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Die Erfindung betrifft ein Kühlmöbel.
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Kühlmöbel kommen beispielsweise in Supermärkten, Tankstellen oder sonstigen Verkaufsräumlichkeiten zum Einsatz und dienen der Kühlung und/oder Tiefkühlung von Waren, insbesondere verderblichen Waren, wie beispielsweise Lebensmitteln. Die Kühlmöbel ermöglichen üblicherweise eine Schaustellung der darin aufgenommenen Waren, indem beispielsweise die Kühlmöbel einen nach außen hin offenen Kühlraum aufweisen oder durchsichtige Glastüren haben, durch welche der Kühlraum von außen erreichbar ist. Typische Kühlmöbel sind Kühlschränke, Kühlvitrinen, Kühltheken und Kühltruhen.
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Einer Ausführungsform der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neuartiges Konzept eines Kühlmöbels vorzustellen.
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Diese Aufgabe wird mit einem Kühlmöbel gelöst, welches die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
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Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Kühlmöbel mit wenigstens zwei Regalen vorgesehen, jeweils aufweisend wenigstens zwei Tragständer und mehrere daran angeordnete Fachböden, wobei die Regale unter Ausbildung eines begehbaren Zwischenraumes in Abstand zueinander angeordnet sind. Das Kühlmöbel weist ferner mehrere Abdeckelemente auf, welche unter Ausbildung einer Außenfläche des Kühlmöbels an wenigstens einem der Regale befestigt sind.
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Das Kühlmöbel zeichnet sich somit unter anderem dadurch aus, dass es begehbar ist. Dies ist durch den Zwischenraum zwischen den Regalen erreicht. Über den Zwischenraum sind die Regale vom Inneren des Kühlmöbels erreichbar. Beispielsweise können dadurch die Regale von dem innenliegenden Zwischenraum aus mit Waren befüllt werden.
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Das Kühlmöbel zeichnet sich unter anderem auch durch seine selbsttragende Bauweise aus, bei der die Regale einen tragenden Korpus für die Außenfläche bilden. Ein separates Skelett als Träger für die Außenfläche ist eingespart. Die Außenfläche ist lediglich durch Abdeckelemente gebildet, welche sich gegen die Regale abstützen und gemeinsam eine Außenhaut für das Kühlmöbel ausbilden.
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Die Befestigung der Abdeckelemente an dem wenigstens einen der Regale kann formschlüssig und/oder kraftschlüssig realisiert sein. Auch können separate Verbindungsmittel oder Befestigungsmittel vorgesehen sein. Beispielsweise sind die Abdeckelemente an dem einen Regal oder an beiden Regalen, beispielsweise an den Tragständern der Regale, eingehängt und/oder angeschraubt und/oder geklemmt und/oder geklipst.
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Das Kühlmöbel dient der Lagerung und/oder Präsentation von Waren, welche zu kühlen sind. Solche Waren sind beispielsweise verderbliche Waren, wie Lebensmittel, welche zur Lagerung auf einer vorgegebenen Temperatur über dem Gefrierpunkt zu halten sind. Das Kühlmöbel kann die Waren auf einem solchen Temperaturniveau dauerhaft halten.
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Unter dem Kühlmöbel sind auch Tiefkühlmöbel oder Gefriermöbel zu verstehen, welche zur Lagerung und/oder Präsentation von eingefrorenen Waren und/oder einzufrierenden Waren dienen und dazu die Waren beispielsweise in einer Temperatur von minus 18 Grad Celsius oder darunter aufbewahren.
