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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und ein System zum Betreiben eines Getriebes eines Fahrzeugs. Die Verfahren und Systeme können insbesondere für Hybridfahrzeuge von Nutzen sein, die eine elektrische Pumpe für die Zufuhr von Fluid an Getriebekomponenten umfassen.
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Stand der Technik und Zusammenfassung
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Ein Antriebssystem eines Hybridfahrzeugs kann einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor und ein Getriebe umfassen, um das Fahrzeug anzutreiben. Das Hybridfahrzeug kann die Motor- und Elektromotor-Rotation während mancher Bedingungen stoppen, um elektrische und chemische Energie zu sparen. Beispielsweise kann die Motor- und die Elektromotor-Rotation gestoppt werden, wenn das Fahrzeug anhält, um den Kraftstoffverbrauch und den Verbrauch der elektrischen Ladung zu reduzieren. Jedoch kann es wünschenswert sein, das Antriebssystem in einem solchen Zustand zu erhalten, der hilft, das Fahrzeug in einem stationären Zustand zu halten, nachdem das Fahrzeug gestoppt wurde. Beispielsweise kann es wünschenswert sein, die Ausgangswelle des Getriebes mit dem Getriebegehäuse und dem Fahrzeugchassis zu koppeln, um die Möglichkeit zu reduzieren, dass sich das Fahrzeug bewegt. Die Ausgangswelle des Getriebes kann über eine oder mehrere betätigte Getriebekupplungen mit dem Getriebegehäuse gekoppelt sein. Somit kann es wünschenswert sein, eine oder mehrere Getriebekupplungen während eines Stillstands des Fahrzeugs betätigt zu halten. Eine Möglichkeit, Getriebekupplungen betätigt zu halten, wenn der Motor und der Elektromotor nicht rotiert werden, ist, Getriebefluid über eine elektrische Pumpe an Getriebekupplungen zuzuführen. Die elektrische Pumpe wird bei einer höheren Drehzahl betrieben, um den Getriebefluidleitungsdruck aufrechtzuerhalten, jedoch kann die elektrische Pumpe mehr elektrische Energie verbrauchen, als gewünscht wird.
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Die vorliegenden Erfinder haben die oben erwähnten Probleme erkannt und haben ein Betriebsverfahren für ein Antriebssystem entwickelt, das Folgendes umfasst: Einstellen einer Drehzahl einer elektrischen Getriebepumpe über eine Steuereinheit als Antwort auf eine Rotationsstoppposition einer mechanisch angetriebenen Getriebepumpe.
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Durch Einstellen der Drehzahl einer elektrischen Getriebefluidpumpe als Antwort auf eine Rotationsstoppposition einer mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe kann es möglich sein, das technische Ergebnis einer Reduktion der Energie, die von der elektrischen Getriebefluidpumpe verbraucht wird, bereitzustellen, während ein ausreichender Ausgabedruck bereitgestellt wird, um Betriebszustände von Getriebekupplungen aufrechtzuerhalten. Beispielsweise kann die Drehzahl der elektrischen Getriebefluidpumpe auf eine Drehzahl eingestellt werden, die ausreicht, um ein internes Lecken von Fluid innerhalb des Getriebes zu verhindern, und einen Kupplungsbetriebszustand aufrechtzuerhalten, während der Betrieb jedoch nicht bei einer zu hohen Drehzahl durchgeführt wird, um nicht übermäßig viel elektrische Leistung zu verbrauchen.
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Die vorliegende Beschreibung kann mehrere Vorteile bereitstellen. Insbesondere kann der Ansatz eine verbesserte Fahrzeug-Energieeffizienz bereitstellen. Ferner kann der Ansatz eine gewünschte Getriebefunktionalität bereitstellen, wenn der Getriebedrehmomentwandler nicht rotiert. Zusätzlich dazu kann der Ansatz darauf angewendet werden, um energieeffiziente Rotationsstopppositionen für die mechanische Getriebepumpe zu finden.
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Die obigen Vorteile und weitere Vorteile und Eigenschaften der vorliegenden Beschreibung gehen aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung hervor, wenn diese allein oder in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet wird.
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Es gilt zu verstehen, dass die obige Zusammenfassung bereitgestellt ist, um eine Auswahl an Konzepten in vereinfachter Form vorzustellen, auf die in der detaillierten Beschreibung näher eingegangen wird. Es sollen keine essentiellen oder Haupteigenschaften des beanspruchten Gegenstands identifiziert werden, dessen Schutzumfang ausschließlich von den Patentansprüchen definiert wird, die nach der detaillierten Beschreibung folgen. Außerdem ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, die jegliche der oben oder in irgendeinem Teil dieser Offenbarung angeführten Nachteile überwinden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die hierin beschriebenen Vorteile werden durch Durchlesen eines Beispiels für eine Ausführungsform, das hierin als detaillierte Beschreibung bezeichnet wird, besser verstanden werden, wenn dieses alleine oder unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genommen wird, in denen:
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1 eine schematische Darstellung eines Motors ist;
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2 eine schematische Darstellung eines Hybridfahrzeugantriebssystems ist;
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3 eine Betriebsabfolge für das Hybridantriebssystem ist; und
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4 ein Betriebsverfahren für das Hybridantriebssystem ist.
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Detaillierte Beschreibung
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Die vorliegende Beschreibung betrifft das Steuern eines Antriebssystems eines Hybridfahrzeugs während des Anhaltens des Fahrzeugs. Das Hybridfahrzeug kann einen Motor umfassen, wie in 1 dargestellt ist. Der Motor aus 1 kann wie in 2 dargestellt in einen Motorstrang oder ein Antriebssystem aufgenommen sein. Das Antriebssystem kann gemäß der Abfolge aus 3 betrieben werden. Das Verfahren aus 4 kann die Basis zum Betrieb des Antriebssystems sein, wie in 3 dargestellt.
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Unter Bezugnahme auf 1 wird ein Verbrennungsmotor 10, der eine Vielzahl von Zylindern umfasst, von denen ein Zylinder in 1 dargestellt ist, von einer elektronischen Motorsteuerung 12 gesteuert. Der Motor 10 umfasst einen Zylinderkopf 35 und einen Block 33, der einen Brennraum 30 und Zylinderwände 32 umfasst. Ein Kolben 36 ist darin angeordnet und bewegt sich über eine Verbindung mit einer Kurbelwelle 40 hin und her. Ein Schwungrad 97 und ein Hohlrad 99 sind mit der Kurbelwelle 40 verbunden. Ein Anlasser 96 (z.B. eine elektrische Niedrigspannungsmaschine (wird mit weniger als 30 V betrieben)) umfasst eine Ritzelwelle 98 und ein Ritzel 95. Die Ritzelwelle 98 kann das Ritzel 95 selektiv nach vorne bewegen, um mit dem Hohlrad 99 in Eingriff zu gelangen. Der Anlasser 96 kann direkt auf der Vorderseite des Motors oder der Rückseite des Motors montiert werden. In manchen Beispielen kann der Anlasser 96 die Kurbelwelle 40 selektiv über einen Riemen oder eine Kette mit Drehmoment versorgen. In einem Beispiel befindet sich der Anlasser 96 in einem Basiszustand, wenn er nicht mit der Motorkurbelwelle in Eingriff steht. Der Brennraum 30 ist in Kommunikation mit einem Einlasskrümmer 44 und einem Ablasskrümmer 48 über ein entsprechendes Einlassventil 52 und Ablassventil 54 dargestellt. Jedes Einlass- und Ablassventil kann durch einen Einlassnocken 51 und einen Ablassnocken 53 betrieben werden. Die Position des Einlassnockens 51 kann durch einen Einlassnockensensor 55 bestimmt werden. Die Position des Ablassnockens 53 kann durch einen Ablassnockensensor 57 bestimmt werden. Das Einlassventil 52 kann von einer Ventilaktivierungsvorrichtung 59 selektiv aktiviert und deaktiviert werden. Das Ablassventil 54 kann von der Ventilaktivierungsvorrichtung 58 selektiv aktiviert und deaktiviert werden. Die Ventilaktivierungsvorrichtungen 58 und 59 können elektromechanische Vorrichtungen sein.
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Eine Kraftstoffeinspritzung 66 ist in einer solchen Position dargestellt, um Kraftstoff direkt in den Zylinder 30 einspritzen zu können, was Fachleuten als Direkteinspritzung bekannt ist. Die Kraftstoffeinspritzung 66 führt flüssigen Kraftstoff im Verhältnis zu der Impulsbreite der Steuerung 12 zu. Der Kraftstoff wird der Kraftstoffeinspritzung 66 durch ein Kraftstoffsystem (nicht dargestellt), einschließlich eines Kraftstofftanks, einer Kraftstoffpumpe und einer Kraftstoffverteilerleiste (nicht dargestellt), zugeführt. In einem Beispiel kann ein Hochdruck-Zweistufenkraftstoffsystem verwendet werden, um höhere Kraftstoffdrücke zu erzeugen.
