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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Türantrieb für eine zwei Türen aufweisende Doppeltür, insbesondere eine Gerätetür, mit mindestens zwei sich entsprechend den Schwenkbewegungen der Türen drehenden Antriebselementen und einem sich zwischen den Antriebselementen erstreckenden Kopplungselement zur Übertragung der Drehbewegungen von dem einen auf das andere Antriebselement. Einen weiteren Gegenstand der Erfindung bildet eine Doppeltür, insbesondere eine Gerätetür, mit zwei Türen und einer zwischen den Türen angeordneten Antriebsvorrichtung zur Übertragung der Öffnungsbewegung von der einen auf die andere Tür.
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Derartige Doppeltüren und die entsprechenden Türantriebe werden in vielen Bereichen der Technik und insbesondere im Bereich der Gerätetüren beispielsweise von Gar- oder Backgeräten verwendet.
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Die Doppeltüren weisen jeweils zwei sich nach Art von Türflügeln gegenläufig öffnende Türen auf und zeichnen sich dadurch aus, dass diese zum Öffnen der Tür einen geringeren Platzbedarf benötigen als einfache Türen mit nur einem längeren Türflügel. Vor alter in Situationen, in denen mehrere Geräte entlang von Gerätegängen beispielsweise in Großküchen angeordnet sind, lässt sich durch die Verwendung von Doppeltüren auf diese Weise deutlich an Platz einsparen.
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Auch wenn diese Doppeltüren hinsichtlich des erforderlichen Platzbedarfs Vorteile gegenüber einfachen Türen aufweisen, so haben diese doch den Nachteil, dass zum Öffnen beider Türen in einfachen Ausgestaltungen auch beide Türen von Hand gegriffen und separat geöffnet werden müssen, was sich beim Be- oder Entladen beispielsweise eines Gargeräts gegenüber Einhandlösungen als wenig bedienerfreundlich erweisen kann.
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Es sind daher auch Doppeltüren bekannt, deren Türen sich mit nur einer Hand gleichzeitig öffnen lassen. Bei diesen Doppeltüren sind Türantriebe vorgesehen, die dafür sorgen, dass durch Öffnen einer der beiden Türen die Öffnungsbewegung der Tür automatisch auf die andere Tür übertragen wird. Hierdurch kann das Öffnen beider Türen gleichzeitig mit nur einer Hand erfolgen, weshalb der Bediener die andere Hand dazu nutzen kann, beispielsweise ein Gargut in das Gargerät hineinzubefördern oder aus diesem zu entnehmen.
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Herkömmlicherweise sind hierzu Türantriebe vorgesehen, bei denen jeder der beiden Türen jeweils mindestens ein Antriebselement zugeordnet ist, welches sich entsprechend den Schwenkbewegungen der Tür dreht. Häufig kommen hier Zahnräder zum Einsatz, die über ein sich zwischen den beiden Zahnrädern ersteckendes Kopplungselement miteinander derart gekoppelt sind, dass die Drehbewegungen des einen Antriebselements eine entsprechende Drehbewegung des anderen Antriebselements initiieren. Als Übertragungselement sind Ketten vorgesehen, welche über beide Zahnräder geführt sind. Durch Öffnen der einen Tür wird über das dieser Tür zugeordnete Zahnrad die Kette in Bewegung versetzt und diese Drehbewegung auf das andere Zahnrad entsprechend übertragen, so dass sich beide Türen gleichzeitig öffnen.