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Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Zwischenraum und der von den Regalen eingenommene Raum einen gemeinsamen Kühlraum bilden. Dadurch kann der Zwischenraum zur Lagerung oder Zwischenlagerung der zu kühlenden Waren genutzt werden, mit welchen die Regale gefüllt oder nachgefüllt werden. Ein unerwünschtes Aufwärmen beim Befüllen der Regale ist auf diese Weise verhindert. Auch ergeben sich dadurch für das Verkaufspersonal Vorteile beim Befüllen der Regale, da von der gelagerten Ware bis zu dem zu befüllenden Regal nur kurze Wege zurückzulegen sind.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind wenigstens eines der Regale derart angeordnet und wenigstens eines der Abdeckelemente derart ausgebildet, dass auf den Fachböden aufbewahrte Waren ohne Begehung des Zwischenraumes von außen entnehmbar sind. Das Befüllen der Regale mit Waren kann dadurch entkoppelt von einer etwaigen Warenentnahme durch Käufer erfolgen. Die Regale können von dem innenliegenden Zwischenraum aus mit Waren befüllt werden, während die Warenentnahme durch Käufer von außen erfolgt. Das erleichtert das Befüllen der Regale für das Verkaufspersonal. Darüber hinaus ist es vermieden, dass Kunden durch das Befüllen und Nachfüllen der Regale bei ihrem Einkauf gestört werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eines der Regale ein Rutschregal. Beispielsweise weisen die Fachböden des Rutschregales eine schräg angeordnete Fachbodenfläche auf, welche von dem Zwischenraum aus zugänglich ist und von dem Zwischenraum ausgehend, nach unten geneigt nach außen verläuft. Durch das Rutschregal kommt es zu einem selbsttätigen Nachrutschen der auf den Fachböden aufgestellten Waren aufgrund deren Eigengewichtes, wenn im Bereich des untenliegenden Endes des Fachbodens liegende Waren entnommen werden und dadurch eine Lücke auf dem Fachboden entsteht, in welche die weiter oben liegenden Waren nachrutschen können.
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Durch die Ausgestaltung wenigstens eines der Regale als Rutschregal ist ein Aufbau erreicht, bei dem das Befüllen der Regale von dem Zwischenraum im Inneren des Kühlmöbels vorgenommen werden kann und die Entnahme der Waren von der Außenfläche ausgehend stattfindet. Ein Nachfüllen mittels Waren sowie das Entnehmen der Waren von dem Regal ist dadurch erleichtert. Darüber hinaus ist gewährleistet, dass durchgehend Waren am unteren Ende des Rutschregales vorhanden sind und damit eine optimale Präsentation der Waren gegenüber dem Käufer stattfindet.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens eines der Abdeckelemente derart ausgebildet, dass auf den Fachböden aufbewahrte Waren nach außen hin sichtbar sind. Es findet dadurch eine Präsentation der Waren nach außen hin, beispielsweise in den Verkaufsraum statt, da der Käufer bereits von außen und ohne Betreten oder Eingreifen in das Kühlmöbel sieht, welche Waren darin aufgenommen sind. Ein weiterer Aspekt ist, dass die in den Regalen aufbewahrten Waren von den Käufern gesehen werden, ohne dass dazu der Kühlraum zu öffnen ist. Zur Präsentation der Waren ist somit ein Weg gewählt, welcher ohne zusätzlichen Energieverbrauch auskommt und/oder energiesparend ist.
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In technisch einfacher Weise sind die auf den Fachböden aufbewahrten Waren nach außen hin sichtbar, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung wenigstens eines der Abdeckelemente zumindest in einem Bereich durchsichtig und/oder transparent ausgebildet ist.
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Es bietet sich an, dass mehrere Abdeckelemente vorgesehen sind, welche die Außenhaut des Kühlmöbels ausbilden. Dadurch lässt sich die Außenhaut des Kühlmöbels in technisch einfacher Weise zusammenbauen. Auch ist in montagetechnisch einfacher Weise und mit relativ geringem Aufwand eine Beschädigung in der Außenhaut des Kühlmöbels zu reparieren, beispielsweise indem lediglich das betroffene einzelne Abdeckelement ausgetauscht wird.
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Beispielweise bildet wenigstens eines der Abdeckelemente ein Deckenelement aus, welches sich gegen die Regale abstützt, insbesondere daran befestigt ist. Durch das Deckenelement sind die Regale miteinander verbunden, so dass durch das Deckenelement ein stabiler Verbund der Regale zueinander realisiert ist.
