DE102004023968A1 - Tafelwasseranlage und Verfahren zu ihrer Keimfreihaltung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Keimfreihaltung einer Tafelwasseranlage, die ein Leitungssystem mit einem Trinkwasserzulauf und mit wenigstens einer Austrittsöffnung für Tafelwasser aufweist. Bei dem Verfahren wird das Leitungssystem über seine Austrittsöffnung programmgesteuert mit einer Abflußleitung verbunden. Danach wird das Leitungssystem programmgesteuert mit einer Desinfektionsflüssigkeit beschickt. Anschließend wird das Leitungssystem programmgesteuert mit Trinkwasser gespült und schließlich wird das Leitungssystem an seiner Austrittsöffnung programmgesteuert von der Abflußleitung getrennt. Außerdem betrifft die Erfindung eine Tafelwasseranlage zur Durchführung des Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Keimfreihaltung einer Tafelwasseranlage, die ein Leitungssystem mit einem Trinkwasserzulauf und mit wenigstens einer Austrittsöffnung für Tafelwasser aufweist. Außerdem betrifft die Erfindung eine Tafelwasseranlage zur Durchführung des Verfahrens.
  • Bekannte Tafelwasseranlagen haben den Nachteil, daß sich verschiedene Bakterien an der Austrittsöffnung absetzen und von dort die das Trinkwasser kontaktierenden Innenwandungen des gesamten Leitungssystems besiedeln können. Eine derartige Kontamination mit Bakterien ist mit dem bloßen Auge nicht erkennbar, so daß die bekannten Tafelwasseranlagen eine Gefährdung für die menschliche Gesundheit darstellen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Tafelwasseranlage der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit denen eine dauerhafte Keimfreihaltung ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruches 1, durch eine Tafelwasseranlage mit den Merkmalen des Patentanspruches 5, eine Tafelwasseranlage mit den Merkmalen des Patentanspruches 17 sowie eine Tafelwasseranlage mit den Merkmalen des Patentanspruches 20 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den auf die Patentansprüche 1, 5 und 17 rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß das Leitungssystem in einem ersten Verfahrensschritt über seine Austrittsöffnung programmgesteuert mit einer Abflußleitung verbunden wird. Danach wird das Leitungssystem in einem zweiten Verfahrensschritt programmgesteuert mit einer Desinfektionsflüssigkeit beschickt. Anschließend wird das Leitungssystem in einem dritten Verfahrensschritt programmgesteuert mit Trinkwasser gespült und schließlich wird das Leitungssystem in einem vierten Verfahrensschritt an seiner Austrittsöffnung programmgesteuert von der Abflußleitung getrennt.
  • Die Austrittsöffnung fungiert bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Verbindungs- und Trennstelle zwischen dem Leitungssystem und der Abflußleitung. Die Desinfektionsflüssigkeit wird mit Vorteil im Bereich des Trinkwasserzulaufes eingespeist, so daß das gesamte Leitungssystem dem Desinfektionsmittel ausgesetzt werden kann. Das Spülen des Leitungssystems mit Trinkwasser erfolgt über den Trinkwasserzulauf, so daß sämtliche zuvor mit der Desinfektionsfüssigkeit in Kontakt getretene Leitungen und Armaturen des Leitungssystems wieder klargespült werden. Mit einer derartigen Verfahrensweise kann die Tafelwasseranlage dauerhaft keimfrei gehalten werden, so daß sie für die menschliche Gesundheit keine Gefährdung mehr darstellt.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung wird das Leitungssystem unmittelbar nach jeder Tafelwasserentnahme mit der Abflußleitung verbunden und unmittelbar vor jeder Tafelwasserentnahme von der Abflußleitung getrennt. Damit wird die Austrittsöffnung lediglich während der Tafelwasserentnahme der äußeren Atmosphäre ausgesetzt, so daß kaum noch Bakterien in die Austrittsöffnung eindringen können.