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Bei diesen Kopplungsketten hat es sich jedoch als problematisch herausgestellt, dass diese häufig ein vergleichsweise großes Spiel aufweisen. Dies kann von Nachteil sein, wenn das Spiel beispielsweise beim Schließen der Doppeltür dazu führt, dass die eine Tür in der Schließbewegung einen Winkelfehler gegenüber der anderen Tür aufweist, so dass in ungünstigen Fällen das Gerät nicht richtig verschlossen werden kann oder die beiden Türen im schlimmsten Fall sogar gegeneinander verkanten oder Ähnliches. Von daher ist es bei diesen Türantrieben mit kettenförmigen Kopplungselementen erforderlich, auf konstruktiv aufwändige und auch wenig montagefreundliche Art und Weise Einstellelemente vorzusehen, über welche sich das Spiel der Ketten anpassen lässt. Über die Einstellelemente sind nicht bei der bei der Inbetriebnahme des entsprechenden Geräts aufwändige Montagetätigkeiten durchzuführen, das Kettenspiel muss zur Sicherstellung eines reibungslosen Gerätebetriebs auch in vergleichsweise kurzen Betriebsintervallen gewartet werden, weshalb sich diese Art der Übertragungselemente als vergleichsweise aufwändig, da montage- und wartungsintensiv, erwiesen haben.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Türantrieb wie auch eine Gerätetür zu schaffen, welche sich durch eine montage- und wartungsfreundliche Ausgestaltung auszeichnen.
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Diese Aufgabe wird bei einem Türantrieb der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das Kopplungselement als Antriebswelle ausgebildet ist.
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Durch die Ausbildung des Kopplungselements als Antriebswelle wird eine gleichsam einfache wie auch montage- und wartungsfreundliche Möglichkeit zur Kopplung der beiden Antriebselemente geschaffen. Über die Antriebswelle lassen sich die Bewegungen des einen Antriebselements zuverlässig auf das andere Antriebselement übertragen. Das Spiel der Antriebswelle lässt sich auf einfache Weise einstellen und auch Wartungen, wie diese bei Kopplungsketten häufig erforderlich sind, sind bei derartigen Antriebswellen nahezu nicht erforderlich. Es ergibt sich daher eine montagefreundliche und wartungsarme Ausgestaltung des Türantriebs.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Antriebselemente koaxial zur Schwenkachse der Türen angeordnet sind. Die Antriebselemente können beispielsweise an einem Gelenkbolzen eines Scharniers der Tür mitdrehend angeordnet sein, wodurch sich ein konstruktiv einfacher Aufbau ergibt.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Antriebselemente als Zahnräder ausgebildet sind, die mit an der Antriebswelle angeordneten Zahnrädern kämmen. Auch diese Ausgestaltung zeichnet sich durch einen konstruktiv einfachen, montage- und wartungsfreundlichen Aufbau aus.
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Von besonderem Vorteil ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Zahnräder ein Kegelradgetriebe bilden. Vorteilhafterweise können die Zahnräder des Kegelradgetriebes um 90° versetzte Drehachsen aufweisen, so dass es möglich ist, die Drehbewegungen eines koaxial zur Schwenkachse der Tür angeordneten Antriebselements auf einfache Weise in Richtung der an der gegenüberliegend angeordneten Tür angeordneten Antriebselemente zu übertragen.
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Eine besonders montagefreundliche Ausgestaltung sieht ferner vor, dass die Zahnräder als Montageeinheit innerhalb von Getriebeeinheiten angeordnet sind. Bei der Erstmontage des Türantriebs beispielsweise an der Doppeltür eines Gar- oder Backgeräts können die Getriebeeinheiten als Einheit mit nur wenigen Handgriffen an dem Gerät montiert werden. Montagefehler und längere Montagezeiten werden vermieden.
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In diesem Zusammenhang ist es ferner von Vorteil, wenn die Getriebeeinheiten ein geschlossenes Getriebegehäuse aufweisen. Auf diese Weise werden die Getriebeeinheiten vor äußeren Einflüssen gekapselt innerhalb des Getriebegehäuses geschützt untergebracht. Beeinträchtigungen durch beispielsweise Gargut, welches durch Fett, Dampf, Korrosion oder ähnliche Einwirkungen zu einer Beeinträchtigung der Getriebeeinheiten führen können, werden durch das Getriebegehäuse ferngehalten.