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Es bietet sich an, dass wenigstens eines der Abdeckelemente ein Seitenelement ausbildet, welches an einer nach außen gerichteten Seite eines der Regale angeordnet ist. Durch das Seitenelement wird das Kühlmöbel zur Seite hin in technisch einfacher Weise zumindest teilweise verschlossen.
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Es bietet sich ferner an, dass wenigstens eines der Abdeckelemente sich an wenigstens einem der Tragständer wenigstens eines der Regale abstützt und/oder daran befestigt ist. Es kommt dadurch dem wenigstens einen Tragständer des wenigstens einen Regales eine Doppelfunktion zu. Zum einen dient der Tragständer als Träger für die Fachböden des Regales und der darauf aufbewahrten Waren. Zum anderen ist der Tragständer des Regales als Träger für das wenigstens eine Abdeckelement genutzt. Insbesondere handelt es sich bei dem Tragständer des Regales um eine Vertikalstütze, welche auf einem Untergrund, Boden oder dergleichen Standfläche steht, wobei sich an den Tragständern die Fachböden des Regales abstützen, insbesondere daran befestigt sind.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass ein als Deckenelement ausgebildetes Abdeckelement mit einem als Seitenelement ausgebildeten Abdeckelement verbunden ist und das Seitenelement ohne Verbindung, insbesondere ohne tragende Verbindung, zu den Regalen frei steht. Dadurch ist das Kühlmöbel in technisch einfacher Weise zu realisieren.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass wenigstens eines der Abdeckelemente, insbesondere ein Seitenelement, eine Tür, beispielsweise Schwenktür oder Schiebetür, aufweist oder bildet. Diese Maßnahme zielt auf eine kühlenergiesparende Bauweise ab. Der Kühlraum ist lediglich zur Warenentnahme zu öffnen, bei welcher die Tür geöffnet wird. Ansonsten kann der Kühlraum geschlossen verbleiben, so dass etwaige Kälteverluste auf ein Mindestmaß reduziert sind.
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Grundsätzlich ist auch eine zumindest teilweise offene Bauweise des Kühlmöbels möglich. Beispielsweise kann wenigstens eines der Abdeckelemente durch einen Rahmen gebildet sein oder eine Durchgangsöffnung aufweisen, wobei durch die Durchgangsöffnung bzw. dem Innenraum des Rahmens das wenigstens eine Regal von außen zu erreichen ist und auf dem Regal gelagerte Waren zu entnehmen sind. Es bietet sich an, dass bei einer solchen Bauweise des Kühlmöbels der durch ein solches Abdeckelement gebildete offene Bereich durch einen Luftschleier überbrückt wird. Der Luftschleier, insbesondere Kühlluftschleier, ist ein Luftstrom, welcher beispielsweise innerhalb des Kühlraumes entlang der Öffnung strömt und ein Austreten von Kälte aus dem Kühlraum über die Öffnung bzw. den offenen Bereich nach außen hin reduziert.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass ein Bodenelement vorgesehen ist, auf welchem die Regale stehen, insbesondere darauf befestigt sind. Durch das Bodenelement weist das Kühlmöbel eine Standfläche auf, welche von den Regalen gemeinsam genutzt ist. Die Regale stehen also gemeinsam auf dem Bodenelement. Dadurch ist die Mobilität des Kühlmöbels begünstigt, da das Kühlmöbel, beispielsweise durch Anheben des Bodenelementes, als ein Ganzes in einfacher Weise transportiert werden kann. Dazu brauchen die Abdeckelemente und die Regale nicht aus ihrem Verbund zueinander herausgelöst werden.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Kühlmöbel wenigstens eine Kälteerzeugungseinrichtung oder zumindest eine Verdampfereinrichtung aufweist, welche insbesondere mit dem Kühlraum strömungsverbunden ist oder in dem Kühlraum zumindest teilweise angeordnet ist. Dadurch ist ein Kühlen mittels der Kälteerzeugungseinrichtung bzw. Verdampfereinrichtung im Bereich des Kühlraumes sichergestellt.
