DE102016110206A1 - Armband - Google Patents

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0007Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles
    • A44C5/0015Bracelets specially adapted for other functions or with means for attaching other articles providing information, e.g. bracelets with calendars

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armband (10), welches mindestens einen NFC-Chip umfasst, wobei dieser NFC-Chip (22) durch manuelles Verändern seiner relativen Position innerhalb des Armbands (10) reversibel deaktivierbar ist, derart, dass die auf dem NFC-Chip (22) gespeicherten Daten nach Deaktivierung nicht mehr auslesbar sind. Dabei ist der NFC-Chip (22) in einer Aufnahme (16) in dem Armband (10) untergebracht und kann in zwei zueinander unterschiedlichen relativen Positionen in dieser Aufnahme (16) angeordnet werden, nämlich einer ersten aktivierten Position, in der die Daten auf dem NFC-Chip auslesbar sind und in einer zweiten deaktivierten Position, in der die Daten auf dem NFC-Chip nicht auslesbar sind. Auf diese Weise hat es der Benutzer in der Hand, den NFC-Chip zu deaktivieren, so dass die auf diesem gespeicherten Daten geschützt sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Armband, welches mindestens einen NFC-Chip umfasst. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Uhrenarmband, welches einen NFC-Chip aufweist.
  • In der DE 20 2015 102 253 U1 wird ein am Körper tragbares Gerät wie beispielsweise eine Armbanduhr beschrieben, die über diverse Datenkommunikationssysteme wie u.a. auch mittels NFC (near field communication, Nahfeldtechnik) mit anderen Geräten wie zum Beispiel smartphones zwecks Datenaustausch in Verbindung treten kann.
  • Aus der DE 20 2014 103 616 U1 ist ein Armband bekannt, welches als Schnapparmband ausgebildet ist, welches mit einem passiven NFC-Chip versehen ist. Das Band besteht zum Beispiel aus Silikon und der NFC-Chip ist in das Band eingebettet und somit von außen her für den Benutzer nicht zugänglich. Das Armband kann als Bezahlsystem verwendet werden, als Daten- oder Informationsspeicher oder als Zugangsberechtigung für Veranstaltungen. Der NFC-Chip enthält dazu eine Kennung, die ausgelesen werden kann. Außerdem können Daten über eine USB-Speichereinheit an dem Armband gespeichert werden.
  • Weiterhin sind Uhrenarmbänder, insbesondere für hochwertige Uhren bekannt geworden, die mit NFC-Chips ausgestattet sind und beispielsweise für Funktionen benutzt werden, bei denen sich der Benutzer über seine Armbanduhr identifiziert. Beispielsweise kann eine derartige Armbanduhr dazu verwendet werden, ein Kraftfahrzeug aufzuschließen, d.h. die Armbanduhr wird anstelle eines Funkautoschlüssels zum Aufschließen verwendet. Dies ist besonders bequem, da der Benutzer keinen Fahrzeugschlüssel benötigt und eine Armbanduhr in der Regel immer mitgeführt wird.
  • Die Nahfeldkommunikation ist eine auf der RFID-Technik beruhende Art der Übertragung von Daten per Funk über sehr kurze Strecken, in der Regel nur über maximale Entfernungen von ca. 10 cm. Dadurch wird die Möglichkeit eines Missbrauchs etwas eingeschränkt. Problematisch ist aber, dass bei aktivierter NFC-Funktion die Daten auf einem NFC-Chip nicht geschützt sind und somit über kurze Distanz von jedem dazu geeigneten Gerät ausgelesen werden können. Die zuvor genannten bekannten am Körper des Benutzers tragbaren Geräte, Armbänder und dergleichen mit NFC-Chip bieten daher dem Benutzer keine ausreichende Datensicherheit.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Armband, welches einen NFC-Chip umfasst, mit den Merkmalen der eingangs genannten Gattung zu schaffen, welches dem Benutzer eine erhöhte Datensicherheit bietet.
  • Die Lösung der vorgenannten Aufgabe liefert ein mit einem NFC-Chip versehenes Armband der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der NFC-Chip durch manuelles Verändern seiner relativen Position innerhalb des Armbands reversibel deaktivierbar ist, derart, dass die auf dem NFC-Chip gespeicherten Daten nach Deaktivierung nicht mehr auslesbar sind.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, dass der Benutzer in der aktivierten Position sämtliche Funktionen eines NFC-Chips nutzen kann, der Benutzer es aber selbst in der Hand hat, den NFC-Chip im Armband zu deaktivieren, so dass dann die dort gespeicherten Daten Fremden nicht zugänglich sind.
