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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung befasst sich mit Handhygiene an Bord eines Fahrzeugs, und befasst sich insbesondere mit einer Handhygieneanordnung für den Einsatz an Bord eines Fahrzeugs, mit einem Sanitärmodul für ein Fahrzeug, mit einem Bordküchenmodul für ein Luftfahrzeug, mit einem Luftfahrzeug und mit einem Verfahren zur Handhygiene an Bord eines Fahrzeugs.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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An Bord von Fahrzeugen, beispielsweise Luftfahrzeugen, wie z.B. Passagierflugzeugen, werden Handwaschbecken vorgesehen, um Passagieren oder dem Fahrzeugpersonal die Möglichkeit zu geben, die Hände waschen zu können. Beispielsweise werden Handwaschbecken im Zusammenhang mit Toilettenräumen an Bord von Fahrzeugen vorgesehen, oder auch im Zusammenhang mit Bordküchen.
DE 10 2011 010 913 A1 beschreibt beispielsweise eine Handtrocknungsvorrichtung für ein Luftfahrzeug, die in einem Waschtisch integriert vorgesehen ist, so dass der Handwasch- und Handtrocknungsprozess innerhalb des Waschbeckens des Waschtisches durchgeführt werden kann. Es hat sich jedoch gezeigt, dass Passagiere und Personal zunehmend höhere Ansprüche an die Bedienung und die Benutzung von Sanitäreinreichungen stellen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann daher darin bestehen, den Nutzerkomfort noch weiter zu erhöhen.
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Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere Beispiele sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben. Die im Folgenden beschriebenen Aspekte gelten auch für die Handhygieneanordnung, das Sanitärmodul, das Bordküchenmodul, das Luftfahrzeug und das Verfahren zur Handhygiene an Bord eines Fahrzeugs.
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Gemäß der Erfindung ist eine Handhygieneanordnung für den Einsatz an Bord eines Fahrzeugs vorgesehen. Die Handhygieneanordnung weist eine Wascheinrichtung, eine Beckeneinrichtung und eine Trocknungseinrichtung auf. Die Wascheinrichtung weist eine Wasserzufuhrvorrichtung für einen Handwaschvorgang auf. Die Trocknungseinrichtung weist eine Luftabführvorrichtung für einen Handtrocknungsvorgang auf zur Erzeugung eines Luftstroms für den Handtrocknungsvorgang. Ein Handaufnahmebereich ist vorgesehen, und der Luftstrom ist in dem Handaufnahmebereich erzeugbar, d.h. kann dort erzeugt werden. Die Luftabführvorrichtung ist an den Handaufnahmebereich angeschlossen und eine Unterdruckeinrichtung ist vorgesehen, die an die Luftabführvorrichtung angeschlossen ist, und mit der Unterdruckeinrichtung ist der Luftstrom für den Handtrocknungsvorgang erzeugbar ist, d.h. kann dort erzeugt werden. Die Beckeneinrichtung weist einen Wasserauffangbereich und den Handaufnahmebereich auf. Die Luftabführvorrichtung ist an die Beckeneinrichtung angeschlossen. Die Unterdruckeinrichtung ist zusätzlich ausgebildet, in den Wasserauffangbereich hineingeworfene Feststoffe neben Fluiden zur Entsorgung über die Entsorgungsöffnung abzusaugen.
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Dadurch ist es dem Nutzer ermöglicht, nach dem Waschen der Hände zum einen die Trocknungseinrichtung zu benutzen, bei der ein Luftstrom zum Trocknen der Hände zur Verfügung gestellt wird. Außerdem kann der Nutzer auch beispielsweise auf Papierhandtücher zurückgreifen, um damit die Hände oder auch das Gesicht zu trocknen. Die Möglichkeit, in den Wasserauffangbereich hineingeworfene Feststoffe zu entsorgen, bietet dem Nutzer weiteren Komfort, da er zum Beispiel nicht erst nach einem separaten Auffangbehälter suchen muss. Der Kontakt mit Randbereichen eines Mülleinwurf-Behälters wird vermieden. Außerdem wird die Notwendigkeit zum Entleeren von Mülleimern reduziert, da beispielsweise Papierhandtücher über die Handhygieneanordnung entsorgt werden können und nicht zwangsläufig in einem Müllbehälter landen müssen, der beispielsweise in einem Toilettenraum vorgesehen ist.
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Gemäß einem Beispiel ist die Unterdruckeinrichtung ausgebildet, in die Beckeneinrichtung hineingeworfene Papierhandtücher zur Entsorgung über die Entsorgungsöffnung abzusaugen.
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Der gleiche Mechanismus wird also für verschiedene Zwecke herangezogen, was weiteren Aufwand reduziert und neben Gewichtsersparnis auch weniger Bauraum bedeutet.
