DE102016109977A1 - Sockelleiste zum Verlegen von Fußbodenbelags-Sockelstreifen als Wandabschluss und Verfahren zur Herstellung einer Sockelleiste - Google Patents

Sockelleiste zum Verlegen von Fußbodenbelags-Sockelstreifen als Wandabschluss und Verfahren zur Herstellung einer Sockelleiste Download PDF

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    • E04F19/0481Skirtings or crown mouldings with a separate cladding strip

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sockelleiste (12) zum Verlegen von Fußbodenbelags-Sockelstreifen als Wandabschluss, mit einem parallel zur Wand (30) anordbaren streifenförmigen Grundkörper (10), der an seiner dem Fußboden (28) abgewandten Oberseite (14) ein Kederprofil (16) aufweist, das Kederprofil (16) mit einer zum Fußbodenmaterial passenden Ummantelung (20) versehen ist und der Grundkörper (10) an seiner Vorderseite (18) zwischen dem Kederprofil (16) und dem Fußboden (28) einen Aufnahmebereich (38) für streifenförmige Fußbodenbelagselemente (36) aufweist. Ferner ist Verfahren zur Herstellung einer Sockelleiste vorgesehen, wobei ein Grundkörper (10) mit einem Kederprofil (16) bereitgestellt wird, das Kederprofil (16) mit einer zum Fußbodenmaterial (34) passenden Ummantelung (20) versehen wird, an einer Vorderseite (18) des Grundkörpers (10) streifenförmige Fußbodenmaterialabschnitte (36) angebracht werden und der Grundkörper (10) an einer Wand (30) befestigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sockelleiste zum Verlegen von Fußbodenbelags-Sockelstreifen als Wandabschluss.
  • Es ist bekannt, dass insbesondere beim Verlegen von textilen Fußbodenbelägen so genannte Sockelleisten als Wandabschluss verlegt werden. Hierzu wird ein Streifen des betreffenden Fußbodenbelags mit einer Kettelmaschine an der Oberkante gekettelt beziehungsweise gesäumt. Hierdurch wird erreicht, dass der Streifen an seiner Oberkante nicht ausfransen kann. Darüber hinaus wird ein optisch anspruchsvoller Abschluss der Bodenbelagsarbeiten erzielt. Ferner stellt der Fußbodenbelags-Sockelstreifen einen Schutz der angrenzenden Wandbereiche vor Beanspruchung, beispielsweise bei Reinigungsarbeiten oder dergleichen dar.
  • DE 37 06 412 C2 offenbart eine Teppich-Sockelleiste zum Befestigen im an einen Fußboden, insbesondere mit einem Teppichboden belegten Fußboden, angrenzenden Bereich einer Wand, bestehend aus einem streifenförmigen Teppichstück mit einer Pol- oder Florschicht, einem diesen tragenden Teppichgrund und einem der Pol- oder Florschicht abkehrenden Rücken, auf dem eine rückseitige Klebeschicht angeordnet ist, wobei zumindest ein Längsrand des Teppichstückes einer aus Fadenschlaufen gebildete Umkettelung aufweist. Im Bereich der Umkettelung ist eine Schlaufen-Klebeschicht unter Einbindung der Fadenschlaufen angeordnet. Die Klebeschicht erstreckt sich somit über die gesamte Rückseite der Teppich-Sockelleiste, dass heißt einschließlich der Umkettelung.
  • Bei den bekannten Sockelleisten ist nachteilig, dass diese sich bei einer Verlegung von Teppichbodenfliesen beziehungsweise Teppichbodenmodulen nicht herstellen lassen, da keine entsprechend langen Streifen des betreffenden Teppichbodens zur Verfügung stehen.
  • Teppichbodenfliesen sind größtenteils mit einer rückseitigen Bitumenschicht versehen, so dass diese sich nicht umketteln lassen. Ferner ist eine Sockelleiste aus Teilstücken von circa 0,5 bis 1,0 m Länge unrentabel und gewährleistet keinen durchgehenden Wandabschluss über eine gesamte Raumbreite.