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung wird das Leitungssystem der Desinfektionsflüssigkeit zu vorprogrammierbaren Zeiten und für eine vorprogrammierte Zeitdauer ausgesetzt. Auf diese Weise können beispielsweise Nachtstunden, Schließstunden, Sperrstunden, Feiertage, Ruhetage oder Wochenenden zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens genutzt werden, so daß die Tafelwasseranlage zu anderen Zeiten ununterbrochen genutzt werden kann. In Abhängigkeit der Kontaminierungsgefährdung, z. B. in Kliniken oder durch höhere Temperaturen der Umgebung bzw. des Trinkwassers innerhalb des Leitungssystems und der Nutzungshäufigkeit der Tafelwasseranlage, wird bestimmt, in welchen Abständen das erfindungsgemäße Verfahren wiederholt werden soll und die Desinfektionsflüssigkeit auf die entsprechenden Oberflächen einwirken soll.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung wird das Trinkwasser an wenigstens einem der Austrittsöffnung vorgeordneten Zapfstutzen gezapft, wobei zwischen der Austrittsöffnung und dem Zapfstutzen wenigstens ein Freistrahl erzeugt wird. Der Zapfstutzen schützt die Austrittsöffnung vor Berührungen mit den Fingern oder Kontakt mit sämtlichen Trinkgefäßen. Eine Ausbreitung der Keime, Bakterien oder Viren ist damit nachhaltig erschwert. Sofern der Zapfstutzen an der Formgebung des Freistrahls beteiligt ist, trennt der Freistrahl die das Trinkwasser kontaktierenden Oberflächen des Zapfstutzens von den das Trinkwasser kontaktierenden Oberflächen des Leitungssystems.
  • Die erfindungsgemäße Tafelwasseranlage ist nach einer ersten Lösung durch wenigstens ein Endschaltventil gekennzeichnet, das zum Verbinden des Leitungssystems über seine Austrittsöffnung mit der Abflußleitung dient und sie ist durch wenigstens eine Desinfektionsmittelversorgung gekennzeichnet, die über wenigstens ein Sperrventil mit dem Leitungssystem verbunden ist. Das Endschaltventil weist wenigstens zwei Schalterstellungen auf, wobei die Austrittsöffnung in einer ersten Schalterstellung ihre Zapfstellung einnimmt und in der zweiten Schalterstellung ihre Grundstellung einnimmt, in der sie in die Abflußleitung einmündet. Das Sperrventil weist ebenfalls zwei Schalterstellungen auf und dient zum Verbinden und Trennen des Leitungssystems mit bzw. von der Desinfektionsmittelversorgung.
  • Das Endschaltventil ist mit Vorteil ein handelsübliches 3/2-Wegeventil, das als hydraulisch betätigbares Druckventil ausgebildet ist. Zum Schalten des Druckventils wird vorgeschlagen, einen am Trinkwasserzulauf anstehenden Leitungsdruck, insbesondere den Leitungsdruck des Hauswasseranschlusses oder eine Pumpe zu nutzen.
  • Nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Tafelwasseranlage weist das Leitungssystem wenigstens zwei Trinkwasserleitungen auf. Die Trinkwasserleitungen können starre Rohrleitungen, flexible Schlauchleitungen oder Kombinationen aus Rohrleitungen und Schlauchleitungen aufweisen. Eine erste Trinkwasserleitung weist eine Mischkammer auf, die über eine Gasleitung mit einer Gasdruckflasche verbunden ist. Diese ist vorzugsweise mit Sauerstoff oder Kohlendioxyd befüllt, wobei die insbesondere als Karbonator ausgebildete Mischkammer dazu dient, das Trinkwasser mit dem Gas zu versetzen. Es ist ebenso möglich, in die Trinkwasserleitungen weitere Trinkwasseraufbereitungselemente, insbesondere Wärmetauscherelemente, zu integrieren. Die Gasdruckflasche kann außerdem den zum Schalten des Druckventils erforderlichen Leitungsdruck bereitstellen.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung sind die Trinkwasserleitungen über wenigstens ein Vorschaltventil einzeln mit dem Endschaltventil verbindbar. Auf diese Weise kann der Tafelwasseranlage wahlweise mit Gas, insbesondere mit CO2, angereichertes Wasser aus der ersten Trinkwasserleitung oder stilles Trinkwasser aus der zweiten Trinkwasserleitung entnommen werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß das Leitungssystem über wenigstens eine Filtereinrichtung mit dem Trinkwasserzulauf verbunden ist. Die Filtereinrichtung gewährleistet eine gleichbleibende Qualität des Tafelwassers und ein störungsfreies Schalten der Ventile in der Tafelwasseranlage.