  • Vorzugsweise ist der NFC-Chip in einer Aufnahme in dem Armband untergebracht und kann in zwei zueinander unterschiedlichen relativen Positionen in dieser Aufnahme angeordnet werden, nämlich einer ersten aktivierten Position, in der die Daten auf dem NFC-Chip auslesbar sind und in einer zweiten deaktivierten Position, in der die Daten auf dem NFC-Chip nicht auslesbar sind.
  • Vorzugsweise ist dabei der NFC-Chip in der zweiten deaktivierten Position funktechnisch abgeschirmt. Die Funktionalität des NFC-Chips bleibt also in beiden Positionen im Prinzip gleich. Es wird lediglich durch das Ändern der relativen Position des Chips in der Aufnahme eine Abschirmung erreicht, wenn der Chip in die deaktivierte Position gebracht wird.
  • Gemäß einer möglichen Lösungsvariante ist der NFC-Chip durch Drehen oder Schwenken aus der ersten aktivierten Position in die zweite deaktivierte Position bringbar.
  • Dieses Drehen oder Schwenken kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass der NFC-Chip manuell aus seiner Aufnahme herausnehmbar, danach verdrehbar und in verdrehter Position wieder in die Aufnahme einsetzbar ist. Man kann aber alternativ auch den NFC-Chip in der Aufnahme im Armband belassen und in die jeweils andere Position drehen.
  • Gemäß einer möglichen bevorzugten Weiterbildung der Erfindung bildet die Aufnahme einen in X-Richtung zu beiden Seiten hin und in Y-Richtung zu beiden Seiten hin und in Z-Richtung zu einer Seite hin funktechnisch abgeschirmten Aufnahmeraum für den NFC-Chip, welcher in Z-Richtung zur anderen Seite hin offen oder zwecks Änderung der relativen Position des NFC-Chips zu Öffnen und für das Einsetzen des NFC-Chips zugänglich ist. Die Aufnahme für den NFC-Chip kann beispielsweise ein in etwa quaderförmiger Hohlraum sein.
  • Bei dieser Variante kann zum Beispiel vorgesehen sein, dass die Aufnahme an der offenen oder zu öffnenden Seite über ein lösbares Verschlusselement verschließbar ist. Zum einen ist der NFC-Chip dann bei verschlossener Aufnahme nach außen hin nicht sichtbar, so dass ein unbefugter nicht sieht, dass sich im Armband ein NFC-Chip befindet. Zum anderen wird verhindert, dass der Chip verloren geht. Soll die Position des Chips verändert werden, um diesen zu Aktivieren oder Deaktivieren, kann der Benutzer das Verschlusselement Lösen, wodurch die Aufnahme und der NFC-Chip zugänglich werden.
  • Man kann aber alternativ auch vorsehen, dass sich der Chip Drehen oder Schwenken oder Verschieben lässt, ohne dazu die Aufnahme zu Öffnen. Bei dieser Variante kann das Armband zum Beispiel Handhabungsmittel aufweisen, um den NFC-Chip in der Aufnahme aus der aktivierten in die deaktivierte Position zu drehen oder zu Schwenken oder zu Verschieben. Das Ändern der relativen Position des Chips geschieht dann also mechanisch, aber ohne die Aufnahme zu Öffnen und ohne den Chip herauszunehmen.
  • Bei der erstgenannten Variante kann beispielsweise eine Drehachse oder Schwenkachse vorgesehen sein, um den NFC-Chip in der Aufnahme aus der ersten aktivierten in die zweite deaktivierte Position zu Drehen oder Schwenken, vorzugsweise um etwa 180 ° zu Drehen oder Schwenken.
  • Bei dieser Variante ist es besonders vorteilhaft, wenn die Aufnahme einen etwa hohlquaderförmigen Aufnahmeraum aufweist, welcher zu fünf Seitenflächen hin funktechnisch abgeschirmt ist. In der einen Position ist dann die aktive Seite des Chips abgeschirmt und nicht auslesbar, während sie in der aktivierten Position der nicht abgeschirmten Seite der Aufnahme zugewandt und somit auslesbar ist.
  • Bei dieser Variante der erfindungsgemäßen Lösung kann es zum Beispiel so sein, dass die Aufnahme eine Bodenfläche aufweist und in der zweiten deaktivierten Position die auslesbare Seite des NFC-Chips dieser Bodenfläche zugewandt ist. Weiterhin kann dann beispielsweise die Aufnahme eine Außenfläche aufweisen, welche insbesondere einer Bodenfläche der Aufnahme gegenüber liegt, wobei in der ersten aktivierten Position die auslesbare Seite des NFC-Chips dieser Außenfläche zugewandt ist.
