DE102004045785B3 - Zugabe- und Probenahmeventil und Verfahren zur sterilen Zugabe von Medien - Google Patents

Zugabe- und Probenahmeventil und Verfahren zur sterilen Zugabe von Medien Download PDF

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Abstract

Zugabe- und Probenahmeventil für einen Fermenter oder Bioreaktor mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten Strömungskanal, in dem ein längsverschieblicher Schieber, der als Stößel mit einem an seinem vorderen dem Fermenter zugewandten Ende angeordneten Dichtkopf ausgebildet ist, angeordnet ist, der in einer ersten Schieberstellung den Strömungskanal zum Fermenter hin verschließt, und mit einem in das vordere dem Fermenter zugewandte Ende des Strömungskanals mündenden Sterilisationskanal, wobei dem Ventilgehäuse ein außermittig angeordnetes Tauchrohr mit einem Rohrkanal vorgelagert ist, wobei der Rohrkanal mit einer dem Strömungskanal vorgelagerten in der ersten Schieberstellung freien Öffnung verbunden ist und wobei der Rohrkanal in einer zweiten Schieberstellung, in der die freie Öffnung von dem Dichtkopf verschlossen ist, mit dem Strömungskanal verbunden ist. DOLLAR A Verfahren zur sterilen Zugabe von Medien in einem Fermenter oder Bioreaktor aus einem Mediengefäß, wobei im laufenden Prozess der Strömungkanal eines Zugabe- und Probenahmeventils geschlossen, das Mediengefäß ausgetauscht, der Strömungskanal über den Sterilisationskanal mit Dampf durchspült, gereinigt und sterilisiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Zugabe- und Probenahmeventil für einen Fermenter oder Bioreaktor mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten Strömungskanal, in dem ein längsverschieblicher Schieber, der als Stößel mit einem an seinem vorderen dem Fermenter zugewandten Ende angeordneten Dichtkopf ausgebildet ist, angeordnet ist, der in einer ersten Schieberstellung den Strömungskanal zum Fermenter hin verschließt, und mit einem in das vordere dem Fermenter zugewandte Ende des Strömungskanals mündenden Sterilisationskanal.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur sterilen Zugabe von Medien in einen Fermenter oder Bioreaktor aus einem Mediengefäß über ein Transferventil und ein Zugabe- und Probenahmeventil, bei dem ein Strömungskanal des Zugabe- und Probenahmeventils zum Fermenter hin durch einen Schieber verschlossen und durch Zufuhr von Dampf über einen in den Strömungskanal mündenden Sterilisationskanal sterilisiert wird.
  • Zugabe- und Probenahmeventile sind in-situ sterilisierbare Vorrichtungen zum Anschluss an entsprechende Stutzen von Kulturgefäßen, wie beispielsweise Fermenter oder Bioreaktoren. Sie dienen zum Anschließen separat sterilisierter Gefäße mit Korrekturmitteln (Säuren, Laugen), Nährmedien, speziellen Substraten oder auch der Impfkultur. Als Probenahmeventile werden sie eingesetzt um zu vorbestimmten Zeitpunkten Proben aus Kulturgefäßen zu entnehmen.
  • Aus dem Betriebshandbuch „BIOSTAT® C-DCU3" der B.Braun Biotech International GmbH ist ein kompakter in-situ sterilisierbarer Fermenter mit einem Probenahmeventil, das grundsätzlich auch als Zugabeventil genutzt werden kann, bekannt. Das bekannte Probenahmeventil weist einen separaten Anschluss für eine Dampfzufuhr auf. In geschlossener Ventilstellung kann der für den Probenfluss vorgesehene Strömungsweg bzw. Strömungskanal, der einen Ventilstößel im Inneren des Ventilgehäuses umgibt, dampfsterilisiert werden. Dazu gelangt der Dampf über den separaten Dampfeinlass und einen Sterilisationskanal in den Strömungskanal, der zu einem dem Fermenter abgewandten hinteren Ende des Probenahmeventils angeordneten Probenauslassrohr hinführt.
  • Ein prinzipiell ähnliches Probenahmenventil ist auch aus der DE 203 16 936 U1 bekannt.