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Zusätzlich dazu ist der Einlasskrümmer 44 in Kommunikation mit einem Turboladerverdichter 162 und einem Motorlufteinlass 42 dargestellt. In weiteren Beispielen kann der Verdichter 162 ein Kompressorverdichter (supercharger compressor) sein. Eine Welle 161 koppelt eine Turboladerturbine 164 mechanisch mit dem Turboladerverdichter 162. Optional stellt eine elektronische Drossel 62 eine Position einer Drosselplatte 64 ein, um die Luftströmung vom Verdichter 162 zum Einlasskrümmer 44 zu steuern. Der Druck in der Schubkammer 45 kann als ein Drosseleinlassdruck bezeichnet werden, da der Einlass der Drossel 62 innerhalb der Schubkammer 45 angeordnet ist. Der Drosselauslass ist in dem Einlasskrümmer 44 angeordnet. In manchen Beispielen können die Drossel 62 und die Drosselplatte 64 zwischen dem Einlassventil 52 und dem Einlasskrümmer 44 angeordnet sein, so dass die Drossel 62 eine Anschlussdrossel ist. Ein Verdichterrezirkulationsventil 47 kann selektiv auf eine Vielzahl von Positionen zwischen voll geöffnet und voll geschlossen eingestellt werden. Eine Ladedruckregelklappe 163 kann über die Steuerung 12 eingestellt werden, um zu ermöglichen, dass Abgase die Turbine 164 selektiv umströmen, um die Drehzahl des Verdichters 162 zu steuern. Ein Luftfilter 43 reinigt die Luft, die in den Motorlufteinlass 42 strömt.
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Ein verteilerloses Zündsystem 88 stellt in dem Brennraum 30 als Antwort auf die Steuereinheit 12 über eine Zündkerze 92 einen Zündfunken bereit. Ein Universeller Abgassauerstoff(UEGO)-Sensor 126 ist, gekoppelt mit dem Abgaskrümmer 48, stromaufwärts eines Katalysators 70 dargestellt. Alternativ dazu kann anstelle eines UEGO-Sensors 126 auch ein Zweistufen-Abgassauerstoffsensor verwendet werden.
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Der Katalysator 70 kann in einem Beispiel mehrere Katalysatorziegel umfassen. In einem weiteren Beispiel können mehrere Emissionssteuervorrichtungen, jede mit mehreren Ziegeln, verwendet werden. Der Katalysator 70 kann in einem Beispiel ein Dreiwege-Katalysator sein.
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Die Steuereinheit 12 ist in 1 als ein herkömmlicher Mikrocomputer dargestellt, der Folgendes umfasst: eine Mikroprozessoreinheit (CPU) 102, Eingangs-/Ausgangsanschlüsse 104, einen Nur-Lesespeicher (ROM) 106 (z.B. nichtflüchtiger Speicher), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 108, einen Keep-Alive-Speicher (KAM) 110 und einen herkömmlichen Datenbus. Die Steuereinheit 12 ist in Empfang verschiedener Signale von Sensoren dargestellt, die mit dem Motor 10 gekoppelt sind, die zusätzlich zu den bereits zuvor besprochenen Signalen die Folgenden umfassen: eine Motorkühlmitteltemperatur (ECT) von einem Temperatursensor 112, der mit einer Kühlermuffe 114 gekoppelt ist; einen Positionssensor 134, der mit einem Gaspedal 130 zum Abfühlen von Kraft gekoppelt ist, die von einem Fuß 132 ausgeübt wird; einen Positionssensor 154, der mit einem Bremspedal 150 zum Abfühlen von Kraft gekoppelt ist, die von einem Fuß 152 ausgeübt wird, eine Messung des Motorkrümmerdrucks (MAP) von einem Drucksensor 122, der mit dem Einlasskrümmer 44 gekoppelt ist; ein Motorpositionssensor aus einem Hall-Effekt-Sensor 118, der die Position der Kurbelwelle 40 abfühlt; eine Messung des Sensors 120 von Luftmasse, die in den Motor eintritt; und eine Messung von einem Sensor 68 einer Drosselposition. Auch der Barometerdruck kann zur Verarbeitung durch die Steuereinheit 12 abgefühlt werden (Sensor nicht dargestellt). In einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Beschreibung erzeugt der Motorpositionssensor 118 eine vorbestimmte Anzahl von gleichermaßen beabstandeten Impulsen, bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle, aus denen die Motordrehzahl (U/min) bestimmt werden kann.
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Während des Betriebs durchläuft jeder Zylinder innerhalb des Motors 10 typischerweise einen Viertaktzyklus: der Zyklus umfasst den Saughub, den Kompressionshub, den Expansionshub und den Auspuffhub. Während des Saughubs schließt sich das Ablassventil 54 im Allgemeinen und das Einlassventil 52 öffnet sich. Luft wird über den Einlasskrümmer 44 in den Brennraum 30 eingebracht und der Kolben 36 bewegt sich hin zur Unterseite des Zylinders, um das Volumen innerhalb des Brennraums 30 zu vergrößern. Die Position, in der sich der Kolben 36 nahe der Unterseite des Zylinders und am Ende seines Hubs befindet (z.B. wenn der Brennraum 30 sein größtes Volumen aufweist), wird von Fachleuten typischerweise als unterer Totpunkt (BDC) bezeichnet.
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Während des Kompressionshubs sind das Einlassventil 52 und das Auslassventil 54 geschlossen. Der Kolben 36 bewegt sich in Richtung des Zylinderkopfs, um die Luft innerhalb des Brennraums 30 zu verdichten. Der Punkt, an dem der Kolben 36 am Ende seines Hubs und am nächsten zum Zylinderkopf ist (z.B. wenn der Brennraum 30 sein kleinstes Volumen aufweist), wird von Fachleuten typischerweise als oberer Totpunkt (TDC) bezeichnet. In einem Vorgang, der hierin nachfolgend als Einspritzung bezeichnet wird, wird Kraftstoff in den Brennraum eingebracht. In einem Vorgang, der hierin nachfolgend als Zündung bezeichnet wird, wird der eingespritzte Kraftstoff durch bekannte Zündmittel wie eine Zündkerze 92 gezündet, was zur Verbrennung führt.
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Während des Expansionshubs drückt das sich ausdehnende Gas den Kolben 36 zurück zum BDC. Kurbelwelle 40 wandelt die Kolbenbewegung in ein Drehmoment der Radialwelle um. Schließlich öffnet sich das Ablassventil 54 während des Auspuffhubs, um das verbrannte Luft-Kraftstoffgemisch in den Ablasskrümmer 48 freizugeben und der Kolben kehrt zurück zum TDC. Es gilt anzumerken, dass das Obige nur als ein Beispiel dient und dass die Zeitpunkte zum Öffnen und/oder Schließen des Einlass- und Auslassventils variieren können, wie um eine positive oder negative Ventilüberlagerung, eine späte Einlassventil-Schließung oder verschiedene andere Beispiele bereitzustellen.
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2 ist ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs 225, einschließlich eines Antriebssystems 200. Hydraulische Rohre oder Leitungen sind durch gepunktete Linien dargestellt. Elektrische und mechanische Verbindungen sind durch durchgehende Linien dargestellt.
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Das Antriebssystem aus 2 umfasst den in 1 dargestellten Motor 10. Das Antriebssystem 200 kann von dem Motor 10 angetrieben werden. Der Motor 10 kann mit einem Motorstartsystem, das in 1 dargestellt ist, oder über einen in dem Antriebssystem eingebauten Anlasser/Generator (DISG) 240 gestartet werden. Der DISG 240 (z.B. elektrische Hochspannungsmaschine (wird bei mehr als 30 V betrieben)) kann auch als elektrische Maschine, Motor und/oder Generator bezeichnet werden. Ferner kann das Drehmoment des Motors 10 über den Drehmomentaktuator 204 wie eine Kraftstoffeinspritzung, Drossel etc. eingestellt werden.
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Ein Motorausgangsdrehmoment kann durch ein Doppel-Massenschwungrad 215 an eine Eingangsseite der Antriebssystem-Ausrückkupplung 236 übertragen werden. Die Ausrückkupplung 236 kann elektrisch oder hydraulisch angesteuert werden. In diesem Beispiel kann die Ausrückkupplung 236 über ein Fluid, das von der mechanisch angetriebenen Fluidpumpe 295 zugeführt wird, oder eine elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe 299 betrieben werden. Die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe 295 kann über ein Drehmomentwandlerflügelrad 285 oder ein Eingangswelle 241 angetrieben werden. Rückschlagventile 288 und 289 ermöglichen, dass Fluid von der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe 295 und der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe 299 über eine Leitung 293 zu variablem Kraftsolenoid 290 strömt. Die Rückschlagventile 288 und 289 verhindern in der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe 295 und der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe 299 darüber hinaus ein Rückströmen des Fluids. Der Druck des Fluids, das der Antriebssystem-Ausrückkupplung 236 zugeführt wird, wird über einen Drucksensor 291 von der Steuereinheit 12 überwacht. Die Stromabwärts-Seite der Ausrückkupplung 236 ist in mechanischer Verbindung mit der DISG-Eingangswelle 237 dargestellt.
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Der DISG 240 kann betrieben werden, um das Antriebssystem 200 mit Drehmoment zu versorgen, oder um Antriebssystemdrehmoment in elektrische Energie umzuwandeln, die in einer elektrischen Energiespeichervorrichtung 275 zu speichern ist. Der DISG 240 weist eine höhere Ausgangsdrehmomentkapazität auf als der Anlasser 96, der in 1 dargestellt ist. Ferner treibt der DISC 240 das Antriebssystem 200 direkt an oder wird direkt von dem Antriebssystem 200 angetrieben. Es gibt keine Riemen, Zahnräder oder Ketten, um den DISG 240 mit dem Antriebssystem 200 zu koppeln. Vielmehr rotiert der DISG 240 mit derselben Drehzahl wie das Antriebssystem 200. Die elektrische Energiespeichervorrichtung 275 (z.B. Hochspannungsbatterie oder Stromquelle) kann eine Batterie, ein Kondensator oder ein Induktor sein. Die Stromabwärts-Seite von dem DISG 240 ist mechanisch über die Welle 241 mit dem Laufrad 285 des Drehmomentwandlers 206 gekoppelt. Die Stromaufwärts-Seite des DISG 240 ist mechanisch mit der Ausrückkupplung 236 gekoppelt.