  • Zur programmgesteuerten Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist die erfindungsgemäße Tafelwasseranlage eine Steuereinheit auf. Zur Einleitung des Desinfektionsvorganges hat die Steuereinheit vorzugsweise einen manuellen Auslöser sowie einen rechnergesteuerten Auslöser. Um die Auslöser vor unbefugter Betätigung zu schützen, wird vorgeschlagen, diese mittels Schlüsseltaster, Coadcard oder Fingerabdruckidentifikation zu sichern. Dem rechnergesteuerten Auslöser sind vorzugsweise eine Bedieneinrichtung, beispielsweise eine Tastatur, eine Anzeige, beispielsweise ein Display, sowie ein Rechner und ein Speicher zugeordnet, wobei wenigstens die Bedieneinrichtung nur für Fachpersonal zugänglich angeordnet ist.
  • Dem manuellen Auslöser kann mit Vorteil ein rechnergesteuerter Signalgeber, beispielsweise eine rechnergesteuerte Signalleuchte zugeordnet sein, die zur Betätigung des manuellen Auslösers auffordert.
  • Zur Tafelwasserentnahme weist die Steuereinheit wenigstens einen weiteren Auslöser auf, der beispielsweise als ein Kontaktsensor oder als ein optischer Sensor ausgebildet ist, der vornehmlich ein an der Tafelwasseranlage zur Tafelwasserentnahme positioniertes Trinkgefäß detektiert.
  • Nach einer weiteren Weiterbildung der Erfindung weist die Desinfektionsmittelversorgung eine erste Desinfektionsflüssigkeitsleitung und eine zweite Desinfektionsflüssigkeitsleitung auf, die jeweils über wenigstens ein Sperrventil mit dem Leitungssystem verbunden sind. Somit besteht die Möglichkeit, daß lediglich ein die Austrittsöffnung aufweisender Teilbereich des Leitungssystems mit Desinfektionsflüssigkeit beschickt wird. Eine derartige Teildesinfektion des Leitungssystems ist in kürzerer Zeit durchführbar, spart Desinfektionsflüssigkeit und reicht bei regelmäßiger Anwendung aus, einer Verkeimung des gesamten Leitungssystems entgegenzuwirken.
  • Weiterhin weist die Desinfektionsmittelversorgung wenigstens eine Heißdampfleitung auf, die ebenfalls über ein Sperrventil mit dem Leitungssystem verbunden ist. Über die Heißdampfleitung kann das Leitungssystem mit Heißdampf beschickt werden, was zweckmäßigerweise nach jeder Tafelwasserentnahme erfolgt. Die hohen Temperaturen des Heißdampfes töten in das Leitungssystem eingedrungene Keime, Bakterien oder Viren in besonders kurzer Zeit zuverlässig ab. Es liegt ebenfalls im Rahmen der Erfindung, die Desinfektionsmittelversorgung als eine in das Leitungssystem integrierte manuelle oder programmgesteuerte Einwurfstelle für ein Desinfektionsmittel in Tabletten- oder Pulverform auszubilden.
