DE202010002733U1 - Anordnung zur Desinfektion und Spülung von unmittelbar zum Einbau vorgesehenen Trinkwasserarmaturen, Wasserzählern u.a. - Google Patents

Anordnung zur Desinfektion und Spülung von unmittelbar zum Einbau vorgesehenen Trinkwasserarmaturen, Wasserzählern u.a. Download PDF

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Abstract

Anordnung zur Desinfektion und Spülung (1) von unmittelbar zum Einbau vorgesehenen Trinkwasserarmaturen, Wasserzählern (7) u. a., wobei die Anordnung intern für einen oder für mehrere Reinigungsplatz/-plätze ausgelegt ist und sie transportabel umgesetzt werden kann, gekennzeichnet dadurch, dass ihre Anbindung an ein vorhandenes Trinkwassernetz vorübergehend gegeben ist, dabei ein Absperrventil (3) mit einer vorgelagerten Rückschlagklappe (2) am Beginn des Reinigungskreislaufes angeordnet ist, dem ein erstes elektronisch ansteuerbares Magnetventil (4) folgt und ein Kontaktwasserzähler (5) danach in Wirkverbindung mit einer quer zu einem Zulaufstrang (6) befindlichen Dosiereinrichtung (15) für ein Desinfektionsmittel steht, wobei der Zulaufstrang (6) mit einem oder mit mehreren Reinigungsplatz/-plätzen verbunden ist und sich nach dem oder den Reinigungsplatz/-plätzen ein Auslaufstrang (18) anschließt, der sich in eine Entlüftungs- (8) und in eine Ablaufstrecke (13), in letzterer befindet sich ein zweites, elektronisch ansteuerbares Magnetventil (19), gabelt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Desinfektion und Spülung von unmittelbar zum Einbau vorgesehenen Trinkwasserarmaturen, Wasserzählern u. a. in einem Trinkwassernetz einzubauender Elemente. Bei Funktionsprüfungen und Eichungen, letztere z. B. bei Wasserzählern, kann es vorkommen, dass Restwasser über längere Zeit in geprüften und zur späteren Verwendung eingelagerten Wasserzählern verbleibt. Das führt dazu, dass sich darin Bakterienkulturen entwickeln können, die über längere Zeit das von einem Wasserversorger bereitgestellte Trinkwasser kontaminieren und damit die an einem nachfolgenden Trinkwassernetz angeschlossenen Verbraucher gesundheitlich gefährden. Eine derartige Problematik ist seit längerer Zeit bekannt und es wird mittels unterschiedlicher Vorrichtungen und Verfahren versucht, das aufgezeigte Gefahrenpotential zu beseitigen oder zumindest stark einzudämmen.
  • Nachfolgend soll daher auf einige Lösungen des bekannten Standes der Technik beispielhaft eingegangen werden.
  • So wird nach DE 201 10 307 U1 eine Vorrichtung zur Hygienisierung und zur Beseitigung von Bakterien und Keimen in Rohrleitungen, Kanälen und Behältern vorgeschlagen. Eine transportable Reinigungsanlage, bestehend insbesondere aus einem Gasgenerator, einem Begasungsbehälter und einem Verdichter, wird an Rohrleitungssysteme angeschlossen, wobei die zu dekontaminierenden Abschnitte unter Zuführung von Druckluft, die als Wassernebel mit Aktivsauerstoff angereichert ist, begast werden. Nach einer definierten Haltezeit ist der Reinigungsvorgang abgeschlossen.
  • In DE 102 04 737 B4 ist eine Vorrichtung zum Spülen und Reinigen einer Rohrleitung, insbesondere einer Trinkwasserleitung genannt. Damit kann abschnittsweise über Hydranten eine Trinkwasserleitung von Schwebeteilchen, Rost und anderen lose an den Innenwandungen einer Trinkwasserleitung anhaftenden Ablagerungen gereinigt werden, indem unter Druck stehender Stickstoff eingeblasen wird und durch eine entstehende Verwirblung mechanisch gelöste Bestandteile ausgetragen werden. Eine Desinfektion kann indes hiermit kaum ausreichend realisiert werden.
  • Nach US 6,019,117 ist ein Wasserleitungsdekontaminationssystem bekannt. Es besteht aus einer Anordnung dreier Gefäße, die in einem ersten ein unter Druck stehendes Gas, in einem zweiten eine Spülflüssigkeit und in einem dritten eine Desinfektionslösung enthalten. Durch eine gesteuerte Zuschaltung der Gefäße erfolgt eine Reinigung nachfolgender Trinkwasserleitungen mittels des Gasdrucks in Kombination mit dem Desinfektionsmittel. Die Spülflüssigkeit reinigt das System abschließend. Die Anordnung dient der Keimfreihaltung insbesondere von medizinischen Einrichtungen, im Rahmen derer z. B. ambulante Behandlungen durchgeführt werden.