  • DE 299 19 335 U1 offenbart einen Teppichkantenabschluss, bestehend aus einem in Längsrichtung entlang des Teppichrandes verlaufenden Stoffbündchen als Abschluss eines Teppichrandes, wobei das Stoffbündchen getrennt vom Teppich fertig ausgebildet ist und über eine Klebschicht befestigbar ist. Da hier nur eine relativ schmale Klebefläche zwischen Stoffbündchen und Teppichrand zur Verfügung steht, ist hier eine geringe mechanische Belastbarkeit gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sockelleiste zur Verlegung von Fußbodenbelags-Sockelstreifen als Wandabschluss und ein Verfahren zur Herstellung einer Sockelleiste anzugeben, mit dem in einfacher und sicherer Weise Wandabschlüsse erhältlich sind, die mechanisch stabil sind und optisch ansprechend sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Sockelleiste mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass die Sockelleiste einen parallel zur Wand anordbaren streifenförmigen Grundkörper besitzt, der an seiner dem Fußboden abgewandten Oberseite ein Kederprofil aufweist, dass Kederprofil mit einer zum Fußbodenbelagsmaterial passenden Ummantelung versehen ist und der Grundkörper an seiner Vorderseite zwischen dem Kederprofil und dem Fußboden einen Aufnahmebereich für streifenförmige Fußbodenbelagselemente aufweist, ist vorteilhaft möglich, auch bei der Verlegung von Teppichbodenfliesen beziehungsweise Teppichbodenmodulen eine durchgehende Sockelleiste bereitzustellen, die einfach zu montieren ist und das äußere Erscheinungsbild von durchgehenden Teppichsockelleisten bietet. In den Aufnahmebereich der Sockelleiste können dann abschnittsweise streifenförmige Fußbodenbelagselemente eingebracht werden, die trotz ihrer Stückelung über die Länge ein einheitliches Erscheinungsbild bieten. Die Fugen zwischen den einzelnen Elementen sind bei ordnungsgemäßer Verlegung nicht sichtbar.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kederprofil im Querschnitt über den Grundkörper vorsteht. Hierdurch wird erreicht, dass bei Ummantelung des Kederprofils ein entlang der Wand verlaufende voluminöse Wulst entsteht, die der Anmutung eines typischen, an sich bekannten Teppichbodenwandabschluss entspricht.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Kederprofil im Querschnitt rund oder oval ausgebildet ist. Hierdurch wird vorteilhaft erreicht, dass bei Ummantelung dieses runden oder ovalen Kederprofils die Ummantelung eines Teppichbodenstreifens mit seinem Volumen zur Verfügung stehenden Florauftrag nachgebildet werden kann.
  • Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Kederprofil einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet ist. Hierdurch lässt sich die Sockelleiste in einfacher Weise herstellen. Durch die einstückige Ausbildung zwischen Kederprofil und Grundkörper wird auch eine ausreichend große mechanische Festigkeit der Sockelleiste erzielt.
  • Dies bedeutet, im Sinne der Erfindung ist möglich, den Grundkörper und das Kederprofil sind einzelne Teile, die dann vor der Ummantelung oder während der Ummantelung des Kederprofils miteinander gefügt werden.
  • Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass Kederprofil und der Grundkörper aus Kunststoff besteht. Hierdurch wird vorteilhaft möglich, die Sockelleisten in einfacher Weise als Massenprodukt aus einem ausreichend formstabilen aber flexiblen Material herzustellen. Dieses kann somit in beliebiger Länge entsprechend der Gegebenheiten des auszustattenden Fußbodens zugeschnitten werden. Auch lässt sich die Sockelleiste so in einfacher Weise beispielsweise als Rolle transportieren und nimmt so wenig Stauraum in Anspruch.
  • Dies bedeutet, im Sinne der Erfindung ist möglich, den Grundkörper und/oder das Kederprofil können auch aus anderen Materialien, beispielsweise auch natürlichen Materialien, wie beispielsweise Wollfilz oder dergleichen bestehen.
  • Darüber hinaus ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Ummantelung eine Umkettelung ist. Die Sockelleiste ist so ausgebildet, dass mit bekannten Kettelmaschinen das Kederprofil umkettelt werden kann. Hierdurch wird bei einem Fertigen der Sockelleiste kein Unterschied mehr zu einer aus Bahnenware geschnittenen und umkettelten Sockelleiste erkennbar.