  • Nachteilig bei den bekannten Probenahmeventilen ist, dass sie zur Verwendung als Zugabeventil kein Tauchrohr aufweisen, mit dem die Möglichkeit der Zugabe von Medien unter die Flüssigkeitsoberfläche im Fermenter möglich ist.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 350 723 B1 ein Zugabe- und Probenahmeventil für einen Fermenter oder Biorektor bekannt. Ein zentraler Strömungskanal, der als Ventilkammer ausgebildet ist, weist dabei einen längsverschieblichen Schieber bzw. eine Ventilspindel auf, die den Strömungskanal zum Fermenter hin abdichtet. In Verlängerung der Ventilspindel ist ein Tauchrohr angeordnet, dessen Rohrkanal in einer Querbohrung der Ventilspindel mündet. In einer ersten geschlossenen Stellung des Ventilschiebers ist die Querbohrung außerhalb des Ventilgehäuses im Fermenterinnenraum angeordnet. In einer zweiten geöffneten Stellung des Ventilschiebers ist die Querbohrung innerhalb des Strömungskanals angeordnet, so dass eine Verbindung zwischen dem Rohrkanal und dem Strömungskanal besteht.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Zugabe- und Probenahmeventil ist, dass es nicht unabhängig vom laufenden Prozess sterilisiert werden kann.
  • Ein ähnliches Ventil ist auch aus der DE 37 20 049 A1 bekannt. Ein längsverschieblicher Ventilschieber dichtet in einer Arbeitsstellung eine im Reaktorraum befindliche Querbohrung des Ventilgehäuses zu einem angeschlossenen Tauchrohr hin ab, wobei der Längskanal des Ventilschiebers mit dem Kanal des Tauchrohrs verbunden ist. In einer zweiten Sterilisationsstellung ist die Querbohrung zusätzlich geöffnet.
  • Nachteilig auch bei diesem bekannten Ventil ist, dass es nicht unabhängig vom laufenden Prozess sterilisiert werden kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Zugabe- und Probenahmeventil zur Zugabe von Medien unter die Flüssigkeitsoberfläche im Fermenter zur Verfügung zu stellen, das unabhängig von der Kessel- bzw. Fermentersterilisation auch im laufenden Prozess sterilisierbar ist und das damit erlaubt, Gefäße mit Medien im laufenden Prozess zu wechseln.
  • Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1 dadurch gelöst, dass dem Ventilgehäuse ein außermittig angeordnetes Tauchrohr mit einem Rohrkanal vorgelagert ist, dass der Rohrkanal mit einer dem Strömungskanal vorgelagerten in der ersten Schieberstellung freien Öffnung verbunden ist, und dass der Rohrkanal in einer zweiten Schieberstellung, in der die freie Öffnung von dem Dichtkopf verschlossen ist, mit dem Strömungskanal verbunden ist.
  • Durch die Anordnung eines Tauchrohres wird die Zugabe von Medien unter die Flüssigkeitsoberfläche im Fermenter möglich. In der ersten geschlossenen Schieberstellung lässt sich das Tauchrohr, da es nach oben hin über die freie Öffnung offen ist, sicher und vom Strömungskanal unabhängig vom Fermenterinnenraum her sterilisieren. Zugleich lässt sich der Strömungskanal unabhängig vom laufenden Prozess im Fermenter sterilisieren. Dies erlaubt, Gefäße mit Medien im laufenden Prozess zu wechseln. Es braucht nur ein Sondenstutzen am Fermenter belegt zu werden, um mehrere Zugabegefäße nacheinander anzuschließen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die freie Öffnung als Verlängerung des Strömungskanals ausgebildet, wobei der Rohrkanal des Tauchrohres parallel zum Strömungskanal in das vordere Ende des Ventilgehäuses mündet und über eine Querverbindung mit dem Strömungskanal verbunden ist. Die Querverbindung ist dabei so angeordnet, dass sie in der ersten Stellung des Ventilschiebers bzw. des am Stößel des Ventilschiebers angeordneten Dichtkopfes den Rohrkanal mit der freien Öffnung und in der zweiten Stellung des Dichtkopfes den Rohrkanal mit dem Strömungskanal verbindet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Ventilgehäuse an einem an der Seitenwandung eines Fermenters oder Bioreaktors angeordneten Anschlussstutzen anschließbar. Bei angeschlossenem Ventilgehäuse ragt das Tauchrohr mindestens mit seinem freien Ende vertikal nach unten in den Fermenter bzw. dessen Kesselinnenraum hinein. In der ersten Schieberstellung steht die freie Öffnung des Strömungskanals mit dem Kesselinnenraum in Verbindung. In der zweiten Schieberstellung ist die Medienzugabe durch das Tauchrohr unter die Flüssigkeitsoberfläche im Fermenter möglich. Dadurch kann das Aufschäumen der im Fermenter befindlichen Kultur durch Medienzugabe minimiert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sterilisationskanal in Längsrichtung des Zugabe- und Probenahmeventils parallel zu dem Strömungskanal ausgebildet bzw. geführt. Am hinteren Ende des Ventilgehäuses mündet der Sterilisationskanal in einem Dampfanschlussstutzen und ist mit einem entsprechenden Dampfanschluss verbindbar.