  • Für die Teildesinfektion ist das Sperrventil der zweiten Desinfektionsflüssigkeitsleitung in das Vorschaltventil integriert. Somit weist das Vorschaltventil neben den Ventilwegen für mit Gas versetztes Wasser und stilles Wasser einen dritten Ventilweg auf, mit dem die zweite Desinfektionsflüssigkeitsleitung mit dem Leitungssystem verbunden wird. Mit einer derartigen Ausbildung wird das Leitungssystem dann lediglich zwischen Austrittsöffnung und Vorschaltventil desinfiziert.
  • Um das gesamte Leitungssystem zu desinfizieren ist das Sperrventil der ersten Desinfektionsflüssigkeitsleitung zwischen dem Leitungssystem und dem Trinkwasserzulauf angeordnet. Auf diese Weise werden sämtliche Armaturen, insbesondere sämtliche Ventile des Leitungssystems, desinfiziert.
  • Zur Bereitstellung von Desinfektionsflüssigkeit weist die Desinfektionsmittelversorgung einen Desinfektionsmittelbehälter auf, der mit Druck beaufschlagt wird. Durch vorprogrammiertes Öffnen wenigstens eines der Sperrventile wird Desinfektionsflüssigkeit so lange in das Leitungssystem hinein gedrückt, bis sie wenigstens die Austrittsöffnung des Leitungssystems erreicht hat. Nach Ablauf einer vorprogrammierten Zeitdauer, die die Desinfektionsflüssigkeit auf die Innenwandungen des Leitungssystems einwirken kann, wird das Leitungssystem über das Vorschaltventil mit einer der Trinkwasserleitungen verbunden. Aus dem Trinkwasserzulauf kann dann so lange Trinkwasser durch das Leitungssystem hindurch geleitet werden, bis die Desinfektionsflüssigkeit über die Abflußleitung vollständig aus dem Leitungssystem heraus gespült ist.
  • Nach einer zweiten Lösung ist die erfindungsgemäße Tafelwasseranlage dadurch gekennzeichnet, daß vor der Austrittsöffnung wenigstens ein Zapfstutzen angeordnet ist, dessen seine Durchtrittsöffnung begrenzenden Oberflächen zu den das Trinkwasser kontaktierenden Oberflächen des Leitungssystems über einen Freiraum beabstandet angeordnet sind. Der Zapfstutzen bildet dabei ein von außen zugängliches Bauteil aus, das in einen zum Befüllen eines Trinkgefäßes vorgesehenen Zapfbereich hineinsteht. Beim Zapfen von Tafelwasser wird in dem Freiraum mit Vorteil ein strömungsstabiler Freistrahl erzeugt, wobei die den Freiraum begrenzenden Oberflächen vom Trinkwasser unbesetzt und somit trocken bleiben. Eine Ausbreitung von Bakterien vom Zapfstutzen aus in das Leitungssystem hinein ist durch den Freiraum vorteilhaft verhindert, da die trockenen Oberflächen des Freiraumes für die Bakterien eine Barriere darstellen. Um diese Barriere weiter zu verbessern, wird vorgeschlagen, im Bereich des Zapfstutzens bzw. des Freiraumes verschiedene Oberflächen zusätzlich mit einer Nanobeschichtung zu versehen.
  • Nach einer Weiterbildung dieser Tafelwasseranlage ist der Zapfstutzen als ein die Austrittsöffnung vor Berührungen mit den Fingern und Kontakt mit Trinkgefäßen schützendes Schutzschild ausgebildet. Die Abstände zwischen dem Schutzschild und der Austrittsöffnung, insbesondere die Abmessungen der Durchtrittsöffnung des Zapfstutzens, weisen vorzugsweise Abmessungen auf, die kleiner als der Durchmesser eines kleinen Fingers sind. Es ist jedoch ebenso denkbar, den Schutzraum derart groß auszubilden, daß die Austrittsöffnung insbesondere über ihren Abstand zum Zapfstutzen geschützt ist. Wenn der Zapfstutzen an der Formgebung des Freistrahls beteiligt ist, sind es die das Trinkwasser kontaktierenden Oberflächen des Zapfstutzens, die zu den das Trinkwasser kontaktierenden Oberflächen des Leitungssystems über den Freiraum voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • In jedem Falle ist jedoch sicherzustellen, daß der Zapfstutzen und die Austrittsöffnung beim Zapfen etwa konzentrisch zueinander ausgerichtet sind und der an der Austrittsöffnung gebildete Freistrahl ausreichend formstabil ist, um den Freiraum sauber passieren zu können.
