DE102016112034A1 - Wasserdesinfektionsverfahren und -vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Desinfektion von Wasser mittels UV-Bestrahlung in Wasserversorgungsanlagen in Gebäuden, Schiffen oder dergleichen mit Wasserzapfstellen, wobei die UV-Bestrahlung an der Wasserzapfstelle unmittelbar vor dem Wasseraustritt erfolgt. Ferner betrifft die Erfindung eine Wasserzapfstelle dafür.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Desinfektion von Wasser mittels UV-Bestrahlung in Wasserversorgungsanlagen in Gebäuden, Schiffen oder dergleichen mit Wasserzapfstellen. Ferner betrifft die Erfindung eine Wasserzapfstelle dafür.
  • Wasserversorgungsanlagen für Brauch- und Trinkwasser in Gebäuden und beispielsweise auch auf Schiffen sind dafür bekannt, dass Keime, insbesondere Legionellen, sich in ihnen so vermehren, dass sie immer wieder als Ursache für Krankheitsfälle zu beklagen sind. Nicht abtrocknendes Restwasser in Wasserzapfstellen bietet den Keimen Bedingungen, die ihre Vermehrung besonders begünstigt. So verunreinigtes Wasser wird dann insbesondere aus Duschköpfen in kleinsten Tropfen bis nebelartig abgegeben. Dieser Wassernebel kann leicht eingeatmet werden und birgt damit die Gefahr für Menschen die Atemgänge und die Lunge direkt zu infizieren. Die Infizierung von Lungen und Atemwegen mit Legionellen kann zu schweren Erkrankungen führen.
  • Eine häufig angewandte Gegenmaßnahme ist die Erhitzung der gesamten Rohrleitungssysteme durch hochtemperiertes Wasser und dessen kompletter Durchspülung mit frischem Wasser danach, um das System von alle Keimresten zu befreien. Weitere bekannte Gegenmaßnahmen sind zentrale Filterungen des Wassers oder die zentrale Desinfizierung mittels chemischer, elektrischer und auch lichttechnischer Verfahren, die auf ultraviolettem Licht (UV-Licht) basieren.
  • Nachteil der Durchspülung mit heißem Wasser ist, dass der Energieaufwand und der Wasserverbrauch dafür sehr hoch sind und die Maßnahme regelmäßig wiederholt werden muss. Trotzdem ist nur schwer sicherzustellen, dass alle besonders gefährdeten Komponenten wirkungsvoll desinfiziert sind.
  • Nachteil von zentralen Filtern und Desinfektionssystemen ist, dass auch wünschenswerte Mikroben und Wasserbestandteile dabei reduziert oder vernichtet werden können. Da Wasser in seiner ursprünglichen Form mit allen Bestandteilen ein natürliches Lebensmittel ist, ist eine zentrale Desinfektion nicht im Sinne aller Verbraucher.
  • Nachteilig ist, dass alle zentral ansetzenden Systeme zur Verhinderung schädlicher Keime, wie Legionellen, nicht gezielt an den Stellen des Wasserversorgungssystems ansetzen, die ein besonderes Gefährdungspotential besitzen, wie Zapfstellen und insbesondere Duschköpfe. Vielmehr muss die gesamte Wasserversorgung bei diesen zentralen Systemen desinfiziert werden, woraus ein hoher Aufwand entsteht und die besonderen Gefährdungsstellen, nämlich Zapfstellen und insbesondere Duschköpfe gleichwohl nicht ausreichend von einer unerwünschten Keimentwicklung ausgeschlossen sind. Gerade an Zapfstellen und insbesondere in Duschköpfen kann bei dort verbliebenem Restwasser bei Raumtemperatur und unter Lufteinfluss ein beschleunigtes Legionellenwachstum auftreten. Zudem können zentrale Systeme nicht verhindern, dass Keime an nicht zentralen Stellen durch eventuell fehlerhafte Komponenten oder andere Ursachen ins System eindringen, sich verteilen und sich dann an für sie günstigen Stellen vermehren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, Keime an den Stellen zu bekämpfen, an denen sie günstige Wachstumsbedingungen haben und ein hohes Gefährdungspotential besteht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren zur Desinfektion gemäß Anspruch 1 bzw. mit einer Wasserzapfstelle gemäß Anspruch 5 gelöst.