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Der Drehmomentwandler 206 umfasst eine Turbine 286, um Drehmoment an eine Eingangswelle 270 bereitzustellen. Die Eingangswelle 270 koppelt den Drehmomentwandler 206 mechanisch mit einem Automatikgetriebe 208. Der Drehmomentwandler 206 umfasst ebenfalls eine Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 212 (TCC). Das Drehmoment wird direkt von dem Laufrad 285 zur Turbine 286 übertragen, wenn die TCC gesperrt ist. Die TCC wird von der Steuereinheit 12 elektrisch betrieben. Alternativ dazu kann die TCC hydraulisch gesperrt sein. In einem Beispiel kann der Drehmomentwandler als eine Komponente des Getriebes bezeichnet werden.
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Wenn die Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 212 vollständig freigegeben ist, überträgt der Drehmomentwandler 206 Motordrehmoment über einen Fluidtransfer zwischen der Drehmomentwandlerturbine 286 und dem Drehmomentwandlerlaufrad 285 an das Automatikgetriebe 208, wodurch die Drehmomentvervielfachung aktiviert wird. Wenn im Gegensatz dazu die Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 212 vollständig in Eingriff gebracht ist, wird das Motorausgangsdrehmoment direkt über die Drehmomentwandlerkupplung an eine Eingangswelle (nicht dargestellt) des Getriebes 208 übertragen. Alternativ dazu kann die Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 212 zum Teil in Eingriff gebracht sein, wodurch ermöglicht wird, dass das Ausmaß an Drehmoment, das direkt an das Getriebe weitergegeben wird, eingestellt werden kann. Die Steuereinheit 12 kann konfiguriert sein, das Ausmaß an Drehmoment, das von dem Drehmomentwandler 212 übertragen wird, durch Einstellen der Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung als Antwort auf verschiedene Motorbetriebsbedingungen oder basierend auf einer fahrerbasierten Motorbetriebsanfrage einzustellen.
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Das Automatikgetriebe 208 umfasst Getriebekupplungen (z.B. Zahnräder 1–6) 211 und eine Vorwärtskupplung 210. Die Getriebekupplungen 211 (z.B. 1–10) und die Vorwärtskupplung 210 können selektiv in Eingriff gebracht werden, um das Fahrzeug anzutreiben. Die Drehmomentausgabe von dem Automatikgetriebe 208 kann wiederum an Räder 216 weitergegeben werden, um das Fahrzeug über eine Ausgangswelle 260 anzutreiben. Im Speziellen kann das Automatikgetriebe 208 als Antwort auf eine Fahrzeugbewegungsbedingung ein Eingangsmotordrehmoment an der Eingangswelle 270 übertragen, bevor ein Ausgangsmotordrehmoment auf die Räder 216 übertragen wird.
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Ferner kann eine Reibungskraft durch In-Eingriff-Bringen der Radbremsen 218 auf die Räder 216 angewendet werden. In einem Beispiel können die Radbremsen 218 als Antwort darauf, dass der Fahrer mit seinem Fuß auf ein Bremspedal (nicht dargestellt) drückt, aktiviert werden. In anderen Beispielen kann die Steuereinheit 12 oder eine Steuereinheit, die mit Steuereinheit 12 verbunden ist, die Radbremsen aktivieren. Auf dieselbe Weise kann eine Reibungskraft auf den Rädern 216 durch Freigeben der Radbremsen 218 als Antwort darauf, dass der Fahrer seinen Fuß vom Bremspedal nimmt, reduziert werden. Ferner können Fahrzeugbremsen über die Steuereinheit 12 als Teil eines automatisierten Motorstoppvorgangs Reibungskraft auf die Räder 216 anwenden.
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Die Steuereinheit 12 kann konfiguriert sein, Eingaben von dem Motor 10 zu empfangen, wie in 1 genauer dargestellt ist, und eine Drehmomentausgabe des Motors und/oder den Betrieb des Drehmomentwandlers, des Getriebes, des DISG, der Kupplungen und/oder der Bremsen dementsprechend zu steuern. Als ein Beispiel kann eine Motordrehmomentausgabe durch Einstellen einer Kombination von Zündzeitpunkten, Kraftstoffimpulsbreite, Kraftstoffimpulszeitpunkten und/oder Luftbeladung durch Steuern der Ventilöffnung und/oder des Ventilbetriebs, des Ventilhubs und des Schubs für Turbo- oder Kompressor-Motoren gesteuert werden. Im Fall eines Dieselmotors kann die Steuereinheit 12 die Motordrehmomentausgabe durch Steuern einer Kombination aus Kraftstoffimpulsbreite, Kraftstoffimpulszeitpunkten und Luftbeladung steuern. In allen Fällen kann die Motorsteuerung auf einer Zylinder-für-Zylinder-Basis durchgeführt werden, um die Motordrehmomentausgabe zu steuern. Die Steuereinheit 12 kann auch die Drehmomentausgabe und die elektrische Energieproduktion des DISG durch Einstellen eines von und zu Feld- und/oder Ankerwicklungen des DISG fließenden Stroms steuern, was auf dem Gebiet bekannt ist. Die Steuereinheit 12 empfängt die DISG-Position über einen Positionssensor 271, der auch die Position der Welle 241 und der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe 295 angibt. Die Steuereinheit 12 kann die Getriebeeingangswellenposition über ein Differenzieren eines Signals von dem Positionssensor 271 in Eingangswellendrehzahl umwandeln. Die Steuereinheit 12 kann ein Getriebeausgangswellendrehmoment von Drehmomentsensor 272 empfangen. Alternativ dazu kann der Sensor 272 ein Positionssensor oder Drehmoment- und Positionssensoren sein. Falls der der Sensor 272 ein Positionssensor ist, differenziert die Steuereinheit 12 ein Positionssignal, um die Getriebeausgangswellengeschwindigkeit zu bestimmen. Die Steuereinheit 12 kann auch die Getriebeausgangswellengeschwindigkeit differenzieren, um die Getriebeausgangswellenbeschleunigung zu bestimmen.
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Wenn Leerlauf-Stoppbedingungen erfüllt sind, kann die Steuereinheit 12 das Herunterfahren des Motors durch Stoppen der Kraftstoffzufuhr und des Zündfunkens an den Motor einleiten. Jedoch kann der Motor in manchen Beispielen noch weiterhin rotieren. Ferner kann die Steuereinheit 12 rotierende Elemente des Getriebes 208 auf ein Gehäuse 259 des Getriebes und dadurch auf den Rahmen des Fahrzeugs festlegen, um ein Maß an Torsion im Getriebe aufrechtzuerhalten. Wenn Motorneustartbedingungen erfüllt sind und/oder ein Fahrzeugbetreiber das Fahrzeug anstarten will, kann die Steuereinheit 12 den Motor 10 durch Starten des Motors 10 und Wiederaufnehmen der Kraftstoffverbrennung in den Zylindern reaktivieren.
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Somit stellt das System aus 1 und 2 ein System bereit, das Folgendes umfasst: einen Motor; einen Elektromotor; eine Ausrückkupplung, die in einem Antriebssystem zwischen dem Motor und dem Elektromotor angeordnet ist; ein Getriebe, das mit dem Motor gekoppelt ist, wobei das Getriebe eine elektrisch angetriebene Pumpe und eine mechanisch angetriebene Pumpe umfasst; und eine Steuereinheit, die ausführbare Befehle umfasst, die in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert sind, um eine vorbestimmte Drehzahl der elektrisch angetriebenen Pumpe als Antwort auf eine Position der mechanisch angetriebenen Pumpe anzupassen, nachdem diese aufgehört hat zu rotieren. Das System umfasst, dass Anpassen der vorbestimmten Drehzahl ein Abändern eines Werts umfasst, der in einem Speicher gespeichert ist. Das System umfasst ferner zusätzliche Befehle zur Steuerung der Öffnung der Ausrückkupplung und zum Bestimmen einer Druckausgabe der elektrisch angetriebenen Pumpe, wenn die Öffnung der Ausrückkupplung befohlen wurde. Das System umfasst ferner zusätzliche Befehle, um eine Position der mechanischen Pumpe als Antwort auf Leistung, die über die elektrisch angetriebene Pumpe verbraucht wird, einzustellen. Das System umfasst ferner zusätzliche Befehle, um die vorbestimmte Drehzahl der elektrisch angetriebenen Pumpe anzupassen, nachdem der Ausgabedruck der elektrisch angetriebenen Pumpe im Wesentlichen konstant ist.
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Unter nunmehriger Bezugnahme auf 3 ist ein Betriebsablauf eines Antriebssystems dargestellt. Der Betriebsablauf des Antriebssystems aus 2 kann über das System aus 1 und 2 bereitgestellt werden. Der Betriebsablauf des Antriebssystems kann auch basierend auf dem Verfahren aus 4 bereitgestellt werden. Die doppelten Schrägstriche (z.B. //), die entlang der horizontalen Kurvenachse angegeben sind, stellen Zeitdiskontinuitäten dar. Die Länge der Zeit zwischen den doppelten Schrägstrichen kann variieren und das Antriebssystem kann das Fahrzeug während der Zeit, die durch die doppelten Schrägstriche dargestellt wird, antreiben.