  • Dadurch, dass der Sterilisationskanal vom Dampfanschluss am hinteren Ende zu dem vorderen Ende des Strömungskanals geführt wird, ist eine Dampfzirkulation im gesamten Strömungskanal möglich, die eine sichere Sterilisation gewährleistet. Aus Sterilitätsgründen muss der Dampfanschluss mit einem Membranventil abgesperrt sein.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stößel mit seinem dem vorderen Ende abgewandten hinteren Ende mit einem manuell bestätigbaren, längsverschieblichen Hubteil verbunden. Das Hubteil ist in der ersten und zweiten Schieberstellung durch ein seitlich bzw. radial angeordnetes Rastteil arretierbar.
  • Durch das Rastteil am längsverschieblichen Hubteil wird ein unbeabsichtigtes Verstellen des Schiebers vermieden. Zudem wird sichergestellt, dass sich der Schieber auch in einer seiner vorgesehenen Schieberstellungen befindet.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Strömungskanal mit einem am hinteren Ende des Ventilgehäuses angeordneten Anschlussstutzen verbunden. Über den Anschlussstutzen lässt sich leicht eine Verbindung zu nachgeordneten Zu- oder Ableitungen herstellen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an den Anschlussstutzen ein Transferventil mit nachgelagertem Mediengefäß über eine flexible Transferleitung anschließbar. Transferventil und Mediengefäß können gemeinsam in einem Autoklaven sterilisiert werden.
  • Weiterhin ist an das Transferventil ein mit dem Strömungskanal verbindbares Kondensatventil anschließbar. Über das Kondensatventil lässt sich der über den Dampfanschluss zugeführte Dampf ableiten.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, das Zugabe- und Probenahmeventil zu automatisieren bzw. in ein automatisiertes System einzubinden.
  • Die bekannten Verfahren zur sterilen Zugabe von Medien in einen Fermenter oder Bioreaktor aus einem Mediengefäß weisen die oben beschriebenen Nachteile auf. Insbesondere ist es nur schwer möglich, bei laufendem Prozess die Mediengefäße zu wechseln.
  • Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, die bekannten Verfahren zur sterilen Zugabe von Medien so zu verbessern, dass ein Wechseln der Mediengefäße bei laufendem Prozess möglich ist. Zudem soll es möglich sein, die Medien unter die Flüssigkeitsoberfläche im Fermenter zuzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 10 dadurch gelöst, dass ein dem Zugabe- und Probenahmeventil im Fermenterinnenraum vorgelagertes Tauchrohr mit einem Rohrkanal, der mit einer dem Strömungskanal vorgelagerten in den Fermenter mündenden freien Öffnung verbunden ist, separat durch Leiten von Dampf aus dem Fermenterinnenraum über den Rohrkanal zurück in den Fermenterinnenraum sterilisierbar ist, dass bei geöffneten Strömungskanal und bei durch den Schieber geschlossener freier Öffnung Medium über den Rohrkanal dem Fermenter zugeführt wird, und dass im laufenden Prozess der Strömungskanal geschlossen, das Mediengefäß ausgetauscht, der Strömungskanal über den Sterilisationskanal mit Dampf durchspült, gereinigt und sterilisiert wird.