  • Wenn die UV-Bestrahlung an der Wasserzapfstelle unmittelbar vor dem Wasseraustritt erfolgt, wird eine Desinfektion des Wassers unmittelbar vor der Entnahme an der Wasserzapfstelle durchgeführt. In etwaigem Restwasser, das nach dem Zudrehen der Wasserzapfstelle in den Bauteilen verbleibt und dort beispielsweise sich auf Raumtemperatur erwärmt und auch Luftsauerstoff aufnehmen kann, können sich Legionellen und andere Keime ideal vermehren. Durch die erfindungsgemäße UV-Bestrahlung an der Wasserzapfstelle direkt vor dem Wasseraustritt wird dem Keimwachstum direkt an dieser Stelle entgegengewirkt. Vorrichtungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass in der Wasserzapfstelle Mittel zur UV-Bestrahlung des darin geführten Wassers vorgesehen sind.
  • Als geeignetes Mittel zur UV-Bestrahlung sind UVC emittierende LED-Halbleiter bevorzugt, da diese im Verhältnis zu Ihrer Strahlungsintensität einen niedrigen Stromverbrauch haben, schnell ihre gewünschte Strahlungsintensität erreichen und auf die optimale, keimtötende Lichtwellenlänge gut einstellbar sind.
  • Wenn die Mittel zur UV-Bestrahlung wasserdicht im oder am Fließweg des Wassers innerhalb der Wasserzapfstelle angeordnet sind, wobei eine UV-Licht durchlässige Trennwand zwischen dem Fließweg und dem Mittel zur UV-Bestrahlung vorgesehen ist, kann die Elektronik und die Strahlungsmittel in einem vom Wasserbereich getrennten Raum innerhalb der Wasserzapfstelle vorgehalten werden, wobei kaum Intensitätsverluste durch die UV-lichtdurchlässige Trennwand zu berücksichtigen sind.
  • Um die Bedienperson an der Wasserzapfstelle vor etwaigen gesundheitsgefährdenden elektrischen Stromschlägen zu schützen, ist dem Mittel zur UV-Bestrahlung eine Stromversorgung mittels zugeführter Kleinspannung oder an der Wasserzapfstelle vorgesehener Batterie zugeordnet. Dabei ist unter Kleinspannung eine Schutzspannung zu verstehen, die nach den technischen Richtlinien für elektrische Anlagen an wasserführenden Stellen ausgelegt sind.
  • Dadurch, dass die UV-Bestrahlung nach dem Schließen der Wasserzapfstelle eingeschaltet und für eine vorgegebene Einschaltdauer und/oder bis zur nächsten Entnahme aus der Wasserzapfstelle aufrechterhalten wird, wirkt die UV-Bestrahlung insbesondere auf das ruhende Wasser/Restwasser in der Wasserzapfstelle. Dabei ist insbesondere in Wasserströmungsrichtung hinter dem Sperrventil befindliches Restwasser für eine ungehinderte Vermehrung von Keimen und insbesondere Legionellen prädestiniert, da neben der dort herrschenden Raumtemperatur auch Luftsauerstoff verfügbar ist. Somit kann die UV-Bestrahlung für einen geeigneten Zeitraum, beispielsweise 10 bis 60 Minuten unmittelbar nach dem Schließen der Wasserzapfstelle oder auch nach einer Wartezeit von einigen Minuten nach dem Schließen der Zapfstelle ausgeführt werden. Da diese für ruhendes Wasser vorgesehene UV-Bestrahlung keine ausreichende Intensität für einen fließenden Wasserstrahl aufweist, kann zusätzlich die UV-Bestrahlung unterbrochen werden, wenn erneut Wasser an dieser Wasserzapfstelle entnommen wird. Die UV-Bestrahlung wird dann also beim Öffnen der Wasserzapfstelle auch vor Ablauf der vorgegebenen Einschaltdauer ausgeschaltet.