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Von weiterem Vorteil ist eine Ausgestaltung, nach welcher die Getriebeeinheiten mit der Antriebswelle lösbar verbindbar, insbesondere steckverbindbar, sind. Auf diese Weise können die Getriebeeinheiten ohne die Antriebswelle montiert und diese anschließend durch Stecken mit den Getriebeeinheiten in montagefreundlicher Weise verbunden werden.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass mindestens einem der an der Antriebswelle angeordneten Zahnräder eine Einstellvorrichtung zur Einstellung der Axialposition des Zahnrades gegenüber der Antriebswelle zugeordnet ist. Über die Einstellvorrichtung kann Einfluss auf das Spiel des Türantriebs genommen werden und dieses entsprechend der jeweiligen Anwendung eingestellt werden. Beispielsweise bei Verwendung von durch Guss hergestellten Zahnrädern kann dies zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen hilfreich sein. Es ergibt sich eine aufgrund der Verwendung gegossener Zahnräder gleichsam kostengünstige wie auch durch die Einstellvorrichtung montagefreundliche Ausgestaltung.
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In Weiterbildung der Einstellvorrichtung wird vorgeschlagen, dass diese eine Einstellschraube aufweist. Über die Einstellschraube kann das Spiel beispielsweise in Abhängigkeit eines vorgegebenen Drehmoments eingestellt werden, wodurch sich reproduzierbar ein bestimmtes Spiel mit wenig Montageaufwand realisieren lässt.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das eine Antriebselement einen Winkelversatz gegenüber dem anderen Antriebselement aufweist. Hierdurch wird erreicht, dass das eine Antriebselement beim Schließen der Doppeltür dem anderen Antriebselement vorläuft, während es diesem beim Öffnen der Tür um den entsprechenden Winkelversatz nachläuft. Auf diese Weise wird ein zuverlässiges Schließen der Tür erreicht.
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Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass mindestens einem der Antriebselemente eine Statusabfrageeinrichtung zum Abfragen des Türöffnungswinkels zugeordnet ist. Hierdurch kann auf elektronisch auslesbare Art und Weise überwacht werden, wann die Tür vollständig geöffnet ist und wann nicht.
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In diesem Zusammenhang kann in weiterer Ausgestaltung vorgesehen sein, dass die Statusabfrageeinrichtung einen gemeinsam mit dem Antriebselement drehbaren Drehgeber und einen die Drehstellung erfassenden Drehnehmer aufweist. Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang eine konstruktive Ausgestaltung, bei welcher der Drehgeber einen Exzenter und der Drehnehmer ein mit dem Exzenter zusammenwirkender Mikroschalter ist.
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Auch der Drehgeber und der Drehnehmer können innerhalb eines Getriebegehäuses angeordnet sein, wodurch sich ein Schutz gegenüber äußeren Einflüssen ergibt.
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Darüber hinaus wird zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe bei einer Doppeltür der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass diese eine Antriebsvorrichtung mit einem oder mehreren der vorstehend genannten Merkmale aufweist. Es ergeben sich die bereits im Zusammenhang mit der Antriebsvorrichtung im Einzelnen erläuterten Vorteile.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile eines erfindungsgemäßen Türantriebs sowie einer zugehörigen Doppeltür werden nachfolgend unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Darin zeigen:
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1 eine perspektivische Ansicht eines Türantriebs,
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2 eine perspektivische Ansicht einer Seite des Türantriebs,
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3 eine der Darstellungen in 2 entsprechende Ansicht, in welcher zu Veranschaulichungszwecken nicht alle Teile dargestellt sind,
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4 eine Schnittansicht durch eine Seite eines Türantriebs in schematisierter Ansicht,
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5 eine Draufsicht auf zwei gegenüberliegende Seitenteile eines Türantriebs, welche zu Veranschaulichungszwecken zueinander versetzt eingezeichnet sind und
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6 eine schematische Draufsicht auf eine Einstellvorrichtung.
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In 1 dargestellt ist in perspektivischer Ansicht ein Türantrieb 1, welcher bei Doppeltüren mit zwei gegenläufig öffnenden Türen dazu eingesetzt wird, die Öffnungsbewegung der einen Tür in eine Öffnungsbewegung der anderen Tür zu überführen, so dass es möglich ist, durch Öffnen nur einer Tür gleichzeitig beide Türen mit nur einer Hand zu öffnen.