  • Beispielsweise kann die Aufnahme zur funktechnischen Abschirmung metallische Flächen aufweisen oder eine bereichsweise metallische Beschichtung oder dergleichen.
  • Eine mögliche Variante der Erfindung sieht beispielsweise vor, dass der NFC-Chip durch Magnetmittel in der Aufnahme in Position gehalten wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass auf dem NFC-Chip Daten für zwei oder mehrere verschiedene Benutzeridentitäten gespeichert sind, die wahlweise nutzbar und/oder aktivierbar sind. Dies ermöglicht es beispielsweise, das gleiche Armband privat oder geschäftlich mit unterschiedlichen Benutzerprofilen und damit auch jeweils unterschiedlichen zugänglichen Daten zu nutzen. Oder es wird das gleiche Armband von verschiedenen Personen mit jeweils unterschiedlichen Benutzeridentitäten genutzt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Armband ein Gliederarmband aus gelenkig miteinander verbundenen Armbandgliedern ist und dass mindestens ein NFC-Chip in wenigstens einem dieser Armbandglieder angeordnet ist. Viele Armbänder von Uhren sind Gliederarmbänder, was man im Rahmen der Erfindung nutzen kann, indem man in einem dieser Glieder des Armbands den NFC-Chip unterbringt. Insbesondere kann der NFC-Chip innerhalb eines Hohlraums/Aufnahmeraums im Inneren eines Armbandgliedes angeordnet werden, wobei dieses Armbandglied die gleiche äußere Form aufweist wie die übrigen Armbandglieder des Armbands. Dies hat den Vorteil, dass sich ein solches mit dem NFC-Chip ausgestattetes Armband nicht von einem herkömmlichen Armband unterscheidet. Das Armbandglied, welches den Chip enthält fügt sich problemlos in das Armband ein. Häufig haben derartige Armbänder ohnehin Glieder, die hohl sind, so dass der vorhanden Hohlraum für die Unterbringung des NFC-Chips nutzen lässt.
  • Besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Armband ein Uhrenarmband einer Armbanduhr. Die meisten Personen tragen eine Armbanduhr, was man somit nutzen kann, um der Uhr über das Armband eine zusätzliche Funktion im Sinne der Erfindung zuzuweisen. Der Nutzer hat hier den weiteren Vorteil, dass er nicht zusätzlich eine Karte, einen Schlüssel oder dergleichen mit sich führen muss, welche verloren gehen können. Die Armbanduhr wird sicher am Körper getragen und ist daher in hohem Maße vor Verlust oder Diebstahl geschützt und zudem wissen Unbefugte in der Regel nicht, dass das Armband über zusätzliche Funktionen wie Bezahlfunktionen, Öffnungsfunktionen (Schlüsselfunktion) verfügt oder als Identifikationsmittel, für eine Zugangsberechtigung oder als Datenspeicher dient, so dass anders als beispielsweise bei einer Chip-Karte oder einem Schlüssel die Motivation für einen Diebstahl geringer ist.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht eines Ausschnitts eines Gliederarmbands gemäß einer beispielhaften Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Detailansicht eines einzelnen Armbandgliedes eines erfindungsgemäßen Armbands;
  • 3 eine perspektivische Detailansicht eines Armbandgliedes mit einem erfindungsgemäßen NFC-Chip.
  • Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen und anhand dieser wird eine beispielhafte Type eines Gliederarmbands erläutert, bei dem die vorliegende Erfindung zur Anwendung gelangen kann. Es ist in 1 ein Ausschnitt eines Gliederarmbands 10 dargestellt, bei dem es sich zum Beispiel um ein Uhrenarmband handeln kann, wobei die Uhr selbst hier nicht dargestellt ist. Uhrenarmbänder bestehen häufig aus miteinander verbundenen Armbandgliedern dieses Typs. Die Armbandglieder umfassen zum Beispiel jeweils einen Mittelteil 11 und an beiden Seiten neben dem Mittelteil angeordnete schmalere Seitenteile 12, 13, die wie Kettenglieder in Längsrichtung des Armbands gesehen hintereinander angeordnet sind. Die Verbindung der einzelnen Mittelteile 11 erfolgt über die Seitenteile 12, 13 mit Hilfe von in Querrichtung durch die Seitenteile 12, 13 und jeweils einen vorderen Abschnitt 14 des in der Kette nächstfolgenden Armbandgliedes 21, wobei sich in Querrichtung des Armbandes 10 erstreckende Steckachsen 15 zur Verbindung von je zwei Seitenteilen 12, 13 mit jeweils einem Mittelteil 11, 21 vorgesehen sind.