  • Mit US 5,915,395 A existiert ein Verfahren zur Reinigung von Hauptwasserleitungen. Eine verfahrbare Reinigungseinheit wirkt auf einen Abschnitt einer abgeschieberten Trinkwasserleitung ein, indem zunächst mit Druckluft das darin enthaltene Wasser herausgeblasen wird und nachfolgend Druckluft, die mit Chlorinen und Polyphosphaten beladen ist, auf die Innenwände der entleerten Leitung wirkt. Nach der Behandlung wird die abgeschieberte Sektion freigegeben.
  • Die Veröffentlichung WO 01/248 36 A1 zeigt ein System zur Desinfektion von Sprinkleranlagen. Hier werden neue oder in Betrieb befindliche Anlagen durch Einblasen anti-mikrobieller Gase desinfiziert. Die Gase enthalten Dampf, Sauerstoff und Chlorine. Das dem System nach der Reinigung zugeführte Wasser kann sterilisiert sein, um wiederholte mikrobiologische Belastungen zu verhindern.
  • Schließlich sei noch auf die Möglichkeiten der mechanischen Reinigung von Rohren mittels eines Verfahrens, welches mit einem Rohrreinigungssystem nach WO 2008 112 384 A2 realisierbar ist, hingewiesen. Mittels zweier Druckstufen (hoch und niedrig) werden unterschiedliche Geschwindigkeiten durchgeblasener Luft erreicht, was zu unterschiedlich abrasiven Reinigungswirkungen an den Rohrinnenwänden führt.
  • Nach den wie vorstehend genannten Lösungen ist erkennbar, dass im wesentlichen Leitungen des Trinkwassernetzes und weniger Einrichtungen zum Erfassen des Wasserverbrauchs (Wasserzähler) oder andere Armaturen im Blick sind, um Kontaminierungen mit Bakterien oder Keimen zu bekämpfen. Es sollte daher nach einer Lösung gesucht werden, die wirkungsvoll die wie vorgenannten bezeichneten Elemente kurz vor ihrem Einbau und der anschließenden Inbetriebnahme von jeder Art einer nicht erwünschten Kontaminierung reinigt und bis zu einer zeitlich überschaubaren Montage schützt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Dekontaminierung geeichter Elemente der Wasserverbrauchserfassung oder anderer nichtgeeichter, wie Auslaufventile, Absperrschiebern oder dgl. aus denen Restwasser nach einer Eichung oder Funktionsprobe nicht restlos entfernt werden kann, vorzuschlagen, wobei die Anordnung ein oder mehrere Reinigungsplätze beinhaltet, auf denen z. B. ein oder mehrere Wasserzähler zur Behandlung eingesetzt ist/werden und mittels einer elektronischen Steuerung elektronisch, ansteuerbare Magnetventile, die sich jeweils am Anfang und am Ende einer Reinigungsstrecke befinden betätigbar sind, so dass nach einer internen und dosiert vorgenommenen Beaufschlagung mit einem Desinfektionsmittel, bei geschlossenen Magnetventilen und einem definierten Druckaufbau, Bakterien und/oder Keime vernichtet werden und nach Öffnen der Magnetventile eine Klarspülung ermöglicht wird, so dass die gereinigten, dekontaminierten Elemente vollkommen keimfrei, innerhalb einer üblichen Montagezeit, am Bestimmungsort einbaufähig sind.
  • Die Anordnung soll transportabel, einfach im Betrieb bedien- und in der Herstellung kostengünstig produzierbar sein.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich der erfinderischen Gedanken auf die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 verwiesen wird. Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Schutzansprüchen 2 bis 6.
  • Folgende ergänzende Hinweise zur erfinderischen Lehre sind erforderlich.
  • Die Anordnung beinhaltet einen oder mehrere Reinigungsplatz/-plätze zur Desinfektion und Spülung von Trinkwasserarmaturen, insbesondere zur Behandlung von Trinkwasserzählern. Sie ist dabei vorrangig transportabel ausgebildet, so dass sie an beliebigen Orten eines Trinkwassernetzes zeitweilig anschließbar ist, um die vorgenannten Elemente am Ort ihres Einbaus – ohne Zeitverlust – nach ihrer Dekontamination sofort einbauen zu können.