  • Zur Feststellung des Öffnens und insbesondere des Schließens der Wasserzapfstelle kann ein entsprechender Schalter am Betätigungshebel der Wasserzapfstelle oder Druck- und/oder Durchflusssensoren und/oder Biosensor am Fließweg innerhalb der Wasserzapfstelle vorgesehen sein, die über eine Steuerungselektronik auf die Mittel zur UV-Bestrahlung wirken.
  • Alternativ zur UV-Bestrahlung des stehenden Restwassers in der Wasserzapfstelle kann auch eine UV-Bestrahlung bei fließendem Wasser innerhalb der Wasserzapfstelle dadurch durchgeführt werden, dass dann die UV-Bestrahlung mit dem Öffnen der Wasserzapfstelle eingeschaltet und mit dem Schließen der Wasserzapfstelle und/oder einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Schließen der Wasserzapfstelle ausgeschaltet wird, die Intensität der UV-Bestrahlung in Abhängigkeit der Durchflussmenge des Wassers geregelt wird. Da bei fließendem Wasser eine erheblich höhere UV-Bestrahlung erforderlich ist, wird die Intensität dabei in Abhängigkeit der Durchflussmenge geregelt, um bei hoher Durchflussmenge höchste Intensität der UV-Bestrahlung zu erreichen und bei geringer Durchflussmenge eine energiesparende geringere Intensität der UV-Bestrahlung ansteuern zu können.
  • Wenn die Qualität der Desinfektion am Wasseraustritt gemessen wird und davon abhängig die Intensität der UV-Bestrahlung geregelt wird, wird das Desinfektionsergebnis überwacht und nötigenfalls die Intensität der UV-Bestrahlung nachgeregelt. Dafür ist in der Zapfstelle unmittelbar vor dem Wasseraustritt, aber dem Mittel zur UV-Bestrahlung stromabwärtig nachgeschaltet ein Bio-Sensor zur Feststellung der Keimzahlen vorgesehen.
  • Besonders bevorzugt ist das Desinfektionsverfahren bzw. sind die entsprechenden Mittel zur UV-Bestrahlung in Wasserzapfstellen vorzusehen, die einen Wasserauslass durch Düsen und/oder Perlatoren bereitstellen, da dort neben dem Wasserstrahl auch kleinste Wassertröpfchen und Wassernebel gebildet wird, der bei einer entsprechenden Keimbelastung und einatmen durch den Nutzer besonders gesundheitsgefährdend ist. Daher ist eine besondere Ausführungsform der Wasserzapfstelle ein Duschkopf mit Brausedüsen, wobei im Duschkopf vor den Brausedüsen Abschattungsmittel angeordnet sind. Diese Abschattungsmittel sollen sicherstellen, dass in dem Duschkopf beim Duschen bzw. nach dem Benutzen des Duschkopfes keine ggf. gesundheitsschädliche UVC-Strahlung aus den Brausedüsen austreten kann. Die Abschattungsmittel verhindern einen unmittelbaren Strahlungskontakt von der UVC-Strahlungsquelle (LED-Halbleiter) zur Haut oder zu den Augen des Nutzers.
  • Ferner kann vorgesehen werden, dass in der Steuerungselektronik für die Mittel zur UV-Bestrahlung eine Sicherheitsschaltung vorgesehen ist, die die UV-Bestrahlung sofort beendet, sobald ein sicherheitsrelevanter Defekt festgestellt wird. Dies kann beispielsweise eine Zerstörung des Gehäuses der Wasserzapfstelle bzw. des Duschkopfes sein oder sonstige technische Defekte, die die Gefahr bergen, dass UVC-Strahlung ungehindert aus dem Bauteil austreten könnte. Als Sicherheitsschalter sind beispielsweise Lichtsensoren, Drucksensoren und/oder Feuchtesensoren denkbar.
  • Nachfolgend wird eine erfindungsgemäße Wasserzapfstelle anhand der beiliegenden Figuren detailliert beschrieben.
  • Darin zeigt:
  • 1 in einer teils geschnittenen Seitenansicht eine Wasserzapfstelle in Form eines Duschkopfes und
  • 2 einen Duschkopf in einer zweiten Ausführungsform in teils geschnittener Detailansicht.