  • Nach einer dritten Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe wird eigenständiger Schutz für eine Tafelwasseranlage beansprucht, die die Merkmale der ersten Tafelwasseranlage mit den Merkmalen der zweiten Tafelwasseranlage miteinander kombiniert. Sei einer derartigen Merkmalskombination ist es günstig, den Zapfstutzen am Kolben oder am Gehäuse des Endschaltventils derart anzuordnen, daß die Schaltbewegungen zwischen dem Gehäuse und dem Kolben nicht behindert werden. Weiterhin ist es denkbar, den Freiraum als geschlossenen Schutzraum auszubilden, dessen einzige Öffnung von der Durchtrittsöffnung des Zapfstutzens gebildet wird. Der Zapfstutzen ist in einer Halterung angeordnet, deren dem Endschaltventil zugekehrte Oberflächen mit dem Kolben oder mit dem Gehäuse eine Gleitführung ausbilden können.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Die Figur zeigt die Prinzipskizze einer erfindungsgemäßen Tafelwasseranlage, die ein Leitungssystem 1 mit einem Trinkwasserzulauf 2 und einer Austrittsöffnung 3 für Tafelwasser aufweist. Die Tafelwasseranlage weist ein Endschaltventil 4 auf, mit dem das Leitungssystem 1 über seine Austrittsöffnung 3 mit einer Abflußleitung 5 verbindbar ist. Dazu besteht das Endschaltventil 4 aus einem Kolben 6 und einem Gehäuse 7. Ein erster Kontakt 8 signalisiert einer Steuerung, wenn der Kolben 6 seine Zapfstellung (siehe Fig.) zur Tafelwasserentnahme eingenommen hat und ein zweiter Kontakt 9 signalisiert der Steuerung, wenn der Kolben 6 seine Grundstellung eingenommen hat, in der das Leitungssystem 1 mit der Abflußleitung 5 verbunden ist. Die Tafelwasseranlage hat zwei Desinfektionsmittelversorgungen 10, 11, wobei eine erste Desinfektionsmittelversorgung 10 zwei Desinfektionsflüssigkeitsleitungen 12, 13 und die zweite Desinfektionsmittelversorgung 11 eine Heißdampfleitung 14 aufweist. Eine erste Desinfektionsflüssigkeitsleitung 12 ist über ein erstes Sperrventil 15, die zweite Desinfektionsflüssigkeitsleitung 13 ist über ein zweites Sperrventil 16 und die Heißdampfleitung 14 ist über ein als Rückschlagventil ausgebildetes drittes Sperrventil 17 mit dem Leitungssystem 1 verbunden. Das als 3/2-Wegeventil ausgebildete Endschaltventil 4 ist ein hydraulisch betätigbares Druckventil, das über ein elektrisch steuerbares Hydroventil 18 betätigbar ist. Das Hydroventil 18 weist eine Abflußleitung 19, eine Arbeitsleitung 20 sowie eine Zuflußleitung 21 auf und ist ebenfalls als 3/2-Wegeventil ausgebildet. Das Leitungssystem 1 weist zwei Trinkwasserleitungen 22, 23 auf, wobei in einer ersten Trinkwasserleitung 22 eine Mischkammer 24 angeordnet ist. Diese ist über eine Gasleitung 25 mit einer Gasdruckflasche 26 verbunden. In der Gasleitung 25 ist ein elektrisch steuerbares Absperrventil 27 angeordnet. Beide Trinkwasserleitungen 22, 23 sind über ein Vorschaltventil 28 einzeln mit dem Endschaltventil 4 verbindbar. Das Vorschaltventil 28 weist drei Schaltpositionen auf, wobei ein erster Ventilweg 29 der ersten Trinkwasserleitung 22 zugeordnet ist, ein zweiter Ventilweg 30 der zweiten Trinkwasserleitung 23 