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In einem Beispiel ist stromabwärts der Entsorgungsöffnung eine Separatoreinrichtung zur Trennung von Feststoffen und Flüssigkeiten vorgesehen.
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Daraus ergibt sich außerdem, dass bereits an Bord eine Trennung von Feststoffen und Flüssigkeiten vorgenommen werden kann, um eine Entsorgung von beispielsweise Feststoffen und Flüssigkeiten unabhängig voneinander durchführen zu können, je nach Bedarf. Damit lassen sich verschiedene Mengen an zu entsorgendem Material besser abführen und für die Flugdauer unterbringen.
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Gemäß einem Beispiel ist die Separatoreinrichtung eine doppelwandige Rohrleitung. Zwischen einem inneren Rohr, das mit der Entsorgungsöffnung verbunden ist, und einem äußeren Rohr ist ein Zwischenraum vorgesehen. Das innere Rohr weist eine Vielzahl von Löchern auf und ein vom inneren Rohr gebildeter Innenraum ist über die Vielzahl der Löcher mit dem Zwischenraum verbunden.
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Gemäß einem Beispiel weist die Separatoreinrichtung in Fließrichtung wenigstens einen Richtungswechsel in Form einer Krümmung auf, um bei einem durchströmenden Gemisch eine Fliehkraft zu bewirken, mit der in dem Gemisch enthaltene Flüssigkeit(en) durch die Öffnungen in den Zwischenraum gelangen kann (können), um separat abführbar zu sein, d.h. abgeführt zu werden.
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Gemäß einem Beispiel ist vorgesehen, dass der Handaufnahmebereich eine Handaufnahmeöffnung aufweist, die als Luftzufuhrvorrichtung ausgebildet ist. Mit der Unterdruckeinrichtung kann ein Unterdruck an der Luftabführvorrichtung erzeugt werden, d.h. ist erzeugbar, so dass über die Handaufnahmeöffnung Umgebungsluft eingesaugt werden kann, und der Luftstrom kann in dem Handaufnahmebereich zur Handtrocknung erzeugt werden.
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Gemäß einem Beispiel weist die Wascheinrichtung eine Wasserabführvorrichtung auf und die Beckeneinrichtung weist eine Entsorgungsöffnung auf. Die Wasserabführung erfolgt über die Beckeneinrichtung und die Entsorgungsöffnung.
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Gemäß einem Beispiel ist die Unterdruckeinrichtung an die Entsorgungsöffnung angeschlossen, um das aufgefangene Wasser zu entsorgen und um den Luftstrom zu erzeugen.
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Gemäß einem Beispiel ist die Beckeneinrichtung in ihrem oberen Randbereich wenigstens teilweise mit einer umlaufenden Wassereinsprühvorrichtung als sekundäre Wasserzufuhr ausgebildet, um vom Randbereich aus Wasser in Form einer Vielzahl von Sprühstrahlen in die Mitte der Beckeneinrichtung einzusprühen.
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Gemäß der Erfindung ist auch ein Sanitärmodul für ein Fahrzeug vorgesehen. Das Sanitärmodul weist wenigstens ein Sanitärfunktionselement aus der Gruppe von Toilette, Bidet, Dusche, Waschbecken und Wickeltisch auf. Dabei ist eine Handhygieneanordnung nach einem der vorhergehend beschriebenen Beispiele vorgesehen.
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Gemäß der Erfindung ist auch ein Bordküchenmodul für ein Luftfahrzeug vorgesehen. Das Bordküchenmodul weist wenigstens ein Bordküchenfunktionselement aus der Gruppe von Verpflegungsaufbewahrung, Verpflegungsaufbereitung, Verpflegungszubereitung und Verpflegungsentsorgung auf. Dabei ist eine Handhygieneanordnung nach einem der vorhergehend beschriebenen Beispiele vorgesehen.
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Gemäß der Erfindung ist außerdem auch ein Luftfahrzeug vorgesehen, das eine Rumpfkonstruktion und einen Kabinenraum aufweist. In dem Kabinenraum ist wenigstens ein Sanitärmodul nach dem vorhergehend genannten Beispiel und/oder wenigstens ein Bordküchenmodul nach dem vorhergehend beschriebenen Beispiel vorgesehen.
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Gemäß der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Handhygiene an Bord eines Fahrzeugs vorgesehen. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
- – In einem ersten Schritt, auch als Schritt a) bezeichnet, erfolgt ein Anordnen von wenigstens einer nassen Hand in einem Handaufnahmebereich.
- – In einem zweiten Schritt, auch als Schritt b) bezeichnet, ist ein Erzeugen eines Unterdrucks an einem Ende des Handaufnahmebereichs vorgesehen, wodurch ein Luftstrom in dem Handaufnahmebereich entsteht.