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Die erste Kurve aus dem oberen Bereich aus 3 ist eine Kurve der elektrischen Leistung der elektrisch angetriebenen Fluidpumpe über der Zeit. Die vertikale Achse stellt die elektrische Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe dar und die elektrische Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe nimmt in Richtung des vertikalen Achsenpfeils zu. Die horizontale Achse stellt die Zeit dar und die Zeit nimmt von der linken Seite der Kurve aus hin zur rechten Seite der Kurve zu.
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Die zweite Kurve aus dem oberen Bereich aus 3 ist eine Kurve des Fluiddrucks, der der Antriebssystem-Ausrückkupplung zugeführt wird, über der Zeit. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung ist gleich dem Getriebedruck oder dem Getriebepumpenauslassdruck, wenn die Öffnung des variablen Kraftsolenoids befohlen wurde. Die vertikale Achse stellt den Druck des Fluids, das der Antriebssystem-Ausrückkupplung zugeführt wird, dar, und der Druck, der der Antriebssystem-Ausrückkupplung zugeführt wird, nimmt in der Richtung des vertikalen Achsenpfeils zu. Die horizontale Achse stellt die Zeit dar und die Zeit nimmt von der linken Seite der Kurve aus hin zur rechten Seite der Kurve zu. Die horizontale Linie 302 stellt einen Schwellendruck dar, der zum Aufrechterhalten der Betriebszustände von Getriebekomponenten (z.B. Kupplungen) wünschenswert ist. In manchen Beispielen kann die horizontale Linie 302 einen Schwellendruck zum Aktivieren der Getriebekomponenten darstellen.
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Die dritte Kurve aus dem oberen Bereich von 3 ist eine Kurve des variablen Kraftsolenoid-Befehls über der Zeit. Die vertikale Achse stellt den variablen Kraftsolenoid-Befehl dar und die Öffnung des variablen Kraftsolenoids wird befohlen, wenn sich die Bahn auf einem höheren Niveau befindet. Schließen des variablen Kraftsolenoids wird befohlen, wenn sich die Bahn auf einem niedrigeren Niveau befindet. Das variable Kraftsolenoid ermöglicht eine Fluidströmung an die Antriebssystem-Ausrückkupplung, wenn dessen Öffnung befohlen wird. Die horizontale Achse stellt die Zeit dar, und die Zeit nimmt von der linken Seite der Kurve aus hin zur rechten Seite der Kurve zu.
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Die vierte Kurve aus dem oberen Bereich von 3 ist eine Kurve der Rotationsposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe über der Zeit. Die vertikale Achse stellt die Rotationsposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe in Grad dar. Die Rotationsposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe liegt im Bereich von 0 bis 359 Grad bei 360 Grad Rotation. Die horizontale Achse stellt die Zeit dar und die Zeit nimmt von der linken Seite der Kurve aus hin zur rechten Seite der Kurve zu.
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Die fünfte Kurve aus dem oberen Bereich von 3 ist eine Kurve des Anpassungszustands der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe über der Zeit. Die vertikale Achse stellt den Anpassungszustand der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe dar und Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden eingestellt oder angepasst, wenn sich die Bahn des Anpassungszustands der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe auf einem höheren Niveau befindet. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht eingestellt oder angepasst, wenn die Bahn sich auf einem niedrigeren Niveau befindet. Die horizontale Achse stellt die Zeit dar und die Zeit nimmt von der linken Seite der Kurve aus hin zur rechten Seite der Kurve zu.
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Zu Zeitpunkt T0 nimmt die Drehzahl des in das Antriebssystem integrierten Anlassers/Generators (nicht dargestellt) in Richtung zu null hin ab. Die Drehzahl des DISG kann sich auf null verlangsamen, wenn das Fahrzeug, in dem der DISG betrieben wird, bis auf eine Drehzahl von null verlangsamt wird. Alternativ dazu kann die DISG-Drehzahl null erreichen, wenn das vom Fahrer angeforderte Drehmoment gering ist, während sich das Fahrzeug jedoch weiterhin bewegt. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe beträgt null, was angibt, dass die elektrisch angetriebene Pumpe nicht in Betrieb ist. Das Ausschalten der elektrisch angetriebenen Pumpe kann befohlen werden, wenn der DISG und/oder der Motor die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe bei einer Drehzahl rotieren, die größer ist als eine Schwellendrehzahl. Die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe führt den Getriebekomponenten Fluid mit einem Schwellendruck zu. Der Schwellendruck betreibt oder hält Betriebszustände von Getriebekomponenten aufrecht. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung ist niedrig, was angibt, dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung offen ist. Der Befehl über das variable Kraftsolenoid befindet sich auf einem niedrigeren Niveau, was angibt, dass kein Fluid zugeführt wird, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu öffnen. Die Position der mechanischen Getriebefluidpumpe nimmt zu und die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Fluidpumpe werden nicht angepasst, da die Bahn der elektrisch angetriebenen Fluidpumpe sich auf einem niedrigeren Niveau befindet.
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Zu einem Zeitpunkt T1 stoppt die Rotation der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bei einer Position von etwa 210 Grad. Die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe wird aktiviert, um den Getriebefluiddruck an Getriebekomponenten (z.B. Kupplungen) aufrechtzuerhalten. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe steigt, wenn die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe aktiviert wird. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung und die Steuerung des variablen Kraftsolenoids bleiben unverändert und auf einem niedrigeren Niveau. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst.
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Zu einem Zeitpunkt T2 wird die Öffnung des variablen Kraftsolenoids für eine kürzere Zeitdauer befohlen, als ein Zeitraum, der erforderlich ist, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu schließen. Durch Öffnen des variablen Kraftsolenoids kann der Getriebefluiddruck an einer Position stromabwärts des variablen Kraftsolenoids in der Richtung der Fluidströmung zu der Antriebssystem-Ausrückkupplung bestimmt werden. Der Druck des Getriebefluids nimmt an der Ausrückkupplung zu, um den Getriebeleitungsdruck oder den Pumpenauslassdruck zu zeigen, jedoch beträgt der Druck weniger als ein Niveau 302. Die mechanisch angetriebene Getriebepumpe wird nicht angetrieben, somit reflektiert der Druck der Ausrückkupplung den Auslassdruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe liegt bei einem Wert, der in dem Speicher gespeichert ist, der auf der Zufuhr von Fluid bei einem durch die horizontale Linie 302 angegebenen Druck basiert. Somit reicht die elektrische Leistung, die der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird, nicht aus, um den Fluiddruck an einer Schwelle 302 bereitzustellen. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Fluidpumpe werden nicht angepasst oder eingestellt.
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Zwischen dem Zeitpunkt T2 und dem Zeitpunkt T3 wird die elektrische Leistung, mit der die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe versorgt wird, erhöht, um den Druck des Getriebestrangs auf das Niveau 302 zu erhöhen. Die Erhöhung kann auf einer Differenz zwischen dem Niveau 302 und dem durch die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegebenen Druck basieren. Das Ausschalten des variablen Kraftsolenoids wird befohlen, so dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung nicht geschlossen ist. Der Druck der Ausrückkupplung wird als Antwort darauf reduziert, dass das Ausschalten des variablen Kraftsolenoids befohlen wurde.
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Zu einem Zeitpunkt T3 tritt eine Anpassung oder ein Einstellen von Steuerparametern der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe ein. Insbesondere wird der Drehzahlwert der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, der in dem Speicher gespeichert ist, erhöht und erneut in dem Speicher abgespeichert. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bleibt aktiviert und der Druck der Ausrückkupplung bleibt auf einem niedrigeren Niveau. Die Position der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bleibt unverändert und die Leistung der elektrischen Getriebefluidpumpe bleibt weiterhin unverändert. Die Sequenz endet mit den doppelten Schrägstrichmarkierungen kurz nach dem Zeitpunkt T3.
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Auf der rechten Seite der doppelten Schrägstriche zwischen Zeitpunkt dem T3 und einem Zeitpunkt T4 tritt der zweite Rotationsstopp des Antriebssystems ein. Der in das Antriebssystem eingebaute Anlasser/Generator (nicht dargestellt) wird in Richtung zu einer Drehzahl von null hin langsamer. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebepumpe ist null, was angibt, dass die elektrisch angetriebene Pumpe nicht in Betrieb ist. Das Ausschalten der elektrisch angetriebenen Pumpe kann befohlen werden, wenn der DISG und/oder der Motor die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe mit einer Drehzahl dreht, die größer ist als eine Schwellendrehzahl. Die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe führt den Getriebekomponenten Fluid bei einem Schwellendruck zu. Der Schwellendruck betreibt oder erhält Betriebszustände der Getriebekomponenten aufrecht. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung ist niedrig, was angibt, dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung offen ist. Die Steuerung des variablen Kraftsolenoids befindet sich auf einem niedrigeren Niveau, was angibt, dass das Fluid nicht zugeführt wird, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu öffnen. Die Position der mechanischen Getriebefluidpumpe nimmt von 359 auf null ab und steigt dann an. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst, da die Bahn der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe auf einem niedrigeren Niveau ist.
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Zu dem Zeitpunkt T4 stoppt die Rotation der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bei einer Position von etwa 120 Grad. Die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe wird aktiviert, um den Druck des Getriebefluids an Getriebekomponenten (z.B. Kupplungen) aufrechtzuerhalten. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe nimmt zu, wenn die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe aktiviert ist. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe weist einen anderen Leistungspegel auf als jener, der zu dem Zeitpunkt T1 an die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegeben wird. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung und die Steuerung des variablen Kraftsolenoids bleiben unverändert und auf niedrigeren Niveaus. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst.