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Der Türantrieb 1 weist auf beiden Seiten jeweils ein den dortigen Türen zugeordnetes Antriebselement 2 auf, welches in 1 nicht dargestellt ist, da dieses innerhalb der Getriebegehäuse 8 zweier Getriebeeinheiten 7 untergebracht ist, vgl. auch 3. Zwischen den Getriebeeinheiten 7 ist das Kopplungselement 3 zu erkennen, bei welchem es sich um eine sich von der einen Getriebeeinheit 7 zur der gegenüberliegenden Getriebeeinheit 7 erstreckende Antriebswelle 3 handelt. Bei der Antriebswelle 3 kann es sich um eine torsionssteife Welle handeln. Die Antriebswelle 3 kann stangenförmigen aus Vollmaterial oder aus einem rohrförmigen Element gefertigt sein.
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Im Bereich der Getriebeeinheiten 7 sind oberhalb der Getriebegehäuse 8 ferner Anschlusselemente 6 zu erkennen, an welchen die Türen der Doppeltür angeschlossen werden. Die Anschlusselemente 6 sind von laschenförmiger Gestalt und können ebenso wie die Länge der Antriebswelle 7 auf einfache Weise an die baulichen Gegebenheiten auch unterschiedlicher Geräte angepasst werden.
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1 zeigt die geschlossene Stellung der Doppeltür, in welcher sich die Anschlusselemente 6 und mit diesen auch die Türen in etwa parallel zur Antriebswelle 3 erstrecken. Einzelheiten des Türantriebs 1 und die Abläufe beim Öffnen der Tür werden nachfolgend noch näher erläutert werden.
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2 zeigt zunächst den Aufbau des die Getriebeeinheit 7 zur Schutz vor äußeren Einflüssen wie beispielsweise Fett, Dampf, Flüssigkeiten oder ähnlichen Einflüssen schützenden Getriebegehäuses 8. Das Getriebegehäuse 8 weist zwei durch Verschrauben miteinander verbundene Gehäuseteile 8.1, 8.2 auf. Innerhalb des Getriebegehäuses sind Durchführungen 8.3, 8.4 vorgesehen, über welche eine mit dem Antriebselement 2 verbundene Achse 2.1 und eine mit der Antriebswelle 3 über eine Steckverbindung 4.2 verbundene Achse 4.1. Die Getriebeeinheit 7 kann als Montageeinheit auf einfache, nur wenige Handgriffe erfordernde und wenige fehleranfällige Art und Weise montiert werden.
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Wie insbesondere 3 dies lässt erkennen, ist koaxial zur Schwenkachse S der Gerätetür das Antriebselement 2 angeordnet ist. Ebenfalls koaxial zur Schwenkachse S ist auch die Achse 2.1 des Antriebselements 2 ausgerichtet. Das Antriebselement 2 ist an einem der Enden der Achse 2.1 angeordnet, wobei an dem gegenüberliegenden Ende das Anschlusselement 6 zum Anschluss der Tür angeordnet ist. Das Antriebselement 2 folgt daher den Öffnungsbewegungen der Tür derart, dass es beim Öffnen und Schließen der Tür entsprechend mit dreht. Die Drehbewegung des Antriebselements 2 wird über dessen stirnseitige Verzahnung auf ein nach Art eines Ritzels ausgebildetes Zahnrad 4 übertragen, welches über die Achse 4.1 und die Steckverbindung 4.2 mit der Antriebswelle 3 verbunden ist.