- – In einem dritten Schritt, auch als Schritt c) bezeichnet, ist ein Trocknen der Hand in dem Luftstrom vorgesehen.
- – In einem vierten Schritt, auch als Schritt d) bezeichnet, erfolgt ein Abführen eines in den Handaufnahmebereich geworfenen Papierhandtuchs durch den Luftstrom. Gemäß einem Beispiel ist vor Schritt a) folgende Schrittabfolge vorgesehen:
- – Zunächst wird in einem Schritt, auch als Schritt i) bezeichnet, ein Wasserstrahl erzeugt und wenigstens eine Hand in dem Wasserstrahl angeordnet, um die Hand zu waschen; und
- – in einem weiteren Schritt, auch als Schritt ii) bezeichnet, ist ein Waschen einer zu trocknenden Hand vorgesehen, wobei das Wasser in einem Wasserauffangbereich einer Beckeneinrichtung aufgefangen und abgeleitet wird, und wobei der Handaufnahmebereich in der Beckeneinrichtung vorgesehen ist.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass bei einer Vorrichtung zum Waschen der Hände auch ein Trocknungsvorgang mit der gleichen Vorrichtung ermöglicht wird. Waschen und Trocknen können mit der gleichen Vorrichtung angeboten werden, z.B. zeitlich versetzt hintereinander.
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Zum Erzeugen des Luftstroms zum Händetrocknen ist ein Unterdruck vorgesehen, der Luft aus dem Bereich absaugt, in dem die Hände zum Trocknen angeordnet werden können. Dadurch entsteht der Luftstrom, der dazu führt, dass die Hand getrocknet wird. Außerdem ist vorgesehen, dass über das Waschbecken, das auch zum Trocknen der Hände verwendet wird, indem die Hände in diesen Bereich gehalten werden, auch als Auffang- und Abführvorrichtung für beispielsweise Papierhandtücher ausgebildet ist. Die Papierhandtücher können dabei über die gleiche Öffnung entsorgt werden, wie beispielsweise das Wasser oder auch die abgesaugte Luft.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die Merkmale der Ausführungsbeispiele der Vorrichtungen auch für Ausführungsformen des Verfahrens gelten und umgekehrt. Außerdem können auch diejenigen Merkmale frei miteinander kombiniert werden, bei denen dies nicht explizit erwähnt ist.
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Diese und weitere Aspekte der Erfindung werden unter Bezugnahme und mit Verweis auf die folgenden Ausführungen ersichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
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1 ein Beispiel für eine Handhygieneanordnung für den Einsatz an Bord eines Fahrzeugs;
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2 ein weiteres Beispiel einer Handhygieneanordnung;
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3 ein Beispiel für ein Detail der Wasserzuführung bei einer Handhygieneanordnung;
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4 einen schematischen Vertikalschnitt über ein Detail zur Wasserzuführung;
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5 ein Beispiel für eine Separatoreinrichtung;
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6 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels einer Handhygieneanordnung;
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7 ein Beispiel für ein Funktionsdiagramm einer Handhygieneanordnung;
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8 ein Beispiel eines Luftfahrzeugs in einem Längsschnitt; und
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9 ein Beispiel eines Verfahrens zur Handhygiene mit optionalen Schritten.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 zeigt eine Handhygieneanordnung 10 für den Einsatz an Bord eines Fahrzeugs, beispielsweise an Bord eines Luftfahrzeugs, wie beispielsweise eines Flugzeugs, z.B. einem Passagierflugzeug, oder auch an Bord eines Schienenfahrzeugs, d.h. eines Zugs; oder auch für den Einsatz an Bord eines Busses. Die Handhygieneanordnung 10 weist eine Wascheinrichtung 12, eine Beckeneinrichtung 14 und eine Trocknungseinrichtung 16 auf. Die Wascheinrichtung 12 weist für einen Handwaschvorgang eine Wasserzufuhrvorrichtung 18 auf. Mit gestrichelten Linien 20 ist die Wasserzufuhr schematisch angedeutet. Die Trocknungseinrichtung 16 weist für einen Handtrocknungsvorgang eine Luftabführvorrichtung 22 auf zur Erzeugung eines Luftstroms, angedeutet mit Pfeilen 24, für den Handtrocknungsvorgang. Außerdem ist ein Handaufnahmebereich 26 vorgesehen, der mit einem gestrichelten Rechteck angedeutet ist. Der Luftstrom ist in dem Handaufnahmebereich 26 erzeugbar. Die Luftabführvorrichtung 22 ist an den Handaufnahmebereich 26 angeschlossen und eine Unterdruckeinrichtung 28 ist vorgesehen, schematisch angedeutet mit einem Propeller eines Ventilators, die an die Luftabführvorrichtung angeschlossen ist, wobei mit der Unterdruckeinrichtung der Luftstrom für den Handtrocknungsvorgang erzeugt werden kann. Bei der Unterdruckeinrichtung 28 kann es sich um ein aktives Element, wie beispielsweise einen Ventilator, handeln oder auch um die Ausnutzung eines vorhandenen Druckunterschieds, beispielsweise zwischen einem Kabineninnenraum und einem Außenraum, wenn dort genügend niedrigerer Druck herrscht. Das Wasser und gegebenenfalls Feststoffe werden natürlich nicht über Bord entsorgt.