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Zu einem Zeitpunkt T5 wird die Öffnung des variablen Kraftsolenoids für eine kürzere Zeitdauer befohlen als eine Zeitdauer, die erforderlich ist, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu schließen. Durch Öffnen des variablen Kraftsolenoids kann der Getriebefluiddruck an einer Position stromabwärts des variablen Kraftsolenoids in der Richtung der Fluidströmung zu der Antriebssystem-Ausrückkupplung bestimmt werden. Der Druck des Getriebefluids nimmt an der Ausrückkupplung zu, um den Getriebeleitungsdruck oder den Pumpenauslassdruck zu zeigen, jedoch ist der Druck größer als das Niveau 302. Die mechanisch angetriebene Getriebepumpe wird nicht angetrieben, somit reflektiert der Druck der Ausrückkupplung den Auslassdruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe liegt bei einem Wert, der in dem Speicher gespeichert ist, der auf der Zufuhr von Fluid bei einem durch die horizontale Linie 302 angegebenen Druck basiert. Somit reicht die elektrische Leistung, die der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird, mehr als aus, um den Fluiddruck an die Schwelle 302 bereitzustellen. Dementsprechend ist der Verbrauch von elektrischer Leistung größer als gewünscht. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Fluidpumpe werden nicht angepasst oder eingestellt.
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Zwischen dem Zeitpunkt T5 und einem Zeitpunkt T6 wird die elektrische Leistung, mit der die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe versorgt wird, verringert, um den Druck des Getriebestrangs auf das Niveau 302 zu senken. Die Verringerung kann auf einer Differenz zwischen dem Niveau 302 und dem durch die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegebenen Druck basieren. Das Ausschalten des variablen Kraftsolenoids wird befohlen, so dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung nicht geschlossen ist. Der Druck der Ausrückkupplung wird als Antwort darauf reduziert, dass das Ausschalten des variablen Kraftsolenoids befohlen wurde.
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Zu dem Zeitpunkt T6 tritt eine Anpassung oder ein Einstellen von Steuerparametern der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe ein. Der gewünschte Drehzahlwert der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, der in dem Speicher gespeichert ist, wird verringert und erneut in dem Speicher abgespeichert. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bleibt aktiviert und der Druck der Ausrückkupplung bleibt auf einem niedrigeren Niveau. Die Position der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bleibt unverändert und die Leistung der elektrischen Getriebefluidpumpe bleibt weiterhin unverändert. Die Sequenz endet mit den doppelten Schrägstrichmarkierungen kurz nach dem Zeitpunkt T6.
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Auf der rechten Seite der doppelten Schrägstriche zwischen Zeitpunkt dem T6 und einem Zeitpunkt T7 verlangsamt sich der in das Antriebssystem eingebaute Anlasser/Generator (nicht dargestellt) in Richtung auf eine Drehzahl von null. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebepumpe ist null, was angibt, dass die elektrisch angetriebene Pumpe nicht in Betrieb ist. Das Ausschalten der elektrisch angetriebenen Pumpe kann befohlen werden, wenn der DISG und/oder der Motor die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe mit einer Drehzahl rotiert, die größer ist als eine Schwellendrehzahl. Die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe führt den Getriebekomponenten Fluid bei einem Schwellendruck zu. Der Schwellendruck betreibt oder erhält Betriebszustände der Getriebekomponenten aufrecht. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung ist niedrig, was angibt, dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung offen ist. Die Steuerung des variablen Kraftsolenoids befindet sich auf einem niedrigeren Niveau, was angibt, dass kein Fluid zugeführt wird, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu öffnen. Die Position der mechanischen Getriebefluidpumpe steigt auf 210 Grad an. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst, da die Bahn der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe auf einem niedrigeren Niveau ist.
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Zu dem Zeitpunkt T7 erfolgt der dritte Rotationsstopp des Antriebssystems. Der dritte Rotationsstopp des Antriebssystems erfolgt an der gleichen Position wie der erste Rotationsstopp (z.B. Zeitpunkt T1) oder bei etwa 210 Grad. Im Speziellen stoppt die Rotation der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bei einer Position von etwa 210 Grad. Die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe wird aktiviert, um den Druck des Getriebefluids an Getriebekomponenten (z.B. Kupplungen) aufrechtzuerhalten. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe erhöht sich, wenn die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe aktiviert wird. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe weist ein anderes Leistungsniveau auf, als jenes, das zu dem Zeitpunkt T1 an die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegeben wird, da der Wert für die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe, die bei 210 Grad gestoppt wurde, zu dem Zeitpunkt T3 überarbeitet wurde. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung und die Steuerung des variablen Kraftsolenoids bleiben unverändert und auf niedrigeren Niveaus. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst.
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Zu einem Zeitpunkt T8 wird das variable Kraftsolenoid für eine kürzere Zeitdauer geöffnet als eine Zeitdauer, die erforderlich ist, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu schließen. Durch Öffnen des variablen Kraftsolenoids kann der Getriebefluiddruck an einer Position stromabwärts des variablen Kraftsolenoids in der Richtung der Fluidströmung zu der Antriebssystem-Ausrückkupplung bestimmt werden. Der Druck des Getriebefluids nimmt an der Ausrückkupplung zu, um den Getriebeleitungsdruck oder den Pumpenauslassdruck zu zeigen, jedoch ist der Druck immer noch geringer als das Niveau 302. Die mechanisch angetriebene Getriebepumpe wird nicht angetrieben, somit reflektiert der Druck der Ausrückkupplung den Auslassdruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe liegt bei einem Wert, der in dem Speicher gespeichert ist, der auf der Zufuhr von Fluid bei einem durch die horizontale Linie 302 angegebenen Druck basiert. Somit ist die elektrische Leistung, die der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird, noch immer weniger als ausreichend, um den Fluiddruck an die Schwelle 302 bereitzustellen. Dementsprechend ist der Verbrauch von elektrischer Leistung kleiner als gewünscht. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Fluidpumpe werden zu Zeitpunkt dem T8 nicht angepasst oder eingestellt.
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Zwischen dem Zeitpunkt T8 und einem Zeitpunkt T9 wird die elektrische Leistung, die der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird, erhöht, um den Druck des Getriebestrangs auf das Niveau 302 zu erhöhen. Die Erhöhung kann auf einer Differenz zwischen dem Niveau 302 und dem durch die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegebenen Druck basieren. Das Ausschalten des variablen Kraftsolenoids wird befohlen, so dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung nicht geschlossen ist. Der Druck der Ausrückkupplung wird als Antwort darauf reduziert, dass das Ausschalten des variablen Kraftsolenoids befohlen wurde.
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Zu dem Zeitpunkt T9 tritt eine Anpassung oder ein Einstellen von Steuerparametern der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe ein. Der gewünschte Drehzahlwert der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, der in dem Speicher gespeichert ist, wird erhöht und erneut in dem Speicher abgespeichert. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bleibt aktiviert und der Druck der Ausrückkupplung bleibt auf einem niedrigeren Niveau. Die Position der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bleibt unverändert und die Leistung der elektrischen Getriebefluidpumpe bleibt weiterhin unverändert. Die Sequenz endet mit den doppelten Schrägstrichmarkierungen kurz nach dem Zeitpunkt T9.
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Auf der rechten Seite der doppelten Schrägstriche zwischen Zeitpunkt dem T9 und einem Zeitpunkt T10 verlangsamt sich der in das Antriebssystem eingebaute Anlasser/Generator (nicht dargestellt) in Richtung auf eine Drehzahl von null. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebepumpe ist null, was angibt, dass die elektrisch angetriebene Pumpe nicht in Betrieb ist. Das Ausschalten der elektrisch angetriebenen Pumpe kann befohlen werden, wenn der DISG und/oder der Motor die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe mit einer Drehzahl rotiert, die größer ist als eine Schwellendrehzahl. Die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe führt den Getriebekomponenten Fluid bei einem Schwellendruck zu. Der Schwellendruck betreibt oder erhält Betriebszustände der Getriebekomponenten aufrecht. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung ist niedrig, was angibt, dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung offen ist. Die Steuerung des variablen Kraftsolenoids befindet sich auf einem niedrigeren Niveau, was angibt, dass kein Fluid zugeführt wird, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu öffnen. Die Position der mechanischen Getriebefluidpumpe fällt von 359 Grad auf null ab und nimmt dann zu. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst, da die Bahn der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe auf einem niedrigeren Niveau ist.
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Zu dem Zeitpunkt T10 erfolgt der vierte Rotationsstopp des Antriebssystems. Der vierte Rotationsstopp des Antriebssystems erfolgt an der gleichen Position wie der erste Rotationsstopp (z.B. Zeitpunkt T4) oder bei etwa 120 Grad. Im Speziellen stoppt die Rotation der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bei einer Position von etwa 120 Grad. Die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe wird aktiviert, um den Druck des Getriebefluids an Getriebekomponenten (z.B. Kupplungen) aufrechtzuerhalten. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe erhöht sich, wenn die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe aktiviert wird. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe weist ein anderes Leistungsniveau auf, als jenes, das zu dem Zeitpunkt T1 an die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegeben wird, da der Wert für die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe, die bei 120 Grad gestoppt wurde, zu dem Zeitpunkt T3 überarbeitet wurde. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung und die Steuerung des variablen Kraftsolenoids bleiben unverändert und auf niedrigeren Niveaus. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst.