  • In 1 ist eine Wasserzapfstelle in Form eines Duschkopfes 1 dargestellt. Der Duschkopf 1 besteht aus einem wasserdichten Gehäuse 10, an dem an einem Ende ein Zulaufanschluss 11 angeordnet ist, an den ein nicht dargestellter Duschschlauch zur Wasserzufuhr angeschlossen wird. Am stromabwärtigen Ende des Duschkopfes 1 ist als Wasserauslauf eine Duschbrause 12 mit einer Vielzahl von Brausedüsen 13 am Gehäuse 10 ausgebildet.
  • Innerhalb des Gehäuses 10 ist ein Mittel zur UV-Bestrahlung 2 angeordnet. Das Mittel zur UV-Bestrahlung 2 weist eine Vielzahl von UVC emittierender LED-Halbleiter 21 auf, die auf einer Platine 22 aufgebracht sind. Auf der Platine 22 ist ferner die erforderliche elektrische Schaltung angeordnet, die das Mittel zur UV-Bestrahlung 2 steuert. Zur Stromversorgung der Platine 22 und damit der Mittel zur UV-Bestrahlung 2 ist entweder ein externer Stromanschluss über eine elektrische Zuleitung 23, die beispielsweise zusammen mit dem nicht dargestellten Duschschlauch zu einer nicht dargestellten Spannungsversorgungseinheit, die eine für den Nassbereich geeignete und zugelassene Kleinspannung erzeugt, geführt ist. Alternativ zur elektrischen Zuleitung 23 kann auch eine interne Spannungsversorgung über ggf. wieder aufladbare Batterien in einem Batteriefach 24 erfolgen.
  • Um die elektrischen Komponenten der Mittel zur UV-Bestrahlung 2 vom Wasser zu trennen, ist eine Trennwand 3 innerhalb des Gehäuses 10 angeordnet. Somit sind die elektrischen Komponenten des Mittels zur UV-Bestrahlung 2 vom übrigen Nassbereich des Duschkopfes 1 getrennt. In der Trennwand 3 sind zumindest abschnittsweise UV-lichtdurchlässige Abschnitte 31 vorgesehen, die auch eine Linsenausprägung aufweisen können, um die von den UVC emittierenden LED-Halbleitern 21 abgegebene UVC-Strahlung besonders wirkungsvoll und fokussiert in den Nassbereich des Duschkopfes 1 leiten zu können.
  • Die Ausbildung der Trennwand 3 mit UV-lichtdurchlässigen Abschnitten 31 ist so im Gehäuse 10 des Duschkopfes 1 integriert, dass sämtliche Stellen innerhalb des Gehäuses 10 des Duschkopfes 1, an denen sich Restwasser nach Benutzung des Duschkopfes 1 absetzen kann, mit UVC-Bestrahlung erreicht werden können.
  • Ferner ist eine Sensorik 4 vorgesehen, die einen Drucksensor 41, einen Durchflusssensor 42 und einen Bio-Sensor 43 aufweisen. Je nach Ausführungsform können nur ein Sensor oder auch zwei Sensoren in der Wasserzapfstelle 1 vorgesehen werden. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle drei Sensoren vorgesehen. Der Bio-Sensor 43 liegt unmittelbar vor dem Wasserauslauf 12, nämlich vor den Brausedüsen 13. Der Drucksensor 41 und der Durchflusssensor 42 liegt nahe am Zulaufanschluss 11 im Gehäuse 10 des Duschkopfes 1. Alle drei Sensoren 41, 42, 43 sind wirkverbunden mit einer Steuerungselektronik 40, die auf der Platine 22 des Mittels zur UV-Bestrahlung 2 aufgebracht ist.