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Das Antriebselement 2 und das Zahnrad 4 bilden ein Kegelradgetriebe 5, dessen Achsen S und A einen Winkel von etwa 90° einschließen. Beim Öffnen der in 1 linken Tür in der mit dem Pfeil gekennzeichneten Richtung beginnt daher das Antriebselement 2 gemäß der in 3 eingezeichneten Richtung zu drehen. Diese Drehbewegung wird über das Zahnrad 4 in eine Drehbewegung der Antriebswelle 3 überführt, die wiederum in 1 dargestellt ist. Das andere Ende der Welle 3 weist eine analog ausgebildete Getriebeeinheit 7 auf, so dass die Drehbewegung von der einen Seite in eine gegenläufige Türbewegung auf der anderen Seite übertragen wird. Die Übertragung der Drehbewegung über die Antriebswelle 3 erfolgt nahezu spielfrei, wodurch sich ein wenig Wartungen erfordernder Türantrieb 1 ergibt.
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4 zeigt Einzelheiten einer Einstellvorrichtung 9 zur Einstellung des Spiels zwischen dem Antriebselement 2 und dem Zahnrad 4. Die Einstellvorrichtung weist als wesentliches Element eine Einstellschraube 10 auf, die über eine Hülse 14 entgegen der Kraft einer Feder 9.1 gegen eine Stirnseite des Zahnrads 4 arbeitet. Durch Verdrehen der Einstellschraube 10 wird über ein Gewinde eine Axialbewegung des Zahnrads 4 gegenüber der Antriebswelle 3 erzeugt, über welche das Spiel zwischen dem Zahnrad 2 und dem Zahnrad 4 und damit das Spiel des Kegelgetriebes 5 auf einfache und reproduzierbare Art und Weise einstellen lässt.
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Wie die Darstellung in 5 dies erkennen lässt, welche die beiden Getriebeeinheiten 7 auf den beiden Seiten der Antriebswelle 3 erkennen lässt, weisen die Antriebselemente 2 und mit diesen die Anschlusselemente 6 gewissen Winkelversatz W auf, welcher dazu führt, dass die in 1 rechte Tür der linken um einen gewissen Winkelbetrag vorläuft. Hierdurch wird erreicht, dass die Tür stets zuverlässig schließt.
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In 6 ist ferner eine Statusabfrageeinrichtung 11 dargestellt. Die Statusabfrageeinrichtung 11 ist dem in 1 rechten Antriebselement 2 zugeordnet. Die Statusabfrageeinrichtung 11 weist einen Drehgeber 12 und einen Drehnehmer 13 auf, die über ein Kuppelelement 15 miteinander wirkverbunden sind. Bei dem Drehgeber 12 handelt es sich um einen Exzenter, der beim Drehen des Antriebselements 2 den als Mikroschalter ausgebildeten ausgebildeten Drehnehmer 13 schaltet. Hierzu ist der Exzenter 12 mit dem Mikroschalter 13 über das als ein federbelastete Stift ausgebildete Koppelelement 15 wirkverbunden. Über die Statusabfrageeinrichtung 11 lässt sich feststellen, ob die Tür offen ist bzw. wie oft diese geöffnet wurde.
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Der vorstehend beschriebene Türantrieb 1 wie auch die zugehörige Doppeltür zeichnen sich aufgrund der Antriebswelle 3 durch einen konstruktiv einfachen, wenig Spiel aufweisenden und damit wartungsarmen Aufbau aus.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Türantrieb
- 2
- Antriebselement, Zahnrad
- 2.1
- Achse
- 3
- Koppelelement, Antriebswelle
- 4
- Zahnrad
- 4.1
- Achse
- 4.2
- Steckverbindung
- 5
- Kegelradgetriebe
- 6
- Anschlusselement
- 7
- Getriebeeinheit
- 8
- Getriebegehäuse
- 8.1
- Gehäuseteil
- 8.2
- Gehäuseteil
- 8.3
- Durchführung
- 8.4
- Durchführung
- 9
- Einstellvorrichtung
- 9.1
- Feder
- 10
- Einstellschraube
- 11
- Statusabfrage-Einrichtung
- 12
- Drehgeber
- 13
- Drehnehmer
- 14
- Hülse
- 15
- Koppelelement
- S
- Schwenkachse
- A
- Achse
- W
- Winkel