zugeordnet ist und wobei ein dritter Ventilweg das zweite Sperrventil 16 ausbildet. Außerdem ist das Leitungssystem 1 über eine Filtereinrichtung 31 mit dem Trinkwasserzulauf 2 verbunden. Dieser umfaßt ein Rückschlagventil 32, ein elektrisch steuerbares Absperrventil 33 sowie ein Druckminderventil 34. Die erste Desinfektionsmittelversorgung 10 weist einen Desinfektionsflüssigkeitszulauf 35 mit einem elektrisch steuerbaren Absperrventil 36, einem Stromregelventil 37, einem Flüssigkeitssensor 38 sowie einem Desinfektionsmittelbehälter 39 für die Desinfektionsflüssigkeit auf. Der Desinfektionsmittelbehälter 39 ist über eine Versorgungsleitung 40 direkt an die Gasdruckflasche 26 angeschlossen, über die er druckbeaufschlagt wird. Die zweite Desinfektionsmittelversorgung 11 weist einen Wasserdampferzeuger 41 auf, der über die Heißdampfleitung 14 mit dem Leitungssystem 1 verbunden ist. Vor der Austrittsöffnung 3 ist ein Zapfstutzen 42 angeordnet, dessen seine Durchtrittsöffnung begrenzende Oberflächen 43 zu den das Trinkwasser kontaktierenden Oberflächen 44 des Leitungssystems 1 über einen Freiraum 45 voneinander beabstandet angeordnet sind. Der Zapfstutzen 42 ist als ein die Austrittsöffnung 3 vor Berührungen mit den Fingern und Kontakt mit Trinkgefäßen schützendes Schutzschild ausgebildet. Die Durchtrittsöffnung des Zapfstutzens 42 und die Austrittsöffnung 3 sind etwa konzentrisch zueinander ausgerichtet, wobei der Durchmesser der Durchtrittsöffnung größer als der der Austrittsöffnung 3 ist. In der Grundstellung wird die zwischen dem Leitungssystem 1 und der Abflußleitung 5 hergestellte Verbindung mit einer am Kolben 6 angeordneten Gummidichtung 46 abgedichtet. Der der Arbeitsleitung 20 zugeordnete Arbeitsraum 47 ist eine Gummidichtung 48 abgedichtet.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Keimfreihaltung einer Tafelwasseranlage, die ein Leitungssystem mit einem trinkwasserzulauf und mit wenigstens einer Austrittsöffnung für Tafelwasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (1) über seine Austrittsöffnung (3) programmgesteuert mit einer Abflußleitung (5) verbunden wird, daß danach das Leitungssystem (1) programmgesteuert mit einer Desinfektionsflüssigkeit beschickt wird, daß das Leitungssystem (1) anschließend programmgesteuert mit trinkwasser gespült wird, und daß das Leitungssystem (1) schließlich an seiner Austrittsöffnung (3) programmgesteuert von der Abflußleitung (5) getrennt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (1) unmittelbar nach jeder Tafelwasserentnahme mit der Abflußleitung (5) verbunden und unmittelbar vor jeder Tafelwasserentnahme von der Abflußleitung (5) getrennt wird.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (1) der Desinfektionsflüssigkeit zu vorprogrammierbaren Zeiten und für eine vorprogrammierte Zeitdauer ausgesetzt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trinkwasser an wenigstens einem der Austrittsöffnung (3) vorgeordneten Zapfstutzen (42) gezapft wird, wobei zwischen der Austrittsöffnung (3) und dem Zapfstutzen (42) wenigstens ein Freistrahl erzeugt wird.