  • Ferner kann die Sensorik 4 eine Sicherheitsschaltung enthalten, die bei kritischen Zuständen am Duschkopf 1 die UV-Bestrahlung ausschaltet. Beispielsweise kann die Sicherheitsschaltung einen Lichtsensor enthalten, der beispielsweise ein zerbrochenes Gehäuse 10 des Duschkopfes 1 aufgrund von eindringendem Tages-/Raumlicht detektieren kann. Ferner sollte das Gehäuse 10 des Duschkopfes 1 aus einem UVC-beständigen Material bestehen oder mit einer entsprechenden UVC-beständigen Beschichtung innenseitig versehenen sein, um die Standzeit des Duschkopfes zu erhöhen. Damit wird verhindert, dass für den Menschen schädliches UVC-Licht aus dem Duschkopf austreten kann. In weiterer Ausgestaltung weist der Duschkopf 1 unmittelbar vor den Brausedüsen 13 der Duschbrause 12 Abschattungsmittel 5 auf. In einem Ausschnitt im Bereich der Duschbrause 12 ist diese Situation in 2 dargestellt. Das Abschattungsmittel 5 besteht aus einer Haube 51, die innenseitig vor jeder Strömungseinlassöffnung 14 der Brausedüse 13 angeordnet ist. Diese UVC-beständige und lichtundurchlässige Haube 51 verhindert, dass von den LED-Halbleitern 21 UVC-Licht durch die Brausedüse 13 in den Außenraum hindurchstrahlen könnte. Der Strömungseinlass 14 der Brausedüse 13 ist somit durch die Haube 51 sicher vor eindringender UVC-Strahlung geschützt. Da die Haube 51 beabstandet zum Strömungseinlass 14 der Brausedüse 13 angeordnet ist, kann das am Duschkopf 1 auszugebende Wasser entsprechend den in 2 dargestellten Strömungspfeilen X im Wesentlichen ungehindert durch die Brausedüse 13 fließen.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Wasserdesinfektionsverfahrens anhand der hier beschriebenen Wasserzapfstelle, nämlich Duschkopf 1 beschrieben.
  • Wenn ein Nutzer den Duschkopf 1 benutzt hat und er den Wasserzulauf absperrt, registriert die Sensorik 4 am Drucksensor 41 einen Druckabfall bzw. am Durchflusssensor 42 einen Rückgang des Wasserdurchflusses gegen 0. Nunmehr wird über Steuerungselektronik 40 eine vorgebbare Wartezeit von beispielsweise 10 Minuten aktiviert. Die Wartezeit wird vorgegeben, um bei Duschpausen, beispielsweise für das Einseifen nicht jedes Mal das Desinfektionsprogramm ablaufen zu lassen. Wichtig ist die Desinfektion insbesondere für eine kommende längere Ruhezeit des Duschkopfes. Da sich anderenfalls im im Duschkopf vorhandenen Restwasser noch vorhandene Keime (Legionellen) unter den dort herrschenden, optimalen Vermehrungsbedingungen mit der Zeit stark vermehren würden. Dies soll durch das Abtöten vor einer längeren Nichtbenutzungszeit der Dusche verhindert werden.
  • Nach Ablauf der 10-minütigen Wartezeit wird das Mittel zur UV-Bestrahlung 2 aktiviert und die LED-Halbleiter 21 geben UVC-Strahlung durch die UV-lichtdurchlässige Trennwand 3 bzw. deren linsenförmigen Abschnitten ab, so dass die wasserführende Innenseite des Duschkopfes 1 mit UVC-Licht bestrahlt wird. Etwaiges dort befindliches Restwasser wird somit desinfiziert bzw. keimfrei gemacht.
  • Die gewünschte Bestrahlungsdauer wird ebenfalls über die auf der Platine 22 verwirklichte Elektronik gesteuert. Nach Ablauf der vorgegebenen UVC-Bestrahlungszeit von beispielsweise 20 Minuten wird das Mittel zur UV-Bestrahlung 2 deaktiviert. Wartezeit und Bestrahlungszeit können dabei anhand von Versuchsreihen und/oder Erfahrungswerten voreingestellt werden. Ferner kann die Schaltung die Möglichkeit vorsehen, dass bei erneutem Aufdrehen der Dusche ein etwaig bereits schon gestartetes Desinfektionsprogramm gestoppt wird.
  • In weiterer Ausführung der Erfindung kann der Bio-Sensor 43 nach durchgeführter UV-Bestrahlung die erreichte Qualität der Entkeimung überprüfen.
