Schloss 48 angeordnet sein.
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Wie in 5 dargestellt, emittieren LED-Quellen 72a Licht 100 bei einer ersten Wellenlänge, sodass die darauf angeordnete fotolumineszente Struktur 62 Licht in einer ersten Farbe (z. B. Blau) emittiert. In ähnlicher Weise emittieren LED-Quellen 72d Licht 100 bei einer zweiten Wellenlänge, sodass die darauf angeordnete fotolumineszente Struktur 62 Licht in einer zweiten Farbe (z. B. Rot) emittiert. Gemäß einer Ausführungsform kann das Beleuchtungssystem 10 das Licht in der ersten Farbe während einer Begrüßungs- und Verabschiedungsphase emittieren (z. B. wenn ein Insasse in das Fahrzeug 14 einsteigt oder aus diesem aussteigt). Die Lichtquelle 54 kann dann ausgeschaltet werden, wenn die Sitzgurtanordnung 12 in den eingerasteten Zustand eintritt. Alternativ, wenn das Fahrzeug 14 durch beliebige bekannte, in das Fahrzeug integrierte Sensoren einen Insassen auf einem Sitz 18 innerhalb des Fahrzeugs 14 und für eine vorab bestimmte Zeit (z. B. 30 Sekunden) einen nicht eingerasteten Zustand erfasst, kann die Lichtquelle 54 in der zweiten Farbe leuchten. Zusätzlich oder alternativ kann die Lichtquelle 54 in der zweiten Farbe leuchten, wenn das Fahrzeug 14 einen Insassen auf einem Sitz 18 innerhalb des Fahrzeugs 14 und einen nicht eingerasteten Zustand der Sitzgurtanordnung 12 erfasst, während das Fahrzeug in Bewegung ist. Es versteht sich, dass die Lichtquelle 54 mit variierenden Intensitäten basierend auf den bestimmten Bedingungen des Beleuchtungssystems 10 und/oder des Fahrzeugs 14 leuchten kann. Ferner, da die Position von Sitz 18 in einer weiter vorderen Position platziert ist, wodurch mehr vom Gurtband 34 verdeckt wird, kann die Lichtquelle 54 die Intensität des Lichts erhöhen, um sicherzustellen, dass die Komponenten der Sitzgurtanordnung 12 vom Insassen erkannt werden können.
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Weiterhin Bezug nehmend auf 5 kann ein Endteil 138 des Gurtbands 34 durch beliebige im Gebiet bekannte Mittel an einem Verankerungselement 140 befestigt sein. Das Verankerungselement 140 kann den Endteil 138 des Gurtbands 34 in einer im Wesentlichen festen Länge vom Befestigungspunkt zum Beleuchtungssystem 10 halten. Es versteht sich jedoch, dass das Verankerungselement 140 in alternativen Ausführungsformen durch mehrere Positionen einstellbar ist. Verankerungselement 140 kann mit jeder im Gebiet bekannten Komponente, wie etwa einer Ankerschraube, Schiene oder anderen Befestigungsmitteln, die typischerweise an einer Sitzanordnung 16, einem Boden 22 oder einem anderen strukturellen Element des zugehörigen Fahrzeugs 14 befestigt sind, ausgelegt werden und/oder diese umfassen. Leitfähige Leiter 86, 88 können in dem und/oder durch das Verankerungselement 140 angeordnet und dadurch mit der Steuerung 78 und der Energiequelle 80 gekoppelt sein.