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Die Beckeneinrichtung 14 weist einen Wasserauffangbereich 30 und den Handaufnahmebereich 26 auf. Die Luftabführvorrichtung 22 ist an die Beckeneinrichtung 14 angeschlossen. Die Unterdruckeinrichtung ist zusätzlich ausgebildet, in den Wasserauffangbereich 30 hineingeworfene Feststoffe neben Fluiden zur Entsorgung über die Entsorgungsöffnung abzusaugen.
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Gemäß einer Option ist die Unterdruckeinrichtung ausgebildet, in die Beckeneinrichtung hineingeworfene Papierhandtücher zur Entsorgung über die Entsorgungsöffnung abzusaugen.
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Der Begriff „Papierhandtuch“ bezieht sich beispielsweise auf Papierhandtücher, sowie auch Kosmetiktücher, Papiertaschentücher und andere in das Becken weggeworfene Sanitärartikel.
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Der „Handaufnahmebereich“ kann auch als Handbehandlungsbereich bezeichnet werden. Der Handaufnahmebereich ist ein von der Beckeneinrichtung teilweise umschlossenes Volumen, das als Aufnahme für die Hand oder die Hände des Nutzers ausgebildet ist.
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Die „Handhygieneanordnung“ kann auch als Handreinigungsanordnung bezeichnet werden. Handreinigung bezieht sich primär auf Trocknen der Hände und Waschen der Hände. Es kann auch noch ein Desinfizieren vorgesehen sein mit Hilfe eines auf die Hände aufgebrachten Desinfektionsmittels, das z.B. aufgetropft, aufgespritzt oder aufgesprüht wird.
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Die Unterdruckeinrichtung ist als Vakuumabsaugeinrichtung ausgebildet. Die Unterdruckeinrichtung ist also für zwei Zwecke vorgesehen, d.h. zum einen für das Erzeugen eines Luftstroms und zum anderen für das Absaugen von beispielsweise Wasser und Feststoffen.
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In einem Beispiel ist vorgesehen, dass die Unterdruckeinrichtung einen permanenten Grundluftstrom (Stand-by-Luftstrom) erzeugt.
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Beispielsweise weist der Luftstrom eine erste und eine zweite Luftstromstärke auf. Der Begriff „Luftstromstärke“ bezieht sich auf Luftmenge (Luftvolumen) und Geschwindigkeit im Verhältnis zu Zeit. Die erste Luftstromstärke ist z.B. zum Absaugen von Wasser vorgesehen und die zweite Luftstromstärke ist zum Händetrocknen vorgesehen. Die zweite Luftstromstärke ist dabei beispielsweise größer als die erste Luftstromstärke.
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In einem Beispiel weist die Wasserzufuhrvorrichtung eine oberhalb der Beckeneinrichtung vorgesehene primäre Wasserzufuhr auf, beispielsweise durch einen angedeuteten Wasserhahn, mit der ein Wasserstrahl in Richtung der Beckeneinrichtung erzeugt werden kann. Der Wasserstrahl kann sich aus einer Vielzahl von Wassersprühstrahlen zusammensetzen.
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In einem Beispiel ist vorgesehen, dass die Unterdruckeinrichtung zusätzlich ausgebildet ist, in dem Wasserauffangbereich aufgefangenes Wasser zur Entsorgung über die Entsorgungsöffnung abzusaugen.
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Zum Beispiel ist die Unterdruckeinrichtung ausgebildet, in den Wasserauffangbereich hineingeworfene Papierhandtücher zur Entsorgung über die Entsorgungsöffnung abzusaugen.
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In einem Beispiel sind der Wasserauffangbereich und der Handaufnahmebereich als ein bi-funktionaler Aufnahmebereich ausgebildet. Der Handaufnahmebereich und der Wasserauffangbereich sind z.B. integral ausgebildet. Beispielsweise ist der Handaufnahmebereich von dem Wasserauffangbereich gebildet. In einem anderen Beispiel ist der Wasserauffangbereich von dem Handaufnahmebereich gebildet.