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Zu einem Zeitpunkt T11 wird das variable Kraftsolenoid für eine kürzere Zeitdauer geöffnet als eine Zeitdauer, die erforderlich ist, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu schließen. Durch Öffnen des variablen Kraftsolenoids kann der Getriebefluiddruck an einer Position stromabwärts des variablen Kraftsolenoids in der Richtung der Fluidströmung zu der Antriebssystem-Ausrückkupplung bestimmt werden. Der Druck des Getriebefluids nimmt an der Ausrückkupplung zu, um den Getriebeleitungsdruck oder den Pumpenauslassdruck zu zeigen, jedoch ist der Druck noch immer größer als das Niveau 302. Die mechanisch angetriebene Getriebepumpe wird nicht angetrieben, somit reflektiert der Druck der Ausrückkupplung den Auslassdruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe liegt bei einem Wert, der in dem Speicher gespeichert ist, der auf der Zufuhr von Fluid bei einem durch die horizontale Linie 302 angegebenen Druck basiert. Somit ist die elektrische Leistung, die der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird, noch immer größer als notwendig, um den Fluiddruck an die Schwelle 302 bereitzustellen. Dementsprechend ist der Verbrauch von elektrischer Leistung größer als gewünscht. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Fluidpumpe werden zu dem Zeitpunkt T11 nicht angepasst oder eingestellt.
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Zwischen Zeitpunkt dem T11 und einem Zeitpunkt T12 wird die elektrische Leistung, die der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird, verringert, um den Druck des Getriebestrangs auf das Niveau 302 zu senken. Die Verringerung kann auf einer Differenz zwischen dem Niveau 302 und dem durch die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegebenen Druck basieren. Das Ausschalten des variablen Kraftsolenoids wird befohlen, so dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung nicht geschlossen ist. Der Druck der Ausrückkupplung wird als Antwort darauf erhöht, dass das Ausschalten des variablen Kraftsolenoids befohlen wurde.
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Zu dem Zeitpunkt T12 tritt eine Anpassung oder ein Einstellen von Steuerparametern der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe ein. Der gewünschte Drehzahlwert der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, der in dem Speicher gespeichert ist, wird verringert und erneut in dem Speicher abgespeichert. Das Verringern der Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe reduzierte den Verbrauch elektrischer Leistung. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bleibt aktiviert und der Druck der Ausrückkupplung bleibt auf einem niedrigeren Niveau. Die Position der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bleibt unverändert und die Leistung der elektrischen Getriebefluidpumpe bleibt weiterhin unverändert. Die Sequenz endet mit den doppelten Schrägstrichmarkierungen kurz nach dem Zeitpunkt T12.
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Auf der rechten Seite der doppelten Schrägstriche zwischen dem Zeitpunkt T12 und einem Zeitpunkt T13 verlangsamt sich der in das Antriebssystem eingebaute Anlasser/Generator (nicht dargestellt) in Richtung auf eine Drehzahl von null. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebepumpe ist null, was angibt, dass die elektrisch angetriebene Pumpe nicht in Betrieb ist. Das Ausschalten der elektrisch angetriebenen Pumpe kann befohlen werden, wenn der DISG und/oder der Motor die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe mit einer Drehzahl rotiert, die größer ist als eine Schwellendrehzahl. Die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe führt den Getriebekomponenten Fluid bei einem Schwellendruck zu. Der Schwellendruck betreibt oder erhält Betriebszustände der Getriebekomponenten aufrecht. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung ist niedrig, was angibt, dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung offen ist. Die Steuerung des variablen Kraftsolenoids befindet sich auf einem niedrigeren Niveau, was angibt, dass kein Fluid zugeführt wird, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu öffnen. Die Position der mechanischen Getriebefluidpumpe steigt auf 210 Grad an. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst, da die Bahn der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe auf einem niedrigeren Niveau ist.
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Zu dem Zeitpunkt T13 erfolgt der fünfte Rotationsstopp des Antriebssystems. Der Rotationsstopp des fünften Antriebssystems erfolgt an der gleichen Position wie der erste Rotationsstopp (z.B. Zeitpunkt T1) oder bei etwa 210 Grad. Die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe wird aktiviert, um den Druck des Getriebefluids an Getriebekomponenten (z.B. Kupplungen) aufrechtzuerhalten. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe erhöht sich, wenn die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe aktiviert wird. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe weist ein anderes Leistungsniveau auf, als jenes, das zu dem Zeitpunkt T7 an die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegeben wird, da der Wert für die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe, die bei 210 Grad gestoppt wurde, zu Zeitpunkt dem T9 überarbeitet wurde. Der Druck der Antriebssystem-Ausrückkupplung und die Steuerung des variablen Kraftsolenoids bleiben unverändert und auf niedrigeren Niveaus. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden nicht angepasst.
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Zu einem Zeitpunkt T14 wird die Öffnung des variablen Kraftsolenoids für eine kürzere Zeitdauer befohlen als eine Zeitdauer, die erforderlich ist, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu schließen. Durch Öffnen des variablen Kraftsolenoids kann der Getriebefluiddruck an einer Position stromabwärts des variablen Kraftsolenoids in der Richtung der Fluidströmung zu der Antriebssystem-Ausrückkupplung bestimmt werden. Der Druck des Getriebefluids nimmt an der Ausrückkupplung zu, um den Getriebeleitungsdruck oder den Pumpenauslassdruck zu zeigen, und der Druck befindet sich auf das Niveau 302. Die mechanisch angetriebene Getriebepumpe wird nicht angetrieben, somit reflektiert der Druck der Ausrückkupplung den Auslassdruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Die Leistung der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe liegt bei einem Wert, der in dem Speicher gespeichert ist, der auf der Zufuhr von Fluid bei einem durch die horizontale Linie 302 angegebenen Druck basiert. Somit ist die elektrische Leistung, die der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird, zum Bereitstellen eines Fluiddrucks an die Schwelle 302 wünschenswert. Dementsprechend ist der Verbrauch von elektrischer Leistung auf einem gewünschten Niveau. Die Steuerparameter der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe werden zu dem Zeitpunkt T14 nicht angepasst oder eingestellt. Die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe wird nicht erhöht oder verringert, da sich ihr Ausgangsdruck auf dem gewünschten Niveau 302 befindet. Ferner wird keine zusätzliche Anpassung der Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe durchgeführt.
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Auf diese Art kann die Drehzahl einer elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe erhöht oder verringert werden, um einen gewünschten Druck bereitzustellen. Ferner kann die Drehzahl für die Rotationsstoppposition der mechanischen Getriebefluidpumpe eingestellt werden, so dass für das Lecken der mechanischen Pumpen, das je nach Rotationsstoppposition variiert, kompensiert werden kann.
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Unter nunmehriger Bezugnahme auf 4 ist ein Betriebsverfahren für ein Antriebssystem dargestellt. Das Verfahren kann in das System aus 1 und 2 als ausführbare Befehle aufgenommen werden, die in einem nichtvorübergehenden Speicher gespeichert sind. Ferner kann das Verfahren aus 4 die Betriebsabfolgen aus 3 bereitstellen.
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Bei 401 entscheidet das Verfahren 400, wann die Rotation der mechanischen Getriebefluidpumpe an vorbestimmten Positionen während ausgewählten Betriebsbedingungen gestoppt werden soll. Falls die mechanische Getriebefluidpumpe z.B. ihre Rotation an keiner der vorbestimmten Positionen gestoppt hat (z.B. 0 Grad bis 359 Grad der mechanischen Pumpenrotation in Ein-Grad-Schritten oder eine kleinere Gruppe von Positionen wie 0, 90, 180 und 270), kann die mechanische Getriebefluidpumpe die Rotation an einer der vorbestimmten Positionen stoppen, um Leistung, die der elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe zugeführt wird oder die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe anzupassen. Die mechanische Getriebefluidpumpe kann die Rotation stoppen, wenn das Fahrzeug gestoppt wird oder wenn das Drehmoment auf Anforderung des Fahrers kleiner ist als eine Schwelle und das Fahrzeug im Schubbetrieb oder bergab fährt. Falls die mechanische Getriebefluidpumpe jedoch an einer gewünschten Anzahl von Positionen oder überhaupt nicht mehr rotiert, kann das Verfahren 400 entscheiden, die mechanische Getriebefluidpumpe an einer Position zu stoppen, an der die kleinste Menge an elektrischer Energie von der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe verbraucht wird, um einen gewünschten Druck aufrechtzuerhalten. Falls die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe beispielsweise 20 Watt/h verbraucht, um einen gewünschten Druck bereitzustellen, wenn die mechanische Getriebefluidpumpe bei 0 Grad gestoppt wird, und falls die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe 22 Watt/h verbraucht, um einen gewünschten Druck bereitzustellen, wenn die mechanische Getriebefluidpumpe bei 100 Grad gestoppt wird, entscheidet Verfahren 400, die mechanische Getriebefluidpumpenrotation bei 0 Grad zu stoppen. Die mechanische Pumpe wird durch Stoppen des DISG an der gewünschten Position der mechanischen Getriebepumpe an der gewünschten Position gestoppt. Das Verfahren 400 geht nach dem Bestimmen der gewünschten Stoppposition der mechanischen Getriebefluidpumpe weiter zu 402.
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Bei 402 entscheidet das Verfahren 400, ob der Motor und der DISG eine Drehzahl aufweisen, die geringer ist als eine Schwellendrehzahl. Beispielsweise kann das Verfahren 400 entscheiden, ob der DISG eine Drehzahl aufweist, die kleiner ist als 5 U/min oder ob der DISG gestoppt wurde (z.B. nicht rotiert). Falls dies der Fall ist, lautet die Antwort ja und das Verfahren 400 geht weiter zu 404. Ansonsten lautet die Antwort nein und das Verfahren 400 geht weiter zu 428.