  • Die Anordnung besitzt an ihrem Eingang eine Rückschlagklappe und ein manuell bedienbares Absperrventil zum Schutz vorgeschalteter Wassersysteme, wobei ein elektronisch ansteuerbares erstes Magnetventil in Wirkverbindung mit einer durch eine zentrale elektronische Steuerung betätigbare Dosiereinheit für ein Desinfektionsmittel steht, so dass ein oder mehrere Reinigungsplatz/-plätze, in dem/in denen der/die zu desinfizierende/-en z. B. Wasserzähler vorübergehend eingebunden ist/sind mit einem Gemisch reinen Trinkwassers und eines dosiert zugegebenen Desinfektionsmittels, bis zu einem Druck von ca. 2 bar, vollkommen befüllbar sind. Der sich in einem oder in mehreren Wasserzähler/-n konstant regelbare Druck wird mittels eines Druckwächters und eines automatischen Entlüfters, die in einer Entlüftungsstrecke eines Auslaufstranges eingebaut sind, überwacht. Bei ggf. auftretendem Überdruck ist es möglich, dass am Ende der Entlüftungsstrecke Abluft und/oder Abwasser aus der Anordnung, während des Desinfizierens und Druckaufbaufbaues austreten kann. Ein zweites elektronisch ansteuerbares Magnetventil befindet sich in der Ablaufstrecke, welches betätigt wird, um die nach einer definierten Haltezeit von 5 bis 10 Minuten in dem bzw. den zu desinfizierenden Wasserzähler/-n unter dem wie vorgenannten Druck enthaltene Desinfektions-/Wassergemisch-Lösung aus der Anlage zu entlassen und bei Öffnung des ersten und zweiten elektronisch ansteuerbaren Magnetventils eine Frischwasserspülung des/der zu reinigenden Wasserzählers/-er zu ermöglichen.
  • Mit der zentralen, elektronischen Steuerung werden, nochmals zusammenfassend genannt, das erste und zweite elektronisch ansteuerbare Magnetventil und die Dosiereinheit, bestehend aus Dosierpumpe und Dosierventil für ein Desinfektionsmittel, in Tätigkeit versetzt.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Dazu wird auf die prinzipielle Darstellung gemäß 1 verwiesen.
  • 1 zeigt: Blockbilddarstellung der Anordnung zur Desinfektion und Spülung von Trinkwasserarmaturen, Wasserzählern u. a....
  • Die in 1 verwendeten Bezugszeichen sind in einer separaten Bezugszeichenliste der Beschreibung beigefügt.
  • Die gemäß 1 gezeigte Anordnung zur Desinfektion und Spülung 1 für hier, wie dargestellt, mehrere Wasserzähler 7 weist im Zulaufstrang 6 vor den Reinigungsplätzen der Wasserzähler 7 am Anschluss an ein Trinkwassernetz eine Rückschlagklappe 2 und ein Absperrventil 3 auf, denen ein erstes elektronisch ansteuerbares Magnetventil 4 folgt. Letzteres ist über die elektronische Steuerung 14 betätigbar. Die Betätigung erfolgt in den Fällen der Aufnahme von Trinkwasser in den internen Desinfektions- und Spülkreislauf, um zum einen im gemeinsamen Zusammenwirken mit einer Dosiereinrichtung 15 eine gewünschte Konzentration einer Desinfektionslösung und zum anderen einen Spülvorgang an dem/den Reinigungsplatz/-plätzen der Wasserzähler 7 bereitzustellen bzw. durchführen zu lassen. Ein Kontaktwasserzähler 5 ermöglicht die Kontrolle des Verbrauches des zur Desinfektion wiederholbar genau einstellbaren Frischwassers. Nach dem letzten Reinigungsplatz für den/die Wasserzähler 7 schließt sich ein Auslaufstrang 18 an, der sich in eine Entlüftungs- und in eine Ablaufstrecke 8, 13 teilt. Die Entlüftungstrecke 8 enthält nacheinander einen Druckwächter 9, einen automatischen Entlüfter 10 und einen Auslauf 11, letzterer für Abluft oder Restwasser (aus den z. B. Wasserzählern). Ein zweites elektronisch ansteuerbares Magnetventil 19 ist schaltbar, um im geschlossenen Zustand, bei ebenfalls geschlossenem ersten elektronisch ansteuerbaren Magnetventil 4 einen im Desinfektionskreislauf sich etwa in Höhe von 2 bar aufbauenden Druck zu ermöglichen sowie im Zustand der Spülung, gemeinsam mit dem ersten elektronisch ansteuerbaren Magnetventil 4 Frischwasser durch die desinfizierenden Wasserzähler 7 fließen zu lassen, wobei mittels Teststreifen gemessen werden kann, ob restlos das eingesetzte Gemisch des Kontaktwassers aus den desinfizierenden Wasserzählern 7 entfernt ist.