  • Dadurch, dass das Tauchrohr und der Strömungskanal separat voneinander durch Zufuhr von Dampf sterilisiert werden können, ist es möglich, trotz vorgelagertem Tauchrohr das Mediengefäß auszutauschen und den Strömungskanal erneut zu reinigen und zu sterilisieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird über das Zugabe- und Probenahmeventil eine Probe entnommen. Dabei kann das Mediengefäß gegen ein Probenahmegefäß ausgetauscht werden und nach erfolgter Reinigung und Sterilisation des Strömungskanals unter sterilen Bedingungen eine Probe aus dem Fermenter über das Tauchrohr entnommen werden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine Seitenansicht eines Fermenters mit Zugabe- und Probenahmeventil im Schnitt,
  • 2: eine Seitenansicht des Zugabe- und Probenahmeventils von 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 3: eine Draufsicht auf das Zugabe- und Probenahmeventil von 2 aus Richtung III im Ausriss,
  • 4: eine Seitenansicht des Zugabe- und Probenahmeventils von 2 bei geschlossenem Strömungskanal in vergrößerter Darstellung und
  • 5: eine schematische Darstellung eines an einen Fermenter angeschlossenen Zugabe- und Probenahmeventils mit gestrichelt umrandeten in einem Autoklaven sterilisierbaren Komponenten.
  • Ein Zugabe- und Probenahmeventil 1 besteht im Wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 2 mit einem Strömungskanal 3, einem Schieber 4, einem Sterilisationskanal 5 und einem Tauchrohr 6.
  • Das Ventilgehäuse 2 weist den in seiner Längsrichtung verlaufenden Strömungskanal 3 auf. An seinem dem Tauchrohr 6 bzw. einem Fermenter 7 zugewandten vorderen Ende 8 des Ventilgehäuses 2 ist in Verlängerung des Strömungskanals 3 eine freie Öffnung 9 vorgelagert. Am vorderen Ende 8 ist dem Ventilgehäuse 2 außermittig das Tauchrohr 6 vorgelagert. Das Tauchrohr 6 weist einen Rohrkanal 10 auf, der im vorderen Ende 8 des Ventilgehäuses 2 endet und über eine Querverbindung 11 mit dem durch die freie Öffnung 9 verlängerten Strömungskanal 3 verbunden ist. In dem Strömungskanal 3 ist längsverschieblich der Schieber 4 angeordnet. Der Schieber 4 besteht aus einem Stößel 12, an dessem vorderen Ende 13 ein Dichtkopf 14 angeordnet ist. An seinem dem vorderen Ende 13 abgewandten hinteren Ende 15 ist der Stößel 12 mit einem manuell betätigbaren, längsverschieblichen Hubteil 16 verbunden. Das Hubteil 16 weist ein aus dem Ventilgehäuse 2 herausragendes freies Ende 17 mit einem Bedienknopf 18 auf. Das Hubteil 16 ist in einer ersten Schieberstellung 19 sowie in einer entgegengesetzten, zweiten Schieberstellung 20 durch ein Rastteil 21 arretierbar.
  • In der ersten Schieberstellung 19 rastet das Rastteil 21 mit seinem freien Ende 22 in eine erste radiale Bohrung 23 des Hubteils 16 ein. In der zweiten Schieberstellung 20 rastet das freie Ende 22 des Rastteils 21 in eine zweite radiale Bohrung 24 des Hubteils 16 ein. An seinem dem freien Ende 22 abgewandten zweiten Ende 25 weist das Rastteil 21 einen Knopf 26 auf, an dem das Rastteil 21 gegen die Federkraft einer Druckfeder 27 ausgerastet werden kann. In der ersten Schieberstellung 19 ist der Schieber 4 bzw. das Hubteil 16 soweit zurückgezogen, dass der Dichtkopf 14 den Strömungskanal 3 zu den Fermenter 7 hin abdichtet, wobei der Rohrkanal 10 über die Querverbindung 11 mit der freien Öffnung 9 des Ventilgehäuses 2 in Verbindung steht. In der zweiten Schieberstellung 20 ist das Hubteil 16 soweit nach vorn in das Ventilgehäuse 2 eingeschoben, dass der Dichtkopf 14 des Schiebers 4 den Strömungskanal 3 freigibt und die freie Öffnung 9 des Ventilgehäuses 2 abdichtet, so dass der Rohrkanal 10 über die Querverbindung 11 mit dem Strömungskanal 3 verbunden ist.