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Bezug nehmend auf 6 ist eine erste fotolumineszente Struktur 62 an der lichtproduzierenden Anordnung 60 angeordnet, und eine zweite fotolumineszente Struktur 132 ist an einem anderen Merkmal 152 des Fahrzeugs 14 angeordnet, wie etwa einem Fahrzeugtürschweller 142. Wie oben beschrieben, wandelt der Teil der lichtproduzierenden Anordnung 60, auf dem sich die fotolumineszente Struktur 62 befindet, eingekoppeltes Licht 100 in ausgekoppeltes Licht 102 einer verschiedenen Wellenlänge um. Ein zweiter Teil der lichtproduzierenden Anordnung 60 emittiert eingekoppeltes Licht 100, das durch die zweite fotolumineszente Struktur 132 an dem Türschweller 142 in ein ausgekoppeltes Licht 102 einer verschiedenen Wellenlänge umgewandelt wird. Das ausgekoppelte Licht 102 kann als Licht für eine Begrüßungs-/Verabschiedungssequenz, als Ambientebeleuchtung und/oder zum Beleuchten eines beliebigen Innenraummerkmals 152 des Fahrzeugs 14 verwendet werden, die bei schwachem Licht möglicherweise schwer zu erkennen sind. Es wird in Betracht gezogen, dass die Verwendung einer zweiten fotolumineszenten Struktur 132 nahe dem Beleuchtungssystem 10 an jeder gewünschten Position angeordnet sein kann und nicht auf den Türschweller 142 beschränkt ist. Beispielsweise kann die zweite fotolumineszente Struktur 132 am Schloss 48 angeordnet und dazu ausgelegt sein, bei schwachem Licht einen Teil davon zu beleuchten. Zusätzlich kann die zweite fotolumineszente Struktur 132 auch Sicherheitsvorteile bieten, wie etwa Informieren eines einsteigenden Insassen über spezifische Merkmale im Fahrzeug 14.
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Wie in 6 dargestellt, kann die lichtproduzierende Anordnung 60 an einer Oberfläche 144 des Gurtbands 34 befestigt, mit dieser gekoppelt und/oder um diese gespritzt sein. Daher kann die lichtproduzierende Anordnung 60 bündig an der Oberfläche 144 des Gurtbands 34 montiert und dadurch teilweise vor dem Blick von Insassen verborgen sein. Gemäß einer Ausführungsform haben das Beleuchtungssystem 10 und/oder Komponenten davon eine weiche, verformbare Kapselung, um sowohl das Beleuchtungssystem 10 zu schützen als auch Durchbiegen von Teilen des Beleuchtungssystems 10 zu begrenzen. Beispielhafte Materialien, die verwendet werden können, umfassen unter anderem Polyvinylchlorid, vulkanisiertes thermoplastisches Elastomer und Polyester-Elastomer. Gemäß einer Ausführungsform kann das Beleuchtungssystem 10 eine Härte zwischen 50 und 90 Shore A auf der Durometerskala haben.
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Bezug nehmend auf 7 ist allgemein ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs 14 gezeigt, in dem das Beleuchtungssystem 10 umgesetzt ist. Das Beleuchtungssystem 10 umfasst eine Steuerung 78, die mit der Lichtquelle 54 in Kommunikation steht. Die Steuerung 78 kann Speicher 146 mit darin enthaltenen Anweisungen, die von einem Prozessor 148 der Steuerung 78 ausgeführt werden, umfassen. Die Steuerung 78 kann der Lichtquelle 54 oder einer entsprechenden Sammelschiene 82, 84 über eine Stromversorgung 80, die sich im Fahrzeug 14 befindet, elektrischen Strom zuführen. Zusätzlich kann die Steuerung 78 dazu ausgelegt sein, das von jeder Lichtquelle 54 emittierte Licht 100 auf der Basis von Rückkopplung zu steuern, die von einem oder mehreren Fahrzeugsteuermodulen 150 empfangen wird, wie zum Beispiel unter anderem einem Karosseriesteuermodul, einem Kraftmaschinensteuermodul, einem Lenkungssteuermodul, einem Bremssteuermodul oder dergleichen oder einer Kombination davon. Durch Steuern des von der Lichtquelle 54 emittierten Lichts 100 kann das Beleuchtungssystem 10 in einer Vielfalt von Farben und/oder Mustern leuchten, um ein ästhetisches Erscheinungsbild zu liefern, oder kann einen vorgesehenen Betrachter mit Informationen des Fahrzeugs versorgen. Wenn beispielsweise das Beleuchtungssystem 10 leuchtet, kann das Beleuchtungssystem 10 einem Insassen des Fahrzeugs 14 beim Suchen von Komponenten der Sitzgurtanordnung 12 helfen, wie etwa dem Zungenelement 42 (2) oder dem Schloss 48 (2).