  • Im Sinne der Erfindung ist natürlich aus, dass das Kederprofil eine andere Ummantelung, beispielsweise durch ein Einfassband oder dergleichen aufweisen kann.
  • Ferner ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Grundkörper ein- oder beidseitig mit einer selbstklebenden Beschichtung versehen ist. Hierdurch wird vorteilhaft möglich, den Grundkörper einerseits an einer Wandfläche in einfacher Weise zu befestigen und andererseits an der Vorderseite im Aufnahmebereich die Fußbodenbelagselemente zu befestigen. Es ist selbstverständlich, dass im unverbauten Zustand die selbstklebende Beschichtung mit einer entsprechenden abziehbaren Schutzfolie oder dergleichen versehen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner durch ein Verfahren zur Herstellung einer Sockelleiste mit den in Anspruch 8 genannten Merkmalen gelöst. Dadurch, dass ein Grundkörper mit einem Kederprofil bereitgestellt wird, das Kederprofil mit einem zum Fußbodenmaterial passenden Ummantelung versehen wird, an einer Vorderseite des Grundkörpers streifenförmige Fußbodenmaterialabschnitte angebracht werden und der Grundkörper an einer Wand befestigt wird, ist in einfacher Weise möglich auch bei der Verlegung von Teppichbodenfliesen oder Teppichbodenmodulen eine durchgehende Sockelleiste in einfacher Weise zu erhalten.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel und anhand der dazugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Grundkörpers der erfindungsgemäßen Sockelleiste;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des Grundkörpers mit Umkettelung;
  • 3 eine schematische Seitenansicht des Grundkörpers mit Umkettelung und Klebebeschichtungen und
  • 4 eine Endmontagesituation der erfindungsgemäßen Sockelleiste
  • 1 zeigt einen Grundkörper 10 einer insgesamt mit 12 bezeichneten Sockelleiste. Der Grundkörper 10 besitzt an seiner Oberseite 14 ein angeformtes Kederprofil 16. Das Kederprofil 16 ist im Querschnitt an einer Vorderseite 18 rund ausgebildet. Das Kederprofil 16 kann beispielsweise kreisrund oder auch oval ausgebildet sein.
  • Der Grundkörper 10 besteht aus einem Kunststoffmaterial und kann beispielsweise durch entsprechende Formziehprozesse gewonnen werden. Der Grundkörper 10 ist als streifenförmiges Profil ausgebildet und kann in definierten Längen, von beispielsweise 10, 20 oder 50 m bereitgestellt werden. Der Grundkörper 10 besitzt eine Flexibilität und lässt sich beispielsweise aufrollen.
  • In den nachfolgenden Figuren werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
  • 2 zeigt den Grundkörper 10 mit einer Ummantelung 20 um das Kederprofil 16. Die Ummantelung 20 kann beispielsweise eine Umkettelung oder auch ein Umfassungsband sein. Die Umkettelung wird beispielsweise mittels einer bekannten Kettelmaschine unter Zuhilfenahme eines Nähfadens, eines Kettelgarns und eines optionalen Beilaufbandes in an sich bekannter Weise erzielt.
  • 3 zeigt den Grundkörper 10 mit an seiner Vorderseite 18 angeordneten selbstklebenden Beschichtung 22 und an seiner Rückseite 24 angeordneten selbstklebenden Beschichtung 26. Die selbstklebende Beschichtung 26 ragt hierbei an den Grundkörper 10 weiter nach unten (wie gemäß der Darstellung in 3) als die selbstklebende Beschichtung 22. Die selbstklebenden Beschichtungen 22, 26 sind beispielsweise von beidseitig klebenden Klebebändern gebildet, deren nach Außen weisende Klebeschicht in unmontiertem Zustand jeweils von einer abziehbaren Schutzfolie überdeckt ist.
  • 4 zeigt den bestimmungsgemäßen Einsatz der Sockelleiste 12. Dargestellt ist der Eckbereich zwischen einem Fußboden 28 und einem Wandbereich 30. Es wird deutlich, dass die Sockelleiste 12 über die selbstklebende Beschichtung 26 mit der Wand 30 verbunden, dass heißt an dieser fixiert wird. Der Grundkörper 10 steht hierbei mit seiner Unterseite 32 auf dem Fußboden 28 auf.