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Das Kühlmöbel kann modulartig aufgebaut sein, wobei ein Modul wenigstens die beiden Regale und die Abdeckelemente umfasst und um weitere Module erweiterbar ist, welche jeweils wenigstens zwei weitere Regale und weitere Abdeckelemente aufweisen, die unter Ausbildung einer Außenfläche des Kühlmöbels an wenigstens einem der Regale angeordnet sind. Das Kühlmöbel ist dadurch räumlich erweiterbar und kann auf unterschiedliche Konstruktionsvorgaben und Bauraumverhältnisse flexibel angepasst werden. Darüber hinaus ist durch den modulartigen Aufbau des Kühlmöbels in technisch einfacher und kostengünstiger Weise eine gesamte Produktpalette mit unterschiedlichen Bauraumgrößen zu realisieren.
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Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigen:
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1 eine mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels in perspektivischer Darstellung,
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2 das Kühlmöbel gemäß der 1 in einer Schnittdarstellung durch eine Seite und
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3 das Kühlmöbel gemäß der 1 in einer Draufsicht von oben bei abgenommenen Deckenelementen.
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1 bis 3 zeigen – in schematischer Darstellung – eine mögliche Ausführungsform eines Kühlmöbels 100 in verschiedenen Ansichten. Das Kühlmöbel 100 dient zum Kühlen von Waren, insbesondere verderblichen Waren, wie beispielsweise Lebensmitteln. Grundsätzlich ist das Kühlmöbel 100 auch dazu geeignet, als Tiefkühlmöbel genutzt zu werden, beispielsweise um eingefrorene Waren und/oder einzufrierende Waren aufzubewahren.
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Zur Kühlung der Waren weist das Kühlmöbel 100 eine (in den 1 bis 3 nicht dargestellte) Kälteerzeugungseinrichtung oder zumindest eine Verdampfereinrichtung auf. Das Kühlmöbel 100 ist als eigenständige Kühleinheit nutzbar. Auch kann das Kühlmöbel 100 Bestandteil eines zentralen Kälteversorgungssystems sein, an welches das Kühlmöbel 100 angeschlossen werden kann.
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Das Kühlmöbel 100 hat wenigstens zwei Regale 2, 4 mit jeweils wenigstens zwei, vorzugsweise vier Tragständern 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 und mehreren daran angeordneten Fachböden 2.5 und 4.5. Die Regale 2 und 4 sind unter Ausbildung eines begehbaren Zwischenraumes 10 in Abstand zueinander angeordnet. Bevorzugt bilden der Zwischenraum 10 und der von den Regalen
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Das Kühlmöbel 100 hat eine Außenfläche, welche durch mehrere Abdeckelemente 20 gebildet ist. Beispielsweise bilden die Abdeckelemente 20 die Außenhaut des Kühlmöbels 100. Das Kühlmöbel 100 ist ohne separaten tragenden Korpus für die Abdeckelemente 20 ausgebildet. Der tragende Korpus des Kühlmöbels 100 ist vielmehr durch die Regale 2 und 4 gebildet. Insofern nehmen die Regale 2 und 4 eine Doppelfunktion ein. Zum einen dienen sie der Aufbewahrung von Waren und zum anderen bilden sie die Tragstruktur für die Abdeckelemente 20. Dazu können wenigstens einzelne der Abdeckelemente 20 an wenigstens einem der Regale 2 und 4 befestigt sein.
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Wie insbesondere aus der 2 ersichtlich ist, bildet wenigstens eines der Abdeckelemente 20 ein Deckenelement 22 aus, welches sich gegen die Regale 2, 4 abstützt. Beispielsweise liegt das Deckenelement 22 auf jeweils einer der Tragständer 2.1, 2.2, 2.3., 2.4 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 der Regale 2, 4 auf, und ist insbesondere daran befestigt. Dazu können wenigstens einzelne der Tragständer 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 an ihrem oberen Ende einen Flanschabschnitt 7 aufweisen (3). An dem Flanschabschnitt 7 kann wenigstens eine Befestigungsstelle 8, beispielsweise eine Durchgangsöffnung oder Durchgangsbohrung vorgesehen sein, um unter Mitwirkung eines Verbindungsmittels, wie beispielsweise eines Schraubelementes, das Deckenelement 22 gegen den Flanschabschnitt 7 zu befestigen, insbesondere zu verschrauben.