  • Wie man in 1 erkennen kann, unterscheidet sich das Armbandglied 21 von einem der gewöhnlichen anderen Armbandglieder 11 dadurch, dass es einen Hohlraum aufweist, der eine in etwa quaderförmige nach oben hin offene Aufnahme 16 bildet. Diese Aufnahme 16 dient dazu, einen erfindungsgemäßen NFC-Chip aufzunehmen, wie später noch näher erläutert wird.
  • 2 zeigt noch einmal ein einzelnes Armbandglied 21 mit der nach oben hin offenen Aufnahme 16, aus dem Verbund des Armbandes heraus gelöst, wobei sich in der Darstellung von 2 kein NFC-Chip in der Aufnahme 16 befindet. Man sieht, dass das Mittelteil 21 mit der Aufnahme außen einen in etwa rechteckigen Umriss aufweist, wobei der vordere Abschnitt 14, der zur Verbindung mit dem in Längsrichtung davor liegenden Armbandglied 11 dient, etwas breiter ist als die übrigen Wände, die die Aufnahme 16 einfassen. Das Armbandglied 21 hat somit einen vorderen Abschnitt, zwei Seitenwände 17, 18 und eine Rückwand 19, die parallel und mit Abstand zu dem vorderen Abschnitt 14 verläuft, wobei vorderer Abschnitt 14, Seitenwände 17, 18 und Rückwand 19 die Aufnahme 16 allseitig einfassen. Die Aufnahme 16 ist somit auch im Umriss etwa rechteckig und erstreckt sich in Tiefenrichtung senkrecht zu der Zeichenebene, so dass sich für die Aufnahme beispielsweise ein in etwa quaderförmiger Hohlraum ergibt, der den NFC-Chip zudem einen Boden 20.
  • Nachfolgend wird auf die 3 Bezug genommen, die nur den Mittelteil 21 mit dem in seiner Aufnahme 16 aufgenommenen NF-Chip 22 zeigt. Durch die perspektivische Darstellung kann man erkennen, dass das Mittelteil in der Seitenansicht gesehen eine etwas gebogene längliche Form hat und am äußeren Ende des vorderen Abschnitts 14 und am äußeren Ende der Rückwand jeweils außen abgerundet ist, so dass sich eine Art Ringsegmentform ergibt. Diese Form ist aber durch die typische Form vieler Gliederarmbänder vorgegeben, die um das Handgelenk gelegt werden. Für die vorliegende Erfindung ist diese Form jedoch nicht von kritischer Bedeutung, es wurde lediglich beispielhaft ausgewählt, um die Erfindung zu erläutern.
  • In 3 ist weiterhin erkennbar, dass der NFC-Chip 22 in die etwa quaderförmige Aufnahme 16 etwa passend eingelegt werden kann. Dabei hat der NFC-Chip 22 eine aktive Fläche, über die gespeicherten Daten ausgelesen werden können. In der Darstellung von 3 weist diese aktive Fläche nach oben zur offenen Oberseite er Aufnahme, wo die Aufnahme 16 nicht funktechnisch abgeschirmt ist, so dass in dieser Position des NFC-Chips die Daten ausgelesen werden können. Man kann den NFC-Chip aber auch beispielweise aus seiner Aufnahme 16 herausnehmen oder alternativ auch gemäß einer hier nicht gezeigten Variante in der Aufnahme um 180 ° drehen, so dass dann die aktive auslesbare Fläche nach unten hin zum Boden 20 (siehe 2) der Aufnahme hin zeigt. Der Boden 20 und bevorzugt auch die Innenflächen der Seitenwände 17, 18, der Rückwand 19 und des vorderen Abschnitts 14 sind zum Beispiel durch eine metallische Beschichtung funktechnisch abgeschirmt, so dass bei umgedrehtem NFC-Chip die aktive auslesbare Fläche des NFC-Chips 22 dem funktechnisch abgeschirmten Boden zugewandt ist und folglich die Daten nicht ausgelesen werden können. Der Benutzer hat es also in der Hand den NFC-Chip 22 aus der in 3 gezeigten aktiven Position heraus zu Drehen und in eine nicht aktive Position zu bringen, um die Daten zu schützen. Dies kann manuell mit einem einfachen Handgriff geschehen durch herausnehmen und umdrehen des NFC-Chips. Alternativ kann aber auch ein Mechanismus vorgesehen sein, mittels dessen man den NFC-Chip in seiner Aufnahme 16 Drehen kann ohne ihn herauszunehmen, beispielsweise über eine von außen her betätigbare Drehachse.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Gliederarmband
    11
    Mittelteil
    12
    Seitenteil
    13
    Seitenteil
    14
    vorderer Abschnitt
    15
    Steckachse
    16
    quaderförmige Aufnahme
    17
    Seitenwand
    18
    Seitenwand
    19
    Rückwand
    20
    Boden
    21
    Mitteilteil
    22
    NFC-Chip
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202015102253 U1 [0002]
    • DE 202014103616 U1 [0003]

Claims (18)

  1. Armband, welches mindestens einen NFC-Chip umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dieser NFC-Chip (22) durch manuelles Verändern seiner relativen Position innerhalb des Armbands (10) reversibel deaktivierbar ist, derart, dass die auf dem NFC-Chip (22) gespeicherten Daten nach Deaktivierung nicht mehr auslesbar sind.