  • Anschließend wird ein Fußbodenbelag 34, der beispielsweise aus einzelnen Teppichbodenfliesen bestehen kann, auf den Fußboden 28 in an sich bekannter Art und Weise verlegt. Der Fußbodenbelag 34 stößt hierbei an den Grundkörper 10 an. Die selbstklebende Beschichtung 22 weist hierbei einen so großen Abstand zum Fußboden 28 auf, dass der Fußbodenbelag 34 unterhalb der Beschichtung 22 an den Grundkörper 10 anstoßen kann.
  • Anschließend wird auf die Beschichtung 22 ein streifenförmiges Fußbodenbelagelement 36 aufgeklebt. Die Sockelleiste 12 bildet somit einen Aufnahmebereich 38 für die Fußbodenbelagselemente 36 aus. Die Fußbodenbelagselemente 36 besitzen entsprechend den verlegten Teppichbodenfliesen eine Länge von beispielsweise 0,5 oder 1 m. Diese werden entsprechend der Höhe des Aufnahmebereiches 38 streifenförmig zugeschnitten und mit dem Grundkörper 10 verklebt.
  • Im Ergebnis entsteht für den Betrachter ein durchgehender Fußbodenbelagssockelstreifen als Wandabschluss.
  • Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass die Ummantelung 20 sich nicht nur auf eine Umkettelung beschränkt. Auch weitere Teppicheinfassarten bekannter Materialien, wie zum Beispiels Web- oder Schnittbänder aus Naturmaterialien (Leder, Baumwolle oder dergleichen) oder Kunststoffen (Microfaser, Kunstleder oder dergleichen) eignen sich als Ummantelung 20 des Kederprofils 16 der Sockelleiste 10.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Grundkörper
    12
    Sockelleiste
    14
    Oberseite
    16
    Kederprofil
    18
    Vorderseite
    20
    Ummantelung
    22
    selbstklebende Beschichtung
    24
    Rückseite
    26
    selbstklebende Beschichtung
    28
    Fußboden
    30
    Wandbereich
    32
    Unterseite
    34
    Fußbodenbelag
    36
    Fußbodenbelagelement
    38
    Aufnahmebereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3706412 C2 [0003]
    • DE 29919335 U1 [0006]

Claims (8)

  1. Sockelleiste (12) zum Verlegen von Fußbodenbelags-Sockelstreifen als Wandabschluss, mit einem parallel zur Wand (30) anordbaren streifenförmigen Grundkörper (10), der an seiner dem Fußboden (28) abgewandten Oberseite (14) ein Kederprofil (16) aufweist, das Kederprofil (16) mit einer zum Fußbodenmaterial passenden Ummantelung (20) versehen ist und der Grundkörper (10) an seiner Vorderseite (18) zwischen dem Kederprofil (16) und dem Fußboden (28) einen Aufnahmebereich (38) für streifenförmige Fußbodenbelagselemente (36) aufweist.
  2. Sockelleiste (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederprofil (16) im Querschnitt über den Grundkörper (10) vorsteht.
  3. Sockelleiste (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederprofil (16) im Querschnitt rund oder oval ausgebildet ist.
  4. Sockelleiste (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kederprofil (16) einstückig mit dem Grundkörper (10) ausgebildet ist.
  5. Sockelleiste (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) und das Kederprofil (16) aus Kunststoff bestehen.
  6. Sockelleiste (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung (20) eine Umkettelung ist.
  7. Sockelleiste (12) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) ein- oder beidseitig mit einer selbstklebenden Beschichtung (22, 26) versehen ist.
  8. Verfahren zur Herstellung einer Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Grundkörper (10) mit einem Kederprofil (16) bereitgestellt wird, das Kederprofil (16) mit einer zum Fußbodenmaterial (34) passenden Ummantelung (20) versehen wird, an einer Vorderseite (18) des Grundkörpers (10) streifenförmige Fußbodenmaterialabschnitte (36) angebracht werden und der Grundkörper (10) an einer Wand (30) befestigt wird.
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