  • Nach dem automatischen Entlüfter 10 und dem elektronisch ansteuerbaren zweiten Magnetventil 19 befinden sich Ausläufe 11, 12.
  • Die Vorteile der Erfindung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
    • – Vermeidung des Einbaus mit Bakterien bzw. Keimen belasteter Wasserzähler oder anderen Armaturen im Trinkwassersystem,
    • – Reinigung (Desinfektion) von geeichten und zum Einbau vorgesehener z. B. Wasserzähler, vor Ort ist möglich,
    • – die Anordnung ist leicht bedienbar, sie besteht aus relativ wenigen mechanischen, elektrischen, elektronischen Bauteilen und sie ist daher kostengünstig herstellbar.
  • 1
    Anordnung zur Desinfektion und Spülung
    2
    Rückschlagklappe
    3
    Absperrventil
    4
    erstes Magnetventil
    5
    Kontaktwasserzähler
    6
    Zulaufstrang
    7
    Wasserzähler
    8
    Entlüftungsstrecke
    9
    Druckwächter
    10
    automatischer Entlüfter
    11
    Auslauf
    12
    Auslauf
    13
    Ablaufstrecke
    14
    elektronische Steuerung
    15
    Dosiereinrichtung
    16
    Dosierventil
    17
    Dosierpumpe
    18
    Auslaufstrang
    19
    zweites Magnetventil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20110307 U1 [0003]
    • - DE 10204737 B4 [0004]
    • - US 6019117 [0005]
    • - US 5915395 A [0006]
    • - WO 01/24836 A1 [0007]
    • - WO 2008112384 A2 [0008]

Claims (6)

  1. Anordnung zur Desinfektion und Spülung (1) von unmittelbar zum Einbau vorgesehenen Trinkwasserarmaturen, Wasserzählern (7) u. a., wobei die Anordnung intern für einen oder für mehrere Reinigungsplatz/-plätze ausgelegt ist und sie transportabel umgesetzt werden kann, gekennzeichnet dadurch, dass ihre Anbindung an ein vorhandenes Trinkwassernetz vorübergehend gegeben ist, dabei ein Absperrventil (3) mit einer vorgelagerten Rückschlagklappe (2) am Beginn des Reinigungskreislaufes angeordnet ist, dem ein erstes elektronisch ansteuerbares Magnetventil (4) folgt und ein Kontaktwasserzähler (5) danach in Wirkverbindung mit einer quer zu einem Zulaufstrang (6) befindlichen Dosiereinrichtung (15) für ein Desinfektionsmittel steht, wobei der Zulaufstrang (6) mit einem oder mit mehreren Reinigungsplatz/-plätzen verbunden ist und sich nach dem oder den Reinigungsplatz/-plätzen ein Auslaufstrang (18) anschließt, der sich in eine Entlüftungs- (8) und in eine Ablaufstrecke (13), in letzterer befindet sich ein zweites, elektronisch ansteuerbares Magnetventil (19), gabelt.
  2. Anordnung zur Desinfektion und Spülung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Dosiereinrichtung (15) aus einer Dosierpumpe (17) für ein Desinfektionsmittel und aus einem Impfventil (Dosier-) (16) besteht, die automatisch und elektronisch gesteuert, nach Aufbau eines definiert vorgesehenen Druckes auf dem/den Reinigungsplatz/-plätzen, zu- und abschaltbar sind.
  3. Anordnung zur Desinfektion und Spülung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass die Dosiereinrichtung (15) mit einem Kontaktwasserzähler (5) einerseits und mit dem elektronisch ansteuerbaren ersten Magnetventil (4) andererseits zur Regulierung einer vorgewählten Konzentration einer Desinfektionslösung, in Wirkverbindung steht.
  4. Anordnung zur Desinfektion und Spülung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass bei Vorhandensein von mehreren Reinigungsplätzen im Kreislauf zwischen einem ersten und einem elektronisch ansteuerbaren zweiten Magnetventil (4, 19), die Reinigungsplätze insbesondere nacheinander, in Reihe, geschalten sind.
  5. Anordnung zur Desinfektion und Spülung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Auslaufstrang (18) in eine Entlüftungs- (8) und in eine Ablaufstrecke (13) unterteilt ist.
  6. Anordnung zur Desinfektion und Spülung nach Anspruch 1 und 5, gekennzeichnet dadurch, dass sich in der Entlüftungsstrecke (8) ein Druckwächter (9), ein automatischer Entlüfter (10) und ein Abluft-/Abwasseraustrag (11) und sich in der Ablaufstrecke (13) nach dem elektronisch ansteuerbaren zweiten Magnetventil (19) ein Auslauf (12) für Abwasser, d. h. Desinfektionslösung bzw. Spülwasser, befindet.
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