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Wenigstens eines, vorzugsweise mehrere der Abdeckelemente 20, können als Seitenelement 24, ausgebildet sein, welches an einer nach außen gerichteten Seite eines der Regale, 2, 4, angeordnet ist. Beispielsweise sind wenigstens eines der Seitenelemente 24 an der Vorderseite 110 und zumindest ein anderes der Seitenelemente 24 an der Rückseite 120 des Kühlmöbels 100 angeordnet. Jeweils wenigstens ein weiteres der Seitenelemente 24 kann an einem der Stirnseiten 130 und 140 des Kühlmöbels 100 angeordnet sein.
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Bevorzugt sind jeweils benachbarte Seitenelemente 24 miteinander verbunden, insbesondere gegeneinander befestigt, wobei wenigstens eines der Seitenelemente 24 wiederum mit dem Deckenelement 22 verbunden ist, insbesondere gegen das Deckenelement 22 befestigt ist. Beispielsweise bilden die Seitenelemente 24 zusammen mit dem Deckenelement 22 eine Einhausung für die Regale 2 und 4, welche sich über das Deckenelement 22 auf den Regalen 2 und 4 abstützt, insbesondere daran befestigt ist, wobei wenigstens einzelne der Seitenelemente 24 ohne Verbindung zu den Regalen 2 und 4 frei stehen. Diese freistehenden Seitenelemente 24 können die an der Vorderseite 110 und/oder der Rückseite 120 angeordneten Seitenelemente 24 sein. Die an einer der Stirnseite 130 und 140 angeordneten Seitenelemente 24 können an wenigstens einem der Regale 2, 4 befestigt sein.
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Bevorzugt ist das Regal 2 mit einer Längsseite der Vorderseite 110 zugewandt. Bevorzugt ist das Regal 4 mit einer Längsseite der Rückseite 120 zugewandt. Etwaige auf den Fachböden 2.5 und 4.5 aufbewahrte Waren der Regale 2 und 4 sind dadurch in Richtung der Vorderseite 110 bzw. der Rückseite 120 präsentiert. Bevorzugt sind daher die an der Vorderseite 110 und der Rückseite 120 angeordneten Seitenelemente 24 zumindest teilweise durchsichtig ausgebildet oder es ist zumindest über die Vorderseite 110 bzw. die Rückseite 120 eine Sicht auf die Fachböden und etwaige darauf angeordneter Waren von außen ermöglicht.
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Es kann dazu das Seitenelement 24 eine Tür aufweisen oder als Tür 6 ausgebildet sein, wobei die Tür 6 selbst zumindest über einen Abschnitt durchsichtig sein kann. Beispielsweise kann es sich bei der Tür 6 um eine Glastür handeln. Auch kann das Kühlmöbel 100 im Bereich der Vorderseite 110 und/oder der Rückseite 120 zumindest über einen Abschnitt offen ausgebildet sein, beispielsweise indem das Seitenelement 24 einen Rahmen ausbildet. Über einen solchen offenen Abschnitt sind etwaige auf den Fachböden 2.5 bzw. 4.5 aufbewahrte Waren von außen ersichtlich. Bevorzugt ist zumindest bei dieser offenen Bauweise durch einen entlang des frei zugänglichen Abschnittes strömenden Kaltluftstromes kältetechnisch der Kühlraum des Kühlmöbels 100 getrennt von dem Verkaufsraum, in welchem das Kühlmöbel 100 beispielsweise aufgestellt ist.
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Bevorzugt ist der Zwischenraum 10 über eine der Stirnseiten 130, 140, zugänglich. Beispielsweise ist an der Stirnseite 140 eine (in den 1 bis 3 nicht dargestellte) Tür vorgesehen. Dazu kann das an der Stirnseite 71 vorgesehene Seitenelement 24 eine Durchgangsöffnung 9 als Zugang aufweisen, welche beispielsweise von der Tür verschlossen werden kann. Auch kann es vorgesehen sein, dass über beide Stirnseiten 130 und 140 jeweils ein Zugang zu dem Zwischenraum 10 vorgesehen ist.