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Im Betrieb kann die fotolumineszente Struktur 62 eine periodische einfarbige oder mehrfarbige Beleuchtung bereitstellen. Beispielsweise kann die Steuerung 78 die Lichtquelle 54 dazu auffordern, periodisch nur die erste Wellenlänge von Licht 100 über die LED-Quellen 72 zu emittieren, um zu bewirken, dass die fotolumineszente Struktur 62 periodisch in der ersten Farbe leuchtet. Alternativ dazu kann die Steuerung 78 die Lichtquelle 54 dazu auffordern, nur die zweite Wellenlänge von Licht 100 über LED-Quellen 72 periodisch zu emittieren, um zu bewirken, dass der fotolumineszente Teil periodisch in der zweiten Farbe leuchtet. Alternativ dazu kann die Steuerung 78 die Lichtquelle 54 dazu auffordern, gleichzeitig und periodisch die erste und zweite Wellenlänge von Licht 100 zu emittieren, um zu bewirken, dass die fotolumineszente Struktur 62 periodisch in einer dritten Farbe leuchtet, die durch eine additive Lichtmischung der ersten und zweiten Farbe definiert ist. Als noch weitere Alternative kann die Steuerung 78 die Lichtquelle 54 dazu auffordern, periodisch die erste und zweite Wellenlänge von Licht abwechselnd zu emittieren, damit die fotolumineszente Struktur 62 periodisch abwechselnd in der ersten und zweiten Farbe leuchtet. Die Steuerung 78 kann die Lichtquelle 54 dazu auffordern, periodisch die erste und/oder zweite Lichtwellenlänge mit einem regelmäßigen Zeitintervall und/oder einem unregelmäßigen Zeitintervall zu emittieren.
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In einer weiteren Ausführungsform kann das Beleuchtungssystem 10 eine Benutzerschnittstelle 134 umfassen. Die Benutzerschnittstelle 134 kann so ausgelegt sein, dass ein Benutzer die Wellenlänge von Licht 100 steuern kann, das durch die LED-Quellen 72 emittiert wird und/oder die LED-Quellen 72, die beleuchtet sind. Eine solche Auslegung kann einem Benutzer gestatten zu steuern, welche Merkmale beleuchtet werden (z. B. Funktionsbeleuchtung, Sitztaschenleuchte usw.).
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Mit Bezug auf die oben genannten Beispiele kann die Steuerung 78 die Intensität der emittierten ersten und zweiten Wellenlänge von Licht durch Pulsweitenmodulation oder Stromsteuerung modifizieren. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 78 dazu ausgelegt sein, eine Farbe des emittierten Lichts durch Aussenden von Steuersignalen zur Einstellung einer Intensität oder eines Energieausgabeniveaus der Lichtquelle 54 einzustellen. Wenn beispielsweise die Lichtquelle 54 zur Ausgabe der ersten Emission auf einem niedrigen Niveau ausgelegt ist, kann im Wesentlichen die gesamte erste Emission in die zweite Emission umgewandelt werden. In dieser Auslegung kann eine Lichtfarbe, die der zweiten Emission entspricht, der Farbe des vom Beleuchtungssystem 10 emittierten Lichts entsprechen. Falls die Lichtquelle 54 zur Ausgabe der ersten Emission auf einem hohen Niveau ausgelegt ist, kann nur ein Teil der ersten Emission in die zweite Emission umgewandelt werden. In dieser Auslegung kann eine Lichtfarbe, die einer Mischung der ersten Emission und der zweiten Emission entspricht, als das emittierte Licht ausgekoppelt werden. Auf diese Weise kann jede der Steuerungen 78 eine Ausgabefarbe des emittierten Lichts steuern.