  • Der parallel zum Strömungskanal 3 angeordnete Sterilisationskanal 5 mündet an seinem vorderen Ende über eine Querbohrung 28 in den Strömungskanal 3. In der ersten Schieberstellung 19 ist die Querbohrung 28 dem Dichtkopf 14 benachbart bzw. zum Strömungskanal 3 hin vorgelagert. An seinem der Querbohrung 28 abgewandten hinteren Ende 29 wird der Sterilisationskanal 5 über eine Einlassbohrung 30 mit einem am Ventilgehäuse 2 angeordneten Anschlussteil 31 verbunden. An seinem hinteren Ende 29 ist der Sterilisationskanal 5 gegenüber dem Strömungskanal 3 abgedichtet, um einen Strömungskurzschluss mit dem Strömungskanal 3 zu vermeiden.
  • An seinem dem vorderen Ende 8 abgewandten hinteren Ende 32 weist das Ventilgehäuse 2 einen Anschlussstutzen 33 auf, an den eine Verbindungsleitung 34 zu dem Strömungskanal 3 angeschlossen wird.
  • Zum Anschluss des Zugabe- und Probenahmeventils 1 an den Fermenter 7 wird das Ventilgehäuse 2 mit seinem vorderen Ende 8 in einen Anschlussstutzen 35 des Fermenters 7 eingesteckt und mit einer am Ventilgehäuse 2 drehbar gelagerten Überwurfmutter 36 mit dem Anschlussstutzen 35 verschraubt. Der Anschluss des Tauchrohrs 6 erfolgt mittels Verschraubung 10 am Ventilgehäuse 2.
  • An das Anschlussteil 31 des Sterilisationskanals 5 wird über ein Dampfventil 37 eine Dampfquelle 38 angeschlossen, die Reindampf liefert.
  • Die Verbindungsleitung 34 ist mit einem Transferventil 39 verbunden. Das Transferventil 39 ist zum einen mit einem Mediengefäß 40 und zum anderen mit einem Kondensatventil 41 verbunden. Das Kondensatventil 41 stellt die Verbindung über einen Kondensatableiter zu einer Kondensatleitung 42 her.
  • Zum Sterilisieren des Ventilgehäuses 2 wird bei geschlossener Stellung des Transferventils 39 zum Mediengefäß 40 hin der Schieber 4 des Zugabe- und Probenahmeventils 1 in seine ersten Schieberstellung 19 gebracht, so dass der Strömungskanal 3 zum Fermenter 7 hin geschlossen ist. Das Kondensatventil 41 wird geöffnet und Dampf über das Dampfventil 37 von der Dampfquelle 38 zu dem Anschlussteil 31 und weiter über den Sterilisationskanal 5 und den Strömungskanal 3, den Anschlussstutzen 33 und die Verbindungsleitung 34 über das Kondensatventil 41 in die Kondensatleitung 42 geleitet. Nach erfolgter Sterilisation wird das Dampfventil 37 und anschließend das Kondensatventil 41 geschlossen. In der zweiten Schieberstellung 20 wird über das Transferventil 39 die Verbindung zu dem Mediengefäß 40 hergestellt. In dieser Stellung kann Medium dem Fermenter 7 unterhalb seiner Flüssigkeitsoberfläche 43 über das Tauchrohr 6 im Fermenterinnenraum 44 zugeführt werden. Auch ist es möglich, über das Tauchrohr 6 eine Probe zu entnehmen.

Claims (10)

  1. Zugabe- und Probenahmeventil für einen Fermenter oder Bioreaktor mit einem in einem Ventilgehäuse angeordneten Strömungskanal in dem ein längsverschieblicher Schieber, der als Stößel mit einem an seinem vorderen dem Fermenter zugewandten Ende angeordneten Dichtkopf ausgebildet ist, angeordnet ist, der in einer ersten Schieberstellung den Strömungskanal zum Fermenter hin verschließt, und mit einem in das vordere dem Fermenter zugewandte Ende des Strömungskanals mündenden Sterilisationskanal, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ventilgehäuse (2) ein außermittig angeordnetes Tauchrohr (6) mit einem Rohrkanal (10) vorgelagert ist, dass der Rohrkanal (10) mit einer dem Strömungskanal (3) vorgelagerten in der ersten Schieberstellung (19) freien Öffnung (9) verbunden ist, und dass der Rohrkanal (10) in einer zweiten Schieberstellung (20), in der die freie Öffnung (9) von dem Dichtkopf (14) verschlossen ist, mit dem Strömungskanal (3) verbunden ist.