  2. Armband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der NFC-Chip (22) in einer Aufnahme (16) in dem Armband (10) untergebracht ist und in zwei zueinander unterschiedlichen relativen Positionen in dieser Aufnahme (16) angeordnet werden kann, nämlich einer ersten aktivierten Position, in der die Daten auf dem NFC-Chip (22) auslesbar sind und in einer zweiten deaktivierten Position, in der die Daten auf dem NFC-Chip (22) nicht auslesbar sind.
  3. Armband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der NFC-Chip (22) in der zweiten deaktivierten Position funktechnisch abgeschirmt ist.
  4. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der NFC-Chip (22) durch Drehen oder Schwenken aus der ersten aktivierten Position in die zweite deaktivierte Position bringbar ist.
  5. Armband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der NFC-Chip (22) manuell aus seiner Aufnahme (16) herausnehmbar, danach verdrehbar und in verdrehter Position wieder in die Aufnahme (16) einsetzbar ist.
  6. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) einen in X-Richtung zu beiden Seiten hin und in Y-Richtung zu beiden Seiten hin und in Z-Richtung zu einer Seite hin funktechnisch abgeschirmten Aufnahmeraum für den NFC-Chip (22) bildet, welcher in Z-Richtung zur anderen Seite hin offen oder zwecks Änderung der relativen Position des NFC-Chips zu Öffnen und für das Einsetzen des NFC-Chips zugänglich ist.
  7. Armband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme an der offenen oder zu öffnenden Seite über ein lösbares Verschlusselement verschließbar ist.
  8. Armband nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Handhabungsmittel aufweist, um den NFC-Chip (22) in der Aufnahme (16) aus der aktivierten in die deaktivierte Position zu drehen.
  9. Armband nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehachse oder Schwenkachse vorgesehen ist, um den NFC-Chip (22) in der Aufnahme (16) aus der ersten aktivierten in die zweite deaktivierte Position zu Drehen oder Schwenken, vorzugsweise um etwa 180 ° zu Drehen oder Schwenken.
  10. Armband nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) einen etwa hohlquaderförmigen Aufnahmeraum aufweist, welches zu fünf Seitenflächen hin funktechnisch abgeschirmt ist.
  11. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) zur funktechnischen Abschirmung metallische Flächen aufweist.
  12. Armband nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der NFC-Chip (22) durch Magnetmittel in der Aufnahme in Position gehalten wird.
  13. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem NFC-Chip (22) Daten für zwei oder mehrere verschiedene Benutzeridentitäten gespeichert sind, die wahlweise nutzbar und/oder aktivierbar sind.
  14. Armband nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) eine Bodenfläche (20) aufweist und in der zweiten deaktivierten Position die auslesbare Seite des NFC-Chips (22) dieser Bodenfläche (20) zugewandt ist.
  15. Armband nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (16) eine Außenfläche aufweist, welche insbesondere einer Bodenfläche (20) der Aufnahme gegenüber liegt und in der ersten aktivierten Position die auslesbare Seite des NFC-Chips (22) dieser Außenfläche zugewandt ist.
  16. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Gliederarmband (10) aus gelenkig miteinander verbundenen Armbandgliedern (11, 21) ist und dass mindestens ein NFC-Chip (22) in wenigstens einem dieser Armbandglieder (21) angeordnet ist.
  17. Armband nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der NFC-Chip (22) innerhalb eines Hohlraums/Aufnahmeraums (16) im Inneren eines Armbandgliedes (21) angeordnet ist, wobei dieses Armbandglied die gleiche äußere Form aufweist wie die übrigen Armbandglieder (11) des Armbands (10).
  18. Armband nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dieses ein Uhrenarmband einer Armbanduhr ist.
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