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Bei 404 bestimmt das Verfahren 400 Betriebsbedingungen für das Antriebssystem. Betriebsbedingungen für das Antriebssystem können die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, den Ausgabedruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, die Drehzahl der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, den Ausgabedruck der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Umgebungstemperatur, den Umgebungsdruck und die Getriebefluidtemperatur umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Das Verfahren 400 geht nach der Bestimmung der Betriebsbedingungen für das Antriebssystem weiter zu 406.
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Bei 406 bestimmt das Verfahren 400 eine Rotationsstoppposition für die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe. In einem Beispiel gibt ein Verschlüssler oder ein Positionssensor, der in dem DISG oder in dem Drehmomentwandlerlaufrad eingebaut ist, die Stoppposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe aus und führt die Position einer Steuereinheit zu. Der Verschlüssler oder der Positionssensor können die Stoppposition als eine Winkelmessung (z.B. 0 bis 359 Grad der mechanischen Pumpenrotation) zuführen oder die Stoppposition in Winkelgraden kann über Impulsausgaben des Positionssensors bestimmt werden. Das Verfahren 400 geht nach Bestimmen der Stoppposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe weiter zu 408.
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Bei 408 stellt das Verfahren 400 die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe ein, um einen gewünschten Pumpenausgabedruck oder einen Getriebeleitungsdruck als Antwort auf die Rotationsstoppposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe (z.B. wenn die Stoppposition der Pumpe in Grad einer Winkeldrehung (z.B. 0–359 Grad) angegeben wird) bereitzustellen. In einem Beispiel wird eine Spannung, die einer gewünschten Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe an der Rotationsstoppposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe entspricht, an die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegeben. Jedoch kann ein Strom oder ein Spannungsarbeitszyklus gleichermaßen an die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe ausgegeben werden, um die gewünschte Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe an der Rotationsstoppposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe bereitzustellen. Die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, der Arbeitszyklus, die Spannung und/oder der Strom, die an die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe weitergeleitet werden, werden in einem Speicher gespeichert und basierend auf der Rotationsstoppposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe abgerufen. Die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe wird durch Anwenden der Werte, die in dem Speicher gespeichert sind, auf die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe betrieben. In einem Beispiel wandelt eine Funktion den gewünschten Ausgabedruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe in die gewünschte Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe um. Eine weitere Funktion wandelt die gewünschte Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe in eine Spannung, einen Strom oder Arbeitszyklus um, die bzw. der der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird. Das Verfahren 400 geht nach Zuführen des gewünschten Stroms, Arbeitszyklus oder der Spannung zu der elektrisch betriebenen Getriebefluidpumpe weiter zu 410.
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Bei 410 befiehlt das Verfahren 400 das Schließen der Antriebssystem-Ausrückkupplung. In einem Beispiel wird das Schließen der Antriebssystem-Ausrückkupplung durch Öffnen eines Ventils des variablen Kraftsolenoids befohlen. Dem Solenoidventil wird befohlen, die Antriebssystem-Ausrückkupplung für einen Zeitraum zu schließen, der kürzer ist, als die tatsächliche Zeitdauer zum Schließen der Antriebssystem-Ausrückkupplung. Falls die Antriebssystem-Ausrückkupplung sich z.B. in 750 ms schließt, kann die Antriebssystem-Ausrückkupplung 300 ms lang geschlossen gehalten werden. Das Verfahren 400 geht nach dem Befehl zur Schließung der Antriebssystem-Ausrückkupplung weiter zu 412.
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Bei 412 bestimmt das Verfahren 400 den Druck des Getriebefluidstrangs oder den Ausgabedruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Der Druck des Getriebefluidstrangs wird über einen Drucksensor bestimmt, der sich an einer Position zwischen der Antriebssystem-Ausrückkupplung und dem variablen Kraftsolenoid befindet. Der Drucksensor befindet sich stromabwärts der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Das Verfahren 400 geht nach der Bestimmung des Drucks des Getriebefluidstrangs weiter zu 414.
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Bei 414 befiehlt das Verfahren 400 die Öffnung der Antriebssystem-Ausrückkupplung. In einem Beispiel wird die Antriebssystem-Ausrückkupplung durch Schließen eines Ventils eines variablen Kraftsolenoids geöffnet. Dem Solenoidventil wird befohlen, die Antriebssystem-Ausrückkupplung innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums zu öffnen, in dem die Antriebssystem-Ausrückkupplung geschlossen wurde. Beispielsweise kann der Antriebssystem-Ausrückkupplung 300 ms nachdem die Antriebssystem-Ausrückkupplung geschlossen wurde, die Öffnung befohlen werden. Das Verfahren 400 geht nach dem Befehl zur Öffnung der Antriebssystem-Ausrückkupplung weiter zu 416.
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Bei 416 entscheidet das Verfahren 400, ob der Getriebeleitungsdruck (z.B. der Auslassdruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe) kleiner ist als ein gewünschter Schwellendruck. In einem Beispiel ist der gewünschte Schwellenleitungsdruck ein Druck, der die Getriebekupplungen in ihrem aktuellen Betriebszustand hält. In anderen Beispielen kann der gewünschte Schwellendruck ein Druck sein, der Getriebekomponenten wie Kupplungen aktiviert. Falls Verfahren 400 entscheidet, dass der Getriebeleitungsdruck kleiner sein soll als der gewünschte Leitungsdruck, lautet die Antwort ja und das Verfahren 400 geht weiter zu 418. Ansonsten lautet die Antwort nein und das Verfahren 400 geht weiter zu 422.
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Bei 418 erhöht das Verfahren 400 die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Die Drehzahlerhöhung kann auf einem Druckunterschied zwischen dem Schwellen-Getriebeleitungsdruck und dem bei 412 bestimmten Leitungsdruck basieren. Falls die Differenz zwischen dem Schwellenleitungsdruck und dem bei 412 bestimmten Leitungsdruck 50 kPa beträgt, kann die Drehzahl um 50 U/min erhöht werden. Falls der Druckunterschied jedoch 100 kPa beträgt, kann die Drehzahlerhöhung 150 U/min betragen. Verfahren 400 stellt die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe über Erhöhen oder Verringern der Spannung, des Stroms oder des Arbeitszyklus ein, der der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zugeführt wird. Das Verfahren 400 geht weiter zu 420.
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Bei 420 speichert das Verfahren 400 die eingestellte Drehzahl, die Spannung, den Strom oder den Arbeitszyklus als eingestellte Basis für den Betrieb der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe in dem Speicher, wenn die mechanisch angetriebene Kraftstoffpumpe während darauffolgenden DISG-Rotationsstoppbedingungen an derselben Rotationsstoppposition (z.B. bei dem gleichen Winkelgrad innerhalb eines Rotationsbereichs von 0–359 Grad) gestoppt wird. Die eingestellte Basis wird bei 408 während darauffolgenden Rotationsstopps der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe auf die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe angewendet. Das Verfahren 400 geht weiter zu 428.
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Bei 428 bestimmt das Verfahren 400 die Stoppposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe für einen Niedrigbetrieb der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. In einem Beispiel werden eine Vielzahl von Stopppositionen der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe und die Energie der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, die an den Stopppositionen verwendet wird, um den bei 416 beschriebenen Schwellenleitungsdruck bereitzustellen, bestimmt. Die Stoppposition der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe, an der der Energieverbrauch der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe am geringsten ist, wird ausgewählt. Falls die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe beispielsweise 20 Watt/h verbraucht, um einen gewünschten Druck zuzuführen, wenn die mechanische Getriebefluidpumpe bei 0 Grad gestoppt wird und falls die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe 22 Watt/h verbraucht, um einen gewünschten Druck zuzuführen, wenn die mechanische Getriebefluidpumpe bei 100 Grad gestoppt wird, entscheidet das Verfahren 400, die Rotation der mechanischen Getriebefluidpumpe bei 0 Grad zu stoppen, um den Energieverbrauch der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zu reduzieren. Die mechanisch angetriebene Getriebefluidpumpe wird an der Position gestoppt, an der der Energieverbrauch der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe zu darauffolgenden Zeitpunkten, bei denen die mechanisch angetriebene Getriebepumpe wie bei 401 beschrieben gestoppt wird, am niedrigsten ist. Das Verfahren 400 kann 428 überbrücken, falls die mechanisch angetriebene Kraftstoffpumpe nur an einigen wenigen Positionen gestoppt hat. Das Verfahren 400 geht nach 428 weiter zum Abschluss.
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Bei 422 entscheidet das Verfahren 400, ob der Getriebeleitungsdruck (z.B. der Auslassdruck der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe) größer ist, als ein gewünschter Schwellendruck. In einem Beispiel ist der gewünschte Schwellenleitungsdruck ein Druck, der die Getriebekupplungen in ihrem aktuellen Betriebszustand hält. In anderen Beispielen kann der gewünschte Schwellendruck ein Druck sein, der Getriebekomponenten wie Kupplungen aktiviert. Falls Verfahren 400 entscheidet, dass der Getriebeleitungsdruck größer ist als der gewünschte Leitungsdruck, lautet die Antwort ja und das Verfahren 400 geht weiter zu 424. Ansonsten lautet die Antwort nein und das Verfahren 400 geht weiter zu 428.
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Bei 424 verringert das Verfahren 400 die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe. Die Drehzahlverringerung kann auf einem Druckunterschied zwischen dem Schwellengetriebeleitungsdruck und dem bei 412 bestimmten Leitungsdruck basieren. Falls z.B. die Differenz zwischen dem Schwellenleitungsdruck und dem Leitungsdruck, der bei 412 bestimmt wurde, –50 kPa beträgt, kann die Drehzahl um 50 U/min verringert werden. Falls der Druckunterschied jedoch –100 kPa beträgt, kann die Drehzahlverringerung 150 U/min betragen. Das Verfahren 400 stellt die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe über ein Erhöhen oder Verringern der Spannung, des Stroms oder des Arbeitszyklus ein, mit der/dem die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe beaufschlagt wird. Das Verfahren 400 geht weiter zu 426.