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In einem Beispiel ist eine Wasserabführvorrichtung an den Wasserauffangbereich angeschlossen. Die Wasserabführvorrichtung ist beispielsweise durch die Luftabführvorrichtung gebildet.
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In einem Beispiel ist eine Feststoffabführvorrichtung an den Wasserauffangbereich und/oder den Handaufnahmebereich angeschlossen. Die Feststoffabführvorrichtung ist beispielsweise durch die Luftabführvorrichtung gebildet.
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In 2 ist ein weiteres Beispiel einer Handhygieneanordnung in einem schematischen Vertikalschnitt gezeigt. Die Wascheinrichtung 12 weist eine oberhalb primäre angeordnete Sprühdüse 32 sowie eine sekundäre Sprüheinheit 34 auf. Die Sprühdüse 32 erzeugt beispielsweise ein Bündel an Wasserstrahlen 36. Die Sprüheinheit 34 kann beispielsweise nach unten gerichtete Sprühstrahlen 38 erzeugen, auch als tangentiale Fluidstrahlen bezeichnet. Dabei können auch sich kreuzende Fluidstrahlen 40 erzeugt werden.
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Als Option ist vorgesehen, dass wenigstens ein Sensor vorgesehen ist, beispielsweise ein erster Sensor 42 und ein zweiter Sensor 44. Der erste Sensor 42 kann beispielsweise zum Detektieren einer davor angeordneten Hand vorgesehen sein, um den Trocknungsvorgang zu aktivieren. Der zweite Sensor 44 kann beispielsweise zum Personenschutz vorgesehen sein und dafür ausgelegt sein die Anlage zu stoppen, wenn in diesen Bereich hineingegriffen wird.
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In einer Option ist vorgesehen, dass der abgesaugte Luftvolumenstrom zur Erzeugung des Luftstroms für den Handtrocknungsvorgang je nach Eintauchtiefe der Hand in die Aufnahmeöffnung angepasst wird. Zum Beispiel kann der Luftvolumenstrom reduziert werden, wenn die Hand weiter in eine zulaufende Aufnahmeöffnung eintaucht bzw. hineinragt.
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Am unteren Ende der Beckeneinrichtung 14 ist beispielsweise ein erstes Rohrsegment 46 angeschlossen, in welchem eine Wartungs- und Revisionseinheit (nicht näher gezeigt) vorgesehen sein können. Daran anschließend ist ein Rohrsegment 48 vorgesehen, das einen spiralförmigen Verlauf hat.
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Stromabwärts des Rohrsegments 46 kann beispielsweise ein Ventil vorgesehen sein, das den Luftvolumenstrom steuert. Das Ventil kann auch oberhalb des Rohrsegments 46 vorgesehen sein.
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In einer weiteren Option ist vorgesehen, dass ein Sensor detektieren kann, wenn ein Papierhandtuch in die Beckenöffnung hineingeworfen ist und am unteren Ende abgesaugt werden soll. Dann kann eine kurzzeitige Erhöhung des Luftvolumenstroms vorgenommen werden. Der Sensor unterscheid zwischen Papierhandtuch und Hand.
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Beispielsweise ist stromabwärts der Entsorgungsöffnung eine Separatoreinrichtung 50 vorgesehen zur Trennung von Feststoffen und Flüssigkeiten.
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Das Ventil kann auch stromabwärts der Separatoreinrichtung 50 vorgesehen sein.
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Bei der Anordnung der Hygieneanordnung in beispielsweise einem Sanitärmodul, kann oberhalb noch ein Spiegelschrank 52 vorgesehen sein, in welchem beispielsweise auch ein Aktivierungs- und Informationspaneel 54 vorgesehen ist, sowie auch ein weiterer, d.h. dritter, Sensor 56, mit dem beispielsweise die Sprühdüse 32 aktiviert werden kann.
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3 zeigt schematisch einen Horizontalschnitt durch einen Handaufnahmebereich und zeigt beispielsweise sich kreuzende Fluidstrahlen 58.
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4 zeigt in einem Ausschnitt ein Randdetail mit der Wasserzuführvorrichtung 34, die den kreuzenden Fluidstrahl 40 und den als Tangentialstrahl ausgebildeten weiteren Wasserstrahl 38 erzeugt.