  5. Tafelwasseranlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ein Leitungssystem mit einem Trinkwasserzulauf und wenigstens einer Austrittsöffnung für Tafelwasser aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens ein Endschaltventil (4) zum Verbinden des Leitungssystems (1) über seine Austrittsöffnung (3) mit der Abflußleitung (5), und wenigstens eine Desinfektionsmittelversorgung (10, 11), die über wenigstens ein Sperrventil (15, 16, 17) mit dem Leitungssystem (1) verbunden ist.
  6. Tafelwasseranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Endschaltventil (4) ein 3/2-Wegeventil ist.
  7. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Endschaltventil (4) ein hydraulisch betätigbares Druckventil ist.
  8. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (1) wenigstens zwei Trinkwasserleitungen (22, 23) aufweist.
  9. Tafelwasseranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine erste Trinkwasserleitung (22) eine Mischkammer (24) aufweist, die über eine Gasleitung (25) mit einer Gasdruckflasche (26) verbunden ist.
  10. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trinkwasserleitungen (22, 23) über wenigstens ein Vorschaltventil (28) einzeln mit dem Endschaltventil (4) verbindbar sind.
  11. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitungssystem (1) über wenigstens eine Filtereinrichtung (31) mit dem Trinkwasserzulauf (2) verbunden ist.
  12. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit zur programmgesteuerten Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  13. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Desinfektionsmittelversorgung (10, 11) eine erste Desinfektionsflüssigkeitsleitung (12) und eine zweite Desinfektionsflüssigkeitsleitung (13) aufweist, die jeweils über wenigstens ein Sperrventil (15, 16) mit dem Leitungssystem (1) verbunden sind.
  14. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Desinfektionsmittelversorgung (10, 11) wenigstens eine Heißdampfleitung (14) aufweist, die über wenigstens ein Sperrventil (17) mit dem Leitungssystem (1) verbunden ist.
  15. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Sperrventile (15, 16, 17) durch eine Schaltposition des Vorschaltventils (28) ausgebildet ist.
  16. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Sperrventile (15, 16, 17) zwischen dem Leitungssystem (1) und dem Trinkwasserzulauf (2) angeordnet ist.
  17. Tafelwasseranlage, die ein Leitungssystem mit einem Trinkwasserzulauf und wenigstens einer Austrittsöffnung für Tafelwasser aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Austrittsöffnung (3) wenigstens ein Zapfstutzen (42) angeordnet ist, dessen seine Durchtrittsöffnung begrenzende Oberflächen (43) zu den das Trinkwasser kontaktierenden Oberflächen (44) des Leitungssystems (1) über einen Freiraum (45) beabstandet angeordnet sind.
  18. Tafelwasseranlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfstutzen (42) als ein die Austrittsöffnung (3) vor Berührungen mit den Fingern und Kontakt mit Trinkgefäßen schützendes Schutzschild ausgebildet ist.
  19. Tafelwasseranlage nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung des Zapfstutzens (42) und die Austrittsöffnung (3) etwa konzentrisch zueinander ausgerichtet sind.
  20. Tafelwasseranlage, die ein Leitungssystem mit einem Trinkwasserzulauf und wenigstens einer Auslauföffnung für Tafelwasser aufweist, gekennzeichnet durch wenigstens ein Endschaltventil (4) zum Verbinden des Leitungssystems (1) über seine Austrittsöffnung (3) mit der Abflußleitung (5), wenigstens eine Desinfektionsmittelversorgung (10, 11), die über wenigstens ein Sperrventil (15, 16, 17) mit dem Leitungssystem (1) verbunden ist, und wenigstens einen vor der Austrittsöffnung (3) angeordneten Zapfstutzen (42), dessen seine Durchtrittsöffnung begrenzende Oberflächen (43) zu den das Trinkwasser kontaktierenden Oberflächen (44) des Leitungssystems (1) über einen Freiraum (45) beabstandet angeordnet sind.
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