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Bei 426 speichert das Verfahren 400 die eingestellte Drehzahl, Spannung, den Strom oder den Arbeitszyklus als eingestellte Basis zum Betreiben der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe in dem Speicher, wenn die mechanisch angetriebene Kraftstoffpumpe während darauffolgenden DISG-Rotationsstoppbedingungen an derselben Rotationsstoppposition gestoppt wird. Die eingestellte Basis wird bei 408 während darauffolgenden Rotationsstopps der mechanisch angetriebenen Getriebefluidpumpe auf die elektrisch angetriebene Getriebefluidpumpe angewendet. Das Verfahren 400 geht weiter zu 428.
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Es gilt ebenfalls anzumerken, dass der bei 416 und 422 erwähnte Schwellendruck für Betriebsbedingungen eingestellt werden kann. Beispielsweise kann der Schwellendruck erhöht werden, wenn die Umgebungstemperatur sinkt. Ferner kann der Schwellendruck erhöht werden, wenn die Temperatur des Getriebefluids sinkt.
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Derart kann das Verfahren 400 die Drehzahl der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe einstellen, um den Verbrauch elektrischer Energie zu reduzieren, während ein gewünschter Getriebeleitungsdruck bereitgestellt wird, um Getriebekomponenten in ihren entsprechenden Betriebszuständen zu halten. Ferner kann das Verfahren 400 Stopppositionen der mechanisch angetriebenen Pumpe ausfindig machen, die den Energieverbrauch der elektrisch angetriebenen Getriebefluidpumpe reduzieren.
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Somit stellt das Verfahren aus 4 ein Betriebsverfahren für ein Antriebssystem bereit, das Folgendes umfasst: Einstellen einer Drehzahl einer elektrischen Getriebepumpe über eine Steuereinheit als Antwort auf eine Rotationsstoppposition einer mechanisch angetriebenen Getriebepumpe. Das Verfahren umfasst, dass die Rotationsstoppposition über einen in das Antriebssystem eingebauten Anlasser/Generator-Positionssensor bestimmt wird. Das Verfahren umfasst ferner Einstellen der Rotationsstoppposition als Antwort auf den Energieverbrauch der elektrischen Getriebepumpe. Das Verfahren umfasst, dass die Rotationsstoppposition auf eine Position, an der der Energieverbrauch der elektrischen Getriebepumpe als ein Minimalwert zum Bereitstellen eines Getriebeleitungsdrucks über die elektrische Getriebepumpe bestimmt wurde, der größer ist als eine Schwelle, eingestellt wird. Das Verfahren umfasst, dass Drehzahl eingestellt wird, um einen gewünschten Getriebeleitungsdruck bereitzustellen. Das Verfahren umfasst, dass die der gewünschte Getriebestrangdruck ein Druck ist, der ausreicht, um einen Betriebszustand einer Getriebekomponente aufrechtzuerhalten. Das Verfahren umfasst, dass die Getriebekomponente eine Getriebekupplung ist.
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Das Verfahren aus 4 stellt ebenfalls ein Betriebsverfahren für ein Antriebssystem bereit, das Folgendes umfasst: Öffnen einer Antriebssystem-Ausrückkupplung; Stoppen der Rotation eines in das Antriebssystem eingebauten Anlassers/Generators; Einstellen einer Drehzahl einer elektrischen Getriebepumpe über eine Steuereinheit als Antwort auf eine Rotationsstoppposition einer mechanisch angetriebenen Getriebepumpe; Befehlen der Schließung der Antriebssystem-Ausrückkupplung; und Einstellen der Drehzahl der elektrischen Getriebepumpe als Antwort auf einen Fluiddruck, der der Antriebssystem-Ausrückkupplung zugeführt wird. Das Verfahren umfasst, dass die Schließung der Antriebssystem-Ausrückkupplung während eines kürzeren Zeitraums befohlen wird, als ein Zeitraum, der erforderlich ist, um die Antriebssystem-Ausrückkupplung zu schließen.
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In manchen Beispielen umfasst das Verfahren, dass der Druck des Fluids, das der Antriebssystem-Ausrückkupplung zugeführt wird, zwischen einem Steuerventil und der Antriebssystem-Ausrückkupplung abgefühlt wird und dass das Steuerventil entlang einer Leitung an einer Position zwischen der Antriebssystem-Ausrückkupplung und der elektrischen Getriebepumpe angeordnet ist. Das Verfahren umfasst ferner Einstellen der Rotationsstoppposition als Antwort auf den Energieverbrauch der elektrischen Getriebepumpe. Das Verfahren umfasst ferner Befehlen der Öffnung der Antriebssystem-Ausrückkupplung nach dem Befehlen der Schließung der Antriebssystem-Ausrückkupplung. Das Verfahren umfasst, dass die Antriebssystem-Ausrückkupplung über ein Solenoid geschlossen wird. Das Verfahren umfasst, dass das Einstellen der Drehzahl der elektrischen Getriebepumpe Verringern der Drehzahl der elektrischen Getriebepumpe als Antwort auf den Fluiddruck umfasst, der größer ist als ein Schwellendruck. Das Verfahren umfasst ferner Einstellen des Schwellendrucks als Antwort auf Getriebebetriebsbedingungen.
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Es gilt anzumerken, dass beispielhafte Steuer- und Schätzvorgänge, die hierin aufgenommen sind, mit verschiedenen Motor- und/oder Fahrzeugsystemkonfigurationen verwendet werden können. Die hierin offenbarten Steuerverfahren und -vorgänge können als ausführbare Befehle in einem nichtvorübergehenden Speicher gespeichert werden und können von dem Steuersystem einschließlich der Steuereinheit in Kombination mit den verschiedenen Sensoren, Betätigungselementen und anderer Motorhardware ausgeführt werden. Die speziellen hierin beschriebenen Vorgänge können eine oder mehrere einer Reihe von Prozessstrategien darstellen, wie ereignisgesteuert, unterbrechungsgesteuert, Multitasking, Multithreading und dergleichen. Als solche können verschiedene Aktionen, Vorgänge und/oder Funktionen, die dargestellt sind, in der dargestellten Reihenfolge, parallel durchgeführt werden oder können in einigen Fällen weggelassen werden. Ähnlich dazu ist die Reihenfolge der Verarbeitung nicht notwendigerweise erforderlich, um die Eigenschaften und Vorteile der hierin beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen zu erzielen, sondern ist aufgrund einer vereinfachten Darstellung und Beschreibung bereitgestellt. Eine oder mehrere der dargestellten Aktionen, Vorgänge und/oder Funktionen können abhängig von der jeweiligen verwendeten Strategie wiederholt durchgeführt werden. Ferner können die beschriebenen Aktionen, Vorgänge und/oder Funktionen auf grafische Weise Code darstellen, der in den nichtvorübergehenden Speicher des computerlesbaren Speichermediums in dem Motorsteuersystem zu programmieren ist, wobei die beschriebenen Aktionen durch Ausführen der Befehle in einem System einschließlich der verschiedenen Motorhardwarekomponenten in Kombination mit der elektronischen Steuereinheit ausgeführt werden.
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Dies schließt die Beschreibung ab. Durch Durchlesen derselben werden für Fachleute viele Änderungen und Modifikationen ersichtlich, ohne dabei vom Geist und dem Schutzumfang der Beschreibung abzuweichen. Beispielsweise könnten I3-, I4-, I5-, V6-, V8-, V10- und V12-Motoren, die mit Erdgas, Benzin, Diesel oder alternativen Kraftstoffkonfigurationen betrieben werden, die vorliegende Beschreibung zu ihrem Vorteil nutzen. Beschreibung FIG. 4:
429 | START |
401 | MECHANISCHE PUMPENROTATION AN VORBESTIMMTER POSITION WÄHREND AUSWAHLBEDINGUNGEN STOPPEN |
402 | MOTOR- UND DISG-DREHZAHLEN < SCHWELLE? |
– | NEIN |
+ | JA |
404 | BETRIEBSBEDINGUNGEN BESTIMMEN |
406 | STOPPPOSITION VON MECHANISCHER GETRIEBEPUMPE BESTIMMEN |
408 | E-PUMPENDREHZAHL EINSTELLEN, UM GEWÜNSCHTEN DRUCK BEREITZUSTELLEN |
410 | BEFEHL ZUR SCHLIEßUNG VON AUSRÜCKKUPPLUNG |
412 | DRUCK DES GETRIEBEFLUIDSTRANGS BESTIMMEN |
414 | BEFEHL ZUR ÖFFNUNG VON AUSRÜCKKUPPLUNG |
416 | LEITUNGSDRUCK < GEWÜNSCHT? |
418 | E-PUMPENDREHZAHL ERHÖHEN |
420 | ÜBERARBEITETEN E-PUMP-BEFEHL IN SPEICHER SPEICHERN |
422 | LEITUNGSDRUCK > GEWÜNSCHT? |
424 | E-PUMPENDREHZAHL VERRINGERN |
426 | ÜBERARBEITETEN E-PUMP-BEFEHL IN SPEICHER SPEICHERN |
428 | STOPPPOSITION DER MECHANISCHEN GETRIEBEPUMPE FÜR NIEDRIGENERGIE-E-PUMPENBETRIEB BESTIMMEN UND ALS VORBESTIMMTE POSITION VERFÜGBAR MACHEN |
430 | ENDE |