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5 zeigt ein Beispiel für die Separatoreinrichtung 50. Die Separatoreinrichtung 50 ist als doppelwandige Rohrleitung 60 ausgebildet. Zwischen einem inneren Rohr 62, das mit der Entsorgungsöffnung verbunden ist, und einem äußeren Rohr 64 ist ein Zwischenraum 66 vorgesehen. Das innere Rohr weist eine Vielzahl von Löchern 68 auf und ein vom inneren Rohr 62 gebildeter Innenraum 70 ist über die Vielzahl der Löcher 68 mit dem Zwischenraum 66 verbunden. Das äußere Rohr 64 ist geschlossen ausgebildet. Als weitere Option kann vorgesehen sein, dass die Separatoreinrichtung 50 in Fließrichtung wenigstens einen Richtungswechsel in Form einer Krümmung aufweist, um bei einem durchströmenden Gemisch eine Fliehkraft zu bewirken, mit der in dem Gemisch enthaltene Flüssigkeit durch die Öffnungen in den Zwischenraum gelangen kann, um separat abgeführt zu werden.
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Beispielsweise können über die Separatoreinrichtung Papierhandtücher in der Beckeneinrichtung entsorgt und getrennt abgeführt werden. Die Separatoreinrichtung kann auch als Separator oder Flüssigkeitsabscheider bezeichnet werden.
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In einem Beispiel ist die Krümmung eine spiralförmige Abflussleitung, wie in 2 angedeutet. In einem anderen Beispiel ist die Krümmung als mäandrierendes Band ausgebildet.
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In 2 ist als Option gezeigt, dass der Handaufnahmebereich als eine Handaufnahmeöffnung 72 ausgebildet ist, die als Luftzufuhrvorrichtung ausgebildet ist. Mit der Unterdruckeinrichtung kann ein Unterdruck an der Luftabführvorrichtung erzeugt werden, so dass über die Handaufnahmeöffnung Umgebungsluft eingesaugt wird ist und der Luftstrom in dem Handaufnahmebereich zur Handtrocknung erzeugt wird.
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In einem Beispiel ist die Handreinigungsvorrichtung eine bi-funktionale Handhygienevorrichtung zum Händewaschen und Händetrocknen.
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Der für das Händetrocknen erzeugte Luftstrom wird aus Umgebungsluft gebildet, die beispielsweise von einer Absaugvorrichtung abgesaugt wird. Da die Absaugung über eine Kammer erfolgt, entsteht in der Kammer ein Luftstrom, in welchem Hände getrocknet werden können.
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Die Unterdruckeinrichtung kann auch als Unterdruckerzeugungseinrichtung ausgeführt sein.
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In einem Beispiel weist die Beckeneinrichtung einen Abfluss auf, um das aufgefangene Wasser zu entsorgen. In einem Beispiel ist der Wasserauffangbereich mit dem Abfluss fluidtechnisch verbunden.
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In einem Beispiel ist vorgesehen, dass die Wascheinrichtung eine Wasserabführvorrichtung aufweist, und die Beckeneinrichtung weist eine Entsorgungsöffnung auf. Die Wasserabführung erfolgt über die Beckeneinrichtung und die Entsorgungsöffnung.
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In einem weiteren Beispiel ist die Unterdruckeinrichtung an die Entsorgungsöffnung angeschlossen, um das aufgefangene Wasser zu entsorgen und um den Luftstrom zu erzeugen.
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Die Beckeneinrichtung hat beispielsweise einen oberen aufgeweiteten Bereich, der als der Wasserauffangbereich ausgebildet ist und der als Handwaschbereich vorgesehen ist. Die Beckeneinrichtung hat auch noch einen unteren engeren Bereich, der als der Handaufnahmebereich ausgebildet ist, wobei die Entsorgungsöffnung am unteren Ende des engeren Bereichs angeordnet ist.
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In einem weiteren Beispiel ist vorgesehen, dass die Beckeneinrichtung in ihrem oberen Randbereich (wie oberhalb bereits beschrieben) wenigstens teilweise mit einer umlaufenden Wassereinsprühvorrichtung als sekundärer Wasserzufuhr ausgebildet ist, um vom Randbereich aus Wasser in Form einer Vielzahl von Sprühstrahlen in die Mitte der Beckeneinrichtung einzusprühen.
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Mit den nach unten gerichteten Tangentialfluidstrahlen ist es möglich, an der Innenwandung der Beckeneinrichtung wenigstens teilweise einen nach unten gerichteten Wasserfilm zu erzeugen.
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In einem nicht näher gezeigten Beispiel ist ein Sanitärmodul für ein Fahrzeug vorgesehen, das wenigstens ein Sanitärfunktionselement aus der Gruppe von Toilette, Bidet, Dusche, Waschbecken und Wickeltisch aufweist. Außerdem ist eine Handhygieneanordnung nach einem der vorhergehenden Beispiele vorgesehen.
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Das Sanitärmodul für ein Luftfahrzeug kann auch als Luftfahrzeugsanitärmodul ausgebildet sein und wird auch als Lavatory Unit bezeichnet.