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Obwohl in Bezug auf die erste Emission 100 von einem niedrigen Niveau und einem hohen Niveau an Intensität gesprochen wird, versteht es sich, dass die Intensität der ersten Emission 100 über verschiedene Intensitätsniveaus variiert werden kann, um einen Farbton entsprechend dem emittierten Licht vom Beleuchtungssystem 10 einzustellen. Wie hier beschrieben, kann die Farbe der zweiten Emission 102 signifikant von den jeweiligen in der fotolumineszenten Struktur 62 verwendeten fotolumineszenten Materialien 96 abhängen. Zusätzlich kann eine Umwandlungskapazität der fotolumineszenten Struktur 62 signifikant von einer Konzentration der fotolumineszenten Materialien 96, die in der fotolumineszenten Struktur 62 verwendet werden, abhängen. Durch Einstellen des Bereichs von Intensitäten, die von der Lichtquelle 54 ausgekoppelt werden können, können die Konzentration, Typen und Anteile der hier erörterten fotolumineszenten Materialien 96 in der fotolumineszenten Struktur 62 dazu funktionsfähig sein, einen Bereich von Farbtönen des emittierten Lichts durch Mischen der ersten Emission mit der zweiten Emission zu erzeugen.
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Dementsprechend wurde hier ein Beleuchtungssystem, das eine Sitzgurtanordnung nutzt, vorteilhaft bereitgestellt. Die Sitzgurtanordnung behält ihre strukturellen und Schutzeigenschaften bei und bietet gleichzeitig lumineszentes Licht, das sowohl funktionale als auch dekorative Eigenschaften aufweist. In einigen Ausführungsformen kann die Lichtquelle eine dünne Konstruktion umsetzen und dadurch helfen, die Lichtquelle in kleine Platznutzungsräume des Fahrzeugs einzupassen, in denen herkömmliche Lichtquellen möglicherweise nicht praktikabel sind.
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Es versteht sich für den Durchschnittsfachmann, dass der Aufbau der beschriebenen Erfindung und anderer Komponenten nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt ist. Andere beispielhafte Ausführungsformen der hier offenbarten Erfindung können aus den verschiedensten Materialien gebildet werden, es sei denn, es wird hier Gegenteiliges beschrieben.
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Für Zwecke der vorliegenden Offenbarung bedeutet der Begriff „gekoppelt“ (in all seinen Formen, koppeln, Kopplung, gekoppelt usw.) allgemein das direkte oder indirekte Miteinanderverbinden von zwei Komponenten (elektrisch oder mechanisch). Solch eine Verbindung kann stationärer Art oder beweglicher Art sein. Solch eine Verbindung kann mit den beiden Komponenten (elektrisch oder mechanisch) und irgendwelchen zusätzlichen Zwischenelementen erreicht werden, die integral als ein einziger einstückiger Körper miteinander oder mit den beiden Komponenten verbunden sind. Solch eine Verbindung kann dauerhafter Art oder entfernbarer oder lösbarer Art sein, wenn nicht anders angegeben.
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Es ist auch wichtig, anzumerken, dass der Aufbau und die Anordnung der Elemente der Erfindung, wie sie aus den beispielhaften Ausführungsformen hervorgehen, nur beispielhaft sind. In dieser Offenbarung wurden zwar nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Neuerungen ausführlich beschrieben, aber ein Fachmann, der diese Offenbarung liest, wird ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Bezug auf Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des dargelegten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen aufgebaut sein, oder Elemente, die nach der Darstellung aus mehreren Teilen bestehen, können integral verbunden sein, die Funktion der Verbindungen kann umgekehrt oder anderweitig verschieden sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder anderer Elemente des Systems können verschieden sein, die Art oder Anzahl von zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen kann verschieden sein. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einem beliebigen aus einer großen Vielzahl von Materialien, die für ausreichende Stärke oder Haltbarkeit sorgen, und in beliebigen aus einer großen Vielzahl von Farben, Strukturen und Kombinationen konstruiert sein können. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen im Schutzbereich der vorliegenden Innovationen enthalten sein. Andere Substituierungen, Modifizierungen, Änderungen und Auslassungen können an der Ausgestaltung, an den Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsgedanken der vorliegenden Innovationen zu verlassen.
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Es versteht sich, dass jegliche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung zu bilden. Die beispielhaften hier offenbarten Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich, dass an den oben genannten Strukturen und Verfahren Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weiterhin versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt werden sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2014/0264396 A1 [0039]
- US 8232533 [0042]