  2. Zugabe- und Probenahmeventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Öffnung (9) als Verlängerung des Strömungskanals (3) ausgebildet ist, und dass der Rohrkanal (10) parallel zum Strömungskanal (3) in das Ventilgehäuse (2) mündet und über eine zwischen erster und zweiter Stellung (19, 20) des Dichtkopfes (14) im Strömungskanal (3) angeordnete Querverbindung (11) mit dem Strömungskanal (3) verbunden ist.
  3. Zugabe- und Probenahmeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (2) an einem an der Seitenwandung eines Fermenter (7) angeordneten Anschlussstutzen (35) anschließbar ist, dass bei angeschlossenem Ventilgehäuse (2) das Tauchrohr (6) in den Kesselinnenraum des Fermenters (7) mindestens mit seinem freien Ende (13) vertikal nach unten hineinragt, und dass die freie Öffnung (9) des Strömungskanals (3) in der ersten Schieberstellung (19) mit dem Kesselinnenraum in Verbindung steht.
  4. Zugabe- und Probenahmeventil nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sterilisationskanal (5) bereichsweise parallel zu dem Strömungskanal (3) geführt wird und an dem dem Fermenter (7) abgewandten hinteren Ende (15) des Ventilgehäuses (2) mit einem Dampfanschluss verbindbar ist.
  5. Zugabe- und Probenahmeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stößel (12) mit seinem dem vorderen Ende (13) abgewandten hinteren Ende (15) mit einem manuell bestätigbaren, längsverschieblichen Hubteil (16) verbunden ist.
  6. Zugabe- und Probenahmeventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubteil (16) in der ersten und zweiten Schieberstellung (19, 20) durch ein Rastteil (21) arretierbar ist.
  7. Zugabe- und Probenahmeventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (3) mit einem am hinteren Ende (32) des Ventilgehäuses (2) angeordneten Anschlussstutzen (33) verbunden ist.
  8. Zugabe- und Probenahmeventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an den Anschlussstutzen (33) ein Transferventil (39) mit nachgelagertem Mediengefäß (40) anschließbar ist, und dass das Transferventil (39) und das Mediengefäß (40) in einem Autoklaven sterilisierbar sind.
  9. Zugabe- und Probenahmeventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an das Transferventil (39) ein mit dem Strömungskanal (3) verbindbares Kondensatventil (41) anschließbar ist.
  10. Verfahren zur sterilen Zugabe von Medien in einen Fermenter oder Bioreaktor aus einem Mediengefäß oder Entnahme einer Probe über ein Transferventil und ein Zugabe- und Probenahmeventil, bei dem ein Strömungskanal des Zugabe- und Probenahmeventils zum Fermenter hin durch einen Schieber verschlossen und durch Zufuhr von Dampf über einen in den Strömungskanal mündenden Sterilisationskanal sterilisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Zugabe- und Probenahmeventils (1) im Fermenterinnenraum (44) vorgelagertes Tauchrohr (6) mit einem Rohrkanal (10), der mit einer dem Strömungskanal (3) vorgelagerten in den Fermenter (7) mündenden freien Öffnung (9) verbunden ist, separat durch Leiten von Dampf aus dem Fermenterinnenraum (44) über den Rohrkanal (10) zurück in den Fermenterinnenraum (44) sterilisierbar ist, dass bei geöffnetem Strömungskanal (3) und bei durch den Schieber (4) geschlossener freier Öffnung (9) Medium über den Rohrkanal (10) dem Fermenter (7) zugeführt oder eine Probe entnommen wird, und dass im laufenden Prozess der Strömungskanal (3) geschlossen, das Mediengefäß ausgetauscht, der Strömungskanal (3) über den Sterilisationskanal mit Dampf durchspült, gereinigt und sterilisiert wird.
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