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In einem weiteren, ebenfalls nicht gezeigten Beispiel ist ein Bordküchenmodul für ein Luftfahrzeug vorgesehen, das wenigstens ein Bordküchenfunktionselement aus der Gruppe von Verpflegungsaufbewahrung, Verpflegungsaufbereitung, Verpflegungszubereitung und Verpflegungsentsorgung aufweist. Außerdem ist eine Handhygieneanordnung nach einem der oberhalb beschriebenen Beispiele vorgesehen.
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Der Begriff „Verpflegung“ bezieht sich beispielsweise auf Speisen und Getränke, die vorwiegend zum Verzehr an Bord des Luftfahrzeugs gedacht sind. Der Begriff „Bordküchenfunktionselement“ bezieht sich auf die in Bordküchen vorgesehenen Einrichtungen, die zur Versorgung der Passagiere mit Getränken und Speisen während des Aufenthalts an Bord eines Luftfahrzeugs vorgesehen sind. Der Begriff „Verpflegungsaufbewahrung“ bezieht sich auf technische Einrichtungen, die dem Verstauen bzw. Lagern und Transportieren von Getränken und Speisen dienen. Beispielsweise können gekühlte und ungekühlte Lagerbereiche vorgesehen sein. Der Begriff „Verpflegungsaufbereitung“ bezieht sich auf technische Einrichtungen, die dazu vorgesehen sind, bereits zubereitete Speisen und Getränke für den Gebrauch aufzubereiten, z.B. zu erwärmen und erhitzen, oder auch zu kühlen, beispielsweise Aufwärmöfen, Mikrowellenöfen und Kühlbereiche. Der Begriff „Verpflegungszubereitung“ bezieht sich auf technische Einrichtungen, die dazu vorgesehen sind, Speisen und Getränke zuzubereiten, z.B. Sandwichs zuzubereiten, Salate oder Obst und andere Frischprodukte zuzubereiten, oder auch Tee oder Kaffee zuzubereiten. Der Begriff „Verpflegungsentsorgung“ bezieht sich auf das Entsorgen von Resten und Abfällen, die im Zusammenhang mit der Versorgung an Bord anfallen, beispielsweise Müllbehälter.
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Bei dem Fahrzeug handelt es sich z.B. um ein Luftfahrzeug, insbesondere ein Luftfahrzeug.
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Bei dem Fahrzeug handelt es sich z.B. auch um ein Wasserfahrzeug, ein Schienenfahrzeug oder ein Straßenfahrzeug, z.B. ein Passagierschiff, ein Zug oder ein Bus. In einem Beispiel ist ein Unterwasserfahrzeug vorgesehen. In einem anderen Beispiel ist ein Raumfahrzeug vorgesehen.
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In 6 ist eine perspektivische Darstellung eines weiteren Beispiels der Handhygieneanordnung 10 dargestellt. Die Wascheinrichtung 12 mit der Beckeneinrichtung 14 ist beispielsweise in einem Waschtisch 74 angeordnet. Oberhalb des Waschtischs befindet sich beispielsweise der bereits erwähnte Spiegelschrank 52.
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In 7 ist ein Funktionsdiagramm dargestellt. Eine Entsorgungs- und Absaugeinrichtung 103 ist schematisch als Auffangtrichter angedeutet und dient dem Händetrocknen und der Papiertuchentsorgung. In der Nähe ist eine Sprüheinheit 104 vorgesehen, die eine Vielzahl von Sprühdüsen 104a aufweist. Außerdem ist eine Sprühdüse 101 vorgesehen, die über eine Verbindung mit dem Dreiwegesteuerventil verbunden ist. Dazu können beispielsweise in einem Vorratsbehälter 133 Desinfektionsmittel, Seife etc. aufbewahrt werden, um diese nach Bedarf über ein Steuerventil 134 zuzuführen und mittels einer Nebenanschlussleitung der Sprühdüse zuzuführen. Die Sprüheinheit 104 ist an ein Dreiwegesteuerventil 136 angeschlossen, das wiederum mit einem Wasserheizgerät 139 verbunden ist. Im Anschluss daran ist ein Rückflussverhinderer 138 sowie auch ein Spülventil mit Rückflussverhinderer 102 vor einem weiteren Steuerventil 137 vorgesehen. Daran angeschlossen kann ein Frischwasseranschluss 118 vorgesehen sein. Mit gestrichelten Linien 117 ist eine Verbindung zu einer Steuereinheit 131 angedeutet, die über eine Stromversorgung 132 verfügt bzw. dort angeschlossen ist. Ein Aktivierungs- und Informationspaneel 125 ist mit der Steuereinheit 131 verbunden.
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Als Option ist eine Desinfektions- und Beleuchtungseinheit 145 vorgesehen, z.B. ein UV-Desinfektionsgerät (UV = ultraviolettes Licht).
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Mit einem Pfeil 140 ist ein Einwurf eines Papierhandtuchs 141 angedeutet.