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Bevorzugt weist das Kühlmöbel 100 ein Bodenelement 26 auf, auf welchem die Regale 2 und 4 stehen, beispielsweise darauf befestigt sind. Dazu kann an dem unteren Ende wenigstens eines der Tragständer 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 bzw. 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 ein (in den 1 bis 3) nicht dargestellter Flanschabschnitt vorgesehen sein, welcher beispielsweise eine Befestigungsstelle zum Verschrauben zum Befestigen, beispielsweise mittels eines Befestigungsmittels, gegen das Bodenelement 26 hat.
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Bevorzugt ist wenigstens eines der Regale 2.4 ein Rutschregal, dessen Fachböden 2.5 bzw. 4.5 eine schräg angeordnete Fachbodenfläche 5 aufweisen. Bevorzugt ist die Fachbodenfläche 5 von dem Zwischenraum 10 aus zugänglich. Bevorzugt ist die Fachbodenfläche 5 von dem Zwischenraum 10 ausgehend nach unten geneigt nach außen verlaufend. Beispielsweise weisen die schräg geneigten Fachböden 2.5 bzw. 4.5 im Bereich ihres unten liegenden Endes einen Warenstopper 11 auf, welcher als Anschlag für nach unten auf der Fachbodenfläche 5 nachrutschende Waren dient.
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Wie insbesondere aus den 1 und 3 ersichtlich ist, kann das Kühlmöbel 100 modulartig aufgebaut sein. Ein Modul 50 umfasst beispielsweise wenigstens die beiden Regale 2 und 4 und die dazugehörigen Abdeckelemente 20. Das Modul 50 kann ein Grundmodul sein, welches um weitere Module 60, 70 erweiterbar ist. Die weiteren Module 60, 70 können jeweils wenigstens zwei weitere Regale 62, 64 und 72, 74 und weitere Abdeckelemente 65, 75 aufweisen, die unter Ausbildung einer weitergehenden Außenfläche des Kühlmöbels 100 an wenigstens einem der Regale 62, 64 und 72, 74 angeordnet sind. Die Regale 62, 64 und 72, 74 der weiteren Module 60 und 70 können identisch zu den Regalen 2 und 4 sein und jeweils die gleiche Anzahl an Tragstützen wie die Tragstützen 2.1, 2.2, 2.3, 2.4 und 4.1, 4.2, 4.3, 4.4 der Regale 2 und 4 aufweisen. Auch können die Abdeckelemente 65, 75 der weiteren Module 60 und 70 in der Art der Abdeckelemente 20 des Moduls 50, beispielsweise als Deckenelement, Seitenelement, ausgebildet sein. Bevorzugt weisen die weiteren Module 60 und 70 jeweils auch ein Bodenelement auf.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Regal
- 2.1
- Tragständer
- 2.2
- Tragständer
- 2.3
- Tragständer
- 2.4
- Tragständer
- 2.5
- Fachböden
- 4
- Regal
- 4.1
- Tragständer
- 4.2
- Tragständer
- 4.3
- Tragständer
- 4.4
- Tragständer
- 4.5
- Fachböden
- 5
- Fachbodenfläche
- 6
- Tür
- 7
- Flanschabschnitt
- 8
- Befestigungsstelle
- 9
- Durchgangsöffnung
- 10
- begehbarer Zwischenraum
- 11
- Warenstopper
- 20
- Abdeckelement
- 22
- Deckenelement
- 24
- Seitenelement
- 26
- Bodenelement
- 50
- Modul
- 60
- Modul
- 62
- Regal
- 64
- Regal
- 65
- Abdeckelement
- 70
- Modul
- 72
- Regal
- 74
- Regal
- 75
- Abdeckelement
- 100
- Kühlmöbel
- 110
- Vorderseite
- 120
- Rückseite
- 130
- Stirnseite
- 140
- Stirnseite