  • In alternativer Ausführungsform der Erfindung kann die UVC-Bestrahlung auch während der Wasserausgabe erfolgen. In diesem Falle ist selbstverständlich eine erheblich höhere Strahlungsintensität erforderlich, um den gewünschten Desinfektionseffekt zu erreichen. In diesem Falle kann der Bio-Sensor 43 auch laufend die an ihm vorbeifließende Wasserqualität messen und die Intensität der UVC-Bestrahlung je nach Messergebnis nachregeln. Möglich ist auch die Abhängigkeit der Strahlungsintensität vom im Durchflusssensor 42 gemessenen Durchfluss.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wasserzapfstelle, Duschkopf
    10
    Gehäuse
    11
    Zulaufanschluss
    12
    Wasserauslauf, Duschbrause
    13
    Brausedüse
    14
    Strömungseinlass
    2
    Mittel zur UV-Bestrahlung
    21
    UVC emittierender LED-Halbleiter
    22
    Platine
    23
    elektrische Zuleitung
    24
    Batteriefach
    3
    Trennwand
    31
    UV-Licht durchlässiger Abschnitt
    4
    Sensorik
    40
    Steuerungselektronik
    41
    Drucksensor
    42
    Durchflusssensor
    43
    Bio-Sensor
    5
    Abschattungsmittel
    51
    Haube
    X
    Wasserströmungsrichtung
    Z
    UVC-Strahlung

Claims (10)

  1. Verfahren zur Desinfektion von Wasser mittels UV-Bestrahlung in Wasserversorgungsanlagen in Gebäuden, Schiffen oder dergleichen mit Wasserzapfstellen, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Bestrahlung an der Wasserzapfstelle (1) unmittelbar vor dem Wasseraustritt erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Bestrahlung nach dem Schließen der Wasserzapfstelle (1) eingeschaltet und für eine vorgegebene Einschaltdauer und/oder bis zur nächsten Entnahme aus der Wasserzapfstelle (1) aufrechterhalten wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die UV-Bestrahlung mit dem Öffnen der Wasserzapfstelle (1) eingeschaltet und mit dem Schließen der Wasserzapfstelle (1) und/oder einer vorgegebenen Zeitdauer nach dem Schließen der Wasserzapfstelle (1) ausgeschaltet wird, die Intensität der UV-Bestrahlung in Abhängigkeit der Durchflussmenge des Wassers geregelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Qualität der Desinfektion am Wasseraustritt gemessen wird und davon abhängig die Intensität der UV-Bestrahlung geregelt wird.
  5. Wasserzapfstelle in Wasserversorgungsanlagen in Gebäuden, Schiffen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wasserzapfstelle (1) Mittel zur UV-Bestrahlung (2) des darin geführten Wassers vorgesehen sind.
  6. Wasserzapfstelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur UV-Bestrahlung (2) UVC emittierende LED-Halbleiter (21) sind.
  7. Wasserzapfstelle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur UV-Bestrahlung (2) wasserdicht im oder am Fließweg des Wassers innerhalb der Wasserzapfstelle (1) angeordnet sind, wobei eine UV-Licht durchlässige Trennwand (3) zwischen dem Fließweg und dem Mittel zur UV-Bestrahlung (2) vorgesehen ist.
  8. Wasserzapfstelle nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem Mittel zur UV-Bestrahlung (2) eine Stromversorgung mittels zugeführter Kleinspannung oder an der Wasserzapfstelle (1) vorgesehener Batterie zugeordnet ist.
  9. Wasserzapfstelle nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Druck- (41) und/oder Durchflusssensoren (42) am Fließweg innerhalb der Wasserzapfstelle (1) vorgesehen sind, die über eine Steuerungselektronik (40) auf die Mittel zur UV-Bestrahlung (2) wirken.
  10. Wasserzapfstelle nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzapfstelle (1) ein Duschkopf mit Brausedüsen (13) ist, wobei im Duschkopf (1) vor den Brausedüsen (13) Abschattungsmittel (5) angeordnet sind.
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