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An die Entsorgungs- und Absaugeinrichtung 103 ist beispielsweise eine Wartungs- und Revisionseinheit 107 angeschlossen, gefolgt von einem von der Steuereinheit 131 gesteuerten Spülventil 112. Das Spülventil 112 wiederum ist beispielsweise an einen Vakuumanschluss 119 angeschlossen, oder über den Separator mit einem weiteren Vakuumanschluss 129, oder auch mit einem Drainageventil 128 mit einem Grauwasseranschluss 130 verbunden. Außerdem kann auch bei der Alternative ein Vakuumanschluss 122 vorgesehen sein.
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Mit einer Spirale ist schematisch die Separatoreinheit mit Mantelrohr und Innenrohr angedeutet.
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In einer weiteren Option ist dargestellt, dass neben einer Verbindung zu einem Grauwasseranschluss 147 auch die Verbindung zu einem weiteren Grauwasseranschluss 130 vorgesehen sein kann.
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8 zeigt ein Beispiel für ein Luftfahrzeug 200, das eine Rumpfkonstruktion 202 und einen Kabinenraum 204 aufweist. In dem Kabinenraum 204 ist beispielsweise wenigstens ein Sanitärmodul für ein Fahrzeug vorgesehen und/oder wenigstens ein Bordküchenmodul. Zusätzlich sind neben dem Rumpf auch Flügel 206 und Triebwerke 208 vorgesehen. Im Inneren der Rumpfkonstruktion ist unterhalb der Kabine ein Frachtladebereich vorgesehen.
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Der Kabinenraum kann auch als Innenraum oder als Kabineninnenraum bezeichnet werden. Der Kabinenraum kann als Passagierkabine oder Crew-Rest-Abteil (Crew-Rest-Compartment) ausgebildet sein. Der Begriff „Kabinenraum“ bezieht sich auch auf einen Cockpitbereich, in dessen Anschluss ein Sanitärmodul vorgesehen ist, z.B. bei einem Frachttransport-Luftfahrzeug. Der Begriff Luftfahrzeug bezieht sich z.B. auf Flugzeuge, Helikopter oder Luftfahrtschiffe.
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Alternativ oder ergänzend ist als Fahrzeug z.B. ein Wasserfahrzeug, ein Schienenfahrzeug oder ein Straßenfahrzeug vorgesehen, z.B. ein Passagierschiff, ein Zug oder ein Bus. Das Fahrzeug weist eine Rumpfkonstruktion und einen Kabinenraum auf. In dem Kabinenraum ist wenigstens ein Sanitärmodul oder ein Bordküchenmodul nach einem der vorhergehenden Beispiele vorgesehen, wobei jeweils mindestens eine Handhygieneanordnung vorgesehen ist. In 8 ist das Sanitärmodul mit einem Rechteck angedeutet.
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In 9 ist ein Beispiel eines Verfahrens 300 zur Handhygiene an Bord eines Fahrzeugs gezeigt. Das Verfahren 300 weist die folgenden Schritte auf:
- a) In einem ersten Schritt 302 erfolgt ein Anordnen von wenigstens einer nassen Hand in einem Handaufnahmebereich.
- b) In einem zweiten Schritt 304 erfolgt ein Erzeugen eines Unterdrucks an einem Ende des Handaufnahmebereichs, wodurch ein Luftstrom in dem Handaufnahmebereich entsteht.
- c) In einem dritten Schritt 306 erfolgt ein Trocknen der Hand in dem Luftstrom.
- d) In einem vierten Schritt 308 erfolgt ein Abführen eines in den Handaufnahmebereich geworfenen Papierhandtuchs durch den Luftstrom.
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In 9 ist als Option mit gestrichelter Linie angedeutet, dass vor Schritt a) auch noch weitere Schritte vorgesehen sein können, z.B. in einem ersten Schritt i), d.h. in einem ersten Schritt 310, wird ein Wasserstrahl erzeugt und wenigstens eine Hand in dem Wasserstrahl angeordnet, um die Hand zu waschen. In einem weiteren Schritt 312, auch als Schritt ii) bezeichnet, erfolgt ein Waschen einer zu trocknenden Hand. Das Wasser wird in einem Auffangbereich einer Beckeneinrichtung aufgefangen und abgeleitet. Der Handaufnahmebereich ist in der Beckeneinrichtung vorgesehen.
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Die oberhalb beschriebenen Ausführungsbeispiele können in unterschiedlicher Art und Weise kombiniert werden. Insbesondere können auch Aspekte des Verfahrens für Ausführungsformen der Vorrichtungen sowie Verwendung der Vorrichtungen verwendet werden und umgekehrt.
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Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102011010913 A1 [0002]